lyrics of a psycho von Yamiku ================================================================================ Kapitel 1: Self Destruction --------------------------- Throw all to pieces. Break everyone close to you. Trample down all the shards, till they're screaming. Nothing bothers you but your own happiness. Your eternal egoism, there's nothing else. The red moon covers the darkness. Shadows run through the night. All you can do is destroying. Your ways are paved with cadavers. Holy person high in the light. Fool yourself by putting white clothes on you. Behind the surface they're imbued with blood. I may be a masochist, a foolish person, the black shadow following. Call me an idiot, but please stay. I'm your puppet. Please destroy me! The red moon covers the darkness. Shadows run through the night. Screams escape from them. Following everywhere bring nightmares. Holy person high in the light. I want to overturn you. Fall down to the darkness. Is it sin to love what hurts? If you think love is a crime, hate me and be mine. Throw all to pieces. Break everyone close to you. Trample down all the shards, till they're screaming. Nothing bothers you but your own happiness. Your eternal egoism, there's nothing else. Kapitel 2: REPRESSION --------------------- Fahles Licht auf dunkelgrauem Asphalt Sehe deine Gestalt nicht mehr Verschwommen ist sie im Sog der Zeit Alles was bleibt, ist die Silouette im Laternenschein Der Klang deiner Stimme so gut wie vergessen Höre nur das Quitschen der Züge, die ein und aus fahren Alles Schönreden wurde zerschlagen wie die Wellen an einem Kliff Kalt wie das Eis, gefühllos, das war ich für dich Sagtest du kennst mich, aber die Person, die du meintest zu kennen, war nicht ich Instabil wie ein Kartenhaus, zerbrechlich Unter der Oberfläche beginnt das Eis zu schmelzen und wird zu einer dunklen Pfütze auf dem Asphalt Die Tränen, die nicht geweint werden dürfen, werden zu einem Fluss aus Blut Das verschmierte Bild auf dem Boden erkenne ich nicht Am Ende ist sie alles, was bleibt REPRESSION Je länger ich davonlaufe, desto weniger kenne ich mich selbst Gefühle sind wie die Gezeiten Sie kommen und gehen Wenn irgendwann alles ein Ende hat, warum dann erst zum Anfang gehen? Ich stehe an dem menschenüberfüllten Bahnsteig und stehe doch nicht Mein Geist ist tot, nur der Körper wartet auf Weiterfahrt Die Tränen, die nicht geweint werden wollen, werden zu einem Fluss aus Blut Das verschmierte Bild auf dem Boden will ich nicht erkennen Am Ende ist sie alles, was bleibt REPRESSION Die Schreie, die nicht nach außen dringen, zerfressen die Innereien Die Maden, die sich am Blut laben, sehe ich nicht Am Ende ist sie die letzte Hoffnung REPRESSION Wandelbar wie das Meer, zerstörerisch, das sahst du nicht Weiß nicht, mit wem du zusammen warst, aber ich war es nicht Irgendwann trocknet selbst das Meer aus, wenn es unaufhörlich von Hitze zerfressen wird An diesem Tag starb das letzte bisschen Hoffnung in mir Ich lies meine Gefühle abfallen und sie vom Wind hinfort tragen Der schwarze Himmel weint dunkelrote Tränen Sie fallen auf den Asphalt und tauchen mich in Vergessen Mit quitschenden Rädern hält der Zug Der Geist darunter, tot Kapitel 3: Cage Of Illusion --------------------------- Diese Lyrics habe ich Sephiroth aus FF gewidmet. Ich hoffe, ich werde irgendwann mal dazu kommen, sie zu singen. Meine Welt liegt in Scherben zu meinen Füßen Zerschmettert ist die Realität Ich stehe auf dem Scherbenhaufen, meine Umgebung in schwarz gehüllt Die Wahrheit war nur eine Lüge, aber kann diese Wahrheit echt sein? Entsprungen aus einem Experiment, nur