Lost Soul von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Vorbote des Schicksals --------------------------------- Hier ist Kapitel 3. Is ziemlich lang geworden, aber ich wollte alles unterkriegen. Ich hoffe ihr werdet nicht allzu enttäuscht sein. Bei diesem sogenannten Date, hier, passiert nämlich nicht wirklich viel. Vor allem weil mir nichts eingefallen ist. *in ecke verkriech und selbsthass* Mir ging es aber auch mehr darum was um drum passiert. Aber lest selbst. *heul* Kapitel 3- Vorbote des Schicksals „Hättet ihr Lust auf ein Doppeldate?“ Mikan dachte sie hätte sich verhört und fragte noch einmal nach. „Entschuldigt, ich glaub ich hab nicht richtig verstanden was ihr gesagt habt. Könnt ihr das noch mal wiederholen?“ Tororu tat sogleich was das Mädchen von ihm verlangte. „Ich habe gefragt, ob ihr Lust auf ein Doppeldate habt?!“ Mikan hatte sich doch nicht verhört. Sie wollten wirklich eine Verabredung mit Mikan und Hotaru. „Warum ausgerechnet wir? Es gibt doch jede Menge Mädels, die nur davon träumen. Also warum wir?“, sagte Hotaru mit ihrer üblichen Mine. „Das mag schon sein, aber die Mädchen hier vergöttern uns ja geradezu und haben dadurch keinen eigenen Charakter. Sie tun einfach alles um einen zugefallen“, beendete Tororu und Tereru setzte fort. „Ihr dagegen gibt euch so, wie ihr wirklich seid und gaukelt uns nicht vor jemand anderer zu sein. Und das imponiert uns wirklich... Außerdem seid ihr süß! Also warum nicht. Bitte, bitte, bitte.“ Mikan schaute mit einen unbeholfenen Blick auf Hotaru, die sah nicht gerade begeistert aus von der Sache. Anderseits könnte sie dabei gute Schnappschüsse machen und könnte so ein kleines Sümmchen verdienen, schließlich flogen die Weiber genauso auf die beiden wie auf Luca. Aber das beste daran war wahrscheinlich Shodas dummes Gesicht zu sehen, wenn sie es raus bekäme. Die beiden Mädchen wandten sich wieder den Zwillingen zu. Diese hatten mittlerweile einen ´treudoofen Dackelblick` aufgesetzt, den ´frau´ einfach nicht wiederstehen konnte, um wirklich sicher zu gehen das die beiden Mädchen einwilligten. Und wie konnte es nicht anders kommen? Mikan und co. Verabredeten sich für 2Uhr Nachmittag an der Bushaltestelle an der der Bus nach Central Town halten sollte. Es war das erste Date der beiden 15-jährigen Mädchen. Nicht das sie noch keine Gelegenheiten dazu hatten. Shodas Bruder klopfte ja auch öfters bei Hotaru an und flehte um ein Date. Einmal war er sogar vor ihr auf die Knie gefallen, Hotaru allerdings konnte er damit nicht beeindrucken. Sie blieb kalt wie eh und je. Bei Mikan hatten auch schon Jungs angefragt, ob sie nicht Lust hätte zu einem Date. Aber sie kannte ja nicht mal einen von denen. Vielleicht war sie mal an ihnen vorbei gelaufen und hatte es nicht gemerkt. Darauf hatte sie echt kein Bock, sich mit wildfremden Leuten zu verabreden. Es klingelte. Die vier hatten viel zu lange auf den Flur gestanden. Gott sei Dank war Jinno noch nicht an ihnen vorbei gelaufen, konnte nur heißen, das er sich verspätete. Sofort gingen sie in den Klassenraum, um nicht doch noch zufällig auf ihn zutreffen. Dabei gingen sie natürlich getrennt, damit sie keine Aufmerksamkeit erregten, was ihnen auch gelang. Bevor Mikan sich setzte, schaute sie noch einmal nach hinten um Natsume ausfindig zu machen. So oft sie auch schaute, sie konnte ihn nicht entdecken. Den blonden Schopf von Luca allerdings, sah sie schon von weiten herausstechen. Konnte also nur heißen, dass Natsume einen Auftrag von Persona erhalten hatte. Sonst wäre ja Luca bei ihm gewesen. Sie hatten schon lange nichts mehr von der Anti-Alice-Organisation gehört. Trotzdem kam es ab und zu vor, dass sie einen Gig wagten. Mikan merkte es daran, das Natsume immer wieder mal verschwand und voller Wunden