Jetzt gehts erst Richtig Los von Lliliahne (Rae-chan x Eclipse Love action) ================================================================================ Kapitel 7: Das sinnlose Kapitel ------------------------------- Funkel, glitzer blüm. Das waren die ersten Worte die einem einfielen wenn man an diesem Tage das Haus verließ. Eine lachende Sonne strahlte vom Himmel hinab. Ein naher Wasserfall malte einen Regenbogen über die Landschaft und wässerte millionen an bunten blühenden Blümchen die auf einer ehemals schlicht grünen Wiese standen. Doch etwas trübte diese scheinbar perfekte, kitschige Idylle. Ein kleines deprimiertes etwas saß in einem Kreis aus verwelktem Gras, eine verdörrte Lichtung in dem schillernden Blumendschungel. Über ihm hing eine dunkle Wolke der Verzweiflung und regnete sachte auf das helle Haupt. Doch war er nicht ganz alleine. Er wurde beobachtet. Die jungen Hausdienerinnen standen an den Fenstern und sahen ängstlich tuschelnd hinaus. Sie hatten gehofft diese Schönheit heute zu genießen zu können. Doch jeder der sich diesem … Etwas …. dort näherte wurde angefaucht und mit rot glühenden Augen verjagt. Doch die Rettung kam, oder so. Ein strahlender Prinz mit langen schwarzen Haaren und einem grimmigen Blick schritt furchtlos hinaus um die Bestie zu besiegen und den Frieden wieder herzustellen. Ruhig und entschlossen stolzierte er auf das kleine blonde Monster zu. Er fürchtete sich vor nichts. Rot unterlaufende Augen blitzen auf. Ein tiefes warnendes grummeln entrdrang des Monsters seiner Kehle. Unser Prinz zögerte … nicht. Er machte den letzen Schritt. Das Monster fauchte und schlug nach ihm. Erhobenen Hauptes krempelte der Ritter seine Ärmel zurück. Sah das Monster entschlossen und warf es sich über die Schulter. Das Monster zappelte, fauchte, schrie, schlug um sich. Doch entkam es nicht den stählenden Muskeln des edlen Ritters. „Bitte regen sie sich nicht so auf Lord Raenef.“ Doch das blonde Monster schlug weiter wild um sich. Der erhabene Ritter Eclipse schleppte es in die tiefsten tiefen des Waldes und band das Monster an einen Baum. „Sie verärgern den Fürsten noch.“ Er seufzte leise und setzte sich auf einen Baumstamm. Ritterlich und verdammt edel zückte er mutig und gewagt seine Teetasse. Dann eine Thermoskanne und einen langen, unbeugsamen giftgrünen Strohhalm. Gelassen und völlig ruhig goss er lauwarmen Kräuter-Beruhigungstee in die Tasse und stellte den Strohhalm hinein. Dann ging er zu dem Monster. „Sie mögen doch Tee.“ Lächelte er sanft und schob dem Monster ein Ende des Strohhalms zwischen die gefletschten Reißzähne. Es schnappte wütend nach den Fingern des Ritters. Doch des Ritters überragende Reaktionsfähigkeit war nicht zu verachten und er lies, schneller als es je ein Mensch für möglich hielt, die Tasse fallen. Sie fiel und fiel und fiel immer immer tiefer bis sie auf dem Boden aufschlug, den Tee verschüttete und leise klong machte. Denn der vorrausschauende, weise Ritter hatte extra eine Tasse aus Blech mitgenommen. Er füllte die Tasse erneut mit Tee. Steckte den Strohalm hinein und dann …. Ja, dann ging alles ganz schnell. Das eine Ende des giftgrünen Halms verschwand wieder zwischen den messerscharfen Backenzähnen die starken flinken Finger des Ritters drückten die Nase des Monsters zusammen. Und siehe da … es saugte. Schluck für schluck verschwand der mit Kräutern angereicherte Beruhigungstee in dem schäußligen Rachen. Dann war die Tasse leer. Ritter Eclipse wich vorsichtshalber ein par Schritte zurück. Die wild funkelnden Augen des Monsters starrten ihn an. Schworen auf Rache. Dann plötzlich wurden sie groß. Sie verwandelten sich von Rot zu cremebraun und ein niedliches Funkeln trat in die tiefschwarzen Pupillen. Der grässlige Zinken wurde zu einer süßen kleinen Stupsnase und die rasend gefletschten Zähne wurden zu einem leichten, aber harmlosen, Überbiss und zarten rosa Lippen die ein erstauntes O formten. Verwundert sah sich das ehemalige Monster um. Pustete etwas von dem blonden Pony aus dem Gesicht und sah den Ritter überrascht an. „Eclipse … was mache ich hier?