Lost Soul von abgemeldet
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Kapitel 14: Yoichi ist verleibt- Teil 4
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So damit endet die Sache jetzt. *puh* ab dem nächsten Kappi geht’s dann mit
Natsume und Mikan weiter. Wenn ich mir jetzt das Chapter so anschaue, isses für
mich zu schnulzig geworden und was die erst sagen. Oh mein Gott *rotwerd* Sry,
kann sowas nich schreiben^^°
Was ich noch sagen wollt: Ich konnt nich anders, ich musste Aya einfach auch
einen Spitznamen geben. Damit haben Mikan und sie wohl wirklich sehr viel
gemeinsam. Wem das nicht passt der muss es ignorieren und in diesem Kappi
erfahrt ihr auch eindlcih was Aya denn nu fürn Alice hat.^^ Und jetzt vile
Spaß.
Eure Ty-chan *knuddel*
Kapitel 14- Yoichi ist verliebt- Teil 3
„Miiiiiiiikan-o-nee-chan...“
„Aya-chan.“
Zwei Mädchen liefen heulend auf einander zu. Der Rest der Anwesenden schaute
nur skeptisch dem Schauspiel zu und zwei Jungen streckten ihr Bein aus. Danach
hörte man nur noch ein kraftvolles Aufprallen auf den Boden. Die beiden
Mädchen waren mit voller Wucht auf die Stirn gefallen und schauten sich, sobald
sich ihre Gesichter wieder erhoben, fluchend um. Diese Zufälle waren schon fast
unmöglich. Die beiden Mädchen glichen sich fast wie einem Ei dem anderen. Nur
der Altersunterschied und andere Kleinigkeiten ließen sie unterscheiden, vom
Aussehen mal abgesehen. Aber auch die zuvor genannten Jungs glichen diesem
Schema. Es war schon fast unglaubwürdig, dass alles was sich vor fünf Jahren
zugetragen hatte wiederholt.
„Natsume/ Yoichi, ihr...“, brüllten die beiden Mädchen in einem Takt.
„Was ist los Pünktchen/ Hearty?“
Ja ihr habt richtig gehört. Während den zwei Monaten die nun vergangen waren
hatte auch Yoichi nähere Einblicke in Ayas Unterwäsche erhaschen können und
zum Vorschein kam eine Herzchenschlüpfer. Seit diesem Tag trägt Aya den
stolzen Spitznamen Hearty, der natürlich nur von den jüngeren Specialstar
genutzt wurde.
„IHR IDIOTEN!!!“, schrien sie den Jungen hinterher, während diese den Raum
verließen.
Doch sie wollten sich nicht weiter darüber aufregen. Endlich war Oktober und
die Älteren sollten heute die Schützlinge zugewiesen bekommen, auf die sie
aufzupassen hatten während die Lehrer und Oberschüler zu den kommenden
Prüfungen weg fuhren.
Endlich hatte Mikan mal wieder Glück gehabt. Sie bekam Aya zugeteilt, aber das
Rad des Schicksals schlug wieder zu, denn Natsume bekam Yoichi zugeteilt. Also
mussten beide in Herrgottsfrühe allein zur Klasse 3B. Dabei versuchte Mikan
immer wieder Natsume anzuecken aber dieser reagierte gar nicht, wie die ganzen
Monate zuvor. Sie hatte einmal darüber nachgedacht seit wann das nun schon so
ging und da fiel ihr ein, das er sich seit ihrem Krankenhausaufenthalt so
verhielt. Aber ihr blieb nichts anderes als darauf zu vertrauen, dass er sich
wieder einkriegen würde. Sie mochte es nicht gern zugeben, aber es machte ihr
sehr zu schaffen. Mit Aya aber würde sie erst einmal alles vergessen und es
sich gut gehen lassen.
