Behind Brown Eyes von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 32: Umwege mit Problemen -------------------------------- Yeaah~ freut euch auf ein neues Kapitel *hrhr* |3~ @ Sweet-Akane: Jaaa~ konnten den armen Kats da ja nicht drin lassen. Seto unser Held |D~ *rofl* *pat pat* Jaja.. lass es ruhig raus... keine flasche Bescheidenheit. Bei Anzu muss man sich nicht zurücknehmen XDDDD Wer weiß, was die nicht noch alles auf Lager hat o_O" Und wir hoffen mal, dass Shizuka euch in den nächsten Kapiteln erträglicher wird XD Eine Widersacherin wie Anzu reicht XD ... erstmal XDDDDD @ TyKa: Danke Dankeee *immer wieder aufs Neue freu* |D~ Hoffentlich gefällt dir dieses Kapitel ebenso XD Und Seto wird seinen Schatz immer retten ^.~ @ Yuya: Man kann ja auch nicht immer Zeit zum Lesen oder Schreiben haben ^.~ Aber wir freuen uns imemr riesig, wenn ein Kommi kommt *__* *anstrahl* *die ganze Welt verstrahl*.. ups XD" Tjaa~ irgendwann werden sie diese Sache mit Anzu geiwss wieder aufgreifen. Wenn Kats davon erfährt oder so *ihn pat* Armes Kelrchen ;^; Und vllt wird Shizuka für dich ja auch noch erträglicher XD *hoff hoff* XDDD *lach* *knuddl* Danke für eure Kommis!!!!! *__* Ich luuuu~v euch an XDDD Und nun viel Spaß ^.~ Kapitel 32 – Umwege mit Problemen Schwarz stand zu dem Kontrast des Graus und der Sandfarben, bewegte sich in gleichmäßigen Bewegungen über das Grau, ließ das Gummi drehen und rollen, bewegte Blau und Rot durch die Hitze und die vielen Berge und kahlen Flächen. Afghanistan hatte man hinter sich gelassen und ein neues Land ertsreckte sich unter der glühenden Sonne und dem wolkenlosen Himmel. Die Freunde waren auf dem Weg zur Türkei, um so schnellen Weges weiter zu kommen, fuhren somit nun weiter durch die unbelebten Straßen, die ihnen nun schon zur genüge erschienen waren. Goldblonde Strähnen flatterten im Wind, bewegten sich rhythmisch zu der Fahrt, ließen sich immer wieder tragen, um kurz darauf auch schon wieder zu fallen. Doch dies wurde von dem Besitzer erst gar nicht bemerkt. Die Augenlider lagen aufeinander, ließen keine Sicht auf die dahinterliegenden Bernsteine zu und ein kleines Lächeln begleitete den ruhigen Schlaf, der durch das Flattern der Haare, die durch die Sonenstrahlen noch stärker betont wurden, noch ruhiger wirkte. Seto hatte von hinten die Arme um seinen Freund geschlungen, döste ebenfalls vor sich hin.Und so fuhren die Freunde in der Hitze immer weiter und folgten den Wegen der Straße und der Landkarte, waren auf ihrem Weg zur Türkei und natürlich hoffte man, dass man auch dort bald ankommen würde, immerhin war man ja nun schon lange genug unterwegs, da wollte man seine Ziele doch bald mal erreichen. Doch leider erstreckte sich nach wie vor nichts als endlose Straße vor ihnen, was die allgemeine Laune nicht unbedingt hob. Und so spielten Sabrina und Mokuba weiter Karten und auch in dem hinteren Auto hatte man mittlerweile ein reges Interesse an Spielen gefunden. Mit anderen Worten, sie gelangten nach und nach durch die Langeweile auf ein Niveau, das man lieber nicht erreichte, denn man musste schon sehr gelangweilt sein, wenn man "Ich sehe etwas, was du nciht siehst" im Alter von rund 18 Jahren spielte! So verhielt sich die Fahrt weiterhin ruhig, bis sich doch noch irgendetwas regte, die Gespräche in dem vorderen Auto etwas lauter wurden. "Siehst du wir kommen gleich in einer Stadt an!" "Nein... das ist keine Stadt sondern ein Dorf!!!" "Stadt!" "Dorf!!" "Großstadt!!!" "Kaff""" Und so ging das unsinnige Gestreite zwischen der blonden und dem Schwarzhaarigen nur weiter, die sich wahrscheinlich einfach nur aus Langeweile stritten und ein leises Murren war von dem Jungen, dessen goldblonden Haare noch immer im Wind flatterten, zu vernehmen.Die Rothaarige am Steuer störte die Streiterei dagegen recht wenig, war es doch wenigstens eine kleine Abwechslung. Allerdings wurde diese kleine Abwechslung immer lauter, und so grummelte schließlich der Blondschopf nur noch etwas mehr vor sich hin, drehte sich etwas mehr zur Seite und lag somit nun mit seinem Kopf auf Setos Arm, während sein eigener Arm nach draußen an die kühlere Luft gelangte. Seto bemerkte die Berührung natürlich, lächelte ein wenig dadurch. Währenddessen kuschelte sich der Blonde jedoch nur noch mehr an seinen Freund, lächelte nun wieder leicht und sank weiter in die Tiefe seiner Träume, nuschelte ab und zu etwas vor sich hin und bemerkte somit auch nicht, wie sie der Türkei immer näher kamen und schon gar nicht, dass, je näher sie an die Grenze kamen, auch immer mehr Auos vorhanden waren und somit auch Menschen, sofern man dick eingepackte und in grün und mit Waffen herumlaufende Männer noch als Menschen bezeichnen konnte. Aber man wollte dem Grenzschutz ja nichts böses Nachwerfen. Und so wurde das Auto schließlich langsamer. "Nicht schon wieder so etwas...", grummelte die Fahrerin. "Was denn?", kam es fast gleichzeitig von Mokuba und Sabrina, die das Streiten dann doch wieder aufgegeben hatten, denn nach einer geschlagenen halben Stunde, wurde selbst das wieder nervig. Da fragte man sich doch, wie Kaiba und Jounochi das immer ausgehalten hatten. Dennoch blickten die beiden Kleineren nun fragend nach vorn, wollten wissen, was los war. "Da ist schon wieder irgendwas Kontrollierendes", kam es genervt als Antwort. Konnten sie nicht einmal irgendwo langfahren, ohne dass die Autorinnen zu doof waren, um die Zeitleiste ihrer eigenen Geschichte hinzubekommen. [*hust* XD"] "Och nööööööö", kam es jedoch nur von Mokuba, der diese ganze Kontrolliererei an den Grenzen satt war, immerhin hatten sie schon so einige Grenzen inzwischen überschritten und allmählich machte das keinen Spaß mehr. Wer wollte sich schon ständig kontrollieren lassen? Zumal da ja sowieso nie etwas bei raus kam. Doch etwas überrascht besah die Blonde neben sich, wie andere Autos ständig an ihnen vorbeifuhren, sie allerdings nicht sehen konnte, dass die Schranke irgendwann einmal geöffnet wurde. "Also irgendetwas stimmt da nicht", fiel es schließlich auch Seto auf, der inzwischen die Augen geöffnet hatte und nach vorne sah. "Ist es normal, dass sich die Schranke nicht öffnet, das Auto da aber an uns vorbeifährt?", kam es schließlich etwas vewirrt von Mokuba, der zeitgleich auf den schwarzen Passat neben ihnen deutete, in dem ein älterer Herr saß und ziemlich genervt wirkte. Normal wirkte das nun wirklich nicht mehr, aber wahrscheinlich würden sie gleich selbst erfahren, was dort los ging, immerhin waren sie nur noch ein Auto entfernt. Und so dauerte es auch nicht mehr lange und sie durften den Männern in Grün - wer hatte eigentlich diese komischen Tarnfarben erfunden? Und das in der sandfarbenen Steppe?! - gegenübertreten. Katsuya schlief währenddessen noch immer, bis ein lautes 'Hello!!!' an ihn drang, ganz so, als hätte es nur darauf abgesehen, dass er aus seinen Träumen kam und sich die Bernsteine nun blinzelnd öffneten, etwas verwirrt in das Gesicht eines fremden Mannes blickte und somit ein überraschter Aufschrei erschien. Immer wieder schön SO aus seinen Träumen gerissen zu werden. "What's wrong?", verlangte Seto jedoch nur direkt statt einer Begrüßung zu erfahren, wollte weiter, hatte genug davon, immer nur im Auto zu sitzen und nichts zu tun. Katsuya war noch immer dabei mit seiner angehenden Herzattacke zu kämpfen und sich zu orientierte, während er dennoch versuchte, wie auch die beiden Kleineren auf der Rückbank, zu verstehen, was der Fremde überhaupt von ihnen wollte, denn nicht jeder konnte gutes Englisch, nicht einmal der Fremde, was ihn nicht daran hinderte es zu sprechen und weiter auf Englisch erklärte, was anlag. "Sie können hier nicht weiter, tut mir leid. Die Grenze zur Türkei ist bis auf weiteres geschlossen und für Touristen unzugänglich", kam es somit, auch weiterhin auf Englisch von dem Grenzschutzmann. Die Reaktion im Wagen war recht unterschiedlich. Kims Kopf knallte gegen das Lenkrad und von Seto kam nur ein ungläubiges Schnauben. Das konnte doch schon wieder nicht wahr sein. Währenddessen hatten Mokuba und Sabrina auch nur etwas ungläubig geschaut, während der Blondschopf das noch immer nicht fassen konnte, den Beamten unverständlich und ungläubig anblickte. Das konnte ja alles nicht wahr sein! Sie wollten in die Türkei und nun waren sie noch wenige Meter davon entfernt und konnten dort nicht hindurch? Was sollten sie denn dann tun? "Das ist jetzt nicht Ihr Ernst", kam es daher etwas unbedacht von Katsuya, starrte den Man noch immer ungläubig an. "Katsuya, wie fahren wir da