Between Two von KimieMekamiko ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1: Morgentliche Aufregung -------------------------------------------- Between Two Kapitel 1: Morgendliche Aufregung Sasuke stand schon am frühen Morgen vor der ihm sehr bekannten Tür. Es war die Haustür von Anko Mitarashi. Daran war natürlich nichts schlimmes, im Gegenteil er mochte Anko ihrgentwie. Sie war zwar etwas überdreht, aber sie konnte unglaublich gut kochen. Er hingegen war darin nicht gerade ein Naturtalent. Meistens kaufte er sich Fertiggerichte. Ihm war jedoch klar, dass das auf die Dauer nicht besonders Gesund war. Und er glaubte auch, dass er einige Kilo zugenommen hatte, das störte ihn jedoch wenig. Nun stand er schon seit einer Stunde vor dieser Tür. Er war mit seinem Meiser verabredet, den er aber nirgends sah. Wie gesagt fand er es nicht schlimm, dass er vor Ankos Tür stehen musste, nur weil Kakashi meinte es wäre der beste Platz um sich zu treffen. Nein, es gab noch einen anderen Grund. Seit längerer Zeit wohnte jemand bei Anko. Jemand, den Sasuke nicht zu kennen schien und doch war ihm diese Person vertraut. Reiko Momochi. Sie war mehr oder weniger so was wie sein Frauenproblem. Doch sie war auch etwas Besonderes. Sasuke war es noch nicht wirklich bewusst, doch er empfand etwas für dieses Mädchen, das angab die Tochter Zabusas zu sein. Das stimmte von allem was sie sagte am wenigsten. Doch das verbarg sie vor ganz Konoha. Nur Anko wusste davon. Als er noch eine Stunde gewartet hatte verzweifelte Sasuke langsam. „Vielleicht sollte ich anklopfen. Aber was wenn Reiko die Tür aufmacht? Verdammt sie würde mir die Hölle heiß machen.“, fluchte er innerlich. Dann setzte er sich auf die Treppe vor dem Haus und wartete weiter. Ihm ging die ganze Zeit dieser eine Name durch den Kopf…Momochi. War das vielleicht nur ein Zufall? Oder sah sie seiner großen Liebe Zabumi Takayate wirklich so ähnlich? Ungläubisch schüttelte er den Kopf. Da knallte jemand plötzlich die Tür auf. „Diese Nervensägen!“, brüllte eine gereizte Frauenstimme. Sasuke wurde auf der Stelle bewusste wer es war. „Oh, verdammt. Was mach ich jetzt?“, dachte er. Es wurde wieder still. „Was macht der denn hier?“, fragte Reiko sich. Doch die Herzen beider schlugen höher. Der ewige Konflikt miteinander verbarg das eigentlich Gefühl. Das ging schon acht Monate so. „Hey, Uchiha!“, äußerte sie sich laut. „J-ja?“ Sasuke stotterte, so sehr raste sein Herz. Wieder trat eine drückende Stille ein. Reiko versuchte ihr Herz wieder zu beruhigen. Doch sie war wütend, dass er hier aufgetaucht war. „Sicher wieder so eine Idee von Kakashi. Das bekommt er zurück.“, dachte sie. Nachdem sie fünf Minuten lang schweigend neben ihm gestanden hatte, was wahrlich eine lange Zeit war, redete sie endlich wieder mit ihm. „Was machst du hier Ninjaabklatsch?“, Die Beleidigung ließ er nicht auf sich sitzen. „Die nennt mich doch wirklich Ninjaabklatsch.“, regte er sich innerlich auf. „Ich warte auf Kakashi…..Du arrogante Ziege.“ Reiko ballte ihre Hände zur Faust zusammen. „Willst du ärger?“, fragte sie ihn schon mit völlig gereizter Stimme. „Komm doch her, wenn du dich traust.“, entgegnete er ihr. Sie zog ihr Katana, dass an ihrem Kimonogürtel befestigt war. „Reiko antreten! Und bring Sasuke mit! Sofort!“, rief plötzlich jemand. Es war Anko gewesen. „Pech.“, flüsterte Sasuke grinsend. Reiko schnaubte einmal und entgegnete ihm dann: „Ja du mich auch.“ Sie ließ ihn los, denn sie hatte ihn schon am Kragen gepackt, bevor Anko sie gerufen hatte. „Komm mit, Ratte.“, forderte sie ihn auf. „Reiko!“, hallte es wieder aus dem Wohnzimmer. „Ja ja kommt nicht wieder vor!“, rief sie zurück. Anko hatte ihr verboten sich mit Sasuke zu streiten und ihn zu beschimpfen. Sie machte es jedoch trotzdem. Als sie ins Wohnzimmer traten entdeckte Sasuke plötzlich seinen Meister. „Ach hier bist du Kakashi.“, sprach er verwundert. „Ich wollte nach dir sehen, aber da Reiko sowieso gehen wollte habe ich abgewartet. Anscheinend warst du wirklich schon da. Das war zumindest nicht zu überhören.“, erzählte er. „Wir hatte nur eine kleine Auseinandersetzung.