Behind Brown Eyes von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 60: Zoobesuch --------------------- Ohje schon wieder so lange her... vergebt mir XDDD ich wollt immer hochladen und kam doch nie dazu... naja... so kommen wir wenigstens dazu ordentlich wieterzuschreiben und ihr müsst dann nciht lange warten, wenn kein kapitel mehr fertigegschrieben ist XD" shakti-san: jaja wer shcluchzt denn da? gute frage... ihr werdet es sehen XD ohjaa.. so ne durchlöcherte anzu hat sicher auchw as XDDDDDDD tyka: feut uns, das ses so gefällt XD *hrhr* und ein bisschen spaß brauchen unsere freunde ja auch mal XD nisa: ja eben... jeder rbaucht mal erholung von anzu XDDDD oha.. alle denken als erstes an anzu? ob die wohl jemals einfahc so losheulen wirD?.. tja.. ihr werdet es erleben XD sweet-akane: *rofl* jaa genau wayne! XDDD *kugel* die hat aj shocn genug andere zum heulen gebracht XD aber katsu würd sie sihcer trösten, wnen er sie weinen sieht.... vielelciht XD" und nun viel spaß mit dem neune kapi XD Kapitel 60 - Zoobesuch Die Gruppe wartet unterdessen noch immer, hatte inzwischen auch beschlossen, dass sie gleich doch mal Mittagpause machen könnten, immerhin gab es hier in der Nähe auch den großen Spielplatz, an dem auch ein Imbiss mit sehr leckeren Pommes war. Katsuya stockte erneut kurz, ehe er kurz darauf einfach zu dem kleinen Jungen ging, der sich immer mal über die Augen rieb und sich umsah. Er schien hier ganz alleine zu sein und niemand sonst beachtete den weinenen Jungen, obwohl er sich auch immer wieder umzusehen schien. Zögernd ging er auf diesen weiter zu und hockte sich neben ihn. "Hey, Kleiner... alles okay?" Daraufhin wurde er mit großen Augen angeschaut, während der kleine Junge noch immer schniefte, aber auch ein wenig den Kopf schief legte. Immerhin waren sie hier in Deutschland und der Kleine verstand kein Japanisch. Das hatte der Blondschopf in dem Moment gar nicht bedacht, sodass er etwas überlegen musste. Immerhin verstand der kleine Junge gewiss auch keine Sprache, die er besser konnte. Also musste eben Deutsch herhalten. "Hallo, geht es dir gut?", mühte sich der Blonde also mit den Vokaeln ab, die er konnte. Immerhin konnte er Deutsch, er musste nur immer mal etwas mehr überlegen, als andere. "Nein, ich hab Mama und Papa verloren", kam es sehr schnell von dem Kleinen, der nun ja schon ein wenig mehr verstand, immerhin war Deutsch seine Muttersprache. Mama und Papa hatte Katsuya dann doch noch verstanden und den Rest konnte er sich dann wohl auch noch zusammenreimen. Er lächelte lieb und sah ihn beruhigend an. "Soll ich dir helfen?" "Ja...", kam es murmelnd von dem Kleinen, der sein Gegenüber nun auch genauer musterte, dabei kurz an Katsuyas Bauchtasche hängen blieb und sich dann erhob. Noch immer lächelte der Blondschopf leicht und reichte dem kleinen Jungen schließlich seine Hand, damit dieser sie nehmen konnte. Irgendwie würde er dem Jungen schon helfen können. "Wo hast du sie denn zuletzt gesehen?" Auf die Frage hin erntete er jedoch nur ein Schulterzucken, während er zögernd die Hand Katsuyas nahm, weiterhin ab und zu die Bauchtasche musterte. "Was ist da drin?" Durch die Frage blickte er ebenfalls auf seine Tasche und lächelte dem Kleinen dann zu. "Da sind Spritzen und Medikamente drinnen...", murmelte der Blonde so gut er es konnte. Immerhin war er es nicht gewohnt Deutsch zu reden. "Warum?", kam es recht platt aus dem Kleinen heraus, der aber doch sehr interessiert schien, kannte solche Taschen ja auch. "Du redest übrigens komisch." "Ich hab Diabetes und das ist wichtig. Und ich komme aus Japan und kann leider nicht so gut Deutsch reden", gab Katsuya dem Kleinen zur Antwort und ging mit ihm los. "Wie... sehen deine Eltern aus?" "Du sprichst aber gut", kichernd zog der kleine Wuschelkopf den für ihn neugewonnenen Freund hinter sich her ohne wirklich zu wissen, wo er hinlief. Durch die Frage überlegte er ein wenig. "Groß... und Papa...", kurz überlegte der Kleine, zeigte dann aber auf seinen eigenen Kopf, hatte sich entschieden, es Katsuya nicht so schwer zu machen. So wurde auch kurze Zeit später mit einem "Mama" auf Katsuyas Haare gedeutet. Ein Nicken folgte, immerhin hatte Katsuya somit verstanden, was der kleine Junge meinte. Und so konnte er sich nun wenigstens nach einem Elternpaar umsehen, dass diese Haarfarben hatte und dieses würde sich gewiss auch nach ihrem Sohn umsehen wollen. "Wir finden sie..." Der Kleine fand derweil die Idee mit der Zeichensprache sehr lustig und lief auch weiterhin einfach in eine Richtung und zog Katsuya hinter sich her. "Mama", mit diesem Wort deutete er auf Katsuyas Bauchtasche. Fragend, blickte Katsuya etwas auf den jungen, von dem er sich die Wege entlangziehen ließ. Dass seine Freunde und vor allem sein Freund warteten und ihn sicherlch irgendwann suchen würden, daran dachte er im Moment noch gar nicht. "Oh... sie auch?", fragte er leise. Auf die Frage hin bekam er allerdings ein Kopfschütteln und der kleine Junge deutete auf sich selbst, schien damit kein Problem zu haben, hatte diese Krankheit auch schon länger und war somit daran auch gewöhnt. Das überraschte Katsuya dann doch etwas, aber er verstand ihn immerhin. Der Junge war also auch Diabetiker. Das hatte er nun wirklich nicht geahnt. Vor allem da der Junge nichts bei sich trug. Aber vermutlich taten es seine Eltern, noch ein Grund mehr diese zu finden. Dem Kleinen schien das nicht so viel auszumachen, dass er im Grunde ohne jegliche Hilfe nun durch die Gegend irrte. "Du hast ja was, da kann mir ja nichts passieren", kam es fröhlich, während der Junge weiterhin nach seinen Eltern Ausschau hielt, sich bei dem Blonden inzwischen aber doch sehr wohl fühlte. Das überraschte den Blonden zwar doch etwas, da dies hier noch ein kleines Kind war, aber es beeindruckte ihn auch ein wenig. Er selbst wäre doch gerade ohne Seto recht aufgeschmissen. "Du kannst das alleine?" Durch die Frage musterte ihn der Junge doch ein wenig überrascht, nickte dann aber eifrig. "Du nicht?" Ein Kopfschütteln war die Antwort. Er konnte das wirklich nicht alleine. Er hatte diese Krankheit nun zwar schon eine Weile, aber bisher hatte er es nur einmal geschafft, als er furchtbare Angst um Seto hatte. "Das ist überhaupt nicht schlimm... Teddy hilft mir immer... es tut auch nicht weh", plapperte der Kleine, zog weiterhin den Größeren hinter sich her. "Teddy?", hakte der Größere etwas nach, achtet im Moment schon gar nciht mehr darauf wohin sie gingen oder wer um sie herum war, auch wenn er ja eigentlich nach den Eltern suchen wollte. Aber dieses Gespräch entwickelte sich einfach zu interessant für ihn. "Ja, Teddy erzählt mir immer ganz viele Geschichten und dann tut es überhaupt nicht weh", fröhlich steuerte der Kleine einfach in irgendeine Richtung. Irgendwo mussten seine Eltern doch sein. "Achso?" Irgendwie war das doch wirklich interessant. Immerhin schien dieser Teddy den Jungen ja gut abzulenken. "Und nachts kuschelt Teddy mit mir und er ist ganz flauschig und weich", strahlte der Kleine, blieb dann aber stehen und musterte Katsuya. "Verstehst du mich?" Es war gar nicht so leicht für Katsuya dem ganzen zu folgen, also überlegte er, ob er lieber Nicken oder den Kopf schütteln sollte. "Nun.. ich weiß nicht... dein.. Kuscheltier lenkt dich ab?", hakte er daher lieber nach, bevor er es doch falsch verstand. Er war in Deutsch einfach nicht so gut. "Ja und er ist mein bester Freund", strahlte der Junge. "Du kannst gut Deutsch!" "Danke, ich geb mein Bestes", murmelte der Blonde, ging dann aber mit dem Kleinen weiter und hielt Ausschau nach diesen Eltern. Sie mussten doch irgendwo sein. "Also tut es nicht weh, wenn du abgelenkt bist?" Erneut nickte der Kleine. Ablenkung war wirklich das Beste, damit es nicht weh tat. "Aber man muss aufpassen, dass man sich nicht versticht, dann hilft auch die beste Geschichte nicht." Ein leichtes Lächeln legte sich auf sein Gesicht und er Blonde nickte. Der Junge war sehr lieb und es tat ihm recht gut sich mit ihm zu unterhalten. "Ja, das tut sicher weh. Bisher spritzt mein Freund mich immer", gab er zur Auskunft, als er einfach eine Bank ansteuerte. So langsam taten ihm die Füße vom vielen Herumgehen weh und bisher hatte er noch kein Elternpaar gefunden, das auf die Beschreibung das Jungen passte. "Dein Freund?", aus großen Augen wurde der Blonde gemustert. Zwar war es für das Kind nichts Schlimmes, aber komisch klang es irgendwie schon. "Ja, mein Freund", bestätgte Joey und hob den Jungen mit auf die Bank. "Er ist sehr lieb und immer für mich da." "Jeder sollte einen Freund haben", meinte der Junge daraufhin fröhlich, wippte ein wenig mit den kurzen Beinen und schaute sich ein wenig um. Es gefiel ihm gut mit dem Blonden und um seine Werte machte er sich sowieso keine Sorgen. Dadurch muusste Katsuya etwas lächeln, nickte aber. Er hatte Recht Freunde sollte jeder haben. Der Kleine war wirklich lieb und er unterhielt sich egrne so mit ihm, so gut er es konnte. Doch der Kleine benutzte recht einfache Worte und bemühte sich es ihm ansonsten mit den Händen gleichzeitig verständlich zu machen. So war das alles kein Problem. "Ja, das stimmt..." Plötzlich sprang der Kleine von der Bank und lief auf zwei Personen zu, die er fröhlich umarmte und im nächsten Moment auch schon mit zur Bank zog. Darüber war der Blonde etwas überrascht, sah allerdings auch bald ein Pärchen, das doch zu der Beschreibung des Jungen passte. Das mussten wohl die Eltern des Jungen sein, so dass er sich leicht verbeugte. "Sind sie die Eltern des Jungen?" Als Antwort erhielt er ein Nicken, aber auch einen leicht skeptischen Blick. "Und Sie sind?" Den Blick bemerkte er auch und wahrscheinlich war das auch ganz normal. Immerhin sah man sein Kind nicht jeden Tag bei irgendwem Fremdes. "Ich habe Ihren Sohn gesehen und wollte ihm helfen", erklärte er so gut es ihm