am Besten?", wurde der Braunäugige nun doch von der Rothaarigen, die ihn eben noch übergangen hatte, wieder in das Gespräch integriert. Daher war nach kurzem auch schon Rascheln und schließlich ein reges Blättern in dem Wagen zu hören und der Mann, der noch immer neben dem Fenster stand, wirkte inzwischen etwas genervt, immerhin bildetet sich eine immer längere Schlange hinter ihnen und auch andere mussten noch informiert werden, dass es heir nicht weiter ging, wo auch immer all die Autos herkamen, denn zuvor waren sie ja auch noch recht alleine auf diesen komischen Straßen unterwegs gewesen, bis sie in die kleine Stadt gekommen waren. Das Bättern dauerte jedoch eine ganze Weile an, bis ein zufriedenes 'Ahh' und anschließend ein nachdenkliches 'Hmmm' zu hören waren. "Wenn wir hier nicht weiter kommen, müssne wir wohl am Besten weiter nach Norden fahren, nach Armenien... dann nach Georgien und dann können wir mit der Fähre nach Rumänien fahren. So wären wir auch auf der anderen seite des Schwarzen Meeres, ohne die Türkei durchwandert zu haben. Ist zwar etwas umständlicher, aber besser, als irgendwie weiter in den südlicheren Ländern und in den Ozeanen rumzugurken", antwortete der Blonde schließlich, war bei seinen Erklärungen mit seinem Finger über die Karte gewandert und hatte sich den Weg selbst genau angesehen, verfolgt, ob diese Überlegungen durchzuführen waren. "Gut, aber vielleicht wäre es besser, wenn du erstmal hier wegfährst, Kim. Honda können wir alles gleich erzählen", wies Seto die Fahrerin schließlich daraufhin, dass sie dabei waren, einen ziemlichen Stau zu verursachen. Die Aufforderung wurde auch schnell in die Tat umgesetzt. Und so dauerte es nicht lange, bis auch die Freunde in dem roten Auto in Kenntnis gesetzt wurden und die Fahrt zum Schwarzen Meer konnte beginnen. Hitze machte sich auf der Landesfläche breit, grillte die Bewohner und Toursiten schon geradezu, ließ sie schwitzen und sich luftig und locker kleiden. Autos reihten sich in einer langen und schier endlosen Schlange an, wurden in den heißen Sonnenstrahlen gebraten und warteten, dass es sich ab und zu Mal um einige Milimeter vorwärts bewegte und man vielleicht doch noch ein Zeil erreichte. So hingen nun auch die Freunde in diesem Stau, kamen nur schleppend voran und mussten mit den heißen Autos vorlieb nehmen, zumal sie eigentlich schneller voran kommen wollten, damit sie die Fähre nicht verpassten. Zwar wussten sie nicht genau, wann diese fuhr, doch sie wussten auch nicht, ob sie überhaupt mehrmals am Tag das Meer überquerte, und so wäre ein frühes Ankommen von Vorteil gewesen, was durch diese Ansammlung von Autos unmöglich erschien. "Gleich steig ich aus und geh zu Fuß!", grummelte Katsuya vor sich hin, ließ seine Hand aus dem offenem Fenster hängen und den wenigen Wind durch seine blonden Strähnen flattern. Die Krankheit hatte sich inzwischen von ihm verabschiedet, immerhin waren nun auch schon einige Tage vergangen und die Besserung war von Tag zu Tag zu erkennen gewesen, und so war der Junge nun wieder kerngesund, besaß all seine Kräfte und wie immer sein Temperament und seinen Sturkopf. "Dann kannst du schon mal für uns die Fähre aufhalten", genervt hatte sich Kim hinter's Steuer hocken müssen und hätte genauso gut die Beine hinter'm Lenkrad hochlegen können, voran kamen sie ja eh nicht. "Bei dir alles in Ordnung, Shizuka?" Die beiden Mädchen hatten sich seit der Aktion mit Anzu doch angefangen mit der Braunhaarigen zu verstehen und sich ein wenig um sie zu kümmern, schließlich hatte die Shizuka, die sie kennen gelernt hatten recht wenig mit dem nervigen Wesen zu tun, das einem im Anime begegnet war. Und so war es schließlich auch dazu gekommen, dass Kim das Zimmer gewechselt hatte und sich nun mit Shizuka eins teilte, schließlich wollte man der Schwangeren nicht Anzu antun. "Ja, danke, geht schon... meinem Ani scheint es da ja schlechter zu gehen, so wie er rumnörgelt", gab die Braunhaarige nun frech zurück, worauf sie auch ein gespielt schmollendes 'Heyyy~' von dem Nörgelnden erhielt, anfing zu kichern. Auch sie beide hatten sich nach der ganzen Sache wieder vertragen und das Mädchen war froh, dass sich alles wieder zum Guten gewendet hatte und sich nun mit all den Freunden gut verstand. Der große Bruder hing nun auch seinen Kopf heraus, versuchte wenigstens ein bisschen frischen Wind abzubekommen, wobei er nicht entscheiden konnte, ob es nun im Auto oder draußen wärmer war, denn irgendwie herrschte dort kein großer Unterschied. "Ich beschwer mich nie wieder, dass es zu kalt ist", Kim hatte sich die Straßenkarte geschnappt und fächerte nun mit dieser vor ihrem Gesicht rum, was allerdings nicht den gewünschten Erfolg brachte. "Ich weiß gar nicht, worüber ihr euch beschwert. Im alten Ägypten war es noch wärmer, das hier ist doch wunderbar angenehm", unverständlicher Blick von Yami an die Anderen, was einen noch unverständlicheren Blick der Anderen an Yami mit sich brachte, die nicht verstehen konnten, wie man diese Sauna als angenehm, geschweige denn wunderbar angenehm bezeichnen konnte. "Wir sind das dann halt nicht gewohnt", gab der Blondschopf zurück, richtete seinen Blick dabei nun nach hinten auf die Sitzbank, musterte die drei Personen, lächelte leicht, ehe er sich etwas anders umdrehte und somit nun besser zu Seto gucken konnte, diesem ein verliebtes Lächeln schenkte. "Sag mal, Schatz.... ist dir nicht warm? Mir wird allein durch das Angucken deiner Hose warm....", grinste der Kleinere nun, grummelte dann aber über seine Haare, die ihm nun wieder ins Gesicht hingen und sich nicht einfach nach hinten streichen ließen. "Ich bin ein Eisblock, mir ist nicht warm", gab der Angesprochene lächelnd zurück. Zwar musste auch er zugeben, dass es warm war, aber sich deswegen eine kurze Hose – nicht, dass er eine besessen hätte – anzuziehen, passte einfach nicht zu einem Menschen wie Seto Kaiba. So musste Katsuya nun allerdings auch kichern, strich Seto über die Wange und lächelte weiterhin, schien einfach nur glücklich und seit die Krankheit wieder verschwunden war wieder fröhlich und ausgelassen. "Dann schmilz mir in der Hitze aber nicht weg!" "Moah, es geht weiter", wurden die Turteleien jedoch plötzlich unterbrochen, als sich die Autokaravane wirklich um einige Meter nach vorne schob. "Seht ihr da hinten eigentlich, was ich sehe oder habe ich eine Fatamorgana?" Dadurch, dass sie fuhren, wenn auch eher in einem recht langsamen Tempo, wahrscheinlich wären sie zu Fuß gerade wirklich schneller gewesen, blickten auch die restlichen Personen wieder auf die Straße und betrachteten den dichten Verkehr. "Wenn du da vorne diesen komischen Polizeiwagen meinst... ja, den sehen wir auch", antwortete schließlich der ehemalige Pharao, schien auch etwas verwirrt, immerhin gab es hier keine Grenze oder so etwas ähnliches und so war eine Wache doch recht ungewöhnlich, so mitten auf der Straße. "Vielleicht ist etwas passiert?!", gab der Beifahrer schließlich eher fragend als wissend von sich, hing sich nun etwas aus dem Fenster und versuchte mehr erkennen zu können. "Und warum können dann nicht einfach alle daran vorbei fahren?", grummelnd kamen sie zwei Autos von dem Polizeiauto zum Stehen, mussten erneut warten. Während die Rückbank des hinteren Autos noch nicht sehr viel mitbekommen hatte, nur weiterhin in ihr Spiel vertieft schienen und ab und zu mal etwas von ihren Süßigkeiten naschten, fragten sich die anderen noch immer, was da überhaupt los war. Katsuya hatte sich derweil noch etwas mehr aus dem Fenster gebeugt, und wenn dies so weiter ging, wäre er wohl doch bald herausgefallen, da er keinen Halt mehr besaß, versuchte zu erkenen, was da vor sich ging. "Die checken die Autos durch", meinte er dann schließlich, verfolgte, wie das Auto neben dem Polizeiauto überprüft wurde und die Insassen solange warten mussten und sich anscheinend auch mit den Polizisten unterhielten, bevor sie schließlich abgetastet wurden, was den Blondschopf nun etwas irritierte, jedoch auch ein gewisses Unbehagen hervorrief. "Und die Personen werden auch untersucht", kam es daher nun etwas leiser, während die Bernsteine weiterhin das Geschehen verfolgten. "Vielleicht Drogenfahndung oder so", schlussfolgerte Kim daraus, während Seto sich nach vorne gelehnt hatte, die Arme um seinen Freund schlang und ihm einen beruhigenden Kuss auf die Wange gab. Dadurch drehte sich der Junge wieder etwas um, lächelte etwas zögernd und seufzte leise. Warum mussten sie auch immer in irgendetwas hineingeraten?! Auch Seto