zurück kehrte. Außerdem trug er dann seine Katzenmaske. Sie hatte ihn nie darauf angesprochen, auf das was Reo damals sagte als Natsume bewusstlos war. Und er sollte auch nicht erfahren, das sie es wusste. Shoda hatte zwar gemeint, Mikan solle nich glauben, was Reo dort gesagt hatte, aber irgendwie konnte sie es nicht vergessen. Die Sache mit Natsumes Dorf, die Aufträge, das Synonyme `Black Cat`. und Persona. Weiter konnte sie nicht denken, da endlich Jinno zur Tür reinplatzte. Während dessen hatte sie sich schon längst auf ihren Platz fallen gelassen, damit sie keinen Ärger bekam. So verging die Zeit, bis es 12Uhr endlich zum Schulschluss klingelte. Es war so heiß, dass sie den Rest des Unterrichts ausfallen lassen mussten. So wie es schon oft vorkam diesen Monat. Mikan beeilte sich auf den Weg zur ihrem Zimmer. Schließlich blieben ihr nur noch zwei Stunden zu ihrem Date. Angekommen in ihrem Zimmer, zog sie ihre Sachen aus und stellte sich unter die Dusche. Sie schäumte sich kräftig ein und massierte jede Stelle ihres Körpers, um auch wirklich sicher zugehen, dass sie gereinigt war. Sie drehte den Hahn ab und schnappte sich ein Handtuch, das sie sich zuvor bereit gelegt hatte. Es war nun 12.45Uhr und Mikan hatte bisher keine Zeit gehabt sich zu überlegen was sie anziehen könnte. Verzweifelt wühlte sie in ihrem Schrank und schmiss, was ihrer Meinung nicht passte, hinter sich. Schon nach kurzer Zeit hatte sich ein riesiger Wäscheberg aufgestockt, doch sie wühlte immer weiter. Bis ihr schließlich etwas einfiel und sie die Suche unterbrach. Sie stand auf und bewegte sich zu einer Komode. Dort öffnete sie eines von zwei Türchen und entnahm daraus einen großen Pappkarton. Sie erinnerte sich. Am Wochenende zu vor war sie mit Hotaru, Tobita, Anna und Nonoko in Central Town gewesen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~ Ohne Ziel schlenderte Mikan durch die Straßen, sie hatte mal wieder die anderen verloren. Wie das öfter vorkommt. Sie aß gerade gekrillte Süßkartoffeln, um ihren Frust runter zuschlucken, als ihr dieser Laden auffiel. Neugierig entschloss sie sich dazu, nachdem sie ihre Kartoffeln verputzt hatte, hinein zu schauen. Es war ein kleines Geschäft und es gab auch nicht viele Angebote. Es standen jede Menge Schaufensterpuppen darin. Alle mit ausgefallen Sachen angezogen. Es gab jede Menge Details und Schnick Schnack an ihnen. Mikan konnte sich vorstellen, das es ganz schöne Arbeit gekostet haben musste die Sachen herzustellen und dementsprechend musste auch der Preis sein. Mikan bekam zwar jetzt mehr Geld, da sie einen Rang aufgestiegen war und hatte auch schon viel gespart aber sie wollte das Geld nicht für unnötiges Zeug ausgeben. Sie entschloss sich dazu schnell das Geschäft zu verlassen, bevor sie etwas entdecken würde, was ihr doch zu sehr gefiel. Doch da war es schon zuspät. Ein Outfit stach ihr besonders ins Auge. Es war ein weißes Kleid , was nach unten und oben hin in ein weiches rosa über ging. Außerdem gab es vorne einen Teil, der einer Coursage zum Schnüren glich. Es war auch gleich die passende Fußbekleidung da. Stiefel in einen etwas kräftigeren Rosaton, auch zum Schnüren passend zum Kleid. Um die Taille der Puppe war auch noch ein pinker Gürtel, der sich locker anpasste und in der gleichen Farbe ein breiter Armreif am Handgelenk. (Habt ihr bestimmt schon mitbekommen. Es ist das Outfit vom Bild) Mikan war total begeistert, außer das ihr das Kleid ziemlich gewagt vorkam. Es reichte bis knapp unter ihren Po. Nach kurzem Bedenken entschloss sie sich doch dazu es zu kaufen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback ENDE~~~~~~~~~~~~~~ „Das ist genau das Richtige. Hätte nicht gedacht, dass es so schnell zum Einsatz kommt. Gott sei Dank, hatte ich es erst