Behind Brown Eyes von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 62: Flirtattacken in der Disko -------------------------------------- Tyka: Ach wir geben doch gerne KOmmis zu euren KOmmis XD Vor allem, weil sie imemr alle so lieb sind *~* Wir freuen uns immer total, wenn wir was von euch lesen XD Na gut, dass die Kapitel jetzt wieder regelmäßig kommen. Wir wollen hier ja nciht für Entzugserscheinungen verantwortlich sein XD Und shön, dass das letzte kapi so gefallen hat XD Shakti-san: Nee, ich glaube wenn Anzu mal die Klappe hält, ist da irgendwas verkehrt. Jedenfalls in unserer Story XD Wir brauchen einfach einen Widersacher XD Nisa: Tja.. auch ein Seto Kaiba kann shoppen... nur etwas teurer XD" Und ebenso ein schönes Wochenende!!! XD mu_chan: *lach* jaaa.. wenn Seto bezahlt, kauf ich doch gerne ein höhöh xDDDD *lach* HOffe dieses Kapitel egfällt ebenso XD Kapitel 62 – Flirtattacken in der Disko Es dauerte eine ganze Weile, bis sie eine U-Bahnstation gefunden hatten. Immer wieder hatten sie sich umsehen oder Passanten fragen müssen. Zwar befand sich an allen möglichen Ausgängen des Parks "Planten un Blomen", in dem sie sich befanden, U-Bahnstationen. Doch wenn man sich nicht auskannte, war es gar nicht so leicht überhaupt einen Ausgang zu finden. Und die richtige U-Bahn benötigten sie leider Gottes auch noch. An der Station angekommen befand sich wenigstens ein Plan, mit welchem sie feststellen konnten wie sie von ihrem Standpunkt aus zu ihrer Unterkunft fanden. Probleme sich da durchzusuchen hatten die Japaner da schon eher weniger, da ging es in Japan doch weitaus chaotischer manchmal zu. Hier war man es nur einfach nicht so gewohnt. Wobei Seto doch starke Probleme gehabt hätte, er war seit Jahren nicht mehr in Japan mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs gewesen und wenn er nun irgendwo hinwollte, nahm er einfach das Auto. Wohingegen der Blonde in der Gruppe es gewohnt war sich durch die Bahnpläne zu suchen, vor allem wenn ihre Klasse irgendwelche Reisen unternahm oder Einrichtungen besuchte, wo man alleine hinfahren musste. So dauerte es einige Minuten, ehe der Blonde sich dann auch schon alles durchgeguckt hatte und seinen Freudnen letztlich erklärt, das sie nun mit der U-Bahn zwei Stationen fuhren und dann dann in den Bus stiegen, der fast bis vor die Tür fuhr. Seto nickte nur leicht, war es doch praktisch, dass Katsuya sich damit auskannte und dieses Mal derjenige war, der ihnen helfen konnte. Sonst hätte sich Seto sicher einfach ein Taxi gerufen. Das war nun dann aber nicht notwendig, zumal das doch auch wieder nur Geld gekostet hätte. Und so sahen sie sich noch einmal um, fuhren mit der Rolltreppe hinunter zu ihrer U-Bahn, die auch wenige Minuten später einfuhr ud konnten nach Hause fahren. Sie bekamen auch noch einen Platz, wobei Seto die Annehmlichkeit einer Limo doch wirklich bevorzugte. An der nächsten Haltestelle stiegen aber ein paar Beamte ein, die die Fahrausweise kontrollieren wollten, wodurch Seto zu seinem Freund sah. "Hast du einen Fahrschein?" Durch die Frage stockte der Blonde dann aber doch etwas. Daran hatte er in der Eile gar nicht gedacht. Aber Kim hatte ihm doch vorhin noch irgendwas gegeben gehabt, nur ob sie damit nun alle drei fahrne konnte, wusste er doch gar nicht was darauf stand. So wühlte er erst einmal in seinen Taschen, um den Fahrschein zu finden. Seto war inzwischen wieder sehr dafür, dass man das nächste Mal einfach ein Taxi nahm. Das war doch viel bequemer und man konnte keine Probleme beklommen. Bald waren die Beamten auch schon bei ihnen, verfolgten etwas skeptisch, wie der Blondschopf herumsuchte, als dieser aber auch schon ein Kärtchen herauszog und es ihnen präsentierte. Da konnte er jetzt nur noch hoffen, dass sie auch alle drei damit fahren konnten. Auch Seto hoffte, dass es was richtiges war und sie jetzt nicht noch Ärger bekommen würden. Denn das wäre heute wirklich nicht unbedingt angenehm, der Tag war eigentlich schön gewesen. Doch sie hatten Glück, der Mann nickte ab und ging seiner Arbeit weiter nach. Erleichtert atmete der Blonde aus und legte den Fahrschein zurück in seine Geldbörse, die doch ganz unten in seine Tasche gerutscht war. Nun legte er sie lieber nach vorne, damit er sie nicht wieder solange suchen musste, sollte er die Karte noch einmal vorzeigen müssen. Auch Seto atmete hörbar auf, war froh, dass sie nicht plötzlich für sowas Geld ausgeben mussten und so davongekommen waren, während sie auch schon ihre Station erreichten, war der Weg ja wirklich nicht sehr weit. Draußen angekommen fuhr auch gerade ihr Bus ein, sodass sie sich in diesen setzen und es sich bequem machen konnten. Nun mussten sie nur noch warten, bis sie an ihrer Station ankamen und würden wieder Zuhause sein. Seto freute sich schon auf zu Hause, war gespannt, ob sie die ersten oder die letzten waren, war sich nicht so wirklich sicher, welchen Platz sie belegt hatten. Als ihre Staion ertönte, drückte Mokuba auf den roten Knopf und zusmmaen stiegen die drei aus, mussten nur noch ein paar Meter gehen, ehe sie ihre Unterkunft erreichten und wieder eintraten. Darin waren auch schon Honda, die beinde Punks und Anzu, wobei Yami und Yugi schon etwas herumwuselten und Honda ein Kochbuch durchstöberte. Die Mädchen schienen noch unterwegs zu sein. Sowas hatte Seto irgendwie auch erwartet. Wenn Mädchen erstmal einkauften, dann brauchten sie halt ihre Zeit dafür. Seto brachte ihre ganzen Tüten in ihr Schlafzimmer und nahm sich danach erstmal was zu trinken. Die drei Jungs waren zwar auch mit ihren ganzen Tüten gut bestückt, aber es konnte ja auch nicht jeder so leere Geschäfte und Angestellte, die einem den Wunsch von den Lippen ablas, erwarten. Auch Katsuya holte sich etwas zu Trinken, während Mokuba sich zu Honda stellte und mit ins Kochbuch blickte. Essen war sicher eine gute Idee, bevor man sich heute ins Hamburger Nachtleben stürzte. Yami und Yuugi waren derweil erneut ins Bad verschwunden, kümmerten sich um ihre aufwendigen Frisuren, die nicht unwesentlich Zeit in Anspruch nahmen. Und wenn diese fertig waren, würden sicherlich auch die Mädchen das Bad in Beschlag nehmen, wenn sie bis dahin schon zurück waren. Gut, dass die anderen Jungs es da leichter hatten. Diese machten sich nun auch erst einmal daran das Essen zu kochen. Das dauerte immerhin auch eine Weile. Und danach reichte es ja, wenn sie sich einfach ihre Kleidung anzogen und noch einmal kurz im Bad Deo und Parfum aufzulegen und sich die Haare zu