Erotic Games von abgemeldet (Sind sie zu stark - bist du zu schwach!) ================================================================================ Kapitel 11: Pflegedienst ------------------------ *bi-bip bi-bip bi-bip bi-bip bi-bip bi-bip bi-bip bi-* *schepper* Chiaki hatte seinen Wecker von dem kleinen Tisch neben seinem Bett gepfeffert und fuhr sich mit seinen Händen übers Gesicht. Es war jetzt 7 Uhr, dem Wecker nach zu folgen, der genau um diese Uhrzeit klingeln sollte. Am liebsten würde er sich wieder auf die Seite legen und weiterschlafen. Es war noch viel zu früh zum Aufstehen... Er war immernoch müde, obwohl er gestern schon am frühen Abend schlafen gegangen war. Er erinnerte sich träge, dass er ja heute eine Geografie-Arbeit schrieb... und am Nachmittag zu Hijiri ging. Er seufzte tief. Worauf hatte er sich da wieder eingelassen?! Er war so unvorsichtig!! Er wusste, was der Lehrer von ihm wollte... - und er wollte es ja auch! Er wusste nicht, ob er heulen oder lachen sollte. Denn eigentlich war es ja jedes Mal schön mit ihm gewesen... Andererseits hatte er seit kurzem - nein, eigentlich schon die ganze Zeit - das Gefühl, dass da irgend etwas war. Aber er hatte keinen Schimmer, wovor ihn seine Gedanken schützen wollten, indem sie immer wieder in seinen Kopf hämmerten, dass er da etwas sehr dummes tat.... Vielleicht war er einfach nur zu unsicher. Immerhin waren das seine ersten sexuellen Erfahrungen, die er nicht alleine machte, sondern mit jemandem zusammen... Er gab sich einen Ruck und verließ sein schönes, warmes Bett, was nach ihm zu greifen schien und sagen wollte: 'Bleib hier... schlaf weiter, lass dich fallen....' Chiaki seufzte wieder, diesmal leiser, und warf noch einen letzten sehnsüchtigen Blick auf die weichen Kissen, die einladend aussahen, wie Federwolken.... so schön fluffig... Er kratzte sich schläfrig am Bauch und tapse ins Bad. Er sah in den Spiegel und meinte gelangweilt: "Hi." Dann ging er zur Toilette und tat das, was man tat, wenn man dorthin musste... Danach duschte er kalt. Nun sah er wieder in den Spiegel. Diesmal etwas wacher. Er versuchte ein Grinsen, aber dazu waren seine Gesichtsmuskeln noch nicht in der Lage. Aus dem freundlichen Gesicht wurde ein schiefer Flunsch, der eher zombiemäßig aussah... Also ließ er das lieber bleiben. Diese Starre würde sich bestimmt bald lösen und er konnte sein hübsches Gesicht verziehen, wie er wollte. Sein nächster Weg war wieder sein Schlafzimmer. Das Bett sah zwar noch immer einladend aus, aber die verführerische Stimme hatte sich etwas geändert. Sie klang wie die von Hijiri, der zu säuseln schien: 'Na komm, Süßer... komm zu mir und lass dich verwöhnen...' Chiaki schüttelte erschrocken den Kopf und sah dann wieder zu seinem Bett. Er holte zitternd Luft, als er dort Hijiri liegen sah!! Wieder schüttelte er den Kopf, diesmal energischer. Er kniff seine Augen zusammen und redete sich ein: "Dort liegt kein Mann mit roten Haaren, nein! Dort liegt nicht mein Geschichtslehrer, der es mit mir treiben will! Nein!!" Dann sah er wieder hin. Erleichtert stieß er die Luft aus, die er krampfhaft in seinen Lungen behalten hatte. Kein Hijiri weit und breit. Plötzlich schrie er auf, als er warme Finger auf seiner nackten Schulter spürte. Sie streichelten ihn von dort bis zur Wirbelsäule und dann hoch zu seinem Nacken. Ein warmer Schauer durchlief seinen Körper und er beugte seinen Kopf nach vorn. Doch im nächsten Moment waren die Finger auch schon weg. Er drehte sich blitzschnell um, doch hinter ihm war niemand... Was war denn hier los?! Er halluzinierte doch wohl nicht... oder?! Er zitterte noch immer, aber jetzt wegen dem Schreck, der tief in seinen Knochen saß. Hoffentlich gingen diese irrealen Vorstellungen bald wieder weg... Oder war wirklich jemand dagewesen?! Aber das konnte doch gar nicht sein! Seine Wohnungstür war abgeschlossen und seine Fenster waren alle geschlossen... Er schloss die Augen und versuchte, seinen Körper wieder unter Kontrolle zu bringen. Die Vorstellung von Hijiri auf seinem Bett war ja noch okey... Das hätten ja auch die Kissen sein können, die in so einer seltsamen Konstellation zusammenlagen, dass man sie für einen Menschen halten konnte... aber die Finger an seinem Rücken?! War das ein Windhauch gewesen?! Er zog sich so schnell wie möglich an und verließ dann das Schlafzimmer. Dort war es ihm nicht mehr geheuer. In der Küche beeilte er sich auch, aß schnell irgend ein Brötchen mit Marmelade und sah dann auf die Uhr. Er hatte noch etwas Zeit, bis er in die Schule musste: Noch eine Viertelstunde, bis er losgehen musste. Er nahm sein Handy und wollte noch ein paar Spiele spielen. Er stutzte, als eine neue SMS angezeigt wurde. Er öffnete sie und las: > Viel Glück morgen in der Geografie-Arbeit... < Der Absender war 'Arschgesicht'. Er hatte es wohl von der Lehrerin erfahren, die sie in diesem Fach hatten... Wie nett... Chiakis Laune verbesserte sich wieder und der vorherige Schock war gänzlich aus seinen Gliedern gewichen. War ja alles nur Einbildung gewesen, dachte er sich. Er öffnete das Menü des Telefonbuches und wählte den Eintrag 'Arschgesicht' aus, dann ging er auf "Eintrag ändern" und löschte den Namen. Dann gab er 'Hijiri' ein. „Bestätigen" wurde ausgewählt und das Handy beepte. "So, das hätten wir auch geklärt..." Chiaki lächelte