Behind Brown Eyes von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 68: Paris – Die Stadt der Probleme ------------------------------------------ Nisa: Ja wir sind wieder da XD *lach* Tja.. also... Paris ist einfach nicht ihre Stadt XD"" *sie pat* Aber dann versorgen wir euch nun ja wieder mit neiem Stoff XDDDD TyKa: Schön, dass es so gefällt XD Und es ist ja wirklich gut, dass sie immer alle zusammenhalten XD mu_chan: yeah.. fehlt ja nur noch schokolade XDDDD *lach* *FF in Überraschungsei stopf* XDDD Kapitel 68 – Paris – Die Stadt der Probleme Es dauerte auch nicht lange und die Tür ging wieder auf, die Schwangere stürmte heraus und fiel ihrem Bruder auch bald in die Arme, war froh, dass dieser wieder da war und nicht im Gefängnis saß. "Hey, Kleines", murmelte der Blondschopf lieb und drückte seine Schwester an sich, sollte diese sich ja auch nicht beunruhigen. "Es ist alles geregelt.." "Schön", murmelte Shizuka, drückte sich auch weiterhin an ihren Bruder, hatte doch die ganze Nacht vor Angst um diesen kaum ein Auge zu bekommen und war jetzt sehr froh, dass dieser bei ihnen bleiben konnte. "Lass uns erst einmal wieder reingehen", murmelte Katsuya und dirigierte die Jünegr ewieder ins Haus, wo sie wieder sitzen können würde. Immerhin war es nicht mehr lange bis zum Stichtag und der Blonde wollte nichts riskieren. Dabei wusste die Schwangere doch meist am besten, was ihr gut tat, ließ es aber auch brav mit sich machen und setzte sich schließlich hin, wirkte ihr Bruder doch noch nicht so ganz entspannt, wie sie es sonst von ihm gewohnt war. "Ich bin wieder frei und werd nicht eingesperrt. Und da wollten wir dann nun ein Eis essen gehen", erzählte der Blondschopf dann auch das Wichtigste. Shizuka nickte leicht, beobachtete ihren Bruder trotzdem noch kritisch, immerhin kannte sie ihn inzwischen auch ganz gut, sie fuhren doch auch schon lange genug herum, um sich inzwischen wirklich gut kennen zu können. "Und mit dir sonst auch alles okay?", erkundigte er sich bei ihr, merkte selbst doch gar nicht so sehr, dass er sich vielleicht ein wenig angespannter als sonst verhielt. "Ist bei DIR alles okay?", erkundigte sich die kleine Schwester daraufhin jedoch nur, war immerhin selbst nun wieder ruhig, da es ihrem Bruder gut ging und dieser bei ihnen bleiben konnte. "Mir? Ähm.. klar. Ich bin immerhin wieder raus da", antwortete der Blondschopf etwas verwirrt, musterte seine kleine Schwetser so auch und blieb mit ihr weiter sitzen. "Und abgesehen davon?", hakte die kleine Schwester nun aber auch konstant nach, merkte doch, das da irgendwas nicht stimmte. Von ihrem Vater wusste sie jedoch wenig und dessen Klinikaufenthalt hatte Katsuya bisher geschickt verschwiegen gehabt. "Naja.. abgesehen davon", murmelte der Blonde und schien etwas zu überlegen, wie er es dann nun formulierte. Immerhin hatte er noch nichts mit Shizuka abgesprochen wegen der Idee, die er und Seto sich überlegt hatten. "Abgesehen davon, essen wir gleich ein Eis und du kannst entscheiden ob ich vorher über etwas Wichtiges mit dir rede oder aber währenddessen." Shizuka zog dadurch die Stirn kraus, merkte doch auch, dass es um etwas Wichtiges ging, das sie auch mitbetraf, was ihrem Bruder anscheinend nicht so einfach fiel. "Jetzt!" Durch dieses betsimmende Wort war der Blonde dann doch etwas überrascht, nickte dann aber auch leicht, war es doch wirklich sehr wichtig, vor allem für seine Schwester. "Naja.. du hast ja bald deinen Stichtag und.. es wäre nicht unbedingt gut wenn du mit einem Baby noch herumreisen würdest, oder?" Die Schwangere schaute dadurch noch skeptischer aus der Wäsche, verstand nicht, was Katsuya ihr damit sagen wollte und musterte diesen weiterhin skeptisch. "Naja.. und Seto und ich haben deswegen überlegt.. und zwar, dass wir mit dir zurück nach Japan fliegen. Dad.. naja....weißt du... Dad hat gerade eine Therapie gemacht. Und es geht ihm shcon wieder gut und mit einer Aufsichtsperson darf er auch im Moment aus der Klinik....", fing der Blonde an zu erzählen, was doch so wichtig war. "Eine Therapie?", hakte die Schwangere nun aber auch nach, verdrängte dabei doch auch ein wenig, dass man sie abschieben wollte und musterte ihren Bruder weiterhin skeptisch. "Ähm ja...", nuschlete der Blondschopf, wusste ja auch nicht, inwiefern seine Schwester etwas von den Nachrichten mitbekommen hatte. "Eine Therapie.. weil er.. zuviel Alkohol getrunken hatte." Diese hatte so ziemlich gar nichts mitbekommen, verfolgte den Klatsch und Tratsch doch gar nicht, auch wenn Seto Kaiba doch jemand war, dem man auch privat mehr oder weniger schon mal begegnet war. "Und deswegen musste er eine Therapie machen.. weil es.. einfach zuviel war und ihn etwas verändert hat. Aber inziwschen ist er wieder er selbst.", murmelte der Blonde, hatte das bisher immer alles versucht vor seiner kleinen Schwester geheim zu halten. "Und das erzählst du mir jetzt mal eben so nebenbei?", fauchte die kleine Schwester nun aber auch wütend, verstand nicht, warum ihr großer Bruder solange ein Geheimnis darum gemacht hatte, obwohl es sie doch sehr wohl etwas anging, was mit ihrem vater war. Dieser zuckte dadurch jedoch nur etwas zusammen, hatte es aber nun einmal wirklich solange einfach geheim gehalten. "Naja... schon... so mehr oder wneiger. Ich möche ja, dass du versteht, was wir uns überlegt hatten..." "Was hast du mir all die Jahre noch verheimlicht?", verlange Shizuka nun aber zu wissen, regte sich doch auch wirklich langsam auf, fand es eine Frechheit, das man ihr all diese Informationen verschwiegen hatttest. "Was ist mit dem kaputten Telefon gewesen? War das wirklich kaputt?" "Hey.. nun.. nun reg dich doch nicht so auf, bitte", murmelte der Blonde, schluckte durch die Frage allerdings auch etwas. "Naja.. also weißt du..." "Ich habe ja wohl ein Recht mich aufzuregen, wenn ich erfahre, dass man mir nicht gesagt hat, dass mein Vater Alkoholiker ist!", knurrte die Schwangere, schob das Thema, das sie nach Japan sollte, aber auch ganz in die Ecke. Katsuya versuchte derweil ruhig zu bleiben, wollte immerhin nicht, dass sie sich weiter aufregte, denn das hatte er bisher ja ganz gut vermasselt. "Ich wollte aber nicht, dass du dir Sorgen machen musst." "Und du denkst, ich mache mir keine Sorgen, wenn ich dich wochen- teilweise sogar monatelang nicht erreichen kann?", langsam wurde Shizuka auch lauter, regte sich doch wirklich auf, während der Blonde hingegen nur etwas kleiner wurde. "Naja.. also... du solltest aber auch nicht unbeidngt dann vorbeikommen... was Mutter sowieso nicht erlaubt hätte. Was.. hätte es also gebracht, wenn ich es dir erzählt hätte?" "Dann hätte ich helfen können! Mama hat mir immer viel Taschengeld gegeben, da hätten wir für euch ein neues Telefon kaufen können oder so", entgegnete die Kleinere, war wirklich sehr beleidigt und doch auch verletzt. "Das hätte es auch nicht wirklich gebracht, Kleines", murmelte der Blonde dan aber auch, wusste doch auch nicht wirklich, wie er das alles erzählen sollte und wollte es vielleicht auch gar nicht. "Warum nicht? Wenn das Telefon kaputt ist, dann kauft man sich ein Neues", erneut runzelte Shizuka die Stirn und durchbohrte ihren Bruder mit Blicken. "Oder war es nicht kaputt?" "Naja.. wie man es nimmt. Das Telefon wurde abegstellt", murmelte der Blonde dann auch, war es somit nicht funktionstätig gewesen, aber eher durch etwas schlimmere Probleme. "Und warum wurde es abgestellt?", hakte die Braunhaarige erneut nach, wollte doch nun wirklich alles wissen. "Weil ich es nicht mehr bezahlen konnte. Dad hatte seinen Job verloren durch den Alkohol und ich habe uns über Wasser gehalten", erzählte der Blonde so dann doch langsam, auch wenn