mal zurück gelegt“, freute sie sich. Sie zog sich schnell passende Unterwäsche an, um dann das Kleid überzustreifen. Es war nun 13.40Uhr. Mikan hatte eine Stunde gebraucht um ihr Outfit auszuwählen. Schnell huschte sie noch einmal ins Bad. Dort legte sie sich ein süßes aber nicht zu streng riechendes Parfüm auf. Etwas Lipgloss und ein wenig Schminke um ihre Natürlichkeit nicht zu überdecken und fertig. Zufrieden betrachtete sie sich in einen großen Spiegel, als es an ihrer Tür klopfte. Hotaru war da um Mikan abzuholen. „Bist du fertig, Dummchen? Wir haben nur noch zehn Minuten!“ Mikan hatte gar nicht mitbekommen was Hotaru sagte. Währenddessen musterte sie ihre Freundin lieber von oben bis unten. Dann schaute Mikan dem schwarzhaarigen Mädchen tief in die Augen. „Du bist ja so hübsch. Iiiek!“, sprang sie auf sie zu, was Hotaru verhinderte indem sie ihre Hand gegen Mikans Gesicht presste. „Lass das und komm jetzt!“, sagte Hotaru nicht gerade begeistert. Mikan setzte sich nun auf den Boden und zog, etwas geknickt, ihre Stiefel an und band sie zu. „Ja, ja. Ich mach ja schon.“... Natsume und Luca gingen die lange Allee zum Wohnheim der Mittelschule entlang. „Natsume, sollten wir nicht doch zur Krankenstation gehen? Das muss verbunden werden!“, sagte Luca besorgt. Der blonde Junge vernahm ein leises „Nein!“ unter der Maske. Luca nahm das hin und lief still neben Natsume weiter. , waren Natsumes Gedanken während er den Weg lang trottete. Wieder einmal hatte Persona, nachdem Natsume sich weigerte, ihm die Strafmaske aufgesetzt. Außerdem hatte er sich jede Menge Verletzungen zugezogen, als er sich wehrte. Und trotzdem musste er diesen Auftrag erfüllen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~ Es war an den Docks, genau da wohin er damals mit Mikan und Permy verschleppt worden war. Er erkannte auch die Stelle, wo er ausgerastet war, als Mikan zu Boden geworfen wurde. Keine Reparationen waren geleistet worden. Alles war ausgebrannt und man vernahm immer noch, sehr schwach, den Geruch von Schwefel. Es gab damals eine riesige Explosion, durch die Brennstoffe, die bei seinem Wutausbrach mit hochgingen. Er hörte noch einmal den Wind durch die verbrannten Gewölbe hallen und besinnte sich dann wieder auf seinen Auftrag. Vorsichtig bahnte er sich seinen Weg durch die Schatten der Nacht. Der Hafen war lang und der Weg weit aber er rannte weiter. Er war nun selbst einen Schatten. Und wich jeder kleinsten Lichtquelle aus. Man durfte ihn nicht sehen und nicht hören, er wollte das ganze nämlich schnell hinter sich bringen. Natsume stoppte. Er vernahm leise Stimmen, die aus einer beleuchteten Gasse zu kommen schienen. Langsam bewegte er sich in Richtung Gasse. Er hatte Glück, genau an der Ecke wo er stand waren große Holzkisten gestapelt. So konnte er sich dahinter verstecken und die Situation abchecken. Es mussten ca. 15 Personen gewesen. 10 Davon sicherten die Gasse ab und die anderen umringten etwas, was Natsume nicht ausmachen konnte. Aber er war sich sicher, dass es das sein musste was Persona wollte. Die Leute fingen an sich zu unterhalten, aber er konnte hinter den Kisten nicht viel davon verstehen. „Das ist sie also?“ „Hätte nicht gedacht das sie wirklich existiert.“ „Ja. `the WHITE VICTIM`!“ „Schnauze!...SIE hasst dieses Synonyme. Weiß der Gott warum.“ „Schon gut, schon gut. Ich pack sie wieder rein.“ „Ist wohl besser so.