seufzte leise, hatte er doch die Angst in den braunen Augen nur zu gut wieder einmal erkannt. "Keine Angst, ich bleib bei dir..." "Danke....", murmelte dieser jedoch nur leise, und schon ging die Fahrt auch weiter, das nächste Auto wurde untersucht und die Anspannung stieg immer weiter in dem Jungen an, ehe sie auch schon an der Reihe waren. "Guten Tag, wir müssen Sie und ihr Auto untersuchen, da es einen Diebstahl gab und wir nun alle Autos auf der Weiterfahrt überprüfen müssen. Dies dauert auch nicht lange und danach können Sie in Ruhe weiterfahren. Ich bitte Sie daher nun auszusteigen und zu meinem Kollegen zu gehen", erklärte der Polizist den Durchreisenden nun auf Englisch und alle mussten aussteigen, wobei nicht nur sie, sondern auch ihr anderes Auto an der Reihe war, von zwei anderen Polizisten durchgecheckt wurde. So kamen sie schließlich bei besagtem Kollegen an, wobei Seto mit seinem Freund ein Stück zurückgeblieben war, die Anderen erst einmal vorgehen ließ. Vielleicht konnte man mit diesem Typen ja verhandeln und mit ein paar Scheinchen seinem Freund zu keiner Untersuchung verhelfen. So waren die anderen auch schon schnell mit der Untersuchung fertig und warteten darauf, dass Katsuya und Seto sich untersuchen ließen, wobei der Erste sich nun eher langsam als schnell zu dem Mann begab, diesen etwas skeptisch musterte, immerhin wusste er ja nicht, dass Seto auch so seine Pläne hatte und er wollte dies nun doch irgendwie schnell hinter sich bringen. "Ich muss Sie nur einmal kurz abtasten, dann sind wir auch schon fertig und wenn mein Kollege auch nichts gefunden hat, können Sie weiterfahren", erklärte der Mann dem Blondschopf nun, konnte die Angst des Jungen natürlich auch sehen und schien dies doch als recht verdächtig zu finden, immerhin wirkte Katsuya doch relativ nervös und dies konnte auch darauf hindeuten, dass er etwas zu verbergen hatte. So begann der Mann den Jungen abzutasten, arbeitete sich dabei immer weiter nach unten, ehe Katsuya einen Schritt nach hinten trat und die Untersuchen somit unterbrach, sich dieser unterzog, ein wenig zitterte. "Ich bitte Sie der Untersuchung weiterhin Folge zu leisten", forderte der Polizist den Blonden auf, schien dies nur noch verdächtiger zu finden, was der Junge jedoch nicht ändern konnte, nun einfach mit dem Kopf schüttelte. "Das reicht doch jetzt sicher auch, nicht wahr?", Seto war zwischen seinen Freund und den Beamten getreten, hielt Letztgenannten eine nicht unbedeutenden Geldbetrag hin. Während der erste Satz noch für alle hörbar gewesen war, war der Rest doch nur für den Polizisten verständlich: "Mein Freund hat nichts gestohlen, er hat lediglich Angst vor den Berührungen, also lassen Sie ihn gehen..." Der Mann in Uniform wirkte zunächst nicht gerade begeistert von dieser Sache, zumal eine Bestechung ja eigentlich auch strafbar war. Doch die Summe schien doch ansprechend genug, so dass der Mann einwilligte und das Geld an sich nahm, Katsuya deutete, dass er sich zu dem Rest begeben konnte. So wollte der Polizist nun anfangen den Firmenchef zu untersuchen, als auch schon lautere Gespräche von dem anderen Auto zu vernehmen waren. "Das können Sie nicht tun! Wir gehen nicht einfach so mit ihnen mit! Das kann man essen! Mannoooooo~", war auch schon Sabrinas aufgebrachte Stimme zu vernehmen, wurde jedoch, genauso wie die anderen aus dem Auto weiter von den beiden Polizisten mitgezerrt, ließen sich nicht von diesen Worten abhalten. "Was geht hier vor?", wollte Seto auch sofort wissen, schließlich war auch sein Bruder in die Sache verwickelt und es interessierte ihn allgemein, was dort vor sich ging. "Anscheinend haben unsere Mitarbeiter etwas in diesem Auto gefunden", erklärte der Polizist nur kurz, ließ dann auch schon von dem Firmenchef ab. "Sie scheinen dann auch weiterfahren zu können",meinte dieser dann auch nur noch, ehe er sich zusammen mit dem anderen Polizisten zu den Kollegen begab. Die andere kleine Gruppe aus dem roten Auto stand derweil nun vor dem Polizeiwagen und die Männer hielten den kleinen Schwarzhaarigen, die Blonde, sowie den Seestern fest, hatten sie somit in ihrer Gewalt. "Wir haben nichts getan! Und jetzt lassen sie uns schon los!!", protestiere nun auch Mokuba, strampelte etwas mit seinen Beinen, wobei die Wehr doch recht wirkungslos schien. "Das werden wir dann ja noch sehen", gab der Beamte jedoch nur barsch zurück, begab sich mit den kleinen Tüten, die sie in dem Auto gefunden hatten nun in den Wagen, während die anderen Männer darauf bedacht waren die Verdächtigen weiterhin bei sich zu behalten. "Lassen Sie den Jungen sofort los", wurden die Polizisten jedoch im nächsten Moment ebenso barsch angefahren, als ein wütender Seto Kaiba auf sie zu kam. Schließlich behandelte niemand seinen kleinen Bruder so, dem sein Leben lieb war. "Ich verlange zu wissen, was hier vor sich geht!" Die restlichen Freunde stande dabei neben dem Größeren, waren immerhin genauso an der Sache interessiert und wollten auch erfahren, warum ihre Freunde festgehalten wurden. "Diese Personen scheinen Drogen bei sich zu haben. Sie behaupten zwar, dass es dies nicht wäre, aber dazu müssen wir dem erst einmal nachgehen. Und so lange werden sie auch hier bleiben. Und während mein Kollege das Pulver untersucht, werden wir uns mit Ihnen erst einmal unterhalten", erklärte der Polizist weiterhin ruhig, während die anderen Beamten einen Tisch, sowie zwei Stühle herholten und nun, wie bei einer kleinen Verhörung, aufbauten. "Aber wir haben nichts getan!!!", kam es nun noch einmal von Sabrina, die leise vor sich hingrummelte. "Drogen?", Seto lachte kurz auf. "Ich bitte Sie... das sind Kinder! Die werden sicher keine Drogen bei sich haben. Und jetzt lassen Sie meinen Bruder auf der Stelle frei!" Auf diese Aussage hin wurden die 'Kinder' dann auch wieder befreit, dennoch war man darauf bedacht diese nicht fliehen zu lassen. "Gehen lassen können wir sie nicht. Und es sind ja nicht nur Kinder in diesem Auto gewesen, nicht wahr? Und nun kommen Sie bitte nach und nach zu uns an den Tisch, wir werden uns eine Weile unterhalten", wurden die Verdächtigen dann auch schon aufgefordert, woraufhin Honda sich als Erster opferte und dem Man seufzend folgte. "Wären es nur Kinder, wäre es doch verwunderlich, dass sie ein Auto fahren", mit blitzenden Augen ging Seto zu seinem kleinen Bruder. "Mokuba, was geht hier vor?" Der kleine Bruder grummelte ebenfalls noch immer vor sich hin, fand es unverständlich, wie man sie verdächtigen konnte Drogen zu besitzen. "Hast du doch gehört, Onii-chan. Die denken wir würden Drogen haben. Dabei waren das ganz normale Süßigkeiten, nicht?" Ein Nicken von Sabrina folgte, die das ebenso unerklärlich fand. Was konnten sie denn dafür, wenn man hier in diesem Land anscheinend keine Ahoi Brause kannte?! Seto seufzte. "Dann sollte sich die Sache vielleicht bald aufgeklärt haben..." "Na hoffentlich. Das sind keine Drogen! Außer Ahoi Brause verursacht neuerdings komische Nebenwirkungen", murmelte die Blonde, war noch immer verärgert über dieses Missverständnis. "Ahoi Brause?", fragte Katsuya, der nun neben seinem Freund stand neugierig, wusste auch nicht, was das war. "Jaaa~ das kribbelt immer ganz lustig auf der Zunge und schmeckt ganz sauer, aber total lecker!!", erklärte der Kleinste der Freunde nun begeistert und freute sich wieder, kicherte dann, als auch schon Honda wiederkam und nun Anzu an der Reihe war. Währenddessen hatten die Bernsteie neugierig und interessiert aufgeflackert, schien der Junge dieses Zeug doch auch mal probieren zu wollen, wenn Mokuba nun schon so begeistert wirkte. Doch bis dahin hatte er wohl noch eine ganze Weiel zu warten, immerhin hielt man dies ja für illegale Machenschaften. So kam nun auch Anzu bald wieder zurück, trat näher an den Blondschopf heran. "Jounochi, du sollst auch zu dieser Verhörung kommen..", wies diese ihn nun an, woraufhin dieser doch etwas überrascht wirkte, jedoch keine andere Möglichkeit sah und sich schließlich zu dem Verhör begab, auch wenn er nicht recht wusste, was das sollte. "Erstmal brauche ich Name, Alter, Anschrift, Herkunft und Familie von Ihnen, bevor ich mit dem Verhör beginne", der Beamte, der den Jungen ins Verhör nahm, wirkte schon recht abweisend, schien kein Mann zu sein, den man hinter's Licht führen konnte und für den die Schuld aller Beteiligten bereits feststand. Noch immer etwas verwirrt und nun wieder nervöser rutschte Katsuya auf dem Stuhl herum, fühlte sich in dieser Situation nicht gerade wohl. "Mein Name ist Katsuya Jounochi, 