ein Versuchskaninchen Wurde hoch gefeiert und doch war es nur Schein (Täuschung/Betrug) Jetzt, wo ich erkenne, was wahr ist, werde ich mein Erbe antreten (erfüllen) Puppet Wurde erschaffen, um besser zu sein Ich werde meinen Vorfahren (Ancients) das wiedergeben, was Ihnen zusteht Puppet Tauche die Welt in Feuer und ergötze mich an den Schmerzensschreien Ich gebe dir, was dir gehört, Mutter Es ist mein Recht Leben zu nehmen, bei allem, was ich gerettet habe Ihr habt mich verraten, mich in einer Illusion gefangen Ihr habt es verdient zu sterben Dieser Scherz, den ich fühle, ist echt Ich werde ihn mit euch teilen, ihr Verräter Der Auserwählte wird den Planeten von diesen Heuchlern befreien Seid selbst dafür verantwortlich, ihr habt mich erschaffen One, das Sein ist Fassade Only, es gibt hier nichts von Wert One and Only, die Welt zerfällt (auflösen) zu Staub Masamune wird euch richten(bestrafen) Ihr seid wie Blutegel (Dämonen), die den Planeten aussaugen, bis er Stück für Stück vom Himmel bröckelt Tief in meinem Inneren bedaure ich, dass es auch dich treffen musste Freundschaft ist auch nur eine kurzlebige Illusion Ich werde die andere Puppe bitten, mich zu richten Du kannst es nicht mehr Puppet Langsam bröckelt die Farbe von den Wänden und das Bild verschmiert Ich nehme einen Lappen und wische alles fort Puppet Irgendwann lehnt sich jedes Geschöpf gegen seinen Schöpfer auf One, das Sein ist Fassade Only, es gibt hier nichts von Wert One and Only, die Welt zerfällt zu Staub One, nur ein Spiel der Verräter Only, was ist Existenz ohne das’Ich’? One and Only, ich brenne die Welt zu Asche ----- Geänderter Ablauf One, being is facade Only, here’s nothing of worth One and Only, the world dissolves to dust My world lies in shards to my feet Shattered is reality I’m standing on the pile, my surrounding’s covered with black The truth was just a lie, but could this truth be real? Pruduced by an experiment, only a guinea pig Was celebrated high, and all just deceit Now I’m realizing what’s true, I’ll fulfill my inheritance Puppet Made to be better I’ll give the ancients back what belongs to them Puppet Immerse the world in fire and enjoy the screams of pain I give you what’s yours, O-Ka-san It’s my right to take lifes for all that I’ve saved You’ve betrayed me, arrested me in an illusion You deserve to die This pain I’m feeling is real I’ll share it with you traitors The chosen one will free this planet from this hypocrites You’re responsible, you produced me Masamune will punish you bloodthursty demons, absorbing the planet ’till it falls from the sky piece by piece Puppet Slowly the color crumbels off the walls, the picture blurs I take a rag and wipe all away Puppet Sometime (lehnt sich) every creature works against his creator Deep in my soul I regret that it concerns you, too Friendship is just a short living illusion I’ll please the other puppet to judge me You can’t do it anymore One, being is facade Only, here’s nothing of worth One and Only, the world dissolves to dust One, just a game of traitors Only, what is existence without self? One and Only, I burn the world to ash Kapitel 4: Veil --------------- Alles verschwimmt im Grau Höre deine Stimme nicht mehr Endloses Schweigen Schnee fällt aus dem Nichts Taucht alles in unschuldiges Weiß Nur meine Seele bleibt schwarz Nur noch einmal deine Stimme hören HIGH IN HEAVEN Dich berühren, dich spüren, Kara War es einmal und nie wieder? DEEP IN HELL Mein krankes Herz verzerrt sich nach dir Geister in meinem Kopf peinigen mich Schreie aus der Tiefe der Hölle Krankes Verlangen Schnee, reinige die kranke Aufziehpuppe