kämmen. So waren die vier Jungs in der Küche damit beschäftigt alles an Gemüse und Fleisch für ihre Nudelpfanne zu zerkleinen und Nudeln zu kochen, als die Mädchen auch endlich eintrafen und ihre Taschen abstellten, dann aber auch schon, nach einer kurzen Verschnaufspause sich gleich auf in ihr Zimmer begaben. Und was die Mädchen da anschleppten, war sogar noch mehr als das, was Seto und Katsuya zusammen eingekauft hatten, was der Firmenchef doch nicht unbedingt erwartet hatte. Da hatten diese wohl auch gut zugeschlagen. Aber sie hatten gewiss bei weitem nicht soviel ausgegeben wie Seto. Dieser konnte es sich aber auch leisten. Zwar hatten die Mädchen weniger ausgegeben, aber wahrscheinlich um einiges mehr gekauft. Aber Shizuka brauchte auch dringend neue Kleidung, immerhin wuchs der Bauch auch weiterhin und ihre aktuelle Kleidung war doch schon zu eng dafür geworden. Und so ging das rege Treiben in dem kleinen Häuschen weiter. Bald war das Essen auch fertig und der Tisch gedeckt. Es dämmerte langsam schon und die Freunde wurden zu Tisch gerufen. Nun konnten sie noch in aller Ruhe essen und sich fertig machen. Zur Fabrik ging es immerhin erst recht spät, da hatten sie also noch gut Zeit, um alles fertig zu bekommen, was sie wollten. Alle waren sehr schnell am Tisch versammelt, machte den ganzen Tag Shoppen doch sehr hungrig, und so füllten sich ihre Teller sehr schnell und man begann eher zu essen als zu reden über das, was man heute alles erlebt hatte. Das würde dann auch später noch kommen, zumal die neuen Outfits auch erst präsentiert wurden, wenn es denn soweit war. Da konnte man die anderen doch noch ein wenig überraschen. Und Seto wusste ja auch, dass Katsuya seiner Schwester seine neue Kleidung sicher noch präsentieren wollte und ebenso gespannt war, was diese gekauft hatte. Doch erst einmal aßen die Freunde in aller Ruhe und ließen es sich nach dem langen Shoppingtag schmecken. Ein bisschen Ruhe durfte man sich danach auch einmal gönnen. "Kommst du heute Abend mit?", erkundigte sich Katsuya nach eienr Weile aber auch bei Anzu. Das musste noch geklärt werden. Und lieber jetzt als später. Diese zog daraufhin die Augenbrauen in die Luft und musterte ihr Gegenüber. "Warum sollte ich? Was soll ich zwischen lauter persversen Schwulen und Lesben?" Ein Brummen ging durch die Runde und Katsuya musste sich wirklich bemühen nicht schnippisch zu antworten. Seto hatte immerhin Recht. Mokuba musste hier nicht unbedingt alleine mit ihr bleiben. "Da sind doch nicht nur Schwule und Lesben... oder sind Sabrina und Honda etwa welche?" Zwar war er sich bei seinem Kumpel da nicht ganz so sicher, aber er hatte ja anscheinend keinen Freund, da konnte man ihn einfach mal mit einbringen. "Und die kommen schließlich auch mit." Honda grinste nur und schwieg. Vielleicht hatte er ja einen Freund... oder eine Freundin, das war sein kleines Geheimnis. Hondas Grinsen irritierte zwar einige in der Runde, aber Honda schien sowieso nicht gewillt weiter darüber Auskunft zu liefern. Anzu überlegte derweil ein wenig. Die Freunde und besonderr Katsuya ärgern oder sich mit Mokuba langweilen? Da war Katsuya ärgern doch besser. "Ich komm mit." Dass Anzu zusagte war perfekt. So war der Kleine wenigstens nicht mit ihr alleine und Katsuya hatte immernoch seine Freunde, wenn sie sich mal wieder zu sehr aus dem Fenster lehnte. Sabrina und Kim grinsten sich derweil nur an, würden einfach nachher mal ein wenig in ihrem Laptop rumstöbern müssen, immerhin war dieses Grinsen des Braunhaarigen doch sehr geheimnisreich und sie wollten auch wissen, was nun war. Vielleicht würden sie ja auch wieder ein wenig nachhelfen können? Da waren die beiden eben doch sehr neugieirg. Und vielleicht rückte der Braunhaarige heute ja doch noch damit raus nach dem einen oder anderen Gläschen. Und wenn nicht, dann hatten sie ja auch ihre Methoden und die würden sicher Sinn machen. Denn dann wussten sie auf jeden Fall die Wahrheit. Doch erst einmal aßen nun alle auf. Denn köstlich war es allemal, schließlich kochten die Freunde meistens zusammen und wenn jemand einmal nicht so gut kochen konnte, so half er eben beim schneiden, während andere eher abschmeckten. Es dauerte auch gar nicht lange, da waren alle papp satt und zufrieden. Fehlte nur noch, dass sie sich für die Party fertig machten. Und das würde auch nicht so lange dauern, zumal sie doch immer noch einiges an Zeit hatten. Aber bei den Einkäufen konnte man doch auch locker noch eine Modenschau machen. Und das taten die Freunde dann auch, denn Shizuka wollte ihrem Bruder unbedingt zeigen, was sie heute gekauft hatte und war natürlich ebenso neugierig auf Katsuyas neue Kleidung, vor allem da er sich da von Seto hat inspirieren lassen. Und auch Mokuba wollte den Freunden zeigen, was er heute so alles hat mitgehen lassen. Und so verschwanden die drei in ihren Zimmern, während der Rest schon einmal den Tisch abdeckte und die Sachen in die Geschirrspülmaschine räumten. Anschließend machten sie es sich auf der Couch und dem Sessel bequem, als auch schon die drei neu Eingekleideten aus ihren Zimmern kamen und sich präsentierten, dabei so taten, als wären sie irgendein Model, das auf seinem Laufsteg stolzierte. Ein Lachen konnten sie sich dabei hin und wieder allerdings nicht verkneifen. Zumal Shizuka durch den Babybauch auch nicht unbedingt die Figur eines Models hatte, auch wenn einige Kleidungsstücke den Bauch doch ein wenig kaschierten, es aber nie ganz schafften, die Braunhaarige aber auch stolz auf den Bauch war, immerhin zeigte er nur, dass darin ein Leben entstand. Das konnte auch nicht jeder von sich behaupten und es war doch etwas ganz besonderes, wenn man solch ein kleines Wesen in sich trug und bald zur Welt bringen konnten. Die neugekaufte Kleidung wurde somit Stück für Stück vorgestellt, während die Freund sich alles besahen und Yami sich einen Spaß daraus machte und kurz anerkennend pfiff. Unter Freunden konnte man immer eine Menge Spaß haben. "Wem hast du da gerade nachgepfiffen?", wurde dieser aber auch sofort zweistimmig gefragt, ging es mit der Eifersucht doch auch unter Freunden ganz schnell mal. "Ach Kaiba, natürlich allen... ich hab den Besten von allen ja schon. Und auf Frauen steh ich eh nicht", kam es jedoch nur grinsend von dem ehemaligen Paharo, konnte es jedoch nicht lassen dabei ein wenig provozierend zu klingen, wobei Yuugi etwas rötlicher wurde und sich an ihn schmiegte. "Pöh", kam es nur erneut, immerhin war doch jeder der Meinung, dass sein