möglich war, immerhin war Deutsch wirklich nicht seine Stärke. Dies wurde nickend von dem Kleinen bestätigt, der sofort und sehr schnell auf seine Eltern einredete, so dass es für einen Nichtdeutschen doch unmöglich war dem zu folgen. Was soviel hieß, die Deutschen verständigten sich untereinander und der Blondschopf stand einfach nur daneben, während die vielen Fragezeichen ihm doch geradezu anzusehen waren, die um seinen Kopf herumschwirrten. Warum konnte hier auch nie einer Japanisch?! "Vielen Dank, dass Sie sich um unseren Sohn gekümmert haben", kam es schließlich in erträglich langsamen Deutsch von der Mutter, die Katsuya dankbar anlächelte. Das verstand nun auch Katsuya, sodass er das Lächeln leicht erwiderte und sich nur wieder etwas verbeugte. Er war nun einmal Japaner, andere Ländere, andere Sitten. "Bitte. Ich freue mich, dass er wieder bei Ihnen ist." Der kleine Junge spielte derweil mit einem arg mitgenommenen Plüschbären, den er Katsuya schließlich vor die Nase hielt. "Das ist Teddy! Teddy, das ist...", ein wenig überlegte der Kleine, kam aber nicht auf den Namen, hatte diesen doch auch noch gar nicht erfahren und schaute fragend zu Katsuya. "Wie heißt du eigentlich?" Die braunene Augen blickten zu dem alten Kuscheltier und dann wieder zu dem Jungen, während sich ein Lächeln auf seine Lippen legte. "Ich heiße Katsuya. Hallo, Teddy!" Der kleine Junge strahlte darauf hin noch mehr. Immerhin wusste er nun auch den Namen seines Retters. "Sind Sie alleine hier?", kam es schließlich fragend von der Mutter. Dieses Strahlen dieser Kinderaugen war süß und entlockten Katsuya ein nur noch breiteres Lächeln. Er wuschelte dem kleinen Jungen durch die Haare, blickte durch die Frage der Mutter allerdings etwas auf und sah sich dann etwas um. "Oh.... nein....", murmelte er zunächst nur zu sich selbst. Die anderen hatte er ganz vergessen gehabt, dadurch dass er dem Kleinen bei der Suche helfne wollte. "Nein, ich bin nicht alleine hier." Aber er wusste gar nicht mehr, von woher er überhaupt kam und wo die anderen waren. "Weiß ihre Begleitung denn, wo sie sind?", anscheinend ja nicht, immerhin wirkte es für die Mutter nicht so und das war doch für die Begleitung des Jungen auch nicht sehr nett. Ein Kopfschütteln und ein Seufzen folgte. Daran hätte er doch wirklich denken sollen. Vor allem, da er ohne Seto auch noch aufgeschmissen war, was seine Krankheit anging. "Tut mir leid, aber ich muss sie suchen gehen. Ich hoffe Sie haben noch einen schönen Tag." "Vielen Dank und haben sie noch einen schönen Tag", wurde er von den Eltern verabschiedet, während Teddy und der kleine Junge dem Blonden winkten. Ein leichtes Nicken und schon lief der Blonde los in die Richutng, aus der er gekommen war. Vielelicht fand er ja die Toilette von vorhin wieder und wenn er diese fand, würde er sicherlich auch Seto wiederfinden. Jedenfalls hoffte er das. Dieser war inzwischen bereits zur Toilette gegangen und war nun sehr verwundert, dass sein Freund dort nicht war. Ein wenig besorgt schaute er sich weiterhin um, seufzte leise und machte sich doch große Gedanken um Katsuya. Noch immer lief Katsuya einfach in die Richtung, in die er die Toiletten vermutete, legte sich ordentlich ins Zeug, damit er auch schnell dort ankam. Seto würde sich sicher schon Sorgen machen. Natürlich machte sich dieser Gedanken, immerhin war es für Katsuya wirklich langsam an der Zeit, dass er sein Insulin bekam, war es doch sehr wichtig, damit der Blonde nicht umkippte. Und dass dieser nun lief, war auch nicht unbedingt von Vorteil für ihn, allerdings wollte er sich auch beeilen, damit Seto sich keine großen Sorgen machen musste. So langsam kam er dem Klohäuschen wenigtsens immer näher. Seto saß derweil auf der Bank, schaute sich nervös um und ließ sich auch von den Freunden nicht beruhigen, stand schließlich auf und begann unruhig hin und her zu gehen, schaute auch immer wieder auf die Uhr, während Anzu sich immer wieder beschwerte, dass sie Hunger hatte. Irgendwann hatte Katsuya es dann auch endlich zu den Toiletten geschafft und sah sogar seine Freunde dort in der Nähe, sodass er sofort auf diese und vor allem auch auf Seto zulief. "Seto!" Dieser blickte daraufhin in die Richutng, atmete erleichtert auf und ging seinem Freund entgegen. "Wo zum Teufel warst du?" "Tut mir leid", kam es erst einmal von dem Blondne, der sccließlich vor Seto anhielt und erst einmal verschnaufte. Er war doch ein gutes Stück gelaufen und das war ziemlich anstrengend gewesen. "Ich hab einen kleinen Jungen gesehen, der seine Eltern verloren hatte und hab ihm geholfen sie zu suchen...." Leise seufzte Seto. "Das nächste Mal sagst du uns lieber Bescheid, dann können wir zusammen suchen... und jetzt komm lieber mit... es ist Zeit für dein Insulin." "Ja, das mache ich, entschudlige!, murmelte der Blonde nur noch mal und folgte seinem Freund. Das war immerhin nötig, er brauchte dieses Insulin unbedingt. Und vielleicht konnte er den Tipp des Kleinen auch irgendwie anwenden. Vielleicht konnte er sich zur Genüge ablenken, dass er es auch schaffen konnte. Auf dem Weg legte Seto einen Arm um den Jüngeren, war dieser doch inzwischen ein wenig sehr blass um die Nase geworden, war auch nicht sehr verärgert, sondern eher besorgt, dass der Wert zu katastrophal war. Sich slebst konnte der Blonde nicht sehen, und so ließ er sich von Seto einfach auf die Bank dirigieren, nahm dann aber selbst das Messgerät aus seiner Bauchtasche heraus und musterte dieses kurz. Vielleicht konnte er sich wirklich irgendwie ablenken und es alleine schaffen. Er hatte es das letzte Mal doch auch geschafft. Dies ließ Seto nur irritiert die Stirn runzeln, ließ seinen Freund aber machen. Wenn dieser es probieren wollte, so konnte er das gerne tun und es war ja auch gut für ihn, wenn er es nach und nach schaffte und lernte. Kurz musterten die braunen Augen noch das Gerät, ehe er etwas zu Seto aufsah. "Kannst du mir... irgendwas erzähle? Was... habt ihr so gemacht?", murmelte der Blonde, während er das Gerät auch langsam zu seinem Finger führte. Er wollte es wenigstens versuchen. Erneut musterte Seto seinen Freund irritert. "Naja, wir haben auf dich gewartet und gewartet..... und überlegt, was wir gleich essen wollen und Mokuba möchte gerne in den Souvenirshop..", kam es überlegend von dem Braunhaarigen. Und während der Blondschopf diesen Worten lauschte und auch darüber nachdachte, was sie wohl essen könnten, setzte er einfach das Gerät an seinen Finger und drückte zu, auch wenn er dadurch nur etwas das Gesicht verzog. "Da können wir ja noch mit ihm hin." Leicht nickte Seto, während seine Augen weiterhin auf Katsuyas Fingern ruhten. "Dann will er sicher wieder ein Plüschtier haben... und der große Bruder kann dem lieben Blick dann nicht wiedershten." Ein leichtes Schmunzeln konnte Katsuya sich nicht verkneifen durch Setos Worte, während er etwas Blut auf den Teststreifen brachte und somit nun auf die Werte warten musste. "Wer könnte solch einem Blick shcon widerstehen..." "Ja, das ist echt schlimm", Seto war doch sehr überrascht, dass Katsuya das alles einfach so schaffte. Das ging doch jetzt sehr fix, anscheinend musste Seto sich mit seinem Freund über den plötzlichen Wandel noch mal unterhalten. Katsuya war ebenso überrascht, zeigte seinem Freund dann auch den Wert und lächelte leicht. "Oh ja... sehr gemein", murmelte er leise und blickte weitehrin auf das Gerät, dieses Reden hatte ihn wirklich abgelenkt, denn anstatt daran zu denken, wie sehr es wohl weh tun würde, hatte er sich über andere Dinge den Kopf zerbrochen. Der Kleine Junge war ein Genie! Aber ob er sich auch noch selbst spritzen könnte, daran zweifelte er doch etwas. Seto besah sich den Wert und bereitete die Spritze vor, immerhin war Katsuya das sicher nicht so einfach zugeflogen, dass er nun plötzlich auch das wusste. Stumm reichte er sie aber an seinen Freund weiter. "Naja, man lernt damit ja auch umzugehen... und das hier ist Urlaub... da ist eher mal was drin..." Unicher musterte der Blonde die Spritze, nahm diese dann aber entgegen und blickte auf seinen Arm, lauschte dennoch Setos Worten. Langsam führte er die spitze Nadel an seinen Arm heran und verharrte letztlich mit dieser an seiner Haut. Er musste sie nur noch ordnetlich durchstechen und treffen. "Ähm... ja... ja das... ist dan wohl drin..." Weiterhin musterte Seto seinen Freund, musste seine Augen dabei bei sich behalten, die sonst vor Erstaunen sicher schon herausgefallen wären. "Und in solchen Situationen gibt man ja auch gerne... für dich finden wir sicher auch was, hm?" "Ja... vielleicht", murmtlte der Blonde nur, während er versuchte diese Nadel nun in seine Haut zu stechen. Allerdings war der Gedanke, dass dies doch gewiss schmerzte und dass er das alles überhaupt nicht mochte größer als der Gedanke an diese Unterhaltung, sodass er einafch nicht weiterkam. Aber er musste doch. Langsam kniete sich Seto vor seinen Freund, sah diesem in die Augen und legte die Hand schließlicih auf Katsuyas, die die Spritze hielt. Es war toll, wie weit er gekommen war und das im Grunde nur durch die Ablenkung durch das Reden. "Du liebst doch Plüschtiere, da gibt es sicher etwas für dich", langsam dirigierte Seto aus den Augenwinkeln Katsuyas Hand, so dass die Nadel langsam unter seine Haut wanderte. Dieses Dirigieren spürte auch Katsuya, zuckte etwas zusammen, als die Nadel sich langsam in seinen Arm bohrte, immerhin befand sich die Spritze noch immer in seiner Hand. Dennoch versuchte sich der Blonde auf Setos Worte zu konzentreiren. "Ja... Kuscheltiere sind süß...." Dieser leitete auch weiterhin die Hand des Blonden, sorgte nun dafür, dass dieser sich das Mittel auch spritze, dass für ihn so wichtig war. "Wie viele Kuscheltiere hast du denn insgesamt?" "Nicht so viele.... die Drachen und einen Hund und noch einen Teddy", murmelte der Blondschopf, als