“, erklärte Reiko ihm. Anko sagte nichts, sondern seufzte nur verzweifelt. Als es wieder still wurde ging Reiko aus dem Wohnzimmer. „Wo willst du hin?“, fragte Anko. „Zu Neji-sama so wie ich es eigentlich vorhatte.“, antwortete sie immer noch sehr gereizt. „Tut mir leid aber du musst doch noch eine weile bleiben.“, sagte Anko. Schon vollkommen entnervt setzte sie sich hin und schaute ihre Meisterin an. Kapitel 2: Ein Auftrag mit Sasuke? ---------------------------------- Kapitel 2: Ein Auftrag mit Sasuke? Anko begann vorsichtig die Situation zu erklären. „Der Hokage hat einen wichtigen Auftrag für dich…“ Reikos Augen blitzten hellhörig auf. War das die erste gute Nachricht die sie erfahren würde? Anko wurde still. „Nun erzähl schon Meisterin.“, drängte sie sie. Wieder seufzte Anko. Kakashi Schüttelte nur den Kopf. Er ahnte wie Reiko reagieren würde. Doch sie selbst wusste ja nicht, was gleich auf sie zukommen würde. „Wir haben auch beschlossen, dass du einen Partner bekommst. Der Auftrag dauert nämlich zwei Monate, da solltest du lieber mit jemanden zusammen reisen.“ Wieder hielt Anko innen. Es viel ihr diesmal schwer den Auftrag zu erklären, weil sie wusste, das Reiko sie dafür hassen wird. Doch diese drängte weiter. „Nun erzähl schon, ich kann Neji fragen. Er kommt bestimmt mit. Du weist doch, dass ich gut mit den Hyugas auskomme.“, erklärte sie ihrer Meisterin. Plötzlich klammerte Anko sich an ihrem Rock fest. Nun merkte auch Reiko, dass was nicht stimmte. Sie wurde misstrauisch. „Was wird hier gespielt?“, fragte sie skeptisch. Eine weile wurde es wieder still. Anko konnte einfach nicht mehr weitersprechen. Sie kannte Reiko schon sehr gut und wollte sie nicht verletzten. Deshalb machte Kakashi weiter. „Wir haben schon einen Partner für dich. Tut mir leid Reiko, aber du wirst mit Sasuke losziehen.“ Jetzt schaute er zu Anko rüber, die sich schon denken konnte, was passierte. „Was soll das?! Wollt ihr mich verarschen?! Glaubt ihr wirklich ich gehe mit dem da ihrgentwo hin?! Das ist das letzte!“, schrie sie im ganzen Raum herum. Anko sagte nichts und Kakashi nickte nur bejahend. „Reiko….“ „Sei still!“, schnitt sie Sasuke ins Wort, der hörte aber nicht drauf. „Es ist doch völlig in Ordnung. Wovor hast du eigentlich Angst? Warum hasst du mich?“, fragte er sie eindringlich, denn er konnte sich diese Fragen nicht selber beantworten. Reiko schmiss einen Senbon in seine Richtung. „Idiot schau genau hin! Und denk wenigsten einmal im Leben nach, bevor du so dämliche Fragen stellst!“, schrie sie mit tränenerstickter Stimme. Sie weinte. Das war nicht das erster Mal, dass er sie weinen sah. Reiko rannte aus der Wohnung, die Treppe runter und dann durch eine Straße. Wohin wusste sie nicht. Vielleicht zum Hokage, denn sie war gekränkt und wollte mit dem Fünften noch mal darüber reden. Tsunade, ja so hieß der Hokage, daran erinnerte sie sich genau. Sie war ein San-nin. Als sie weiterrannte viel ihr bei dem begriff San-nin auch noch jemand anders ein. Orochimaru. Bei dem Gedanken brannte die Narbe auf ihrer linken Schulter. Ihrgentwann wurde sie langsamer, blieb stehen. Nicht ohne Grund, denn sie spürte etwas. Dann erklang eine tiefe Stimme, die ihren Namen sagte. „Reiko…“ nach einer weile ging sie weiter und verbarg die Tränen in ihrem Gesicht. „Ich weis genau dass du weinst. Was ist passiert?“, sagte er „….“ Keine Antwort. Der Ninja stellte sich vor sie und hob ihr Kinn an. Ohne Gnade spuckte sie ihm ins Gesicht. „Verschwinde.“, zischte sie. Er packte ihre Hand, hielt sie fest, so fest, dass sie schmerzte. Reiko versuchte sich loszureißen. „Verschwinde, lass mich in Ruhe Itachi!“, keifte sie ihn an und schlug auf ihn ein. Doch Itachi blieb stehen. Sie wurde wieder ruhiger, schlug nicht mehr so hart zu und sackte vor ihm zusammen. Itachi kniete sich neben sie und hörte, wie sie keuchte. Dann schloss er sie in die Arme. Reiko jedoch wollte das nicht. Mit ihrer letzten Kraft versuchte sie sich zu befreien. Sie hatte ihm nicht verziehen, und sie würde es auch nie tun. Itachi war das bewusst, doch seit er sie kannte empfand er zum ersten mal Reue. „Du bist nicht stark genug. Lass das, sonst tut es nur noch mehr weh.