18 Jahre alt, und ich wohne... ähm.. naja... eigentlich Hikatsu 13 in Japan... Domino... aber ich bin erst vor kurzem umgezogen... irgendwie.. jedenfalls... und" "Jedenfalls wohnst du eigentlich auf der Straße und hälst dich jetzt mit solchen Sachen über Wasser", ergänzte der Polizist, schien sich jetzt auch herausnehmen zu können, den Jungen zu duzen. "Wie? Nein.. ich wohne nicht auf der Straße...", versuchte der Blondschopf den Mann nun zu überzeugen und ließ sich sicher auch nicht einfach etwas in den Mund legen, zumal er ja nun auch bei Seto wohnte und die Tatsache, dass er öfters auf der Straße war als zu Hause, da er dort nicht wirklich hatte bleiben können, würde er dem Mann sicher nicht einfach erzählen. "Und was für Sachen? Ich bin mit den anderen auf der Durchreise, da wir alle an einem Duel Monster Turnier teilnehmen, falls Ihnen das etwas sagt....", ergänzte er schließlich weiter. "Und weißt du eigentlich, dass mich das einen Dreck interessiert, Kleiner?", kalt wurde der Blonde gemustert. "Ich habe dir eine einfache Frage gestellt, die du bis jetzt nicht beantwortet hast. Und du solltest erst gar nicht versuchen, mir irgendeine Lügengeschichte aufzutischen." "Ich lüge nicht! Und wenn Sie mich unterbrechen, kann ich schlecht antworten!", brachte nun auch der Verhörte nun etwas gereizter heraus, ließ sich nicht einfach unterkriegen und wollte vor allem nicht so mit sich reden lassen. Immerhin hatte er nichts getan und er ließ sich sicher nichts auf die Nase binden. Dennoch hielt er es für besser, wenn er die Frage dann mal beantwortete. Je schneller das vorbei war, desto schneller hatte er den Krams hinter sich. "Und meine Familie ist... ist.....", und so schien die vorige Überlegenheit auch schon wieder etwas zu verschwinden und die Bernsteine wirkten etwas bedrückter, ehe er den Blick, den er kurz auf den Tisch gerichtete hatte, auch wieder auf den Beamten warf, nun doch wieder etwas stärker wirkte. "Meine Familie sind Seto und Mokuba Kaiba, die ebenfalls mit unserer Gruppe unterwegs sind und nun durch Sie aufgehalten werden!" "Soll das heißen, du hast ein Verhältnis mit diesem Seto Kaiba?", kam es lauernd als nächste Frage und die Augen des Beamten verengten sich gefährlich. Schließlich wusste er durchaus, wer Seto Kaiba war. Und aufgrund eben dieser Tatsache, denn wer kannte diesen jungen Mann schon nicht, fühlte sich der Blondschopf nun doch ewtas unwohler, schluckte schwer. "Das... das geht Sie gar nichts an. Und nur weil er mit uns auf der Durchreise ist, heißt das nicht, dass wir, wie Sie sagen, ein Verhältnis haben", versuchte der Jüngere sich daher nun irgendwie herauszureden, wollte darüber keine Auskunft geben. "Beantworte meine Frage, Kerlchen, und zwar so, dass es eindeutig ist!" "Das geht Sie aber nichts an!!!", wurde der Blondschopf nun doch etwas lauter, wollte dies wirklich nicht beantworten, rutschte dabei auch etwas mehr auf dem Stuhl herum, fühlte sich von Minute zu Minute unwohler und wollte dieses Gespräch endlich hinter sich wissen. "Und ob es mich etwas angeht, diese Frage ist Teil des Verhörs und wenn du sie nicht beantwortest, gibt es andere Wege, sie beantwortet zu bekommen..." Der Mann wirkte nur noch unangenehmer auf Katsuya, dem dadurch nun auch immer unwohler wurde. "Unsere Beziehung geht sie aber rein gar nichts an!", meinte er daher nur, hatte sich somit nun aber doch auf gewisse Art und Weise verplappert, weshalb er selbst kurz erstarrte, hoffte, dass der Polizist dies nicht so ansah, wie es sich hatte anhören können. Doch dieser grinste nur, hatte doch jetzt die Information, die er gewollt hatte. "Das heißt also, du lässt dich von ihm ficken und ich kann Schwulis wie euch nicht ausstehen, das ist doch einfach widerlich. Pervers. Abnormal. Ekel erregend. Also sei jetzt lieb und gesteh einfach alles, den Diebstahl und die Drogensache, damit ersparst uns eine Menge Arbeit..." Der kleinere Junge hatte sich durch diese Aussage und die abwertenden Worte nur noch mehr verspannt, eine gewisse Wut entwickelt und zitterte nun leicht, konnte nicht fassen, dass selbst ein Polizist so etwas von sich geben konnte. Und so verschränkte er schließlich seine Arme und versuchte sich wieder etwas zu beruhigen, knurrte dennoch leise. "Erst einmal.... das geht Sie immer noch nichts an! Und dann... ich gestehen hier gar nichts! Denn ich habe überhaupt nichts verbrochen! Also kann ich auch nichts gestehen!" "Und warum warst du dann eben so nervös, als mein Kollege dich abgetastet hat, wenn du doch so unschuldig bist? Warum hat dein feiner Freund dich da mit Geld rausholen müssen?", die dunklen Augen des Polizisten bohrten sich in die Katsuyas. "Gestehe es einfach oder ich muss andere Mittel anwenden, damit die Wahrheit aus dir herauskommt." Die letzten Worte waren eindeutig drohend gewesen. Doch Katsuyas Blicke sprachen eher Verständnislosigkeit sowie weiteren Zorn aus, konnte er doch einfach nicht verstehen, was das alles sollte. "Das... das mit dem Abtasten.. das.... das ist immer noch meine Sache! Und wieso rausgeholt? Was für Geld? Und ich bin immer noch unschuldig!" Allmählich wurde es Katsuya wirklich zu blöd. Er verstand zum einen nicht, was der Mann mit dem Geld meinte und zum anderen nicht, weshalb ausgerechnet er etwas verbrochen haben sollte, zumal sie ja sowieso keine Drogen schmuggelten sondern, wie Mokuba und Sabrina erzählt hatten, Süßigkeiten. "Ich glaube, wir sollten uns wirklich nicht hier draußen unterhalten, sondern in aller Ruhe im Wohnwagen", kam die erneute Drohung, nur diesmal ein wenig deutlicher. So wirkte der Blondschopf nun auch wirklich etwas unruhiger, rutschte mehr in den Stuhl und musterte den Beamten unruhig. "Ich denke hier ist es ganz nett", brachte er nur etwas leiser heraus, betrachtete den Fremden weiterhin, fühlte sich wirklich nicht in Sicherheit und wurde nur noch etwas unruhiger sowie nervöser. "Ich glaube allerdings, dass dir die Sonne nicht sonderlich gut bekommt", der Beamte erhob sich und zog auch Katsuya mit auf die Füße, rief seinem Kollegen dann etwas auf persisch zu, bevor er ihn mit in den Wohnwagen zog, ihn dort auf den nächsten Stuhl stieß. "Hier lässt es sich doch gleich viel besser reden. Ich gebe dir eine letzte Chance, gleich alles zu gestehen, wenn du dann immer noch so verstockt bist, wird es dir wirklich Leid tun, denn, wenn ich dann mit dir fertig bin, wirst du reden, du wirst alles gestehen, selbst Dinge, die ich gar nicht von dir hören will." Mit diesen Worten ließ der Mann seine Hose zu Boden gleiten. "Du bist doch schwul, also müsstest du doch auch wissen, wie du einen Mann glücklich machen kannst... also hopp, ich hab nicht ewig Zeit!" Der Blondschopf hatte sich bei der ganzen Aktion gar nicht wehren können, war dies alles zum einen viel zu schnell gegangen und zum anderen besaß der Beamte zu viel Kraft. So hatte sich der Junge nur ängstlich auf den Stuhl stoßen lassen, seinen Kopf schließlich ruckartig zur Seite gedreht und starrte nun zitternd und mit glühenden Wangen auf den Boden in dem Wagen, klammerte sich bebend an den Stuhl und versuchte nur noch weiter weg zu kommen. "Nein.... das.... das können Sie nicht tun...", murmelte er nur stotternd, krallte sich geradezu in den Stuhl, wollte hier wieder raus. "Und ob ich das tun kann", der Beamte trat näher an Katsuya heran. "Aber wenn du das nicht willst, können wir auch diesen Punkt überspringen, wenn es dir lieber ist... gefickt zu werden." "Nein...", kam es nur mit etwas festerer Stimme und der Körper zitterte nur noch mehr, wobei sich die Bernsteine unbewusst geschlossen hatten, das alles nicht mehr sehen wollten. "Ich.... ich tu gar nichts.... mit... Ihnen", brachte er schließlich leise heraus, drückte sich unbewusst weiter in den Stuhl, hatte seinen Kopf noch immer von dem Mann abgewendet, wollte das alles nicht mehr miterleben. "Wenn du nichts mit mir tust, tu ich halt was mit dir", mit diesen Worten wurde der Junge auch schon bäuchlings auf die Sitzbank gedrückt und die Hose rutschte von seinen Beinen. Den Blondschopf ließ diese Aktion allerdings nun doch zusammenzucken und die Bernsteine öffneten sich erschrocken, während die Hände automatisch zur Hose wanderten, diese nun vom weiteren Herunterwandern hinderten. Die Beine begangen zu strampeln, und so hatte sich der Junge bald wieder befreit, sprang auch schon auf und ließ sich nicht weiter von den fremden Händen anfassen. Nachdem der Blonde wieder auf den Beinen stand, zog er die Hose wieder an ihre eigentliche Stelle und blickte den Polizisten