Partner oder seine Partnerin der oder die Beste war. Yami schmunzelte nur und stricht seinem kleinen Ebenbild leicht über die Wange, als die drei Freunde auch schon ihr letztes Outfit präsentierten, das Party-Outfit dabei bewusst ausgelassen hatten. Erneut bekamen sie Applaus für ihre Darbietung und alle hatten ihren Spaß an der Sache, abgesehen von Anzu, aber die hatte sich eh in ihr Zimmer verzogen. "Dann können wir uns ja nun für dir Party einkleiden", kam es lächeln von Katsuya, während Mokuba nur etwas schmollte, immerhin konnte er das nicht, er durfte ja nicht mit und er würde ganz alleine bleiben müssen. "Und ich bring erstmal Mokuba in die Federn", immerhin würde das Bad eh erstmal für mehrere Stunden belegt sein, so dass sich Seto seinen kleinen Bruder einfach schnappte und auf den Arm nahm. Ein kurzes Nicken der Freunde und schon machten sich alle auf die Socken und gingen ihren Tätigkeiten nach. Katsuya folgte Seto und Mokuba, immehrin musste er sich auch nur noch umkleiden und vielleicht ein wenig stylen. Aber das dauerte nicht all zu lange. So waren sie auch bald im Zimmer von Sabrina und Mokuba und Seto legte den kleinen Bruder aufs Bett und zog seinen Schlafanzug näher, den dieser sich auch schnell angezogen hatte, dann aber schmollend auf dem Bett saß. "Wieso darf ich denn nicht mit? Ich bleib doch auch immer bei euch", murmelte der Kleinere, der nun zwar umgezogen war, aber es dennoch unfair fand, dass er alleine hier bleiben musste. "Weil das Gesetz nicht möchte, dass Kinder in deinem Alter in die Disko gehen und nachts lange draußen bleiben, das ist gefährlich", erklärte Seto, breitete derweil die Decke über seinem kleinen Bruder. Ein Seufzen ertönte. Das war ja alles schön und gut, aber Mokuba fand es trotzdem doof. Ändern konnte man es dennoch nicht. "Wenn du älter bist, nehmen wir dich sicher auch mit", versicherte Seto ihm, wollte ja keinen großen Streit und strich seinem Bruder liebevoll über den Kopf. "Na gut", nuschelte der Schwarzhaarige, musste sich wohl oder übel damit abfinden. Ändern konnte er es wirklich nicht und es war ja auch verboten. Sein Bruder und seine Freunde sollten gewiss keinen Ärger bekommen. "Dann schlaf jetzt schön", liebevoll strich Seto seinem kleinen Bruder durch die Haare und gab ihm ein Küsschen. "Und wenn irgendwas ist, dann ruf an, ok?" Mokuba nickte leicht und kuschelte sich mehr in die Decke, Aber ihm würde sicher nichts passieren. Und wenn doch, hatte er alle wichtigen Numemrn parat. Man wusste ja nie, es passierte doch schneller mal etwas und Mokuba war ja auch noch relativ jung und Seto merkte auch immer wieder, dass dieser seinen Bruder noch brauchte. Nun kuschelte sich der Kleine aber erst einmal ein und wünschte den beiden noch viel Spaß. Dann würde er jetzt eben schlafen und nicht mit ihnen feiern. Aber später einmal, da würde er es dürfen und dann würde er das auch nutzen. Waren doch nur noch 3 kurze Jährchen. "Ich schau nachher noch mal rein, bevor wir losgehen", Seto erhob sich vom Bett und ging mit seinem Freund nach draußen, löschte vorher das Licht und schloss die Tür. "Okay...",. nuschelte der Kleine und war langsam sogar dabei ins Land der Träume zu wandern. Der Tag war lang und anstrengend gewesen und sie hatten viel erlebt. Da konnte man den Schlaf gebrauchen. Seto war froh, dass das alles ohne viel Streit abgelaufen war kannte seinen kleinen Bruder immerhin und wusste, wie dieser sein konnnte. Doch in diesem Fall hatte Mokuba wohl ein Einsehen. So konnten sich nun auch die beiden Freunde fertig machen. Schnell war das Oberteil aus einer der Taschen heraugekramt, ehe Katsuya sich an seinen Koffer begab und diesen für den Rest seines Outfits durchwühlte. Seto ließ einfach seine dunkle Jeans an, war so zufrieden und brauchte nur noch frisches Deo und einen Kamm für die Haare. Zumindest bei ihm ging es schnell. Da brauchte sein Freund doch ein bisschen länger, schnappte sich alles, was er benötigte und verabscheidete sich mit einem 'Bin shcnell im Bad', als dieses gerade frei wurde. Immerhin wollte nicht trödeln. Und so stand Seto recht doof mitten im Raum, seufzte leise, wollte seinem Freund dann aber auch die Zeit lassen, damit er sich in Ruhe fertig machen konnte. All zu lange brauchte dieser auch gar nicht, kam bald darauf mit seinem neuen Obertiel wieder und trug dazu eine dunkle Jeans, die an einigen Stellen etwas ausgewaschen wirkte. Dazu hatte er sich einen Gürtel umgelegt und trug ein offenes Cappy, hatte sein Parfum aufgelegt und sich ordentlich zurecht gemacht. "Na.. nimmst du mich so mit?!" "Natürlich... dich nehm ich immer mit...", lächelnd schnappte sich Seto seinen Kulturbeutel und verschwand ins Bad, bevor ihm wieder irgendjemand einen Strich durch die Rechnung machte. "Dann ist ja gut." Katsuya ließ den Braunhaarigen verschwinden und setzte sich auf die Couch, um auf ihn zu warten. Lächelnd lehnte er sich zurück. Das Outfit stand Seto wirklich gut und sie würden sicher noch Spaß haben heute. Das hoffte Seto auch, wobei er auch nicht zu lange bleiben wollte, wusste lieber, dass sein Bruder in Sicherheit war. Aber ein paar Stunden waren sicher sehr nett. Und so machten sich auch nach und nach alle fertig, Katsuya trank noch etwas und überprüfte noch einmal seinen Wert, denn diesen wollte er lieber vor der Disko noch einmal korrigiert haben und so langsam klappte das auch ganz gut, solange er die Pens hatte. Seto war wirklich sehr erstaunt, hatte Katsuya lediglich bei der Menge und bei der richitgen Art des Insulins beraten, sich aber sonst zurückgehalten. "Ich bin sehr stolz auf dich." Eine leichte Röte legte sich auf Katsuyas Wangen, während er seine Sachen wieder zurücklegte, Seto noch ein kleines Küsschen gab. "Du hilfst mir ja auch immer sehr. Und mit diesem Pen, geht es wirklich gut. Ich glaube... wenn ich mich spritzen sollte... krieg ich das nicht unbedingt so leicht hin..." "Deswegen üben wir ja auch immer... irgendwann schaffst du das sicher", Seto erwiderte das Küsschen, war wirklich sehr stolz auf seinen Freund, hatte doch nie gedacht, dass es von heute auf morgen so einfach klappen würde. "Ja... du hast Recht." Irgendwann würde er es auch ganz alleine mit den Spritzen schaffen können. Er war schon auf gutem Wege dahin. Er musste einfach nur weiter üben, dann würde das schon klappen. Und Seto half ihm auch immer, er musste es also nichts überstürzen oder sich dazu zwingen. Sich selbst dazu zwingen fand Seto ebenso unproduktiv, immerhin sollte Katsuya es freiwillig machen