Karmesinrote Flecken auf Weiß Ihre Batterien sind leer. Sie steht still Das Licht weiß es ist falsch COVERED WITH BLOOD Dein heißer Atem in der Kälte Die Dunkelheit will dich immer noch COVERED WITH SNOW Die Puppe erstickt an ihrem Öl Nur noch einmal deine Stimme hören HIGH IN HEAVEN Dich berühren, dich spüren, Kara War es einmal und nie wieder? DEEP IN HELL Mein krankes Herz liebt dich, Kara Schnee bedeckt allen Dreck mit Schönheit Obwohl es nur eine Täuschung ist Bedecke mich und lass mich in dieser kalten Umarmung Ruhe finden ----- All jearns to grey Can’t hear your voice anymore Endless silence Snow falls from the unknown nothing Covers all with innocent white Only my soul stays black Just hear your voice one more time HIGH IN HEAVEN Touch you, feel you, Kara Was it once and never again? DEEP IN HELL My sick heart seeks you Ghosts in my head slave me with their high voices Screams from hells deepness Sick longing Snow, cure the sick lost puppet Red spots on white Its batteries are flat, it stands still Light knows it’s wrong COVERED WITH BLOOD Your hot breath in the cold Darkness still wants you COVERED WITH SNOW The puppet smothers on its oil Just hear your voice one more time HIGH IN HEAVEN Touch you, feel you, Kara Was it once and never again? DEEP IN HELL My sick heart loves you, Kara Snow covers all mess with beauty Although it’s just an illusion Cover me and let me rest in your cold embrace Kapitel 5: stream of time ------------------------- Das Rauschen des Radios durchfährt die Stille Ein Schleier hat sich vor der Sonne ausgebreitet Entfernte Schatten fliegen durch das Morgenrot Was ist geschehen an dem Tag, an dem wir die Sprache verlernt haben? Nur die schwache Erinnerung der Vergangenheit hallt noch umher Die Zeiger der Uhr schreiten unaufhörlich fort, ohne Gnade, unbarmherzig Es gibt keinen Gott der Zeit, der uns zurück bringen kann Die Welt verändert sich sekündlich Verdammt sind wir dem zuzusehen FLY FLY BUTTERFLY To the end of the world If you’ve reached it, send a letter Auf der Reise ohne Ziel begleitet dich nur das Geräusch deines Flügelschlages Der Himmel ist endlos an dem Ort, an den es dich verschlug Kann dir nicht mehr folgen, meine Flügel tragen mich nicht mehr Irgendwann entlang des Weges zerbrach das Band, das uns verband Der kalte Wind des Winters trug es hinfort zum See des Vergessens Es schwebte hinab und landete auf dem Wasser Kleine Wellen breiteten sich aus und schlugen gegen die Felsen, bis auch sie gefroren Das Ticken der Zeiger lässt mein Gehirn zerbersten FLY FLY BUTTERFLY CRY CRY LET TIME DIE Kapitel 6: yume --------------- Einmal sind wir uns im Traum begegnet Es war ein kalter Wintertag Du hast gelächelt und dein Lächeln brachte das Eis zum Schmelzen Ich sehe immer noch die Taube am dunkelgrauen Himmel vorbei fliegen Ist es verboten zu träumen? Nur, wenn träumen so schön ist, warum wieder aufwachen? DEAD DREAMS HOLY SIX BLACK FEATHERS FLYING AWAY EMBRACE ME KILL ME REST IN PEACE Ein kalter Wintertag ohne Schnee Ich sah ein Lächeln, das gefroren war Hinter der Maske hast du der Taube die Federn ausgerissen Zertreten hast du ihren Körper Lachend bist du über die blutigen Federn stolziert und hast auf mich herabgesehen Ein Messerstich hat mich aus dem Schlaf geweckt Von mir aus kann die Realität zur Hölle fahren Es gibt kein Sicherheitsnetz mehr, der Vogel ist unfähig zu fliegen Wenn er fällt, ist er tot Vögel fliegen im Winter nicht, ihre Federn sind gefroren Wenn Träumen Flügel wachsen, warum hält man sie auf? Ich entfliehe dem Jetzt und gebe mich dem ewigen Kuss hin Vielleicht wachsen auch mir Flügel