es eher etwas ungewillt war. Und alles würde er seiner Schwester sicher auch nicht erzählen. Aber diese wollte halt alles wissen und würde notfalls solange nachbohren, bis sie zufrieden war. "Aber das hätte ich doch sonst bezahlen können!" "Shizuka... ich hätte sicherlich nicht lauter Geld von dir haben wollen", kam es dann aber auch etwas ernster von dem Jungen, der sich doch in seinem Leben immer alles sebst erarbeitet hatte und gewiss keine Almosen gebraucht hätte. "Aber von Seto nimmst du's!", kam es nun auch beleidigt von der Jüngeren, sah sie doch immer nur, wie Seto alles bezahlte und sich für den Jüngeren aufopferte. Dadurch verzog der Blonde jedoch nur etwas den Mund, wusste immerhin auch, dass Seto ihm doch immer viel bezahlte und er eigentlich nciht viel zurückgeben konnte. "Aber auch nicht zuviel. Und du konntest dein Geld sicher selbst genug gebrauchen..." "Wofür? Klamotten hatte ich genug, mein Handy hat Mama bezahlt und sonst hatte ich auch alles, was ich wollte. Wovon zahl ich wohl gerade die Reise, wenn nicht von dem ganzen Geld, was ich immer bekommen hab?" "Siehst du, du konntest es sparen. Und du brauchst ja auch Geld für dein Kind. Das konntest du vielleicht nicht wissen zu der Zeit, aber es ist immer gut, wenn man etwas sparen kann. Und das wollte ich dir sicher nicht verwehren. Ich hab mir da sowieso keine rosige Zukunft ausgemalt, da solltest doch wenigstens du es gut haben können, Kleines", murmelte der Blonde und seufzte leise. "Warum hast du dir keine rosige Zukunft ausgemalt?", hakte die Schwangere aber auch nach, würde sicher nicht nachgeben und wollte nun auch alles wissen, abgesehen von dem erwähnten Tripp nach Japan. "Weil ich mich darum gekümmert habe, dass wir die Miete bezhalen können und dass Dad keinen Unsinn baut und somit eher schelchte Noten hatte und mich nicht um die Schule gekümmert habe.. deswegen", murmelte der Blonde. "Warum hast du dich auch nie gemeldet? Wir hätten sicher einen Weg gefunden und notfalls hätte Mama sicher auch geholfen", kam es inzwischen schon ruhiger von Shizuka. "Mutter und geholfen?... Das glaube ich eher weniger. Sie hat es recht wenig ineterssiert, was ich mache, glaub mir", kam es so aber auch weiterhin ruhig von dem Blonden, der seine Schwester auch nicht wieder aufregen wollte. "Doch sicher iregdnwie", kam es nur hartnäckig von der Schwester. "Mama ist gar nicht so schlimm wie du denkst..." "Und warum hat sie mich dann dort gelassen, nachdem sie nochmal zurück gekommen war, um nach mir zu sehen? Da war Dad schon lange in dieser Misere", meinte der Blonde aber auch nur. Daraufhin wusste die Schwangere nichts mehr zu sagen, schlang die Arme nur um den Bauch und musterte den alten Sofabezug. Katsuya seufzte leise, legte seine Arme um seine Schwester und drückte diese etwas an sich. "Du hättets nicht viel tun können und ich wollte dich auch nicht hineinziehen. Es wäre nur blöder gewesen, wenn du gewusst hättets, was los ist und dir Sorgen gemacht hättest.. oder versucht hättets zu helfen und nur selbst in Schwierigkeiten geraten wärst. Ich hab es doch auch so ganz gut gepackt, meinst du nicht?", kam es so nun auch wieterhin ruhig von ihm. "Du hättest trotzdem was sagen können", murmelte die Kleinere nun aber auch. "Ich hab mir auch so genug Sorgen gemacht..." "Tut mir leid", entschuldigte sich Katsuya beis einer kleinen Schwetser, hatet ihr wirklich keine Sorgen machen wollen. Das hatte er bei niemandem. Immerhin hatte er nie jemandem davon etwas erzählt gehabt, bis Seto es herausgefunden und die Presse alles ausgeschlachtet hatte. Leise seufzte Shizuka, kuschelte sich aber auch ein wenig in die warmen Arme ihres Bruders und hatte doch schon ganz verdrängt, dass dieser eigentlich noch etwas anderes mit ihr besprechen wollte. Dieser hatte das allerdings nicht vergessen, wollte ihr nun aber auch erst eimal ein bisschen Ziet geben um das zu verdauern und würde dann auch gleich weiterreden. "Wie viel hat er getrunken?", fragte Shizuka nun aber auch leise, kannte sich mit sowas ja nicht aus und das letzte Mal, als sie Alkohol gerunken hatte, war am Ende dabei eine Schwangerschaft die Folge gewesen. "Sehr viel", murmelte der Blonde dadurch auch leise und seufzte, konnte vermutlich froh sein, dass sein Vater keine Alkoholvergiftung bekommen hatte und er dieser noch lebte. "Das ist nicht schön", murmelte die Schwangere, konnte sich das doch gar nicht richtig vorstellen. "Nein.. das ist es nicht... aber deswegen hat er ja nun die Therapie gemacht und es geht ihm schon wieder viel besser", erzählte der Blondschopf so auch weider etwas fröhlicher. Dies rief auch in Shizuka den Anfang des Gesprächs wieder ins Gedächtnis. "Und deswegen wollt ihr mich jetzt zu ihm abschieben..." "Hey.. nicht abschieben.. Wir dachten nur, dass es nicht gut wäre, wenn du mit einem Baby weiterreisen würdest. Du weißt die anstrengend das sein kann und das Kleine braucht eine ruhige Umgebung und du brauchst deine Kraft... es wird schwer mal anzuhalten um Windeln zu wechseln oder wenn du nachts immer raus musst, weil er weint, dann bist du tagsüber nicht ausgeruht, wobei wir doch auch oft Nächte durchfahren wie soll sich dein Kleiner da ordentlich ausruhen?", gab Katsuya nun so seine Bedenken von sich. "Seine Eltern sind bei ihm, das wird schon gehen", entgegnete Shizuka sturrköpfig, wollte nicht von ihrem Bruder und ihrer Freundin getrennt werden und dieses große tolle Abenteuer aufgeben. "Shizuka.. ich finde es ist trotzdem keine gute Idee mit einem Baby weiterzufahren. Wir werden noch lange auf Reisen bleiben. Ich möchte dich nicht dazu zwingen, aber es wäre eine Möglichkeit für den Kleinen in Ruhe aufzuwachsen. Und du würdest Dad wiedersehen.. und er würde dich und seinen Enkel wiedersehen...überleg es dir, ja?", murmelte der Blonde, wollte auch noch nicht jetzt sofort eine Entscheidung von seiner Scwhester haben. "Und wenn ich ja sage und sobald ich weg bin, dann meldet sich eh niemand mehr bei mir",murmelte die Schwangere, hatte sowas doch auch schon erlebt, das man einfach wollte, das sie Ruhe gab. "Hey.. das stimmt doch gar nicht... wir melden uns ganz oft bei dir. Glaubst du ich würde dich jetzt einfach so zu Dad abschieben, damit ich dich los bin? Und Kim liebt dich doch auch. Mit Dad bin ich auch weiterhin in Kontakt obwohl wir auf Reisen sind und er in der Therpie in japan ist", gab Katsuya dvon sich, liebte seine Familie doch sehr. Shizuka schniefte jedoch als Reaktion nur leise, vertraute dem noch nicht so ganz und wollte wirklich nicht einfach so abgeschoben werden. Solange sie den dicken Bauch hatte, war es für alle vielleicht noch ganz süß, aber wenn das Kind dann erstmal da war, dann hatte es halt auch Bedürfnisse. "Wann wollt ihr denn los?" Durch das Schniefen drückte er seine Schwester allerdings noch etwas mehr an sich und fing an sie leicht zu wiegen. Er hatte sie nicht traurig machen wollen. "Bald.. aber erst wenn du auch wieder glücklich bist." "Und das Turnier? Und... und die Geburt? Das dauert doch noch zwei Wochen...", kam es jetzt aber auch wieder ein wenig panischer, wollte die Shwangere ihr Kind doch nicht ganz alleine zur Welt bringen müssen. "Hey.. shht...", nuschelte der Blonde und strich seiner Schwester durch die Haare. "Du bringst dein Baby in aller Ruhe zur Welt.. mit uns, keine Angst. Und das Turnier bestreiten wir dann weiter. Es sind ja nur noch zwei Wochen. Dann machen sich die anderen auf den Weg nach England und wir fliegen nach Japan", erklärte der Blonde, was er mit Seto bisher überlegt hatte. "Wer ist uns?", fragte Shizuka aber leise nach, machte sich doch wirklich nun Gedanken, natürlich wäre es in Japan schöner, verstand sie dort doch auch