Jetzt gehts erst Richtig Los von Lliliahne (Rae-chan x Eclipse Love action) ================================================================================ Kapitel 3: Beim Sheirrock-Stamm (1) ----------------------------------- Wie stellte man sich die Residenz eines Dämonenfürsten normalerweise vor ? Man denkt doch spontan an etwas gruseliges oder okkultes, an ein gewaltiges Schloss, von Meerschaum umspritzt auf einer steilen Klippe thronend, oder an ein düsteres unheimliches unterirdisches Gewölbe in dem Trolle, Drachen und ähnliche Monster wohnen, höllengleich mit alles versengenden Flammen. Ja, soetwas in der Art stellt amn sich schon vor, aber der Anblick der sich unseren reisenden jetzt bot, ging nicht einmal annähernd in diese Richtung. Die Residenz des, wegen seiner Grausamkeit und Brutalität gefürchteten Dämonenfürsten des Sheirrock-Stammes, wirkte viel mehr wie ein kleines Schloss im alten, japanischen Stil. Es hatte nur eine Etage und war mitsamt grünendem, blumenreichen garten von einer zierlichen mauer umgeben, die nicht der geringsten Belagerung Standhalten würde. Die Terrassen und Flure bestanden aus knarrenden Dunklen Holzdielen und die Räume waren mit leicht federnden, dunkelgrünen Matten ausgelegt. Die Wände und Türen bestanden größtenteils aus Papier und wurden von zahlreichen Kunstwerken geziert. Alles im allen wirkte dieses Schloss wie ein ort des Friedens, der Ruhe und heiliger Gebete, den auch ein kleiner Schrein war daran angeschlossen. Einfache, in luftige Arbeitskimonos gehüllte bedienstete wuselten geschäftig überall herum und tratschten hinter vorgehaltener hand über die ungewöhnlichen Neuankömmlinge, während sie ihren Täglichen arbeiten nachgingen. Raenef war fasziniert von diesem mittelalterlichen bunten Schauspiel und er hatte mühe nicht alles und jedem staunend und mit kindlicher Neugier an zustarren. Schweigend und ihrer aufgewühlten Emotionen verbergend wurden unser Lord und sein Diener von einem jungen, munter plappernden Mädchen herumgeführt. Fast schmerzlich erinnerte sie Eclipse an seinen alten raenef, seinen jungen, leicht dümmlichen, kindlichen , liebenswereten lord. Eclips’ gesicht verschloss sich. Raenef sah kurz zu ihm und registruierte natürlich seine schlechte Laune. Doch war eclipse ja eoigentlich schon seit tagen so, ja seid raenefzu einem richtigen Lord geworden war. Er verstand es nicht. tat er nicht dies alles nur um eclispe zufrieden zu stellen ? Warum war eclispe nicht froh, da Raenef doch mit so viel Mühe seinen wahren Charakter zurückdröängte. das Mädchen lachte und laberte, unbeeirrt von den neidvollen und mismutigen Blicken die auf ihr Ruhten, weiter. Dann führte sie sie in einen Vorraum und verabschiedet sich von ihnen. eclipse wunderte sich warum sich seine ölaune jetzt noch mehr verschlechterte, sofern das überhaupt noch möglich war, als dieses nervende, kliene, fröhliche Mädchen ihn wieder mit seinem eisigen Lord alleine ließ. Doch eclips’ gedanken wurden jäh unterbrochen, als einige andere, schweigenden und elegant gekleidete Mädchen in den raum schwebten um den erschöpften reisenden die schuhe auszuziehen und die Kleider zu ordnen und abzubürsten. Nachdenm sie noch eine tiefschweigende wartezeit von circa 10 min hinter sich gebracht hatten, wurden sie endlich in den nächsten saal gebeten. Er war prunkvoller ausgestattet als die anderen Räume. Die Säulen und Rahmen waren mit Blattgold belegt und auch größere und farbenfrohere Bilder zierten diesen Empfangs und Audienzsaal. Auf dem weichen, dunkelgrünen Boden lagen reich bvestickte, seidene Kissen, die fast zu kostbar waren um sich drauf niederzulassen. Und direkt gegenüber des eingangs, umgeben von