und nicht, weil er sich dazu zwang. Denn so konnte es ja eigentlich nur schief gehen. Und deshalb tat er es auch nicht. Erneut liebkoste Katsuya die Lippen seines Freundes, als auch schon ein 'Sind alle fertig?' im Raum ertönte und alle Freunde sich im Raum versammelten. Seto erwiderte den Kuss weiterhin, löste ihn dann aber auch und stand auf. "Dann lass uns mal los..." Bald darauf waren die Freunde an ihrem gewünschten Ziel angekommen. Es war zum Glück noch nicht all zu sehr abgekühlt und man hörte leise die Musik am Eingang. Katsuya hatte Setos Hand umschlossen und auch Yugi hakte sich bei Yami ein. Sie waren gesapnnt, wie das wohl werden würde. Und sie mussten hier auch keine Angst haben, dass man sie beschimpfen würde. Kurze Zeit später waren sie in der Disko, wurden von den Einheimischen nach oben gezogen, wo sich die Schwulen trafen, während die Lesben unten blieben, wo sich auch die Tanzfläche befand. Die Jungs setzten sich an einen der Tische und sahen sich erst einmal neugierig um. Immerhin waren sie vorher noch nie in solch einer Disko gewesen, aber es war doch recht interessant zu sehen, wer sich hier alles so herumtrieb. Spaß schienen die Leute auf jeden Fall zu haben und auch die Musik war ein angenehemr Mix. Die Mädels besorgten derweil ein paar Getränke, kannten sich hier immerhin aus und übernahmen so einfach die Planung, während sich Matti schon wieder zu ihnen bewegte, die Gruppe ja auch über den gesamten CSD begleitet hatte. Katsuya fand das auch alles sehr spannend. Es war nicht zu überfüllt und die Musik klang angenehm. Das konnte nur ein toller Abend werden und Seto würde auch noch Gefallen daran finden. Noch war es ja auch recht früh, die richtige Party würde sicher erst in ein paar Stunden losgehen und dann würde es definitiv auch um einiges voller sein. Aber zu lange wollten sie sowieso nicht bleiben, immerhin hatten sie eine Schwangere bei sich. Und es reichte, wenn sie nun den Anfang genossen. Bis zum Ende würden sie es nicht durchziehen müssen. "Tanzt du nachher mit mir?", fragte Katsuya dann leise nach, lehnte sich etwas an Seto. "Kommt drauf an, wie sie hier tanzen... wenn ich mit dir einen Discofox hinlegen kann, dann gerne...", zwinkerte dieser, war für das allgemeine Rumhüpfen doch nicht so sehr zu begeistern. "Da lässt sich sicher was einlegen", grinste der Blonde dann auch nur, nahm sich sein Getränk, das die Mädels ihm gebracht hatten, und nippte etwas daran. Er fand es ausgepsrochen nett hier. "Sonst tanzen wir", kam es kichernd von der kleinen Schwester, die in einem Alter war, in dem man sich für Party und Feiern interessierte. Zwar durfte sie nur bis Mitternacht hier bleiben, aber die zwei Stunden wollte sie nutzen. Dadurch schmunzelte der Blondschopf und nickte leicht. Dennoch wollte er auch gerne mit Seto tanzen. Und er würde ihn sicherlich noch dazu kriegen. Daran zweifelte keiner, während Shizuka lächelnd die Hand ihres Bruders nahm und auf ihren Bauch legte. "Der Kleine ist auch schon am Tanzen..." "Oh.. ja.. das ist aber ein wildes Getanze", schmunzelte der Blonde, wobei sich aber auch eine leichte Sorge in seine Augen legte. Vielleicht war das doch zuviel Unruhe für sie und den Kleinen. "Das mit dem richtigen Taktgefühl muss er halt noch üben", lächelte die werdende Mama, hatte gerne die Hand ihres Bruders auf dem Bauch, immerhin war nicht zu übersehen, wie sehr diesen der Bauch interessierte und wie gerne er das machte, so dass die Jüngere öfter mal dessen Hand einfach dorthin legte, wenn der Kleine grad aktiv war. Es war schön, dass sie sich wieder so nahe standen und Zeit miteinander verbringen konnten und Shizuka erzählte Katsuya gerne was von der Schwangerschaft und von dem Befinden des Kleinen. Der besorgte Gesichtsausdruck fiel ihr jedoch auch auf, wodurch sie die Stirn ein wenig runzelte und ihren Bruder musterte. "Ist irgendwas?" Und da auch er den fragenden Blick bemerkte, zögerte er nicht lange, um seiner Schwester zu antworten. "Naja... du bist ja schon so weit in der Schwangerschaft. Ich hoffe doch das schadet dem Kleinen hier nicht, hm?" Als Antwort bekam er jedoch nur ein Küsschen auf die Wange gesetzt, fand Shizuka es doch wirklich lieb, wie besorgt ihr Bruder um sie war. "Nein, das ist in Ordnung. Hier wird nicht geraucht und vom Alkohol halte ich mich ja auch fern und spätestens um 1 Uhr lieg ich auch im Bett." "Dann ist gut", murmelte der Blonde, war so auch wieder etwas beruhigter und blickte sich ab und zu mal um. Hier war er immerhin noch nie und es wirkte doch schon recht interessant. Länger als Mitternacht durfte die Schwangere aufgrund ihres Alter sowieso nicht bleiben und so war solch ein netter Ausklang des Abends doch ganz nett. Und man wollte ja auch nicht gegen irgendwelche Regeln verstoßen. Die Musik lief auch immer weiter und Pärchen schienen hier ebenso genug herum zu laufen. Eigentlich doch ein sehr netter Abend. Und die Freunde nutzen ihn, um ein wenig Spaß zu haben, waren die Seesterne doch auh bald auf der Tanzfläche, während Honda sich ein Bierchen genehmigte und Anzu anscheinend doch die Lust verlassen hatte. Was sollte sie auch zwischen so vielen Homosexuellen, wo sie diese doch alle gar nicht mochte. Da hatte sie nun wohl Pech. Irgendwann setzte sich irgendwer neben Katsuya und fragte, ob er denn nicht ein Gläschen spendiert haben wollte. Dieser zog jedoch nur irirteirt eine Augenbraue hoch. Zum einen, da er kein Wort verstand, zum anderen, da er denjenigen doch gar nicht kannte. Auch Seto hob die Augenbrauen, hatte doch sehr wohl verstanden, was die Frage bedeutete und legte nur den Arm um Katsuya um seinen Besitz zu markieren. Katsu lehnte sich auch gerne an seinen Freund, wobei der junge Mann neben ihm, doch nur noch immer fragend schaute, doch wirklich auf eine Antwort zu warten schien. "Er hat keinen Durst", antwortete schließlich Seto, schien der Kerl doch nicht zu verstehen, dass es keinen Sinn machte, sich anzustrengen, da Katsuya vergeben war. Das schien der Kerl dann doch einzusehen, brumte nur noch irgendwas vor sich hin, ehe er sich wieder verzog. Da machte es eben doch keinen Sinn. Katsuya hatte einen Freund und mit dem war er überglücklich. Seto grinste nur, fand es doch gut, dass das geklärt war und musterte seinen Freund. "Hast du Durst?" Ein leichtes Nicken folgte auf diese Frage hin, zwar hatten die Mädchen etwas geholt gehabt, aber das Glas war inzwischen auch schon wieder fast leer. Es war doch gut warm hier drinnen. So stand Seto auf, grinste den