er spürte, wie er sich mit Setos Hilfe das Mittel spritzte. Eigentlich kein sehr angenehems Gefühl, aber es war auch nicht so shclimm, wie er vorher immer befürchtet hatte. Langsam entfernte er die Spritze auch wieder aus seinem Arm, betrachtete die Spritze in seiner Hand, bevor sich Setos Gesicht in sein Blickfeld schob und ihm ein liebevolles Küsschen auf die Lippen gesetzt wurde. "Das war toll, Schatz!" Katsuya lächelter leicht, blickte ebenfalls in die blauen Augen seines Freundes und war auch etwas erleichtert, dass er es wieder einmal hinter sich hatte. "Danke. Den Tipp hat mir der kleine Junge gegeben..." Seto lächelte dabei noch ein wenig mehr. "Ja, Kinder haben manchmal wirklich einfache Lösungen, die aber doch sehr gut wirken." "Oh ja", murmlte der Blondschopf, war froh, dass das wirklich klappte. Zwar hatte er es nicht geschafft sich alleine zu spritzen, aber er hatte es schon weit alleine geschafft. Und so merkte er vielleicht nach und nach, dass das alles gar nicht so schlimm war. "Ich bin sehr stolz auf dich", lächelnd wurde dem Blonden erneut ein Küsschen gegeben, bevor Seto ihm die Spritze abnahm und sie wieder in der kleinen Tasche verschwinden ließ. "War der Junge denn auch Diabetiker?" Über solche Worte freute sich auch der Blonde, bestärkten ihn diese doch nur. Und durch die Frage nickte er leicht. "Ja, war er. Und er hat erzählt, dass er sich immer von seinem Teddy ablenken lässt." "Von seinem Teddy?", das klang für Seto nun schon wieder etwas abgehoben, aber kleine Kinder waren halt so. Bei Katsuya würde ein Teddy sicher nicht so viel bringen. "Ja. Vielleicht hängt er einfach sehr an ihm", meinte Katsuya dazu. Immerhin konnte er sich auch nciht vorstellen sich von einem Kuscheltier ablenken zu lassne, egal wie lange er es scon besaß, geschweige denn dass er sich vorstellte, wie er ihm geschichten erzählte. Aber kleine Kinder waren da eben noch etwas anders. "Du hängst ja auch sehr an deinem großen Schmusebären", zwinkernd wurde dem Blonden ein weiteres Küsschen gegeben, während im Hintergrund noch immer Anzus Gemaule zu hören war. "Stimmt, aber der lebt ja auch", kicherte Katsuya, dem erst jetzt das Nörgeln auffiel, vor allem da Anzu nun auf sie beide zutrat und sich darüber beschwerte, dass sie doch endlich mal weiter wollten und nur mal wieder der Blonde den ganzen Verkehr aufhielt. Er konnte über dieses Mädchen inzwischen nur noch den Kopf schütteln. "Shizuka hat sicher auch Hunger, immerhin muss sie für zwei essen, aber sie mault nicht, du benimmst dich wie ein kleines Kind, Mazaki", kam es verärgert von Seto. Irgendwie konnten sie auch nie ganz ihre Ruhe haben. "Ich benehme mich also wie ein Kind, ja? Aber wenn Katsuya panisch vor einer Spritze fliehen will, ist das natürlich ein sehr erwachsenes Verhalten", brachte die Braunhaarige ihnen nur entgegen. "Nach Flucht sah das gerade für mich nicht aus. Und zwischen nörgeln und Angst haben ist ein himmelweiter Unterschied. Im Vergleich zum Nörgeln nervt es andere Personen nämlich nicht, wenn man Angst hat.", ging das denn jetzt schon wieder los? Warum musste Seto auch immer seine Klappe aufreißen. Aber er war selbst Schuld und nun würde er sich dieser Diskussion auch stellen müssen. "Achja? Mich nervt es aber. Und andere sicher auch. Außerdem nörgel ich nicht, ich versuche nur mal wieder dafür zu sorgen, dass wir voran kommen. Wir haben immerhin nicht ewig Zeit, oder wolltet ihr hier gerne übernachten?!" Womit hatte Seto das eigentlich verdient? "Es ist nicht mal 13Uhr, wir haben also noch Zeit und wir sind ja wohl nicht in Eile. Und ich wüsste nicht, warum dich Katsuyas Ängste nerven sollten, du hast doch damit rein gar nichts zu tun!" "Es nervt mich aber", kam es nun nur von der Braunhaairgen, die dazu wohl auch keine Argumente aufbringen konnte. Immerhin gab es keine. Sie nervte einfach alles, wenn es ihr in den Kram passte. Katsuya seufzte nur, richtet sich dann einfach auf, immrehin war ja nun alles erledigt und umschloss Setos Hand. "Lass uns einfach weitergehen..." "Und warum?", fragte Seto erneut nach, wollte das nun wissen, fing doch langsam an, Gefallen an der Diskussion zu empfinden. Katsuya allerdings hatte daran kein Gefallen, seufzet daher nur erneut auf. Er hatte kein Lust, dass sie jetzt hier noch ewig diskutierten. Das brachte doch sowieso nichts. Wieso musste Seto das nur immer wieder ausweiten? "Weil es lächerlich ist. Vermutlich spielt er das doch nur alles vor, damit wir mit ihm etwas Mitleid haben und er wie immer seine Aufmerksamkeit hat. Hat er ja in seiner Familie anscheinend nie bekommen!" "Und deswegen will er auch niemandem zur Last fallen! Das ist doch kompletter Nonsense!", grummelte Seto, im Grunde wollte Mazaki Katsuya doch nur wieder fertig machen. Der Blonde wurde derweil von seiner kleinen Schwester angestupst, die ihn schließlich einfach von den beiden Streithähnen wegzog und lieb musterte. "Kommst du schon mal mit zum Imbiss? Ich sterbe vor Hunger..." "Das kann er ja sagen... deswegen muss er ja nicht wirklich so empfinden. Das dient doch nur dazu, damit ihr nicht merkt, wie sehr er diese Aufmerksamkeit braucht", gab Mazaki nur zufrieden mit ihrer Antwort zurück. Katsuya umschloss währenddessen Shizukas Hand und nickte leicht, stupste seiner kleinen Schwester an die Nase. "Das kann ich natürlich nicht zualssen, meine Kleine", kam es von ihm, war auch froh, dass er Mazaki damit entkommen konnte. "Und das willst du beurteilen können, wo du ihn kaum kennst?", misstrauisch zog Seto eine Augenbraue nach oben. "Schön", strahlend zog Shizuka ihren großen Bruder hinter sich her, so gut es mit einem Kind im Bauch eben möglich war. "Und wer sagt, dass ich ihn kaum kenne?" Anzu verschränkte die Arme und musterte Seto nur mit einem Lächeln, während sie gar nicht mehr darauf achtet, dass das Objekt ihres ständigen Ärgers von der kleinen Schwester mitgezogen wurde. "Hey, nicht so schnell", kicherte Katsuya, ließ sich dennoch mitziehen. "Die Tatsache, dass du solche Aussagen über ihn tätigst", mit einem kleinen Lächeln schaute Seto seinem Freund hinterher. Auch dieses Geschwisterpaar brauchte mal seine Zeit für sich alleine. "Ich hab aber Huuuuunger", kichernd ging Shizuka trotzdem langsamer, hatte eh schon wenig Energie durch die Schwangerschaft. "Außerdem fühl ich mich wie eine lahme Schnecke." Dadurch konnte Mazaki nur grummeln, immerhin nahm ihr Seto doch ständig die Luft aus den Segeln. Und das war etwas, was sie üebrhaupt nicht mochte. "Ach was, du bist schwanger, da bist du auch kein D-Zug mehr", grinste der Blonde, hatte mit ihr aber bald den Imbiss erreicht und besah sich nun die Tafel mit den Angeboten. "Was möchtest du denn haben?" Seto grinste nur weiterhin, machte es sich auf der Bank bequem und trank einen Schluck. Gegen ihn kam halt niemand an. "Spontan lieber eine Bank", seufzend legte Shizuka eine Hand auf den Bauch, sah sich auch leicht um. Bei diesen Worten, blickte der Blonde dann doch etwas besorgt zu seiner kleinen Schwester, sah sich ebenso um und hatte bald gewünschtes Objekt gefunden, sodass er sie kurzerhand dorthin dirigierte. "Geht's?" "Geht schon, ich war wohl nur ein wenig zu schnell unterwegs", seufzend ließ sich die Kleinere auf die Bank sinken, lehnte sich zurück und atmete tief durch. "Und zu viel über Anzu aufgeregt... aber mach dir keine Sorgen, ich bin sicher gleich wieder fit..." Leise seufzte Katsuya. Anzu machte ihnen wohl allen das Leben immer mal schwer. Dennoch nickte er leicht und strich seiner Schwester leicht durch die Haare. "Okay, das mag ich aber auch hoffen." "Der Kleine tritt nur ein wenig viel, das ist gleich vorbei...", so ein ungeborenes Kind konnte schon Ärger machen, aber an sich war es doch immer wieder schön, den Kleinen in sich zu spüren. "Achso", murmelte der Blondschopf leise, strich dann auch einfach leicht über den Bauch. Immerhin war das immernoch sein Neffe oder seine Nichte, das wusste er bisher noch nicht. "Sei schön brav zu deiner Mama." Die werdende Mama hatte es dagegen doch schon ganz gut im Gefühl, führte nun Katsuyas Hand und führte sie an eine Stelle. "Wenn er unzufrieden ist, tritt er ganz gerne dahin.... wahrscheinlich hab ich von innen schon einen blauen Fleck..." Katsuya schmunzelte leicht, streichelte weiterhin über den Bauch und spürte dabei auch immer wieder einmal, wie das kleine Lebewesen ihn so berührte. Es war ein schönes Gefühl. "Du wirst sicher eine gute Mutter." "Ich weiß nicht, ich bin doch noch recht jung", murmelte die 16-Jährige, seufzte leise, musterte dabei aber auch ihren großen Bruder und fand es irgendwie niedlich wie dieser mit ihrem Bauch umging und dabei so ganz leicht lächelte. "Das macht doch nichts. Du bist immerhin nicht alleine mit dem Kleinen. Und du merkst schon jetzt sochle Kleinigkeiten. Du wirst dich sicher gut um es kümmern können", gab der Bruder zuversichtlich von sich, blickte dann liebevoll zu seiner kleinen Schwester auf. Er hatte sie wirklich lieb und war davon berzeugt, dass sie das schaffen würde. "Ihn", berichtete die Kleinere lächelnd. "Nein, alleine bin ich wirklich nicht, ich hab einen ganz tollen, manchmal überbesorgten Papa an meiner Seite." "Gut, dann ihn", meinte Katsuya mit einem Lächeln, blickte dann aber etwas fragend. "Einen Papa?" Hatte er da irgendetwas verpasst?! "Naja, wir finden, dass zwei mal Mama doof klingt... und da ich das Kind bekomme, bin ich die Mama und Kim der Papa", erklärte Shizuka, fühlte sich inzwischen wieder wohl und sah sich ein wenig um. "Achso...", nuschelte der Blondschopf, schien eine Weile daürber nachzudenken. Es hörte sich schon etwas merkwürdig an, aber er konnte es auch verstehen. Vermutlich wäre es doch sehr veriwrrend, wenn der Kleine dann später nach der Mama rief und gleich zwei davon angelaufen kommen mussten. So lächelte er bald leicht und nickte. "Ja, so ist es wohl praktischer. " "Als