Crossfire - Die Stadt der Diebe von Picco-der-Teufel (Vision of Escaflowne - Story) ================================================================================ Kapitel 11: Wahre Liebe hält nichts auf! ---------------------------------------- Amee blickte den Pfarrer mit einem tiefen zornigen Blick an. Er zog kurz die Mundwinkel an. Sein Vater stand direkt neben Cecil und hoffte auf den erhofften Satz. Auch Amees Mutter flehte den Himmel an, dass er zusagt. Doch er blieb still und dachte über sich nach. "Ist es das, was ich wirklich will! Mit einer Frau zusammen sein, die ich noch nicht einmal liebe? Kommt die Liebe vielleicht, wenn ich länger mit ihr zusammen bin? Ich kenne die Antwort nicht! Zu gern würde ich hier mit Reika stehen. Doch sie erwidert meine Gefühle nicht. All die Zeit kann sie mich doch nicht angelogen haben! Oder doch? Ich weiß nicht was ich denken soll? Mein Kopf platzt gleich. Diese dämlichen Gedanken die durch meinen Kopf streifen. Egal welches weibliche Wesen ich anschaue, immerwieder sehe ich nur Reika. Ich liebe sie doch! Warum kann sie nicht das Gleiche für mich empfinden. Sind ihr meine Gefühle denn vollkommen egal! So sehr ich mir auch wünsche, dass sie nur mir gehört, um so weiter entferne ich mich von ihr. Also hab ich nur eine Chance, dass sie endlich kapiert, dass ich nur sie liebe. Was mein Vater dazu sagt, ist mir total egal. Er hat doch keinen Schimmer, wie ich mich fühle. Sein Handeln kann man einfach nicht verstehen. Will er mich in mein Verderben laufen lassen? Reika! Warum darf ich nicht an deiner Seite sein? Warum können wir nicht zusammen sein. Als wir noch Kinder waren, ging es doch auch. Wir spielten und tollten umher, waren frei. Der Wind zeigte uns jeden Tag einen anderen Weg. Dann haben wir uns ein Versprechen gegeben. Willst du es etwa brechen? Du hast mir damals versprochen.....!“ Der Pfarrer riss ihn aus seinen Gedankengang heraus und fragte ihn erneut: „Prinz Amee, wollen Sie nicht antworten?“ Amees Vater wurde immer zorniger. In ihm brodelte es unentwegt. Nur seine Frau konnte ihn zurückhalten. Wie gerne hätte sie ihren Sohn mit seiner Geliebten Reika gesehen. Doch dieser Wunsch blieb ihr verwehrt. Sie musste sich den Etiketten fügen und ihrem Mann gehorchen. Amee schüttelte mit dem Kopf, als wolle er die sinnlosen Gedankengänge wegreizen. Dann blickte er auf, starrte auf den Pfarrer, auf seine zukünftige Braut, wenn er endlich diesen Satz rausbekommen würde. Er wollte ihn sagen, wollte sich von Reika losreizen, doch er steckte fest. Kein Ton erklang. Dann wurde ihm klar, wie tief seine Liebe zu Reika war. Zu dieser ungezähmten Schönheit. Seine Arme hebten sich und legten sich auf die Schulter von Cecil. Ein flüchtiger Kuss auf die Wange, dann sah er in das Volk. Sein Blick schweifte quer durch die Versammlung. Nach einem kleinen Moment fand er sie dann auch endlich. REIKA! Sie merkte, dass sie von ihm angesehen wurde. Ein kurzes Grinsen sauste über ihr Gesicht. „Nein Amee, tu es nicht! Heirate diese Frau und werde mit ihr glücklich. Niemand wird damit einverstanden sein, dass du mich heiratest. Selbst der König wird uns nicht seinen Segen geben. Du darfst es nicht tun! Auch wenn ich dich liebe, tu es nicht! Sei nicht so stur! Benimm dich nicht wie ein kleines Kind!“ Doch Reika konnte ihn nicht mit ihren Gedanken erreichen. Amee löste sich von Cecil und blickte nur noch auf sie, die königliche Kriegerin Reika! Sein Vater wollte ihn packen, doch dann sagte seine Frau erzürnt: „Lass deinen Sohn! Er wird das Richtige tun! Ich weiß es! Auch wenn du nicht auf mich hören willst! Ich werde es nicht zulassen, dass du unseren Sohn in sein Verderben rennen lässt!