“, beruhigte er sie. Doch Sie hatte sich nicht gewehrt weil sie ihn hasste. Nein, sie tat es aus Angst und das machte sich deutlich bemerkbar. Reikos ganzer Körper begann zu zittern und in ihr machte ich Unsicherheit breit. Es war selten, dass sie ihm mitten am Tag begegnete. Doch Itachi hatte es geplant. Er hatte alles im Voraus genau überlegt und nutzte ihre Tränen und ihre Verzweiflung aus. „Wieso sträubst du dich noch immer gegen mich? Du weist, dass es auch mir wehgetan hat.“ „…“ Wieder sagte sie nichts. Die Angst in ihr wurde größer. Reiko begann schwer zu atmen und drückte mit aller Kraft gegen seinen Körper. Es hatte aber keinen Zweck. Sie wurde schwächer und Itachi konnte sie unter Kontrolle bringen. „Mistkerl…“, flüsterte sie. Itachi sagte nichts dazu. Ja vielleicht war er ein Mistkerl, doch seit einigen Tagen hatte er Schmerzen. Keine Schmerzen, die durch eine Krankheit oder anderes hervorgerufen wurde, sondern Schmerzen die seelischer Natur waren. Als Reiko noch bei der Akatsuki war und mit ihm zusammengelebt hatte wollte sie nach Konoha, wegen der Chu-nin Prüfung. Daraufhin hatten sich die beiden gestritten und Itachi rutschte die Hand aus. Das alles endete damit, dass er sie gehen ließ. Doch er hatte sich nicht entschuldigt. Er hatte gesagt, er würde sie hassen und sie solle verschwinden. Reiko tat dies damals sehr weh und sie wurde dadurch schwer krank. Anko pflege sie gesund und schickte sie zur Chu-nin Prüfung. Seitdem erschien Itachi ab und zu, weil er merkte, dass sie ihm fehlte. Nun hielt er es entgültig nicht mehr aus. Als er merkte, dass sie sich nicht mehr bewegte, nahm er sie auf den Arm und trug sie heimlich aus Konoha. Kapitel 3: Kapitel 3: Eine Nacht bei Itachi ------------------------------------------- Kapitel 3: Eine Nacht bei Itachi Als sie wieder zu sich kam war sie in einem dunklen Zimmer. Nur das sanfte Licht einer Kerze unterbrach die Dunkelheit. Es dauerte eine weile bis sie merkte, dass sie auf einem großen Bett lag. Vorsichtig und noch etwas benommen schaute sie sich um und entdeckte…. Itachi. Sie bekam sofort wieder Panik und schaute sich weiter um. Auf einem Stuhl lag ihr Rock und das Oberteil was sie getragen hatte. Hatte er sie etwa? In diesem Moment drehte Itachi sich zu ihr um und legte das Buch weg, was er soeben gelesen hatte. „Hast du gut geschlafen?“, fragte er. Seine Stimme klang ruhig. „Was hast du mit mir gemacht?“ Die Frage machte ihn stutzig. Ein wenig verwirrt schaute er sie an. Ihre Augen waren dunkel und wirkten drohend, doch ihr Körper zitterte. Sie hatte Angst. Er sah es ihr genau an, sie konnte es vor ihm nicht verbergen. Auf was sie hinaus wollte wusste er. Doch auch wenn er noch so kaltherzig war, hätte er sie nie im Leben vergewaltigt. „Ich hab deine Sachen ausgezogen, dich ins Bett gelegt und zugedeckt. Reicht das?“, antwortete er genervt. Sie starrte ihn an. Itachi schien Recht zu haben. Er trug seine Sachen noch. Hätte er sich an ihr vergriffen, hätte er sie sicherlich ausgezogen. Oder war alles nur eine Täuschung? Reiko war durcheinander. Sie wusste nicht ob sie ihm trauen sollte oder nicht. Deshalb verkroch sie sich unsicher unter der Decke. Itachi verließ das Bett. „Ich mach uns was zu essen.“, sagte er. Dann verschwand er in der Küche. Im Zimmer wurde es ruhig. Reiko richtete sich auf und ließ ihren Körper nach einigen Minuten wieder zurück auf das große Kissen fallen. In Ihre Nase kroch der Geruch von Fleisch, Itachi schien etwas zu braten. Eigentlich wunderte es sie, dass er überhaupt richtig kochen konnte. Aber er hatte ihr früher anscheinend öfters auf die Hände geschaut. Sie drehte der Küchentür den Rücken zu und atmete einmal auf. Das sanfte Licht der Kerze tat ihr gut. Sie mochte es nicht, wenn es zu hell war, genauso wie er. Doch Itachi hatte dafür auch seine Gründe. Er hatte schon lange keinen Schlaf mehr gehabt und ihm taten oft die Augen weh, wenn es tag war. Dann zog er sich meistens in dunkle Wälder zurück. Nur gab es diese ja nicht überall. Da konnte er von Glück reden, dass die Akatsuki in genau so einem Wald lag. Eine halbe Stunde war vergangen, als er wieder hereinkam. Mit dem Essen natürlich. Er legte den Teller mit Fleisch auf den Nachttisch, danach sah er sie sich eine weile genau an. „Du hast wieder abgenommen, nichtwahr? Bekommst du bei Anko nichts zu essen?