Alternative hatten wir noch Mama und Mami, aber Kim möchte keine Kinder bekommen, also ist es so doch am Besten, alle anderen haben doch auch Mama und Papa", weiterhin sah Shizuka sich um, deutete dann auf ein Restaurant. "Da wird man auch bedient, lass uns dahin gehen, dann muss ich nicht so lange stehen." "Okay, machen wir das." Kurzerhand wurde Shizuka auf die Beine geholfen und Katsuya stützte sie nun etwas beim Gehen. Immerhin sollte sie sich nicht überanstrengen und im Restaurant konnten sie wirklich gut sitzen und auch noch essen. Gerne ließ die Schwangere sich von ihrem Bruder aufhelfen und ging mit ihm zu einem Tisch, lehnte sich dabei leicht an ihn, war es doch wirklich schön, mal wieder mit ihm etwas alleine zu machen. Schließlich saßen sie wieder und die Braunhaarige rückte näher an ihn heran. "Du wirst sicher ein toller Onkel." "Das hoffe ich doch", murmelte der Blonde, während er die Karte zu ihnen heranzog, um etwas in dieser zu stöbern. Irgendwie würde er schon herausfinden, was es so gab. "Du kümmerst dich so doch gut um Mokuba, da wird es bei deinem Neffen sicher genauso gut klappen", lächelnd rückte Shizuka nochmal näher und besah sich die Karte, hatte doch glatt verdrängt, dass sie hier in Deutschland waren und so auch die Karten auf Deutsch waren. "Ja ich werd mir Mühe geben." Immerhin wollte der Blonde wirklich ein guter Onkel sein. Und es war auch interessant nun noch ein bisschen von der Schwangerschaft mitzubekommen. So musterte er weiterhin die Karte und suchte nach etwas, das bei ihnen vielleicht genauso hieß, wie in Japan. Shizuka zweifelte nicht daran, dass ihr Bruder ein guter Onkel war und so gesehen hatte er doch auch den besten Teil der Scshwangerschaft mitbekommen, immerhin spürte man nun doch sehr gut die Bewegungen des Kleinen und auch die Stimmungsschwankungen und die morgendtliche Übelkeit waren verschwunden. Nur noch Rückenschmerzen plagten das junge Mädchen manchmal, was bei so vielen Freunden doch auch schnell wegmassiert war. Seufzend musterte sie die Karte und hatte so ziemlich keine Ahnung, was es nun zu essen gab. Und leider war auch ihr Bruder da nicht viel einfallsreicher. Zwar hatte er Deutsch in der Schule gelernt, aber es wirklich beherrschen tat er er nicht. Lesen konnte er diese Buchstaben wunderbar, nur wenn man mit den Wörtern, die man las, nichts anfangen konnte, brachte einem das auch recht wenig. Bald kam aber auch schon ein Kellner und so versuchte er einafch etwas zu bestellen, was sie kannten und ihnen schmeckte und das sie hier vor allem, hoffentlich, hatten. Jedoch schien den Kellner das nur zu verwirren, so dass Shizuka einfach die Karte näher zog und auf zwei Gerichte deutete. Was sie da bestellte, wusste sie nicht, aber es würde sicher schon schmecken. Der Kellner nickte shcnell ab und war dann auch schon wieder verschwuden, sodass sich die braunen Augen Katsuyas auf seine Schwester richteten. Ein Schmunzeln zierte sein Gesicht. "So geht's natürlich auch..." "Ich weiß zar nicht, was ich bestellt habe, aber es wird schon schmecken", kicherte die Jüngere, war es doch wirklich nicht einfach, wenn man kein Deutsch sprach oder verstand. "Klar", murmelte der Blonde zuversichtlich. Irgendwas leckere würde sie da schon erwarten, und wenn nicht, dann hatten sie sich das wohl selbst zuzuschreiben. Sie mussten halt das Beste aus der Situation machen, wenn sie keinen dabei hatten, der ihnen etwas erklärte, zumal der Kellner auch wenig danach aussah, als wenn er Ahnung von English hätte. "Also abwarten..." Katsuya nickte und gab seiner kleinen Schwester ein Küsschen auf die Wange. Ewig würden sie schon nicht warten müssen und dann würden sie schon bald volle Teller präsentiert bekommen. Und das war für Shizuka langsam auch notwendig, knurrte der Magen doch immer wieder und verlangte nach was zu essen. "Der Kleine hat großen Hunger..." "Gleich gibt es ja essen", murmlte er leise und streichelte wieder etwas über den Bauch, als sie auch schon ihr essen bekamen und es sah wirklich lecker aus. Das hatte seine Schwester wunderbar ausgesucht. Shizuka lächelte durch die Geste leicht, ließ sich auch einen Teller hinstellen und lehnte sich dann aber auch an ihren Bruder. "Es ist schön, wenn man so unterstützt wird", kam es leise und die Jüngere drückte sich mehr an den Blonden. "Das ist doch selbstverständlich", murmelte der Bruder lieb und begann nun mit ihr zu essen. Hunger hatte er immerhin auch und Insulin hatte er auch erst gerade eben bekommen. "Nein, ist es nicht", seufzte die Dunkelhaarige, begann nun aber auch langsam zu essen, wollte sich ja auch keinen Ärger mit ihrem ungeborenen Sohn einfangen. Etwas irritiert durch diese Aussage blickte der Blondschopf dann aber doch zu seiner Schwester. "Ist es nicht? Wieso?", hakte er behutsam nach. Immerhin wollte er das schwangere Mädchen nicht aufregen, aber er war da doch auch neugierig. Das Aufregen schaffte die Schwangere zur Not auch alleine. "Mama hat das Kind gehasst, sie wollte den Bauch nie anfassen... wennn es nach ihr gegangen wäre, hätte ich es abgetrieben..." "Achso", seufzte er leise, strich wieder beruhigend über den Bauch. Immerhin bekam ein Baby in diesem Monat auch schon alles Mögliche mit und reagierte darauf. "Aber nun bist du nicht mehr bei Mutter. Sondern bei mir und deiner Freundin und unseren Freunden. Und nun ist es selbstverständlich, weil wir dich alle lieb haben." "Ich... ich hätte es auch nie abtreiben können... ", Shizuka verbarg das Gesicht in den Händen. "Es lebt doch... vom ersten Augenblick an..." Sofort legten sich die Arme um seine Schwester, als er diese Worte hörte und sah, wie sie ihr Gesicht in den Händen verbarg, und beruhigend strich er ihm über den Arm. "Und das zeigt doch auch nur dass du es schon von Anfang an geliebt hast. Das ist doch schön." Shizuka drückte sich an ihren Bruder, hatte auf der ganzen Reise doch bisher nicht die Zeit gehabt, ihm dies alles zu sagen, was sie doch solange schon bedrückte. "Natürlich liebe ich es und es ist mir egal, wer der Vater ist und ob er zahlt." Katsuya war nun auch für seine Schwester da, immerhin liebte er sie und er hatte immer so gut auf sie aufgepasst, wie er es konnte. Zwar war er auch etwas überrascht gewesen am Anfang, dass sie schon schwanger war, aber er sah ihr an, dass es ihr wichtig war und sie zeigte eine Menge Verantwortung. "Das ist auch nisht wichtig. Du hast nun Kim und noch eine ganze Menge neue Freunde. Da wird es das Baby schon gut haben. Denk nicht mehr dran, was Mutter gesagt hat." "Ja", schniefte die Kleinere leise, drückte sich weiterhin an ihren Bruder und ließ sich trösten. Es war schön, wieder bei ihrem Bruder zu sein. Katsuya war immer für sie da gewesen so gut er konnte, hatte sie beschützt und mit ihr Sachen unternommen. Leicht wurde Shizuka von ihm gewogen und tröstend strich er ihr über den Rücken, Es war wirklich shclimm, was ihre Mutter so angerichtet hatte, immerhin konnte man doch sehen, dass sie ihr Baby liebte. Da musste man es ihr nicht noch schlecht reden. Es tat Shizuka schon ein wenig Leid, dass sie nun ihrem Bruder vom Essen abhielt, aber es musste nun einfach mal ausgesprochen werden. "Tut mir Leid", kam es leise. Dafür erhielt sie allerding nur ein lächeln und ein kleines Küsschen. "Muss es doch gar nicht. Ich bin immer für dich da, Kleines, okay?" Und mit diesen Worte stupste er ihr einfach noch einmal an die Nase und hielt ihr dann ihre Gabel hin. "Und nun ess lieber was, bevor du mir wirklich noch verhungerst." Leicht lächelte die Schwangere daraufhin und nahm die Gabel entgegen. "Ja, der Kleine tritt schon wieder ganz ordentlich", Shizuka rieb sich über die Augen und musterte dann wieder das Essen. "Anscheinend bin ich doch noch nicht mit den Stimmungsschwankungen fertig..." "So?", murmlte der Blonde und blickt enun etwas fragend zu ihr. Er stellte sich Stimmungsschwankungen recht extrem vor, aber er hatte ja auch gar keine Ahnung von sowas. Und das sie eben weinen musste, weil sie sich an die Worte ihrer Mutter erinnern musste, das konnte Katsuya noch recht gut verstehen. "Naja, wir sollten doch eher unsere Zeit zusammen genießen und uns auf das Essen freuen...", kam es erklärend. "Und stattdessen fang ich an zu heulen und laber dich mit Themen dicht, die doch schon längst Geschichte sind..." Erneut gab er seiner kleinen Schwester ein Küsschen und lächelte lieb. "Du konntest mir ja auch sonst nie davon erzählen. Und es ist gut, dass du es mir auch erzählt hast. " Leicht nickte Shizuka, futterte ein paar Pommes und blickte ein wenig in die Ferne. "Wobei das doch auch nur ein wenig war, was Mama noch gemacht und gesagt hat..." "Was hat sie denn noch gemacht?", erkundigte sich Katsuya leise, während er nun auch wieder weiteressen konnte. Er interessierte sich sehr für seine Schwester. Leise seufzte Shizuka, wollte eigentlich nicht mehr darüber reden, aber sie kannte ihren Bruder gut genug, um zu wissen, dass dieser keine Ruhe geben würde. "Wir... waren ja beim Frauenarzt, damit es auch wirklich feststeht, dass ich schwanger bin... der Test war zwar positiv, aber Mama wollte es so... und...", Shizuka trank einen Schluck, "und er hat dann ja auch bestätigt, dass ich schwanger bin und dann wollte Mama, dass er es direkt wieder abtreibt... ich bin doch noch minderjährig und sie meinte, sie könnte das dann entscheiden für mich... obwohl ich es nicht wollte..." Dadurch war Katsuya doch etwas sprachlos. Sicher, Shizuka war sehr wohl noch minderjährig und somit hatten auch die Erziehungsberechtigten dort ein Wörtchen mitzureden. Aber das war doch noch immer etwas was man nicht ohne Shizukas Meinung und vor allem Einverständnis durchführen konnte. "Hat der Arzt Mutter von ihrer Meinung abgebacht?" "Nein... er hatte schon alles vorbereitet und Mama hat mich festgehalten, damit ich nicht weglaufe", die Gabel wanderte zurück