“ fragte er. Der Riter band ihn los und Raenef stolperte über das Moos. Dann strahlten seine Augen und er sah sich um. „Boah … was für ein supertoller Wald.“ Hüpfend wackelte er zum nächsten Baum und berührte die knorrige Rinde mit dem Finger. Dann kicherte er und dackelte zum nächsten Baum. Der genervte Ritter Eclipse seufzte und legte sich eine Hand über die Augen. „Raenef … Raenef kommen Sie mal her.“ Er machte die Augen auf und blickte in ein neugieriges rundes Gesicht das ihn anstrahlte und sich ein einem knappen Abstand von fünf Zentimetern zu ihm befand. Eclipse legte beide Hände auf die rosigen Wangen und sah ihn ernst an. „Raenef. Wir bleiben hier solange der Tee wirkt, ja? Danach gehen wir ganz ruhig zurück und alles ist wie vorher, verstanden?“ Verständnislos wurde er angeblinzelt. Dann streckte sich ihm eine rote Zunge entgegen und leckte über seine Nase. „Wasauchimmer.“ Raenef lachte und machte sich von Eclipse los. Er drehte sich um und lief mit einer rasenden Geschwindigkeit in den Wald hinein. Vielleicht hätte Eclipse mehr Beruhigung und weniger Kräuter in den Tee tun sollen … vielleicht. Seufzend schlurfte der Ritter dem Monster hinterher. Wer weiß was es noch so alles anstellte. Tap, schlurf, schlurf, schlurf, tap-tap polter …. „aua“ Nur diese leisen Geräusche, das gelegentliche quieken eines fliegenden Meerschweins und die lautlosen Schritte des tollkühnen Ritters störten die friedliche unheilvolle Stille des Waldes. Dann durchbrach plötzlich ein gar schrecklicher laut diese Ruhe und machte sie augenblicklich zu einer Unruhe. Die tapferen Schritte beschleunigten. Immer weiter rannte Eclipse durch den Wald, bis er zu dem schrecklichen laut kam der so schnell verschwand wie er gekommen war. Eclipse stand an dem Rand eines tiefen schwarzen gruseligen Loches. Das irgendwo ins Nichts führte. Dann sah er dort etwas Silbernes aufblitzen. Ein leises Wimmern entfernte sich allmählich. Doch der Ritter konnte nicht warten. Er musste das Monster retten das zu einer hilfsbedürftigen Prinzessin mutiert war. Was trieb ihn dazu hinunterzuspringen? … er wird es uns wohl niemals erzählen. Aber sicherlich waren es ehrenhafte Gründe die ihn dazu trieben diesen grauenvollen Versuch zu wagen. Mit kräftigen Beinen stieß er sich ab, flog. Frei wie ein Vogel, wie ein Meerschwein. Er flog und flog und fiel. „&*@#$!§ ... Scheiße!“ Fluchte er als er sich beim Landen einen Blauen Fleck hinterm linken Ohr zuzog. Die unsichtbare übermächtige Hand des Autors kam aus der Dunkelheit und verpasste dem wankelmütigen Ritter eine Ohrfeige für seine unritterliche Artikulierung. „Jaja, ich meinte ja ‚Oh, Verdammt’“ Mies gelaunt und mit nun zwei blau phosphorizierenden Kriegsverletzungen machte er sich auf den Weg. Er folgte dem lauten Schlurfen, dem noch lauteren Schniefeln (ein Geräusch das entsteht wen man eine einseitig verstopfte Nase hochzieht) und dem gelegentlichen kichern, von einigen staunenden ‚Ooohs’ durchbrochen. Denn all diese Geräusche führten in eine Höhle. Kleine Touristenshops zierten die steinernen Wände und wurden musikalisch untermalt von ‚Oh du fröhliche’ in Dauerschleife. Es war ein absolut schrecklicher Ort, vielleicht schlimmer als jede Hölle die unser Ritter sich in diesem Augenblick ersinnen konnte. Als nun der siebenzehnte schief grinsende Uhrenhändler Eclipse anlaberte riss sein Geduld und vielleicht such etwas von seinem Verstand. „RAENEF!!! Du kommst jetzt AUGENBLICKLICH hier her, oder es setzt was!