“, fragte er. „Das liegt wohl eher daran, dass ich nicht besonders viel und gerne esse. Das habe ich nie getan.“, entgegnete sie ihm. Um die beiden wurde es kurze Zeit still. „Vielleicht liegt es auch daran, dass mein kleiner Bruder dir ziemlich auf den Magen geschlagen ist. Das könnte ich mir sogar noch eher vorstellen.“ Reikos Augenbrauen zuckten auf. Worauf wollte er hinaus? „Sasuke ist nicht gerade einer, der sich so einfach abschütteln lässt. Genau wie du, hab ich recht?“ „Was soll das heißen?“ fragte sie misstrauisch. Itachi gab darauf keine Antwort. Er wusste sie würde neugierig bleiben. Ohne noch weiter zu reden, stelle er ihr das Tablett mit Essen auf den Schoß. „Nun isst du erst mal was und dann sehen wir weiter. Solange geh ich noch duschen.“, sagte er und stand auf. Dann verließ er wieder das Zimmer, diesmal verschwand er ins Bad. Reiko aß, obwohl sie das nicht wirklich wollte. Aber der Hunger war zu groß. Nicht, dass sie fand zu dick zu sein, doch sie traute ihm eben nicht mehr. Itachi hätte schließlich ein Schlafmittel oder ähnliches ins essen geben können. Ihm traute sie das durchaus zu. Doch es war nicht so. Zwar wurde sie etwas müde, doch sie schlief nicht ein. Nach kurzer Zeit kam er wieder herein. Er hatte sich nur eine Hose übergezogen. Es war schließlich Sommer, da lief er in seiner Wohnung immer mit freiem Oberkörper rum. Reiko war das durchaus von ihm gewöhnt. Ohne ein Wort zu verlieren legte er sich wieder ins Bett und zündete eine andere Kerze an, weil die vorherige schon abgebrannt war. Reiko viel auf, dass er sich wieder die Augen rieb und fragte. „Tun deine Augen immer noch weh? Warum schläfst du nicht einfach?“ „Ich bin ja nicht so naiv wie du und penne im nächsten Moment ein. Wenn man immer auf der Hut sein muss fällt es einem nicht leicht zu schlafen.“, erklärte er ihr lang und breit. Reiko entgegnete dem nichts mehr und drehte sich wieder weg. „Wenn du nicht schläfst wirst du deine wahre Stärke nie ganz ausnutzen können. Aber das ist deine Sache.“ Waren ihre letzten Worte, danach schlief sie ein. Es war ihr am Ende egal ob sie nun bei ihm schlief oder abhauen und im Wald übernachten würde. Sollte er ihr etwas antun, wäre das sowieso fatal für seinen Plan, auch wenn er im Moment keinen hatte. Also schlief sie nun. Itachi war jedoch immer noch wach. Doch er hatte das Licht der Kerze gelöscht, weil es in seinen Augen brannte. „Endlich Dunkelheit.“, dachte er leise. Vorsichtig drehte er sich zu Reiko um. Ihm war es immer noch ein Rätsel warum sie geweint hatte. „Dann frag ich dich eben Morgen.“, flüsterte er leise und strich mit seinen lackierten Fingernägeln über ihren Oberarm. Kapitel 4: Wie man schläft...... -------------------------------- Kapitel 4: Wie man schläft….. Itachi lag wach auf seinem Bett und lauschte Reikos Atemzügen. Sie klangen ruhig und wurden nur manchmal vom Rascheln der Decke gestört. Für ihn war es fast wie Musik. Auch früher hatte er ihnen immer gelauscht, wenn er neben ihr lag. Immer hatte er über sie gewacht und wurde sofort hellhörig, wenn sie unruhig schlief oder sogar im Schlaf sprach. Aber in dieser Nacht war sie ganz friedlich. Zwei Stunden vergingen und plötzlich wurde sie wach. „Hab ich dich geweckt?“, fragte er etwas erschrocken, denn er glaubte sie wäre wegen ihm wach geworden. Doch sie schüttelte den Kopf und gähnte einmal verschlafen. „Du schläfst ja immer noch nicht. Wieso nicht?“, flüsterte sie leise. Itachi fuhr sich durchs Haar. „Du weist doch. Ich…“ Er stockte, denn ihm viel ein, dass er diese Diskussion ihrgentwann schon mal mit ihr geführt hatte. „Sagen wir, ich hab es verlernt.“, offenbarte er ihr. „So was kann man nicht verlernen. Versuch nicht immer dich rauszureden.