blutjungen, bildhübschen dienerinnen, saß der Fürst des Sheirrock-Stammes. Schon seine gestalt war furchteinflößend, mit seinem gewaltigen, kräftig gebauten Körper, seinem wilden schwarzen unbändigen harren, dem mächtigen zoteligen Bart und den dalles durchdringenden stechenden Augen die unter seinen buschigen Augenbraun hervorfunkeln. Und die geschichten und legenden die sich um ihn rankten machten seine erscheinung noch ehrfurchtgebietender. Wäre Raenef jetzt wie früher gewesen, hätte er sich sicherlich zitternd an Eclipse geklammrt. Doch da er nun ein Lord war, deutete er mit dem Kopf nur eine winzige verbeugung an und setzte sich mit gekreuzten beinen auf eines der zwei zurechtgelegten Kissen. Sein anderes ich tobte und schrie, es wollte nicht mehr eingesperrt sein, es wollte raus, zu eclipse. Und weg, weit weg von diesen Augen die es ganz genau zu beobachten scheinen. Doch war der Dämonenlord in ihm stärker, und er verbannte sein altes ich in die tiefsten und verborgensten Kerker seines Bewusstseins. Er würde sich nicht mehr von diesem naiven, kleinen Kind übermannen lassen. Der Kampf dauerte nur einige Zehntelsekunden und Raenef hoffte das sein Gesicht Ausdruckslos blieb. Doch die Augen des Fürsten sahen unter die Maske und nur ein winziges, unter seinem mächtigen Bart verstecktes Grinsen verriet sein neues Wissen. Eclipse blieb dem allen gänzlich vorenthalten, äußerlich gelassen doch innerlich gespannt und auf alles gefasst ließ er sich schräg hinter seinem Lord nieder. „Wilkommen in meiner bescheidenen Residenz.“ begrüßte sie dier Fürst mit seiner tiefen grollenden Stimme. Doch Raenef war gegen sinnlose Höflichkeitsfloskeln und sprach ihn unwirsch an. „Jaja ... prunkvolles Schlösschen, doch kommen wir gleich zuir sache, was willst du von uns?“ der fürst bebte plötzlich am ganzen Körper. Und eclipse trat ein leichter angstschweiß auf die stirn. Wie konnte sein Lord es wagen so mit ihm zu sprechen. Der fürst war ihm zwar Unterstelt, da er vom Rang her niedriger war. Doch hatte er ein möchtiges Heer und einen Besitz der es wagte den seines Lords zu übertreffen. Würde also ein Krieg ausbrechen, gäbe es ein furchtbares Massaker der beiden Dämonenheere. Doch zu Eclips' erstaunen war es keine wit die den Sheirrock-Fürsten zum beben brachte, denn ein plötzliches, fast erschreckend lautes lachen drang grollend aus des Fürsten Hals. Raenefs Mine verfinsterte sich. Sofort beruhigte der Fürst sich wieder und nur noch seine Augen funkelten erheitert. „Was eilt dich denn so, junger Lord. Aber gut, will ich ohne umschweife reden. Ihr wisst sicher das euer Land von verfeindeten Fürstentümern umgeben ist, das land im Norden, die Hauptstadt im Süden, das Sheirrock-Gebiet im Osten und der Jiruu-Clan im Westen. So solltet ihr vielleicht auch wissen das wir schon einen Generationen andauernden Konflickt mit den Jiruu pfelgen. Niemand weiß wohl mehr warum wir uns hassen.“ lachte der Fürst. „Wir wollen euch als Bündnispartner für die eventualität einer Auseinandersetzung.“ „Ihr wollt sie angreifen“ Schlussfolgerte Eclipse aus dem Gespräch. Er wusste davon und durch seine eigenen Spione und Kundschafter hatte er herausgefunden das beide Seiten, der Westen und sowohl der Osten, ihre Heere versammelten. Beide Gebiete waren mit Bannkreisen geschützt und so konnte der Krieg nur außerhalb iher Länder stadtfinden. Das hieße dann auf dem Gebiet der Raenefs, welches die Trennlinie zwischen ihnen darstellte. .... beide Fürsten wollten Krieg und jeder würde um die Gunst des Lords werben. Sie mussten vorsichtig sein um dort nicht mit hineingezogen zu werden. Denn Feinde konnten zu Freunden werden wenn sie einen gemeinsamen Gegner fanden. Raenef schwieg und blieb ausdruckslos. Er verschanzte sich so sehr in seinem Inneren das nicht einmal die Augen des Fürsten durch ihn dringen konnten. „Ja, wir planen den Krieg.