“ Das war das einzigste was er verstand. Mehr nicht. Aber diese Worte sagten ihm gar nichts. <`the White Victim` was soll das? Und was für ein Synonyme? Und vor all für wen? Ich versteh gar nichts>, überlegte er, kam aber auf keine Lösung. Es war nun so weit. Die Personen die kurz zuvor noch unter einer Laterne standen, begaben sich in Richtung Natsume. Nun musste alles schnell gehen und er durfte kein Fehler machen. Endlich sah er auch sein Ziel, ein kleines schwarzes Päckchen, das ein Mann, groß wie ein Panzerschrank, in den Händen hielt. Schnell fackelte Natsume einige der Männer an und hoffte, dass er durch den entstandenen Überraschungseffekt sich das Päckchen kurzer Hand zu eigen machen konnte. Was ihm auch gelang. Er war schon fast wieder in den Schatten verschwunden, als ein Schuss fiel. Er streifte Natsume an der Schulter, dieser rannte aber weiter und versuchte die Wunde und den dadurch entstandenen Schmerz so gut wies ging zu ignorieren. Erst bei Morgengrauen sollte er die Academy erreichen. Er war den ganzen Weg durch gelaufen und hatte währenddessen auch keine Rast gemacht. Aber er wunderte sich etwas, keiner der Männer war ihm gefolgt und er konnte so ganz einfach entkommen... „Das hat lang gedauert, hast du wenigstens was ich wollte!?“, wartete Persona schon im Nordwald der Academy. „Schnauze! Hier ist dein verdammtes Paket!“ Natsume hielt ihm die kleine schwarze Schachtel entgegen. „Gut...ich kontaktiere dich, sobald ich dich wieder brauche.“ Er nahm das Paket und löste sich dann damit auf. „Mistkerl!“, sagte Natsume noch bevor er zu Boden sackte. Er fasste nun an seine Schulter, wo das Blut seiner Wunde schon den Stoff durchnässt hatte. Er spürte jetzt den ganzen Schmerz, den er erst nicht bemerkte als er ununterbrochen rannte. Erschöpft verlor er das Bewusstsein und blieb im Nordwald liegen, bis Luca ihn nach Unterrichtschluss fand... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback ENDE~~~~~~~~~~~ “Natsume! Natsume? Alles okay?“, wurde der Junge mit dem Feueralice aus seinen Erinnerungen gerissen. „Luca?...Hmh. Alles in Ordnung.“, sagte Natsume noch um Luca zu beruhigen. Dann trat wieder Stille ein... „Mist... Mikan lauf schon mal vor ich hab was vergessen!“, sagte Hotaru und weißte in Richtung Allee- Bushaltestelle. „Beeil dich aber!“, rief Mikan ihr noch hinterher, als Hotaru mit ihren Turboschwan davon düste. So tapste sie alleine weiter. Schon nach kurzer Zeit hatte sie die Allee erreicht. Auf beiden Seiten des breiten Weges erstreckten sich zwei lange Baumreihen. Es waren Kirschblütenbäume, leider blühten sie nicht mehr. Mikan liebet es unter diesen Bäumen zu sitzen. Mit ihren wunderschönen Blüten, die so rein und unschuldig wirkten. Mit jedem Schritt den sie tat, hörte sie das Knistern der kleinen Steine unter ihren Füßen. Eine sanfte Brise glitt durch ihr Haar, die sie heute offen trug. Zuerst wollte sie sie so machen wie jeden Tag, also zwei Zöpfe, entschied sich aber dann doch sie offen zu lassen. Mikan mochte es wenn der Wind mit ihren Haaren spielte und sie mit sich trug. Dann hatte sie immer das Gefühl als würde sie selber auch gleich mit ihm getragen. Sie besann sich wieder und lief weiter, bis sie zwei Personen, ein Stück entfernt von ihr, auf sich zulaufen sah. Sie erkannte die beiden sofort und rannte daraufhin los und blieb vor ihnen stehen. Ein wenig aus der puste, legte sie nun ihre Hände auf ihre Knie um sich dann damit abzustützen und zu verschnaufen. Sie holte noch einmal tief Luft und richtete sich danach wieder auf. „Hallo Luca-pyon. Hallo Natsume.“, freute sie sich. „Ach du bist`s Pünktchen. Kannst du deine Haare nicht wie sonst tragen. Man...ich hab dich gar nicht erkannt von weiten, sonst wär ich schon vorher abgehauen!“, sagte Natsume verächtlich zu Mikan, die nicht gerade begeistert war von dem was sie da hörte. „Du..!“, ballte sie bereits eine Faust und wollte schon etwas kräftiges zurückwerfen. Dann fiel ihr aber Natsumes Verletzung auf. Sie schnappte sich eine seiner Hände und zog ihn kurzer Hand auf die Wiese. „Hey was soll das?! Pfoten weg, Ziege!“, beschwerte er sich und versuchte sein Alice einzusetzen, was dadurch das Mikan ihn festhielt nicht funktionierte. „Klappe!