und legte das Handy wieder beiseite. Er hatte keine Lust mehr, irgendwelche Spiele zu spielen.... Da ging er halt zur Abwechslung mal eher zur Schule, um pünktlich zu sein. Vielleicht sah er dann endlich mal, dass Aoi-kun der erste im Klassenzimmer war... Grinsend schnappte er sich seinen Rucksack und zog seine alten Turnschuhe an. Oder sollte er doch lieber schönere Schuhe anziehen?! Wenn er gleich nach der Schule zu Hijiri ging?! Ach was! Er schüttelte wieder den Kopf und verließ dann seine Wohnung. Er war schnell an der Schule und guckte sich etwas misstrauisch um. Er war noch nie so früh dagewesen. Zwei Minuten vor Stundenklingeln war das Früheste gewesen... Und jetzt waren sogar noch zehn Minuten Zeit, bis die Stunde begann... Na dann, rein ins Getümmel... Chiaki ging durch die großen Eingangstüren und suchte sein Klassenzimmer... Wo war denn das nochmal?!?! In der Schule konnte man sich ja verlaufen, wenn man nicht den Lehrern oder anderen Mitschülern hinterherlaufen konnte... Schließlich fand er es doch und staunte nicht schlecht: Es waren schon mehr Mitschüler anwesend, als er gedacht hätte..! Er setzte sich stumm auf seinen Platz und beobachtete die anderen, während er auspackte. Er war unendlich froh, dass er heute nur fünf Stunden hatte. Die Doppelstunde Informatik fiel heute für ihn aus, da er in einer anderen Gruppe war, die erst nächste Woche die schrullige, alte Lehrerin ertragen durfte... Nach und nach füllte sich das Klassenzimmer mit immer mehr Schülerinnen und Schülern, Ozaki-kun kam ungefähr fünf Minuten, bevor die Stunde begann. Er sah mit einem erstaunten Blick auf Chiaki und fragte ihn auch sogleich: "Seh ich keine klaren Bilder... oder bist du wirklich schon da?!" Der Blonde nickte nur und meinte: "Ich bin heute mal ein bisschen früher losgegangen. Ich hatte... so 'ne Erscheinung..." "Echt?" Ozakis Neugierde hatte er sofort. "Wenn du nicht wieder in der Klasse rumschreist, dass ich ja /so/ was interessantes erlebt habe, erzähl ich's dir." Chiaki wollte nicht noch einmal so einen Scheiß mitmachen. "Klar, wo denkst du hin?!" Der Andere grinste schon wieder. "Auf mich kannst du dich doch verlassen!" "Jaja...", meinte Chiaki nur und erzählte es ihm trotzdem, "...also, ich dachte heute früh, dass eine Person auf meinem Bett liegen würde... und dann hab ich noch Hände auf meinem Rücken gespürt, obwohl gar niemand hinter mir war...!" Ozaki sah ihn ein wenig desinteressiert und schläfrig an: "Na und?!" "Was 'na und'!?! Ich halluziniere!!" "Ich dachte, dir wäre was spektakuläres passiert..." Der Junge begann, sein Schulzeug auszupacken und kümmerte sich nicht mehr um Chiaki, der ihn weiter zutextete, obwohl er ihm den Rücken zuwandt. "Hey Ozaki! Nun hör mir doch mal zu! Ich dachte, die Rothaarige würde in meinem Bett liegen!" Ruckartig drehte sich Ozaki um: "Wieso sagst du das nicht gleich, du Volltrottel! Da ist es doch was ganz anderes!" Chiaki sah ihn ein bisschen beleidigt an: "Klasse, Ozaki... da hat sich ja jetzt /alles/ schlagartig verändert..." "Ja klar, wenn es um deine Kleine geht, dann hast du wahrscheinlich starke Entzugserscheinungen, wenn du sie dir schon auf deinem Bett vorstellst..." Der Blonde überlegte... Ozaki sprach weiter: "Eins steht fest: Du willst Sex... Sonst hättest du sie dir auch woanders vorgestellt. Obwohl..", jetzt schien er auch ins Grübeln zu kommen, "...du kannst sie ja eigentlich überall nehmen..." "Danke, Ozaki-kun.." meinte Chiaki leicht genervt und auch ein wenig erschöpft. Aber wie kam er denn auf die Schnapsidee, dass ihm der Typ helfen konnte?! Als Freund zum Rumscherzen war er okey, aber tiefer ging seine Verbindung auch nicht... leider. So einen Menschen könnte er echt ganz gut gebrauchen. Mit dem er mal über diese Sache hier reden konnte. Aber.. wo sollte er jetzt so schnell Jemanden finden?! Genau, nirgendwo.... Er seufzte noch einmal und erhob sich dann, wie die anderen Schüler, als die Lehrerin eintrat. Sie sagte ein strenges: "Setzen!" Und alle folgten sogleich. Sie wussten, dass diese Frau keinen Spaß und Unzucht verstand - besonders vor Arbeiten oder dergleichen... Sie ging durch die Reihen und blätterte in den Blöcken und Heftern nach Spickzetteln und fand sogar einen. Der betroffenen Schülerin wurde eine entsprechende Note eingetragen und dann verteilte die Lehrerin die Blätter mit den Aufgaben. "Dreißig Minuten Zeit, es geht los!" Die Schüler beugten ihre Köpfe über die Aufgaben und begannen, zu schreiben. Chiaki las sich die Aufgaben mit wachsendem Entsetzen durch. Er hatte keine Ahnung! Gut, die ersten drei Fragen waren schnell beantwortet, aber bei denen wurde ja auch nur nach seinem Namen, seiner Klasse und dem heutigen Datum gefragt!!! Der Junge seufzte ein weiteres Mal und begann dann ebenso still wie die anderen, sich den schier unlösbaren Aufgaben zu widmen, die ihnen schon in ihrer ersten Schulstunde gestellt wurden... Er dachte an Hijiri und versuchte, die fünfte Aufgabe zu lösen, die am einfachsten war... ~* Nach der Schule *~ Endlich. Er hatte es geschafft. Der Tag war zur Hälfte rum. Jetzt musste er nur noch zu Hijiri gehen und für ihn Essen kochen und ihm... helfen. Chiaki malte sich schon wieder Szenen in seinem Kopf aus, die nicht jugendfrei waren. Er bemerkte etwas zu spät, dass er schon allein durch den Gedanken, von Hijiri