Crossfire - Die Stadt der Diebe von Picco-der-Teufel (Vision of Escaflowne - Story) ================================================================================ Kapitel 5: Angriff! ------------------- so nach langem warten bekommt ihr endlich wieder was neues zu crossfire sry wenn ihr so lange warten musstest T.T echt jetzt sry eure Picco^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Reika war unterwegs zum Saal des Kampfes. Sie durchquerte mehrere Gänge. Jeder einzelne ähnelte seinem Vorgänger. Als sie von weitem schon eine Tür sah, atmete sie noch einmal tief durch und riss die Tür auf. Mitten im Saal stand Amee. Er war ihr mit dem Rücken zugewandt. In der linken Hand hielt er ein langes Schwert und starrte ins Leere. Reika schloss die Tür hinter sich und blieb an Ort und Stelle stehen. Wie gelähmt sah sie zu ihm rüber. Dann drehte er sich um und sah sie zornig an. Auf einmal griff er Reika an. Er sauste auf sie zu und wuchtete ihr sein Schwert entgegen. Im letzten Moment konnte die Kriegerin ihre Sense zücken und wehrte sich gegen ihn. Die Klinge der Sense und die des Schwertes klirrten aufeinander. Reika verstand Amees Verhalten nicht. Doch sie trat trotzdem gegen ihn an. Immer mehr stieg ihr Zorn. Die scharfe Spitze ihrer Sense fing an rot zu leuchten. Langsam gewann Reika die Oberhand. „Crosser! Hilf mir nicht! Ich will ihn nicht verletzen. Also halt dich zurück!“, dachte sie zornig in sich hinein. Amee musste sich mehr anstrengen. Mit einer großen Geschicklichkeit balancierte er mit dem Schwert. Hin und wieder hätte er sie fast erwischt, doch sie konnte sich gerade noch befreien. Die Sense wurde immer wärmer, bis sie eine wahnsinnige Hitze hatten. Sie schwang ihre Sense und erwischte Amee mit der stumpfen Seite der Klinge am Schulterblatt. Er sank auf die Knie zusammen. Doch er gab sich noch nicht geschlagen. Mit seinem rechten Bein kickte er ihre vom Boden, auf dem sie dann unsanft landete. Durch den Sturz verlor sie ihre Sense. Allerdings hatte Amee noch immer sein Schwert. Dieses rammte er nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht in den Hallenboden! Amee kam Reika immer näher. Seine Lippen rückten den ihren immer dichter. „Amee wenn uns jemand sieht!“, erwähnte Reika. Amee wimmelte ab: „Das ist mir egal!“ Dann krachte es auf einmal und Reika drückte sich von Amee ab und machte sich auf dem Weg. Doch Amee wollte sich nicht so einfach von ihr versetzen lassen. Er drückte ihren Körper an seinen und ihre Lippen berührten sich. „So leicht werde ich dich nicht aufgeben!“ Dann ließ er sie gehen. Sie schnappte sich noch ihre Sense und lief dann davon. In ihren Augen glänzten flüssige Diamanten. In der Stadt war allgemeine Panik ausgebrochen. Unsichtbare Guymelefs griffen die Stadt an und zerstörten alles was sich ihnen in den Weg stellte. Die Wachen der Stadt probierten ihr Bestes, doch auch sie konnten sich nicht dauerhaft gegen diese Stahlgiganten wehren. Der König stand vor seinem Palast. Reika kam von oben herab und landete neben dem König. Sie blieb in der verbeugenden Haltung und die anderen folgten ihr. Alle Kriegerinnen warteten auf den Befehl des Königs. Als Rosa dazukam fragte sie Ruk der neben ihr stand: „Warum tun sie denn nichts! Sie würden diese Guymelefs doch locker zerstören!“ Ruk legte eine Hand auf ihrem Kopf und streichelte sie vorsichtig, dann sagte er mit gesenkter Stimme: „Sie handeln nur im Befehl des Königs. Gibt er keinen Befehl, dürfen sie nicht Angreifen! Selbst wenn die gesamte Stadt in Flammen aufgehen würde, dürften sie nichts machen. Wer doch eingreift, missachten den König! Und das wird bestraft!“ Sie war starr. Rosa konnte es einfach nicht verstehen. „Wie werden sie bestraft?“ Ruk kniete sich hin: „Es gibt einen Drachen, den noch niemand bändigen konnte. Dieser Drache ist wild und hat eine unglaubliche Zerstörungskraft. Er kann das Wetter beeinflussen und gehört mit zu den stärksten Drachen, die je gelebt haben. Selbst Reika, die es geschafft hat zwei Drachen zu bändigen, konnte ihn nicht zähmen. Und das soll schon was heißen!“ Rosa bekam Angst. Wie konnte man so etwas nur jemanden antun. Der König grinste nur. Er wartete auf die Gelegenheit seine besten Kriegerinnen loszuschicken. Reika und die anderen standen auf. Alle hielten ihre Waffen in der Hand. Mit einem emotionslosen Blick starrten sie auf den Platz des Geschehens. Die Guymelefs zerstörten mit ihren Schwertern die Häuser. Pferde flippten aus und rannten ziellos in den Wald, die Hunde bellten die Stahlgiganten an. Allerdings zogen sie sich bei Gefahr zurück. Immer noch standen die Kriegerinnen neben dem König und rührten sich nicht. Ruk und Rosa standen in Sicherheit. So glaubten sie. Einer der Guymelefs entdeckte Rosa und den Schmied. Mit seinem riesigen Schwert ging er auf die Beiden los. Im letzten Moment konnte Ruk Rosa aus der Schusslinie rausziehen. Dann kam ein weiterer Guymelef und umzingelte beide. Es gab kein entkommen mehr. Der König ließ einen Blick auf Reika fallen. Sie zuckte. Am liebsten hätte sie sofort eingegriffen. Doch wenn sie das machen würde, würde sie den Befehl des Königs missachten. Zorn kam in ihr auf. Sie spürte zwei fremde Herzen in sich pochen. Die Sense glühte. Amee beobachtete dies alles von oben. „Reika, zeig uns deine Kraft! Beweis dich! Greif an!“, brannte es in Amees Gedanken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)