die Sprache und es wäre sicher einfacher, trotzdem machte sie das ganze Thema schon nervös. "Na wen auch immer du dabie haben magst.. ich glaub alle passen nicht in dein Zimmer", zwinkerte der Blonde, wollte doch aber auch seiner Schwester beistehen können und Kim würde sich das gewiss auch nicht entgehen lassen. "Anzu will ich nicht haben, die kann draußen bleiben", kam es doch auch leise von Shizuka, der es doch reichte, wenn ihr Bruder und ihre Freundin bei ihr waren. Dadurch kicherte der Blonde aber auch und gab seiner kleinen Schwester einen kleinen Kuss. "Stimmt, die muss nicht dabei sein. Aber ich bin auf jeden Fall dabei.." "Das will ich doch hoffen, dann noch Kim und mehr brauch ich nicht", murmelte Shizuka, erwiderte das Küsschen doch auch leicht, freundete sich mit dem Gedanken auch immer mehr an. "Klar, als würde Kim dich dabei alleine lassen, hm", nuschelte der Blonde und kuschelte so einfach noch mit seiner Schester. Es würde wirklich das Beste sein, wenn sie mit ihrem Baby Ruhe haben würde. "Und dann zerquetsch ich euch die Hände", grinste Shizuka nun aber auch, genoss das Kuscheln mit ihrem großen Bruder und war diesem auch nicht emhr böse. "Mach das, Hauptsache wir können dir damit dann irgendwie helfen", murmlte Katyau, hatte eine Geburt ja auch noch nie miterlebt. "Erschlagt mich, das würde mir am Besten helfen", murmelte die Schwangere aber auch, hatte doch große Angst vor der Geburt und vorallem vor den Schmerzen. "Sag sowas nicht.. du packst das schon", murmelte er lieb und versuchte seiner Schwester wieder etwas Mut zu machen. "Nein, es wird weh tun", murmelte Shizuka aber nur erneut, wollte das doch alles nicht über sich ergehen lassen müssen. "Aber dann hast du bald deinen Kleinen auf dem Arm.. das ist es doch wert oder?", murmelte Katsuya und gab ihr noch ein kleines Küsschen. "Trotzdem hab ich vorher die ganzen Schmerzen", nuschelte die Schwangere leise, dachte doch seit der Termin immer näher rückte auch immer häufiger darüber nach. "Ja... aber die sind dann auch wieder vergessen", versuchte Katsuya sie weitehrin aufzubauen und vor allem zu beruhigen. "Trotzdem wird es vorher weh tun", nörgelte die kleine Schwester nun rein aus Prinzip, fühlte sich doch ein wenig missverstanden, wobei ihr Bruder solche Probleme doch auch nie haben würde. "Und trotzdem wirst du das durchstehen, weil du uns bei dir hast und unsere Hände zerquetschen kannst", zwinkerte der Blonde dann aber auch, wollte doch nicht, dasss seine Schwester so große Angst hatte und sich Sorgen machte. Durch musste sie da so oder so. "Erschlagt mich einfach", nuschelte daraufhin die Schwangere jedoch nur wieder einmal, hatte doch wirklich sehr große Angst vor dem, was da auf sie zu kam und der Gedanke machte sie schon fast verrückt. "Mach dir nciht so viele Sorgen, hm.. wir sind schon für dich da.. und du hast nun schon so lange überstanden.. des Rest packst du auch noch", versuchte er weitehrin seine Schwester aufzumuntern und zu beruhigen. "Aber da musste ich ihn nur mit mir herumtragen und nicht aus mir herauspressen", ging Shizuka erneut gegenan, war das doch etwas ganz anderes als vorher dann. Und Katsuya wusste so auch lansgam wirklich nicht mehr, wie er da noch gegenan gehen sollte, kannte sich mit sowas ja auch nicht aus. "Aber da musst du dann durch, Kleines... und dafür lohnt es sich dann doch auch." "Ja", nörgelte die Kleinere, hatte halt Angst vor der Geburt und hätte diese doch am Liebsten übersprungen. "Also mach dir mal keinen Kopf.. du packst das schon., da bin ich mir sicher.. du bist ein starkes Mädchen", murmelte der Blonde lieb und gab seiner Schwester ein kleines Küsschen. "Ich hab trotzdem Angst", murmelte Shizuka jedoch nur. "Ich weiß doch gar nicht, wie das alles ist..." "Das kann ich verstehen", nuschelte Katsuya, wusste dieser immehrin noch weniger über das alles. "Aber die Ärzte kennen sich ja aus und alleine bist du auch nicht." "Ja", murmelte Shizuka erneut, war trotzdem nicht sehr begeistert und würde sich doch in Japan noch ein wenig darüber informieren, damit sie wenigstens ein bisschen was wusste. Denn dann wusste sie wenigstens ein bisschen besser Bescheid und würde ihr vielleicht auch etwas die Nervosität nehmen. Aber es war nun einmal für alle das erste Mal. Ob es ihr die Angst nahm, war zwar nicht gesagt, aber zumindest würde sie dann mehr wissen, was sie zu erwarten hatte. "Wollen wir dann gleich Eis essen?", fragte Katsuya lieb und strich seiner Schwester eine der längeren Strähnen aus dem Gesicht. Sie würde das sicher schaffen. Und nun waren sie sowieso noch in Paris. "Ohja, da freut sich Akira sicher auch", strahlte die Schwangere, konnte doch sowieso unendlich viel essen und hatte doch auch schon mächtig Hunger wieder. "Akira?", kam es so aber etwas irritiert von dem Blonden, hatte diesen Namen bisher immerhin noch nciht gehört. An das Baby dachte er in diesem Moment gar nicht und soweit er wusste gab es keinen Akira in ihrer Gruppe. "Ja, Akira", grinste Shizuka daraufhin, gab ihrem Bruder aber auch keinen direkten Hinweis, sondern streichelte nur ein wenig den Bauch, was den Blonden weiterhin verwirrte, da er doch gar nicht daran dachte, dass der Kleine schon einen Namen hatte. Bisher hatte er immerhin noch keinen gehabt. Aber es wurde doch langsam Zeit, dass man sich einen ausdachte und das Kleine in ihr reagierte doch auch schon sehr gut auf den Namen. "Akira hat dich ganz doll lieb." "Und wer ist Akira?", fragte Katsuya dann doch genauer nach, kam von alleine wohl nicht unbedingt darauf. Dadurch musste die Jüngere jedoch lachen, war es doch wirklich sehr niedlich, wenn ihr Bruder so verplant war und eins und eins nicht zusammen zählen konnte. Und so legte sie einfach eine von Katsuyas Händen auf den Bauch, wo der Kleine gerade stupste. "Das ist Akira." Zunächst war der Blonde darüber etwas überrascht, begriff allerdings immer mehr, während sich auch lansgam ein Lächeln auf seinem Gesicht bildete. "Achso..." "Das hat aber lange gedauert, Onii-chan", lachte die Schwangere noch immer, war es doch wirklich selten, dass ihr Bruder es wirklich gar nicht verstand. "Naja.. bisher hatte er ja auch keinen Namen", murmelte der Blonde, war da halt nicht so schnel drauf gekommen. "Aber es wird doch Zeit und ich konnte letzte Nacht eh nicht schlafen und dann haben wir uns Namen überlegt", erwiderte Shizuka, fand den Namen sehr schön. "Das ist auch schön. Und Akira ist ein hübscher Name", kam es dann auch von Katsuya, der seiner Schwester die Hände reichte. "Dann sollte Akira natürlich auch sein Eis bekommen." "Danke", lächelte Shizuka, hatte ihre Freundin dafür doch auch die halbe Nacht wach gehalten, nahm nun aber auch die Hände ihres Bruders, klang Eis essen doch sehr gut. Und so half dieser ihr erst einmal auf die Beine und begab sich zu der Gruppe, die in der Küche stand und alle schon wussten, dass sie Eis essen gehen wollten. So waren sie nun auch vollzählig, wobei Seto seinen Freund auch ein wenig fragend musterte, immerhin wissen wollte, wie das Gespräch verlaufen war. Dieser lächelte jedoch auch leicht, hatte zwar noch kein wirkliches Ergebnis, aber immerhin wirkte seine Schwester zum Ende hin nicht mehr so abgeneigt. "Ich erzähl's dir gleich." Seto nickte leicht, während sie auch schon losgingen, immerhin doch auch endlich das verdiente Eis essen wollten und Seto war auch sehr froh, wenn er endlich aus dieser Stadt raus kam. Und so machten sich die Freunde wieder auf den Weg, gingen dieses Mal auch zu Fuß in die Stadt, da diese nicht zu weit entfernt war und hofften, dass nicht wieder etwas geschehen würde. Immerhin wusste man das ja nie und noch mehr Ärger wollten sie sicherlich nicht. So