noch immer zitternd und dennoch zornig an. "Ich... ich habe gesagt.. nein!", stotterte katsuya nun schon etwas mutiger. "Du willst dich also gegen den Arm des Gesetzes wehren?!", kam es erbost und jetzt eindeutig wütend und der Arm des Gesetzes hatte den Jüngeren erneut gepackt und erneut auf die Bank gedrückt, zog Katsuya jetzt endgültig die Hose aus. "Wenn mein Kollege dich schon nicht ordentlich absuchen kann, werde ich das halt tun. Und wo man sich ficken lassen kann, kann man ja auch Drogen verstecken..." Das Opfer versuchte nur wieterhin sich zu wehren, strampelte weiter, konnte sich allerdings nicht wirklich wehren. "SIE PERVERSLIN! LASSEN SIE MICH LOS! LOSLASSEN, HAB ICH GESAGT!!!", brüllte Katsuya dem Beamten nun entgegen, wobei dem Junge nun schon die Tränen die Wangen herunterkullerten, der ganze Körper von einem Zittern erfüllt war. Denn auch wenn Katsuya den Mut entwickelt hatte dieses mal Wehr zu leisten, hieß dies nicht, dass die Angst wegblieb. Doch der junge Blonde hatte in der Zwischenzeit gelernt, sich nicht mehr alles gefallen zu lassen. Durch das Brüllen war jedoch auch Seto aufmerksam geworden, der den Wohnwagen schon die ganze Zeit im Auge gehabt hatte, seit sein Freund darin verschwunden war, hatte doch von Anfang an ein schlechtes Gefühl gehabt, wobei die Aussage, dass Katsuya zum Lügendetektor sollte, nicht wriklich glaubhaft gewesen war und so ließ sich der junge Mann auch nich mehr aufhalten, stürmte in den Wohnwagen und hatte den Beamten gezielt ins reich der Träume geschickt und kam nun zu seinem Freund. Dieser zitterte noch immer am ganzen Körper, zog dabei dennoch seine Hose wieder hoch und schluchzte auf, ließ die Tränen einfach weiter rinnen, klammerte sich anschließend an seinen Freund. "Seto!" Dieser legte seine Arme um den Jüngeren, zog ihn so noch ein Stückchen näher an sich und strich ihm beruhigend über den Rücken. "Das hast du gut gemacht", lobte Seto seinen Freund leise. "Wenn du dich nicht gewehrt und geschrien hättest, hätte ich dich nicht gehört." Der Angesprochene nickte leicht, klammerte sich nur noch mehr an den Braunhaarigen, versuchte so wieder sich beruhigen zu können. Katsuya war froh, dass der Firmenchef gekommen war, denn ohne diesen wäre er vielleicht doch bald in seine Ängste versunken und hätte sich nicht mehr wehren können. "Das ist ein großer Fortschritt für dich, du solltest stolz auf dich sein", lächelte der Braunhaarige, gab seinem Freund weiterhin, was dieser so sehr brauchte. Und auch wenn der Blonde diesen Stolz im Moment nicht aufbringen konnte, war er einfach froh, dass Seto nun in seiner Nähe und die Stzene endlich vorbei war. "Danke, dass du gekommen bist", kam es daher leise, aber auch schon wieder etwas munterer von dem Jüngeren, der sich allmählich wieder beruhigte, seinen Griff lockerte und auch wieder leicht lächeln konnte. "Hättest du nicht geschrien, wäre ich nicht gekommen", erwiderte Seto. "Außerdem würde ich selbst vom anderen Ende der Welt kommen, wenn du mich brauchst..." Dies zauberte nun wirklich ein Lächeln auf die Lippen des Jüngeren und dieser hauchte einen kleinen Kuss auf Setos Mund, wobei sich die Wangen in ein leichtes Rot gefärbt hatten. Das Zittern hatte mittlwerweile aufgehört und Katsuya hatte sich endlich beruhigt, den vergangenen Moment des Schreckens schon verarbeitet und vergessen und war einfach glücklich, dass er Seto bei sich hatte, nie mehr alleine sein musste. Dies bemerkte auch Seto, lächelte wieder und setzte einen leichten Kuss auf die goldenen Haare. "Wir sollten zurück", meinte er leise, woraufhin ein Nicken folgte. So stand Katsuya nun auf, ergriff Setos Hand und drückte diese leicht, war noch immer von einem leichten Rotschimmer auf seinen Wangen geziert. Während sie an dem bewusstlosen Polizisten vorbei gingen, richtete er noch einen abwertenden und bösen Blick auf diesen, murmelte noch etwas leise, was wie 'Perversling' klang, drückte Setos Hand etwas fester und war froh, als sie nun endlich wieder an der frischen Luft, im freien und somit auch weg von den Beamten waren. Derweil vollführten Mokuba und Sabrina ein Freudentänzchen. "Wir sind frei, wir sind frei", kam es vergnügt von beiden, war doch eben das Ergebnis der Pulveruntersuchung bekannt gegeben worden, so dass sie nun weiterfahren konnten. Die beiden Beamten, die sich um dieses Geschehen gekümmert hatten, und somit auch nicht viel mit den anderen beiden zu tun hatten, ja nicht einmal wussten, was diese in der Zwischenzeit vollführt hatten, entschuldigten sich nur weiterhin. Doch eigentlich konnten sie ja nichts dafür, immerhin war es nun einmal ihr Job alles Verdächtige zu untersuchen. Und so konnten sich die Freunde wieder auf den Weg machen, und dieses Mal auch mit ihrer Ahoi Brause, ohne dadurch Probleme auszulösen. Doch zwei Personen fehlten, weshalb das Weiterfahren sich noch etwas verzog, die Freunde in dem heißen Auto auf die Nachzügler warteten. Der Blondschopf der Gruppe hatte seinen Freund noch etwas weiter weg gezogen, hatte diesen noch etwas fragen wollen, immerhin hatte er ja im Verhör etwas erfahren, was ihn hatte stutzen lassen, und musterte den Größeren nun ernst. "Seto.... ", murmelte er leise, seufzte kurz, ehe er weiterfuhr. "Wieviel hast du dem Beamten gezahlt?" "Eh? Wie meinst du das?", stellte sich der Gefragte erst einmal auf dumm, wusste nicht, warum sein Freund wissen sollte, dass er den Beamten bestochen hatte. "Nun ja... ich meine, wieviel du dem Beamten bezahlt hast, damit er mich nicht mehr durchcheckt", wurde der Junge daher etwas genauer, musterte seinen Freund ernst. Es war vielleicht gut gemeint, doch er wollte nicht, dass Seto so etwas für ihn tat, immerhin bezahlte dieser sowieso schon viel zu viel für ihn, was er selbst nicht wirklich gut hieß, und dann war es noch strafbar. Er wollte nicht, dass der Firmenchef sich für ihn in Probleme stürzte. "Woher weißt du das?", stutzte der Braunhaarige, hatte eigentlich gedacht, dass der Handel unbemerkt geblieben war. "Der Kollege... der Mann, der.... der mich verhört hat, hat es gesagt....", antwortete Katsuya, betrachtete den Älteren nun doch etwas besorgt und zugleich anschuldigend. Dies veranlasste Seto nun zu einem kleinen Seufzer. "Ok, ich habe ihn bestochen, aber das war nicht viel Geld... außerdem habe ich doch gesehen, dass du es nicht wolltest und wollte dir weiteres ersparen...", ein wenig zerknirscht sahen die blauen Augen auf den trockenen Sandboden. "Das weiß ich doch... und.. dafür bin ich dir ja auch dankbar. Aber ich möchte nicht, dass du so etwas für mich tust... wer weiß, was der Kerl nicht alles hätte machen können, wäre er nicht auf dein Angebot eingegangen." Zum Ende des Satzes hin war der Jüngere immer leiser geworden, trat dichter an seinen Freund heran und schlang schließlich zögernd seine Arme um diesen, drückte sich nun einfach an ihn. Auch ein Seto Kaiba konnte sich nicht immer überall herauswinden, egal wie mächtig und einflußreich dieser war, und er wollte ihn nicht verlieren. "Ich wusste ja, dass er das Geld annehmen würde", Seto blieb einfach stehen, ließ die Umarmung geschehen. Es war zwar irgendwie schön zu hören, dass sein Freund sich solche Sorgen machte, aber in Setos Arbeitswelt war Korruption, Bestechung und Geld, das unter der Hand ausgetauscht wurde, einfach Alltag und es gab solche und solche Menschen und der Braunhaarige hatte in all den Jahren gelernt zu sehen, wer einen für Geld aus der Hand fraß. Der Blodnschopf seufzte jedoch nur leise, konnte dies natürlich nicht so gut verstehen und wusste immer noch nicht, wie er dies nun ganz einzuordnen hatte. "Trotzdem.... ich wüsste nicht, was ich tun sollte, würde dir etwas geschehen...", murmelte er nur erneut leise, drückte sich unbewusst mehr an den Größeren. "Mir passiert nichts", kam die ernste Erwiderung. "Ich weiß schon, wem man mit einem kleinen Scheinchen gefügig macht. Wenn ich das nicht wüsste, wäre ich heute nicht einer der einflussreichsten Männer Japans. Menschenkenntnis ist in diesem Beruf alles und dieser Mann war einfacher zu bekommen, als eine Maus in eine Mausefalle voller Speck." So erschien nun doch ein kleines Lächeln auf den Lippen des Jüngeren, ließ dann aber von Seto ab, der immerhin einfach nur da stand, seufzte leise. Er hatte den Älteren nicht verärgern wollen oder dergleichen, doch er wollte auch nicht, dass er sich in Gefahr begab, hatte ihn daher darauf ansprechen wollen. "Gut...", kam es daher nun weiterhin leise über die Lippen Katsuyas, musterte den Firmenchef, ehe er erneut leise