Voller Freude stürmten die beiden Mädchen hinaus aus dem Klassenzimmer der
Grundschüler, vorbei an den beiden Jungen. Diesen zeigten sie noch eine
besondere Geste, indem sie ihre Finger unter ihre Augen legten, nach unten zogen
und ihre Zungen raus streckten. Dadurch fühlten sie sich besser und konnten
freudig weiter laufen. Erst einige Zeit später hielt Mikan an und streckte
sich. Aya schaute sie bewundernd an. Sie war in diesem Augenblick unheimlich
glücklich Mikan damals getroffen zu haben.
„Was ist los Aya-chan?“
„Ach nichts weiter...“, strahlte die Angesprochenen.
Mikan kniete sich zu der Jüngeren runter um auf gleicher Augenhöhe zu sein.
„Sag mal Aya-chan, was wollen wir machen? Auf was hast du Lust?“
„Ich weiß nicht wirklich? Fällt dir was ein O-nee-chan?“
„Würdest du gern nach Central Town?“
Ayas Augen funkelten voller Freude und Mikan nahm dieses Zeichen als ein ´ja´
an. Also begaben sich die beiden noch in Uniform zu der Bushaltestelle und
konnten sogar kurz darauf in einen der Fahrzeuge Platz nehmen.
Mikan zeigte Aya die ganze Stadt, von Cafés zu Schreibwarengeschäften,
Bäckereien, Klamottengeschäften, Lebensmittelgeschäften und sogar zu den
Platz an dem jedes Jahr zu Weihnachten eine wunderschön geschmückter Tanne
aufgestellt wurde. Zudem erzählte sie ihr von dem Abend als Natsume und sie
zusammen getanzt hatten und den weiteren Verlauf. Immer wenn Aya ihre Senpai
sah, wenn sie über Natsume redete, bemerkte sie dieses eigenartige Funkeln in
ihren Augen und sie strotzte kurz darauf voller Energie und sprintete auf ein
anderes Geschäft zu. Wie Aya auch auffiel redete Mikan meistens nur über ihre
Freunde und vor allem über eine gewisse Hotaru und natürlich Natsume, den
einzigen den sie von der Truppe kannte. Sie fragte sich dann immer ob sie wohl
auch so gute Freunde finden würde und spannende Abenteuer mit ihnen erleben
würde. Aber das einzige was ihr hier geschah war nur, dass sie ab und zu Mikan
traf, mit Yoichi stritt, danach von einen seiner Geister heulend weglief, des
öfteren von ihn sexuell belästigt wurde und wieder mit ihm stritt. Als sie
daran dachte, musste sie unwillkürlich lächeln und nahm einen leichten
Rotschimmer an, was auch Mikan auffiel.
„Hey, Aya-chan an was denkst du gerade?“
Erschrocken wandte die jüngere sich zu Mikan: „Wieso?“
„Denkst du vielleicht an einen Jungen oder so?“
Unsicher nickte sie woraufhin Mikan schelmisch grinste.
„Was...was ist los?“, stotterte sie verlegen und verstand nicht was diese
Mimik zu bedeuten hatte.
„Hast du dich verliebt? Oder womöglich hast du ja sogar schon einen
Freund?“
„Unsinn. Wie kommst du darauf?“
„Weil du rot im Gesicht bist!“, grinste Mikan fies.
Jetzt merkte Aya es, ihr war wirklich warm. Aber woran hatte sie denn noch mal
gerade gedacht. Sie überlegte welchen Gedanken sie zuletzt hatte bevor Mikan
sie ansprach. Langsam bildete sich ein verschwommenes Bild vor ihr und sie sah
die Fratze von Yoichi.
„Nein, nein, das ist nicht wahr. NEIN!!!“, schrie sie.
„Also doch. Und wer ist es Aya-chan. Komm schon sag’s mir.“
„Nein.“
„Ist es...“
Aya hatte sich abgewandt und bockte ein wenig. Natürlich hörte sie immer noch
Mikan und wartete nun darauf was sie als nächstes Verrücktes sagen würde.