flachgelegt zu werden, erregt wurde.... Was sollte das denn?! Seit wann gestand er sich denn sofort ein, dass er mit Hijiri zusammen sein wollte?! Was war denn das für ein Mist hier?! Seine Miene verfinsterte sich wieder und er lief los. Vielleicht würde er etwas finden, was ihn von dem rothaarigen Lehrer ablenken würde... Aber heute war wahrscheinlich alles und jeder gegen ihn: Nicht genug, dass ihm schon von seinen Phantasien heiß war... - nein! Die Sonne musste ja jetzt auch noch volle Kanne auf ihn runterprasseln!! Er öffnete die ersten Knöpfe seines Hemdes. Er würde sie wieder zumachen, wenn er bei Hijiri war. Der würde das sonst bestimmt als eine Einladung betrachten und ihn... "Scheiße! Jetzt ist aber genug!! Es reicht mir!!" Er verzweifelte fast. Wütend stampfte er mit dem Fuß auf und erregte so das Aufsehen einiger Leute, die gerade an ihm vorbeigingen... 'Jaja, schaut nur! Noch nie einen Jungen gesehn, der keine Ahnung hat, was und warum er gerade das denkt?!' Er fluchte leise vor sich hin und ging dann weiter. Er freute sich über jeden Windhauch, der ihm angenehme Kühle zublies, sein Hemd von seinem Körper wehte und ihm ein schönes Gefühl der Leichtigkeit gab. Der Wind erweckte die Sehnsucht in ihm, so schnell wie möglich frische Klamotten anzuziehen und davor zu duschen. Allein diese Sonne... sie machte ihn noch halb wahnsinnig...!! Er brauchte nicht allzu lange für den Weg zu dem Haus des Rothaarigen und stand nun vor diesem. So bei Tag und im hellen Sonnenlicht sah es noch baufälliger aus, als sonst. Warum zog der Lehrer nicht in ein schöneres Haus?! In seinem Neubaublock war doch - gar nicht weit entfernt von ihm - erst kürzlich jemand ausgezogen... "Argh!!!" Chiaki dachte daran, wie er sich wieder einmal umbringen könnte. Diese Gedanken... Was sollte das?! Hatte er sich schon so sehr an Hijiri gewöhnt, dass er sogar schon daran dachte, Tür an Tür mit ihm zu wohnen? Oh nein.... so nicht!! Das konnte er gleich wieder vergessen! Die Gewitterwolken über seinem Gesicht wurden immer dicker. Er wollte gerade die Haustür öffnen, als ihm ein alter Mann entgegenkam. Er wich höflich ein paar Schritte zurück und ließ den Mann erst aus dem Haus heraus, bevor er eintrat. Aber plötzlich spürte er jemanden an seinem Bein. Er sah nach unten und erschrak: Neben seinem Bein stand ein kleiner grauer Rauhaardackel und beschnüffelte ihn! Er versuchte, zu lächeln, aber er konnte nur auf den Hund starren. Nicht, dass er etwas gegen Hunde hatte - ganz im Gegenteil! - aber irgendwie... diese kleine Wurst auf Beinen hatte ihm einen Schrecken eingejagt... Und nun kam der nächste Schock: Er spürte plötzlich etwas Nasses. Hatte der Köter etwa...? Er sah langsam nach unten und brachte nur ein "Igitt!" zustande, als er sah, was der Hund gemacht hatte: Er hatte ihn angepisst. Der Blonde quiekte auf und schüttelte sein Bein. Erstens, um den Hund zu verscheuchen und zweitens, um die klatschnasse und stinkende Jeans wenigstens für einen kurzen Moment von seiner Haut zu bekommen...!! Was hatte der Hund denn für eine Ausbildung bekommen?! Das war ja... ekelhaft!! Er stolperte in das Haus hinein und hörte noch den Alten sagen: "Er hat dich wohl für einen Baum gehalten..." Chiaki murmelte ein Schimpfwort, was für den Mann bestimmt war und erklomm dann die Stufen in den 5. Stock. Was sollte er denn jetzt Hijiri sagen?! Beziehungsweise: Was würde dieser sagen, wenn er ihn so sah?! Er musste bestimmt seine Hose ausziehen... Hijiri würde ihn nur in Boxershorts sehen... so wie gestern, durch einen dummen Zufall!! Er wollte aber nicht begafft werden! Nein!! So etwas war ihm zuwider. Aber wenn der Lehrer gar nicht darauf achten würde? Wenn es ihm egal war, wenn er nur in ultraknappen, kurzen Höschen durch die Gegend lief?! Chiaki lachte schon fast hysterisch auf und verwarf diesen Gedanken sofort. Hijiri und nicht spannen?! Das passte nun überhaupt nicht zusammen... Der begaffte ja alles, was bei drei nicht auf den Bäumen war. Und leider... würde er es nicht schaffen, bei drei dort oben zu sein. Hijiri würde ihn schnappen und mit ihm ein bisschen spielen. Würde ausprobieren, wie weit er ihn reizen konnte, bis er sich freiwillig in seine Hände gab und mit sich alles machen ließ.... Der Junge seufzte kellertief und stand nun vor der Tür des Geschichtslehrers. Dieser Nachmittag würde bestimmt die Hölle werden... Aber er hatte nun schon die große Dummheit begangen: Er hatte gestern zugesagt - und das, bevor sie... nun ja... bevor sie... Chiaki konnte das Wort nicht einmal in Gedanken aussprechen - so unangenehm war es ihm. Er hatte sich einen runtergeholt, während Hijiri am anderen Ende der Leitung war! Er hatte sein Stöhnen gehört... So offen... Allein durch seine Stimme wurde er heiß! Was würde er heute mit ihm tun?! Er klingelte und schrak zusammen, ob des grausamen Klingeltons, der einem durch Mark und Bein ging. Konnte der Kerl nicht einen freundlicheren Sound auswählen?! Das war ja schlimm...! Hijiri brauchte diesmal nicht so lange, bis er die Tür öffnete - obwohl er nur auf einem Bein und wahrscheinlich mit großen Schmerzen durch die Wohnung humpeln konnte. Da stand er nun: Einen guten Kopf größer als er, grinsend, als gäbe es kein Morgen und... auf einem Bein. Chiaki konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Es sah irgendwie lustig