Behind Brown Eyes von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 57: Drogen und ihre Folgen ---------------------------------- Nisa: *lach* tja.. es kommt nie so wie man denkt XD vor allem nicht bei uns XD aber emndlich sind die beidne zusammen.. wurd langsam wirklich mla zeit, oder?! XD freut uns, dass es so gut gefällt XD Sweet-Akane: *rofl* tja.. die ebidne rbauchten wohl einen recht großen arschtritt.... nun haben sie es wenigstens geschafft XD und ne schrotflinte kriegst gerne *dir hinhalt* immer drauf los, bloß keine scheu XD Shakti-san: *lach* ich glaub anzu hat nur noch mehr verschissen bei allen XD""" *rofl* naja.. irgendwen böses braucht es einfach... und bie uns musste anzu in den sauren apfel beißen XD tjoa vllt hat ja wer vor honda ne vollbremsung hingelgt, er konnt nimmer halten und der andere wagen is glehc noch hinten rein?! wer weiß XDDD"" nun ist's jedenfalls schrott und in reperatur XD TyKa: Jaa~ wir können euch ja nicht auf dem trockenen liegen alssen doer? XD shcön, dass es dir gefällt |3~ Kapitel 57 – Drogen und ihre Folgen Inzwischen war der Abend weiter fortgeschritten und die Freunde hatten, nach einigen Komplikationen ihren Spaß. Man hatte noch ein bisschen Billard gespielt, ehe nun alle zusammen an einem der Tische saßen und quatschten, einige dabei etwas mehr und andere weniger getrunken hatten, man zwischendurch tanzen war und einfach seinen Spaß hatte. Alle, außer Katsuya, der inzwischen ruhiger war als sonst und einfach auf dem Stuhl saß, die Karte der Kneipe studierte und nur ab und zu grummelte, da er nicht wusste, was er nun eigentlich wirklich getrunken hatte und es sowieso keine weiteren Angaben dazu gab. Die doch recht unglückliche Miene wurde auch von Seto bemerkt, der bisher die ganze Zeit am Tisch gesessen hatte, nicht wirklich tanzen oder sich betrinken wollte und daher einfach auf seinen vier Buchstaben saß, sich umblickte, ab und zu seinem Freund durch die Haare strich und ansonsten recht still war. "Was ist los, Schatz?" "Nichts", kam es jedoch nur ein weing gefrustet. "Ich verstehe nur kein einziges Wort", kam es weiterhin etwas grummelnd von dem Blonden, der sich vorgenommen hatte, sich etwas mehr um seine eigene Krankheit zu kümmern und wenigstens in bisschen auf sich zu achten, denn dass sich sein Spiegel am Abend veränderte, bemerkte er doch ein klitzekleines bisschen, was natürlich noch nicht schlimm war, immehrin würde er nachher sowieso wieder sein Insulin von Seto bekommen, wie immer, aber man konnte ja wenigstens ein bisschen vorbeugen, hätte man Deutsch gekonnt und gewusst, was man eigentlich bestellen konnte. "Dann sag das doch einfach", lächelnd rückte Seto ein wenig näher an seinen Freund heran, konnte nun ebenfalls in die Karte blicken und diese studieren. "Mit oder ohne Alkohol?" "Ohne", kam es schließlich, von dem Blonden, der nun näher an seinem Freund saß und zusammen mit Seto in die Karte blickte, jedoch keines der Worte lesen konnte. Ihm fehlten auf dieser Karte eindeutig die Kanjis oder wenigstens japanische Beschreibungen zu den Getränken, denn diese waren nur alle auf Deutsch, wobei ihm die Buchstaben keine Probleme bereiteten, aber die Wörter. Also begann Seto die Liste der unalkoholischen Getränke vorzulesen, begann bei den Cocktails und ging dann zu den Säften über, immerhin hießen die Softdrinks hier genauso wie bei ihnen in Japan, so dass Katsuya diese wohl lesen können sollte. Katsuya lauschte derweil der Stimme Setos, verstand er doch so nun wenigstens, was dort auf der Karte stand und er konnte selbst überlegen, was er noch trinken wollte, schließlich hatte er bisher eher immer Rätselraten gehabt. Dennoch kannte er kaum eines der Getränke, gab es für Cocktails doch viele verschiedene Bezeichnungen und er trank selten welche, so blickte er schließlich weiter nach unten zu den Säften, schien doch wirklich inteerssiert, was dort alles stand. "Und? Schon entschieden oder soll ich noch mal irgendwas vorlesen?", fragte Seto schließlich nach, schien sein Freund sich doch eher für die Getränke zu interessieren, die er nicht lesen konnte, was ja alles doch recht zuckerfrei war und Seto nur ein wenig mehr lächeln ließ, immerhin bedeutete es auch ein wenig, dass der Jüngere auf sich und seinen Körper und somit auch auf seinen Blutzuckerspiegel achtete. "Hmm", kam es jedoch nur noch immer etwas überlegend von dem Blonden, der das, was Seto vorgelesen hatte, im Kopf noch einmal durchging, immerhin hatte er sich das interessanteste ja behalten. "Das da! Was heißt das auf Deutsch?", kam es schließlich von Katsuya, der auf eine der Getränke, die kaum Zucker beinhalteten, blickte mit einem lieben Lächeln zu Seto, der dieser Sprache ja zum Glück mächtig war. "Der nennt sich Kiba", las Seto schließlich das deutsche Wort vor. "Hm.. gut, dann.. geh ich das jetzt bestellen", kam es zufrieden von dem Jüngeren, der auch schon aufstand, dann jedoch noch einmal fragend zu Seto blickte. "Möchtest du auch etwas?" "Ich komm mit", lächelte Seto jedoch nur. Zwar hatte er noch einen kleinen Schluck in seinem Glas, aber jetzt schon mal etwas neues zu holen, konnte ja nicht schaden, außerdem konnte es ja auch sein, dass Katsuya seine Hilfe beim Bestellen brauchen konnte, immerhin waren sie in Deutschland und hier verstand wohl kaum einer Japanisch. "Okay", kam es mit einem lieben Lächeln von dem Blonden, der daher dann auch wieder Setos Hand ergriff. Wenn er schon mitgehen wollte, konnten sie auch weiterhin nahe beieinander bleiben. So lächelte der Kleinere nur noch mehr und ging zusammen mit seinem Freund zu der Theke, stellte sich an und hoffte, dass er vielleicht dieses Mal etwas besser dran kam und der Junge ihn auch verstand, immerhin sprach er doch eigentlich sehr selten Deutsch. Als Katsuya dann auch wirklich drankam, lächelte Seto ihm nur aufmunternd zu, wollte, dass der Jüngere bestellte, immerhin konnte es nicht schaden, wenn man eine Fremdsprache auch aktiv sprach und das auch noch vor Menschen, die diese als Muttersprache hatten. Und wenn es nicht klappen sollte, konnte er ja immer noch eingreifen. Der Blonde musterte noch einmal kurz seinen Freund, der neben ihm stand, ehe er wieder zu dem Barkeeper blickte, der wissen wollte, was er denn wollte, so überlegte der Blonde noch einmal kurz, wozu hatte man denn immerhin einige Vokabeln aus dem Unterricht im Kopf behalten, und versuchte es also einfach. "Ich hätte gerne", kam es schließlich etwas zögernd, ehe der Blonde wieder stoppte. Gut, er wusste, dass man immer einen Artikel vor ein Wort setzte, aber er wusste ja nur, dass es Kiba hieß, aber nicht, welcher Artikel nun dazu gehörte. Also überlegte der Blonde etwas weiter, ehe er dieses Nichtwissen einfach umging. "Ich hätte gerne ein Glas Kiba", kam es daher mit den bekannten Vokabeln und mit seinem japanischen Akzent. Zwar schien der Barkeeper eine Weile zu brauchen, bis er die Worte und deren Sinn verstanden hatte, immerhin war es recht schwer gewesen, den Japaner trotz der korrekten Grammatik zu verstehen, trotzdem wurde das gewünschte Getränk schließlich zusammengeschüttet, das Geld wechselte den Besitzer und auch Seto konnte kurze Zeit später bestellen. So hielt der Blonde schließlich glücklich und zufrieden sein Getränk in der Hand und tapste zusammen mit Seto wieder zurück zu ihrem Tisch, an den er sich wieder setzte und vergnügt an seinem neuen Getränk schlürfte. Es hatte zwar wirklich etwas gedauert, bis der Barkeeper ihn verstanden hatte, aber immerhin hatte er es sich selbst bestellt auf Deutsch und das war doch schon einmal gut. "Das hast du toll gemacht, Schatz", bestätigte auch Seto, strich seinem Freund über die Wange und griff dann zu seinem letzten Schluck Cola und stürzte ihn in einem Zug herunter, damit auch er sich seinem Saft widmen konnte. "Haben sich die paar Deutschstunden in der Schule doch ausgezahlt", meinte der Blonde nur mit einem kleinen Lächeln, während er weiterhin an seinem Strohhalm sog und somit die leckere Flüssigkeit trank, so nur wieder etwas mehr strahlte, sich Setos Getränk beäugte, wissen wollte, was dieser überhaupt bestellt hatte. "Das ist Maracujasaft", erklärte Seto schließlich, nahm auch einen kleinen Schluck von dem Getränk, um den doch recht seltsamen Nachgeschmack der Cola weg zu bekommen, und hielt es dann seinem Freund hin. "Probieren?" "Oh Ja!", kam es etwas neugierig von dem Blonden, der diesen Saft zuvor noch nicht getrunken hatte, nahm daher einen Schluck davon und strahlte nur noch etwas mehr. "Schmeckt gut", kam es zufrieden von dem Jüngern, dem der Saft wirklich schmeckte. So etwas sollte man öfter einmal trinken. "Möchtest du meinen auch mal probieren?", kam es mit einem lieben Lächeln, während Katsuya das Glas auch schon etwas näher an Setos heranhielt, so dass dieser getrost davon kosten konnte, wenn dieser es denn wollte, kicherte leise. Obwohl Seto noch immer ein merkwürdiges Gefühl hatte, nickte er leicht und schloss sein Lippen um den Strohhalm, nahm einen kleinen Schluck von dem zweifarbigen Getränk, lächelte leicht. "Auch lecker... wollen wir tanzen?" "Gerne", erwiderte der Blonde daraufhin mit einem Lächeln, tanzte er doch gerne mit Seto und sowieso allgemein gerne. So stand er schließlich auf und lächelte nur noch mehr, hatte wirklich Spaß an diesem Abend, blickte so nun lieb zu Seto. Derweil begann die Droge, die in Setos Cola geschüttet worden war, immer mehr zu wirken, so dass der Braunhaarige kurz schwankte beim Aufstehen, schließlich aber sicher stand und mit wackelndem Hintern vor Katsuya Richtung Tanzfläche flanierte. Katsuya wunderte es etwas, als Seto so schwankte, war schon kurz davor ihm zu helfen, als dieser jedoch wieder sicherer stand