Doch was folgte verschlug ihr doch glatt die Sprache.
„....Yoichi-kun?“
„...“
„Ich hab’s gewusst. Meine kleine Aya hat sich in Yo-chan verknallt. Ist das
niedlich.“
„VERGISS ES!!! DAS IST NICHT WAHR! Aber vielleicht sollte ich ja mal mit
Natsume-Senpai reden.“, konterte Aya.
„Was hat der denn damit zu tun?“
„Ach gib es doch zu Mikan-o-nee-chan.“
„Was?“
„DU...“, sagte Aya und richtete ihren Zeigefinger auf Mikan.
„...bist doch total in den Typ verschossen!“
Kurz entgleiste Mikan das Gesicht bei diesem Vorwurf. Sie fühlte sich wie auf
der Anklagebank und der Richter hob gerade seinen Hammer und gab das Urteil
bekannt: Lebenslänglich in der Gummizelle mit Natsume. Der Richter hatte
gesprochen erhob sich ein letztes Mal und verließ den Raum. (Mein Gott, mit
Natsume auf ewig in einem Raum eingesperrt wie grauenvoll XD Mikan willst
tauschen?)
„Das stimmt überhaupt nicht, der Kerl ist ein Vollidiot, außerdem warum
sollt ich ihn mögen. Er ist nicht nett, arrogant, grob, unhöflich, kalt...“
„Ah, ha. Ist natürlich klar und du kannst ihn überhaupt nicht leiden!“
„Genau!“
„Deshalb redest du ja auch andauernd über ihn.“
„Genau...nein, Moment mal...das stimmt überhaupt nicht.“
„Wie war das mit dem ´genau´?“, grinste Aya siegessicher.
„Na und...er ist ja auch ein Freund, ein Kumpel...aber du wirst ja sogar rot
wenn du an Yoichi-kun denkst.“, lachte Mikan.
„Na siehst du...hey, dass ist unfair das du den wieder ins Spiel bringst.“,
sagte Aya und nahm dabei wieder einen Rotstrich an.
Die beiden stritten noch lange über dieses Thema und keiner wollte Nachlass
geben aber irgendwann einigten sie sich darauf es dabei zu belassen. Mikan sagte
nichts mehr von wegen: „Was sich liebt das neckt sich!“ und Aya sagte nichts
mehr wie: „Mikan und Natsume sitzen auf n Baum, küssen sich und haben einen
Traum...“ wobei sie ja eigentlich schon von ihrer Senpai erfahren hatte, dass
Natsume sie damals auf einen geküsst hatte. Es war schon später Nachmittag als
sie zurück zum Bus gingen. Keiner sagte ein Wort, weil sie immer noch sauer auf
den jeweils anderen waren. Dann aber huschte irgendwo ein weißes Karnickel
über einen Straße und beide fingen an zu quieken, weil es so süß war. Dann
fing Mikan von Usagin an zu erzählen und der Streit war sofort vergessen. (Ein
Herz und eine Seele. Mein Göttchen ~_~°)
Als sie beim Campus der Academy ankamen, war es auch schon dunkel, weil es
bereits Oktober war und die Sonne schneller unterging. Mikan wollte Aya zum
Grundschulheim bringen, weil sie noch bereden wollten, was sie morgen machen.
Dabei machten sie einen kleinen Umweg am Rand des Nordwaldes entlang. Sie waren
gerade in einem lustigen Gespräch verwickelt, als ihnen zwei Personen
auffielen. Eine saß auf den Boden und hielt die andere fest. Diese zitterte
aber man konnte nicht genau sagen warum. Die beiden Mädchen liefen daraufhin zu
ihnen. Sie waren geschockt. Natsume hielt Yoichi in den Armen, der schon wieder
verletzt und mit Blut überströmt war. Jetzt wussten sie warum er so zitterte:
Vor Schmerzen.
Mikan kniete zu Natsume und fasste Yoichi an die Stirn. Er glühte gerade zu.