aus, wie er da so stand... "Machst du dich etwa lustig über mich, Chiaki Nagoya?" Der Blonde zuckte ein wenig zusammen, als er seinen vollen Namen so von dem Lehrer hörte. "Na komm rein. Oder willst du erst Wurzeln schlagen?!" neckte ihn der Ältere und machte ihm Platz, sodass er an ihm vorbeigehen konnte. Chiaki bemerkte die Blicke auf seinem Hintern und drehte sich wütend um: "Guck woanders hin, du Perverser!!!! Ich bin hierher gekommen, um dir Essen zu kochen - aber nicht, um dein Lustobjekt zu spielen!!" Er stapfte wütend in Richtung Wohnzimmer - denn er wusste nicht, wo sich die Küche befand - und pflanzte sich auf die Couch. Er dachte nicht einmal daran, Hijiri beim Laufen zu helfen, nachdem er ihm so frech auf seinen Arsch geguckt hatte. Sollte er doch sehen, wie er weiterkam...!!! Hijiri grinste nur schon wieder in sich hinein und humpelte langsam hinterher. Er setzte sich etwas schwerfällig auf das große Sitzmöbel und rutschte dann näher an den Blonden heran, der grummelnd immer weiter weg rutschte, je näher der Ältere kam. Er sah nicht, dass er schon auf der Armlehne saß und im nächsten Moment war er vom Sofa gefallen. "LACH NICHT!!!" Er könnte dem Rothaarigen alle Zähne einzeln ausschlagen! Dieser hirnamputierte Gockel lachte sich einen weg, während er hier dumm auf dem Boden lag und ihm der Arsch wehtat, auf den er gefallen war. Nein, so nicht... Wütend rappelte er sich auf und setzte sich in den Sessel, der gegenüber von der Couch stand. Dazwischen stand noch ein gläserner Couchtisch, auf dem eine Fernsehzeitschrift lag. So konnte er ihn nicht mehr in die Enge treiben... War ja schon mal ein toller Anfang des Nachmittages gewesen. Wie sollte denn das noch weitergehen?! Hijiris Potenz schien direkt proportional zu der Zeit zu wachsen, in der er den Blonden nicht sah... Nach dem Wochenende, wo sie wirklich die ganze Zeit nur zusammen waren, benahm er sich wie ein verwöhntes Balg, was sein Spielzeug eine lange Zeit nicht hatte...!! Und so fühlte Chiaki sich auch. Wie ein nettes, hübsches und süßes Spielzeug. Er rollte innerlich mit den Augen und suchte eine Ablenkung. Er wollte sich die Fernsehzeitung schnappen, doch bevor er sie vom Tisch wegziehen konnte, hatte der Ältere sie festgehalten und verhinderte, dass Chiaki sie bekam. "Suchst du schon wieder nach einer Möglichkeit, dich von mir abzulenken?" Ein hämisch-fieses Lachen folgte und er meinte: "Das wird dir nur nicht gelingen..." Der Blonde grollte und ballte seine andere Hand zur Faust. "Werde ich nicht?! Na dann pass mal auf!" Und schon war er aufgestanden und im Badezimmer verschwunden, was er vorhin entdeckt hatte, als er ins Wohnzimmer gestürmt war. Schnell schloss er die Tür hinter sich ab und setzte sich dann erschöpft auf den Klodeckel. Warum wusste dieser Idiot auch immer, was er als nächstes vorhatte?! Konnte er Gedanken lesen?! Ihm ging das Ganze gehörig auf den Wecker...! Scheinbar wusste er immer genau, was Chiaki wollte, was ihm gefiel und was seine nächsten Handlungen waren. Bestes Beispiel waren ja seine zahlreichen sexuellen "Übergriffe", die er auf ihn verübt hatte. Sie waren jedes Mal so gewesen, dass sie der Blonde /sehr/ genossen hatte.... Das konnte er nun wirklich nicht leugnen. Die Höhepunkte, die er erlebt hatte, sprachen Bände... Immernoch in seinen nicht vorhandenen Bart grummelnd stützte er seinen Kopf in die Hände und überlegte, wie er den Tag rumbekommen könnte.... Eigentlich wollte er ja nicht so unfreundlich zu Hijiri sein - aber nachdem er ihn wieder so angesehen und 'belästigt' hatte, musste er seine Pläne wohl kurzfristig ändern.... Eins stand fest: Der Lehrer würde ihn heute nicht in die Finger kriegen. Nicht mal /ein/ Kuss! Selbst der flüchtigste auf die Wange artete ja schon in ein wildes, sexuelles Spiel aus...! Aber heute nicht! Das konnte sich Hijiri abschminken... Heute würde er ihm nur etwas kochen, ihm vielleicht noch ein bisschen helfen - aber das war's dann auch! Schließlich war er nur sein Schüler und nicht sein Hausknecht...! So, und jetzt saß er hier auf dem Klodeckel, hatte sich im Bad eingeschlossen und hatte nicht so recht eine Ahnung, was er nun machen sollte. Plötzlich bemerkte er wieder den Geruch der... Exkremente des Hundes, der ihn ja vorhin angepisst hatte. Dummes Tier...! Was sollte er nun machen?! Wenn er schon mal hier war, konnte er ja sein Hosenbein auch gleich waschen. Er stand auf und prüfte noch einmal sicherheitshalber, ob die Tür auch wirklich abgeschlossen war, damit ihn Hijiri nicht wieder nur in Boxershorts sah. Er konnte wirklich grillig werden, wenn er ihm auf seinen Allerwertesten sah...! Also lieber vorbeugen, als sich danach aufzuregen. Er zog seine Hose aus und hielt das Ende des Hosenbeins unter den Wasserstrahl des Hahnes. Als es genügend eingeweicht war, suchte er sich ein Stück Seife, um die Stelle einzuseifen. Er war ganz vertieft in seine Arbeit, sodass er für kurze Zeit sogar vergaß, wo er war. Umso mehr zuckte er natürlich zusammen, als er Hijiri nach ihm rufen hörte. Es schien ihm wohl langweilig ohne Chiaki zu sein... Seiner Stimme nach zu urteilen, die nicht unbedingt fröhlich klang... eher wehleidig. Wehleidig?! Was hatte er denn schon wieder gemacht...?! War wohl aufgestanden und war umgefallen. Na, hatte er Pech. Musste er halt vorsichtiger sein. Der Mann hatte