langsam reichte es ihnen doch wirklich. Denn den hatten sie in den letzten Tagen wirklich schon genug gehabt. Es dauerte auch gar nicht lange, bis die Freunde an einem Eiscafé ankamen und sich einen großen Tisch suchten, an den sich alle setzten. "Sobald wir morgen die Duelle hinter uns haben, fahren wir auch weiter", verkündete Seto, wollte doch wirklich nicht noch länger hier bleiben, auch wenn das Häuschen sehr schön war. "Ja, das ist wohl das beste", murmelte der Blondschopf und auch die anderen stimmten ihnen zu, denn bisher hatten sie hier wirklich nur Probelem gehabt. "Dann können wir ja heute noch den Tag hier irgendwie verbringen, oder?" Seto nickte leicht, war es doch sicher auch ganz angenehm, wenn man ein wenig noch von der Stadt sah. Und dieses mal würde gewiss nichts passieren, immehrin war der Tag auch nicht mehr lang, wobei sie daa ja auch gestern schon gedacht hatten und dann doch die großen Probleme erst losgegangen waren. Doch jetzt würde das dann hoffentlich nicht passieren. Allerdings konnten die Freunde wirklich nicht mehr als hoffen. Denn genau wissen taten sie es nicht. Und wer konnte schon in die Zukunft sehen? Jetzt wollten sie aber erstmal ein gemütliches Eis haben und die Sonne genießen, die wunderbar warm vom blauen Himmel schien. Ihre Bestellug wurde auch bald gebracht und die Freunde konnten ihr leckeres Eis genießen, hatten sich dieses nach den ganzen Probleme, die sie hier hatten, auch wahrlich verdient. Und nach so viel Stress tat ein wenig Entspannung doch auch sehr gut und wenn man gerade dem Gefängnis entkommen war, so konnte man ein Eis erst richtig schätzen. Und nicht nur das Eis sondern auch die Freiheit. Katsuya schleckte genüsslich an seinem Schokoladeneis, würde dafür aber auch ordentlich mit seinem Inuslin gegenangehen müssen. Aber ab und zu durfte auch er sihc soetwas gönnen. Und Seto war ja auch noch da, hatte Katsuya ja eben schon ein wenig gepiekst, damit der Zucker nicht zu schnell anschlagen konnte, wollte Katsuya schließlich nicht umkippen lassen, weil er zuviel Zucker zu sich nahm. Da war es doch schon ganz gut, wenn sie auch vorher schon gegenan gingen. Seto bedachte sowas ja auch immer mit, wollte immerhin nur das Beste für seinen Freund und so ein Eis war doch auch immemr mal drin. "Das ist echt lecker", kicherte der Blonde, bekam auch von Mokuba einen Löffel hingehalten, wodurch er etwas schmunzelte und es auch von Mokubas Löffel aß. "Mhh~" "Und das hast du dir auch redlich verdient", lächelte Seto, war es doch für den Blonden noch am meisten Stress gewesen, immerhin stand er kurz davor ins Gefängnis zu wandern. "Ja, finde ich auch", ginste so auch der Blonde und ließ sich sein Eis weiterhin schmecken. So verbrachten die Freunde noch einen gemütlichen Nachmittag und Abend ohne große Probleme und ohne das jemand von der Polizei eingesmmelt wurde, was für die Freunde doch auch mal ganz nett war, denn ein bisschen Ruhe konnten sie immer gebrauchen. Und morgen war ihr Tag zum Duellieren, danach würde es endlich weitergehen und sie würden aus dieser Unglücksstadt verschwinden. Ein lauer Wind wehte am nächsten Tag, als die Freunde sich auf den Weg zum Platz gemacht hatten, an dem sie sich duellerieren würden. Es war ein großer Platz an der Seine, auf dem eine Arena für die Duellisten aufgebaut war. Und auch einige neugierige Zuschauer tummelten sich hier herum. Und noch waren ja auch viele Duellanten im Rennen, schaffte es immerhin nicht jeder so schnell von Ort zu Ort zu kommen wie die Freunde mit ihren Autos und Setos Privatflugzeugen, von denen eines bereits auf dem Weg nach Paris war, damit vier der Freunde nachher nach Japan reisen konnten. Wissbegierig sahen sich die Freunde etwas um, stellten sich aber auch bald an, damit sie ihr Duell bestreiten konnten. Denn dann mussten sie nur noch auf den Flieger warten und konnten endlich aufbrechen. Darüber war Seto auch ganz froh, würde doch demnächst erstmal einen großen Bogen um Paris machen. Es gab noch genug andere schöne Städte auf der Welt, in denen keine verrückten Tanten auf sie warteten. Und das war vermutlich auch besser so. Als erstes war diesmal Katsuya an der Reihe, der sich mit einem der Franzosen in der Arena herumschlug. Manchmal wurde es auch recht knifflig für ihn, doch letztlich schafft er es seinen geliebten Drachen aufs Feld zu rufen, ihn etwas aufzupushen und das Monster des Gegners und somit auch seine Lebenspunkte wegzupusten. Als nächstes waren die beiden Seesterne an der Reihe, brauchten auch nicht lange, um ihre Duelle zu gewinnen. Sie hatten alle so ihre Strategie und auch wenn sie im Moment nicht im Team um die Rettung der Welt kämpften, duellierten sie sich dennoch mit Herz und Seele. Zufrieden stellten sich die drei Gewinner an den Rand zum restlichen Publikum, als auch schon Kim an der Reihe war und auch nicht sehr lange für das Duell benötigte. Zwar gab es manchmal recht schwierige Situationen, aber bisher konnten sich die Freunde immer wieder aus diesen herauswinden und den Sieg für sich bestimmen. Sie waren halt gut und hatten doch schon mehr Erfahrungen gemacht als so manch andere hier, waren schon fast überall gewesen, so dass schließlich Seto keine 5 Züge brauchte, um seinen Gegner zu besiegen. "Jaa, klasse Kaiba!!", jubelten so auch ein paar der Fans, während Katsuya seinem Freund entgegenging, um diesen auch zu beglückwünschen. Zwar sah es nicht so aus, als wäre es wirklich ein schwerer Kampf gewesen, aber Seto war eben ein guter Spieler. Doch bevor Katsuya an seinen Freund herantreten konnte, gesellte sich eine junge Dame zu ihnen, die ihn auch schon beglückwünschte, wodurch Seto jedoch nur lächelte, diese gar nicht weiter beachtete, immerhin es doch gewohnt war, von Mädchen umschwärmt zu sein, denen es doch ziemlich egal zu sein schien, dass er schwul war und sich nie im Leben für sie interessieren würde. Katsyua gesellte sich so auch einfach dazu und setzte seinem Freund ein Küsschen auf die Wange, doch das Mädchen ging nur weiter neben ihnen her, was ihn doch ein wenig irirtierte. "Ich gebe heute keine Autogramme", brummte der Firmenchef jedoch nur, wollte in Ruhe seine Sachen nun packen, damit sie nach Japan reisen konnte. Mit Paris war definitiv fertig. "Ich möchte auch gar kein Autogramm, Seto", meinte das dunkelhaarige Mädchen jedoch nur und lächelte charmant, während sie weiter neben ihnen herging, sich dabei doch nichts weiter zu denken schien. "Sondern?", kam es schon leicht genervt von dem Firmenchef, der inzwischen einen Arm um seinen Freund gelegt hatte, immerhin es doch offensichtlich war, dass er an ihr kein Interesse hatte. "Nun, ich dachte wir reden mal ein bisschen. Ich meine, ich finde es ja wirklich schön, dass du dich der Öffentlichkeit gegenüber so gut darstellst durch diesen Jungen, aber das hättest du ruhig vorher mit mir bereden können. Und wenn du schon hier in Paris bist, hättest du ja mal vorbeischauen können", nörgelte die Dunkelhaarige nun ein wenig und spielte sich dabei doch etwas auf, was Katsuya jedoch immer mehr verwirren ließ und so auch fragend zu Seto aufsah. Anscheinend kannte er sie ja. Zumindest schien das Mädchen Seto zu kennen, wobei dieser es doch noch nicht gesehen hatte, nun aber auch irritiert stehen bliebt. "Tschuldigung, kennen wir uns?" Das Mädchen stämmte dadurch lediglich einen Arm in ihre Hüfte und sah den Braunhaarigen strafend an, schien es wohl nicht sehr lustig zu finden, dass er sie nicht wiedererkannte. "Natürlich kennen wir uns! Wir kennen uns schon seit wir noch Kinder waren, also wirklich." Erneut wurde das Mädchen gemustert, dieses Mal ein wenig intensiver. "Du musst mich verwechseln." "Ich verwechsel dich ganz bestimmt