und auch schon auf die Tanzfläche trat, wobei es Katsuya schon etwas wunderte, wie Seto sich bewegte. Hatte dieser schon immer solch einen Hüftschwung gehabt? Mit den Schultern zuckend ging der Blonde seinem Freund schließlich hinterher, immerhin wollten sie ja tanzen, befand sich somit auch bald mit diesem auf der Tanzfläche und musterte Seto, machte es ihm doch schon zu denken, dass dieser so geschwankt hatte. "Alles okay mit dir?" "Klar, Süßer, mir ging's nie besser", grinste Seto jedoch nur, fühlte sich blendend und fing nun einfach an zu tanzen, was jedoch sehr unpassend zur Musik aussah und auch war, trotz des normalerweise sehr guten Taktgefühls des Braunhaarigen. "Nun komm schon, mach mit", fast sofort legte sich ein Arm fest um Katsuya, drückten den kleineren Körper an den Größeren, während sich Setos Hand auch schon auf Katsuyas Hinterteil legte, während die freie Hand Katsuyas ergriffen hatte und den Kleineren nun quer über die Tanzfläche schleifte. "Süßer?", kam es etwas irritiert von Katsuya, der normalerweise nicht so von Seto genannt wurde. Er war zwar Kosenamen von diesem gewohnt, aber 'Süßer' hatte er bislang doch noch nicht benutzt gehabt. Und auch das Tanzen wirkte doch etwas merkwürdig, da Seto normalerweise eher passend zum Takt und Rhythmus Bewegungen vollzog, während es nun einfach nur chaotisch wirkte. So entglitt dem Blonden ein doch etwas überraschter Laut, als er so plötzlich an Seto und mitgezogen wurde, zumal Seto doch viel stürmischer als sonst wirkte, stolperte somit dem Älteren nur mehr oder minder hinterher, da er sich dessen Bewegungen auch nicht wirklich anpassen konnte, passte doch nichts wirklich zum Takt. "Seto, was machst du da?", kam es nur weiterhin überrascht, während Katsuya sich etwas mehr an dem Jungen festhielt, damit er nicht hinfiel. "Tanzen, was denn sonst?", im nächsten Moment wurde Katsuya auch schon wieder losgelassen, während der Ältere nun seltsame Verrenkungen vollzog, dabei anscheinend seinen Spaß hatte, während durch die Bewegung die Droge nur noch besser wirkte. Katsuya musste sich derweil erst einmal fangen, wäre wirklich beinahe hingefallen, als er so plötzlich losgelassen wurde und fühlte sich etwas merkwürdig durch die vielen Bewegungen. Dennoch gab er diesem merkwürdigem Gefühl erst einmal keine Beachtung, fand, dass sich Seto viel zu merkwürdig verhielt. Immerhin war er doch sonst auch eher ruhiger und tanzte vernünftig und nicht auf so verrückte Art und Weise. Nicht, dass der Blonde etwas dagegen hatte, immerhin würde er Seto niemals den Spaß verderben wollen. Aber so wie dieser Braunhaarige sich benahm, war es nun einmal nicht der Seto, den er kannte. So ging er nur weiter hinter diesem her, kämpfte sich dabei manchmal durch die anderen tanzenden Menschen hindurch und versuchte mithalten zu können. "Seto!" Der Angesprochene tanzte lustig weiter, hatte nach wie vor seinen Spaß, fing schließlich an, Pirouetten um Katsuya zu drehen und das in einem doch recht interessanten Tempo. "Na komm, mach mit, Schatz, das macht Spaß", ein kindisches Lachen war von Seto zu hören, der Katsuya kurzerhand erneut packte und ihn im Kreis wirbelte, dabei wenig darauf achtete, dass Katsuya seit einiger Zeit immer blasser wurde. "Das ist glaube ich keine gute I-", fing Katsuya nur an, als Seto ihn aber auch schon erfasste und einfach mit sich zog, er somit einfach nur wieder hinterher stolpern konnte und sich doch in einem sehr schnellen Tempo bewegte und drehte und drehte, bis er sich einfach von Seto losriss, damit er zum Stehen kam, seine Hände auf seinen eigenen Knien in einer gebückten Haltung zur Ruhe kamen und der Blondschopf sich somit selbst stützte, denn selbst jetzt drehte sich noch alles, was, wie er befürchtete, jedoch nicht an der vielen Bewegung lag. Und Seto benahm sich auch unnnormal und komisch, was ihm doch ziemliche Bauchschmerzen bereitete, denn sich betrunken hatte der Firmenchef nicht, das wusste er, und dennoch konnte man fast meinen, er benahm sich so. Derweil hatten auch die anderen Freunde das doch recht komische Verhalten des Firmenchefs bemerkt und auch Katsuyas anscheinend wenig gesunden Zustand, wodurch nun Kim und Honda sich auf die Tanzfläche drängten, Honda sich leicht besorgt bei Katsuya erkundigte, ob es diesem gut ging, während Kim Seto einfach von der Tanzfläche zog. "Genug getanzt für heute..." "Nein, ich will aber nicht...", schmollte Seto sofort, kam aber gegen den Griff des Mädchens in seinem Drogenrausch nicht an und wurde einfach mitgeschleift. "Es geht schon, danke Kumpel", kam jedoch nur die erste Aussage des Blonden, der jedoch wirklich nicht so wirkte, als würde es ihm im Moment blendend gehen und stützte sich nur weiterhin an sich selbst ab, denn irgendwie drehte es sich doch immer noch ein bisschen und ihm war komisch. Vielleicht hätte er sich doch nicht mehr so viel und schnell bewegen sollen, nachdem ihm vorher schon etwas komisch gewesen war. So blickte er nun doch etwas hoch und in den besorgten Gesichtsausdruck Hondas, sah noch einmal zu Seto, der immer noch nicht normal wirkte und seufzte leise. "Du kannst nicht rein zufällig Spritzen verabreichen?!" "Spritzen?", echote Honda, wurde direkt selbst blass um die Nasenspitze. "Ähm... nein... warum?" Anscheinend war die Tatsache, dass Katsuya Diabetiker war nicht ganz ins Gehirn des Stachelhaarigen vorgedrungen, während Seto inzwischen auf den Barhocker verfrachtet worden war, noch immer schmollte und beleidigt in die Runde guckte. "Ich will tanzen..." "Weil... ich glaube das wäre bei mir nun ganz angebracht", murmelte der Blonde nur etwas leiser, aber noch so, dass Honda es gegen die Musik hören konnte, seufzte leise und richtete sich wieder auf, wobei er sich etwas an den Kopf fasste. Das durfte doch nun echt nicht wahr sein. Seto schien total verrückt und aufgestachelt und sein Kreislauf sackte ein, einen besseren Zeitpunkt hatte sich sein Körper wohl nicht aussuchen können. "Dann... dann frag wen anders...", kam es nur einfallslos von Honda, der nun doch leicht besorgt den Arm um die Hüfte des Blonden legte und ihn zurück an ihren Tisch führte, wo Seto noch immer schmollte, bei Katsuyas Ankommen aber kurz zu diesem blickte und dann recht naiv sich bei Sabrina erkundigte, ob es diesem nicht gut ging. Und während der Blonde sich auf den Stuhl verfrachten ließ und nur noch blasser als zuvor wirkte, blickte Sabrina etwas verwirrt zu Seto und dann besorgt zu dem Blonden, ehe sie wieder zu Seto sah. Was war mit diesem nur los. "Anscheinend nicht, das siehst du doch, Seto! Was ist los Katsuya?", kam es daher auch schon besorgt von dem Mädchen, doch Katsuya erklärte sich erst gar nicht und stellte ganz einfach eine Gegenfrage: "Wer von euch kann Spritzen setzen?" Daraufhin blickten sich die Freunde nur recht bedröppelt an, während von Seto ein 'Das tut doch weh' zu hören war, der sonst so erwachsene Firmenchef sich inzwischen wirklich wie ein kleines Kind benahm und alles mit großen Augen musterte. Als keine Antwort kam, hörte man schließlich ein Seufzen von einer gewissen Rothaarigen. "Ich kann es zumindest versuchen..." "Gut", kam es nur von Katsuya, der durch Setos Aussage nur erneut eine Bestätigung dafür bekam, dass er sich gewiss nicht normal benahm. Jedoch konnte er im Moment nicht einmal darüber nachdenken, warum. Er wusste nur, dass Seto nicht betrunken sein konnte und ein anderer Grund kam ihm im Moment nicht in den Sinn. Dort drehte sich nämlich noch immer alles. Dennoch schaffte er es seine kleine Tasche mit dem Insulin und den Spritzen hervor zu holen und hoffte, dass er sich noch genügend daran erinnern konnte, was Seto ihm gesagt hatte, während er sich andererseits dafür verfluchte, dass er es nicht selbst konnte. Ohne jemand anderes wäre er wirklich aufgeschmissen. So nahm er schließlich alles nötige heraus und seufzte leise. "Ich brauche... ich brauche 20 davon", kam es nur etwas stockend und zögernd, war sich Katsuya doch nicht mehr sicher, sein Gehirn wollte eh gerade nicht, wie er wollte und die Einheiten hatte er auch vergessen, vielleicht hätte er es sich für den Notfall aufschreiben sollen. "Eher nicht... du brauchst ja Insulin, was schnell wirkt, also nicht das, was Seto dir normalerweise spritzt", kam es jedoch nur als Antwort, während Kim Katsuya einfach die Tasche abnahm und deren Inhalt erneut durchforstete, schließlich eine kleine Flasche hervorholte, die Seto sonst nie zur Hand nahm. Derweil war Honda doch eine ganze Ecke von Katsuya weggerückt, immerhin mochte er keine Spritzen. "Erstmal gucken wir, was dein Blutzuckerspiegel überhaupt sagt. Mein Ex-Freund war Diabetiker, die Theorie hab ich zumindest drauf...", wurde schließlich noch die Erklärung für das Wissen auf die erstaunten Blicke der anderen Freunde hin nachgeliefert, während Kim das Blutzuckermessgerät auch schon in der Hand hatte. Katsuya bekam derweil nur immer weniger mit, da sein Kreislauf anscheinend immer weiter in den Keller sackte, weshalb auch immer. Vielleicht hatte er doch etwas getrunken, was zu viel Zucker enthalten hatte? Dennoch versuchte er Kims Worten folgen zu können, beobachtete daher, wie diese in seiner Tasche herumkramte und musterte das noch nie zuvor gesehene Fläschchen und anschließend das Messgerät, wirkte dadurch nicht gerade glücklicher. Doch er wusste auch, dass es wirklich sein musste, immerhin ging es Seto nicht gut und er musste ihm doch irgendwie helfen, aber sicher nicht in diesem Zustand. So zögerte er zwar etwas, nahm dann aber das Messgerät einfach aus Kims Hand und wirkte ein weniger ernster. "Ich mach das", kam es nur von dem Blonden, der normalerweise nicht gerade angetan davon war, aber immerhin wollte er Seto