“, meckerte sie mit ihm. Itachis Augenbrauen zuckten kurz auf, als sie ausgeredet hatte. „Erst macht sie so einen riesen Terror weil ich ihr zu nahe komme und jetzt diskutiert sie mit mir, weil ich nicht schlafen will. Was soll der Mist?“, dachte er. Plötzlich merkte er, dass ihn etwas runterzog. Sanft landete er auf seinem Kissen. Reiko richtete sich auf und schaute in sein Gesicht. „Dummer kleiner Itachi.“, flüsterte sie in sein Ohr. Sofort umschlang er ihre Hüfte, wollte sie herunterziehen, doch sie ließ sich geschickte zur Seite fallen. Sie machte ihm deutlich, dass er nicht zu weit gehen durfte. Das mochte er eigentlich überhaupt nicht. Jetzt war er ein wenig eingeschnappt, weil sie ihn nicht an sich ran ließ. Reiko fiel dies sofort auf. „Nun hab dich mal nicht so. Wenn du mich entführst brauchst du dich nicht zu wundern. Du weist genau, dass ich das nicht mag. Und solange du nicht freiwillig schlafen willst bleibt dir auch nichts weiter übrig als warten.“, erklärte sie ihm. „Tse…“ Itachi tat völlig desinteressiert. Gelangweilt drehte er sich weg. Ein paar Minuten herrschte stille, bis sie fragte: „Schläfst du?“ „Nein.“, entgegnete er kurz und knapp. Seine Stimme klang leicht gereizt. „Ja, du mich auch.“, flüsterte sie leise, doch er konnte sie trotzdem hören. Doch er knurrte nur. Fünf Minuten später richtete sie sich abermals auf. „Na schön, ich mach dir ein Angebot. Ich bleibe noch eine Nacht hier, aber nur unter einer Bedingung.“, Seine Augenbrauen zuckten erneut kurz auf. Itachi wurde hellhörig. „Die wäre?“, fragte er mit seiner tiefen Stimme. Reiko grinste. Es war ungewöhnlich, dass er so neugierig war. Ihrgentwie ahnte Itachi was sie jetzt sagen würde. „Reiko, nein.“, grummelte er. „Ohhhh doch. Wenn du wirklich willst, dass ich noch eine Nacht bleibe, musst du mir versprechen heute Nacht richtig zu schlafen.“ Itachi seufzte. Diese Frau konnte einen wirklich ganz schön in die Enge treiben. Er würde sich sehr freuen, wenn sie noch eine Nacht bliebe, aber musste sie ausgerechnet solch eine Bedingung stellen? Ihm blieb wohl nichts anderes übrig als sich rauszureden, auch wenn er daran zweifelte, dass es funktionieren würde. „Ich kann das nicht. Bei jedem kleinen Geräusch werde ich wach und außerdem….es muss doch jemand aufpassen, dass nichts passiert.“, erklärte er ihr. Reiko guckte ihn ernst an. Sie hatte ihm kein Wort geglaubt von dem was er erklärt hatte. Mit viel Kraft drückte sie ihn wieder auf das Bett, weil er sich aufgerichtet hatte. „Reiko lass das.“, bat er, doch sie hörte nicht und ließ sich fallen. Itachi spürte ihre Wärme und den hitzigen Atem den sie ausstieß. Es tat ihm gut mal wieder eine Frau in den Armen zu halten, wenigstens das war etwas positives. „Mach die Augen zu Itachi. Niemand wird wissen, dass du jetzt schläfst, deswegen wird dich hier auch niemand angreifen, verstehst du?“ „Ja.“, antwortete er knapp. Jetzt wo er so drüber nachdachte hatte sie eigentlich recht. Alle in der Akatsuki wussten, dass er nicht schlafen würden, also würde es auch keiner wagen ihn in seiner Wohnung anzugreifen. Und Itachi fiel auch wahrhaftig keiner ein, der so blöd wäre, außer Kisame vielleicht, der manchmal ziemlich von sich selbst überzeugt war. Den hörte man allerdings schon aus einen Kilometer Entfernung oder man roch ihn. Itachi wollte es nicht, doch er wurde tatsächlich müde. Er spürte wie Reiko ihn streichelte und liebkoste. Sie tat das immer, wenn sie etwas bestimmtes bei ihm erreichen wollte. Und dann passierte es einige Male, dass seine Augen zu fielen, bis er sie dann wirklich schloss und nur noch Reiko zu hörte, wie sie ihm Geschichten von früher erzählte. „……wir haben damals eine menge gelacht und…..hörst du mir eigentlich noch zu Itachi?….Itachi?