nicht. DU bist Seto Kaiba und dein Vater und meiner kennen sich schon eine ganze Weile. Eine Schande, dass er vor einigen Jahren verstorben ist. Aber wenigstens kannst du weiterhin seine Firma voranbringen. Naja jedenfalls.. sind wir verlobt, das vergisst man ja wohl nicht", meinte das Mädchen dann auch nur und lächelte wieder zuckersüß, während Katsuya sich bei dem Wort 'verlobt' doch etwas in Setos Arm krallte. "Verlobt?!", Seto hatte große Mühe sein sich gerade geholtes Getränk nicht über dem Mädchen auszuprusten, hatte davon doch wirklich noch nie etas gehört und zu seinem Adoptivvater hatte er eh nie eine gute Bindung gehabt, hatte daher auch nie darauf geachtet, wer bei ihnen zum Essen war und welche Kinder diese dabei hatten. "Ja, natürlich verlobt. Schon lange. Und ich hab mich so gefreut, als ich gehört hab, dass du in Paris angekommen bist", gab das Mädchen nun auch freundlich von sich und klammerte sich einfach an Setos freien Arm, während Katsuya nur eine ganze Weile zwischen den beiden hin und her sah. Aber sie schien das wirklich ernst zu meinen. "D-das ist ein Scherz, oder?", hakte Seto nach, konnte sich doch an soetwas wirklich nicht erinnern, wollte sich nicht einmal daran erinnern. Wenn er jemals verlobt sein sollte, dann höchstens mit Katsuya und dann hatte er den Antrag gestellt und niemand hatte es einfach so arrangiert. Das Mädchen grummelte dadurch jedoch nur etwas und schüttelte den Kopf. "Das ist kein Scherz... du musst doch jetzt nicht hier so Theater spielen.... nur wegen dem da", murmelte das junge Ding und deutete dabei auf Katsuya, der Seto auch nur langsam losließ. Seto war also verlobt. "Gibt es irgendeinen Beweis, dass wir verlobt sind?", langsam nervte Seto diese Sache an, er wollte zurück nach Japan, da gab es keine komischen Tanten und keine komischen Verlobten. "Klar, diesen hier", gab das Mächen von sich und präsenterte einen hübschen Verlobungsring an ihrer Hand. "Und die Urkunde, die Zuhause liegt. Immerhin wollten unsere Eltern das das auch schriftlich vereinbaren", plauderte das Mädchen so vor sich hin, als Katsuya sich gänzlich von Seto löste und nicht wusste, was er dazu sagen sollte, "Ich bin bei den anderen", murmelte er daher nur und ging rüber zu ihrer Gruppe. Was sollte er davon nun wieder halten?! So stand Seto also alleine an der Front, musste das doch selbst erstmal verdauen, konnte doch nicht so ganz glauben, was er da gerade erfahren hatte. "Dann bring mir bitte diese Urkunde, damit mein Anwalt sie annulieren kann." "W-was?", kam es so nur überrascht von dem Mädchen das doch nicht glauben zu wollen schien, was Seto gerade sagte. "Wieso das denn?" "Weil ich in einer glücklichen Beziehung bin, dich nicht mal kenne, nicht vorhabe dich zu heiraten, homosexuell bin und nicht verlobt sein möchte?", knurrte Seto nur ein paar Sachen hervor, wodruch das Mädchen aber nur immer missmutiger dreinblickte und bald beide Hände in die Hüften stämmte. "So ein Unsinn! Ich werde die Verlobung nicht auflösen lassen!" "Aber ich", entgegnete Seto kühl, holte bereits sein Handy heraus, immerhin musste er seinen armen Anwalt erneut bemühen. Das würde ihn sicher auch noch eine Einladung zum Essen kosten. Aber was sollte man tun? Mit diesem Mädchen wollte Seto gewiss nicht verlobt sein, also blieb ihm gar nichts anderes übrig. "Das kannst du nicht tun!" "Warum nicht?", kam es jedoch nur kühl von Seto, der doch wirklich keine Lust mehr auf das alles hatte, einfach nur hier weg wollte. "Weil... weil ich das nicht will!"meinte das Mädchen auch nur eingeschnappt, schien doch sonst auch immer alles zu bekommen, was sie wollte. Ein verwöhntes kleines Püppchen. "Ich will es aber", brummte Seto, hatte immerhin vor, mit seinem Freund zusammen zu leben und irgendsoeine französische Tussi würde ihn davon sicher nicht abhalten. "Wie kannst du nur so gemein sein", jaulte das Mädchen auf diese Aussage hin und fing immer mehr an eine Szene zu machen, wovon die Freunde aus der Entfernung jedoch nur ein bisschen mitbekamen. "Weil ich dich nicht liebe und in einer glücklichen Beziehung bin", erwiderte Seto genervt. Verging denn hier nicht ein Tag ohne Katastrophen? "Das ist mir aber egal. Mit mir wirst du viel glücklicher! Du bist so gemeiiin!", kam es nur weiterhin von dem Mädchen, das lansgam auch anfing auf die Tränendrüsen zu drücken. "Dann bin ich eben gemein und ich bin jetzt mit Katsuya sehr glücklich", Seto wurde langsam wirklich genervt, hatte doch auf diesen Streit überhaupt keine Lust. Und bevor er auch noch weiter etwas sagen konnte, war ein schallendes Klatschen zu hören, als das Mädchen ihm mit all ihrer Kraft eine Ohrfeige verpasst hatte und nun mit wässrigen Auge zu ihm aufsah. "Du bist echt widerlich! Ich hasse dich!", schrie das Mädchen und lief letztendlich nur weinend weg. Die Urkunde würde sie ihm sicher niemals geben. Seto stand erstmal wie angewurzelt auf seinem Platz, wusste doch auch nicht, wie er darauf nun eigentlich reagieren sollte und sah dem Mädchen hinterher, ignorierte dabei gekonnt den Schmerz in der Wange, während die Menschenmassen um ihn herum zu ihm satrrten und einige bald anfngen aufgeregt miteinander zu tuscheln. Von dem Mädchen war nicht mehr viel zu sehen und die Freunde sahen von ihrem Platz aus irritiert zum fehlenden Gruppenmitglied. Seto knurrte nur einmal kurz, ging dann aber zu seiner Gruppe zurück. Er musste jetzt definitiv nach Japan, es wurde Zeit, dass diese Verlobung annuliert wurde. "Was ist los, Seto?", kam es auch sofort von Mokuba, der seinem großen Bruder entgegenlief, nicht viel von alledem mitbekommen hatte, aber doch auch shcon bemerkt hatte, dass Katsyua eher neben der Spur stand. "Nichts", grummelte der Firmenchef noch immer, war doch wirklich ziemlich am Kochen, hob seinen kleinen Bruder auch hoch, damit sie möglichst schnell hier wegkamen. "Hm", kam es so nur von dem kleinen Schwarzhaarigen, der seinen Bruder nun aber genauer betrachtete, während die anderen auch aufstanden, sofern sie denn saßen. Seto machte sich auch unverzüglich auf den Weg zu ihrem Auto, wollte die ganze Sache einfach nur hinter sich haben und hatte keine Lust noch einmal jemandem zu begegnen, mit dem er vielleicht sogar schon verheiratet worden war. Währenddessen schlurfte der Blondschopf der Gruppe nur hinter den anderen her, hing in seinen eigenen Gedanken und hatte gerade keine große Lust neben Seto herzugehen. Das war doch wirklich klasse gelaufen, Seto war sehr genervt und merkte ja auch den Abstand, den sein Freund zu ihm hielt, was seine Laune nicht unbedingt aufbesserte. Doch dem Blonden konnte man es wohl auch nicht verübeln, erfuhr man ja nicht jeden Tag, dass sein Partner verlobt ist. Auch wenn dieser davon ja nicht einmal etwas gewusst hatte. Bald saßen die Freunde auch im Auto und fuhren zurück, wobei Setos Fahrstil sich nicht unbedingt an den Stadtverkehr anpasste und der Firmenchef gerne mal ein paar Sachen zu schnell fuhr. Das widerum beunruhigte die Freunde doch ein wenig, während Katsuya einfach nur nach draußen starrte. "Das geht auch langsamer, Seto", kam es von diesme jedoch nur monoton. "Je eher wir hier weg sind, desto besser ist es aber", knurrte der Firmenchef nur angespannt, war doch wirklich nicht sehr guter Laune. "Das bringt uns auch nciht viel, wenn wir im Krankenhaus landen", kam es so aber auch etwas gereizter von dem Blonden, der doch auch nie so einfach mit all den Gefühlen, die in ihm tobten, umgehen konnte. "Wir landen schon nicht im Krankenhaus!", fauchte Seto zurück, war es doch wirklich dumm, dass Katsuya sich in diesem Moment auch noch einmischte. "Achja? Bei diesme Fahrstil wohl eher schon. Lass mich raus", grummelte so auch nur der