doch auch helfen können und das ging nicht, wenn er bald umkippte, weil sein Körper ganz schlapp machte. "Wenn du meinst", kam es etwas überrascht von der Rothaarigen, immerhin wussten sie und Sabrina von Katsuyas Problemen mit diesem kleinen Gerätchen, war dies doch immer wieder deutlich auf dem Laptop zu lesen gewesen. [Spanner o_o] "Ja", kam es nur weiterhin ernst von dem Blonden, der nur wieder das Gerät fester in die Hand nahm und seine andere Hand dazu führte. Doch auch wenn ihm bei diesem Gedanken immer unwohler wurde, so trieb ihn doch wenigstens wieder der Gedanke an, dass es Seto nicht gut ging und es daher wenigstens ihm gut gehen musste. Dennoch zitterte sein Körper leicht, was Katsuya nicht daran hinderte den Auslöser zu betätigen, nach doch sehr langem Zögern und geschlossenen Augen, um anschließend das Blut auf den Streifen zu bringen, ehe er das Messgerät - noch immer mit geschlossenen Augen weiterreichte. Das war nun wirklich ein ekliges Gefühl gewesen und er war sich nicht sicher, ob er es noch einmal selbst tun wollte. Und den Rest musste nun wirklich jemand anderes vollführen. Doch er wollte Seto helfen. Die beiden Freundinnen waren doch sehr überascht, als Katsuya es alleine schaffte, aber wenn der Glaube Berge versetzen konnte, konnte die Liebe sicher noch ganz andere Dinge bewirken und man merkte an Katsuyas Blick, dass er sich um Seto große Sorgen machte und sein Blick immer wieder in dessen Richtung wanderte. Daher wurde der Wert auch recht schnell abgelesen und Kim bereitete die Spritze vor, wobei man nur ein Rumms plötzlich vernahm und Honda am Boden lag. Durch das Geräusch blickte man doch etwas überrascht zu Honda. Da schien wohl noch jemand etwas gegen diese spitzen Dinger zu hegen. Da konnte Katsuya ja sogar froh sein, dass er nicht jedes Mal in Ohnmacht fiel, wenn er eine Spritze sah, denn dann wäre es doch nur noch schwieriger das alles selbst zu lernen. Noch immer zitterte sein Körper etwas, war es doch nicht angenehm gewesen sich selbst zu pieksen, aber er musste es nun einmal tun. So streckte er schließlich auch seinen Arm Kim entgegen, konnte in seinem Zustand kaum an Setos erklärende Worte einige Tage zuvor denken, wand seinen Blick aber auch ab, auch wenn er trotzdem immer wieder mal einen besorgten Blick zu Seto warf, der sich doch noch immer recht kindisch benahm und die Spritze auch nicht so toll fand und etwas herum zappelte, was die Sorge in den braunen Weiten nur noch etwas vertiefte. Dies hätte Kim nur beinahe zum Seufzen gebracht, anscheinend wusste Katsuya doch sehr wenig über seine Krankheit. Wenn sie es ihm jetzt in den Arm spritzen würde, konnte der Blonde noch mindestens eine halbe Stunde warten, bis das Insulin seine Wirkung entfaltete. Also andere Stelle. Außerdem sah Katsuya ja eh nicht hin, so dass Kim scheinbar als Beruhigung eine Hand auf Katsuyas Oberschenkel platzierte, so auch ein wenig die Sicht auf die Nadel verdeckte, die im nächsten Moment den Jeansstoff und die Haut durchstach und Katsuya das Insulin gespritzt wurde, während man von Seto nur ein 'Das tut sicher ganz dolle weh' zu hören war, der deutlich gesehen hatte, was da passierte. Katusya hielt derweil still, auch wenn er den Stich doch sehr wohl vernommen hatte und das Gesicht etwas verzog. Er mochte soetwas nicht und es war auch schwierig für in einfach über seinen Schatten zu springen. Doch dieses Mal musste es sein, richtete er seinen besorgten Blick durch Setos Aussage doch nur erneut auf diesen, wobei sich die Sorge in seinen Bernsteinen wiederspiegelte, er sich jedoch wieder etwas lockerer verhalte konnte, als Kim die Spritze nach dem Spritzen des Insulins auch wieder herauszog, der Blonde sich nur noch etwas mehr in den Stuhl lehnte, seinen noch etwas geschwächten Blick auf den Braunhaarigen sich gegenüber warf. Es würde noch ein bisschen dauern, bis es ihm wieder gut ging, aber wenigstens würde es ihm bald wieder gut gehen. "Seto... hast du etwas getrunken, was dir nicht geschmeckt hat?", fragte er schließlich leise und noch immer etwas erschöpfter, war er doch noch immer ziemlich blass. "Das hat alles ganz gut geschmeckt", kam es jedoch nur naiv von Seto, während Kim Katsuya kurz durch die Haare wuschelte und dann mit einem 'Ich frag mal vorne, was es hier für Drogen gibt' in Richtung Tresen verschwand. "Danke", murmelte der Blonde nur etwas leiser als normal und blickte auch weiterhin besorgt zu seinem Freund, der sich nicht so benahm, wie es sich für ihn gehörte. Denn so war es nicht Seto und es war auch nicht gut, wenn er irgendeine Droge bekommen hatte, denn es gab doch einige, bei denen man sich am Tag danach wohl lieber einen Kater wünschte, als die Nebenwirkungen der Drogen. So fasste Katsuya wieder etwas an Energie, stand schließlich einfach auf, auch wenn er dabei doch noch ein wenig schwankte und ging auf Seto zu, ließ sich einfach auf dessen Schoß nieder und wirkte auch weiterhin noch etwas benommen. "Und seit wann fühlst du dich so.... fröhlich?" "Ich... weiß nicht...", kam es jedoch nur ratlos, während Setos Arme um Katsuya wanderten, diesen fest an sich drückten. "Ich will ins Bett..." "Ich weiß, was es sein könnte", kam jedoch in diesem Moment auch schon Kim von der Bar zurück. "Es ist eine neue Droge im Umlauf... und Setos Verhalten passt genau dazu... erst aufgedreht, dann kindisch... und... jedenfalls geht die Wirkung relativ schnell wieder weg, Seto wird dann kurz ohnmächtig und ist dann wieder normal, kann sich jedoch dann auch an nichts erinnern, erst am nächsten Morgen, wenn er geschlafen hat..." Den letzten Teil der Droge verschwieg sie lieber. Auch Katsuya legte schließlich seine Arme um den Braunhaarigen, lehnte sich etwas an ihn und seufzte bei dessen letzter Aussage leise, lauschte dann aber den Worten des Mädchens, von der er auch nicht gerade begeistert war. Das waren nun wirklich nicht die besten Aussichten, aber wenigstens wusste er, dass es Seto bald wieder besser gehen würde. Und so stand der Kleinere schließlich auf und zog Seto dabei einfach mit auf die Beine, behielt jedoch auch weiterhin einen Arm um diesen, um ihn zu stützen, auch wenn er selbst noch nicht wieder ganz fit war. "Ich bring ihn zurück. So wie er im Moment drauf ist, bringt es ja sowieso nicht viel, wenn wir noch hier sind", gab der Blonde nur erklärend von sich, griff auch schon nach seinem kleinen Täschchen, das er sicher nicht mehr so schnell vergessen würde. "Ist... vielleicht besser...", kam es langsam von der Rothaarigen, immerhin wäre es doch besser, wenn Seto diese letzte Phase nicht hier bekam. Derweil schien Seto doch recht froh, endlich von hier zu verschwinden, kuschelte sich an Katsuya und konnte es anscheinend kaum abwarten, endlich von hier wegzukommen. So nickte Jounochi nur noch einmal und machte sich dann zusammen mit Seto auf den Heimweg, was gar nicht einmal so leicht war, wenn dieser doch nur geradezu an ihm hing und kaum von ihm wich. Irgendwie musste man sich ja nun einmal auch fortbewegen. "Wir sind ja bald Zuhause, Schatz", kam es nur leise und beruhigend von dem Jüngeren, der Seto weiterhin leicht stützte und auch recht froh war, dass das Haus nicht so weit von der Kneipe entfernt war, denn so gut ging es ihm nach so kurzer Zeit dann auch noch wieder nicht. Jedoch hing der Braunhaarige immer mehr an Katsuya, bis sie an eine Hauswand kamen und plötzlich wieder Leben in den größeren Körper entstand, Katsuya im nächsten Moment gegen eben jene Hauswand gedrückt und stürmisch von Seto geküsst wurde. Der Blonde hatte gar nicht so schnell reagieren können, wie Seto handelte, fand sich daher auch einfach an der Wand wieder und versuchte sich nun aber etwas zu wehren, drückte Seto wieder etwas von sich und sah ihn mit gemischten Gefühlen einfach nur an. Normalerweise liebte er es die Lippen des Älteren auf seinen eigenen vernehmen zu dürfen, doch nun war es nicht das Gleiche. Seto war nun einmal nicht bei all seinen Sinnen und Verstand und so wollte der Blonde das einfach nicht. "Du solltest ins Bett", kam es daher nur etwas ernster von dem Blonden, der, nachdem er die Tür aufgeschlossen hatte, auch schon Setos Handgelenk ergriff und diesen mit sich zog, immerhin schien er ja wieder gehen zu können. "Aber, Schatz, ich weiß doch, dass du es auch willst... du liebst mich doch", kam es schmeichelnd von dem Braunhaarigen, der Katsuya nun auf einmal zog, ihn bis ins Schlafzimmer nicht losließ und ihn dann aufs Bett stieß, um im nächsten Moment auch schon über dem Blonden zu sein und ihn erneut stürmisch zu küssen. "Natürlich liebe ich dich", kam es nur etwas verwirrt von dem Blonden, der nur noch irritierter zu dem Größeren blickte, als dieser es doch auf einmal war, der ihn zog, jedoch noch verwirrter war und einen etwas überraschten Laut von sich gab, als Seto ihn aufs Bett stieß, sich jedoch nur erneut gegen den Kuss wehrte und versuchte Seto wieder etwas von sich zu drücken. "Lass das!", zischte Katsuya ernst, der das im Moment einfach nicht wollte. Er machte sich wirklich Sorgen um Seto und dieser fing einfach an ihn zu küssen, dabei sollte dieser sich doch viel lieber hinlegen und schlafen, damit er endlich auch den Rest der Droge aus seiner Blutbahn bekam. Jedoch war Setos Hand bereits unter Katsuyas T-Shirt gewandert, strich verlangend über die warme Haut des Blonden. "Jetzt komm schon, Schatz, gib mir, worauf ich solange schon warte", kam es von Seto, der im nächsten Moment Katsuyas Lippen erneut mit seinen in Beschlag nahm. Durch diesen Satz verkrampfte sich der Blonde jedoch nur etwas und ein kleiner Stich traf das Herz des Blondschopfes. Natürlich wusste er, dass er Seto nur immer wieder irgendwie warten ließ und sich nicht