auf den Teller und der Appetit war inzwischen auch verschwunden durch den Schwall der Erinnerungen. Sofort legten sich die Arme nur wieder um seine kleine Schwester und drückten diese an sich. Das klang wirklich schrecklich. Soetwas konnte man einfach nicht tun. "Und.. wie bist du da weggekommen?" Shizuka drückte sich an ihren Bruder, wollte darüber doch gar nicht nachdenken, aber wusste auch, dass ihr Bruder es wissen wollte und auch wissen musste. "Ich hab versucht mich zu wehren und wegzulaufen, aber... Mama war stärker und... und dann hat der Arzt den Ultraschall gemacht und... und man konnte dann aber schon das Herz schlagen sehen und das bedeutet ja, dass man es nicht mehr abtreiben darf..." Das war wirklich nicht sehr schön mit anzuhören und Katsuya begann wieder leicht Shizuka zu wiegen. Er wusste ja, dass seine Mutter zu ihm recht hart sein konnte, aber dass sie seiner kleinen Schwester soetwas antun konnte, damit hätte er nicht unbedingt gerechnet. "Ein Glück...." "Mama hat ihm viel Geld geboten, damit er es trotzdem macht und er schien teilweise wirklich daran interessiert, es wirklich zu nehmen und es zu machen", leicht zitterte die Schwangere nun, war es doch nicht leicht, das alles wieder hervorzukramen. "Und ich konnte doch nichts machen... Mama hatte mich an diesem Stuhl festgebunden und.. und ich kam einfach nicht weg.." "Shhht...", murmelte der Blodnschopf leise, während er seine Schwester wiegte. Das schien wirklich kein sehr netter geschweige denn kompetenter Arzt gewese zu sein und er war froh, dass siene Schwester das Baby nun doch noch hatte. "Und er hat es dann letztlich doch nicht gemacht?" "Ich... ich hab um Hilfe gerufen, bevor Mama mich festgebunden hat und... und er wollte schon anfangen und plötzlich war die Polizei im Raum...", erklärte die Schwangere leise, zitterte nun noch mehr, war es doch wirklich nicht toll, wenn man in Gedanken wieder kurz davor stand, dass einem das Kind genommen wurde, das man doch schon liebte. "Es ist alles gut gegangen.. und bald hast du den Kleinen bei dir", murmelte Katsuya beruhigend, merkte immerhin, dass seiner Schwester das alles sehr nahe ging und sie nur wieder aufwühlte. Und das konnte er auch sehr gut verstehen. Immerhin war sowas schon hart mitzuerleben. Leicht nickte Shizuka, drückte sich an ihren Bruder und war zum zweiten Mal an diesem Tag kurz davor ganz in Tränen auszubrechen. "Ja", kam es erneut leise. So versuchte er sie zu trösten, war ebenso daran Schuld, dass die Kleinere den Tränen nahe war. Aber es war auch wichtig, dass sie ihm das alles erzählt hatte. "Von da an war das Leben die reinste Hölle... ich durfte kaum noch raus und am Liebsten hätte sie mich weggesperrt, damit niemand sieht, dass ihre Tochter schwanger ist, es war ihr peinlich...", erzählte Shizuka weiter. "Ich durfte noch zum Arzt, aber sonst musste ich drin bleiben.... ich hab mir selbst eine Frauenärztin gesucht und die war dann auch total nett und hat mir sehr geholfen..." Ihre Mutter schien eindeutig Probleme mit ihrer Familie zu haben. Er hätte niemals gedacht, dass sie auch Shizuka so sehr getriezt hatte. Aber wenigstens hatte sie nun eine gute Ärztin gefunden gehabt. "Und nun bist du nicht mehr bei ihr..." "Nein... ich vermisse meine Ärztin... ich war sehr oft bei ihr und irgendwann kam es meiner Mutter komisch vor, dass ich so oft Untersuchungen hatte und sie hat ihren neuen Kerl überredet, dass wir zu ihm fahren... " "Deswegen wart ihr also unterwegs, hm?", fragte er leise. Immerhin waren anscheinend ihre Mutter und der Rest der Familie auf dem Weg irgendwohin gewesen. Shizuka nickte. "Und deswegen auch mit dem Auto und nicht mit dem Flieger... sie wollte, dass wir viel reisen, damit ich gar nicht erst die Chance hab, einen neuen Arzt zu finden..." Der Blonde seufzte leise. Das konnte er seiner Nutter wirklich gut zutrauen. Dabei hatte er bisher gedacht, dass sie bei Shizuka weitaus harmonischer war. "Dabei ist ein Arzt ja doch sehr wichtig..." "Ja... ich war mit Kim gestern Nachmittag beim Arzt und es sieht alles gut aus... der Kleine muss sich in den nächsten Wochen nur noch mal drehen, sonst kann ich ihn nicht natürlich zur Welt bringen..." "Das wird er bestimmt noch machen, nicht Kleiner?", murmelte der Blonde und strich wieder leicht über den Bauch. Sowas hatte er immerhin noch nicht sehr oft getan und es war irgendwie doch etwas Schönes. Sowas würde er Seto nur nie bescheren können. "Das will ich doch hoffen", Shizuka strahlte nun wieder ein wenig mehr. "Im OP darf ich nur eine Person mitnehmen... dabei möchte ich mehr als eine Person bei mir haben..." Kurz wurde der Bauch gemustert, bevor Shizuka die Hand ihres Bruders wieder bewegte. "Da ist der Kopf... und da sind die Füße... er sitzt im Grunde gerade in mir..." "Egal, wie du es am Ende zur Welt bringen wirst, Hauptsache der Kleine ist dann bald gesund und munter in deinen Armen." Er setzt noch ein Küsschen auf Shizukas Nase und lächelte leicht. "Habt ihr euch schon einen Namen überlegt?" "Ich hätte dich trotzdem gerne dabei... ich brauch dich...", immerhin hatte auch sonst Katsuya ihr immer Kraft gegeben und ihr geholfen, alles zu überstehen. "Nein, es soll auf jeden Fall ein japanischer Name sein... beim nächsten Kind suchen wir dann einen Deutschen aus..." "Ich werde auch gerne dabei sein. Und da wird euch sicher noch etwas einfallen." Es war sicherlich auch interessant soetwas mitzuerleben und bei sich und Seto würde er sowas niemals erleben können. "Auch, wenn ich ein bisschen Angst hab", seufzend wurde die Gabel wieder zur Hand genommen und ein wenig was zur Ablenkung gegessen. "Du bist ja nicht alleine. Das schaffst du schon, Kleine", gab er ihr shocn jetzt etwas Mut. Immerhin war auch seine Schwester stark. Sie würde das packen. "Irgendwie muss ich es ja schaffen... das Kind muss ja auf die Welt", trotzdem war es nicht angenehm, wenn man daran denken musste, dass so eine Geburt auch mit Schmerzen verbunden war. Katsuya nickte leicht, setzte ein Küschen auf ihre Wange und ass dann auch weiter, schließlich warteten auch noch die anderen, dass sie irgendwann einmal wiederkamen. "Das stimmt.... und wenn der Kleine da ist, sind jegliche Schmerzen wieder vergessen..." Aber die Anderen konnten warten. Immerhin war ihnen auch klar, dass die Geschwister Zeit brauchten, um in Ruhe zureden. "Das hoffe ich...", murmelte die Schwangere, war was das anging, doch sehr unsicher und würde die Geburt am Liebsten ausfallen lassen und plötzlich einfach so ihr Kind bei sich haben. Leicht umschloss Katsuya ihre Hand und strich ihr über den Handrücken. "Natürlich wird es so sein. Du hast nur Angst, weil es das erste Mal ist und du noch nicht genau weißt, wie es sein wird, wenn das alles auf dich zukommt." "Es wird weh tun... das weiß ich", seufzte die Braunhaarige, stocherte ein wenig in ihrem Essen rum, würde es aber auf jeden Fall früher oder später noch aufessen, immerhin brauchte der Kleine das Essen. "Aber du wirst auch jemanden bei dir haben, der dich etwas von den Schmerzen ablenken wird. Also mach dir nicht so große Sorgen." Er würde jedenfalls für seine Schwester da sein und ihr helfen diese Schmerzen zu überstehen. "Ja", kam die gemurmelte Antwort. Aber diese Angst würde man wohl keiner Schwangeren nehmen können. Also würde auch Katsuya diese bei seiner Schwester nicht verschwinden lassen können. Das einzige, was in seiner Macht stand, war ihr beiseite zu sehen. Und das würde er auch tun, wenn es dann soweit war. "Noch sind es es ja ein paar Wochen..." "Drei... wenn der Kleine nicht vorher rauswill", also so lange war es auch nicht mehr. "Und der Bauch wird immer schwerer und manchmal mag er mich auch nicht schlafen lassen." "Dann werd ich ihn einfach weiterhin streicheln... dann wird er schon schlafen, oder Kim. Und dann kriegst du und auch der Kleine seine Ruhe und er kommt erst in drei Wochen raus..." Jedenfalls hoffte Katsuyas das. Immerhin waren sie immer auf Reisen im Moment und sowas war schon recht anstrengend. Wobei so ein Tag wie heute doch zumindest mental ziemlich gut tat, auch wenn das ganze Laufen ziemlich anstrengend war trotz der ganzen Pausen. "Heute wird er sicher gut schlafen... und ich will dich auch nicht wecken... Kim ist ja auch immer bei mir..." "Okay.. aber du weißt ja, wenn was ist, ich bin auch immer für dich da", murmelte Katsuya noch lieb, ass dann aber auch seinen Rest. Er liebte seine Schester und wollte eben auch für diese da sein können. "Ja, das weiß ich und es ist schön, dass wir jetzt wieder so viel Zeit zusammen verbringen können", lächelnd setzte die Kleinere ihrem Bruder einen Kuss auf die Wange, war darüber doch wirklich froh und wäre wahrscheinlich bei ihrer Mutter vor Angst schon im Dreieck gehüpft. "Ja, darüber bin ich auch froh", murmelte der Blonde, hatte seinen Teller bald leer gegessen, legte das Besteck beiseite und schenkte seiner Schwester ein Lächeln. Sie waren zwar schon älter geworden, aber sie brauchten eben auch einmal Zeit zusammen. Shizuka hatte ihn derweil schon überholt, hatte den Teller schon seit längerem leer und seufzte leise. "Der Kleine hat immer noch Hunger... aber die Anderen wollen ja auch noch was essen..." Dadurch blickte Katsuya auch wieder zu seiner Scwhester und lächelte lieb. "Wir können ja eben bezahlen und zu den anderen und dann isst du noch was Süßes oder so? Vielleicht finden wir ja noch einen Stand mit Crepes...." "Ob die mir ein Crepes mit Nutella und Gewürzgurken machen?", lachte die Schwangere, hatte doch ab und zu noch Appetit auf solche spezielle Sachen. Ein wenig verzog Katsuya dadurch jedoch das Gesicht. Soetwas hatte er ja noch nie gehört. Aber Schwangere konnten da eben anderen Geschmack aufweise, wie es schien. "Da.. bin ich mir nicht so sicher... wenn sie welche haben.. bestimmt..." Shizuka musste dadurch nur noch mehr lachen, war das Gesicht