Blonde, der im Moment nur noch angespannter war durch das alles. "Und dann willst du die verbleibenden Kilometer zu Fuß gehen? Dann sind wir morgen noch nicht am Flughafen", knurrte Seto, sah es doch gar nicht ein, jetzt anzuhalten. "Mir doch egal! Noch ist das Flugzeug sowieos nicht da, also lass mich raus, verdammt", zischte der Blonde nun doch etwas angefressener, fühlte sich immer mehr beengt. "Wir sind eh schon da", knurrte Seto jedoch, brauchte den Wagen eher ruckartig zum Stehen, war doch wirklich sehr schnell gefahren, so dass von dem Wagen hinter ihnen noch nichts zu sehen war. "Schön!", kam es so auch nur ebenso agressiv zurück, ehe der Blondschopf auch shcon die Tür öffnete, austieg und ins Haus ging, die Türen hinter sich knallen ließ. Das konnte ja noch was werden. Zumal Seto auch gerade nicht sehr gewillt war, sich mit seinem Freund zu beschäftigen, war doch eher viel zu genervt dafür und wollte schnellstmöglich zu seinem Anwalt. Und so waren die Freunde zwar bald wieder alle im Haus, doch die Spannung, die sich durch die beiden Streitenden darin befand, war geradezu greifbar. Zumindest würde ein Teil der Freunde davon bald befreit sein, nur Shizuka und Kim packten mit gemischten Gefühlen gemeinsam einen Koffer, immerhin würden sie noch mit den beiden einen Flieger teilen müssen und auch sonst waren sie in deren Nähe, wenn es nach Japan ging. Doch Katsuya war irgendwann so sehr geladen, dass er zu seinem Freund ging und diesen wenigstens zur Rede stellen wollte. "Und wie lange bist du schon verlobt?" "Woher soll ich das wissen?", kam es jedoch nur gereizt von Seto zurück, der immerhin davon doch genauso wenig gewusst hatte wie Katsuya. "Na immerhin bist du es, der verlobt ist, nicht ich", grummelte der Blonde so auch nur weiterhin und verschränkte die Arme vor seiner Brust. "Ja, was ich vielleicht vor einer halben Stunde erfahren habe", Katsuya macht es durch seine Haltung nicht unbedingt besser, fand Seto es doch wirklich nicht sehr lustig, dass dieser so mit ihm umsprang. Und dieser fand diese ganze Situation nicht lustig und suchte wohl im Moment einfach ein Ventil. "Trotzdem", grummelte der Blonde so auch nur, war durch das alles einafch total verärgert. "Glaubst du, ich finde das lustig?", grummelte der Firmenchef. "Lange bin ich eh nicht mehr verlobt." Immerhin würde sein Anwalt dafür schon sorgen, was noch ein Grund mehr war, endlich nach Japan zu kommen. "Schön für dich", grummelte der Blondschopf, wollte sich so langsam aber auch nich mehr an Seto auslassen und ging so nur wiede zur Tür. "Ich schnapp frische Luft." Und damit war er auch schon verschwunden. Seto grummelte dadurch nur erneut, das war heute wirklich wieder ein typischer Paristag, an dem einfach nichts klappte. Bloß schnell nach Japan und alles hinter sich lassen! Derweil hatte die kleine Schwester des Blonden diesen schon vom Fenster aus gesehen und war folgte ihm schließlich, merkte doch, dass es ihrem Bruder nicht gut ging. Doch dieser wollte nun einfach etwas Luft ablassen und ging deswegen nach draußen, achtete auch gar nicht darauf, wer ihm hinterherlief. Shizuka lief eine ganze Weile hinter ihrem Bruder her, bevor sie ihn einholte und einfach die Arme um ihn schlang, damit er nicht weiterrennen konnte. Irriteirt blieb dieser stehen, brumte dann aber auch leise vor sich hin, wollte er doch gerade einfach nur wieder etwas runterfahren. "Shizuka, wieso bist du hinter mir her?" Durch diese doch recht barschen Worte wich die Kleinere jedoch nur ein paar Schritte zurück und musterte ihren Bruder erschrocken. "Ich wollte dich nicht alleine lassen." "Ich wollte aber gerade alleine sein, sonst wäre ich wohl nicht alleine rausgegangen, oder?", kam es so aber noch immer recht angespannt von dem Blonden. "Naja, Seto willst du anscheinend wirklich grad nicht sehen", kam es leise von der Braunhaarigen, die erneut ein paar Schritte zurücktrat und den Boden musterte, nicht unbedingt sehen wollte, wie ihr Bruder sauer war. Aber dieser war im Moment wirklich wütend und vielleicht etwas verletzt und er wollte einfach nur seine Ruhe und diese bekam er nun wieder nicht. "Nein, den möchte ich grad wirklich nicht sehen." Shizuka zuckte durch die Worte nur erneut zusammen, wollte doch eigentlich nur helfen und nun lief alles schief. "Ich... ich dachte, ich... kann dir vielleicht irgendwie helfen." "Ich brauche aber keine Hilfe... lass mich doch einfach mal ei paa Minute in Ruhe", grummelte der Blonde so nur weiter vor sich hin, war eben einfach noch aufgebracht. "Ist ja okay", murmelte die Schwangere leise, hatte die Arme auch um den Bauch geschlungen und war den Tränen nahe. Katsuya hatte ihr so oft geholfen und nun wollte sie ihm einmal helfen und es klappte nicht. Denn dazu war dieser einfach zu sehr in Unruhe. Und da konnte wohl niemand etwas dran ändern. Er wollte gerade niemanden in seiner Nähe haben, das machte es nur noch schlimmer. "Scheißtag", schniefte die Schwangere auch leise, drehte sich aber auch um und wollte ihrem Bruder auch die Ruhe gönnen, konnte dieser doch auch nichts dafür, dass es ihr eigentlich heute auch nicht so gut ging und Akira doch ziemlich in ihr rumrumpelte. Und so ließ Katsuya sie auch wieder gehen, hatte zwar auch ein wenig bemerkt, dass sie unruhiger war, aber er selbst war wohl die Unruhe in Person, da war jemand anderes besser geeignet, um sie wieder aufzuheitern, wobei Shizuka gerade auch wenig Lust hatte zurück ins Haus zu gehen, war dort immerhin auch noch ein schlecht gelaunter Seto, den man inzwischen auch telefonieren hören konnte und so setzte sich die Schwangere auch auf eine Bank beim Haus und streichelte den dicken Bauch, seufzte auch leise, als sie wie so oft an diesem Tag ein leichtes Ziehen spürte. "Ist ja gut, mein Kleiner." Es war wohl einfach zuviel passiert in letzter Zeit und das junge Mädchen hatte auch keine wirkliche Ruhe finden können. Ständig waren sie auf Reisen, dann wurde ihr Bruder beinahe eingesperrt und nun war dieser auch noch wütend und im Streit mit Seto. Dieser war derweil fertig mit seinen Telefonaten und brachte nun auch die fertigen Taschen zum Auto, damit sie möglichst bald hier verschwinden konnten. Die anderen halfen ihm auch etwas, während Katsuya sich die Beine vertrat und Shizuka versuchte ihren Kleinen wieder zu beruhigen. Honda würde sie eh fahren müssen und durfte sich danach um den hoffentlich Geld bringenden Verkauf der Autos kümmern, immerhin hatten sie dann nur noch einen Fahrer und in Amerika würden sie eh neue Autos kaufen. Und so verstaute Seto auch weiterhin alles, war wohl wirklich froh, wenn er erst einmal wieder hier weg war. "Wir können los", rief der Firmenchef auch bald den beiden Jounochis zu, war es doch wirklich an der Zeit, da der Flieger auch demnächst landen würde. Doch Katsuya regierte gar nicht erst darauf, hatte nun wirklich keine Lust in einen Flieger zu steigen, wollte erst einmal wieder runterkommen. Und auch Seto sollte sich wieder beruhigen, denn sonst stachelten sie sich nur weiterhin auf. Shizuka seufzte leise, stand auch umständlich wieder von der Bank auf und startete erneut einen Versuch mit ihrem Bruder zu reden, immerhin würde es sicher nur noch schlimmer werden, wenn er Seto nun warten ließ. Katsuya blieb jedoch einfach etwas weiter entfernt sitzen udn reagierte auch nicht wirklich, als seine Schwester kam, konnte da eben auch stur sein. "Komm schon, Katsuya", kam es bittend von dieser, hielt ihm auch die Hände hin. "Du machst es nicht besser, wenn du hier rumsitzt." "Und wenn ich jetzt aufstehe und einsteige? Dann ist Seto noch immer mies drauf und wir keifen uns nur wieder an. Ist das dann soviel besser?", kam es von dem Blonden, aber