„Was ist passiert?“, fragte sie aufgebracht.
„Das war Persona. Verdammter Mist.“, wandte sich er von dem Mädchen ab.
„Aber du solltest doch auf ihn aufpassen. Du Idiot, wie konnte das
passieren?“
„Mann, wir haben uns getrennt. Jeder wollte sein Ding durchziehen! Und der
Kleine hatte auch noch was vor!“
„ABER...“, wollte Mikan gerade losschreien, doch dann sah sie das auch
Natsume ein wenig zitterte. Er wusste, dass er einen Fehler begannen hatte, das
merkte Mikan. Ihm bedeutete dieser Junge auch viel, das war ihr klar,
schließlich hatte er auch schon damals immer über ihn gewacht.
„Entschuldige.“, sagte sie leise aber Natsume verstand es und bedankte sich
innerlich das sie ihn nicht weiter an den Pranger stellte.
Aya hatte während dessen ein wenig abseits gestanden und geschockt auf Yoichi
geschaut. Ihr tat es weh ihn so zu sehen. Sie fragte sich warum er immer wieder
solche Verletzungen hatte. Mikan wusste es, sie hätte sie leicht fragen können
aber das hatte ihr Stolz nicht mitgemacht. Nach einen Jungen zu fragen, der sie
dauernd belästigte, das wollte sie nicht. Aber jetzt wünschte sie sich, dass
sie es getan hätte aber nun war es zu spät.
Mikan war ganz durcheinander und wusste nicht was sie tun sollte. Sie versuchte
klare Gedanken zu fassen und dann fiel es ihr auch ein.
„Aya-chan. Komm her!“, winkte Mikan sie zu sich. Woraufhin Aya auch schnell
angerannt kam.
„Du kannst ihm helfen. Los mach!“
„Nein. Ich will nicht!“, wandte sie ihren Blick von dem Bild ab.
„Aya-chan jetzt ist keine Zeit rumzuzicken. Du siehst doch wie schlecht es ihm
geht. Also hilf ihm!“
Aya schaute Mikan mit großen Augen an. Mikan wusste was die Kleine wollte also
stand sie auf. Die Ältere packte ihren Partner am Arm und sagte: „Natsume
komm!“
„Hey, was soll das werden?“, regte sich dieser auf, weil er nicht verstand
warum sie gehen sollten. Er hatte schon vorher, unter seinem Pokerface
versteckt, verwirrt zu den beiden geschaut.
„Was wird mit Yoichi?“
„Sie wird ihm helfen also komm!“
Er verstand immer noch nicht, folgte ihr aber und stellte sich dann mit Mikan
ein Stück entfernt mit den Rücken zu Yoichi und Aya gewandt.
„Und was soll das werden?“
„Sie will nicht das wir zuschauen?“
„Bei was?“
„Wart’s ab.“, grummelte Mikan.
Aya schaute ob die beiden auch wirklich sich umgedreht hatten. Sie kniete sich
langsam zu den Jungen runter und legte seinen Kopf auf ihren Schoß. Sie schaute
ihn sich noch einmal an. Die blasse Haut, die weichen Gesichtszüge, die zum
Teil mit Wunden bedeckt waren. Kaum zu glauben das dieses engelsgleiche Gesicht
so einen arroganten geilen Bock gehörte. Sie musste leicht lächeln und strich
ihm noch einen Strähne aus seinem Gesicht. Dann bückte sie sich zu ihm runter,
schloss ihre Augen und legte ihre Lippen auf seine.
Es dauerte eine ganze Weile aber irgendwann bemerkte Aya, dass Yoichis Wunden
anfingen zu heilen. Es klappte, dachte sie sich freudig und hielt immer noch
inne.