ihres Bruders doch wirklich zum Schießen. "Mir reicht auch eine zweite Portion Pommes, die sind hier wirklich sehr lecker." "Okay", ein erleichtertes Ausatmen konnte er sich nicht verkneifen. Diese Zutaten waren einfach eine eklige Mischung gewesen. Da war er doch froh, wenn er sich sowas nicht ansehen musste. Shizuka lachte noch immer, konnte sich gar nicht wirklich mehr einkriegen. "Ich hoffe für dich, dass du nie wieder mich in den schlimmsten Schwangerschaftsphasen erleben musst. Dann ist sowas wirklich noch Kleinkram.." "Ohje.. dann hoffe ich das auch", murmlte der Blonde, kicherte dann aber auch bald. Er bestellte auch gleich noch einmal eine Portion Pommes für seine Schwester und musterte diese dann wieder. "Da kann man wohl froh sein, dass Mann sowas nicht selbst erlebt." "Das würde ich dir auch nicht unbedingt empfehlen... sich jeden Morgen übergeben zu müssen, in einem Moment zu heulen und im nächsten Moment sich zu freuen... der leckere Geschmackssinn, dass man gerne Gewürzgurken isst oder Schokolade auf Pizza... um nur ein wenig was zu nennen", kicherte die Schwangere, hatte das nun zum Glück alles fast überstanden. Das waren wirklich keine schönen Ansichten. Katsuya blickte dann aber wieder auf den Bauch und lächelte schief. "Aber es lohnt sich ja. Bald hast du ein kleines Baby, das heranwachsen wird, immer zu dir aufblickt, dich liebt...." "Und irgendwann größer als ich...", immerhin war man als Mädchen meist nicht sehr groß und so konnten Söhne einen doch oft an Größe übertreffen. Dadurch musste Katsuya wieder etwas schmunzeln und nickte leicht. "Vermutlich. Aber bis dahin sind es noch viele Jahre", murmelte er lieb und strich ihr über die Wange. "Ja... solange darf ich Windeln wechseln, nachts aufstehen und das Kind irgendwie versorgen...", also eigentlich auch ganz unschöne Aussichten. Leicht lehnte sie sich der Hand ihres Bruders entgegen, genoss die Zweisamkeit mit ihrem Bruder, sah sich dabei aber auch immer wieder mal um. "Ja... und es genießen", murmelte er noch lieb, ließ sie sich anlehnen und strich weiterhin über den Bauch. Es war wirklich schön so mit ihr beisammen zu sein. "Das auch...", gerne ließ sich Shizuka den Bauch streicheln, beruhigte es doch auch irgendwie den Kleinen, der heute teilweise gerne ein wenig unruhiger schien. Da hatte der Kleine heute wohl auch wieder einiges an Aufregung. Bald kam auch schon das Essne für Shizuka und während diese ass, streichelte der Blonde den Bauch, hatte daran irgendwie Gefallen gefunden. Glücklich machte sich Shizuka an die Pommes, ließ dabei für Katsuya weiterhin den Bauch streicheln. "Das gefällt dir, kann das sein?" "Klar, der Kleine muss seinen Onkel doch auch mal kennen elrnen", kicherte der Blonde, machte ihm das doch wirklich gerade Spaß. Soetwas hatte er auch schon immer gerne bei seiner Mutter getan, als diese mit Shizuka schwanger war, jedoch hatte er da nicht soviel Gelegenheit dazu, denn seine Mutter fand das nicht immer toll. "Ja, und er mag dich", lächelnd futterte die Schwangere weiterhin an ihren Pommes, nahm sich schließlich den Teller und lehnte sich zurück, damit Katsuya mehr Platz am Bauch hatte. Dadurch sah der Blonde dann aber doch etwas irriteirt auf zu seiner Schwester, konnte sich nicht erklären, wie sie darauf kam. "Er mag mich? Woher weißt du das?" "Ich kann das spüren, er ist total ruhig und stupst nur ab und zu", mit einem leichten Lächeln musterte Shizuka ihren Bauch. "Bei Anzu wird er total unruhig und wenn sie den Bauch berührt, dann tritt er richtig gut zu, so als wolle er sie wegtreten... und das tut manchmal sehr weh..." "Dann sollte sie sich von dir fern halten", murmelte der Blonde nachdenklich, während er den Kleinen im Bauch weiterhin streichelte, immehrin konnte er die kleinen Tritte auch immer mal spüren und das war etwas sehr Schönes. "Leichter gesagt als getan...", seufzend wurden die Pommes weiterhin gefuttert. "Ich versuchs, aber sie scheint Freude zu haben, mir nahe zu kommen..." Leise seufzte der Braunäugige und musterte seine Schwester. Dann würde er eben aufpassen müssen, dass sie ihr nicht mehr zu nahe kam. Seine Schwester sollte keine Schmerzen haben und der Kleine sollte sich nicht aufregen. "Naja... wenn Kim da ist, dann bleibt sie schon eher fern, aber wir hocken ja nicht die ganze Zeit aufeinander...", Shizuka zuckte mit den Schultern, fand es immerhin icht schlimm, hatten sie doch beide ihr Privatleben. "Ja, schon klar", immerhin war das ja so auch ganz okay. Er war ja auch nicht nur bei Seto. Zwar war er dort vermutlich die meiste Zeit, aber im Moment befand er sich ja auch in Shizukas Nähe und nicht bei seinem Freund. "Also zu oft muss ich Anzu nicht ertragen", lächelte die Schwangere, stellte den Teller zurück auf den Tisch und ließ sich weiterhin den Bauch streicheln, kicherte schließlich auch leise. "Ich auch nicht." Zwar waren sie eigentlich befreundet, aber mittlerwiele hatte sich diese Freundin einfach schon zuviel geleistet. Aber sie waren nun einmal gemeinsam unterwegs, da konnte man sie auch nicht einfach fortschicken. Durch das Kichern schmunzelte er dann auch etwas, streichelte sie aber weiterhin. Shizuka kicherte weiterhin, ließ sie gerne so streicheln, bekam doch auch gerne die Regungen ihres Kindes mit, zuckte schließlich aber doch zusammen. "Au..." "Hab ich dir weh getan?" Unsicher zog der Blondschopf seine Hand wieder weg und musterte seine Schwetser. Das hatte er immerhin nicht gewollt., Es sollte ihr doch gut gehen. "Nein, schon gut", lächelnd nahm Shizuka die Hand ihres Bruders und legte sie wieder auf ihren Bauch. "Du hast den Kleinen die ganze Zeit gekitzelt und dann hat er ein wenig doll getreten, um weg zu kommen..." "Oh... entschuldige", murmlte Katsuya, ließ seine Hand aber auch wieder auf den Bauch dirigieren, um ihn erneut zu streicheln, hoffte, dass er ihn dieses Mal nicht wieder so sehr kitzeln würde. "Das ist doch nicht schlimm", leicht hielt Shizuka die Hand auf Katsuyas, wollte nicht, dass dieser sie wieder wegzog, genoss diese Streicheleinheiten doch auch. "Dem Kleinen gefällt sowas doch auch und es tut doch auch schon nicht mehr weh..." Katsuya nickte leicht und streichelte den Bauch weiter. Er freute sich, dass er der Onkel dieses kleinen Wesens war und er war auch schon gespannt, wie dieser dann wohl aussehen würde. Immerhin gab es ja auch noch einen Vater und da war er schon aufgeregt, ob der Kleine wohl eher nach seiner Schwetser oder dem Unbekanntem kommen würde. Shizuka lächelte leicht, nahm die Hand auch wieder herunter, machte sich nun keine Sorgen mehr, dass Katsuya vielleicht die Hand wieder wegziehen würde. "Außerdem werden wir doch alle ganz gerne mal gekitzelt, oder?" "Also ich werde nicht gerne gekitzelt", grinste Katsuya dann aber auch. Zwar wurde er öfters mal zum Lachen dadurch gebracht, aber es war doch immer wieder gemein. "Trotzdem ist es lustig", erwiderte die Jüngere, lächelte dabei leicht, hatte doch uach ihr Bruder sie immer wieder gerne gekitzelt. "Stimmt", grinste so nun auch der Blondschopf, immerhin war es doch immer recht lustig, wenn beide dabei ihren Spaß hatten. Und das hatten sie früher gewiss immer gehabt. "Also ist es nicht schlimm", lächelnd ließ Shizuka sich weiterhin streicheln, zuppelte schließlich an dem Ärmel ihres Shirts herum, um den noch immer vorhandenen Bluterguss an ihrer Schulter zu verstecken. Dies fiel allerdings auch dem Blonden auf, so dass dieser das Stückchen Stoff einfach nahm und sich den Fleck besah. "Wie ist das passiert?!" Seufzend blickte Shizuka zur Seite, musterte lieber den Boden als ihren Bruder und wollte eigentlich nur weg von hier. "Ich... ich hab mich gestoßen..." "Gestoßen? Das glaube ich nicht", gab er aber auch sofort zurück. Das sah bei weitem nicht so aus, als hätte sich seine Schwester nur irgendwo gestoßen. Und außerdem kam diese Antwort auch viel zu zögernd. Und natürlich war diese Aussage auch eine totale Lüge. Erneut seufzte die Kleinere leise. "Woher soll es denn sonst kommen?" Eindringlich musterten die braunen Augen das Mädchen, während Katsuya seine Hand hob und ihr leicht über die Wange strich. "Das möchte ich ja von dir wissen, Kleines..." Shizuka zögerte weiterhin, wollte es eigentlich gar nicht sagen. "Stimmt es, dass Dad dich geschlagen hat?", kam schließlich ausweichend die Frage. Die Hand, die bis eben noch Shizukas Wange gestreichelt hatte, stockte und unsicher blickte der Junge auf seine Schwester. Diese Frage hatte er nicht erwartet. Er hatte auch gar nicht daran gedacht, dass auch seine kleine Schwester von all den Nachrichten über dieses Geschehen erfahren könnte. Er hatte es doch immer vor ihr geheim gehalten und versucht ihren Vater in einem besseren Licht dastehen zu lassen. "Wie... wie kommst du jetzt darauf?" "Weil es in den Zeitungen stand", murmelte die Jüngere daraufhin, vielleicht konnte sie so dem eigentlichen Thema ja doch noch entkommen. Zumindest hoffte sie das, machte sich bei ihrem Bruder aber doch weniger Hoffnungen. "Es... es stimmt schon. Aber er macht nun auch eine Therapie und es geht ihm schon wesentlich besser. Als ich letztens mit Seto in Japan war, habe ich ihn besucht und er war sehr für mich da. Aber was hat das nun damit zu tun?" Ablenken ließ sich der Blonde gewiss nicht und belügen wollte er scheine Schwester in dieser Hinsicht nun auch nicht mehr. Und so musste die kleine Schwester sich der Frage wieder stellen, seufzte erneut leise und blickte wieder zu Boden. "Naja... unsere Familie scheint da ja irgendwo gleich zu sein..." Katsuya Augenbraue wanderte durch diese Aussage nur nach oben. Sie waren doch eine Familie. Er verstand das alles einfach nicht so ganz. "Wieso?...." "Ich bin nicht die perfekte Tochter, ich bin schwanger und es gibt keinen richtigen Vater... keine Ahnung...", zuckte die Jüngere nur mit den Schultern, blickte noch immer auf den Boden