dieses Mal wenigstens ein bisschen ruhiger als vorher, wusste er ja, dass seine Schwester nicht gut auf Stress reagierte. "Er wirkt doch schon viel ruhiger", murmelte die Schwangere jedoch auch, hielt ihrem Bruder weiterhin die Hände hin und seufzte leise. "Und so schnell fahren wird er auch nicht, weil Honda fährt.." "Ich weiß nicht.. ich glaube nicht, dass das so eine gute Idee wäre", nuschelte dann aber auch der Blonde, war doch selbst noch aufgewühlt und Seto ging es sicher nicht anders. "Aber es ist auch keine gute Idee, wenn du hier sitzen bleibst", beharte die Braunhaarige, hielt sich aber auch mit einer Hand den Bauch, als erneut ein kleines Ziehen hindurchging. Darauf achtete der Blonde jedoch gar nicht, sondern blieb stur weitersitzen. "Nun, dann sind eben beides schlechte Ideen." "Aber es ist definitiv die schlechtere Idee, wenn du da sitzen bleibst und Seto noch wütender wird", ging die Kleinere erneut dagegen an, war aber auch schon ein wenig ruhiger, wollte nicht, dass Akira sich noch mehr aufregte. "Aber ich will jetzt nicht aufstehen", grummelte der Blonde so nur wieder mehr, hatte doch auch keine Lust sich zu streiten. "Wäre es dir also lieber, wenn Seto dich dazu überredet aufzustehen oder dich einfach zum Auto trägt?", langsam wurde es Shizuka auch zu doof, merkte sie doch auch, dass Akira der ganze Stress hier nicht gut tat. "Nein, er soll mich nicht hochheben", brumte der Blonde aber auch weitehirn stur, konnte das doch auch gut. "Dann steh auf", kam es giftig von Shizuka, die doch auch genug Stress selbst hatte, immerhin das Ziehen immer wieder auftrat. "Lass mich", giftete der Blonde dann aber auch nur zurück, war doch auch noch geladen. "Nein, du stehst jetzt auf!", schrie Shizuka nun ihren Bruder auch an, wollte doch endlich nach Hause nach Japan, wo sie ihren kleinen Sohn zur Welt bringen sollte. "Ich werde nicht aufstehen!", giftete Katsuya so aber auch und sah seine Schwester etwas härter an. "Doch!", schrie Shizuka nun und zog am Arm ihres Bruders, zuckte aber auch sehr bald zusammen und schlang die Arme um den Bauch. "Aua..." Gerade wollte Katsuya noch etwas sagen, zuckte durch ihren schmerzlichen Laut abr auch zusammen. "Shizuka..." "Stehst du jetzt endlich auf und kommst mit zum Auto?", verlangte Shizuka jedoch erneut, ignorierte nun auch den Schmerz im Bauch, wollte es nicht wahr haben. "J-ja.. aber.. beruhig dich wieder", kam es so nun auch von dem Blonden, der unsicher zu ihr sah. "Geh zum Auto", blieb die Schwangere jedoch standhaft, zeigte auch mit einem Arm auf diesen, während die andere Hand noch immer auf dem Bauch lag, der Schmerz doch auch langsam nachließ. "J-ja.. schon gut", nuschelte dieser, wollte nicht, dass sie sich noch weiter aufregte. "Los", kommandierte Shizuka jedoch nur erneut, tat der Bauch doch jetzt auch nicht mehr weh und sie wollte endlich in ihr Heimatland. "Aber...", doch da tat Kasuya dann doch lieber, was sie sagte und seufzte leise. "Nichts aber", Shizuka wurde es langsam wirklich zu bunt. Dazu kam doch auch, dass sie sich nicht so gut fühlte und einfach nur ihre Ruhe eigentlich wollte. Und so saß der Blonde bald wirklich im Wagen, auch wenn er das nicht wirklich wollte. Die Schwangere war nun auch zufrieden, setzte sich auf die andere Seite ihrer Freundin und kuschelte sich an diese, wollte jetzt einfach Ruhe haben. Katsuya saß nur mit verschränkten Armen dort, wusste auch nicht, was er nun mit alledem anfangen sollte. So fuhren sie auch endlich los und es herrschte Schweigen in dem blauen Auto, das dieses Mal zum Glück gemächlicher und in Setos Augen viel zu langsam fuhr. Katsuya schwieg sich nun einfach aus und starrte nach draußen, hatte sich ja auch nach hinten gesetzt. Auch die anderen Mitfahrer schwiegen, Shizuka war sogar eingeschlafen, was doch auch ganz gut war, standen sie doch in der Innenstadt auch kurz im Stau. Und so schwiegen sie sich auch weiterhin an, während Katsuya auf die Straße starrte und ab und zu leise seufzte. Paris war wirklich nicht der beste Ort zum Rasten für sie gewesen. Und das wo ihm diese Stadt doch eigentlich am Herzen lag. Schließlich kamen sie am Flughafen an, hatten im Vorbeifahren schon das Flugzeug mit dem KC-Logo gesehen und stiegen nun nach und nach aus, wollten doch wirklich nach Hause. Und so saßen sie auch bald alle in dem Flugzeug, während Katsuya einfach etwas aus dem Fenster sah. Es war mal wieder ein Privatflieger, der gut und vor allem bequem hergerichtet war. Shizuka hatte sich derweil hingelegt, war doch sehr erschöpft, hatte sich doch auch ziemlich aufgeregt und brauchte nun den Schlaf. Auch Katsuya döste langsam einfach weg, wollte nicht mehr an all die Probelme denken, die Paris ihnen beschert hatte, hatte sich die Tage doch ganz anders vorgestellt gehabt. Nachdem mehrere kleinere Schnarcher von dem Blonden zu hören gewesen waren, trug Seto diesen ins "Nebenzimmer", wo bereits seine Schwester schlief, und legte ihn mit auf das große Bett. Zufrieden kuschelte dieser sich auch etwas an die Jüngere, schlief nun auch tief und fest und hatte doch auch so einiges in letzter Zeit erlebt gehabt. Die Schwangere schlief derweil eher unruhig, spürte doch immer wieder mal ein Ziehen im Bauch, konnte so doch gar nicht richtig tief schlafen und drückte sich manchmal mehr an ihren Bruder, was diesen dann auch wieder wacher werden ließ und er manchmal leise etwas vor sich hinnuschelte, aber auch nicht ganz aufwachte. Bald vergrub Shizuka auch eine Hand im Shirt ihres Bruders, hielt sich daran fest und versuchte das Ziehen dadurch irgendwie zu vermindern, wachte doch aber auch bald mit einem leisen "Au" auf. Das Au und die Unruhe ließen den Blonden allerdings doch bald aufwachen, sodass er sich noch etwas verschlafen umsah, aber auch den festen Griff in seinem Shirt bemerkte, der seiner Schwetser gehörte. Sanft strich er dieser über die Hand und setzte ein Küsschen auf ihren Kopf. "Shht.. ich bin ja da." Das nahm Shizuka jedoch kaum war, drückte sich weiter an ihren Bruder und wollte das Ziehen irgendwie los werden, wimmerte jedoch auch leise, als der SChmerz nur erneut zunahm. "Hey.. Kleines", murmelte der Blonde so auch bald leise und strich leicht über den Bauch, wusste ja auch ni ht, was mit ihr los war. Bald ließ der Schmerz auch nach und Shizuka ließ sich seufzend an ihren Bruder fallen, war das doch nicht gerade die beste Methode zum Aufwachen gewesen. Sanft strich der Blonde weiterhin über den Bauch, betrachtete seine Schwester allerdings auch etwa besorgt. Diese bemerkte ihren Bruder erst jetzt, sah so auch müde auf und seufzte leise. "Hab ich dich geweckt?" "Ach naja... ich war eh schon am Aufwachen. Aber hast du Schmerzen?", hakte der Blonde so nach, schien es nun ja wieder besser zu sein, trotzdem konnte er sich das nicht so ganz erklären. "Ich glaube, der Kleine versucht sich zu drehen, obwohl es so eng ist", murmelte die Schwangere, konnte diese Art der Schmerzen doch auch nicht ganz zuordnen, hatte immerhin noch nie ein Kind bekommen. Katsuya musteret den Bauch etwas und streichelte ihn weiterhin,kannte sich mit sowas ja auch nicht aus. "Dann tu deiner Mama dabei aber nixht so weh, Akira", murmelte der Blondschopf leise. "Naja, wenn es so eng ist, kann er ja nichts dafür, wenn er überall aneckt", murmelte die Besitzerin des Bauches und musterte diesen leicht, konnte die Schmerzen doch wirklich nicht einordnen. "Hm.. ja vermutlich", murmelte der Blonde, fand es doch trotzdem nciht so schön, dass sie so leiden musste dabei. Shizuka seufzte leise, fand es doch auch nicht witzig, andererseits wusste sie ja auch, dass der Kleine noch nicht in der richtigen Position für eine Geburt war. "Aber es geht ihm