aus weißem Mondlicht Ich springe und sage der Welt GOODBYE DEAD DREAMS HOLY SIX BLACK FEATHERS FLYING AWAY DEAD DREAMS HOLY SIX RED FEATHERS FLYING NOT STAY Kapitel 7: Honey Shin --------------------- Jedes deiner Worte bohrt sich in mein Hirn, bis es zu Brei wird Ein sabbernder Zombie getrieben von glibberiger dunkelroter Masse Sind die Küsse noch so süß, dass sie selbst Zucker im Schatten stehen lassen, sie bohren sich ins Fleisch bis sie zum Herz gelangen und es zerreißen Ich laufe durch den Sumpf der Narben Blutige Haut bleibt an meinen Sohlen kleben Am liebsten würde ich eine Nadel nehmen und dir den Mund zunähen Dich an eine Wand nageln und mich an deinem Anblick ergötzen All die Freundlichkeit bringt nichts als verderben Alles, was ich nicht tun soll, dazu veranlasst du mich Deine Lippen sind wie die Schlange aus dem Paradies Ergreife ich den Apfel, wird der dunkle Abgrund mich verschlingen Jede Berührung verätzt meine Haut, legt die Knochen frei und lässt das Fleisch verbrennen Unter moderndem Gestank laufe ich weiter Jeder Schritt bringt mich näher zum Henker Seine Sichel blitzt hell auf, als sie mein Herz durchbohrt Ein zufriedenes Lächeln und er beginnt zu fressen Den Cocktail aus Blut und süßlichem Honig Deine Wärme zu spüren, ist wie der schleichende Tod Sie bringt mir meine eigene Kälte näher Meine Organe rebellieren, bis sie zu einem fleischigen Brei werden Betäubt sind meine Sinne, als die Ader zum Herzen reißt und eine schwarze Fontäne preisgibt All die Liebe ist doch nur Schein Ich werde nie das sein, das du begehrst Alles, was dich an mir stört, treibt mich in die Bewusstlosigkeit Lächelnd koste ich das stinkende Dessert, bevor mich deine Wärme verlässt Kapitel 8: Sad ´Difference -------------------------- Gute Nacht Süße Träume in Ewigkeit Der Käfig aus Sonnenlicht kann dich nicht mehr halten Breite deine Flügel aus und flieg gen Abenddämmerung Wie Krähe und Taube Es passt nicht. Nie werden sie eins Sie treffen sich am Himmel und gehen getrennte Wege Zerpicken, Boten des Todes Flattern, Boten der Liebe In Gefangenschaft zusammen Zufrieden für eine Zeit Die Krähe stirbt Rupft ihr die Federn, verwährt ihr den Himmel Sie reißt alles mit in die Tiefe Die Taube stirbt Vereint im Sonnenlicht Verbotener Frieden Die Krähe liebt Die hellen Federn verbrennen, gewährt wird die Hölle Trägt alles in Höhe Die Taube liebt Ein süßer Traum, der bis zum Morgen dauert Die Stäbe bohren sich ins Fleisch Eine bittere Erkenntnis, Krähe und Taube werden niemals eins Gute Nacht Süße Träume in Ewigkeit Kapitel 9: Die Spezies Mensch ----------------------------- Auf einem riesigen Kartenhaus sitzt er und wartet auf den Morgen Alles, was neu und unbekannt ist, bedeutet Zerfall Der Name gibt Macht und Wissen Unwissenheit ist Furcht Winkt den in der Ferne vorbeiziehenden Massen, die in der Abenddämmerung verschwinden Niemals wird er seine Segel setzen und ins Abenteuer ziehen Unnachgiebig werden Schätze angehäuft Ohne Verwendung Sie verstauben Die Erinnerung verblasst In der Nacht traut er sich nicht zu schlafen, fühlt sich nur geschützt im hellen Tageslicht Doch Sehen ist nicht Unsterblichkeit Verlässt er das Kartenhaus und zieht in die Welt, wird er zerfleischt Er ist die Unbekannte im weiten Land Zufrieden ist der Misantroph, bis das troyanische Pferd vor seinen Türen erscheint Geborgenheit ist Leichtsinn Gefühle bedeuten Blindheit Kein Mensch kann in der Dunkelheit sehen, darum schützt er sich im Feuer Die Schatten warten nicht bis zur Nacht Auch im Licht existieren sie und verzehren sich nach Unachtsamkeit Das Haus ist wackelig wie eine Fahne im Wind