Abgewiesenen leicht an, als er an ihm vorbeikam, ging zur Bar und besorgte seinem Freund etwas zu trinken. Der Kerl schien das alles zu beobachten, nutzte jedoch nur wieder die Chance, in der Seto gegangen war und setzte sich erneut neben den Blonden, woraufhin dieser nur mit den Augen rollte und etwas wegrutscht. Es war ja schon ganz nett, wenn man dadurch merkte, dass man vielleicht ganz anziehend auf andere wirkte, aber mehr als ein Korb musste doch nun wirklich nicht sein. Auch Seto sah das, grummelte dadurch ein wenig und ging zurück zur Gruppe, stellte seinem Freund das Trinken hin und blitzte den Anderen gefährlich an. Und währenddessen setzte sich Katsuya einfach rittlings auf Setos Schoß und nahm etwas von dem Getränk zu sich. Immerhin schmeckte es gut und er konnt es vertragen, sonst hätte der Firmenchef es ihm nicht gekauft. "Du kannst gehen", meinte der Blonde dann auch nur zu dem Typen so gut es ging auf Deutsch, hatte sich während Setos Abwesenheit doch Gedanken über die Vokabeln gemacht. Seto grinste dadurch wieder etwas mehr, wartete auf die Reaktion des Anderen, hatte seinem Freund gar nicht zugetraut, dass er einfach so etwas Deutsches von sich gab. Der Angesprochene schien davon nur erneut nicht begeister, hatte wohl gehofft, dass er doch anderer Meinung war, nachdem bisher nur der Braunhaarige für ihn gesprochne hatte. Aber so gab er sich geschlagen und machte sich wieder auf den Weg woanders hin, während der Blondschopf sein Getränk in Anspruch nahm. Seto war froh, dass der andere Kerl endlich weg war, immerhin wusste man auch nie, was diese vielleicht nicht noch so tun konnten und er kannte ja auch die Probleme seines Freundes, was einige Dinge anging. Da sollte er sich also lieber nicht auf irgendwen einlassen, zumal er auch Seto hatte und diesen liebte. Da brauchte er nicht irgendwen. Auch wenn es doch ganz nett war zu wissen, dass man doch wohl ganz reizend auf andere wirkte. Das hätte Seto auch nie bestritten. Katsuya sah wirklich sehr gut aus, selbst wenn man all die Narben sehen konnten, die seinen schönen Körper so zierten, wobei er doch einer der wenigen Menschen war, die diese Narben schon gesehen hatten. Für andere waren diese dann doch eher weniger sichtbar und das war auch ganz gut zwar. Zwar schämte sich der Blonde nicht mehr so sehr für diese, dennoch musste er sie nicht vor allen präsentieren. Und ändern konnte man eh nicht, dass Katsuya diese Narben hatten, also mussten sie damit leben und Seto störten sie nicht. Also genossen sie diese Party. Hin und wieder nahm Katsuya einen Schluck und die Freunde bewegten sich auch manchmal zur Tanzfläche, wobei Yami und Yugi dabei besonders viel Spaß zu haben schienen. Nach und nach wurde es auch voller, wobei man noch immer gut reden konnte und sich auch nicht wie die Sardine in der Dose fühlte. Darüber konnte man auch ganz froh sei. Ansonsten hätten die Freunde sich gewiss überlegt, ob sie nicht schon fürher gingen. Aber so machte es eindeutig zuviel Spaß, um frühzeitig von der Bildfläche zu verschwinden. Noch war es lustig und so hatte niemand vor, so schnell wieder von hier zu verschwinden. Die Musik war gut, die Getränke lecker und es war sogar angenehm warm, sodass die Getränke sich recht schnell leerten und sie bald wieder Nachholbedarf hatten. "Soll ich dir was mitbringen?", fragte Katsuya, während er aufstand, um etwas Neues zu kaufen. Seto nickte leicht, war es doch wirklich recht warm hier drin und etwas zu trinken war wirklich angebracht. Vielleicht sollten sie auch gleich einfach mal an die frische Luft gehen. Und so tapste besagter Blondschopf Richtung Bar und holte die Getränke. Das schaffte er inzwischen auch ganz gut und mit gefüllten Händen, machte er sich wieder auf den Weg zurück, als ihm irgendwie eine leichten Klaps auf den Hintern verpasst, er einen überraschten Laut von sich gab und zu besagtem Besitzer der Hand herumdrehte. Seto hatte es bisher noch gar nicht so mitbekommen, war von Shizuka in ein Gespräch verwickelt worden und sollte nun auch gerade mal seinen Neffen kennen lernen. So wurde der Blonde wieder nur einmal verführerisch angegrinst, was ihm unbewusst eine leichte Röte ins Geischt brachte, er dennoch nur ein "Hey" murmelte. Wenigstens hatte er nichts von den Getränke verschüttet. Seto streichelte derweil leicht über den Bauch, hatte sowas zuletzt vor knapp 13 Jahren bei seiner Mutter getan und fand doch, dass es ein schönes Gefühl war, wunderte sich aber doch ein wenig, wo sein Freund blieb. Dieser war gerade dabei vor dem jungen Mann, der ihm dennoch hinterherlief und bald die Hände auf seine Hüften legte, zu flüchten und hatte damit zu tun nichts zu verschütten, war aber auch recht froh, als er ihren Tisch wieder erreichte, auch wenn er besagten jungen Mann noch loswerden musste. Seto sah sich inzwischen weiterhin um, hatte die Hand noch immer auf dem Bauch der Schwester seines Freundes, als er Katsuya auch schon an den Tisch eilen sah, fast so als wäre eine ganze Horde Bienen hinter ihm her. Und eigentlch war das gar keine so schlechte Beschreibung, denn er wollte von diesem Kerl loskommen, wusste auch nicht wie er ihm verklickern sollte, dass er gewiss keine Hand auf seinem Hintern oder irgendeinem anderen Körperteil haben musste, egal wie oft dieser ihm auch noch sagen würde, dass er doch ganz hübsch war. Den Kerl bemerkte Seto schließlich auch, stand dadurch auf und nahm Katsuya einen Teil der Getränke ab. "Da bist du ja wieder, Schatz, ich hab dich vermisst", kam es auf Deutsch heraus, damit auch der "Bienenschwarm" endlich abschwirrte.cDie Worte verstand zwar der Blonde nicht, dafür vernahm er wie besagter Kerl, vor dem er flüchtete, die Hände wieder von ihm nahm, noch irgendetwas murmelte das wie ein 'Schade' klang, ihm noch etwas auf Deutsch zuflüsterte, wovon er keine Ahnung hatte, was es bedeutete und dann wieder verschwand. Erleichtert seufzte der Blonde auf, gab Seto ein liebes Küsschen und lächelte wieder. "Je später es wird, desto mehr Singles scheinen hier aufzutauchen", seufzte Seto, würde seinen Freund doch heute ein wenig mehr im Auge haben müssen, damit diesem nichts passierte. "Alles okay?" Katsuya nickte leicht, lehte sich an Seto und nahm einen kleinen Schluck vom Getränk. "Ja, alles in Ordnung. Keine Sorge. Ich wollt nur wieder zurück sein, bevor ich sonst wohin entführt worden wäre", murmelte der Blonde und zwinkerte leicht. Seto grinste daraufhin jedoch nur, packte seinen Freund um die Hüfte und hob ihn hoch. "Zu spät...", und