“ Als Reiko sein ruhendes Gesicht sah lächelte sie. Kurz darauf legte sie sich nah an ihn und schlief selbst tief und fest ein. Kapitel 5: Himbeereis zum Frühstück ----------------------------------- Kapitel 5: Himbeereis zum Frühstück….. Reiko wachte in Itachis Armen wieder auf, als ein Vogel gegen das Fenster flog. Sie hatte sich ziemlich erschreckt und merkte dann erst, dass Itachi noch tief und fest schlief. Vorsichtig strich sie ihm mit der Hand übers Gesicht. Sein Arm lag immer noch auf ihrer Hüfte. Er hatte ihn im Schlaf um sie gelegt ohne es wirklich zu merken. Wahrscheinlich war er noch nicht einmal kurz aufgewacht. Auch als sie das Bett verließ bewegte er sich kein bisschen. Um sicher zu gehen, dass er noch am leben war, was nicht wirklich so aussah, winkte sie mit ihrer Hand ein paar mal hin und her. Nichts. Itachi reagierte einfach nicht. Doch als er sich Minuten später umdrehte war klar, dass er wirklich nur eingeschlafen war. „So was…“ Reiko war sichtlich verwundert. „Liegt ihm denn wirklich so viel daran, dass ich noch eine Nacht bleibe?“, fragte sie sich. Es war eben alles etwas anders als früher. Dann klopfte es an der Tür. „Das ist sicher Kisame.“ Reiko ging an die Tür. Kurz bevor sie sie öffnen konnte erklang jedoch eine Frauenstimme. „Itachi mach endlich die Tür auf, du musst auch mal Frühstück essen, ich habe dir extra Pflaumen mitgebracht, die magst du doch so gerne.“, sagte sie. Sofort erkannte sie die Stimme und öffnete die Tür. „Guten Morgen Deidara.“, begrüßte sie ihre einzige weibliche Kompanin in der Akatsuki. „Reiko was machst du denn hier? Ich dachte ihr beide wärt entgültig auseinander. Lass dich mal ansehen. Bist du gewachsen? Und deine Haare, hast du sie dir wieder etwas kürzer geschnitten? Das sollst du doch nicht tun.“ „Deidara…halt die Luft an.“, stoppte Reiko sie. Sofort war Deidara still. Die beiden gingen in die Küche und machten Frühstück fertig, wobei Deidara bemerkte, dass nichts von Itachi zu hören war. „Ist er schon wieder ausgeflogen?“, fragte sie, doch Reiko schüttelte nur den Kopf und grinste. Aus ihrgenteinen unerdenklichen Grund wurde ihr mulmig. Als sie sich dann traute zu fragen wo er war, zeigte sie nur gelassen in Richtung Schlafzimmer. Sofort schaute Deidara nach. Als sie nun Itachi entdeckte blieb sie wie angewurzelt stehen. Sie konnte es einfach nicht fassen. Da lag der sonst so taffe und nie schlafende Itachi Uchiha in seinem Bett und schlummerte seelenruhig vor sich hin. Mit einem misstrauischen Gesichtsausdruck kam sie wieder in die Küche. „Sei ehrlich, du hast ihn abgefüllt.“ Reiko schüttelte wieder den Kopf. „Das war gar nicht nötig. Ich hab ihm ein Angebot gemacht mehr nicht.“, erklärte sie ihr. Doch Deidara war trotzdem misstrauisch. Sie wusste schließlich nicht, was das für ein Angebot war. Und sie fragte auch nicht danach. Als nun endlich das Frühstück fertig war gab es das Problem, ob sie Itachi wecken sollten oder nicht. „Ich würde ihn lieber noch etwas schlafen lassen. Wer weis wann er das nächste mal die Ruhe findet um sich mal richtig auszuruhen.“, meinte Reiko. „Sieh an, du machst dir ja richtig Sorgen. Hast du ihn etwa so abgöttisch lieb.“, neckte Deidara sie. Auf der Stelle lief Reikos Gesicht rot an. „Das hat nichts mit abgöttisch zu tun, das ist ganz normal. Lass uns schon mal was essen, wir können I-chan ja was übrig lassen.“, konterte sie und ging in die Küche zurück. „I-chan, wie süss.“, dachte Deidara als sie sich zu Reiko setzte. Eine weile war es still zwischen den beiden. Niemand sagte etwas und dann war es ihrgentwann so leise, dass man Itachi atmen hören konnte, was in der Tat sehr ruhig sein musste. Das letzte was die beiden aßen, war ein Himbeereis, das Deidara zubereitet hatte. Natürlich blieb für Itachi auch etwas davon übrig. „Und wie ist es dir in Konoha-gakure ergangen?“, fragte sie ihrgentwann. Plötzlich machte Reiko ein bedrücktes Gesicht. Deidara viel dies sofort auf. „Ist er genauso schlimm wie Itachi?“ „Manchmal weis ich nicht ob ehr Itachi schlimmer ist als sein Bruder oder umgekehrt. Es kommt ganz drauf an wie Sasuke gelaunt ist und ob du ihm seine Fragen beantwortest oder nicht. Aber eigentlich, ist er das Letzte.“, antwortete sie nachdem sie einen Haps des Eises genommen hatte. Kapitel 6: Masamunes Lächeln ---------------------------- Kapitel 6: Masamunes Lächeln Reiko räumte gerade den Tisch ab, als sie Itachi schreien hörte. „Reiko?!