Er fällt hinab und wird von den Karten begraben Sicherheit ist eine Illusion geschaffen, um der Angst zu entfliehen Er existiert mit alles verzehrender Gier Zerstört er sich nicht selbst, tun es seine Mitmenschen Alles muss tituliert werden Allem die Macht des Namens geraubt Auch das Wissen des Todes wird ihn nie unbesiegbar machen Das Ende ist taub und blind Schleichend bewegt es sich fort und erscheint geräuschlos Angehäufte Sicherheiten sind nichts als Staubfänger Wissen schützt nicht vor Zerfall Geh hinaus ins Leben so lange dein Kartenhaus noch steht Vielleicht begegnet dir der Joker und macht dich zum König Die Herz-Dame schenkt ihm das schwarze Kreuz Kapitel 10: Army of windup dolls/Puppenkiste -------------------------------------------- Ich sitze auf dem Feld und starre in den Wolken verhangenden Himmel Wo ist das Blau geblieben? Ich sehe es schon lange nicht mehr Die nassen Tropfen auf meiner Haut stören mich nicht Lieber erfriere ich, als zu verbrennen Die Armee der Aufziehpuppen marschiert über den matschigen Grund Ihre Stimmen das Grollen des Donners Ich habe keine Ahnung, was sie erzählen Ihre kalten schwarzen Augen starren mich durchdringend an und können doch nichts treffen Mein Inneres ist von Maden zerfressen Geboren, um verderben über die Welt zu bringen Das Zeichen, das die Apocalypse einleitet Die Hand König Midas’ verwandelt alles in kaltes lebloses Gestein Bevor die Heuschreckenplage hereinbricht, bin ich fort Weit weg, an einem Ort, an dem mich die Puppen nicht erreichen können Ihr Gekrächze klingt wie das Springen einer Schallplatte Selbst, wenn ich schreie, hören sie es nicht Meine Existenz verschwimmt und wird zu buntem Licht Es verschlingt mich und schenkt Erlösung Geboren ohne jeglichen Sinn Zerstörung ist die Bestimmung Mit einem Schlag zerberstet der Stein und verschwindet Hautfarbenes Plastik bröckelt von den Gesichtern Der Regen, der auf mich niedergeht, wird ganz rot Die Schreie und gequälten Gesichter existieren nicht Ich spiele mit dem Auge und wende der Welt den Rücken zu Das Pferd wird mich von euch fort tragen Ich schenke euch Erlösung Kapitel 11: shinku no omoide ---------------------------- Der Herbst lässt die Blätter der Bäume herunterregnen Zurück bleibt nur kahles Gestrüpp, das im Wind raschelt Ein kleines Kind rennt über das leere Feld und spielt mit dem bunten Laub Fröhlich winkt es einem Flugzeug hinterher, das von der Bahn startet und freudig seine Kreise am purpurnen Himmel zieht Ich brauche keine Rosen, schenkt mir Mohnblumen Was bringt all der Glanz, wenn er zerfällt Die Aufgeblasenheit ist mir zu wider Wahre Schönheit erkennt man schwer Die bunten Blätter tanzen im Wind und lassen die Zeit verschwimmen Die Stille wird von der Stimme, der Mutter unterbrochen, die ihren Liebling herbeiruft und das Unkraut sich selbst überlässt Vom rosaroten Abendhimmel wird alles in Vergessen getaucht Ein kleines Kind rennt über das Mienenfeld und spielt mit einer Pistole Fröhlich winkt es dem Flugzeug hinterher, das von der Bahn startet und einige Schüsse abgibt, um den Himmel blutrot einzufärben. Ich brauche keine Rosen, schenkt mir Mohnblumen Was bringt all der Schein, wenn die Welt zerfällt Die Täuschung verachte ich Wahre Schönheit existiert nur selten Der Winter verwandelt all den Unrat in eine Märchenlandschaft Zurück bleibt nur die schwache Erinnerung an vergangene Sonnentage Eine Gruppe von Kindern spielt mit dem kalten Element Ihre kleinen Finger werden ganz blau und taub Niemand ruft sie, bis sie sich selbst auf den Weg ins Warme machen Ich brauche keine Rosen, schenkt mir Mohnblumen Optimismus rettet