Oblivion von Anubi (Assassinen Ausbildung) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Titel: Oblivion Genre: Yaoi Autor: Anubi Thema: Oblivion, Original Warnings: viele... Rating: ab 18 Pairing: mal sehen Disclaimer: Manche Figuren sind nur geliehen und gehören Ausschließlich Bethesda Softworks . Manche Figuren sind allerdings erfunden und gehören mir! (z.B. Alec). Widmung: Meinem rattchen ^^ Beta: Ist drei mal Betagelesen und zwar von Ashee-Chaos, Yoru und Samuraigirl_vani. (Ich habe eine katastrophale Rechtschreibung ) Vielen Dank an meine Betaleser! Für dieses FF ist kein Hintergrundwissen nötig. Für diejenigen die das Game nicht kennen ist das einfach nur eine Originalgeschichte. Prolog Tropf. Tropf. Tropf. Tropf. Tropf. Tropf. Tropf. Tropf. Tropf. Tropf. Tropf. Tropf. Tropf. //Gott. Was ist das für ein nerviges Geräusch? // Ein schmerzdurchzogenes Stöhnen mischte sich dazu. „Verdammt! Wo bin ich?“, murmelte eine sanfte, mit Verwirrtheit durchtränkte Stimme. „Mein Kopf...“ „Hey, Kleiner! Wieder wach?“, rief plötzlich eine fremde Stimme und veranlasste den Träger der sanften Stimme schmerzlich zusammenzuzucken. Schmerzhafte Blitze in seinem Kopf ließen ihn erneut gepeinigt aufstöhnen. Ein schmutziges Lachen ertönte und schallte schaurig von den steinigen Wänden wieder. „Scheinst dir ja arg den Kopf gestoßen zu haben, als du hier reingeworfen wurdest, kleiner Waldelf. Du warst ein paar Stunden lang bewusstlos.“ //Bewusstlos? Waldelf?!// Der Angesprochene richtete sich schwankend auf. Wo war er? Wer war er? Und warum war es hier so kalt und dunkel? Orientierungslos sah er sich um. Dunkle, kahle Wände umgaben ihn. Ein paar Knochen lehnten an der Wand und schwere Ketten hingen von oben herab. Nur ein schmaler Lichtschein war zu sehen, welcher durch das weit oben angelegte Gitter schien, aber von der Dunkelheit fast vollkommen verschluckt wurde. Neben ihm stand nur ein sehr wacklig aussehender Tisch mit einem dreckigen Teller. Ein Apfel, der von Maden zerfressen wurde, lag auf dem Tisch. War er hier in einem Gefängnis? Vielleicht konnte ihm der Fremde helfen? Etwas unsicher auf den Beinen tapste er an das Gitter und krallte sich an die Gitterstäbe, die zwar leicht rostig, aber noch immer sehr stabil wirkten und sah ihm gegenüber den fremden Mann. Er konnte ihn aufgrund der Dunkelheit nicht richtig erkennen - und das leichte Flackern der Fackeln verhinderte ohnehin, dass er genaue Details wahrnehmen konnte. „Wo....Wo bin ich?“ fragte er leise und zögerlich. Seine Stimme zitterte leicht. Einerseits vor Kälte und anderseits vor Unsicherheit und Angst. Der Fremde lächelte herablassend. „Scheinst dir wirklich arg den Kopf gestoßen zu haben, sonst würdest du das nicht fragen.“ Er machte eine kurze Pause. „Du bist hier im Gefängnis der Kaiserstadt von Tamriel“ „Tamriel?“ murmelte der Waldelf. Das sagte ihm gar nichts. „Aber warum bin ich hier? Was habe ich denn getan?“ fragte er leicht verzweifelt. Er erinnerte sich an nichts. Er wusste nicht mal seinen Namen. Das einzige, was er nun wusste, war, dass er anscheinend ein Waldelf war und in einem Gefängnis der Kaiserstadt steckte. Alles war hier so fremd... Tränen schossen ihm in die Augen und seine Unterlippe bebte leicht. Der Fremde wollte gerade auf die zwei Fragen eine Antwort geben, als beide ein Geräusch hörten. Erschrocken zuckte der Kleine zusammen. „Die Wachen kommen“, knurrte der Gefangene und zog sich etwas ins Innere der Zelle zurück, während der Waldelf immer noch verkrampft die Gitterstäbe umklammerte und den fremden Stimmen lauschte. „Baurus! Verriegle die Tür hinter dir!“ „Zu Befehl.“ Eine dritte Stimme meldete sich. „Meine Söhne. Sie sind tot, nicht wahr?“ „Das wissen wir nicht. Der Bote sagte nur, dass sie angegriffen wurden.“ „Nein! Sie sind tot. Ich weiß es.“ Die Stimmen kamen näher. „Meine Aufgabe jetzt ist es, Euch in Sicherheit zu bringen.“ Die Stimme, die das gesagt hatte, erschien nun hinter den Gitterstäben. Es war eine in eine Rüstung gekleidete Frau. Hinter dieser stand ein Mann mit ergrautem Haar und hinter diesem noch zwei Männer, die ebenfalls Stahlrüstungen trugen. Ärgerlich wandte sich die Frau an eine der Wachen. „Baurus! Was macht der Gefangene hier?! Diese Zelle ist eigentlich Tabu!!!