völlig auf diesen einließ. Nicht einmal heute in der Kneipe hatte er es gänzlich zugelassen. Doch er wusste auch, dass sein Unterbewusstsein nicht alles mitmachte. Und so beließ Katsuya es einige Zeit mit dem Kuss, erwiderte ihn jedoch nicht, wehrte sich dann aber doch noch ein bisschen und löste somit den Kuss, blickte etwas verletzt zu Seto auf, auch wenn das Streichen über seine Haut doch recht angenehm war. "Du.. du hast gesagt, du kannst warten..", kam es nur etwas leiser und die Wehr ließ wieder etwas nach, war es doch schon ein wenig verletzend, auch wenn er wusste, dass Seto gerade unter Drogen stand. "Ich konnte warten", bereits schwer atmend machte sich der unter Drogen Stehende nun daran, den Hals seines Opfers mit Küssen zu bedecken, saugte sich ab und an daran fest, so dass doch der eine oder andere Knutschfleck entstand, während seine Hand nun am Hosenbund entlangstriff und schließlich darunter wanderte, auch bei der Boxershorts nicht Halt machte und auch unter diese schlüpfte. Durch all die Taten fühlte Katsuya sich nur immer unwohler, obwohl er es andererseits auch wieder angenehm empfand. Es war geradezu ein Zwiespalt für den Jungen, der seinen Körper doch nur immer mehr verkrampfen ließ. So engtlitt ihm zwar manchmal ein leises Seufzen, als Seto seinen Hals liebkoste, doch als dieser mit seiner Hand unter seine Shorts wanderte, wand er seinen Blick nur wieder ab und versuchte auch wieder etwas von Seto wegzurutschen, konnte dennoch ein leises Seufzen nicht unterdrücken, als Setos Hand ihn berührte. "Hör auf damit", kam es nur leise und ein wenig verletzt über Katsuya Lippen, immerhin ließ Seto ihm normalerweise immer Zeit, doch nun tat dieser einfach, was er wollte. Und er war genauso wenig bei Sinnen, wie sein Vater es doch immer war, was ihn nur weiter verkrampfen ließ. "Du willst es doch auch, Süßer", kam es über Setos Lippen, wobei dessen heißer Atem Katsuyas Hals streifte. Setos Hand wanderte derweil immer weiter südwärts, bis sie das gefunden hatte, was sie suchte und schließlich Katsuyas Glied berührte, um es einige Momente später zu umschließen. "Ha", kam nur ein etwas überaschter Laut über Katsuyas Lippen, der seine Hände ganz automtisch in Setos Oberteil vergrub und sich nun an diesem festhielt, sich jedoch auch selbst immer mehr verkrampfte. Zwar war es angenehm Setos Berührungen zu vernehmen und von dessen Lippen liebkost zu werden, doch gleichzietig kamen auch langsam die Ängste in Katsuya auf, als Seto weiter ging, als er es doch eigentlich wollte und auch nicht wirklich auf ihn hörte. So war es doch einerseits angenehm und dennoch krochen nur immer mehr die unangenehmen Gefühle in ihm hoch, die ihn somit das Ganze nicht genießen lassen konnte, jedoch auch nicht verhinderte, dass Katsuya durch Setos Hand an seinem Glied leise seufzte. Doch auch, wenn er vielleicht wirklich schon vieles mehr ohne Ängste aushielt und auch wenn er doch wirklich mal weiter mit Seto gehen wollte, so wollte er dies sicher nicht, wenn dieser es doch eigentlich gar nicht mitbekam oder eben nicht ganz bei Sinnen war, sondern wie in einem Rausch, eben auf Droge, handelte. So kam es der Situation mit seinem Vater doch nur immer näher, was den Blonden dazu veranlasste, sich ein wenig unter Setos Berührungen zu winden. "Nein ich... ich will das nicht...", kam es nur leiser von dem Jungen, der sich gar nicht richtig dagegen wehren konnte, immerhin war es doch sein Freund. Und Seto tat nie etwas, was ihn verletzte. Seto war eben Seto und.... nun war er es nicht. "Achja? Dein Körper sagt mir aber ganz was anderes...", mit einem lauten Geräusch zerriss Katsuyas T-Shirt und seine Brust wurde nun mit Küssen überhäuft, während sich Katsuyas Glied wirklich langsam begann zu erhärten und sich aufrichten zu wollen. "Nein!", kam es jedoch nur weiterhin ablehnend von dem Jungen, der sich auch weitehrin etwas unter Setos Berührungen wand, während sein Herz dennoch immer schneller schlug und es kribbeln ließ. Katsuya konnte Setos Berührungen nun einmal gar nicht mehr als unangenehm empfinden, immerhin empfand er gerne diese Nähe und die Zärtlichkeiten mit dem Älteren. Doch nun war er in einer Lage, in der er seinen Geliebten ganz und gar nicht einschätzen konnte. Und wer sagte ihm denn, dass die Droge auch bald wieder nachließ und Seto endlich aufhörte? Wer sagte ihm schon, dass Seto sich bald wieder unter Kontrolle hatte und nicht von der Droge so weit getrieben wurde, wie sein Vater durch den vielen Alkohol. So drückte der Jüngere sein Gesicht schließlich etwas fester in das Lacken und wollte das ganze einfach nicht mehr, auch wenn sein Körper sich ganz automatisch den eigentlich angenehmen Berührungen entgegenstreckte und auch seine Hose von Zeit zu Zeit etwas enger wurde. Dennoch war es für den Blonden einfach nicht richtig und er wollte es nicht, selbst wenn seinem Körper die Zärtlichkeiten gefielen, für ihn war es im Moment mehr eine Qual zu wissen, dass er Seto eigentlich nahe und dennoch viel zu fern war, weshalb Katsuya sich auch immer mehr an Setos Oberteil festhielt und seine Augen aufgrund der immer weiter anhäufenden Flüssigkeit zukniff, das alles auf diese Art und Weise sicher nicht wollte. "Hör auf... bitte", kam es nur leise und ein wenig flehend über Katsuyas Lippen, der sich auch weiterhin einfach dagegen sträubte Seto anzusehen und seine Lippen immer wieder etwas fester zusammenpresste, damit kein weiterer lustviller Laut diesen entrinnen konnte. Doch Seto machte weiter, massierte Katsuyas Glied fest, aber noch nicht so fest, dass es schmerzhaft war, so dass dieses immer härter wurde und gegen Setos Hand drückte. Seine Lippen hatten sich derweil um eine Brustwarze Katsuyas geschlossen und leicht zu saugen begonnen, als der Braunhaarige diese Tätigkeit plötzlich abbrach, seinen Kopf auf Katsuyas Brust legte und ein leises "Ich bin müde" murmelte, bevor er das Bewusstsein verlor. Der Blonde drückte auch weiterhin sein rotes Gesicht in das Bett und kniff seine Augen zu, während sein Herz nur immer schneller schlug und dieses wohlwollend und ganz gegen Katsuyas Interesse weiterhin Blut in seinen Unterleib pumpte, so dass die Hose doch wirklich viel zu eng wirkte. Doch auch als Seto nun auf ihm lag und es so schien, als würde dieser ganz einfach nur schlafen, öffnete der Blonde seine Augen nicht und wirkte nur weiterhin verkrampft, bewegte sich kein Stück. Er wusste zwar, dass Kim gesagt hatte, dass Seto ohnmächtig werden würde und danach wieder normal war, aber das von eben hatte das rothaarige Mädchen auch nicht erwähnt gehabt, wusste nicht, ob Seto nicht doch gleich eine weitere Phase der Droge durchleben würde und blieb daher einfach still liegen und hoffte, dass es doch endlich vorbei war. Setos Bewusstlosigkeit hielt auch nur ein paar Minuten an, bevor er wieder die Augen öffnete und ein leicht verwirrtes 'Was ist passiert?' von sich gab, als ihm etwas Warmes auffiel, das gegen seine Hand drückte, wodurch der noch recht irritierte Blick in diese Richtung wanderte, schließlich seine Hand unter Katsuyas Hose wahrnahm und schon die Hand wieder zurückzog, nun Katsuya ins Gesicht blickte und der Blick sofort besorgter wurde. Was ging hier eigentlich vor sich? Was war passiert? Eben waren sie doch noch in der Kneipe gewesen und jetzt... jetzt war er anscheinend kurz davor gewesen, seinen Freund zu vergewaltigen, immerhin hatte sich Katsuya sein T-Shirt sicher nicht freiwillig zerrissen, so dass es also nur der Firmenchef gewesen sein konnte, der dies getan hatte. Langsam bewegte sich Seto ein Stück nach oben, fühlte sich noch immer ein wenig benommen, zog aber Katsuya schließlich einfach in seine Arme. "Das wollte ich nicht, Schatz, ich weiß nicht, was passiert ist... es tut mir so Leid..." Dadurch dass der Blonde in Setos Arme gezogen wurde, klammerte sich dieser nur wieder an diesen und drückte sich schon ganz automatisch an den warmen Körper und auch die braunen Augen öffneten sich kurz und wirkten nun doch wieder etwas ruhiger, als zuvor, auch wenn der Blonde diese Ruhe ganz sicher noch nicht in sich trug, denn noch immer war der Körper recht verkrampft und Katsuya hatte noch immer die Situation seines unter Drogen stehenden Freundes im Kopf, der ihn so doch sehr an seinen Vater erinnerte und ihn nur dazu trieb sich weiter an Seto, der ja doch wieder normal wirkte, zu klammern. "Ich weiß... ich weiß doch....", kam es leise und noch immer recht unruhig von dem Kleineren, der jedoch auch noch immer etwas schneller atmete, jedoch gekonnt versuchte die Enge in der Hose zu missachten, war er im Moment doch einfach froh, dass die Droge anscheinend nachgelassen hatte. "Wir... wir waren doch eben noch in der Kneipe", stammelte Seto weiterhin verwirrt. "Warum... warum sind wir jetzt hier... und warum so? Warum hab ich dir sowas angetan? Ich... ich hab... wir... du solltest doch von jetzt an das Tempo bestimmen..." Katsuya Hände krallten sich nun etwas in Setos Oberteil am Rücken, hatte doch auch er seine Arme um Seto gelegt und hielt sich somit nun an diesem fest. "Eine Droge...", kam es zunächst nur etwas knapp und besorgt über Katsuyas Lippen, der sich auch weiterhin an Seto festhielt, einfach nur froh schien, dass dieser wieder normal war, hatte er sich doch auch um diesen Sorgen gemacht. "Irgendetwas muss in deinem Glas gewesen sein. Und wir haben getanzt und... naja.. jedenfalls wollte ich dich nach Hause bringen und ins Bett legen, damit es dir besser geht und naja.. mit Drogen ist halt nicht zu spaßen...", kam es nur erklärend von dem Blonden, der sich auch weiterhin an Seto klammerte, erst nach und nach wieder etwas ruhiger wurde. Schließlich war dies keine gerade angenehme