keine Geduld! Aber als er nichts mehr hörte, wurde ihm mulmig zumute... Er lauschte angestrengt, doch er hörte nichts mehr. Was war denn jetzt schon wieder los?! Hatte er sich so sehr verletzt, dass er in Ohnmacht gefallen war?! Der Blonde runzelte die Stirn und legte seine Hose auf dem Badewannenrand ab. Dann ging er ein paar Schritte zur Tür. Er wartete ab, ob er nicht doch Hijiris Stimme hörte, aber Fehlanzeige. Ihn beschlich ein ungutes Gefühl und er schloss die Tür auf. Er wartete noch einige Sekunden, bis er die Klinke leise herunterdrückte und die Tür öffnete. Er schloss sie hinter sich und sah sich im Korridor um. Vorsichtig linste er ins Wohnzimmer. Er hatte irgendwie die dumme Vorahnung, dass ihn der Ältere im nächsten Moment packen würde und ... nun ja, den Rest dachte er sich nicht mehr. Beziehungsweise: Doch, sofort waren seine Gedanken bei Thema Nummer eins - aber er versuchte, sie zu verdrängen. Wenn dem Rothaarigen wirklich etwas passiert war, war das kein guter Zeitpunkt, um an Sex zu denken... Im Wohnzimmer war niemand. Auch nicht hinter dem Sofa, wo er gerade nachgesehen hatte. Ihm war es unheimlich zumute. Wo war Hijiri abgeblieben?! Er suchte weiter und fand schließlich die Küche. Als er die Tür öffnete, passierte das, was er schon die ganze Zeit irgendwie geahnt hatte: Er spürte zwei kräftige Hände an seiner Hüfte, die ihn ohne viel Mühe zu sich zogen und fand sich im nächsten Moment in Hijiris Armen wieder. Er brauchte eine ganze Zeit, bis er den Schock überstanden hatte... Er hatte zwar in etwa geahnt, dass so etwas passieren könnte, aber dass es /wirklich/ geschehen würde, das hatte er ja nicht gewusst! Der Ältere hielt ihn fest in seinen Armen und schien ihn wohl gar nicht mehr loszulassen wollen. Er dirigierte ihn in Richtung der Küchenstühle und ließ sich dann auf einem nieder, sodass Chiaki es sich auf seinem Schoß gemütlich machen konnte. Jetzt wetterte der Blonde los: "Du hast mich erschreckt, verdammt noch mal! Was sollte denn das?! Ich habe gerade meine Hose gew--- Ach du Scheiße!!!" Er sprang wie von der Tarantel gestochen vom Schoß des Lehrers auf und sah an sich herunter. Er hatte ja nur diese blöden Boxershorts an!! Und Hijiri sah ihn schon wieder so!! Er hatte gehofft, dass diese Szene von gestern sich nicht wiederholte...! Aber wahrscheinlich war heute wieder nicht sein Glückstag. Er glaubte auch schon gar nicht mehr, dass es sowas gab. War doch alles nur Einbildung, um die Leute bei der Stange zu halten, wenn es ihnen mies ging: 'Heute hattest du halt einen schlechten Tag!" sagte man da gern in so einer Situation. Aber waren nicht alle Tage scheiß Tage?! Na gut, bei Hijiri war das wohl genau anders herum: Er schien /nur/ gute Tage zu haben, so wie der immer grinste... Genau wie jetzt zum Beispiel. Er betrachtete ihn genüßlich von oben bis unten, musterte jeden Zentimeter seines Körpers. "Schön, dass du die Hose auch für lästig empfindest..." smilte er Chiaki an und klebte mit seinen Blicken schon wieder auf seinen Oberschenkeln. Der Junge zerrte am Saum seines T-Shirts, um es noch ein wenig herunterzuziehen, um seine Oberschenkel zu verdecken. Aber gerade heute hatte er so ein verdammt kurzes Teil an!!! Wenn er könnte, würde er... Er dachte sich schon wieder tausende Sachen aus, die er mit Hijiri machen würde, weil er ihn so angaffte. Aber diese hungrigen Blicke, mit denen der Rothaarige ihn weiter auszog und noch viel weiter ging, machten ihn ganz hibbelig. Er war schon wieder rot angelaufen und starrte irgendwo hin, um Hijiri nicht zu sehen. Dieser Blick war tödlich für ihn... Er fand Interesse an einer Flasche, die da ganz einsam und verlassen auf einem Regalbord an der Wand stand. Er lief hin und besah sie sich genauer. Auf dem Etikett stand schlicht und einfach "Schokoladensoße". Chiaki lief das Wasser im Munde zusammen... ...und Hijiri derweil genauso, weil er die ganze Zeit eine traumhafte Aussicht auf Chiakis nettes Hinterteil hatte. Eigentlich wollte er sich von hinten anschleichen und ihm die Shorts herunterziehen, aber er ließ es - in Gedanken an sein armes Fußgelenk -- doch lieber bleiben. Wenn er dieses Handycap nicht hätte, würde sich der Blonde schon längst auf dem Küchentisch wiederfinden, schwitzend, keuchend, stöhnend... Aber so... musste er sich mit dem was er hatte eben begnügen. Und das angenehme Gefühl in seinem Unterleib war doch wirklich was feines... ...Chiakis Gedankengänge waren ähnlich - sie gingen nur nicht so in die Hentairichtung. Er fand, dass diese Soße wirklich was feines war. Er schraubte die Flasche auf und ließ etwas von der Soße auf seinen Finger tropfen. Sie war tiefdunkelbraun und unglaublich zähflüssig. Er leckte seinen Finger ab und schmeckte begeistert den süß-herben Geschmack. Wie Bitterschokolade... So etwas leckeres hatte er echt schon lange nicht mehr gegessen...! Er legte seinen Kopf in den Nacken und ließ die Soße direkt in seinen Mund tropfen. Hijiri beobachtete ihn natürlich die ganze Zeit und ihm fielen bald die Augen heraus, als er diese unglaubliche Begeisterung sah. Und es brachte ihn auf eine Idee... "Chiaki?!" "Mhmm?" Der Blonde ließ sich nicht stören, er hatte sich schon fast daran gewöhnt, sich untenherum nur in Unterwäsche vor dem Älteren zu präsentieren. "Kommst du mal her, mit der Soße? Ich möchte auch noch was davon