und wollte am Liebsten gar nicht mehr über das Thema reden. Sanft strich er seiner Schwester durch die Haare, sah sie besorgt und auch bedrückt an. "War das Mutter?...." "Vater kann es wohl kaum gewesen sein und du würdest dich wohl daran erinnern, wenn du es getan hättest", kam es leicht sarkastisch als Antwort. Dadurch zuckte der Blondschopf nur etwas zusammen, nahm die Hand auch wieder etwas zurück, immerhin hatte er seine Schwester damit nicht irgendwie verletzen oder sonstiges wollen. "Ja..... da... hast du wohl recht..." "Also ist die Auswahl bei unserer Familie wohl recht klein und ich hab mich ja anscheinend auch nicht gestoßen...", eigentlich wollte Shizuka nicht so sarkastisch sein, aber anders ging es gerade irgendwie nicht. Eigentlich war es schlimm für die Schwangere, aber eine Schwangerschaft konnte einen auch ein wenig sarkastisch machen. "Ich habe ja schon verstanden", gab Katsuya dann aber auch nur zurück, immerhin war er nicht dumm. Er hatte es seiner Mutter nur einfach nicht zugetraut. Er hatte einfach gedacht, dass sie lieber zu Shizuka gewesen wäre und auch sein würde. Und vor allem hätte er ihr nicht zugetraut Shizuka zu schlagen. "Und Vater hat es nur wegen dem Alkohol getan..." "Und Mama war halt unzufrieden mit mir", kam es schnippisch zurück, fühlte sich nun doch ein wenig angegriffen von den Worten ihres Bruders. Immerhin hatte sie es nicht ausgesucht, dass ihre Mutter auf sie losging. "Ich habe auch nciht gesagt, dass du irgendwas gemacht hast oder so. Ich... wollte nur nicht, dass du schlecht über Dad denkst", gab der Blodnschopf zu bedenken, immerhin liebte er ihren Vater sehr, hatte doch alles mögliche all die Jahre über in Kauf genommen, weil er daran geglaubt hat, dass er irgendwann wieder normal werden würde. Und das wurde er nun auch. "Tu ich doch nicht", inzwischen war Shuizuka doch ein wenig sauer auf ihren Bruder, konnte diese Gefühle auch gar nicht zügeln, hatte sich doch eigentlich auf die gemeinsame Zeit mit ihrem Bruder gefreut. Das alles irritierte den Blonden etwas. Immerhin hatte er nichts getan und nun reagierte seine Schwester geradezu bissig auf all seine Worte. "Ist ja gut..." "Gut? Was ist gut?", Shizukas Stimme wurde schon ein wenig lauter, regte sie sich doch langsam auch gut auf. "Ist es gut, dass meine Mutter mich grün und blau schlägt?" "Nein.. nein antürlich nicht... Shizuka, beruhige dich doch wieder..." So hatte das Katsuya alles gar nciht gewollt, aber irgendwie schien doch nur jedes Wort, das er sprach falsch zu sein. "Ich bin ruhig", zischte die Schwangere zurück, konnte sich momentan auch nicht richtig beruhigen, war doch auch viel zu aufgewühlt durch die Tatsache, dass ihr Bruder gerade herausgefunden hatte, dass ihre Mutter sie schlug. "Nein bist du nicht", gab der Blonde nur zurück und seufzte leise. So hatte er seine Schwester auch noch nicht erlebt und er wusste auch nicht, wie er sie nun wieder beruhigen sollte, immehrin war er ja auch derjenige, der wohl die Unruhe in ihr verursachte. "Achja?", Shizuka rückte mit ihrem Stuhl ein Stück vom Tisch weg, wollte hier eigentlich nur noch weg. "Ich bin total ruhig, es ist halt so... das ist die Realtät." Shizuka zog den Ärmel erneut hoch und präsentierte die blaue Schulter. "Immer, wenn sie wütend war oder Streit mit ihrem Kerl hatte oder Kazuya nicht gehorchen wollte, musste ich halt herhalten!" Kurzerhand zog der Blonde seine Schwester nur wieder zu sich und nahm sie ihn den Arm, um sie leicht zu wiegen. Etwas besseres fiel ihm in dieser Situation einfach nicht ein. Und er selbst wusste wie es war, wenn man herhalten durfte. Und Shizuka ließ es zu, klammerte sich ein wenig an ihren Bruder und schluchzte schließlich leise. Es war doch schwer gewesen, es immer ertragen zu müssen, nie zu wissen, wann man das nächste Mal herhalten musste und ob nicht vielleicht sogar irgendwann auch der Bauch im Zentrum der Angriffe stehen würde. Katsuya konnte das sehr gut verstehen, versuchte seine Schwester nun einfach etwas beruhigen und vor allem trösten zu können. Immerhin hatte er soetwas selbst erlebt und er war froh, dass es vorbei war. "Sie... sie hat nie sichtbare Stellen angegriffen... ich konnte immer es irgendwie verstecken und das sollte ich auch", kam es schluchzend aus dem jungen Mädchen heraus. "Shhhht... ist ja gut... das ist vorbei". Sanft wurde das kleinere Mädchen in den Armen ihres Bruders gewogen, während er ihr behutsam und beruhigend über den Rücken strich. Shizuka zitterte am ganzen Körper, hatte ihrem Bruder nie davon erzählen wollen, fühlte sich bei der Gruppe nun auch sicher und wusste, dass es nie wieder so werden würde und die Blutergüsse gingen ja auch langsam zurück und wären sicher irgendwann auch wieder verschwunden. Das alles würde sie auch nie wieder erleben müssen. Hier in der Gruppe war sie eindeutig sicher und selbst wenn ihre Mutter noch einmal über ihren Weg laufne würde, so würde er gewiss darauf achten, dass sie ihr nichts tun würde. Das hoffte die Jüngere auch, war aber auch irgendwo froh, dass ihr Bruder nun davon wusste, hatte vor diesem noch nie gerne Geheimnisse gehabt, auch wenn es doch bei ihnen beiden sicher noch einiges gab, was nie ausgesprochen worden war, wollten sie doch den Anderen schützen. "Hoffentlich werden wir bessere Eltern..." "Natürlich wirst du das", murmelte der Bondschopf liebevoll. Seine Schwester war so ein lieber Mensch, sie würde geiwss eine gute Mutetr werden. "Du wirst sicher auch ein guter Papa... eine gute Mama", kam es schniefend von der Kleineren, die sich weiterhin an ihren Bruder schmiegte, langsam auch wieder ruhiger wurde. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Er und Seto konnten zwar keine Kinder bekommen, aber vielleicht würden sie ja irgendwann eines adoptieren. So nickte er auch leicht, wog seine Schwester weithhrin etwas und setzte ein Küsschen auf ihr braunes Haar. Die Kleinere der Beiden blickte mit einem Lächeln zu dem Älteren auf, kicherte schließlich sogar wieder. "Du wärst sicher die Mama, die viel zu schnell zu allem ja sagen würde." "Heyy~", murmelte der Blondne und schmollte ein gespielt. "Also so leicht lass ich mich sicher auch nicht rumkriegen." Dennoch konnte er ein Schmuneln nicht mehr verhindern. Vielleicht hatte seine Schwester auch doch Recht. "Onii-chaaaa~n", bettelnd blickten die braungrünen Augen nach oben zu ihrem Bruder, wollten diesem doch beweisen, dass er wirklich nur sehr schwer nein sagen konnte. "Nein. Lass das.. guck mich nicht so an, hör auf", nörgelte der Blondschopf auch sofort, als er mit diesem Blick konfrontiert wurde. Solchen Blicken konte er niemals widerstehen und seine Schwester hatte ihn schon oft genug damit herumbekommen. "Aber Onii-chan... ich möchte so gerne noch ein Eis...", weiterhin ruhte der bettelnde liebevolle sehnsüchtige Hundeblick auf dem Größeren, wusste die Schwester doch trotz der langen Zeit, die sich getrennt gewesen waren, wie sie bei ihrem Bruder vorgehen musste. Und so dauerte es auch nicht lange, bis der Blonde geschlagen seufzte und sich ergab. "Ich kauf dir natürlich eines, Schwesterchen", murmelte der Blonde. Er konnte diesem Blick eindeutig nicht widerstehen. Und gegen ein Eis war sowieso nichts zu sagen. "Ha! Hab ichs doch gesagt! Du wirst die Mami, die ihren Kindern jeden Wunsch erfüllt und Seto ist der gemeine Papa, der immer "nein" sagt", lachte daraufhin die Jüngere. Etwas überrascht blickten die braunen Augen zur Jüngeren, ehe auch Katsuya etwas lachen musste durch diese Worte. Und es war auch gut, dass Shizuka nun wieder fröhlicher war. "Meinem Hundeblick kann Seto aber auch nicht widerstehen..." "Kim meinem auch nicht", da waren die Geschwister sich doch sehr gleich, wussten sie doch beide, wie sie ihre Partner rumkriegen konnten. "Darfst du denn auch Eis essen?" "Wenn ich danach wieder Insulin bekomme, vielleicht", murmelte der Blonde durch die Frage, sollte sich da aber vorher noch einmal bei Seto erkundigen. Zwar hatte er sihc shcon einiges erzähen lassen, und er hatte auch in Japan mit seinem Vater Eis essen können, aber, so beschämend das doch auch war, er wusste nicht soviel über seine Krankheit wie dieser und er wollte es dann dieses Mal doch lieber genauer wissen. "Also weißt du es nicht?" erkundigte sich daraufhin die Braunhaarige, musterte ihren Bruder, wollte immerhin auch gerne mehr über seine Krankheit wissen. Leicht schüttelte Katsuya den Kopf und seufzte leise. "Nein nicht genau." Immerhin hatte er da wirklich noch keine genaue Ahnung von. Er war doch sehr auf Seto angiewesen. "Dann will ich auch kein Eis", kam es überzeugt von Shizuka, die ihrem Bruder weder schaden noch ihm etwas voressen wolllte. Immerhin war beides nicht unbedingt angenehm und Eis könnten sie sonst auch später noch haben, wenn Katsuya es dann durfte. "Sicher?", fragte Katsuya lieber noch einmal nach, denn es machte ihm nichts aus, wenn sie nun Eines essen würde. Vielleicht durfte er später ja noch Eines. Und wenn nicht, dann würde er eben damit leben müssen. Er musste sich nun einmal an ein etwas anderes Leben, jedenfalls was das Essen anging, gewöhnen. Die Schwangere nickte daraufhin mit Nachdruck, hatte zwar durchaus Lust auf ein Eis, aber ihr Bruder ging dann vor. Sie würde früher oder später schon ihr Eis bekommen. "Okay...", murmelte der Blondschopf bezahlte auch schon einmal, wo der Kellner eh grad in der Nähe war und schenkte seiner Schwetser ein liebes Lächeln. Vielleicht konnten sie später dann noch gemeinsam Eis essen. Shizuka hielt ihm einen Schein hin, hatte ja ungefähr mitbekommen, wie teuer das Essen gewesen war und wollte ihre Portion gerne selbst bezahlen, immerhin hatte Katsuya ja auch nicht Geld im Überfluss. Diesen nahm der Blonde jedoch nicht an und bezahlte es von seinem Deld, gab seiner Schwester ein Küsschen und half ihr dann beim Aufstehen. Zwar war er nicht reich, aber