Situation gewesen, denn er hatte sich nicht nur Sorgen um Seto gemacht sondern auch um sich, denn er hatte nicht gewusst, wie lange die Droge anhalten würde und wie weit Seto daher gehen würde, war daher nur umso froher, dass doch alles wieder in Ordnung war. "Tut mir wirklich leid, Schatz", wiederholte Seto nur erneut, war ihm immerhin klar, dass er noch viel weiter gegangen wäre, hätte die Droge nicht nachgelassen. Und was dann passiert wäre, wollte er sich gar nicht erst ausmalen, immerhin wäre Katsuya dann von der Person vergewaltigt worden, der er am Meisten vertraute. Langsam schloss Seto die Augen und gab Katsuya einen liebevollen Kuss auf die Stirn, bevor er ihn ein Stück näher an sich zog, immerhin wusste, wie weit er ihn zu sich holen konnte, ohne Katsuya zu schaden. Jedoch hatte der Firmenchef eine Kleinigkeit vergessen, Katsuyas Hose hatte noch immer eine ziemliche Beule, die der Ältere somit auch berührte. Durch den Kleinen Kuss auf der Stirn konnte der Kleinere schon wieder ein wenig lächeln, lehnte sich so nur noch etwas mehr an Seto, wobei die Angst die während der vorigen Situation nach und nach entstanden war, durch die Nähe zu seinem Freund, dem er nun wieder vollends vertrauen konnte, wieder nachließ und Katsuya sich dadurch schon wieder wohler fühlte. Duch das Näherrücken berührte nun allerdings auch sein kleines Problemchen, das er doch schon etwas vergessen hatte, Seto, wodurch Katsuya sich nur wieder etwas mehr an Seto klammerte und leise aufseufzte, jedoch auch sofort wieder rötlicher im Gesicht wurde, war ihm dies dann doch wieder etwas unangenhem. So wurde auch Seto wieder auf diese kleine Tatsache aufmerksam, richtete sich schließlich auf und ließ Katsuya sanft in die Kissen gleiten, wo dieser schließlich lag. "Vertrau mir einfach... ich helf dir nur bei deinem kleinen Problem...", langsam rutschte Seto wieder südwärts, begann schließlich die Knöpfe und den Reißverschluss der Hose zu öffnen und zog diese ein Stück herab. Er wusste nicht, ob Katsuya von der Idee sehr angetan war, aber es war ihm auch ein wenig egal. Die Alternative wäre eine kalte Dusche gewesen, was wohl noch unangenehmer gewesen wäre. Außerdem wollte er sich ja wirklich nur um Katsuyas Erregung kümmern. Sollte der Blonde dann plötzlich der Meinung sein, weitergehen zu wollen, so konnten sie es auch auf morgen Abend verschieben, denn heute würde sich Seto auf diesen Teil beschränken und Hose und Boxershorts auch nicht weiter nach unten ziehen als nötig, gerade mal soweit, wie es sein musste, um eben an das eigentlich Probleme, dass Katsuya ja hatte heranzukommen. "Keine Angst", die Boxershorts wanderte ein Stück nach unten und Seto nahm Katsuyas Problem in die Hand. Katsuya war durch Setos Tat nur wieder etwas unruhiger, wusste nicht wirklich, wie er dies einzuordnen hatte. War die Droge vielleicht doch noch nicht ganz aus Setos Blut? So verkrampfte sich der Körper des Blondschopfes auch minimal wieder etwas, ehe er durch Setos Aussage wieder zu diesem blickte, dadurch ein wenig mehr Mut fasste, auch wenn er sich nicht sicher war, ob dies alles so eine gute Idee war. Aber irgendwie musste er dieses Problem ja wirklich los werden, immerhin würde es nicht von alleine wieder verschwinden, das war schon einmal sicher. Dennoch fühlte Katsuya sich bei der ganzen Sache nicht ganz wohl, wurde nur noch etwas rötlicher um die Nasenspitze herum, als Seto ihm die Hose herunterzog, konnte ein wohliges Seufzen jedoch auch nicht unterbinden, als er Setos Hand wieder vernahm. Trotz des kleinen Lautes blickte Seto erneut nach oben, immerhin spürte er, dass Katsuya dies alles nicht unbedingt geheuer war und so ganz wohl fühlen tat sich der Blonde dabei auch nicht. Leicht begann Seto über Katsuyas Bauch zu streicheln. "Du musst dir wirklich keine Gedanken machen oder Angst haben... ich kümmer mich um dein kleines Problem", zärtlich strich Seto nun auch noch über Katsuyas Erregung. "... und dann gehen wir ins Bett... ich werd dir nicht weh tun..." Erneut seufzte der Blonde leise und dieses mal schon etwas freier als zuvor, unterdrückte er dies doch nicht mehr so sehr, blickte dennoch etwas unsicher zu Seto, genoss zwar das Streichen über den Bauch und vernahm auch stets bei anderen Berührungen ein angenehmes Kribbeln, konnte dies alles jedoch nicht so einfach einordnen, waren solche Berührungen doch sonst immer nur mit Leid und Angst verbunden gewesen und auch Seto hatte mit dem Ganzen nur in einem Rausch begonnen. "Ich weiß, dass du mir nicht weh tust", murmelte Katsuya dennoch leise und noch immer ein wenig unsicher, blickte mit seinen rötlichen Wangen zu diesem. "Dann entspann dich... lass dich fallen und gib dich deinen Gefühlen hin", forderte Seto den Jüngeren auf, umschloss nun die Männlichkeit mit der Hand und massierte sie leicht. "Dann wird es eine schöne Erfahrung..." Zumindest hatte Seto vor, dass es eine werden sollte. Und auch wenn er Katsuya das Tempo, mit dem sie sich nun voranbewegen wollten, bestimmen lassen wollte, so führte jetzt doch eigentlich kein Weg daran vorbei und auch wenn es Katsuya unangenehm war, so würde Seto das jetzt einfach durchziehen, es sei denn in dem kleinen Körper würde zu viel Unruhe und Angst entstehen. "O-okay...", kam es nur leise und noch immer ziemlich unsicher von dem Jungen, der nun einmal bisher nicht wirklich die bestem Erfahrungen mit all diesen Dingen verbunden hatte. Doch eigentlich hatte er ja selbst die Nähe zu anderen Menschen nicht mehr wirklich als angenehm empfunden, hatte schon lange niemandem mehr an seinen Körper herangelassen und Seto hatte ihm gezeigt, dass all dies auch sehr angenehm sein konnte, denn sonst, hätte sein Unterbewusstsein schon lange wieder Alarm geschlagen, was, seitdem er wusste, dass Seto wieder der Seto war, den er kannte, nicht passiert war. Ganz im Gegenteil, sein Körper kribbelte viel mehr und ließ unbekannte aber angenehme Gefühle verstreuen, die der Junge nur einfach nicht kannte. So seufzte der Blonde auch nur erneut leise und wohlig, als Seto seine Erregung massierte. "So ist gut, Schatz", Seto lächelte leicht, als er merkte, wie Katsuya sich ganz langsam entspannte und es zuließ, auch wenn er noch eine gehörige Portion Unsicherheit in dem Blonden spürte, zusammen mit einigen positiven Emotionen. Langsam kam Setos Hand an der Wurzel zum Stillstand, während nun die andere Hand aktiv wurde und Setos Finger ganz leicht die zarte Haut erkundeten. Katsuya ließ sich derweil nur immer mehr gefallen und man konnte wohl auch sagen, dass sich der Blonde allgemein immer mehr fallen ließ und somit auch die angenehmen Gefühle immer mehr die Überhand gewinnen ließ. Dadurch entspannte sich der Körper des Kleineren auch weiterhin und durch das Streicheln Setos fühlte sich der Jüngere wieder etwas geborgener und wohler, entspannte sich nur noch mehr. Derweil erkundete Seto die neu eroberte Stelle erst einmal nur mit den Fingern, strich spielerisch hoch und runter und um das Glied herum, lächelte leicht, war es doch immerhin eine neue Erfahrung für beide, die sie noch nicht geteilt hatten. Für Katsuya wurde dies alles dafür umso angenehmer, waren es doch nun auch wieder viel sanftere Berührungen, die den Jungen immer sicherer und ruhiger werden ließen. Die Hände des Blonden hielten sich schließlich in dem Lacken etwas fest, während auch sein Gesicht etwas an dieses gedrückt wurde, war das Lacken doch etwas kühler als seine geröteten Wangen. Erneut entglitten dem jungen Blonden leise und wohlige Seufzer durch Setos angenehme Berürhungen, gewann der Junge durch dessen Nähe doch auch nur immer mehr Sicherheit. "Dir scheints ja zu gefallen", meinte Seto schließlich mit einem leichten Lächeln, immerhin waren die Laute nicht zu überhören. Sanft streichelte sein Zeigefinger immer wieder über die Eichel, während Seto zwischen seinem Freund und den Tätigkeiten seiner Finger hin und her blickte. "Es ist.. ungewohnt", kam es jedoch nur von dem Blonden, für den es doch wirklich ungewohnt war und der normalerweise auch nicht solche Laute von sich gab. Dennoch konnte er sicher nicht leugnen, dass es das Kribbeln in seinem Körper verstärkte und es wirklich ein gutes Gefühl auslöste, denn sonst würde er es sicher nicht genießen können. Doch er vernahm Setos Finger gerne auf seiner Haut und das Verlangen diese auch weiterhin auf seiner Erregung vernehmen zu können wurde nun nicht mehr unterbunden. Seto lächelte daraufhin nur ganz leicht, legte sich schließlich bäuchlings auf das Bett, so dass sein Kopf an Katsuyas Männlichkeit war. Sich nach vorne beugend begann er zärtlich kleine Küsse auf die Erregung zu hauchen, liebkoste sie so weiterhin. Er fand es schön, dass es Katsuya so gut gefiel, immerhin hatte der Blonde noch nie solche Dinge erleben dürfen, war doch besonders dieser jetzt von den Lippen berührte Bereich sonst eher mit schmerzlichen Erinnerungen verbunden. Durch Setos Liebkosungen, seufzte der Blonde nur weiterhin wohlig, war es doch nur noch angenehmer nun auch Setos Lippen auf der doch sehr empfindlichen Haut vernehmen zu können. Die Röte zierte auch weiterhin die Wangen Katsuyas, während sein Atem durch das beschleunigte Schlages seines Herzen durch all die angenehmen Berührungen nur ebenfalls etwas schneller wurde. Sein ganzer Körper kribbelte und die vielen Schmetterlinge, die sonst selbst schon durch Setos Nähe und leichte Berührungen ausgelöst wurden, flatterten auch jetzt unbeirrt durch seinen Bauch und ließen ihn sich nur noch etwas glücklicher fühlen. Auch wenn sich Seto sehr darauf konzentrierte, die Erregung gut zu liebkosen, so war doch auch der Fokus auf die Gefühle und die restliche Körperhaltung gerichtet, wodurch Seto