gut, das kann ich spüren..." "Dann ist gut", murmelte Katsuya, wäre es doch auch nicht schön, wenn sie sochle Schmerzen hatte, weil dem Kleinen etwas fehlte. Wäre es anders, hätte Shizuka das sicher noch mehr beunruhigt, waren sie immerhin auch in einem Flugzeug und mal eben landen war da ja auch nicht so einfach. So musste sie nun wohl einfach die Schmerzen durchstehen, denn es war doch ganz normal, dass der Kleine sich irgendwann drehen würde. Und das schien er anscheinend jetzt wirklich tun zu wollen, zuckte Shizuka doch bald wieder zusammen und klammerte sich an ihren kleinen Bruder, was dieser auch zuließ, ihr dabei auch beruhigend durch die Haare strich. "Ich bin ja da." "Aua", schluchzte Shizuka jedoch auch bald, war es doch wirklich nicht nett, was der Kleine da mit ihr anstellte. "Shhht....", murmelte der Blond nur und versuchte sie etwas zu beruhigen, sah es auch nicht gerne, wenn seine kleine Schwester solche Schmerzen hatte. "Es tut weh", murmelte die Schwangere jedoch, drückte sich nur noch mehr an ihren Bruder und schluchzte leise. "Ich bin für dich da", murmete der Blonde, drückte sie auch an sich, konnte ihr aber leider nicht de Schmerzen nehmen und kannte sich allgemein mit Schwangerschaften nicht aus. Bald ließ der Schmerz nach und Shizuka entspannte sich langsam wieder, seufzte aber auch leise, das war doch wirklich nicht sehr angenehm. "Das hört sicher bald wieder auf. Immerhin.. kann er sich ja nicht ewig drehen", murmelte der Blonde und streichelte den Bauch weiter. "Ich hoffe, er ist bald damit fertig", murrte die Schwangere nun aber auch, fand das doch auch wenig witzig und seufzte leise. "Ganz bestimmt", nuschelte der Blondschopf und versuchte einfach weiter für seine Schwester da zu sein. "Es soll nicht weh tun", murmelte diese, hatte doch nichts dagegen, wenn ihr Kleiner in die richtige Position rutschte, aber bitte ohne Schmerzen. "Das ist bald wieder vorbei, Kleines", erwiederte Katsuya leise, konnte ihr die Schmerzen ja leider nicht nehmen. "Hoffentlich", kam es seufzend, kam doch in Shizuka auch langsam ein Gefühl auf, das ihr ganz gar nicht gefiel. "Na klar. Ganz bestimmt", versicherte er ihr dann aber auch, immerhin würde der Kleine ja bald auch richtig liegen. "Wehe, wenn nicht", nörgelte Shizuka nun aber auch, gefiel ihr das doch nicht wirklich und zerrte ja auch an ihren Nerven. "Sind wir bald in Japan?" "Ich denke shcon...", murmelte der Blonde, wusste zwar nicht, wie lange er geschalfen hatte, aber so langsam müsste es wohl soweit sein. "Wie... bist du eigentlich hier hergekommen?", fragte Shizuka nun aber auch leise, hatte immerhin gar nicht wirklich bemerkt, wie ihr Bruder sich neben sie gelegt hatte. "Hm... gute Frage", kam es daraufhin aber auch nur von dem Blonden, der sich nicht daran erinnern konnte, aufgestanden zu sein. Er war doch einfach hier aufgewacht. "Wahrscheinlich hat Seto dich rübergetragen, damit du nachher nicht nörgelst, weil dir alles weh tut", kicherte die Schwangere nun aber auch. "Hm.. das wird wohl so gewesen sein", murmelte der Blonde und strich ihr weiter durch die Haare. Immerhin hatte er sich soweit er wusste nicht selbst bewegt. "Er liebt dich halt", lächelte Shizuka, mochte es doch auch nicht, wenn die beiden Liebenden sich stritten und sich das teilweise auf die ganze Gruppe übertrug. Leise seufzte Katsuya so auch nur, kuschelte sich auch mehr an seine Schwester und spielte mit den Haaren. "Ich ihn auch", nuschelte er schließlich nur, stritt sich ja ach nicht gerne mit ihm aber hin und wieder schien sich das bei ihnen nicht vermeiden zu lassen. "Dann vertragt euch wieder! Seto war doch genauso überrascht, dass er verlobt ist", stellte sich Shizuka nun aber auf die Seite des Firmenchefs, war dieser doch wirklich der Geschädigte, wodurhc der Blonde nur erneut seufzte, hatte seine Schwester da immerhin recht. "Ja.. ich weiß doch..." "Natürlich hätte er nicht seine Wut an dir auslassen sollen, aber du hast ihm doch auch die Möglichkeit dazu gegeben", manchmal war Shizuka halt doch ein wenig erwachsenener als ihr großer Bruder. "Ja ich weiß.. wir stacheln uns halt gegenseitgi immer auf", murmelte der Blonde, war das doch wirklich keine gute Eigenschaft von ihnen. Aber es war nun einmal so. "Ich weiß", seufzte Shizuka, hatte das doch auch schon mitbekommen. Da schenkten sich die Beiden halt nichts. "Werd mich wohl einfach mal nachher entschuldigen", kam es dann auhc von Katsuya, der immerhin wusste, dass er auch etwas unfair seinem Freund gegenüber reagiert hatte. Aber der Gedanke, dass Seto jemand anderes lieben könnte, war doch wirklich schrecklich. "Mach das, denn Seto ist doch wirklich sehr treu und würde dich nie verlassen", da war sich Shizuka sicher und glaubte nicht daran, dass der Firmenchef noch weitere Beziehungen hatte. "Das will ich doch auch hoffen", kam es so aber auch von dem Blonden, dem die Worte aber auch gut taten und er so bald wieder lächelte. "Und bei dir auch wieder besser?" "Ja, ich denke schon", murmelte die Gefragte, zuckte dann aber erneut zusammen und klammerte sich an ihren Bruder. "Oder auch nicht." Sofort war der Blonde auch wieder angespannter, war das doch nicht gerade shön und er fühlte sich so auch etwas hilflos. "Hng", immer mehr klammerte sich Shizuka an ihren Bruder, tat es doch wirklich weh und das Ziehen wurde eher schlimmer als besser. Katsuya strich ihr derweil wieder leicht über den Bauch, versuchte sie etwas zu beruhigen, hoffte doch, dass das bald wieder vorbei sein würde. Immer mehr hielt sich die Geplagte fest, bis auch schon das Reißen von Stoff zu hören war und Katsuyas Shirt ihrer Kraft nachgab. Darüber war der Blonde doch etwas erstaunt, hätte seiner Schwester nicht soviel Kraft zugesprochen, hielt sie aber auch weiterhin, auch wen die Sorge nun immr stärker wurde. Bald ließ der Schmerz auch nach und Shizuka entspannte sich langsam wieder, bemerkte nun aber auch, dass sie das Shirt zerstört hatte, musterte erstaunt den Fetzen in ihrer Hand. "Oh..." "Schon okay...", murmelte der Blonde, strich ihr auch leicht durch die Haare. "Aber vielleicht, sollte ich mal Seto herholen, der.. hat da glaub ich noch etwas mehr Ahnung von..." "Er... dreht sich doch nur", murmelte SHizuka jedoch, wollte doch auch an gar nichts anderes mehr denken. Es würde sicher bald gehen. "Bist.. bist du dir sicher, dass er sich nur dreht?", nuschelte der Bonde leise, fand diese Reaktion für ein Drehen doch sehr heftig. Immerhin war das Treten des Kleinen doch bestimmt schlimmer als Bewegungen, die er vielleicht sowieso immer wieder mal im Bauch vollführte. "Ja", kam es nun aber stur, stand Shizuka ihrem Bruder in nichts nach, wollte doch gar nicht, dass es etwas anderes als Drehen war. Katsuya seufzte dadurch nur leise, murmelte ein 'Na gut' und beließ es dann auch erst einmal dabei. "Er.. er dreht sich wirklich nur", versicherte Shizuka erneut, wollte doch gar nicht daran denken, dass sie vielleicht gerade hier über den Wolken Wehen bekam, zumal es doch auch noch 10 Tage bis zum Stichtag waren. "Okay... er dreht sich nur.. gnz ruhig", murmelte der Blonde leise, wollte ja auch nicht, dass sie sich noch zu den Schmerzen aufregte. "Du... könntest mir vielleicht was zu trinken holen... und fragen wie lange wir noch fliegen", bat Shizuka nun aber auch, machten sie die Schmerzen doch auch ein wenig verrückt. "Okay, das mach ic", murmelte er lieb und stand auch langsam auf. "Ich beeil mich auch", fügte er noch hinzu und machte sich auf den Weg. Das fand Shizuka doch auch eine gute Idee, wusste immerhin nicht, wann der Kleine mit dem Terror in ihr wieder beginnen würde. ~ Ende Kapitel 68 ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)