Hanging by a moment von abgemeldet (mailt mir Ideen wie's weiter gehen soll :3) ================================================================================ Kapitel 5: About a Curse and a jealous friend --------------------------------------------- Hanging by a moment chapter V Sakura hatte stark mit ihrer inneren Stimme zu kämpfen, die ihr erzählte wie gut Sasuke doch aussah, und was für einen tollen Oberkörper er doch hatte, als beiden –Sasuke und Sakura- ein Gedanke kam: Wo sollte er schlafen? Wohlig seufzend ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Der Tag war anstrengend gewesen, und sie hatte einsehen müssen, dass es fast unmöglich war, vor Sasuke wegzulaufen. Und dank Meister Kakashi konnte sie das ja jetzt eh vergessen. Sie kuschelte sich in ihre Bettdecke und nahm nur noch wahr, wie Sasuke das Licht ausschaltete, sich am Fußende des Bettes auf den Boden setzte und sich zurücksetzte, bevor sie in einen traumlosen Schlaf fiel. Ein schmerzhaftes Stechen riss ihn aus seinen Träumen. Sein Rücken beschwerte sich über die Bettkante, die sich ihm schmerzhaft und unnachgiebig gegen die Knochen drückte. Grummelnd öffnete er die Augen. Wenigstens war es schon hell, so brauchte er nicht versuchen noch einmal einzuschlafen. Aber was sollte er machen? Nicht großartig viel ausser weiterhin hier rum zu sitzen, denn so wie es aussah war Sakura noch am schlafen, und mit zwei Metern Bewegungsfreiheit ließ ich für Gewöhnlich nicht besonders viel anfangen. Leise fluchend stand er auf, merkte nicht dass er dabei unauffällig beobachtet wurde. Genüsslich streckte er sich, und plötzlich war ein lautes Knacken zu hören. „Verdammt…“ Fluchte er vor sich hin. Er hatte auch so schon genug Probleme, wobei SIE im moment sein größtes war, und dank ihr hatte er jetzt noch eins mehr: Einen wunderbar ausgerenkten Rücken. Noch immer leise fluchend setzte er sich wieder hin, winkelte ein Bein an, legte seinen Arm locker darüber und schloss die Augen. Irgendwie tat er ihr Leid. Das tat bestimmt ganz schön weh, und irgendwie war sie schuld daran. Hätte sie sich nicht überanstrengt und beim Kampf aufgepasst, wäre sie nicht verletzt. Wäre sie nicht verletzt hätte sie kein Trainingsverbot und er müsste nicht auf sie „aufpassen“. Bei dem Gedanken an das Wort „aufpassen“ zogen sich ihre Mundwinkel leicht nach unten, aber sie würde sich mit der Tatsache, dass er WIRKLICH auf sie aufpassen MUSSTE, und dies (leider) auch tat, abfinden müssen. Er konnte ja auch nichts dafür, und er war ja genauso angetan von dem Auftrag Kakashi’s wie sie selbst –nämlich gar nicht. Vielleicht würde sie die die Sache heute Abend wieder gut machen, schließlich war er einer ihrer Freunde (jaja…^^), sie mochte es nicht wenn jemand wegen ihr Schmerzen litt, und zu guter letzt: Sie mochte ihn, wobei die Betonung natürlich auf dem Wort „mochte“ lag. Wie auch immer, Sie setzte sich aufrecht hin und gähnte herzhaft. Wie spät war es überhaupt? Was?! Schon hab zwölf?! Oh man… sonst schlief sie nie so lange. Sie stand auf, murmelte ein leises „morgen“, wuselte verschlafen zum Kleiderschrank, jedoch darauf bedacht, sich bloß nicht zu weit von dem jungen Uchiha zu entfernen, kramte sich ein paar Sachen raus und wandte sich an den noch immer mit geschlossenen Augen dasitzenden Sasuke: „ Ich störe dich ja nur ungern, aber willst du den ganzen Tag da sitzen bleiben?“ Ein undefinierbares Grummeln folgte als antwort, bevor der Angesprochene aufstand und ihr wortlos Richtung Bad folgte. Eine Tür fiel ins Schloss, ein Schlüssel wurde umgedreht, anschließend in einer Hosentasche verstaut, und zwei Personen machten sich auf den Weg zu Ichiraku’s. Das Rosa-haarige Mädchen war sich sicher, dort auf ihren anderen Teamkameraden zu treffen, und vielleicht hatte sie ja Glück, und ihr Sensei war auch da. Nebenbei musste sie noch einige Kleinigkeiten einkaufen, schließlich musste ein Kühlschrank zwischendurch ja auch mal aufgefüllt werden, und jetzt, wo Sasuke zwischenzeitlich bei ihr war, leerte sich dieses Gerät –verständlicherweise- schneller als sonst. Plötzlich hörte sie wie jemand lautstark ihren Namen rief, und wie sich schnelle Schritte näherten. Ohne sich umdrehen zu müssen, wusste sie wem diese laute Stimme gehörte. Es gab sonst niemanden in ganz Konoha, der so schreien konnte. Naruto. Lächelnd begrüßte sie ihren Freund, der nun neben ihr herging und sie fragte, ob sie mit ihm bei Ichiraku’s zu Mittag essen würde, wobei er eine gewisse Person, die kaum ein paar Schritte hinter Sakura herging, extra ignorierte. Er wusste, was Kakashi gestern Abend noch gemacht