Yoichi löste sich auch aus seinem Krampf und hörte auf zu zittern. Langsam kam
er wieder zu Bewusstsein aber ihm war immer noch schwarz vor Augen. Die Kälte
die ihn noch kurz vorher erfüllt hatte verblasste und Wärme breitete sich in
seinen Körper aus. Er bemerkte das er auf irgendwas lag und sich jemand über
ihn beugte. Er fühlte etwas angenehmes Weiches auf seinen Lippen und verspürte
den Drang zu wissen was es war. Er fing an seine Hände zu bewegen und griff in
das kühle Nass des Grases. Langsam blinzelnd öffnete er seine Augen. Doch
alles war verschwommen und so versuchte er schärfer zu sehen. Als er es
schaffte öffneten sich gerade zwei Augen und strahlten ihn in einen warmen
Violettton an.
Aya erschrak und ließ sich sofort nach hinten fallen. Yoichi landete dadurch
unsanft auf den Boden, aber er fühlte sich gut. Nichts schmerzte ihn mehr und
er richtete sich nur noch etwas wackelig auf. Er schaute um sich und entdeckte
Aya , die vor ihm mit einem puterroten Kopf saß. Leicht verwirrt rieb er sich
den Kopf und schaute sie mit einem Auge an. Das andere hatte er geschlossen.
„Du...du...Du bist ja wach!“, stotterte sie verlegen und wandte sich von ihm
ab.
„Ja, warum auch nicht Dumpfbacke?!“
„Na toll. Da hilft man dir und du machst einen noch blöde an!“, schimpfte
sie und stand sauer auf. Jetzt kamen auch Mikan und Natsume angerannt. Mikan
ließ sich gleich auf den Boden vor Yoichi fallen.
„Yo-chan, dir geht’s wieder gut, was?“
„Mein Gott, die andere Dumpfbacke auch noch. Aber ja, mir geht’s gut. Wieso?
Was war denn?“
„Hast du das vergessen? Du wurdest von Persona bestraft. Ich hab dich gefunden
und irgendwann kamen die beiden dann.“, mischte sich Natsume ein und schaute
auf Aya die irgendwas fluchend von sich gab.
„Ja, stimmt. Aber mir geht’s wieder gut. Wie das?“, fiel es ihm auf und er
betrachtete sich noch einmal.
„Aya-chan hat dir geholfen.“, strahlte Mikan und nickte in Richtung Aya.
„Häh?“
Aya schaute zu den drei Personen die sie prüfend anschauten. Immer noch bockig
schaute sie dann zu Yoichi runter.
„Na, bist du jetzt zufrieden? Jetzt kennst du mein Alice! Sobald ich jemanden
küsse, werden eine Wunden, Fieber und Krankheiten geheilt. Das dauert zwar ein
Weilchen aber es hilft!“, fauchte sie scharf und richtete sich dann wieder zu
dem Wald um weiter zu fluchen.
Plötzlich fiel Yoichi auch wieder dieses Gefühl ein als er sie das zweite Mal
geküsst hatte. Da war er auch verletzt gewesen und seine Wunden hörten auch
auf zu Schmerzen. Ob dieses Kribbeln auf seiner Haut dann auch davon kam?
„So ein unnützes Alice...“, gab er von sich als er aufstand. Als Aya das
hörte, stürmte sie sofort wieder auf ihn los und riss ihn zu Boden.
„Du Idiot ohne mein Alice wärst du vielleicht sonst schon wo unter der
Erde.“, kniff sie ihre Augen zusammen und griff ihn am Kragen. Erst ignorierte
er es aber dann merkte er wie etwas warmes seine Wange entlang lief. Eine
Träne. Aya weinte. Weinte sie weil er sie schon wieder aufgezogen hatte oder
warum?
„Warum heulste denn jetzte?“, sagte Yoichi kühl und blickte sie an.
„Aya-chan hat sich Sorgen um dich gemacht.“, sprach Mikan und grinste ihn
an.
Aya wusch sich nochmals die Tränen aus dem Gesicht immer noch auf Yoichi
hockend. Doch sie wunderte sich das niemand mehr etwas sagte und wollte zu ihrem
Klassenkameraden schauen als dieser sie schon wieder küsste.