“, reif er. Wahrscheinlich war er aufgeschreckt, als er merkte, dass sie nicht mehr neben ihm lag. Sie lief mit kleinen Schritten ins Zimmer. „Hast du schlecht geträumt?“, fragte sie ihn liebevoll. Itachis Augen drückten einen besorgten Blick aus. „Ich dachte du bist weg.“, sagte er leise. Reiko hatte noch nie erlebt, dass Itachi so leise und mit so viel Traurigkeit in seinen Worten gesprochen hatte. Vielleicht war er aber einfach nur müde. „Was hast du denn, kleiner Itachi? Ich lauf dir doch nicht einfach weg.“, tröstete sie ihn, als sie sich auf das Bett setzte und ihn tätschelte. Itachi allerdings mochte das gar nicht. Er ließ sich eben nicht gern wie ein Kind behandeln. „Lass das, ich mag das nicht.“, grummelte er. Reiko seufzte. Dieser Mann war eben ein totaler Sturschädel. Itachi stand langsam auf. Dass erste mal seit einer Ewigkeit war er noch völlig verschlafen. Aber seine Augen taten nicht mehr so sehr weh. Und sie waren auch nicht mehr so Rot wie sonst, was ihm erst klar wurde als er sich im Spiegel betrachtete. Nachdem er sich Wasser ins Gesicht geschmissen hatte und langsam richtig wach wurde ging er zu Reiko in die Küche, die dass ganze Essen wieder aufgedeckt hatte. „Hau ordentlich rein Itachi, sonst fällst du mir noch vom Fleisch.“, lachte sie. Er starrte sie vollkommen fassungslos an. Sie hatte gelächelt, sie hatte ihn doch tatsächlich angelächelt. Für Itachi war das ein Grund in eine Art Schockzustand zu geraten. Trotz dessen setze er sich erst mal an den Tisch und aß etwas. Dabei war er ganz still. Reiko wunderte sich, dass er plötzlich so anders war. Sonst hatte es ihn nicht interessiert ob sie nun essen gemacht oder ihn angelächelt hatte. Aber eigentlich hatte sie keine Lust weiter darüber nachzudenken. Also verhielt sie sich genauso still wie er. „Deidara war übrigens hier.“, sagte sie ihm nach einer geschlagenen halben Stunde. „Ist mir nicht aufgefallen.“, entgegnete er ihr völlig desinteressiert. „Du hast ja auch tief und fest geschlafen, wie ein kleines Kind.“, erzählte sie ihm. Dann merkte sie, wie sein Gesicht leicht rot wurde, was sie so lustig fand, dass sie kicherte. „Was ist so lustig?“ „Gar nichts.“ Itachi guckte sie misstrauisch an. „Wenn es nichtd gibt was lustig ist, warum lachst du dann?“, wollte er wissen. Aber Reiko weigerte sich zu antworten. „Was wollte Deidara hier?“, fragte er ihrgentwann um auf ein anderes Thema zu kommen. „Sie hatte einen Brief für dich dabei. Ist warscheinlich wieder von Masamune. Er Liegt dort drüben auf dem Tisch.“, sagte sie und zeigt in Richtung Flur. Itachi stand ohne weiteres auf und holte sich den Brief. Dann setzte er sich wieder und öffnete ihn. Er war tatsächlich von Masamune. „Och nein.“, seufzte Itachi. „Was hast du?“ Reiko ging zu ihm. „Ich glaube dein Versprechen müssen wir verschieben.“, jammerte Itachi kläglich. Ihrgentwie vermieste ihm das gehörig den Tag. Masamune hatte ihm wieder einen Auftrag angehängt. Itachi musste also sofort zu ihm und die Kleinigkeiten klären. Natürlich kam Reiko ohne ihn zu fragen mit. Das frühstück blieb wie immer stehen. „Warum willst du diesem machtgierigen Kerl noch unter die Augen treten? Ist dir klar was er alles anstellen wird um dich in seine Gewalt zu kriegen?“, predigte Itachi, auf dem Hinweg zu Masamune. „Dazu hab ich ja dich.“, entgegnete sie ihm. „Na toll und ich muss mich dann mit ihm kloppen, oder wie?“, meckerte er. Itachi hatte nicht wirklich Lust wieder gegen Masamune zu kämpfen. „Musst du ja nicht, wenn du zu feige bist“, nörgelte sie, als sie bei Masamune anklopften. Ohne dass sie warten mussten ging die Tür auf und sie traten ein. „Du hast meinen Brief bekommen, wie schön. Und eine alte bekannte hast du auch mitgebracht. Ich dachte da wäre nichts mehr.