“, drückte sie Natsume auf den Boden und setzte sich dann neben ihn. „Du bist verwundet. Und da ich dich ja jetzt schon kenne, denke ich mal, dass du auch nicht freiwillig auf die Krankenstation gehen wirst!“, sprach sie während sie in ihrer Tasche wühlte. „Ah, da ist es ja.“ Sie zog ein weißes Stofftaschentuch aus ihrer Tasche. (Is natürlich unbenutzt!) Darauf war ein hübsches selbstgesticktes Muster zu sehen, ein rotes Herz mit zwei hellblauen Federn. Mikan selbst hatte es darauf gestickt, weil sie das Muster irgendwo gesehen hatte und ihr es so gut gefiel. „Hab ich dich um deine Hilfe gebeten?“, beschwerte sich Natsume immer noch, während Mikan das Taschentuch um seine Schulter band und es nach diesen Satz noch etwas fester zusammen zog, um ihn noch einmal Schmerzen zuzubereiten. „Verdammte Scheiße... kannst du nicht aufpassen. Das tut vielleicht mal weh.“, fuhr er sie daraufhin an. „Dann geh nächstes Mal ins Krankenzimmer, du Depp!“, konnte sich Mikan nun beruhigt auf die Zankerei einlassen. „Ziege!“ „Arroganter Mistkerl!“ „Dumpfbacke!“ „Eisklotz!“... Das waren nur einige Dinge, die sie sich an den Kopf schmissen. Sie waren so mit sich beschäftigt, dass sie Luca vergessen hatten. Dieser hatte alles beobachtet und schaute nun immer noch zu wie die beiden sich ankeiften. Er bemerkte nicht einmal, dass Hotaru plötzlich neben ihm stand. „Eifersüchtig?“ Luca fiel geschockt zu Boden. „Imai, wa...wie...wo?“, gab er verwirrt von sich, als er zu dem schwarzhaarigen Mädchen auf sah. Er errötete, so hatte er Hotaru noch nie gesehen. Was er nicht mitbekam war das er Hotaru genau musterte. Sie trug eine khaki Jeanspantie, wodurch man ihre langen blassen Beine sehen konnte. Und sie hatte schön Beine sagte sich Luca innerlich. Sie hatte zwar Turnschuhe angezogen, doch dadurch das sie pinke Stulpen darüber gezogen hatte, passte sich das Ganze wieder dem Outfit an. Um die Taille hatte sie sich einen weißen Pullover gebunden und selbst trug sie ein Sweatshirt, in einem sanften Gelbton. (Is auch das Outfit vom Bild. Und ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung ob das ein Sweatshirt ist! Also verzeiht mir, Klamotten sind nich unbedingt meine Welt. *auf die Knie fall und verbeug*) Die Träger und Ärmel waren allerdings schwarz. In ihren Haaren trug sie zwei gelbe Spangen, um einige Strähnen nach hinten zu klemmen. Seit einem Jahr ließ sie sich nun die Haare wachsen, die ihr jetzt bis zur Schulter reichten. Nach Lucas Meinung standen sie ihr besser als die kurzen, weil sie damit femininer wirkte. „Luca-pyon, ist alles ok?“, fragte ihn Mikan besorgt. Natsume stand neben ihr. Als sie Luca hatten aufschreien hören, hatten sie sofort aufgehört zu streiten und waren zu ihm gerannt. „J..ja, klar. A...Alles in Ordnung!“, richtete er sich knallrot auf. , sagte er sich dabei noch gedanklich. Hotaru konnte nicht anders und musste sofort neue Schnappschüsse machen. Davon nicht gerade begeistert, verfolgte Luca die Erfindern bereits, die sich sofort auf ihren Turboschwan schwang und davon düste. Nach kurzer Strecke hielt sie allerdings an, was ihn ziemlich wunderte. Und so stoppte er auch. „Mikan, wir müssen los. Hast du das schon vergessen?!“, erinnerte Hotaru sie und man konnte ein leichte Enttäuschung aus ihrer Stimme vernehmen. „Stimmt ja. Hätt ich doch glatt vergessen. Ok tschüssi Luca-pyon, Natsume. Wir sehen uns!“, verabschiedete sie sich noch mit einem Lächeln und rannte dann ihrer Freundin hinterher. Natsume und Luca schauten beiden Mädchen noch eine Weile hinterher und setzten sich dann auch wieder in Bewegung Durch die Begegnung mit Natsume und Luca verspäteten sich Mikan und Hotaru um 10min. Tereru und Tororu waren bereits da als Hotaru die Haltestelle erreichte. „Sorry, uns ist was dazwischen gekommen, deswegen sind wir zuspät.