abhaben..." Chiaki kam treuherzig zu ihm und stellte sich in ungefähr einem Meter Abstand zu ihm hin. Dann reichte er ihm die Flasche: "Da." Er musste höllisch aufpassen, dass Hijiri ihn nicht zu fassen bekam. Er hatte ja vorhin gesehen, wie sehr er ihm gefiel... Und darum bewahrte er auch einen gewissen Sicherheitsabstand zu ihm. Und Hijiri grinste schon wieder: "Deine Shorts rutschen..." Er zeigte auf seinen Unterleib. Der Blonde kreischte erschrocken auf und sah nach unten. In diesem Moment schnappte Hijiri seine Hand und zog ihn blitzschnell auf seinen Schoß, sodass er ihm in die Augen sehen konnte. Natürlich hatte er es sich nur ausgedacht, dass Chiakis Boxershorts rutschten... Nur ein kleines Ablenkungsmanöver... Als der Blonde den Betrug merkte, meckerte er wieder einmal los. Hijiri reagierte mit einem noch breiteren Grinsen und beugte sich zu seinem Gesicht: "Du hast da noch etwas Soße..." Und schon küsste er seinen Mundwinkel. Da das Schokozeug aber so zähflüssig war, setzte er auch seine Zunge ein und saugte leicht an Chiakis Lippen. Sanft hielt er die Hände des Blonden fest, mit denen er sich von ihm wegdrängen wollte. "So nicht, Kleiner..." Chiaki entrüstete sich sofort: "Ich bin nicht klein, verstanden?!" Die Antwort war ein wissendes Lächeln, was ihn schon wieder halb auf die Palme brachte. Hijiri nahm die Flasche, die jetzt schon wieder so allein auf dem Tisch stand und tropfte etwas davon auf Chiakis Finger. Der Junge bemerkte es erst, als es schon geschehen war und der Lehrer seinen Finger in den Mund nahm, um ihn abzulecken. "Wa-wa-was... hey! Lass dass! Das ist doch...!! Hör auf damit!! Nicht, nein, das ist..." Während der Blonde so rumzeterte, war Hijiri schon fertig und hatte das Schokozeug längst abgeleckt. Aber er behielt den Finger immernoch im Mund. Irgendwann würde Chiaki schon zugeben, dass es ihm gefiel... Er hatte sich mit seinem Gestammel schon fast verraten, aber er hatte noch genug Selbstbeherrschung und noch nicht alles gesagt... Aber das machte ja die Sache gerade so interessant... Es gab noch zig andere Körperstellen, die mit der Soße und seiner Zunge bearbeitet werden konnten... Und sie hatten den ganzen Nachmittag Zeit... Hijiri freute sich schon und wenn er könnte, würde er jetzt seine Mundwinkel bis hinter die Ohren hochziehen... Aber auch sein Körper war nur bis zu einem bestimmten Grade beweglich... Er schob seine Finger unter Chiakis T-Shirt und zog es ihm blitzschnell aus. So schnell konnte Blondi gar nicht reagieren, wie er nun mit entblößtem Oberkörper auf Hijiris Schoß saß. Allein sein Herz war flink genug und trieb sein Blut in ungeahnter Schnelligkeit in sein Gesicht - sodass er rot wurde - und natürlich noch in eine andere Gegend... Hijiri spürte diese Reaktion sofort und legte sich ins Zeug, damit dem Jungen noch heißer wurde: Er näherte sich seinem Hals und küsste ihn dort. Chiaki legte ohne nachzudenken seinen Kopf in den Nacken und genoss die sanften Berührungen. Die Lippen des Lehrers verbrannten seine Haut und er hatte Probleme damit, regelmäßig zu atmen. Seine Hände entkrampften sich und er spürte nur noch Hijiri, Hijiri und nochmals Hijiri. Er hatte die Augen genüßlich geschlossen und spürte, wie die großen und starken Hände über seinen Oberkörper streichelten und zwei Paar Finger seine Brustwarzen hin und her drehten. Er unterdrückte das leise Stöhnen, was in diesem Moment den Weg aus seinem Körper suchte und biss sich schmerzhaft auf die Lippe. Mit einem Mal erwachte er aus der Trance, in der er sich befunden hatte und er erstarrte. Blinzelnd sah er in die Deckenlampe, die genau über seinem Gesicht hing, da er seinen Kopf ja noch in den Nacken gelegt hatte. Der Ältere hatte nichts bemerkt und verwöhnte ihn noch immer. Schmerzhaft schön, langsam und sinnlich... >>Willst du jetzt etwa einen Rückzieher machen?!<< verspottete ihn sein Gewissen. "Nein... ich..." dachte Chiaki laut und war selbst erstaunt, wie laut seine Stimme in der Stille des Raumes klang. Er zuckte zusammen und starrte ein Loch in die Decke. Irgend etwas hatte die Atmosphäre zerstört... Er wusste nicht, ob es sein Gewissen, seine Worte oder seine Gedanken gewesen waren - auf jeden Fall tat es ihm irgendwie leid... "Was hast du denn?" Hijiri machte noch immer weiter mit seinen nicht enden wollenden Zärtlichkeiten und brachte somit Chiakis Standfestigkeit gehörig ins Wanken. Dass er diese Worte auch noch direkt in sein Ohr hauchte und dabei mit seinen Lippen eben dieses sanft liebkoste, machte die ganze Sache auch nicht gerade einfacher... "Ich will...", er brach ab, um einen kleinen Seufzer von sich zu geben, als sich die neckende Zunge wieder nach unten begab. Vorbei an seinem Hals, seinem Schlüsselbein, über die Brust bis hin zu den Brustwarzen, die der Ältere jetzt zwischen die Zähne nahm und leicht in sie hineinbiss. "...ich wollte eigentlich saa~aaagen... dass du.... hngh-- aah"!!" Hijiri war mit einer seiner Hände unter den Bund von Chiakis Boxershorts gerutscht und streichelte ihn dort langsam. "...dass du... mmmh.. aufhören...", Chiaki bog seinen Rücken durch, als er ihn schneller massierte und krallte seine Finger in Hijiris Schultern. Er spürte, wie sich seine Muskeln zusammenzogen und kniff die Augen zusammen, als er spürte, wie es kam. Er sah grelle Lichtblitze hinter seinen Lidern