seufzte und los ging. "Ich glaube wir sollten die anderen nicht noch läger warten lassen, sonst sind sie nachher gebraten..." "Warte, Katsuya", Seto war stehen geblieben, wollte nicht, dass sie so auseinander gingen. Und so blieb der Angesprochene auch stehen, musterte den Größeren fragend. "Hm ~?" "Es hat mich gefreut zu hören, dass du dir Sorgen machst, dass mir durch solche Dinge etwas geschehen könnte, aber wenn es um Geld geht, bitte ich dich, dass du mir einfach vertraust. Es ist mein Beruf, bestochen zu werden oder zu bestechen, jemanden mit Geld fertig zu machen, indem ich die Aktien aufkaufe und schließlich die ganze Firma habe. Ich habe also Ahnung, wie ich mein Geld einsetzen muss, um Gewinn zu erzielen. Und dieser Gewinn kann in unserm Fall auch nur sein, dass dir Unannehmlichkeiten erspart bleiben, also, wenn ich Geld ausgebe, dann lass es meine Angelegenheit bleiben. Ich liebe dich, Schatz, und wollte dir einfach nur helfen." "Das weiß ich doch. Ich habe mir nur Sorgen gemacht. Also... von mir aus bestech weiterhin igendwelche komischen Leute, die mir zu nahe kommen... außer sie sind nett.... solange du dir auch sicher bist, dass sie dir nicht schaden...", erwiderte der Jüngere nun grinsend, knuffte seinen Freund in die Seite und fühlte sich etwas erleichterter, schenket dem Firmenchef ein Lächeln. "Und ich glaube, wenn wir jetzt nicht gehen, dann müssen wir uns darüber gar keine Gedanken mehr machen, da uns die anderen in die nächstbeste Grube schubsen!!!", scherzte er schließlich weiter, ergriff nun Setos Hand und zog diesen einfach mit sich, kicherte leise. Seto grinste nur, hob seinen Freund hoch und warf ihn sich über die Schulter, trug ihn so zum Auto. "Heyyy~!!!", kam es nur lachend und Katsuya strampelte etwas mit den Beinen, ließ sich dennoch tragen und lachte nur noch mehr, knuffte seinen Freund erneut in die Seite. "Unfair!!" Seto hatte Katsuya an den Fußgelenken gepackt und hielt diese nun fest. "Wenn du nicht aufhörst, mich so unfair zu knuffen, dann schmeiß ich dich hinten runter", drohte er gespielt böse. "Tust du ja eh nicht!!!", kicherte der Angesprochene jedoch nur und knuffte den Älteren provozierend weiter, lachte leise auf. Und so ließ Seto plötzlich die Fußgelenke los, gab seinem Schatz noch einen kurzen Schubs, so dass diesem der Erdboden entgegen sprang, bevor er ihn wieder festhielt. "Sicher?" Der Blonde hatte nur erschrocken aufgequietsch und die Arme um Setos Taille geschlungen, versucht sich so fest zu halten und nicht mit dem Sandboden Bekanntschaft zu machen, schmollte, konnte das Kichern trotz allem nicht so einfach abstellen. "Du bist ja gemein...." "Das ist mein Job", erwiderte der Braunhaarige lachend, setzte seinen Freund jetzt ins Auto und sich selbst auf den Fahrersitz, schien Kim doch eindeutig keine Lust mehr zu haben zu fahren. So kicherte der Blondschopf noch immer, schnallte sich an, und die Fahrt der Freunde konnte weitergehen. Immerhin wartete die Fähre noch auf sie und die Fahrt dahin hatte sich ja nun eindeutig etwas verzögert. Schließlich kamen sie am Hafen an, wo ihnen gerade das Heck der Fähre präsentiert wurde, die davonfuhr. "Verdammt!!!", schrie Katsuya dem Schiff auch schon hinterher, grummelte vor sich hin und konnte nicht glauben, dass sie ihre Abfahrgelegenheit nur um wenige Minuten verpasst hatten und fluchte sich deshalb den Ärger einfach davon, ließ sich nun im Schneidersitz auf dem Boden nieder und verschränkte die Arme, schmollte vor sich hin, bis ihm ein "Kommst du?" von Seto gestellt wurde. Die Freunde hatten sich nämlich schon nach den Fährfahrzeiten erkundigt und beschlossen, dass sie die 6 Stunden, bis die nächste Fähre fuhr, in einem Café verbringen würden, um etwas zu essen und zu trinken. Der Angesprochene hatte dies durch sein Schmollen natürlich nicht gehört, drehte sich nun um und musterte den Größeren von unten her, saß immer noch auf dem Boden des Hafens mit seinen verschränkten Armen. Die Bernsteine betrachteten den Firmenchef irritiert und drückten seine Verwirrtheit geradezu aus, wobei einige goldgelbe Strähnen die Sicht versperrten, dem Jungen ins Gesicht fielen. "Hm? ~", kam es daher nur fragend und der Kopf legte sich schief, wie bei einem kleinen naiven Kind, musterten den Älteren weiterhin. "Wir wollen uns irgendwo hinsetzen, um zu essen und zu trinken", erklärte Seto und verdrehte die Augen. So abwesend konnte auch nur sein Freund von Zeit zu Zeit sein. "Und wo?", fragte der Blondschopf nur weiterhin nach, legte seinen Kopf nur noch etwas schiefer, hatte seine Arme nun nicht mehr verschränkt und wirkte etwas interessierter, wobei er die Tatsache, dass er sich noch immer auf dem Boden befand, nicht wirklich beachtete. "Da, wo es nett aussieht, keine Ahnung, war ich hier schon mal? Nein...", erwiderte Seto, hob seinen Freund nun kurzerhand vom Boden auf, damit sie los kamen. Denn, ob man es glauben wollte oder nicht, der Firmenchef hatte gewaltigen Hunger. So kicherte der Kleinere nur wieder, klammerte sich an den Freund, ehe er auch schon etwas mit den Beinen strampelte, damit er wieder herunterkam. "Ich kann auch alleine gehen....", meinte er daher nur. Dieser tat auch, was von ihm verlangt wurde, schließlich hatte er nur gewollt, dass sein Freund endlich aufstand und sie loskonnten. So machten sich die Freunde nun allesamt auf den Weg und suchten nach einem netten Café, welches nach einiger Zeit dann auch schon inmitten der Stadt gefunden wurde und einer der Tische sogar noch frei war. Das Café wirkte recht ansprechend, allerdings auch voll. Da schienen sie sogar Glück gehabt zu haben, dass sie noch einen großen freien Tisch bekommen hatten. So saßen nun alle. Alle, außer einem kleinen Schwarzhaarigen, der anfing zu schmollen. "Da ist kein freier Stuhl mehr....", maulte er, immerhin hatte er sich eigentlich neben Sabrina und seinen Bruder setzen wollen, doch da war er zu langsam gewesen und den letzten freien Stuhl hatte sich eine gewisse braunhaarige Person mit blauen Augen geschnappt. So wurde er aber auch schon in die Höhe gehoben, quietschte kurz auf und befand sich im nächsten Moment doch neben seinem Bruder, nur nicht neben Sabrina, denn diese befand sich nun einmal auf der anderen Seite. "Nun hast du auch einen Platz...", meinte Katsuya, der den Kleinen nun auf dem Schoß hatte, schenkte ihm ein kleines Lächeln, welches nur kichernd und vergnügt erwidert wurde. Auch der Braunhaarige lächelte, wuschelte seinem kleinen Bruder kurz durch die Haare, bevor er sich auch schon der Speisekarte widmete, meldete sich sein Magen doch immer mehr und wenn ein Seto Kaiba wirklich Hunger hatte, konnte er auch ganz schnell schlechte Laune bekommen und das wollte Seto natürlich nicht. So widmeten sich nun wie auch die anderen der Speisekarte, wobei Katsuya und Mokuba immer wieder herumalberten, immerhin gab es in dem Menü sowohl eine persische als auch englische Ausführung und nachdem die beiden etwas ausgesucht hatten, vergnügten sie sich nun mit den komischen Speisenamen auf Persisch. Kurze Zeit später war das Essen bestellt und die Getränke waren ihnen Gott sei Dank auch schon gebracht worden, schließlich hatten alle nach der heißen Autofahrt ziemlichen Durst. Nachdem dann auch das Essen vorhanden war, wurde dieses auch schon genüsslich verzehrt und der Hunger konnte endlich gestillt werden. Ab und zu unterhielt man sich noch über die vergangenen Tage, es wurde gelacht und nachdem man dann auch damit fertig war, hatten sich einige der Gruppe noch ein kaltes, erfrischendes und leckeres Eis bestellt. Mokuba und Katsuya teilten sich dabei einen Eisbecher mit Erdbeeren und Vanillesoße, kauten vergnügt auf einer Erdbeere. Der Blondschopf nahm sich schließlich wieder einen Löffel, blickte sich ein wenig in der fremden Stadt um und behielt den Löffel dabei in seinem Mund, als seine Bernsteine auch schon auf einen kleinen Jungen neben ihren Tisch fiel, der seinen Freund gebannt ansah. So musterte nun auch Katsuya gerade gebannt den Jungen, war doch etwas irritiert. Seto bekam davon recht wenig mit, hatte er doch mal wieder angefangen, etwas für die Firma zu tun und die unzähligen E-Mails zu lesen, die sich in seinem Postfach befanden und von denen waren leider nur wenig wirklich erfreulich. Und so grummelte der Braunhaarige immer wieder, nahm ab und zu einen Schluck von seinem Kaffee und grummelte erneut. "Seto", murmelte der Blondschopf schließlich noch immer verwirrt, musterte dabei weiterhin den fremden Jungen. "Hm?", kam es nur missgelaunt, aber nicht den Blonden