so wurde der Blonde auch schon von den anderen Freunden weggetragen. Ein etwas überraschter Laut entwich Katsuyas Kehle, als er einfach so hochgebhoben und getragen wurde, sah seinen Freund irirtiert an, kicherte dann aber leise. "So? Und wohin willst du mich entführen?" "Hmm... am Liebsten ins Bett", grinste der Ältere, trug den Kleineren weiterhin vor sich her und betrat schließlich mit ihm die Fläche hinter der Disko und atmete tief durch. Die frische Luft wehte ihnen leicht durchs Haar, während sich auf Katsuyas Wangen eine leichte Röte legte und er sich etwas an seinen Freund lehnte. "Das ist aber sehr früh für's Bett." "Es ist schon 23Uhr, Schatz und wir wurden heute früh aus dem Bett geworfen... also so früh dann auch wieder nicht", konterte der Firmenchef. "Was so spät schon?", kam es etwas überrascht über die roten Lippen. Doch müde war der Blonde im Moment überhaupt nicht. Dazu machte das alles hier auch viel zuviel Spaß. Sie waren ja auch erst gegen 22Uhr hier aufgeschlagen, so dass es kein Wunder war, dass es "schon" 23 Uhr war. Seto nickte und legte die Arme um seinen Freund. Sowas wie richtige Müdigkeit kannte der Firmenchef gar nicht mehr. "Naja... müde bin ich noch nicht. Und wir sind ja auch nicht schwanger", kommentierte der Blonden die Worte dann grinsend und gab seinem Freund noch einen kleinen Kuss. Sie konnten den Abend also ruhig noch genießen. "Deine Schwester wirkt auch noch nicht sehr müde", lächelte Seto und erwiderte liebevoll den Kuss. "Hm... die darf trotzdem nicht so lange bleiben", nuschelte der Blondschopf leise, gab sich aber erneut diesen verführerischen Lippen hin. Davon konnte er doch manchmal gar nicht genug bekommen. "Die ist ja auch noch jünger", erwiderte Seto, bevor er wieder in den Kuss einstieg, sie hier auch sicher waren und niemand sie störne konnte. Und dieses Mal behielten sie ihre Lippen auch beisammen, hätte der Blondschopf dieser Aussage doch eh nur noch zustimmen können. Und dazu genoss er diesen Kuss viel zu sehr, war doch auch der kühle Abendwind ganz angenehm. Seto lächelte leicht in den Kuss hinein, genoss ihn in vollen Zügen, hatte lange nicht mehr die Zeit gehabt, seinem Freund so nahe zu sein. Dabei benötigten beide diese Nähe hin und wieder. Schließlich liebten sie sich, da war es normal, dass sie sich auch einfach mal nahe sein wollten, auch wenn Katsuya noch nicht alles an Nähe zulassen konnt. Dennoch wurde auch das immer mehr und irgendwann würde er sicher auch mit Seto schlafen können. Und das, was sie jetzt hatten, war schon sehr schön und Seto zweifelte nicht daran, dass sie sich irgendwann noch näher sein würden. Dazu war Katsuya ihm auch schon viel zu sehr verfallen und genoss die Nähe zu seinem Liebsten. Leise seufzte er in den Kuss, legte die Arme etwas um den Braunhaarigen und fühlte sich pudel wohl. Sanft hob Seto seinen Freund hoch, umfasste dabei vorsichtig seine Hüften und setzte ihn auf eine kleine Mauer, schob sich danach vorsichtg zwischen seine Beine.Dieser ließ ihn gewähren, schlang die Arme etwas um seinen Nacken und vertiefte den Kuss nur noch etwas. Unbewusst legte er sogar die Beine etwas um Setos Körper, wollte diesem einfach nur nahe sein. Seto fand es sehr interessant, wie weit sein Freund inzwischen von sich aus ging, war es doch ein großer Vertrauensbeweis, was der Blonde inzwischen alles konnte. Und solch kleine Beweise lieferte er dem Braunhaarigen mit Freude, auch wenn er es eher unbewusst tat. Doch allein diese Nähe war schon für beide Glück und Beweis ihrer Liebe genug. Langsam löste sich der Blondschopf dann aber doch wieder von seinem Geliebten, musste wieder nach Atem ringen. "Ich liebe dich", murmelte er leise. Lächelnd hielt der Älteren seinen Freund fest und erwiderte den Liebesschwur, musterte ein wenig die noch immer um ihn geschlungenen Beine und lächelte ein wenig mehr. "Du wirst wirklich immer mutiger." "Echt?", murmelte der Blonde, der noch gar nicht realisiert hatte, was er eigentlich getan hatte, spürte dann aber auch dass er seine Beine ebenso wie seine Arme um Seto gelegt hatte, was nur wieder eine leichte Röte auf sein Gesicht zauberte. "Oh.. das also..." Lächlend wurde dem Blonden ein weiteres Küsschen gegeben. "Sei stolz auf dich...", meinte Seto lieb, war es doch wirklich schön, was der Blonde nach und nach schaffte. "Ja", erwiderte er leise und gab ihm ebenfalls ein Küsschen. Es war immer wieder angenehm diesem Firmenchef so nahe zu sein und nur dieser eine Junge konnte sich als seinen festen Freund bezeichnen. Liebevoll und zärtlich strich Seto über Katsuyas Bein, achtete dabei genau auf seine Reaktionen und lächelte leicht. Dieser seufzte leise und ließ es sich gefallen. Seit er von Seto so schöne Berührungen in der einen Nacht erfahrne hatte, kribbelte es immer wieder mal, wenn Seto ihn so angenehm berührte. An diese Begebenheit dachte Seto gar nicht mehr, war ihm irgendwo auch klar, dass es so schnell nicht wieder passieren würde. Für Katsuya hingegen war es doch etwas Besonderes gewesen. Zwar hatte es mit einer eher schlechten Situation angefangen und er wollte sicher nicht, dass Seto erneut so ohne Verstand sein würde. Dennoch hatte er es letzten Endes genießen können. Trotzdem würde das nächste Mal die Initiative oder zumindest die Bitte von Katsuya ausgehen müssen. Denn soweit war der Blonde eigentlich noch nicht bisher. Und irgendwann würde er solch eine Gelegenheit sicher nutzen und die Initiative ergreifen oder eben darum bitten. Das würde sich dann zeigen, wie weit er in dem Moment schon war. Nun genossen sie aber erst einmal ihre Nähe. Immerhin waren alle drinnen und so hatten sie hier ihre Ruhe. Wobei Ruhe auch relativ war, immerhin klang auch hier die Musik von drinnen an ihre Ohren, aber sonst war es sehr leer und nur die beiden Liebenden waren an Ort und Stelle. Bald ertönte jedoch eine etwas langsamere Melodie und der Blondschopf musste leicht schmunzeln, war es doch auch eine Filmmusik, die er gut kannte. Dieser Film war einfach Kult... außerdem hatte seine Schwester ihn unbedingt mit ihm sehen wollen. Und wie er ja schon oft genug feststellen musste, konnte er ihrem Hundeblick nicht widerstehen. Da waren sich die Geschwister doch sehr gleich, hatte auch Seto sich vorstellen können, dass Shizuka diesen Blick in Perfektion beherrschte, auch wenn Katsuya bei ihm da doch eher Erfolg hatte. Lächelnd hob Seto seinen Freund von der kleinen Mauer und bewegte sich mit ihm zur Musik. Dieser folgte einfach den Bewegungen, tanzte sowieso