“, sagte eine sehr dunkle stimme. Sie war fast noch dunkler als Itachis und auch der Raum war dunkel. Es viel kaum Licht ein. Reiko erschreckte Masamunes Stimme immer wieder. Sie wich etwas ängstlich zurück, als sie seine Schritte hörte. Daraufhin nahm Itachi ihre hand um sie zu beruhigen. Und kurz danach stand er vor den beiden. Reikos ganzer Körper begann zu zittern, als sie ihn sah. Seine große Gestalt wirkte angsteinflössend. Und dann sein lächeln. Es war kalt und grausam, dieses Lächeln konnte einen nur einschüchtern. Es war ein überlegenen lächeln, als hätte er über jeden die Kontrolle. Reiko lief es eiskalt den Rücken runter. Sie wünschte sich, dass das kleine bisschen Licht nicht direkt auf sein Gesicht schien, aber daran änderte sich gar nichts. Kapitel 7: Zurück nach Konoha ----------------------------- Kapitel 7: Zurück nach Konoha Ihrgentwann bat Masamune die beiden, sich zu setzen und im Raum wurde es heller. Natürlich kam er gleich auf den Brief zu sprechen. „Nun ich habe mir gedacht, dass du mal etwas Abwechslung brauchst, deshalb hab ich dir den Auftrag zukommen lassen. Du bist ja nicht allzu beschäftigt gewesen die letzte Zeit. Wenn du willst kannst du diesmal auch wieder Kisame oder von mir aus auch Deidara mitnehmen.“, erklärte er. Seine Stimme klang jetzt etwas sanfter. „Ich nehme Reiko mit.“, entgegnete Itachi knapp. Die antwort überraschte Reiko. Sonst hatte Itachi immer was dagegen, aber jetzt war es auf einmal anders. „Auf keinen Fall. Das ist nicht gut, sie während eines Auftragen noch schützen zu müssen. Du solltest jemand vernünftigen mitnehmen. Schick sie zurück nach Konoha damit sie da ihren Racheplänen nachgehen kann.“, befahl er. Weil Itachi nicht weiter Lust hatte mit ihm zu diskutieren, beließ er es dabei. Reiko war stink sauer. Am liebsten wäre sie aufgestanden und hätte diesem Lackaffen von einem Ninja eine geknallt. Aber Itachi hielt ihre Hand immer noch fest umklammert. Dann erst wurde ihr wieder klar, was sie in Konoha erwartete. Den Auftrag mit Sasuke hatte sie schon fast wieder vergessen. Der störte sie allerdings nicht mehr, denn sie war fest entschlossen, ihn zu töten. Das konnte sie während des Auftrags natürlich am besten. Itachi und Masamune besprachen alles, als sie sich innerlich schon einen Plan machte. Denn sie wollte gut vorbereitet sein wenn sie gegen Sasuke kämpfen wollte. Itachi schaute sie ab und zu mal an und ihm entging somit nicht, dass sie in Gedanken versunken war. „Hey Reiko!“, sagte er urplötzlich etwas lauter. Sie schreckte auf. „W-was?“, stotterte sie. Itachi seufzte, dann stand er auf. „Komm lass uns gehen.“ „Ja.“. Ohne Masamune auch nur kurz tschüss zu sagen gingen die beiden. „Ich bringe dich jetzt nach Konoha.“, sagte er. Reiko sagte nichts dazu. Sie machte nur ein bedrücktes Gesicht. Das entging ihrem Gegenüber natürlich auch nicht. „Wir sehen uns sicher wieder.“ Itachi versuchte so liebevoll wie möglich zu klingen, doch das gelang ihm wenig. Reiko seufzte nur auf und wirkte gleich doppelt so bedrückt. Also legte er seinen arm ums sie um noch einmal ihre wärme zu spüren. Reiko umarmte ihn plötzlich. „Ich…ich will nicht weg von dir.“, schluchzte sie. Itachi hielt sie fest. Er wusste, dass Reiko es nicht vertrug wieder allein gelassen zu werden, aber es ging nun mal nicht anders. „Reiko, versteh doch das es nicht geht. Mein Leben ist im Moment zu gefährlich für dich.“ Er drückte sie weg. Reiko musste lernen damit umzugehen. Und es würde ihr nur schwerer fallen, wenn sie jetzt noch mal seine Nähe spüren würde. Als sie gingen hatte sie einen richtigen Kloß im Hals. Ihrgentwie verließ sie der Mut. Sasuke würde sicher wieder etwas machen, womit er ihr wehtun konnte, das wussten beide. Den ganzen Weg über sagten sie nichts zueinander. Reiko Wusste genau, dass Itachi sich nicht von ihr verabschieden würde. Das tat zwar weh, aber es war so. Verträumt schaute sie auf den weg und entdeckte dann Konoha. „Warum? Ich will da nicht hin…“, flüsterte sie leise, doch Itachi hatte es gehört. „Du musst, es geht nicht anders Reiko. Sayonara.“, sagte er und ging wieder zurück. Reiko durfte sich nicht umdrehen, sie musste den Rest allein gehen. So hatten sie es immer gemacht, auch wenn es schmerzte. Nach 20 Minuten hatte sie das Tor erreicht. Ohne das sie was sagten, ließen die Anbu sie rein, denn Reiko war ihnen bekannt. Einer der Anbu brachte sie nach hause. Anko wartete schon. Ich widme dieses Kapitel allen die mich kennen^^ Kiss eure Kimie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)