“ Der König brachte keinen Ton mehr heraus. Es war für ihn das erste Mal, dass seine Frau ihm widersprach. „Reika!“, fing Amee an, „Die Etikette soll uns verbieten uns zu lieben! Das glaube ich einfach nicht. Je mehr mir klar wird, wie sehr ich dich liebe, um so verrückter werde ich, weil du meine Liebe nicht erwiderst.“ Bei jedem seiner Worte schritt er ein paar Stufen hinunter zu seiner Angebeteten. „Je mehr man uns trennen will, um so größer wird meine Liebe zu dir! Mein Vater will uns nicht vereint sehen. Aber es wird mich nie interessieren, was andere Leute über mich denken. Ich scheiß auf die Etikette, weil ich nicht unglücklich werden will. Mein Glück bist du und ich werde dich nicht hergeben. Nie könnte ich dich verletzen!" (kleiner Rückblick von mir, weil sich das hier widerspricht...er hat sie im vorigen Kapi geschlagen! komisch oder????) Er stand direkt vor ihr. Doch sie schüttelte nur den Kopf. Sie wollte ihn nicht so nah sein. Nie wieder wollte sie ihm so nah sein. Ihre Gefühle traten selbst hervor. Sie konnte sie nicht mehr verstecken. Egal wie sehr sie es versuchte. Die Trauer ihn zu verlieren spiegelte sich in einer Träne wieder, welche ihr am Gesicht runterlief. Vor dem gesamten Volk leckte Amee die Salzperle mit seiner Zunge weg und küsste sie. Dann sah er ihr erneut in die Augen und sagte: „Erinnerst du dich, was wir uns damals versprochen haben? Wir werden eines Tages heiraten. Das war unser Versprechen. Seit diesem Tag klammere ich mich an dein Versprechen. Niemand auf der Welt kann so einen Schwur brechen. Reika, heirate mich heute. Hier und jetzt auf der Stelle!“ Sie griff nach seinen Handgelenken und nahm ihm den Kontakt zu ihrem Gesicht. Ihr trauriger Blick richtete sich auf ihn: „Amee! Ich kann dich nicht heiraten. Jetzt nicht und auch nicht in zehn Jahren!“ Amee war fassungslos. Er hatte eben ihr, Reika, einen Heiratsantrag gemacht, vor versammelten Volk und sie lehnt ihn ab. „Das kann nicht sein! Reika ist dir bewusst was du sagst?!“ Von oben herab ertönte die Stimme des Königs: „Du hast sie selbst gehört! Lass es sein! Gehe deinen Pflichten nach!“ Doch auch die Königin hatte was zu sagen: „Reika! Ich weiß, dass du nicht aus deinem Herzen sprichst! Dein Herz sagt dir was vollkommen anderes. Es sagt dir immer wieder, wie sehr es meinen Sohn liebt. Warum willst du ihn nicht heiraten? Wegen dieser dämlichen Etikette! Reika, auch ich war einst eine königliche Kriegerin. Vom Rang her nehmen wir uns nichts! Denn ohne eure Hilfe wären wir schon längst alle ausgelöscht worden! Was ist der Grund?“ Reika brach zusammen und sackte auf die Knie. Amee kniete sich zu ihr herunter und packte sie am Gesicht: „Die Etikette interessiert mich nicht! Du bist es, die mich interessiert und niemand sonst!“ Reika fiel Amee um den Hals. Sie weinte. „Reika ich liebe dich und ich will dich heiraten!“ - „Amee es geht nicht!“ - „Was ist denn der Grund dafür?“ - „Ich habe noch ein zweites Versprechen gegeben, welches ich einlösen muss!“ - „Du meinst Rosa?“ - „Ja!“ - „Ich werde auf dich warten! Wenn du dein Versprechen eingelöst hast, sie zur Kriegerin ausgebildet zu haben, werden wir heiraten. Das verspreche ich dir!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so das wars^^ mehr gibt es später...........keine Angst so lange werde ich nun auch wieder nicht brauchen um das neue Kapi on zu stellenXD hoffe ihr seit über dieses Kapi ein wenig glücklich....ich finds irgendwie komisch, aber wenn ich es nicht mag, mögt ihr es meistens, ist aber immer so.... also keep reading eure Picco ^.^ v Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)