“, entschuldigte sich Hotaru schon mal, die mit ihren Turboschwan vorgefahren war und Mikan zurück ließ. Erschöpft erreichte diese dann auch noch das Ziel kurze Zeit später. Sie ließ sich auf die Bank fallen auf der auch Tororu saß. Natürlich hatten die Zwillinge sie sofort gemustert und dachten auch gar nicht daran das irgendwie zu verbergen. „Ihr beiden seht toll aus.“, grinsten die beiden frech. Hotaru machte das gar nichts, sie sah aus wie immer. Mikan dagegen bekam eine leichte Röte. „Na dann können wir ja.“, sagte sie um davon abzulenken. Sie hatte Glück, genau in diesem Moment kam der Bus nach Central Town. Sie stiegen schnell ein und so konnte ihr Doppeldate beginnen. Sie hatten sich erst mal vorgenommen, in ein neues Café zu gehen, was vor kurzem eröffnet wurde. Sie kannten sich nicht und wollten deswegen reden um sich ein bisschen näher zu kommen. Als sie das Lokal betraten wirkte es ziemlich normal. Erst als sie einen Platz zugestellt bekamen, merkten sie den Unterschied zu normalen Cafés. Sie waren Unterwasser! Aus dem Fenster heraus, konnte man eine wunderschöne Meereswelt betrachten. Mikan war sofort begeistert und rutschte die Bank durch um sich ihren Platz zu sichern. Eigentlich wollte sich Hotaru neben sie setzten aber Tororu kam ihr zuvor. Schließlich setzte sie sich Mikan gegenüber und Tereru nahm neben Hotaru Platz. Sofort kam ein Kellner um zu fragen ob sie etwas bestellen wollten. Die Zwillinge bestellten sich je eine Cola, Mikan nahm ein Kiba und Hotaru beließ es dabei. Aber als die Zwillinge sagten das sie die Rechnung bezahlen würden ,bestellte sie sofort ein großes Glas O-Saft. „Geizhals!“, sagte Mikan zu ihrer Freundin, der das ziemlich egal war. „Sagt mal, was kam euch denn erst dazwischen?“, fragte Tororu neugierig und schaute Mikan dabei an. „Ach, wir haben erst noch Natsume und Luca-pyon getroffen. Da gab’s gleich wieder zank und Hotaru hat Luca...“, weiter konnte sie nichts mehr sagen, weil Hotaru ihr unauffällig gegens Schienbein getreten hatte. „Hotaru, was-soll-das?“, fragte Mikan mit ruhiger Stimme und versuchte sich zusammen zu reißen. „Was denn?“, fragte Hotaru als wenn nichts passierte wäre und nahm ein Schluck von ihrem O-Saft, den der Kellner gerade brachte. Die Zwillinge verstanden nicht wirklich worum es bei diesen Gespräch ging. (Info: Haben nicht mitbekommen, dass Hotaru Mikan getreten hat.^^) Also versuchten sie sich wieder einzubringen. „Was machen wir dann noch? Wir hatten ja nicht wirklich Zeit uns was auszumachen.“, sagte Tereru und die beiden Mädchen registrierten das auch. „Tja das hättet ihr euch eher überlegen müssen.“, gab Hotaru zurück als wäre es das normalste der Welt. „Hotaru, so was ist unhöflich!“, regte sich Mikan auf. „Nein, nein. Lass sie nur! Wir haben doch gesagt, dass ihr uns gerade interessiert, weil ihr euch so gibt wie ihr seit! Und außerdem hat sie ja recht.“ Mikan überlegte kurz. „Tororu kannst du mich mal raus lassen? Ich will mal mit Hotaru unter vier Augen reden, ok?“ „Ja, klar.“, wunderte sich der Angesprochene ein wenig. Hotaru war aber nicht gerade begeistert von Mikans Idee: „Was gibt’s da zu bereden?“, brummte sie in ihrer Ecke. „Sei ruhig und komm!“ Gesagt, getan. Mikan und Hotaru verließen das Café und setzten sich auf eine Bank in der Nähe. „Kannst du mir mal sagen was los ist?“, schaute Mikan ihre Freundin an. Man konnte nicht sehen ob es Wut oder Besorgnis war. „Was soll los sein? Gar nichts is los.“ „Natürlich is was. Du hattest heute Früh zu mir gesagt, dass noch was anderes war, dass du so sauer warst. Ist es das?“ Hotaru gab keine Antwort. Sie lehnte sich an die Bank und schaute zum Himmel. „Du kannst mir alles sagen was dich bedrückt. Ich bin schließlich deine beste Freundin!