keine Leben Ich liebe das Unkraut Es ist nur schwer unterzukriegen Kapitel 12: TRIP TO SIN ----------------------- Welcome to hell It’s nice to join us Let’s greet Ceberus and give him your hand as present The demons will enjoy drinking your blood I hope you’ll have a nice trip to nowhere ’cause you can’t go back Jump off a bridge and let your body be destroyed by an ICE I will celebrate your death with colourfull baloons Angels’ choir will accompany you to Petrus The gates are closed for you You’ll fall down like a shooting star and burn in lava streams Sodom and Gomorra is opened twentyfour ours a day Have fun staying there forever The living won’t miss you so fuck yourself Jump off a car, while it drives twohundred kilometers Let your extremity be spread in all directions It would be a pleasure to kill you, if you’re afraid My knife is always ready to grant you freedom Welcome to your nightmare Lucifer will pull out your guts bonded with a bow he’ll give the present to his subjects They will enjoy the meal I wish you a nice stay ’cause you can’t wake up SODOM AND GOMORRA Opened for everybody SODOM AND GOMORRA Have a nice orgy Kapitel 13: Voiceless Whisper ----------------------------- Lyrics: Shi-Rei/ Himawari Kurotama Noch immer kann ich den schwachen Wind auf meiner Haut spüren das Glitzern der Sterne am Firmament sehen Wie ein Schleier liegt das Universum über uns hüllt uns ein und raubt uns die Fähigkeit zu denken Unfähig uns zu bewegen sind wir gefangen in der Zeit Voiceless whipser Wenn ich Kronos wäre würde ich zurück zu dem Moment reisen in dem wir dort oben auf dem Dach standen und die Welt uns zu Füßen lag Der Klang deiner Stimme nimmt mir den Verstand spielt mit ihm und lässt ihn fallen Noch einmal dieses schwache Licht zu sehen würde mir genügen doch meine Augen sind erblindet in der Dunkelheit in der ich wandle Viel zu schnell stellt sich Gewohnheit ein und man vergisst, was eins war Zu fliegen ist nicht gut denn das Vergessen der Stäbe lässt sie nur umso stärker wirken begegnen wir ihnen erneut In meinem Käfig kann ich das Rauschen nicht hören spüre nur die Ketten an meinem Fuß Wo immer auch der Schlüssel verloren ging ich hoffe du findest ihn Eingesperrt in einer süßen Illusion die mir den Atem raubt Zwanghaft versuche ich mich an die Wärme zu erinnern das Mondlicht auf deiner Haut Was bleibt ist nur der pochende Schmerz in meinem Kopf der alles vergangene verdrängt Voiceless Whisper Wenn ich Kronos wäre würde ich zurück zu dem Moment reisen den ich in deinen Armen verbracht habe und der Rest der Welt bedeutungslos war Das süße Flüstern erreicht mich nicht mehr Die Ernücherung lässt mich fallen Die Schatten des Lichts, die durch das Fenster fallen spielen mit meinem Verstand lassen mich wünschen zu erblinden und dich in meinen Träumen zu sehen Findest du den Schlüssel rufe den Gott der Zeit Er wird dafür sorgen, dass wir uns wiedersehen Auf dem Dach eingehüllt in Seifenblasen die zerbrechlich wie Glas bei jeder falschen Bewegung zerbersten und uns in Dunkelheit zurücklassen Meine Federn reichen nicht zum Fliegen aber sie genügen um den schwachen Traum zu beschützen der wie eine unbewusste Erinnerung gegen die Stäbe hämmert Wäre ich Kronos so würde ich zurückreisen zu dem Moment im dem wir dort oben auf dem Dach standen und die Welt uns zu Füßen lag Der Klang deiner Stimme nimmt mich gefangen und lässt mich in die Federn fallen Noch ein letztes Mal dieses warme Licht zu sehen wäre genug um meine Augen zu schließen und in Ewigkeit zu wandeln Endless whisper Hosted by Animexx e.V. 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