betreffend von Seto, der schließlich aufsah, an seinem Freund schließlich nicht die schlechte Laune auslassen wollte. Doch dieser deutete nur noch immer irrtiert mit seiner Hand auf den Jungen, schien weiterhin zu verwirrt und überrascht über das sich ihm bietende Bild, als dass er noch großartig etwas hatte sagen können. Auch Seto bemerkte nun den kleinen Jungen, musterte diesen fragend. "Du bist Seto Kaiba", meinte der Kleine dann plötzlich völlig begeistert, blickte den Größeren noch immer bewundernd an, schien die Blicke gar nicht von ihm nehemn zu können, während die Augenbraue des Blondschopfes am Tisch nur noch oben wanderte, jetzt nur noch weniger verstand. Auch die Augenbraue des Angesprochenen war Richtung Haaransatz gerutscht. "Ähm... ich weiß..." "Krieg.... krieg ich ein Autogramm?", kam es dann schon etwas schüchterner und eine Autogrammkarte mit eben diesem Firmenchef wurde der Berühmheit entgegen gehalten, während Katsuya nicht wusste, ob er darüber nun staunen oder sich weiterhin wundern sollte. Setos Blick wanderte derweil zwischen besagter Autogrammkarte und dessen Besitzer hin und her, bevor sich ein leichtes Lächeln bildete und er den kleinen Jungen auf seinen Schoß hob, die Freunde musterte. "Hat jemand einen Stift?" Der kleine Junge kicherte nun vergnügt und begeistert, freute sich, dass Seto Kaiba ihm ein Autogramm geben würde und strampelte vergnügt mit seinen Beinen auf dem Schoß des jungen Mannes. Währendessen reichte Katsuya seinem Freund einen Kugelschreiber, musterte das Bild lächelnd und lehnte seinen Kopf auf seine Hand, musterte die beiden weiter. "Wie heißt du denn?", kam von Seto die Frage an den Jungen auf seinem Schoß, nachdem er den Stift entgegen genommen hatte, während noch immer ein liebes Lächeln für den Kleineren auf den Lippen des Firmenchefs lag. "Ali!", entgegnete der Kleine dann vergnügt und sah daraufhin auch schon dabei zu, wie Seto die Karte beschrieb, nahm diese dann fröhlich entgegen und hüpfte von dem Schoß des Vorbildes. "Dankeee~!!!", freute dieser sich noch immer über das Autogramm, ehe er auch schon wieder fröhlich davon hüpfte. "Ja ja... immer diese VIPs", kam es dann grinsend von dem Blondschopf am Tisch, der mit seinem Löffel nun in seinem und Mokubas Eisbecher rührte, anschließend sich einen Löffel Eis in den Mund schob, den Löffel anschließend weiterhin im Mund hängen ließ. "Ich bin halt beliebt", zwinkerte Seto seinem Freund zu, nahm einen weiteren Schluck von seinem Kaffee. "Außerdem war der Kleine doch lieb." "Da hast du Recht...", erwiderte Katsuya nur, nahm erneut einen Löffel Eis, hielt diesen nun jedoch vor Setos Gesicht, grinste weiterhin und legte seinen Kopf wieder etwas schief. Seto lächelte lieb und aß schließlich den Löffel Eis, obwohl er nach seiner Riesenportion an Essen eigentlich satt war und sich wie eine Kugel fühlte. Und so machte man sich noch daran das restliche Eis zu essen, es wurde wieder geredet und gelacht und die Stunden vergingen. Es blieben nach dem Essen nun zwar noch gut etwas über 2 Stunden Zeit, doch länger hatten die Freunde auch keine Lust gehabt zu sitzen, wollten sich nun auf dem Markt die Beine vertreten und sich mal ein bisschen umgucken. So ging die größere Gruppe nun an den vielen Ständen vorbei und sah sich alles interessiert an. Manchmal kamen sie sogar an einem Duel Monsters Stand vorbei, an dem sich einige doch recht interessiert umsahen oder es wurden einfach die verschiedenen Schmuck- und Essenstände betrachtet. "Onii-chan, darf ich uns Pfirsiche holen?", kam es schließlich fragend und der kleinere Junge zupfte an dem Hemd des Bruders, hatte vor kurzem diesen Stand gesehen gehabt. "Natürlich", kam es lächelnd als Antwort und Seto reichte seinem Bruder einen Geldschein. "Wir warten hier auf dich." Fröhlich begab sich der Kleine schließlich durch die Menschenmassen und machte sich auf den Weg zu dem Stand. Dort angekommen musste er erst einmal eine Weile anstehen, ehe er sich eine Tüte mit frischen Pfirsichen kaufte, damit er diese dann später mit den anderen teilen konnte. Kichernd hielt der Kleine nun die große Tüte in der Hand und blickte sich kurz um, sah die vielen verschiedenen Menschen, die um ihn herum waren und der Blick wurde etwas fragender. Nachdem er nun das hatte, was er wollte, war er sich nicht mehr so sicher, von wo genau er eigentlich gekommen war, sah doch irgendwie alles relativ gleich aus und die vielen Menschen ließen ihn auch nicht erahnen, wo sich sein Bruder und die anderen nun befanden. So machte er ein paar kleine Schritte, ehe er eine Richtung einschlug und diese nun langsam weiterging, sich dabei immer wieder suchend umsah, gar nicht bemerkte, dass er sogar in die richtige Richtung ging und schließlich an den Freunden vorbei, jedoch durch die Menschenmenge niemanden sehen konnte, sowie auch niemand ihn sehen konnte, somit einfach immer weiter ging, die Tüte nun etwas fester ergriff. Derweil wurde auch Seto langsam unruhig, schließlich sollte sein Bruder doch langsam wieder da sein, so lange konnte es doch nicht dauern, ein paar Pfirsiche zu kaufen. "Wo bleibt Mokuba nur?", flüsterte er schließlich leise, sah sich immer wieder suchend um. Die Unruhe spürte auch Katsuya, der, so wie auch die anderen Freunde, sich natürlich auch Sorgen machte um den Kleinen, denn eine ganze Viertelstunde brauchte man nun wirklich nicht, um ein paar Pfirsiche von einem nur wenige Meter entfernten Stand zu bekommen. So ergriff der Blonde schließlich Setos Hand und zog diesen nun eifach mit sich. "Wir gehen jetzt zu dem Stand!", meinte er nur, hoffte, dass sie den Kleinen dort auch wirklich auffanden, vielleicht war die Schlange nur sehr lange oder er hatte sich mit jemandem fest gequatscht, den er getroffen hatte und sympathisch fand. Doch an dem Stand wurde ihnen von der sehr netten Verkäuferin nur gesagt, dass der kleine Junge schon längere Zeit wieder weg war, was Seto natürlich nicht half, ruhiger zu werden. Schließlich waren sie in einer fremden Stadt und keiner kannte sich hier wirklich aus. Außerdem konnte man sich ja schlecht an die Polizei wenden, war diese hier doch zum Teil nicht wirklich sehr hilfreich, was man ja vorhin erst erlebt hatte, als man Katsuya verhören wollte. Und das Handy hatte der Kleine auch im Auto gelassen. So drückte der Blondschopf die Hand des Freundes nun nur etwas fester, begab sich mit ihm wieder zurück zu dem Rest der Gruppe, wodurch sich die sorgenvollen Blicke der Freunde nur noch vertieften, als die beiden ohne den Kleinen wiederkamen. Derweil hatte sich auch die Ruhe in dem kleinen Jungen verabschiedet und er drückte die Pfirsiche unbewusst nur noch mehr an sich, ging nur immer wieder irgendwelche Wege auf dem Markt entlang, beschleunigte ab und zu den Schritt und wusste nicht mehr, wo er lang musste, konnte auch genauso wenig jemanden fragen, immerhin kannte man die Freunde hier nicht und wer sollte schon aufmerksam auf sie geworden sein. "Ich gehe Mokuba suchen und ihr geht zurück zum Auto", wies Seto die Freunde in diesem Moment an, wollte auch keine Widerrede hören. "Ich will nicht, dass uns noch jemand verloren geht." Doch der Händedruck wurde dadurch nur noch etwas fester und Jounochi musterte den Freund besorgt, wollte genauso wenig, dass der Braunhaarige alleine losging und sie alle am Auto warteten. "Alleine lass ich dich aber auch nicht gehen", meinte er daher nur, hatte ebenso seinen Dickschädel und würde sich nicht einfach abweisen lassen. "Vielleicht ist Mokuba aber auch auf die Idee gekommen, dass er zurück zum Auto geht", erwiderte Seto. "Und ich wäre dir dankbar, wenn du ihn dann dort treffen würdest. Außerdem sind hier viele Menschen und wir könnten uns auch aus den Augen verlieren. Also geh bitte mit den anderen mit, Katsuya." "Aber...", doch mehr kam dann doch nicht aus dem Mund des Jüngeren, blickte nur weiter in die tiefen Saphire und seufzte leise. "Na gut.... aber verlauf du dich nicht auch noch...", murmelte er schließlich nur und in seinen braunen Weiten befand sich ebensoviel Sorge, schenkte dem Älteren dennoch ein aufbauendes Lächeln, wollte Seto wieder etwas beruhigen können. "Wir finden ihn schon...." "Ich bin über Handy zu erreichen", mit diesen Worten strich Seto noch einmal kurz über den Handrücken seines Freundes, bevor er auch schon in der Menge und aus den Augen der Freunde verschwunden war, wobei sein erster Weg zum großen Brunnen ging, der in der Mitte des Platzes war. Wenn seine Erziehung bei Mokuba gewirkt hatte, dann wäre der kleine Schwarzhaarige vielleicht