merkte, dass er auf dem richtigen Weg war und es Katsuya gefiel. Erneut rückte Seto ein wenig näher, begann nun auch seine Zunge zur Hilfe zu nehmen. Dadurch ertönte schließlich ein leises Stöhnen, war es doch nur noch angenehmer die Zunge des Firmenchefs auf der Erregung zu vernehmen und ließ Katsuya sich nun doch etwas mehr an dem Bett festhalten, um so etwas mehr Halt zu finden. Jegliche Ängste, die den Jungen noch kurz zuvor etwas gequält hatten, waren verschwunden und durch die angenehmen Gefühle ersetzt worden, so dass nun auch das Unterbewusstsein diese Situation aufnahm und für den Jungen in sich behielt, daher auch die angenehmen Gefühle während des Geschehens in sich verankerte und speicherte, das Vertrauen in die Geliebte Person also nur noch steigerte. Währenddessen entspannte sich der Körper des Blonden immer mehr und ließ sich fallen, konnte das alles nur noch genießen. Mit dem Finger Muster auf Katsuyas Bauch malend rückte Seto erneut näher, konnte nun immerhin die ganze restliche Distanz zwischen ihnen entfernen, da der Blonde sich ja sichtlich wohl fühlte und alles genoss. Langsam arbeitete sich Seto wieder in die Höhe, beugte sich nach vorne und nahm die Erregung in den Mund, umschloss sie mit seinen Lippen. Erneut entwich dem Jungen durch diese Aktion ein Stöhnen, wobei dieses doch schon etwas lauter war, was nur dafür sorgte, dass seine Wangen noch rötlicher anliefen, als sie es nicht eh schon waren. Und die unbekannte Situation wurde von Zeit zu Zeit angenehmer, durchströmten ihn doch nur immer mehr Glücksgefühle, was den Körper weiterhin entspannen ließ und Katsuya auch weiterhin Laute der Wonne entlockten. Währenddessen bewegte sich Setos Kopf nun langsam auf und ab, so dass die Lippen die früher bereits mit den Händen vollzogene Massage ersetzten. Es war schön von Katsuya solche Laute zu vernehmen, drückten sie doch nur noch mehr das Wohlbefinden des Stöhnenden aus, zeigten Seto aber auch gleichzeitig, dass er alles richtig machte. Katsuya konnte dies alles währenddessen nur genießen, empfand Setos Lippen um seine Erregung als wunderbar und konnte kaum einen Gedanken noch auf etwas anderes richten, ließ sich seinen Verstand geradezu von all den angenehmen Gefühle vernebeln. Es war ein wunderbares Gefühl, welches jegliche Angst verschwinden ließ und den Jüngeren nur weiterhin dazu befähigte wohlige Laute von sich zu geben, jedoch auch den Druck in seinem Unterleib immer mehr zu erhöhen, wodurch schließlich ein 'Seto' stöhnend über Katsuyas Lippen kam. Daraufhin wanderten die blauen Augen für einen kurzen Augenblick nach oben, musterten das Gesicht seines Freundes, indem sowohl die Erregung als auch ein wenig Scham aber auch einfach nur Gefallen stand. Jedoch konnte man auch ein wenig sehen, dass Katsuya nicht mehr lange durchhalten würde. Immerhin bäumte sich der kleinere Körper auch immer wieder leicht unter seinen Berührungen und Liebkosungen auf. Daher wollte Seto seinen Freund auch nicht mehr lange quälen, begann nun erneut seine Zunge leicht um die Erregung kreisen zu lassen. Katsuya genoss die Berührungen derweil, auch wenn der Druck in seinem Unterleib sich von Mal zu Mal verstärkte und den Jungen dazu brachte sich Seto immer wieder ein bisschen entgegen zu strecken. Denn auch wenn er all diese Gefühle genoss, so wurde der Druck auch immer stärker und ließ ihn versuchen diesen wieder los zu werden, wodurch es einerseits sehr angenehm und andererseits wieder bedrückend wurde, bis er dem Ganzen letztendlich gar nicht mehr Stand halten konnte und, Setos Namen stöhnend, auch schon zu seinem Höhepunkt kam, der ihn von dem ganzen Druck wieder befreite. So kam der Blonde also schneller erwartet zu seinem Höhepunkt, bäumte sich Seto entgegen, so dass dieser sich beeilen musste, mit der Bewegung mitzugehen, damit nicht Katsuyas Hüftknochen im nächsten Moment seine Nase traf. Dies gelang dem Braunhaarigen jedoch recht gut, so dass er sich auch genug darauf konzentrieren konnte, Katsuyas Produktion aufzufangen und diese schließlich herunterschluckte. Der Blondschopf atmete derweil noch immer schneller und vergrub sein hochrotes Gesicht aim Bettlacken, hatte er dies alles doch noch nie zuvor erlebt. Und dennoch war es auf gewisse Weise doch auch atemberaubend gewesen, immerhin kribbelte selbst jetzt noch sein ganzer Körper vor Aufregung und guten Gefühlen. Dennoch hätte Seto seine Produktion nicht schlucken müssen, wusste er doch nur zu gut, dass dies nicht unbedingt angenehm war. Oder hatte es bei ihm nur daran gelegen, dass es ja immer unfreiwillig gewesen war? Automatisch drückte sich der Blonde weiter in das Lacken, wusste nicht wirklich, was er dazu sagen sollte und versuchte erst einmal wieder seinen Atem zu beruhigen, immerhin hatte vorhin sein ganzer Kreislauf noch verrückt gespielt und das brauchte er ja nun nicht noch einmal. Während Katsuya noch immer seinen Kreislauf ordnete, kam Seto wieder nach oben, streichelte leicht über die roten Wangen und lächelte leicht, ließ Katsuya die Zeit sich nach seinem Orgasmus erstmal zu erholen. Durch Setos Nähe und das Streicheln auf seiner Wange, blickte der Blonde schließlich auch wieder zu diesem, musterte ihn mit seinen warmen braunen Augen und schien noch immer ein wenig beschämt, aber doch um einiges sicherer und ruhiger als zuvor. "Du.. du hättest nicht.. also... es.. ähm.. herunterschlucken müssen", kam es schließlich leise und noch immer etwas schneller atmend von dem Kleineren, der immerhin auch nicht wollte, dass Seto etwas tat, was ihm missfiel und nicht wollte. "Ich wollte aber", erwiderte Seto mit einem lieben Lächeln, streichelte weiterhin die glühenden Wangen. "Wenn ich es nicht gewollt hätte, hätte ich es nicht getan... und wenn man sich liebt, dann ist es nicht schlimm. Das schmeckt dann auch nicht eklig oder so... eigentlich war es sogar recht lecker..." "Hm", kam es nur leise von dem Blonden, der auch dies erst einmal einsortieren musste, es immerhin nicht anders kannte. Aber seine Situation war vermutlich einfach zu verschieden, um es mit ihrer zu vergleichen, und so stahl sich schließlich auch ein kleines Lächeln auf Katsuyas Lippen, der sich etwas aufrichtete und einen kleinen Kuss auf Setos Lippen hauchte, ihn verliebt musterte. "Gut." Liebevoll erwiderte Seto den kleinen Kuss, bevor er Katsuya sanft in die Kissen drückte. "Es ist spät, wir sollten schlafen. Ich kümmer mich noch mal um deinen Blutzucker... bleib einfach liegen... ich mach alles", lächelnd griff Seto nach der kleinen Tasche auf dem Nachttisch, zog dann aber erst seinem Freund die Jeans aus, damit dieser auch ganz in Schlafkleidung war, bevor er das Blutzuckermessgerät hervorholte. Leicht nickte der Blonde und ließ sich von Seto gerne in die Kissen drücken, denn müde war er nach diesem Abend auf jeden Fall, war dies doch alles ziemlich aufregend und anstrengend gewesen. So etwas erlebte man nun wirklich nicht jeden Tag. So verfolgte der Blonde nur weiterhin Setos Taten und ließ sich umkleiden, wodurch er nur noch mehr lächelte, denn so war es gleich viel wärmer und kuscheliger. Als Seto jedoch das Messgerät hervorholte, wurde der Blick des Jüngeren wieder etwas bedrückter, ehe er sich doch wieder aufrichtete und Setos Hand, in der schon das Messgerät ruhte, festhielt und wieder zurück zur Tasche führte. "Das brauch ich heute, denke ich, nicht mehr...." Diese Aussage überraschte Seto zwar ein wenig, aber immerhin gab es doch eine relativ große Spanne, an die er sich nicht erinnern konnte und so hatte sicher jemand Katsuya das Insulin bereits verabreicht. So nickte der Ältere nur, griff nach der Bettdecke und lächelte leicht. "Dann lass uns jetzt schlafen..." "Ja", kam es nun wieder ein wenig lauter und dennoch fröhlich von dem Blonden, der sich schließlich zusammen mit Seto unter die Decke kuschelte, sich glücklich an diesen schmiegte und wirklich schon müde war. Immerhin hatten sie ja doch einen recht langen Tag hinter sich und der Abend hatte reichlich Ereignissen geliefert, die das Paar einiges an Kraft gekostet hatte, weshalb es auch nicht lange dauerte, bis die beiden glücklich aneinander gekuschelt einschliefen, um die Kraft, die sie verbraucht hatten, wieder nachholen zu können. Jedoch konnten nicht beide der sonst so friedlich schlummendern jungen Männer durchschlafen und Kräfte für den nächsten Tag sammeln. Katsuyas Schlaf dauerte nicht unbedingt sehr lang, denn schon nach einigen Stunden ließ der Körper ihn spüren, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung war und ließ den Jungen daher aufwachen, was nur ein leises und völlig erschöpftes Murren erbrachte. Kaum hatte sich der Blonde ein wenig aufgerichtet, sank er auch erst einmal wieder zurück, da sich alles drehte und er sich erst einmal wieder sammeln musste. Erneut murrte der Blonde, der doch eigentlich gerne ausschlief, leise und blickte kurz neben sich, wo Seto noch immer in aller Ruhe schlief. Doch für ihn wurde es nur immer schlimmer und sein Kreislauf schien, obwohl er doch eigentlich Insulin bekommen hatte, sehr tief im Keller zu sein. So versuchte der Blonde heraus zu bekommen, was seinen Kreislauf so sehr außer Kontrolle bringen konnte. Und je länger er darüber nachdachte, desto mehr erinnerte er sich daran, dass Kim ein völlig anderes Fläschchen aus seiner Tasche genommen hatte, als Seto es immer getan hatte. Vielleicht hatte es ja damit irgendetwas zu tun. Das einzige, was er wusste, war, dass er irgendetwas dagegen tun musste, immerhin fühlte er sich immer schwächer und unwohler. Und hätte Katsuya nun in den Spiegel blicken können, so hätte er auch gesehen, wie blass sein schwacher Körper schon wieder war. So rutschte Katsuya etwas von Seto