„Du Idiot, schon wieder hast du es gemacht! Was soll das?“, fauchte sie
abermals.
Er schaute nur zu wie sie sich aufregte und zog sie dann zu sich runter, so das
ihr Gesicht auf seinen Oberkörper lag.
„Du wirst niemand anderen mehr küssen außer mich!“
„Und das sagt wer?“, probierte sie sich von ihm zu lösen, völlig
aussichtslos.
„Das sag ich.“, sagte er gelassen.
Aya hatte es aufgegeben und um ehrlich zu sein gefiel ihr es auch von ihm umarmt
zu werden. Mikan hatte wohl recht gehabt, sie war in diesen Typen verschossen.
Aber das würde sie trotzdem nicht dazu veranlassen, wie ein braves Frauchen
sich alles gefallen zu lassen. Also gab sie ihm einen Kinnhaken und stand auf.
„Na dann probier’s! Ich werd’s dir trotzdem nicht leichter machen!“
Auch der Geschlagenen erhob sich und schaute sie etwas bedeppert an. Aber gerade
das mochte er ja, dass sie nicht so war wie eins seiner Groupies.
Mikan und Natsume hatten das ganze Schauspiel verfolgt und immer darauf gewartet
was die Jüngeren machten.
„Warum können wir nicht so sein?“, sagte Mikan mit traurigem Unterton zu
sich selbst.
„Was meinst du?“
„Unsere Gefühle so zu zeigen, wie sie wirklich sind. Ist schon traurig das
die Kleinen das eher geschafft haben als wir.“
„Wir haben ja auch einen Grund...“, schaute Natsume zu Boden.
„Und welcher?“
„Das...bin ich!“, sagte eine eisige Stimme, die definitiv nicht zu einen der
vier Angehörigen passte. Die Schüler schauten sich um aber konnten in der
Dunkelheit nichts erkennen. Natsume und Yoichi kannten diese Stimme.
Schließlich war die Person, die sie gehörte, der Grund für all ihre
Schmerzen.
Mit Leichtigkeit sprang eine schwarz gekleidete Person von einer der Baumkronen
genau vor den Füßen von dem Quartett.
„Persona!“, fauchte Natsume bereits.
„Da haben sich ja zwei gefunden. Ein süßes Pärchen aber ihr glaubt doch
nicht wirklich das ich das genehmigen werde?“, richtete er seinen Blick zu Aya
und Yoichi. Dann schweifte er nur zu den Mädchen, das sich hinter dem Jungen
versteckte.
„Und zu dir...was erlaubst du dir eigentlich. Denkst du es gab keinen Grund
für seine Strafe? Aber wenn du es unbedingt willst blüht dir eben das
gleiche...“, bewegte er sich langsam aber zielsicher auf die Kleinen zu.
Yoichi wollte seinen Lehrer gerade angreifen aber jemand stellte sich vor ihm.
„Was soll das werden?“, sagten Yoichi und Persona im Duett und richteten
ihren Blick auf die Person. Diese drehte sich nur um lächelte.
„Du kommst mir bekannt vor. Sag mir deinen Namen.“, befahl der schwarz
Gekleidete.
„Nein lass es...“, fauchte eine Stimme von der Seite: „...Lass deine
Finger von ihr!“
„Mikan Sakura. Sondergruppe. Selbstschutzalice.“
~~~~~~ ENDE Kapitel 14 ~~~~~~
Und und und? Wer wusste oder dachte sich schon vorher Ayas Alice? Und was sagt
ihr dazu? Passt es? Passen überhaupt Aya und Yoichi zusammen o_o°? Jedenfalls
denk ich ma das Angi sich freut das die beiden endlich zueinander gefunden
haben^^
Beim nächsten Mal geht’s weiter mit: Kapitel 15- Strafe
*knuddel* HEGDL
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