“, sagte Mikan und legte viel Wärme in ihre Worte. „Es ist nichts, ich hab einfach kein Bock auf dieses sogenannte Date!“ „Aber warum bist du denn dann mitgekommen. Es hat dich doch schließlich keiner gezwungen.“ „Es schien für mich so das du Tororu-kun sehr gerne hast. Deswegen.“ „Ja, ich hab ihn auch gern. Er ist schließlich ein guter Freund aus Kindertagen.“ „Mehr nicht?“ Hotaru nahm nun ihren Blick vom Himmel und sah Mikan in die Augen. Mikan verstand nicht „Was soll er denn sonst sein?“ „Ach schon gut. Aber sag mal hattest du erst nicht noch deine Haare offen?“, wunderte sich Hotaru ein wenig, der das jetzt erst auffiel. Mikan wurde rot. „Ähm...erst als du mit deinen Turboschwan schon vorgefahren bist, da hab ich sie mir noch schnell zugebunden.“ „Warum das denn auf einmal?“ „Nur so. Kein besonderer Grund. He...hehe.“, antwortete Mikan auf Hotarus Frage und rieb sich verlegen am Kopf. „Komm lass uns wieder zurück gehen.“ Mikan sprang auf und rannte in Richtung Café. Hotaru schaute ihr noch kurz hinterher und erhob sich dann auch um ihr zu folgen. So setzten sie sich zurück zu den Zwillingen und kamen wieder ins Gespräch. Abend. 20Uhr. Mikan und co. Hatten das Café verlassen nach dem der Besitzer sie schon fast raus schmeißen wollte. Es hätte eigentlich schon vor einer halben Stunde zugemacht, aber sie wollten nicht gehen. Sie hatten den Tag nichts anderes gemacht nur indem Café gesessen und sich unterhalten. Es fiel gar nicht auf, wie die Zeit verrannte. Sie haben gelacht und sich einfach besser kennen gelernt. (Naja? ~_~) Eigentlich waren sie auf den Weg zurück zur Bushaltestelle, sahen dann aber ein violettes Zelt. Davor stand ein Schild. „Wahrsagerin Celine lädt ein. Nur 5 Rabbits. Schauen sie was die Zukunft ihnen bringt!“ „Hotaru, Hotaru, bitte lass uns da reingehen. Bitte, bitte, bitteeeeeeeeeeeeeee!“, freute sich Mikan und sprang auf und ab. „Danke, danke, danke.“, sagte Hotaru kalt als sie den Preis sah. „Och komm schon,...“, bettelte Mikan und hielt sich an Hotarus Bein fest „...ich bezahl auch!“ „Na los!“ „Yes. Hab ich’s doch gewusst.“ Mikan und Hotaru betraten das Zelt. Währenddessen blieben Tereru und Tororu draußen, da sie nicht an solch Hokuspokus glaubten. (Hallo? Ihr seid auf der Alice Academy!) Drinnen war es dunkel, zu dunkel. Mikan sah nicht mal die Hand vor Augen. „Hallo? Ist hier wär?“, fragte sie ängstlich. ... ... ... „Willkommen!“ Eine ältere Frau kam auf die beiden Mädchen zu. Endlich gab es Licht. Die Frau trug eine kleine pyramidenförmige Kerze bei sich. Man konnte ihr Gesicht nicht erkennen, da ein schwarzer Schleier darum gebunden war. Sie selbst trug eine schwarze Kutte. Sie war klein und schien etwas pummelig zu sein. Sie wirkte nicht gerade unheimlich oder gefährlich. „Wollt ihr in eure Zukunft sehen?“, fragte sie und war schon bereit in ein angrenzendes Zimmer zu gehen. Mikan bemerkte, dass das Zelt nicht so klein war, wie es von außen her wirkte. Es glich eher einer Wohnung. Vor ihr erstreckte sich ein langer Flur. Und am Ende war eine Treppe. An beiden Seiten der Wende je zwei Türen. „Was ist nun?“ Mikan erschrak. „Ja wollen wir.“, antwortete sie aber noch schnell um die Frage zu bestätigen. Die Frau nickte zufrieden. Langsam ging sie den Flur entlang zur zweiten Tür links. Zuerst folgte ihr Hotaru und Mikan trottete ängstlich hinterher. Als sie das Zimmer betraten saß die Frau bereits vor einem kleinen Tisch. Auf diesem Stand eine Glaskugel, die durch ein violettes Tuch halt fand. Dieses Zimmer wirkte nicht mehr gleich einer Wohnung. So hatten sie sich das Zelt vorher vorgestellt, als sie es betraten. Überall waren Vorhänge, in schwarz, violett, dunkelblau und weinrot. Der Rest war leer. , dachte sich Mikan und folgte Hotaru langsam zum Tisch. „Das macht 10 Rabbits.