seine Schwester würde er schon einmal einladen können. Sie hatten doch schon so lange nichts mehr gemeinsam unternommen. "Das muss aber nicht sein", seufzte die Schwangere, ließ sich aber auch aufhelfen und umarmte ihren Bruder einfach. Es war schön mit diesem wieder zusammen zu sein und sie war auch froh, dass er nun über alles Bescheid wusste. Es war ja nicht so, dass er überhaupt kein Geld hatte. Immerhin besaß der Blonde auch noch das ganze Geld, das er durch das Gerichtsurteil bekommen hatte. Nur wollte er dieses nicht einfach ausgeben. Aber seine Schwester einladen, das war auf jeden Fall drin. Shizuka ließ es sich also gefallen, kuschelte sich ein wenig mehr an ihren Bruder, genoss diese letzten Momente, bevor es wieder zu den Freunden ging und man doch wieder getrennt war. "Wir können ja mal wieder öfters was gemeinsam machen",murmelte der Blonde, während sie sich nun wieder auf den weg zu ihren Freunden machten. Er fand es immerhin auch sehr schön, wenn sie so beisammen waren. "Gerne", lächelnd ging Shizuka mit, freute sich auch ein wenig auf die Anderen, war immerhin auch gerne bei ihrer Freundin und vielleicht konnte Seto ihnen ja sagen, ob sie nachher noch ein Eis zusammen essen konnten. "Schön." So gemeinsame Aktivitäten unter Geschwistern waren auch immer mal etwas schönes. Aber auch Katsuya freute sich gleich wieder bei seinem Freund zu sein, diesen hatte er immerhin mindestens genauso gerne um sich. Bald sah auch Seto die beiden und ging auf seinen Freund zu und legte lächelnd einen Arm um ihn. "Hattet ihr eine schöne Zeit?" "Jaaa~", wurde auch von beiden freudig erwidert, während sich Katsuya kichernd an seinen Freund lehnte und die Arme um ihn schlang. Dann gab es noch einen kleinen Kuss und auch ein Lächlen blieb nicht lange fern. "Schön", lächelnd wurde das Küsschen erwidert und Seto freute sich, dass sein Freund so eine schöne Zeit hatte, war ihm das doch sehr wichtig. Auch Kim nahm ihre Freundin in den Arm, musterte ein wenig die verweinten Augen. "Hast du mit ihm gesprochen?" "Ja", murmelt das Mädchen leise und lehnte sich an ihre Freundin. Und auch Katsuya schmiegte sich an seinen Freund. Das war immer wieder schön und das konnte er auch genießen. "Und? Wie hat er es aufgenommen?", kam es leise und Kim strich ihrer Freundin liebevoll durch die Haare, musterte sie weiterhin, interessierte sich doch sehr dafür. Seto gab derweil seinem Freund einen weiteren Kuss und freute sich einfach, dass dieser so glücklich schien. "Naja.. er.. war wohl etwas schockiert..aber.. ging schon", murmelte das Mädchen weiterhin, war aber froh, dass sie es erzählt hatte, auch wenn sie sich danach so sehr aufgeregt hatte. "Aber es ist wichtig, dass er es weiß", Shizuka wurde ein liebevolles Küsschen auf die Lippen gesetzt und bald wurde auch der Bauch mit Streicheleinheiten versorgt. "Hat unser Kleiner sich dadurch sehr aufgeregt?" "Ja, und nein hat er nicht, keine Sorge." Ein lächeln ebsträkte de Aussage noch. Shizuka war auch ganz froh, dass es keine Probelme gegeben hatte und nun fühlte sie sihc auch wieder gut. "Das ist schön", lächelnd wurde der Schwangeren ein Küsschen gegeben. "Wir wollten jetzt zum Imbiss, wir sind fast verhungert... möchtest du auch noch was?" Eine Wele überlegte die Gefragte, ehe sie leicht ickte. Ein bisschen konnte sie schon noch gebrauchen und vielleicht genehmigte sie sich auch dort einfach ein Eis, das konnte sie dann immernoch sehen. "Ok", lächelnd wurde der Schwangeren noch ein Küsschen gegeben, bevor sich die Gruppe auch schon in Bewegung setzte, immerhin fast alle Hunger hatten und endlich die angeblich so leckeren Pommes hier essen wollten. So machte sich die Freunde also auf den Weg und hatten bald einen Imbiss entdeckt, wo sogar noch Plätze frei waren und sie sich setzen konnten. Katsuya machte sich sich einfach auf dem Schoß seines Freunde bquem und grinste diesen frech an, während sich die Freunde rings um sie herum platzierten. Seto hob daraufhin eine Augenbraue, musterte seinen Freund und hatte doch eigentlich was zu essen kaufen wollen, war immerhin auch er gut am Verhungern, wobei ihm doch eine gewisse Nachdenklichkeit bei seinem Freund auffiel, der er nachher nochmal auf den Grund würde gehen müssen. Doch aufstehen musste der Braunhaairge gar nicht, da sich Sabrina, Mokuba sowie Yami und Yuugi dazu erkoren hatten von allen die Bestellung aufzunehmen und den anderen dann etwas mitzubringen. Und Katsuya selbst fiel seine Nachdenklichkeit gar nicht so sehr auf, so dass er es sich nur weiterhin auf dem Schoß seines Freundes bequem machte. Aber Seto merkte es, schwieg dazu jetzt dennoch erst einmal. Wahrscheinlich hatten die beiden Geschwister doch eine Menge besprochen, was Katsuya verdauen musste. Und so gab auch der Firmenchef seine Bestellung auf, musterte seinen Freund, ob dieser auch noch etwas wollte. Dieser überlegte kurz, schüttelte dann aber den Kopf, Hunger hatte er im Moment keinen mehr, hatte immerhin erst gerade eben gegessen und er war hier ja nun gewiss nicht schwanger. So nickte der Firmenchef und die Freunde machten sich auf den Weg, während Seto seinen Freund und dessen Schwester immer mal musterte, aber doch nicht nachfragen wollte. "Was hattet ihr denn Leckeres?" Katsuya lehnte sich etwas an seinen Freund, blickte durch die Frage etwas hinauf zu diesem und schmunzelte leicht. "Pommes", sie waren dafür zwar extra in eines der Restaurants gegangen, aber schmecken taten sie dort sicherlich genauso. "Na das klingt doch lecker", lächelnd bekam der Blonde ein Küsschen von seinem Freund, der sich nun auch schon auf sein Essen freute. "Oh jaaa~", kicherte der Blondschopf und erwiderte das Küsschen leicht. Es war wirklich lecker gewesen und er hatte seinen Hunger stillen können. Aber eine Frage blieb immer noch offen, weshalb er sie auch gleich einmal aussprach: "Darf ich denn nachher ein Eis?" "Natürlich", lächelnd musterte der Firmenchef seinen Freund. "Aber ich werd dich dann einmal mehr pieksen müssen, damit wir das wieder runterbekommen." "Okay", murmelte Katsuya und gab nun seinerseits Seto ein Küsschen. Zwar mochte er diese Spritzen nicht, aber für ein Eis würde er das dann doch einmal in Kauf nehmen. Wenn man die Wahl hatte zwischen Eis und Spritze und kein Eis und keiner Spritze war die Wahl ja doch auch sehr logisch. Lächelnd wurde das Küsschen erwidert, bevor die Anderen auch schon beladen mit Tabletts zurück zum Tisch kamen. Kurz daruaf waren alle mit ihrem Essen versehen und konnten ihren Hunger stillen. Das hatten sich die Freunde nach der vielen Lauferei auch redlich verdient und verhungern sollte hier natürlich keiner. Glücklich futterte auch Seto seine Pommes, ging das doch auch mit Katsuya auf dem Schoß ganz gut, war dieser immerhin nicht dick. "Deine Schwester ist auch nicht satt zu bekommen..." "Die muss ja gleich noch wen mit füttern", grinste der Blonde dann auch vor sich hin, lehnte noch immer an Seto während dieser in aller Ruhe essen konnte. Schließlich sollte auch sein Freund nicht hungern. "Ja, das stimmt...", irgendwie war es schön, wenn man sowas sah. Zwar hatte Seto Familienmäßig wenig Glück gehabt, aber auch er wünschte sich Kinder. Auch Katsuya waren Kinder sehr lieb und hätte er gekonnt, so wäre er doch auch einafch schwupp die wupp schwanger geworden. Aber soetwas war nun einmal nicht möglich. Aber vielleicht würden er und Seto trotzdem irgendwann einmal Kinder haben. Das wusste man jetzt ja noch nicht. Katsuya sollte erstmal seinen Schulabschluss schaffen und dann konnte man weiter planen. Und das würden sie gewiss auch tun. Sie waren schließlich noch jung und konnten viel erleben und wenn die Zeit reif war, würden sie es schon merken. Wobei Seto auch bewusst war, dass eh immer alles anders bei ihnen kam. Aber wie anders es kommen könnte, darüber wollte er im Augenblick gar nicht nachdenken. Und so aßen die Freunde gemeinsam weiter und redeten über dies und jenes. Denn was ihnen die Zukunft bescheren würde, das konnte keiner von ihnen jemals auch nur erahnen. Wobei der Großteil das doch auch sicher nicht wollte. Bald waren die Pommes auch geleert und man brach wieder auf. Sie waren ja nicht nur zum Essen hier, sondern wollten auch was von den Tieren sehen. Schließlich waren sie auch wieder bei den Elefanten angekommen und Mokuba hatte auch schon zufrieden ein neues Kuscheltier im Arm. Letzendlich waren die Freunde auch schon wieder draußen und glücklkich und zufrieden. Immerhin hatten sie bisher einen schönen Tag verbracht und sie hatten sogar noch etwas im Shop abgesahnt. Und so trug auch Katsuya ein kuscheliges Ding bei sich, hatte Seto doch bei dem begeisterten Gesicht gar nichts anderes machen können als ja zu sagen und es Katsuya zu kaufen. Dieser liebte Kuscheltiere genauso und hatte diesem gar nicht wiederstehen können und da sein Freund ihm ebenso wenig widerstand, durfte er sich nun als glücklicher Besitzer eines kuscheligen Tigers bezeichnen. Langsam trotteten die Freunde zu ihrer Bahn, die sie wieder nach Hause bringen würde und Katsuya lehnte sich etwas an Seto. Dieser legte den Arm um den Blonden, lächelte leicht und war sich irgendwo sicher, dass dieses Kuscheltier nicht das Letzte sein würde, dass der Blonde sein Eigen nennen würde, denn dafür mochte der Blondschopf diese kuscheligen und plüschigen Tierchen viel zu gerne. Lächlend lehnte er sich weiter an seinen Freund, gab diesem ein Küsschen und blickte ab und zu etwas aus, während sie nach Hause fuhren. So dauerte es auch nicht lange, bis die Freunde nach einem langen und wieder einmal aufregendem Tag in ihrer Unterkunft ankamen und diesen ausklingeln ließen. Solche Tage musste es auch einfach mal geben, an denen sie es sich gut gehen lassen konnten und am Ende alle nur noch totmüde, aber glücklich ins Bett fielen. ~ Ende Kapitel 60 ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)