aufflackern, sein Körper schien in Flammen zu stehen...... gleich... gleich......! Doch plötzlich war da nichts mehr. Der Blonde stöhnte laut, obwohl er sich wieder auf die Lippen biss. Wütend richtete er sich auf und starrte Hijiri fassungslos an: Dieser Bastard hatte ihm seinen Höhepunkt verweigert!! Verzweifeltes Verlangen mit Wut gemischt spiegelte sich in seinen Augen wider. Der Lehrer grinste amüsiert: "Ich bin nur deinem Wunsch nachgekommen und habe aufgehört..." Chiaki glaubte, gleich weinen zu müssen... Wie fies konnte dieser Idiot eigentlich sein?!?! Er seufzte laut und beschloss, selbst Hand anzulegen... Sonst würde er doch hier nie zu etwas kommen... Aber andererseits: Sein Körper schien süchtig nach Hijiris Berührungen zu sein...!! Schon allein der Gedanke daran, dass er es zu Ende bringen würde, ließen ihm wohlige Schauer über den Rücken laufen... Doch wie er dieses Arschloch kannte, würde er ihn erstmal eine ganze Weile foltern, bis er das bekam, was er wollte - wenn überhaupt! "Könntest du weitermachen?!" meinte er genervt. Vielleicht ließ er sich doch erweichen. Aber Hijiri sah ihn nur abwartend an. "Was?!?!" meinte der Blonde noch genervter. Was wollte er denn noch von ihm?! Ihm schoss ein Gedanke durch den Kopf --- doch nicht etwa.... "Ich werde dich nicht darum bitten, verstanden?! Dass du mir einen runterholst ist ja wohl das mindeste, was ich von dir als Entschädigung bekomme, dafür dass ich heute den ganzen Nachmittag bei dir rumhocken muss!!" Er starrte ihm wütend in die Augen und bekam eine erstaunte Antwort: "Du lässt dich mit Sex bezahlen?!" "WAS?!?!" Chiaki war am Ende... Dieses Arschgesicht konnte so schwer von Begriff sein...!!! Also eins stand fest: Hier konnte er warten bis er vergammelt war, bis Hijiri ihn erleichterte. Er überlegte, was er noch machen könnte: Sein Körper reagierte besonders empfindlich auf die Berührungen des Rothaarigen. Sein Höhepunkt war jedes Mal unglaublich, wenn er ihm ihn beschaffte. Und er wollte auch jetzt nicht darauf verzichten. Ehre und Männerstolz hin oder her -- er wollte es /unbedingt/! Und zwar mit /ihm/, mit Hijiri!! Als er ein bisschen herumrutschte, bemerkte er überrascht, dass dieses Gefühl, was sich in seiner Leistengegend einstellte, /sehr/ gut war. Er veränderte seine Position und seufzte leise, als Hijiris Oberschenkel nun genau an seinem Glied rieb. /Das/ war wirklich gut... Langsam bewegte er sich vor und zurück, schloss dabei seine Augen. Er würde sich danach sicher umbringen, für diese Erniedrigung, die er sich gab --- aber.... "Chiaki?! Was machst du da...?!" Der Blonde grinste und biss sich wieder auf die Unterlippe, gerade eben hatte er eine Stelle erwischt, an der er besonders empfindlich war... "Siehst du das nicht? Ich reib mich an dir, du Volldepp...." "Mhm..." Hijiri grinste breit und verkniff sich ein leises Keuchen, als der Junge mit seinem Oberschenkel seine verdeckte Erregung streifte. Er fasste nach seinen Hüften und dirigierte ihn so, sodass Chiaki es nicht bemerkte, auf seinem Schoß, dass er auch etwas von seinen Bewegungen hatte, ohne großartig etwas dafür zu tun. Er streichelte federleicht über die nackten Oberschenkel des Jungen und sah, wie er sich deswegen ein weiteres Mal auf die Lippen biss. Oh nein, das konnte er nicht mit ansehen, wie er das schöne, rote, weiche Fleisch zerbiss! Er beugte sich vor und küsste die leicht geschwollenen Lippen. Er war erstaunt, als Chiaki plötzlich die Initiative ergriff und ihn fordernder küsste. Blondi war wohl schon heißer, als er gedacht hatte... Nun, er glaubte, jetzt war die Zeit reif, um die Sache mit der Schokoladensoße weiterzuführen. 'Alez hopp...' Und schon hatte er den Jüngeren von seinem Schoß gehoben und auf den Tisch gesetzt. "Hey!" Die schönen Gefühle waren ihm schon wieder entzogen worden!! Chiaki starrte den Älteren ungläubig, verdattert und mit hungrigem Blick an. Das war nicht nett! Aber bevor er sich beschweren konnte, wurden seine Boxershorts heruntergezogen und schließlich auch noch von seinen Füßen gestreift. "Wa-was tust du denn da?!" Er wurde wieder einmal knallrot und starrte den Lehrer ärgerlich an, der natürlich nicht weiter darauf einging. Seelenruhig rückte er seinen Stuhl so, dass er genau zwischen Chiakis Beinen saß und bequem "arbeiten" konnte. Der Blonde wurde noch röter im Gesicht, als er sich dieser Stellung bewusst war, in der er sich gerade befand. Das war ja... mehr als peinlich!!! Ihm war unglaublich heiß... und er wollte, dass Hijiri irgend etwas tat. So, wie er ihn aus seiner Position betrachtete, war ihm das /sehr/ unangenehm... Der Rothaarige nahm die Flasche und verteilte die Soße großzügig auf Chiakis Brust und seinem Bauch. "He-hey... was soll diese Schweinerei?! Mach das wieder weg!!" entrüstete sich der Junge. "Was glaubst du, werde ich jetzt tun...?!" Hijiri beugte sich zu ihm herunter und leckte die Soße von seinem rechten Schlüsselbein. Er musste ziemlich fest saugen, um sie wegzubekommen... aber das war ja nicht unbedingt negativ... Als Chiaki endlich begriff, was der Ältere mit ihm vorhatte, wurde ihm gleich doppelt so heiß. Würde er etwa auch dort... wo er es so dringend brauchte...?! Er zitterte leicht bei der Vorstellung und schloss die Augen, um alles genießen zu können. Alle Scham schien von ihm abgefallen zu sein, seiner