“ Dann war alles Ruhig, und man hörte wie die Welt den Atem anhielt und allmählich blau anlief. Nur eine leise Stimme kicherte und sang. „Cocs mich, rauch mich, hasch mich, hasch mich in bin der Spätherbst.“ „Du kommst jetzt sofort hierher, oder du wirst nie erfahren wer du wirklich bist.“ „Oh, schau mal, eine Miezekatze. Mullemullemulle, miez, miez.“ „Wenn du nicht genau JETZT herkommst werde ich dafür sorgen das du Augenblicklich enterbt wirst!“ „Möge die Mandelcreme mit dir sein, Lukas Himelslatscher.“ „Ok. Du hast es ja so gewollt, dann ess ich all die Pfannkuchen eben alleine.“ „ECLIIIPSE!!“ Ein blonder Blitz kam aus dem Schatten geschnellt und zog einen Schleier aus Tränen hinter sich her (Dank der künstlichen Unter-der-Erde-Sonne bildete er den schönsten Regenbogen des Jahrhunderts und bekam den Nobel-Preis für Sahnetorten). Prinzessin Raenef ließ sich in die starken Arme von Ritter Eclipse fallen. Nun hatte er die Prinzessin wohl gerettet, oder? Eclipse hob das ehemalige Monster hoch und drückte mit der Nase den Fahrstuhlknopf. Begleitet von den sanften Tönen von ‚One-Winged-Angel’ in der FFVIIAC-Version, fuhren sie durch 3km dicke Granitschichten und etwas Sandstein. „Pling Plang Klonk. Erdgeschoss, Bitte alle aussteigen, wir wünschen Ihnen noch einen angenehmen Tag.“ Säuselte der Fahrstuhl und der Ritter trug seine Prinzessin auf eine glitzerblumige Wiese. Der gesamte Hofstaat wartete schon und brach in lauten Jubel aus als er die beiden sah. Dann wurde ein riesiges Pfannkuchenfest gefeiert. An diesem Tag nahm, Prinzessin Raenef 37,45kg und wurde zur Pfannkuchenkaiserin gekrönt. Abends, als die Sonne in malerischen Farben (von Plastiktütenrot bis Omas-liebste-rüschenhöschen-rosa) den Himmel zum schmelzen brachte, saßen Eclipse und die Pfannkuchenkaiserin 2007 auf einem Hügel und beobachteten ein Rudel Meerschweinchen das auf ihrem Weg nach Westen an ihnen vorbei flog. (natürlich weiß jeder das die Meerschweinchen zur Jagdsaison in den Westen fliegen, weil dort all die reichen Naturschützer und Meerschwein-Fans leben und sie immer mit frischen, eingelegten Sardinen füttern). Dann wurde Der Himmel allmählich grau und nachdem die letzte Meersau vorbeigezogen war, nahm der Ritter die Hand der Prinzessin in seine. Raenef und Eclipse sahen sich lange tief in die Augen. Die unschuldige Maid errötete und hielt die Kamera weiter auf das süße Paar (später wurde sie berühmt als Produzentin, man kennt sie heute noch als Stevania Spielberg). Beide, also Raenef und Eclipse, wussten was sie jetzt am liebsten tun wollten. Hand in Hand liefen sie über die Wiese. Die Sterne lächelten ihnen zu und einer ließ einen fahren. Ein zarter süßlicher Duft von verdauten Bohnen zog durch die kühle Nachtluft und die Essiggurken zirpten im Gebüsch ihre fröhlichen Volkslider. Ein leises Osterlied antwortete von einem entfernten Olivenhain und noch weiter entfernt ertönte von irgendwo ein leiser Schlager. Raenef und Eclipse erreichten mit einem unterdrückten Kichern ihr Zimmer und schlossen sorgfältig ab. Keiner wusste wer den Anfang macht, doch sie vielen paarungsbereite Grizzlies über einander her. Auf immer in unendlicher Liebe vereint. Eclipse schreckte auf und blinzelte gegen die Sonne die durch die halb geöffnete Schiebetür zum Garten hineinfiel. „Hmm, ich glaube ich sollte abends nicht mehr dieses Fischzeug essen.“ Murmelte er noch leicht verschlafen. Dann drehte er sich um und träumte noch ein wenig weiter. ------------------------------------------- ----------------------------------- Lang is her. Aber inne ferien hab ichs geschafft ^^ Ich musste dieses kap noch zwischenschieben. Verzeiht. ich hoffe ich konnte euch etwas unterhalten ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)