gerne mit ihm und die Musik war auch schön. Denn wer konnte das Lied I've had the time of my life" aus Dirty Dancing nicht schön finden?! Da gab es sicher den einen oder anderen Muffel, der dem nichts abverlangen konnte, aber Seto hatte bei Katsuya doch gesehen, wie sehr ihm der Song gefiel und so tanzte er gerne mit seinem Freund dazu. Getanzt hatten sie immerhin schon zusammen und es machte ihnen auch Spaß. Katsuya lehnte sich dabei nur noch etwas mehr an Seto, genoss die Bewgengen und die Nähe zu ihm. Und so hob Seto seinen Freund auch bald hoch und wirbelte mit ihm zum Finale des Songs im Kreis herum, wodurch der Blonde nur laut loslachte, hatte damit nicht gerechnet, fand diese Aktion aber zu süß und erinnerte ihn an den Film. Seto war wirklich ein wundervoller Partner. Er hätte sich niemanden sonst wünschen können. Seto lächelte leicht, freute sich, wenn sein Freund so viel Spaß hatte und es ihm gut ging. Als er wider heruntergelassen wurde, gab Katsuya ihm noch einen Kuss und lächelte ihn verliebt an. Es war wirklich eine gute Idee gewesen hierher zu kommen. Seto erwiderte den Kuss und stellte Katsuya vorsichtig und langsam wieder auf die Füße, passte dabei auf, dass Jounochi von dem ganzen Drehen nicht schwindelig war und er dadurch umkippte. "Ich liebe dich", murmlte der Blondschopf erneut leise. Es war immer wieder schön so mit dem Firmenchef beisammen zu sein und sie hatten nun auch so schön getanzt, der Abend durfte gerne noch lange anhalten. "Ich dich auch", erwiderte Seto leise, gab seinem Freund noch einmal ein Küsschen und war wirklich froh, dass sie sich hatten. Und das alles würde sie gewiss noch eine ganze Weile zusammenhalten und ihre Liebe würde sich nahc und nach vertiefen können. Vertraute Katsuya seinem Freund doch nicht nur bewusst sondern auch unbewusst wirklich immer mehr. So lehnte er sich etwas an den Firmenchef und blickte verliebt zu diesem hinauf, strich eine der braunen Strähnen aus seinem Gesicht und lächelte. Liebevoll lächelnd wurde der Blick erwidert und der Blonde einfach wieder auf den Arm gehoben. "Meins." Daraufhin ertönte nur ein liebes Lachen, während Seto spüren konnte, wie sein Freund sich nur noch etwas mehr an ihn kuschelte. "Wird auch immer dir gehören." "Das will ich auch hoffen", Seto wollte seinen Freund doch nur mit dessen Vater und dessen Schwester teilen und vielleicht mit ihren Kindern, falls sie irgendwann einmal welche haben sollten. Aber das würde sich erst in naher oder vielleicht ferner Zukunft zeigen. Und so setzte der Blondschopf noch einen Kuss auf diese samtenen Lippen, lehnte sich etwas an Seto und blickte hinauf in den leichten Sternenhimmel. Seto beobachtete seinen Freund, lächelte dabei leicht, war es doch schön zu sehen, wie dieser sich entwickelt hatte und wie viel er sich inzwischen traute. "Nachher tanzen wir aber auch noch einmal drinnen, oder?", kam es murmelnd, während braune Augen den Freund fragend und vielleicht auch ein wenig bittend ansahen. Katsuya hatte Bewegung eben gerne und da mochte er auch gerne tanzen. Seto lächelte jedoch nur und meinte schließlich: "Schauen wir nachher mal". Zwar war das keine Aussage, die seinen Freund zufrieden stimmen würde, aber Seto wollte ihm auch nichts versprechen, was er dann doch nicht halten konnte. Damit musste er sich also zufrieden geben, ob er nun wollte oder nicht. Aber irgendwie würde Katsuya seinen Freund schon dazu kriegen noch einmal mit ihm zu tanzen. Doch so langsam bekam er auch wieder Durst, weshalb er vorschlug sich wieder nach drinnen zu begeben. Seto zweifelte nicht daran, dass Katsuya ihn früher oder später dazu würde überreden können und so hatte er sich diesem Schicksal auch schon gefügt und ging hinter Katsuya her zur Tür. An ihrem Tisch angekommen, nahmen die beiden wieder Platz und tranken einen Schluck. Mittlerweile war es gut voll geworden und dennoch nicht so, dass man wieder hätte aufbrechen wollen. Yami und Yuugi machte mit den Mädels und den anderen Partygästen die Tanzfläche unsicher, Anzu blickte unzufrieden drein und Honda unterhielt sich angeregt mit irgendeinem Typen. Während Katsuya wieder an den Tisch gesetzt wurde, begab sich Seto erneut an den Tresen, um ihnen etwas zu trinken zu besorgen, immerhin war Katsuya anzusehen, dass er Durst hatte. Der Blondschopf wartete in Ruhe und blickte hin und wieder hinüber zu seinem Kumpel, der ebenso Spaß hier zu haben schien, wie alle anderen, wenn man von Anzu einmal absah. Und während Seto gerade anstand, um neue Getränke zu besorgen, näherte sich ihm langsam ein schwazhaariger junger Mann, der kurz draauf einen Arm um seine Taille legte und ihn verführerisch anlächelte. "So ganz alleine hier in der Schlange?" Der Firmenchef hob daraufhin eine Augenbraue und musterte sein Gegenüber. "Ja, mein Freund wartet dahinten." Diese Antwort schien den Jungen jedoch nicht zu beeindrucken, behielt dieser doch nur weiterhin seinen Arm um Setos Taille und strich mit dem Daumen über diese. "So? Da kann er doch bestimmt noch ein Weilchen warten." Mit einer geschickten Bewegung entzog sich Seto dem ganzen wieder, war sowieso nicht in Flirtstimmung und hatte keine Lust, gleich mit Katsuya diskutieren zu müssen. "Nein, kann er nicht." "Ach komm schon, Süßer. Ein kleines Tänzchen wir doch wohl noch drinnen sein", säuselte der Schwarzhaarige nur süß, hielt sich trotz dieses eigentlichen Korbs in der Nähe des Braunhaarigen auf und flirtete ihn an. Irgendwie konnten deutsche Schwule kein "Nein" akzeptieren. Seto seufzte leise und gab seinem Gegenüber dann den kältesten Blick, den er hatte. "Ich habe 'nein' gesagt, ich besorge jetzt die Getränke und kehre dann zu meiner festen Beziehung zurück!" Das schien im ersten Moment auch zu wirken, da sein Gegenüber etwas zusammenzuckte. Allerdings wirkte dieser schon genug angeheitert, um sich davon nicht gänzlich einschüchtern zu lassen. Der junge Mann beugte sich daher etwas vor, strich leicht über den Hintern den Braunhaarigen und grinste leicht. "Falls du es dir noch anders überlegst, wirst du mich sicher finden, Süßer", wurde dem Braunhaarigen ins Ohr gehaucht, ehe sich der Schwarzaarige mit einem verführerischem Lächeln wieder löste und sich Richtung Tanzfläche aufmachte. Seto grummelte leise, war leider zu langsam gewesen, um die Hand des Jungen wegzuschlagen. Das war sein Hintern und da kam niemand ran oder gar rein, nicht einmal Katsuya. Die Laune des Firmenchefs war durch diese Aktion sichtlich in den Keller gesunken und momentan hatte er