“ erwiederte der Fürst und beobachtete weiterhin Ranef. Dieser sah nun nachdenklich zu Boden. Dann sah er wieder auf und dem Fürsten direkt in die Augen, Raenef versuchte es ihm gleichzutun und mit seinen Blicken unter die vielen Schichten der selbstbeherrschung dringen, doch der Fürst war stark und geübt und wehrete ihn ab, so fochten sie eine weile mithilfe iher Blicke und niemand schien aufgeben zu wollen. Eclispe saß daneben und betrachtete die Szene eine Weile beunruhigt ... er wusste nicht ob es klug war einzugreifen. Nach einigem überlegen entschied er sich aber dafür. „Ich denke das wir noch etwas zeit brauchen um uns über die Außmaßen eures Bündnisplans klarzuwerderden.“ sagte er. Raenef wandete seinen Blick vom Fürsten ab und funkelte Eclipse statdessen böse an. Mit einem leicht genervtem Seufzen sah er wieder zum Fürsten. „Ich wünsche jetzt in mein Zimmer gebracht zu werden. Ich bin erschöpft von der Reise.“ der Fürst nickte leicht, dieser Junge war wirklich interessant ... er wollte alles in ihm ergründen und die wahren Fassaden wieder aufdecken. Bis dahin musste er dafür sorgen das sie hier blieben. „Wir haben schon ein Zimmer für sie beide vorbereiten lassen.“ Aus einem für den Fürsten unerfindlichen Grund wurde Raenef plötzlich wütend nahezu rasend. Er schrie den Fürsten an: „Wie kannst du es wagen mich mit meinem Diener in einem Zimmer unterzubringen, Eclipse hat bei den anderen Dienstboten zu bleiben, dort wo er hingehört!!!“ Wütend sprang er auf und verließ den Raum. Doch irgendwie verstand Raenef seine Reaktion selber nicht ... warum regte er sich so auf? Eigentlich schlief er doch gerne in Eclips' nähe .... Aber Eclipse war Schuld an all dem? An dem ... an was genau? Raenef war jetzt so wie er sein sollte und dafür war Eclipse verantwortlich. Er sollte ihm dankbar sein. Dankbar und nicht wütend. Seufzend und deprimiert stürmte Raenef durchs Schloss, herrschte ein par herumeilende Beidenstete an und ließ sich in sein Zimmer bringen. Währrenddessen saßen Eclispe und der Fürst des Ostens noch imer im Empfangssaal und versuchten Raenefs Ausbruch zu deuten. Der Fürst war ziemlich verwundert, setzte dieses Geschehen aber auf die innere Liste der Dinge die er über den Dämonenlord Raenef herausfinden wollte. Ein Diener blieb bei seinem herrn. Tag und Nacht. So war es bis jetzt zumindest immer gewesen. Und Eclipse wusste nicht was er sagen ... ja was er denken sollte. Mit soetwas hatte er nicht gerechnet. Und er wusste nicht recht was er bei den Diensteboten sollte, er war ein Dämon dritten Ranges und verdiente Achtung, mehr Achtung als ein einfacher Diener. Wut war die einzige Methode um damit fertig zu werden. Er sprach kurz mit dem Fürsten aber beherrschterals Raenef und der Fürst überließ ihm ein eigenes, wenn auch kleines Zimmer. Ranef schmiss sich traurig und wütend auf das weiche Bett. Er wollte heute niemanden sehen. Wehe Eclipse kam wegen irgendeinem Grund. Raenef würde ihn wohl erneut anschreien müssen. Doch das wollte er nicht ... Der kleine, blonde Dämonenlord krallte sich in das weiche Kissen. Seine tränen wurden sofort aufgesogen und irgendwann schlief er ein. In dieser Nacht schlief er sehr unruhig denn auch der nächste Morgen würde nichts besseres bringen. --------------------------------------------------------- ----------------------------------------------- Vielan vielen Dank an alle kommischreiber tretet mich ruhig etwas wenn ichs mal wieder nich pack aber ich werds versuchen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)