“, sagte die Frau nicht gerade freundlich. Mikan übergab ihr das Geld. „So mit dir fang ich an!“ Die Frau zeigte mit ihren Zeigefinger auf Hotaru. Dann nahm sie ihr hand wieder runter und ließ sie über die Kugel streifen. Dann schloss sie die Augen und flüsterte irgendwas in ihr Tuch. Währenddessen ließ sie ihre Hände um die Kugel kreisen. Es schien endlos zu dauern. Dann öffnete sie wieder die Augen und beugte sich zur Kugel. „Ich sehe...das du dank deines Alice viel Geld verdienen wirst,...“ Hotaru rieb schon ihre Hände aneinander und hatte ein gruseliges Funkeln im Auge, bis die Seherin weiter machte. „...halt. Ich sehe...was in naher Zukunft passieren wird. Ein Junge kommt auf dich zu und überreicht dir etwas. Ein Geschenk, doch dann rennt er wieder weg...“ Celine nahm ihren Blick von der Kugel und richtete ihn auf Hotaru. „Mädchen, kann es sein, dass du verliebt bist?“ Mikan erschrak. Nachdem Hotaru keine Antwort gab, wandte sich die ältere Frau wieder ihrer Kugel zu. „...ich sehe noch etwas. Leid wird dir noch in diesem Jahr wiederfahren. Eine geliebte Person wird dich verlassen und du bleibst allein zurück. Schmerz und Trauer werden deine Seele erfüllen. Doch du kannst sie nicht hassen, zu sehr liebst du diese Person.“ Celine beugte sich wieder zurück. „So und jetzt die nächste.“ Wortlos stand Hotaru auf und übergab Mikan ihren Platz. Wieder begann Celine die Augen zu schließen und ihre Hände um die Kugel kreisen zulassen, genau wie bei Hotaru zuvor. „In der nächsten Zeit bringt dir das Schicksal viel Schmerzen, kaum wird es noch Momente geben an den du glücklich sein wirst...ich sehe ein Zeichen...eine schwarze Katze...“ Mikan zuckte. “…da ist noch etwas…eine zweite Katze… eine weiße! …Und” Ein Blitz kam aus der Kugel. Sofort hörte die Seherin auf. “Was ist…passiert?”, fragte Mikan noch verwirrt. Celine starrte geschockt auf ihre Kugel. Dann fing sie sich wieder und schaute zu den beiden Mädchen. “Raus. Sofort!” Die Frau schob sie hinaus, als die Mädchen nicht sofort reagierten. Grob schubste sie Hotaru raus. “ Pass auf dich auf Mädchen.”, flüsterte sie Mikan noch ins Ohr, bevor sie sie genau wie Hotaru aus ihrer Wohnung schubste. Mit einen kleinen Knall war das Zelt in Rauch gelegt. Nachdem er sich verzogen hatte, war auch das Zelt verschwunden. “Komische Alte! Was die für Schund gelabert hat!”, sagte Hotaru, während Tereru sie am Arm festhielt um ihr auf zu helfen. “Haben wir doch gesagt HOKUSPOKUS!” “Aber, darf es denn Betrüger an der Academy geben.”, sagte Mikan doch etwas besorgt und starrte immer noch in die Richtung, wo noch vor kurzem das Zelt stand. “Du wirst ihr doch nicht glauben, oder Dummchen?! Niemals könnte doch der Sonnenschein der Academy aufhören glücklich zu sein!”, versuchte Hotaru sie zu beruhigen. “Du hast Recht Hotaru! Los lasst uns zum Bus gehen sonst verpassen wir ihn noch.”, sagte sie jetzt wieder mit einem süßen Lächeln auf dem Gesicht. Nun war es schon dunkel, als sie die Academy erreichten. Währrend sie aus dem Bus stiegen, stellte Tororu den anderen noch eine Frage. “Wollen wir nicht noch zum See gehen? Hab irgendwie keine Lust jetzt schon zum Wohnheim zurück zugehen.” “Von mir aus.”, sagte Hotaru genervt und wartete auf eine Reaktion von Mikan. “Mir ist es egal.”, antwortete Mikan nach kurzen Bedenken. “Also. Let´s go!”… -------Ende Kapitel 3------- Das wars. Und ist die Enttäuschung groß? Ich hab ja gesagt, erwartet nicht zuviel vom Date. *immer noch in ecke sitz und heul* Ich probier das nächste Kapitel so schnell, wie möglich fertig zubekommen. Hab jetzt aber nich mehr so viel Zeit, weil ja Ferien vorbei sind. Sklavenarbeit ich komme!... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)