weg, um diesen nicht zu wecken und setzte sich unter ziemlichen Kraftaufwand auf die Bettkante, um schließlich zu der Tasche zu greifen und das Messgerät heraus zu holen. Er hatte es schon einmal geschafft. Doch dieses Mal schien es ihm nicht wirklich gelingen zu wollen, drehte sich doch nur alles vor seinen Augen und je mehr er sich bewetgte oder nachdachte, desto mehr kam es ihm vor, dass er das nicht mehr lange durchhalten würde und sein Körper ganz einfach schlapp machen würde. Doch dies wäre nur noch schlimmer gewesen, denn wie hätte er sich so noch helfen sollen. Und vielleicht würde selbst Seto zu müde sein und es gar nicht bemerken und sein Kreislauf würde nur noch weiter in den Keller sinken. Immer mehr dachte der kleine Blondschopf darüber nach, ehe er leicht den Kopf schüttelte, was er vermutlich hätte sein lassen sollen, immerhin drehte sich nun alles nur noch mehr, ehe er sich wieder umdrehte und näher an Seto heranrutschte, dabei noch immer das Messgerät schwach in seiner Hand hielt, immer mehr Schwierigkeiten hatte, dieses überhaupt noch festhalten zu können. "Seto", kam es schließlich leise über Katsuya Lippen, der dicht an seinen Freund herangerutscht war und die Augen wieder schloss, damit es sich nicht noch mehr drehte, was jedoch nicht gerade half und er sich nur mit seinen Händen am Bett abstützte, um nicht wirklich jeden Moment umzukippen. Der Braunhaarige schlief jedoch weiter, zwar nicht mehr so fest wie noch am Anfang, da auch sein Unterbewusstsein ihm vermittelte, dass es Katsuya nicht gut ging, aber noch war der innerliche Alarm nicht stark genug, um ihn aufwachen zu lassen. Dies ließ den Blonden nicht gerade glücklicher werden, denn sein Kreislauf sackte nur immer weiter ein und er konnte sich nicht einmal selbst den Wert messen, da, kaum dass er die Augen wieder öffnete, sich nur wieder alles drehte. So rutschte der Blonde nur mit aller Mühe und Not noch etwas näher an Seto heran, um einen neuen Versuch zu starten diesen zu wecken. So hob er eine seiner Hände, die ihn bis eben noch stützten und wollte diese eigentlich in Richtung Setos Gesicht bewegen, doch sein Körper schien durch den Verlust der weiteren stützenden Hilfe keinen wirklichen Halt mehr zu finden, so dass er kurzerhand nach vorne kippte und mit einem erschöpften und ein wenig überraschten Laut auf seinem Freund landete, was ihm doch leid tat, immerhin hatte er nicht geplant gehabt, einfach auf diesen zu fallen, fühlte sich nun aber nicht einmal mehr mächtig sich wieder zu erheben und fühlte sich von Minute zu Minute nur noch etwas schwächer, wodurch selbst der Griff um das Messgerät immer geringer wurde. Bereits vor Katsuyas Sturz war Seto aufgewacht. Als er nun das Gewicht auf sich spürte, gab er einen überraschten Laut von sich. "Schatz, was...", im nächsten Moment bemerkte er auch schon die geisterhafte Erscheinung des Blonden, schob diesen von sich herunter und bettete ihn wieder in die Kissen. "Keine Angst, mein Kleiner, gleich geht's dir besser..." Kami-sama sei Dank fiel Seto auch sofort das kleine Messgerät in Katsuyas Hand auf, sonst hätte er sich wahrscheinlich danach tot gesucht. Schnell war dieses an den Finger gehalten, das Blut auf den Teststreifen gebracht und der doch recht erschreckende Wert abgelesen, was Seto sofort zum Insulin und zur Spritze greifen ließ. Katsuya konnte derweil nicht mehr wirklich viel machen, fühlte er sich doch nur immer schwächer und konnte sich kaum noch bewegen. Zudem drehte sich alles, was ihn kurz das Gesicht verziehen ließ. Dieses ganze Drehen sollte endlich aufhören, denn nicht einmal mit geschlossenen Augen hörte es auf. So murmelte der Blonde nur ein leises und schwaches 'Seto', vernahm zwar noch dessen Stimme und Nähe hatte inzwischen aber einiges an Problemen es auch richtig einzuordnen. Dass das Messgerät aus seiner Hand genommen wurde und Seto nach der Spritze wühlte, bemerkte er kaum, lag in den Kissen und fühlte sich unwohl und ganz so, als würde er wirklich immer mehr sein Bewusstsein verlieren, dabei hatte er bis vor Kurzem doch noch versuchen wollen erneut selbst seinen Blutzuckerwert zu messen. Schnell hatte Seto die Spritze vorbereitet und schob nun Katsuyas T-Shirt hoch. "Tut mir Leid, Schatz, aber das muss jetzt sein", wenige Momente lang strich Seto über die Haut, suchte nach einer Stelle und setzte schließlich die Spritze an und spritzte ihm das notwendige Insulin in den Bauch. Natürlich gefiel es dem Braunhaarigen nicht, diesen Ort wählen zu müssen, aber man sah Katsuya ja an, wie wichtig das Insulin war und wie sehr er es brauchte. Das Stechen in den Bauch vernahm der Blonde zunächst nur minimal, war sowieso kaum noch richtig da. Jedoch wurde das Stechen im Bauch immer stärker, so dass der Blonde schließlich das Gesicht verzog, sich jedoch auch nicht dagegen wehren konnte, sich immerhin kaum noch bewegen konnte. So zeigte das Gesicht nur weiterhin, wie unangenehm dem Blonden diese Spritze war, von der er sich im Moment sogar nur minimal denken konnte, dass es diese war, ließ es aber dennoch geschehen und konnte auf unangenehme Weise vernehmen, wie ihm die doch für ihn lebenswichtigen Enzyme gespritzt wurden. Schließlich konnte Seto die Nadel wieder entfernen, zog sie vorsichtig unter der Haut hervor, wobei die Wunde jedoch ein wenig zu bluten begann. Trotzdem wusste Seto, dass er richtig getroffen hatte, legte die Spritze beiseite und nahm ein Taschentuch vom Nachtschrank, hielt dieses vorsichtig gegen die Wunde, während er Katsuya sanft in den Arm nahm. "Tut mir Leid, Schatz, das musste wirklich sein", kam es zärtlich über Setos Lippen. "Dafür wird es nicht lange dauern, bis es dir besser geht..." Katsuya murmelte nur ein leises und kraftloses 'Mhm', während er an Seto gelehnt in dessen Armen war, mehr durch diesen gestützt wurde, als dass er selbst etwas dazu beitrug. Sein Kreislauf war noch immer zu schwach, um ihn etwas erledigen zu lassen. Dennoch war er froh, dass Seto da war und ihm helfen konnte, denn wäre er dies nicht gewesen, so hätte es doch sehr böse für ihn enden können, was dem Blonden nur wieder zu bedenken gab. Nun hatten sich an einem einzigen Tag schon zwei Situationen gebildet, in der er ohne die Hilfe anderer aufgeschmissen gewesen wäre, was letztendlich auch tödlich hätte enden können. Und während das Insulin nach und nach zu wirken begann, lehnte der Junge nur weiterhin am Körper Setos, seufzte leise. "Ich muss es lernen", kam es müde und noch immer recht kraftlos von dem Blonden, der wusste, dass nicht immer jemand in seiner Nähe sein konnte, wenn er mal jemanden benötigte. "Du wirst es noch lernen, Schatz", meinte Seto zuversichtlich. "Vielleicht nicht heute oder morgen oder in einem Monat, aber irgendwann wirst du es auch können..." Zärtlich begann der Firmenchef mit den blonden Strähnchen zu spielen, war froh, dass es alles noch gut ausgegangen war. Er wollte sich lieber nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn er durchgeschlafen hatte. Immerhin war er müde, das merkte er, trotzdem war er im Moment doch sehr wach, kümmerte sich um seinen Freund, hielt das Taschentuch leicht auf die blutende Wunde gedrückt. "Hoffe ich auch", kam es schon ein wenig lauter von dem Blonden, dessen Insulin in seinem Körper schon zu arbeiten begann und somit auch seinen Kreislauf nach und nach wieder ankurbelte, einen Zuckerschock gerade noch verhindert hatte. So lehnte der Blonde auch weiterhin an seinem Freund und schloss die Augen nur wieder, war zwar froh, dass es sich immer weniger drehte, war aber noch immer müde und recht erschöpft. "Danke", murmelte er schließlich leise, setzte nur einen kleinen Kuss auf Setos Oberteil. "Du solltest noch ein wenig was trinken, dann merkt dein Körper erst recht, dass da doch einiges zu tun ist...", meinte Seto schließlich, hatte das Taschentuch inzwischen neben das Bett fallen lassen, hatte die Wunde doch bereits wieder aufgehört zu bluten. "Okay", murmelte der Blonde nur leise und richtete sich schließlich etwas auf. Zwar war er noch nicht ganz bei Kräften, aber wenigstens schien er wieder sitzen zu können, ohne sich noch abstützen zu müssen, auch wenn er dabei doch noch immer leicht schwankte. Dennoch verstand er nicht, wieso er nun zwei mal am abend das Insulin hatte bekommen müssen, schließlich reichte es doch sonst auch so oder hatte er an diesem Tag mehr Zucker zu sich genommen als sonst? Ein leises Seufzen entglitt seinen Lippen, er musste sich wirklich mehr mit seiner eigenen Krankheit auseinandersetzen, sonst würde ihm diese noch zum Verhängsnis werden. "Bleib liegen, Schatz, ich hol dir was", sanft wurde Katsuya zurück in die Kissen gedrückt und Seto stand auf, ging in die Küche und schenkte dem Blonden ein Glas Apfelsaft ein. So hatte der Magen auch gleich ein wenig mehr zu arbeiten, als wenn es nur Wasser gewesen wär. Mit dem Glas setzte sich der Ältere schließlich wieder neben seinen Freund und hielt das Glas an seine Lippen, da Katsuya noch nicht den Eindruck machte, als wenn er ein Glas halten konnte. Außerdem machte es Seto nichts aus seinem Freund zu helfen, tat dies gerne und würde alles tun, damit es diesem gut ging. "Danke", murmelte der Blonde und trank schließlich ein wenig von dem Apfelsaft. Großen Durst besaß er im Moment nicht, aber so hatte er nun wenigstens ein bisschen etwas zu arbeiten für seinen Körper. Der Blonde lag weiterhin in den Kissen und blickte schließlich zu seinem Freund, der doch auch noch immer müde wirkte, immerhin hatte er ihn aus seinem Schlaf gerissen. Doch ohne Seto hätte er dies alles nicht geschafft. "Warum gibt es verschiedene Flaschen in der Tasche?", fragte Katsuya schließlich nach, wollte wenigstens wissen, weshalb