dort zu finden. Schließlich hatte Seto ihm oft genug gesagt,dass sie sich an einer markanten Stelle treffen würden, wenn sie sich verloren und dieser Brunnen war so eine Stelle. So machten sich die Freunde derweil zurück auf den Weg zu den Autos, wo sie Mokuba natürlich nicht auffanden, sich somit wieder in die Autos setzten oder sich daran lehnten, hofften, dass Seto seinen kleinen Bruder wieder finden würde, während der Blondschopf etwas unruhiger war und von einem Punkt zum anderen trat. Der Verlorene war die ganze Zeit über nur weiter über den Markt gegangen, hatte versucht sich irgendwie wieder zurecht zu finden, ehe er einsehen musste, dass er dies nicht konnte und schließlich wirklich zu dem Brunnen gegangen war, sich dort nun auf diesen setzte. Immerhin war dieser recht groß und gut auffindbar und vielleicht würden die anderen nach ihm suchen und ihn dann hier finden. Zwar befanden sich hier auch eine ganze Menge Leute, doch der Platz war nicht mehr ganz so gefüllt, wie der Rest des Marktes. So blickten sich die dunkelblauen Augen weiter unruhig um, versuchten jemand Bekanntes zu entdecken, während sich nach und nach kleine Tränen in den Augen bildeten, ihn zum Schluchzen brachten, fühlte er sich in der unbekannten Stadt zwischen all den unbekannten Leuten allmählich doch recht verlassen und alleine, wusste nicht, wie er die anderen noch finden sollte, sollten diese ihn nicht auffinden. "MOKUBA!", inzwischen war Seto am Ende der Treppe, die zum Brunnen führte, angekommen, hatte schon seit einiger Zeit angefangen, nach seinem Bruder zu rufen, hoffte, dass dieser ihn vielleicht hörte, während die blauen Augen besorgt alles musterten. Doch durch all das Getümmel war die Stimme noch nicht zu hören und der kleine Junge hatte sich schluchzend auf den rand des Brunnens gehockt, schluchze leise vor sich hin. Die Tränen in seinen Augen ließen ihn die Umgebung nur noch verschwommen wahrnehmen, was die Sicht nicht wirklich bestärkte und ihn manchmal nur noch Umrisse sehen ließ. "Katsuya, du machst mich noch verrückt", war derweil eine gereizte Stimme aus dem Auto zu vernehmen, an dem Katsuya seit ihrer Ankunft auf- und abwanderte. Die Stimme kam von Kim, die sich zu Shizuka ins Auto gesetzt hatte, da diese sich durch die Hitze nicht sonderlich gut fühlte und sich nun auf der Rückbank lang gemacht hatte. Bei den Autos hatte Katsuya sich der Aussage der Freundin gar nicht erst gefügt, ging nur weiterhin unruhig auf und ab und spielte nervös mit seinen eigenen Fingern. Die Sorge hatte die Überhand in ihm gewonnen und machte ihn unruhig, wusste er doch nicht, ob Seto den Kleinen finden würde und er selbst auch wieder zurück finden würde. "Katsuya!", war Kims Stimme nun schon lauter zu vernehmen. Natürlich machten sie sich alle Sorgen und machten sich Gedanken, was mit dem kleinen Kaiba passiert war, aber es brachte nichts, wenn durch dieses Herumlaufen Katsuyas alle nur noch nervöser wurden. "Was denn?!", kam es nur etwas aufgebracht von dem Nervenbündel, das nun doch stehen geblieben war, sein Gewicht nun von einem Bein auf das Andere verlagerte, dadurch weiterhin in Bewegung blieb, denn wenn er nervös war, brauchte er einfach Bewegung, um diese irgendwie abbauen zu können. "Du machst mich verrückt mit deiner Lauferei", kurzerhand zog Kim den Blonden auf den Beifahrersitz vor sich, damit diese kleine Unruhe nicht die ganze Zeit in ihrem Blickfeld auf- und abflitzte. Dieser hatte die Rothaarige nur etwas irritiert gemustert, blieb dennoch auf dem Sitz sitzen und blickte immer wieder unruhig umher, ehe er anfing mit seinen Finger auf dem Amarturenbrett herumzutippeln, so weiterhin Unruhe schaffte. "Katsuya", gequält ließ sich Kim in den Sitz sinken, hatte nicht mehr die Lust und die Kraft, sich noch gegen diese Unruhe aufzulehnen. Vielleicht war das Umherlaufen doch besser gewesen, schließlich verursachte das keinen Lärm, der Shizuka wieder aufgeweckt hatte. Doch der Blonde ging erneut nicht auf diese Aussage ein, machte sich nur weiterhin seine Gedanken und versuchte die Nervosität wieder los zu werden, was nun einmal nicht ging, wenn man sich solche Sorgen machte. "MOKUBA", noch immer suchte Seto seinen kleinen Bruder, ging derweil um den Brunnen herum, hielt Ausschau nach einer kleinen schwarzhaarigen Gestalt, die er schließlich am Fuße des Brunnen gekauert sitzend fand, schnell zu dieser lief, dabei gar nicht darauf achtete, wen er aus dem Weg stieß. Mokuba hatte seinen Bruder derweil nicht sofort bemerkt, schluchzte nur weiterhin, ehe er seinen Namen dann doch endlich vernahm und den Kopf wieder etwas anhob, sich suchend umsah, um zu erkennen, ob er sich diese bekannte Stimme nicht doch nur eingebildete hatte. Doch er musste feststellen, dass er sich nichts eingebildet hatte, konnte, noch immer verschwommen, sehen, wie der Firmenchef auf ihn zugelaufen kam. So stand nun auch der kleine Junge auf, achtete dabei gar nicht mehr wirklich auf die Tüte und ließ die Tränen einfach weiter laufen, ehe er auch schon bei seinem Bruder ankam, diesen einfach um den Hals – oder aufgrund seiner Größe seine Beine – fiel und sich schluchzend an diesen klammerte, leicht aufzitterte. "Onii-chan!!" "Mokuba", Seto wäre gerne in die Knie gegangen, um seinen kleinen Bruder wirklich in den Arm zu nehmen, aber sein Bruder klebte dermaßen an ihn, dass er nur die Chance hatte, ihm durch die Haare zu streicheln. Der kleine Schwarhaarige klammerte sich derweil nur noch mehr an seinen Bruder, war froh, dass er diesen wiedergefunden hatte und nun nicht mehr allein in der riesigen Menschenmasse war, schluchzte weiter vor sich hin, musste sich erst einmal wieder beruhigen, immerhin verlief man sich nicht jeden Tag. "Ist ja gut, Mokuba", noch immer stand Seto aufrecht, strich durch die Haare seines kleinen Bruders, versuchte ihn so beruhigen und war froh, dass seine Erziehung so erfolgreich gewesen und sein kleiner Bruder wieder bei ihm war. Mokubas Zittern hatte sich mittlerweile wieder beruhigt und die Tränen waren versiegt, nur noch wenige Schluchzer waren zu hören. Auch der Griff um die Beine hatte sich etwas gelockert, ließ sich immer mehr beruhigen. Die Angst saß zwar noch immer in dem Kleinen, wurde jedoch immer weiter von ihm genommen durch die Nähe des Älteren. Schließlich war der Griff soweit gelockert, dass Seto sich hinknien konnte und seinen Bruder nun richtig in die Arme schloß. So klammerte sich der Kleine nun wieder mehr an diesen, war einfach froh, dass er nicht mehr verloren war. "Onii-chan..", murmelte er nur noch einemal leise, drückte sich weiter an diesen. "Ich bin ja jetzt da, Mokuba", flüsterte der Ältere, stand schließlich auf und hielt seinen kleinen Bruder weiterhin im Arm. "Und ich pass jetzt auch wieder auf dich auf, damit du nicht verloren gehst." Ein kleines Nicken erfolgte und die kleinen Hände griffen in das Hemd des Älteren, verschafften sich so weiterhin Halt. "Und ich geh auch nicht mehr alleine hier herum", murmelte Mokuba schließlich leise, drückte sich wieder etwas mehr an den Bruder. Dies erinnerte Seto auch wieder daran, dass sein Bruder ja eigentlich etwas hatte besorgen wollen. "Hast du die Pfirsiche denn noch?" Und so blickte der Kleine nun wieder auf, nickte und lächelte leicht. "Ja, da vorne...", murmelte er weiter und deutete auf die Tüte, die nun etwas verloren und verlassen am Brunnen, nicht weit weg von ihnen stand. Und so ging Seto dorthin, hob die Tüte auf und gab sie seinem Bruder, bevor er den Brunnen mit diesem auf dem Arm verließ, um zurück zu den Freunden zu gehen. Katsuya rutschte inzwischen nervös auf dem Sitz hin und her, schien nach der Zeit nur noch nervöser geworden zu sein, ehe sein Blick bald auch schon in einer Richtung festhing und er plötzlich einfach aufsprang. "MOKUBA!!!! SETO!!!!", kam es auch schon sofort, und die langsamen Schritte beschleunigten sich, so dass der Blondschopf nun auf die beiden zurannte. Und so schloss Seto auch kurz darauf seinen Freund in die Arme, gab ihm einen leichten Kuss auf die Stirn und die kleine Familie war wieder vereint. Auch Mokuba freute sich und kicherte nun wieder etwas fröhlicher, während der Blondschopf erleichtert war, wieder beide Brüder in seiner Nähe zu wissen, hatte er sich doch wirklich Sorgen gemacht und hätte nicht gewusst, was er getan hätte, wären beide verloren gewesen. "Du hast ihn wiedergefunden", säuselte er nur leise, drückte sich an die beiden Brüder und auch er konnte nun wieder lächeln. ~ Ende Kapitel 32 ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)