Offenheit nach zu urteilen: Er hielt sich nun nicht mehr zurück und seufzte und stöhnte, wann immer es ihm so war... Er hatte schon längst verloren --- was sollte er sich denn da noch groß verstellen?! Hijiri hatte ihn längst in seiner Hand - und er wollte ja auch nichts anderes, als von ihm berührt zu werden. Er seufzte wieder leise, als er seine Brust "säuberte" und natürlich auch die Brustwarzen nicht ausließ. Chiaki wusste, dass es noch besser werden konnte, aber er fand es jetzt schon unbeschreiblich gut. Je tiefer Hijiri seine Zunge einsetzte, desto mehr zitterte er. Schon längst hatte er sich wieder ein paar Mal auf die Unterlippe gebissen, denn sonst glaubte er, würde er das ganze Haus zusammenschreien... Dieser Mensch war so verdammt fies... Als er seinen Bauch gesäubert hatte, richtete er sich auf und beugte sich grinsend über ihn. "So...", meinte er, "...und jetzt?" Chiaki starrte wütend zurück. Es war ihm kaum mehr möglich, ein Wort herauszubringen, was Sinn hatte. "Na... wa-was wohl?! Mach weiter!!!" Hijiri lächelte amüsiert und grinste noch breiter: "Ich wusste gar nicht, dass du so ungeduldig bist..." Der Blick des Blonden blieb nur einen kurzen Moment standhaft und wütend, doch schon binnen weniger Sekunden sah er ihn bittend und flehend an. Chiaki konnte nichts gegen seinen Körper tun, dieser wollte Hijiris Berührungen... Mehr, als er sich eingestehen wollte. "Mach endlich... bitte...", fügte er leise hinzu und drehte seinen Kopf weg. Er konnte überhaupt nicht mehr klar denken. All sein Blut, was er dazu gebracht hätte, befand sich in seinem Unterleib - und es kam immer mehr hinzu... jedenfalls fühlte es sich so an... Hijiri stutzte einen Augenblick, dann breitete sich auf seinem Gesicht ein liebes Lächeln aus: "Hey, Süßer...", er legte eine Hand an Chiakis Wange und drehte sein Gesicht wieder zu sich. "Jetzt werd mal wieder normal... wo ist denn deine Abwehr?! Komm, wehr dich...", er grinste breiter, "...oder hast du nichts dagegen, wenn ich dich in deinen kleinen Arsch vögle, bis dir hören und sehen vergeht...?!" Da keimte der letzte Widerstand in Chiakis Augen auf und er zischte bedrohlich: "Wag es dir nur einmal.. und du bist T.O.T!" Hijiri lachte leise in sich hinein und küsste ihn unerwartet zärtlich auf den Mund. "Für dich gern und immer wieder...." Dann widmete er sich endlich dem Teil von Chiakis Körper, der ihn jetzt am meisten brauchte. Er tropfte die Schokoladensoße darauf und leckte sie dann erst vorsichtig, dann immer fester saugend ab. Chiaki stöhnte laut und zitterte unkontrolliert. Er glaubte, zu sterben, als ihn der Rothaarige ohne große Pausen immer mehr seinem Orgasmus entgegentrieb. Als er dachte, es ging nicht besser, nahm er plötzlich etwas an seinem Hintern war. Erschrocken schrie er auf und versuchte, Hijiris Finger wegzudrängen. "Du hinterhältiger Bastard! Erst machst du mich wehrlos... und dann das... hiiiii~eeer...!!!" Er überschlug sich in seiner Stimme und brach den Satz ab, als der Ältere einfach so, ohne Vorwarnung, in ihn eindrang. "NEIIIIN!!!!" Die Gefühle waren unglaublich, die ihn im nächsten Moment überschwemmten, wie eine große Flutwelle. Wimmernd krallte er seine Hände in die Tischkante. Er kam sich so... hilflos vor. Er wollte nicht, dass Hijiri das mit ihm tat - aber es gefiel ihm...! Auf eine groteske Art und Weise reagierte sein Körper noch mehr auf diese Berührungen, als auf die anderen...! Und das, ob er es wollte oder nicht... Nach ein paar Augenblicken bewegte sich der Rothaarige auch noch in ihm. Chiaki biss die Zähne zusammen, um nicht so laut zu stöhnen. Aber bestimmt hatte Hijiri schon bemerkt, dass es ihm gefiel. Denn würde er sonst weitermachen?! Und außerdem wusste er ja wahrscheinlich alles von ihm... Also auch seine sexuellen Vorlieben.... Er riss die Augen auf und keuchte erschrocken, als der Ältere einen Punkt in ihm traf, der ihn Sterne sehen ließ. Sofort drehte sich alles um ihn und er hielt sich noch stärker am Tisch fest. Doch auch dieser schien sich zu drehen. Hijiri saugte nun wieder an ihm und ließ ihm gar keine Zeit, sich zu fragen, was er da in ihm stimulierte.. Nach unglaublich langen zehn Sekunden kam er erschöpft stöhnend und mit einer Fratze im Gesicht, die man nicht klar definieren konnte, ob es nun ein Lachen oder ein Weinen war... Er hatte die Augen geschlossen und versuchte krampfhaft, seine Atmung und sein Herzrasen wieder unter Kontrolle zu bringen. Es war einfach total unglaublich gewesen... Vor allem war er über sich selbst überrascht: Er hatte sich doch immer standhaft gegen diese Art von Berührung gewehrt - und jetzt hatte er den Lehrer einfach machen lassen, ohne Gegenwehr, nicht einmal verbal...! Das einzige, was er gesagt hatte, war eine Feststellung - und diese hatte Hijiri natürlich weniig beeindruckt. Tja, und jetzt?! Der Rothaarige hob ihn vom Tisch und setzte ihn auf seinen Schoß. Er umarmte ihn sanft und murmelte in sein Ohr: "Willst du mich jetzt nicht umbringen....?!" Chiaki musste widerwillig leise lachen. Also hatte er doch auf ihn gehört... und hatte es nicht vergessen... Er drehte seinen Kopf zu ihm, da er mit dem Rücken zu ihm saß und meinte: "Wenn du das nochmal machst, mache ich meine Drohung war..." Hijiri grinste breit und meinte nur wissend: "Jaja..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)