wenig Lust noch lange hier zu verweilen. Waren denn hier alle so aufdringlich? Von alledem hatte besagte Beziehung recht wenig mitbekommen, merkte jedoch recht schnell, dass sein Freund nicht mehr bester Laune war, als dieser mit den Gläsern zurückkam. Dankend nahm er sein Getränk entgegen und musterte Seto fragend. "Ist was passiert?" Seto ließ sich auf die Bank fallen und grummelte leicht. "Nein, alles in Ordnung", kam es knapp angebunden. Allein diese Antwort drückte jedoch genug Missmut aus. Zwar verstand der Blondschopf nicht so recht was wohl geschehen sein könnte, dass Seto so plötzlich die Lust an allem verloren hatte. Aber wirkliche Freude schien er im Moment keine mehr zu haben, sodass er sich etwas an Seto lehnte. "Na gut.. dann können wir ja weiter Spaß haben...." Seto blickte derweil auf seine Uhr, musterte dann die Mädchen. "Shizuka muss nach Hause, ich bring sie rum", und als Seto gerade aufstehen wolllte, wurde er auch schon wieder auf die Bank gedrückt und sein genialer Plan, so von hier verschwinden zu können, vereitelt. "Das mach ich schon. Du kannst hier ruhig noch bei Katsuya bleiben und mit den anderen feiern", bestimmte die Rothaarige, die ihre Freundin selbst Heim bringen konnte und wollte. Und Katsuya wollte seinen Freund gewiss auch noch hier behalten. Seto seufzte leise. Er konnte dagegen sicher nichts ändern, also würde er sich wohl oder übel fügen müssen und es war auch unlogisch, dass er plötzlich die Schwester seines Freundes nach Hause bringen wollte. So verabschiedete sich Shizuka von den anderen, gab ihrem Bruder noch ein Küsschen, ehe sie mit ihrer Freundin aus der Disko verschwand. "Was ist denn los?" Fragende Blicke ruhten auf dem Blauäugigen, der sich seit dem Kauf der Getränke recht seltsam benahm. Vor kurzem hatte er noch draußen mit seinem Freund getanzt und nun schien er so schnell wie möglich wieder verschwinden zu wollen. Das passte für den Blonden nicht zusammen. Seto hatte einfach keine Lust auf irgendwelchen Stress mit besoffenen deutschen Schwulen. Sein Hintern gehörte ihm! "Nichts, ich werd einfach nur müde", kam es ausweichend. "Hm", murmelte Katsuya leise, der seinen Freund eingehend betrachtete. Müde sah er nicht unbedingt aus. "Dann müssen wir dich wohl wieder munter kriegen." Kurzerhand setzte sich der Blonde einfach auf seinen Schoß und bewegte sich etwas zur Musik. Seto hob dadurch die Augenbraue ein wenig, hatte Katsuya sich doch verdammt weit auf seinen Schoß gesetzt, was dem Blonden an sich gar nicht so ähnlich sah. Dieser wollte lediglich dafür sorgen, dass Seto wieder Spaß hatte, merkte selbst gar nicht, wie er sich dort rittlings auf den Schoß des Jungunternehmers gesetzt hatte, lächelte lieb und gab ihm ein kleines Küsschen. Seto wirkte jedoch ein wenig geschockt dadurch, musterte seinen Freund weiterhin. "Wohin soll das führen, Katsuya?!" "Wohin das führen soll?", murmelte der Blondschopf jedoch nur verwirrt und ein wenig naiv, hatte er sich doch lediglich auf seinen Schoß gesetzt und wollte Seto wieder aufheitern. "Dass du wieder mehr Freude hier dran hast?" "Wodran?", immerhin musste Seto bald ganz dringend auf die Toilette oder noch besser unter die kalte Dusche, wenn Katsuya mit seinen Bewegungen so weiter machte, zumal er dabei auch immer weiter zum Firmenchef rutschte. "An der Disko?" Katsuya verstand immer weniger, wo Setos Problem lag und was er gerade von ihm wollte, merkte doch auch nicht, wie er sich für Seto eher problematisch auf seinem Schoß bewegte. "Wir wollten doch noch tanzen. Und so müde siehst du gar nicht aus...." Und da Katsuya nicht verstand, entschied sich Seto zu etwas eindeutigeren Methoden, zog Katsuya einfach entsprechend weit auf seinem Schoß und musterte ihn. "Und was ist damit?" Dadurch wurde der Blondschopf dann doch langsam etwas rötlicher, stoppte auch mit seinen Bewegungen, die er zu der Musik vollführt hatte und blickte einfach in Setos blaue Augen. Seto musterte sein Gegenüber weiterhin, war es sicherlich besser, wenn dieser nun aufhörte, wusste immerhin nicht, wie lange er das durchhalten konnte, wenn Katsuya so auf ihm rumrutschte. "'Tschuldige", nuschelte der Blodnschopf schließlich leise, war Seto da wohl etwas zu nahe getreten. Dabei hatte er ihn lediglich etwas aufmuntern und animieren wollen. Nahe getreten passte zwar ganz gut, aber zu nahe war es dann doch nicht, immerhin hatte Seto nichts dagegen, wenn sie sich so nahe waren. "Du solltest das nächste Mal besser aufpassen..." Katsuya nickte leicht und blieb dann einfach so sitzen. Immerhin hatte er nicht für irgendwelche Probleme oder ähnliches sorgen wollen. Dennoch wollte er noch gerne eine Weile mit Seto hier bleiben. So lange waren sie ja noch nicht hier. Seto lächelte leicht, war zwar noch immer nicht super guter Laune, aber Katsuyas Verlegenheit war manchmal schon süß. "Du willst doch nicht, dass ich eine kalte Dusche brauch, hm?", grinsend wurde dem Jüngeren an die Nase geschnipst, was Katsuyas Gesicht wieder in eine leichte Röte hüllte, den Kopf dann auch leicht schüttelte. "Nein, das wollte ich nicht. Außerdem gib es hier glaube ich keine", kam es dann aber auch schon wieder etwas frecher von ihm, woraufhin Seto leicht grinste, den Mut seines Freundes doch auch ein wenig testen wollte. "Dann hättest du mir helfen müssen..." "So? Magst du etwa keine kalten Duschen, mein Schatz?", grinste Katsuya alleridngs auch und blickte neckend hinauf. Es war wirklich erstaunlich, wie viel er inzwischen schaffte und wie viel er sich zu traute. Selbst Seto war davon immer wieder überrascht. "Wenn es hier keine Duschen gibt, dann musst du mir helfen, immerhin hast du es auch verursacht..." Katsuya konnte sich in Setos Nähe wohl doch immer mehr leisten. Das Vetrauen zu ihm wuchs tagtäglich und er wusste auch, dass dieser ihm niemals schaden würde. "Und wenn ich aber nicht wollte?!" Fragend ruhte der Blick auf dem Älteren, wäre es soweit gekommen, er hätte es gewiss gewollt, aber vermutlich nicht gekonnt. "Dann... hätte ich ein Problem gehabt und wäre weinend nach Hause gelaufen", zwinkerte Seto, konnte immerhin schlecht sagen, dass er seinen Freund dann dazu zwingen würde, denn das würde und wollte er sicher nicht. "Dann ist es ja gut, dass es gar nicht erst dazu gekommen ist", schmunzelte Katsuya, setzte einen kleinen Kuss auf Setos Lippen und lächelte diesen lieb an. Er würde ihn schon wieder motivieren können, ohne Probleme zu verursachen. ~ Ende Kapitel 62 ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)