sein Kreislauf nach so kurzer Zeit erneut schlapp gemacht hatte, denn normalerweise kam er doch bei weitem länger mit dem gespritzten Insulin aus. "Einmal hast du das Humaninsulin, das ich dir immer spritze, das wirkt länger, wirkt aber auch nicht so schnell, und dann gibt es noch Insulin-Analogika, das ist in der anderen Flasche, das wirkt besonders schnell, aber auch nicht besonders lange", erklärte Seto daraufhin. "Wobei wir uns vielleicht überlegen sollten, dir nachts über ein Verzögerungsinsulin zu spritzen, damit sowas wie heute nicht noch mal vorkommt..." "Nein, das ist nur passiert, weil ich....", begann Katsuya leise zu sagen, ehe er ein wenig zögerte und dann leise seufzte, sich etwas mehr in die Kissen sinken ließ. "Weil ich von alledem keine Ahnung hab, obwohl ich doch eigentlich am besten darüber Bescheid wissen sollte", meinte der Blonde nur weiterhin und fand es nur immer weniger gut, dass er so wenig über seine eigene Krankheit wusste. Und hätte Seto ihm nicht letztens ein bisschen davon erklärt, so hätte er vermutlich heute noch rein gar nichts dazu gewusst, obwohl dies doch eigentlich wichtig für sein Leben war. Und wenn er nichts wusste, spielte er dann nicht eigentlich mit seinem Leben? Und der Preis war doch sehr hoch und kostbar. "Schatz...", ein leises Seufzen kam über Setos Lippen. "Ich werde dir das alles noch beibringen, aber man kann sowas nicht von heute auf morgen lernen. Und solange ich es weiß, brauchst du auch keine Angst zu haben..." "Aber du kannst auch nicht immer da sein", kam es schließlich ein wenig betrübt von dem Jüngeren. Natürlich wusste er, dass Seto immer auf ihn aufpasste und auch dafür sorgte, dass sein Blutzucker geregelt war. Doch auch Seto konnte nicht immer darauf achten, wie man heute doch gesehen hatte. Zwar waren dann andere für ihn da, aber wer wusste schon, ob auch immer jemand an seiner Seite war. Wer hätte ihm zum Beispiel helfen sollen, als er mit seinem Vater alleine unterwegs gewesen war? Sein Vater hatte zu Anfang noch nicht einmal gewusst, dass er krank war und letztendlich hätte er ihm vielleicht nicht einmal eine Spritze setzen können, als er es gewusst hatte. Und was sollte schon sein, wenn er einmal alleine unterwegs war. Vielleicht einfach mal in der Stadt. Gut, auf der Reise würde dies alles sicher nicht vorkommen, aber wer wusste denn schon, ob er es bis zum Ende der Reise selbst konnte. Und er konnte wohl schlecht ständig zu Seto in die Firma gehen und sich Insulin spritzen lassen, wenn das geregelte Leben wieder begann. "Momentan bin ich aber immer da... und bis die Reise vorbei ist, wirst du es sicher gelernt haben... immerhin sind wir noch eine ganze Weile unterwegs...", versuchte Seto seinem Freund wieder aufzubauen. Irgendwann würde Katsuya es eh alleine können müssen. Spätestens wenn das Schul- und für Seto das Arbeitsleben wieder begann. Zwar hatte Seto den Blonden gerne in seiner Nähe, aber Katsuya musste halt seine Schule zu Ende machen, während der Firmenchef sich direkt nach Ende der Reise nur noch in der Firma sah statt in der Schule. "Na hoffentlich", kam es leise über Katsuyas Lippen, der sich wieder gänzlich in die Kissen sinken ließ und leise seufzte. Aber immehrin hatte er es ja nun schon geschafft seinen Blutzucker selbst zu messen. Ob er das wohl noch einmal schaffen konnte? Oder ob es zu guter Letzt doch nur die Angst um den Braunhaarigen gewesen war. Erneut seufzte der Blonde, blickte dann aber wieder mit einem kleinen und schwachen Lächeln zu Seto, streckte seine Hand nach diesem aus und strich leicht über die Wange. "Wir sollten wieder schlafen. Du siehst ziemlich müde aus, Schatz." "Du auch, Kleiner", lächelte Seto. "Aber zumindest siehst du nicht mehr so blass aus... trotzdem möchte ich vorher noch mal deinen Blutzucker überprüfen, vielleicht muss ich noch mal nachspritzen... die Nacht ist noch lang..." So hatte der Firmenchef auch schon das Messgerät erneut in der Hand, hielt es dann aber Katsuya hin. "Willst du es versuchen?" Ein leichtes Nicken folgte zur Bestätigung der Frage, wodurch der Blonde sich wieder ein wenig mehr aufrichtete und sich das Messgerät geben ließ, immerhin hätte er sonst doch wieder etwas mehr Bewegung gehabt, hätte er es selbst wieder zu sich gebracht, auch wenn es nicht weit weg von ihnen gelegen hatte. Kurz ruhten die braunen Augen auf dem kleinen Messgerät in der eigenen Hand, blickten für einen kurzen Moment noch einmal zu Seto, ehe der Blonde ein wenig kräftiger durchatmete und seine Konzentration wieder auf das Messgerät richtete, welches auch weiterhin in seiner Hand ruhte. Er hatte es einmal durch Zufall geschafft und vorhin hatte er es alleine geschafft. Also würde er es nun auch wieder schaffen. Er musste es einfach hinbekommen. So musterten die Bernsteine nur weiterhin das Gerät, welches von seiner Hand fest umschlossen und an seine andere Hand heran geführt wurde. Dadurch begann der Kröper zwar ganz automaisch wieder einen gewissen Unwillen zu entwickeln, doch er musste sich darauf konzentrieren. Er musste es alleine können, denn so war er dem Ganzen doch schon einen Schritt näher. Wenn er es jetzt konnte, würde er es bald sicher ohne Probleme vollziehen können und dann konnte er sich an die Spritzen wagen, die doch so wichtig für ihn waren. So verkrampfte sich der Körper des Blondschopfs nur weiter, während er den Finger auch schon an das Gerät führte, das unwohle Gefühl, das nur weiterhin entstand versuchte zu übergehen und mit seinem Finger schon auf dem Auslöser ruhte, diesen nur noch betätigen musste. Zwar war es auch vorhin kein angenehmes Gefühl gewesen, aber er hatte es doch überlebt, es war also nicht schlimm, er musste nur noch den Auslöser betätigen und das Blut auf den Testreifen befördern, dann hatte er es wieder hinter sich. "Gut so, Schatz, du hast es gleich geschafft", lächelnd beobachtete Seto den Jüngeren, ließ dabei eine Hand beruhigend den Rücken hoch- und runterwandern, versuchte seinen Freund durch die leichte Berührung zu unterstützen. Mehr konnte er ja nicht tun, es lag an Katsuya und dessen Willen, ob er es schaffte oder nicht. Und auch wenn er es schaffte, würde sich Seto erstmal darauf konzentrieren, dass diese Tat etwas schneller und sicherer von statten ging, bevor er sich mit Katsuya auf die Aufgabe des Spritzens stürzte, wobei davor noch ein Haufen Theorie auf den Jüngeren wartete, immerhin musste man ja auch die Insuline kennen und berechnen, wie viel man brauchte. Durch Setos Nähe und Berührungen kehrte zwischendurch auch wieder ein wenig Ruhe in den Jungen, die ab und zu jedoch auch weiterhin von den unwohlen Gefühle abgelöst wurde und dafür sorgte, dass der Körper sich ab und zu wieder verkrampfte. Doch der Blondschopf schien dieses Mal nicht so sehr darauf zu achten. Zwar dauerte es doch ziemlich lange und Katsuya hatte eine Menge mit sich selbst zu kämpfen, doch letztendlich schaffte es der blonde Junge dann doch, löste die Nadel, die sich kurz darauf ein wenig in seine Haut bohrte aus und ließ schließlich das Blut mit einem doch recht verzogenen Gesicht auf den Streifen wandern. Dies war wirklich immer wieder ein ekliges Gefühl, doch er musste sich wohl nach und nach daran gewöhnen, entwickelte durch alles, was inzwischen doch so geschehen war den Willen es selbst zu können. "Sehr gut, Schatz", Seto setzte einen kleinen Kuss auf Katsuyas Wange, strich weiterhin über dessen Rücken. Zwar hatte man gesehen, dass es für den Blonden nicht einfach gewesen war, aber er hatte es ja geschafft. "Dann les mal den Wert ab..." Kurz blickte der Blonde, der sich nach und nach wieder entspannte und beruhigte auf das Gerät, welches seinen Wert ausgerechnet hatte und diesen nun anzeigte. "5,5mmol/dl", las der Blonde schließlich den Wert ab, der sich auf der kleinen Digitalanzeige befand, blickte so nun wieder zu Seto, der ja dicht bei ihm saß. "Also wieder im normalen Bereich", lächelte Seto. "Das sollte auch für heute Nacht reichen. Wir werden morgen ja nicht zu lange schlafen, Kim und Sabrina haben ja was vor mit uns. Trotzdem sollten wir noch zu einer Apotheke und Verzögerungsinsulin für nachts kaufen..." "Okay.. du kannst dich hier ja wenigstens verständigen", erwiderte Katsuya nun schon wieder mit einem kleinen Lächeln, fühlte sich nun da er wusste, dass alles wieder okay war, doch gleich viel besser und dennoch erschöpft, denn eigentlich war es doch Schlafenszeit und den Schlaf würde sein Körper sicher auch gebrauchen können. Dennoch war er schon gespannt, was die Mädchen für den nächsten Tag geplant hatten und war doch auch froh, dass Seto der deutschen Sprache so gut mächtig war, er beherrschte immerhin nur andere, die er hier nicht verwenden konnte. "Aber jetzt sollten wir beide uns erstmal darauf verständigen, dass wir noch ein wenig schlafen", meinte Seto daraufhin nur, sah man Katsuya doch an, wie müde dieser war. Und so legte sich Seto nun auch wieder hin und hielt seine Arme offen, damit Katsuya sich an ihn kuscheln konnte. "Das ist eine sehr gute Idee", kam es daher auch sofort von dem Blonden, der auch schon schnell zu Seto rutschte und seine Arme um diesen schlang, diesem so nun wieder ganz nah war und sich an ihn kuscheln konnte. "Mhh", murmelte er genüsslich und zufrieden, ging es dem Jungen ja nun wieder gut und er konnte die restliche Nacht hoffentlich in Ruhe durchschlafen. "Gute Nacht", murmelte er noch leise und mit einem leichten Lächeln. "Gute Nacht, mein Schatz", ein kleiner Kuss wurde noch auf Katsuyas Stirn gehaucht, während Seto auch schon die Decke über sie breitete und hoffte, dass der Rest der Nacht ruhig verlaufen würde. ~ Ende Kapitel 57 ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)