“ Der Angesproche mit den Namen Baurus trat hervor und warf den Waldelfen einen undeutbaren Blick zu. „Das übliche Problem mit der Wache, ich...“ Ärgerlich schnaubte die Frau und schnitt der Wache mit einer ärgerlichen Handbewegung das Wort ab. „Nun denn, öffne das Tor!“ Baurus nickte und wandte sich dem Gefangenen zu. „Zurück, Gefangener. Wir werden dich töten, wenn du nicht aus den Weg gehst! Zum Fenster!“, herrschte er den zitternden Knaben an und schlug mit dem Schwert, das er plötzlich in der Hand hielt, gegen das Gitter, sodass es unangenehm schallte. Der Waldelf zog sich sofort erschrocken zurück und drückte sich an die Wand, an der über ihm das Gitter war. Zufrieden lächelte Baurus und schloss klirrend die Gefängnistür auf. Sofort ging er hindurch und stellte sich vor den Jungen, das Schwert drohend erhoben. „Wehe es zuckt auch nur ein Muskel“ knurrte er, „Dann liegt dein hübscher Kopf abgetrennt vor meinen Füßen!“ Der Angesprochen wagte es nicht einmal zu atmen, so erschrocken war er über die ganze Situation. Der Mann mit dem ergrauten Haar und der roten Robe sah sich das Ganze mit undeutbaren Blick an. Er hatte den Gefangen noch nicht wirklich gesehen und um so erschrockener starrte er nun auf den Jungen, der sich zitternd an die Wand drückte. Er kniff leicht die Augen zusammen und musterte den Knaben. Ein schlanker und recht zierlicher, etwa 1,65m großer Waldelf. Weiße Haut. Schwarze Haare mit blutroten Strähnen die ihm bis zum Po gingen und jetzt recht wirr im Gesicht hingen, ein grünes und ein blaues Auge. Und natürliche die leicht spitzen Ohren, die zeigten, dass er ein Elf war. Der Blick des Mannes blieb kurz stirnrunzelnd an den Haaren und dann an den Augen hängen. „Du bist doch derjenige aus meinen Träumen“, murmelte er und sah sich den Jungen noch mal an, der nun noch viel verwirrter als vorher war. „Du bist Alec Auréfaie. Die Sterne hatten Recht, heute ist der Tag. Götter verliehen mir die Kraft“ sagte er und starrte den Jungen mit Namen Alec unverwandt an. Dieser fühlte sich unter den Blick recht unwohl. Doch dann holte er tief Luft und sprach den Mann an. „Was geht hier vor sich?“ Der Mann schwieg erst eine Weile, sodass Alec dachte, er würde ihm nicht mehr antworten - bis dieser es doch noch tat. „Meine Söhne wurden von Mördern angegriffen und ich bin der Nächste. Meine „Klingen“ führen mich auf einen geheimen Fluchtweg aus der Stadt. Zufälligerweise führt dieser durch deine Zelle.“ „Und wer seid Ihr?“ „Ich bin der Herrscher von Tamriel, Uriel Septim. Dein Kaiser“ antwortete er mit einen leicht bitteren Lächeln. Alec wollte gerade weiter fragen, als der Kaiser weiter sprach. „Du wirst deinen eigenen Weg finden. Hüte dich...denn vor dem Ende wirst du viel Blut und Tod sehen.“ //Das klingt ja beinahe wie eine Prophezeiung//, dachte der Waldelf leicht geschockt. „Bitte Herr. Wir müssen weiter gehen!“ Die Frau hatte gesprochen. Sie hatte alles, so wie auch die anderen anwesenden Personen, mit angehört. Doch nun drängte die Zeit. Der Kaiser warf Alec noch einen letzten Blick zu und verschwand dann durch den Durchgang, der sich aufgetan hatte, als eine der Wachen einen versteckten Stein an der Wand drückte. Die Wachen folgten ihm, warfen Alec aber noch einen kalten, warnenden Blick zu. Der Durchgang blieb offen. Anscheinend gab es keine Möglichkeiten diesen von Innen zu schließen. In Alecs Gehirn ratterte es. Gehen oder bleiben? Eigentlich hatte sich die Frage schon erübrigt, denn warum sollte er in diesem Loch versauern, wenn er die Möglichkeit hatte seine Freiheit wieder zu bekommen? Aber eine unbekannte, fremde Freiheit, dachte er leicht traurig, riss sich dann aber zusammen. Für das jetzt brauchte er einen klaren Kopf, das wusste er. Er atmete noch mal tief durch, bevor er seine Schultern straffte und den Wachen folgte, die gerade um die Ecke verschwanden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)