hatte, so wie er wusste, dass dieser Sasuke-teme somit auch unmittelbar in Saukura’s Nähe schlafen musste, und er wusste, dass ihm das alles überhaupt nicht gefiel, aber daran ändern konnte er ja schlecht etwas. Aber die Tatsache, dass SEINE –er hatte schon lange vorher beschlossen, dass Sakura nicht nur Sakura war, sondern SEINE Sakura- Sakura nicht mehr so auf den Uchiha zu stehen schien, und dieser ja noch nie besonders viel -zu mindest ließ er es immer so aussehen, ob das auch stimmte wagte Naruto manchmal, aber auch nur manchmal zu bezweifeln- von Sakura gehalten hatte, beruhigte ihn ein wenig. Endlich angekommen ließ er Sasuke sogar neben seiner Sakura sitzen, schließlich wollte er nicht, dass sie noch näher zusammen abhängen mussten. Kakashi hatte ihm heute Morgen schon alles erklärt, als er ihm sagte, dass das Training erst einmal für ein paar Tage ausfiele. Natürlich wollte naruto wissen warum, und so hatte Kakashi ihm das ganze mit einem lächeln auf den Lippen erklärt. Schließlich hatte naruto sich dann damit abgefunden, es blieb ihm ja auch nichts anderes übrig. Und jetzt musste er auf alle Fälle verhindern, dass der Abstand sich verringerte. Sie bestellten sich alle eine Nudelsuppe, und während Sasuke und Sakura noch an ihrer einen Schale beschäftigt waren, bestellte Naruto sich schon die dritte, wie immer. Nachdem die beiden aufgegessen hatten, warfen sie sich einen viel sagenden Blick zu, bevor sie gleichzeitig aufstanden, Sakura ein „War echt lecker, danke dass du bezahlst Naruto, bis später!“ von sich vernehmen ließ, und die beiden verschwanden. Das Gefluche Naruto’s überhörten sie einfach. Der Tag ging schnell rum. Sasuke war schweigsam wie immer, während sie durch einen Supermarkt latschten, und Sakura alle möglichen Sachen einkaufte. ER seufzte genervt als sie ihm, nachdem sie bezahlt hatte, eine Einkaufstüte in die Hand drückte, sagte jedoch nichts. Er wusste, dass sie schon wieder Recht haben würde. Wenn er schon bei ihr „wohnte“, dann konnte er ihr auch helfen. Ganz einfach. Und was hätte er dagegen sagen sollen? Dass das ganze doch nicht seine Idee gewesen war? Das wäre ein schwaches Argument gewesen. Als entschied er sich lieber, schweigend nachzugeben, und hey, eine Einkaufstüte tragen, das ging ja noch, es hätte ja auch schlimmer kommen können, oder? „SASUKE-KUU~N“ Verdammt, es kam schlimmer. Hinter ihnen tauchten vier Fan-girls auf. Na toll, die brauchte er jetzt am wenigsten! Er warf einen Blick zu Sakura, die sich, als sie die Mädchen auf sich zu rennen hörte, verwundert umdrehte. Bevor sie überhaupt irgendetwas zu ihm sagen konnte, hatte er sie –mal wieder- am Handgelenk gepackt und zog sie schnellen Schrittes hinter sich her. Womit hatte er das nur verdient? Warum wurde gutes Aussehen gleich so hart bestraft? Er konnte doch wohl am wenigsten dafür, dass er so aussah. Er seufzte. Ok, erst einmal seine momentane Lage begutachten. Hinter ihm rannte ein Haufen durchgeknallter Fan-Girls her, er zog Sakura mit sich, und sie beide waren bis zum geht- nicht- mehr mit Einkäufen bepackt. Die perfekten Bedingungen um zu entkommen. Er lief schneller, schließlich war es nicht mehr weit bis zu Sakura’s Haus. Ihre Proteste ignorierend zog er sie weiter durch die Straßen konoha’s, bis sie endlich ankamen. Er wollte nicht warten, bis sie endlich die Haustür aufgeschlossen hätte, das würde zu lange dauern. Schnell schlang er seinen Arm –mit dem Er Sakura die ganze Zeit hinter sich hergezogen hatte- um ihre Hüfte und sprang mit ihr durch das offene Schlafzimmerfenster, setzte sie und die Einkäufe ab und knallte das Fenster zu. Anschließend ließ er sich seufzend auf das –Ihr- Bett fallen. Hach, war er doch gut! Er hatte es geschafft, voll beladen und mit „einem Klotz am Bein“ –Er nannte Sakura gerne so- seinem Fanclub zu entkommen, was sich mittlerweile als immer schwieriger werdend herausstellte, da sein Fanclub anfing sich immer mehr Mühe zu geben. Aber das war ihm egal –er würde es immer schaffen dem zu entkommen, egal wie sehr sie sich auch anstrengen mochten. Die Tatsache hellte seine Stimmung, die durchs Einkaufen beachtlich in den Keller gesunken war, auf. Nach einer kurzen Verschnaufpause gingen die beiden in die Küche, da Sakura beschlossen hatte, doch etwas zu kochen- schließlich konnte sie nicht nur von Joghurt leben, oder? Sasuke schob sich einen Stuhl neben ihre Arbeitsfläche, verschränkte die Arme auf der Lehne, stützte seinen Kopf darauf und sah ihr beim Kochen zu. Er war gespannt darauf, wie das Ergebnis hinterher schmecken würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)