Sind Träume wirklich nur Schäume? von Lady_In_Black (Vom zweiten Teil ist das erste kappi on xD) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Holly saß in ihrem Zimmer, lag wach auf ihrem Bett und es schien so als ob sie auf jemanden wartete. Es war dunkel draußen und inzwischen schlug die Uhr zur Zwölften Stunde. Dann kam ein Mädchen in ihr Zimmer gehuscht. „ Das bist ja endlich Alice“, sagte Holly aufatmet. „ Ist die Luft rein?“. „ Ja ich denke schon“, meinte Alice und setzt sich auf das Sofa das neben Hollys Bett stand. Holly sah schief an, sagte aber nichts, vertraute ihr dann schließlich doch und schaute dann aus dem Fenster. „ Du kannst loslegen, er wird nicht kommen“, lächelte Alice. Dann stand Holly auf, nickte Alice zu und grinste. „ Willst du auch wirklich das letzte Kapitel hören?“, sagte sie frech. „ Ja mein Gott, ja“, sagte Alice und fuhr fort, „ Ich kenne dich du wolltest mich gerade verarschen. Außerdem muss ich wirklich sagen das du das echt gut kannst das mit dem Vorlesen, dass macht es noch viel spannender. Verstehst du das? Wenn ich es allein lesen würde, würde es nicht so Gut rüberkommen bei mir.“ „ Wenn du meinst“, sagte Holly und war ganz verlegen. Holly griff unter das Bett, holte ein Buch hervor, schlug es auf, wo ein Lesezeichen zwischen klemmte, legte das Buch auf Bett und schloss eine Leselampe an. Schließlich setzte sie sich aufs Bett nahm das Buch in die Hand und fing an vorzulesen: „ Das weiße Grabmal. Der gesamte Unterricht wurde eingestellt, alle Prüfungen wurden verschoben. Einige Schüler wurden während der nächsten Tage von ihren Eltern eilends von Hogwarts abgeholt -…“, las Holly mit angespannter Stimme. So las sie noch eine ganze Weile. Alice hörte aufmerksam zu. Für sie war es das spannendste überhaupt was, sie in diesem Haus erlebten. Ihr Onkel war sehr streng und sie hatten das Pech das er in den Sommerferien nicht auf Geschäftsreise war, er pflegte den beiden sich immer ordentlich zu benehmen, da er ein Millionschwerer Mann war und aus ihnen beiden sollte etwas werden, so sagte er es immer zu beiden wenn sie wieder was an der Erziehung aufzusetzen hatten. Holly war bald 18 und wurden immer noch wie ein Kleinkind von ihrem Onkel behandelt, ihre Eltern starben angeblich bei einem Autounfall, so pflegt es ihr Onkel immer zu sagen und lies sich auch nicht weiter mit Fragen bombardieren. Alice war mit ihren gerade frischen 17 Jahren immer noch sehr neugierig und wenn sie etwas anrichtigten war Holly irgendwie immer mehr Schuld, aber sieh nahm Alice das nicht übel. Alices Eltern waren auch gestorben und auch noch am selben Tot wie Hollys Eltern. Beide waren damals aber noch klein als ihre Eltern starben. Niemand konnte sich an den Tot erinnern und sie wussten deshalb auch nicht, ob das stimmte was ihr Onkel runterleiherte. Jetzt hatten die zwei jedenfalls eine neue Lieblingsbeschäftigung, nämlich „Harry Potter“ Bücher lesen. Sie mussten, aber diese heimlich lesen, da ihr Onkel es für primitiv hält „So ein Mist“, wie sich ihr Onkel ausdrückte, zu lesen. Nun zurück. Holly hatte gerade den letzten Satz, zu ende gelesen, da merkte sie das Alice schlurzte. „Das mit der Beerdigung war so traurig!“, schlurzte Alice und Holly reichte ihr ein Taschentuch. „Ach mach dir da nichts draus“, erwiderte Holly, „ Das ist nur ein Buch“. Alice schniefte noch einmal und danach legt sie ein grinsen auf.“ So kenn ich dich!“, sagte Holly strahlend. Darauf sagte Alice: „ Du bist echt die beste Cousine, die man haben kann!“ Sie umarmte Holly, wünschte ihr noch eine gute Nacht und ging aus Holly Zimmer. Holly lag noch lange wach. Sie stellte sich vor wie es wohl wäre, wenn sie auch nach Hogwarts gehen würde. Sie hatte schon oft über dieses Thema nachgedacht. Sogar mit Alice hatte sie dieses Thema schon durch diskutiert und sie hatte gemerkt, dass sie dieses Thema auch brennend heiß interessierte. Bald schlief Holly ein und träumte. Kapitel 1: Hilfe! Wo sind wir!? ------------------------------- Ein Licht blinzelte Holly ins Gesicht. Sie nahm an das es die Sonne war. Sie wollte noch nicht aufstehen, beschloss sie, wollte sich auf eine andere Seite legen. Bei dem Versuch fiel, sie aus dem Bett. Sie dachte: „ Mensch, jetzt muss ich doch aufstehen! So ein Mist auch!“ Sich richtete sich auf und schaute sich um. Es war nicht ihr Zimmer wo sie aufgewacht war, sondern ein einem Raum mit vielen Krankenbetten. Wo war sie? Jetzt hörte eine andere Stimme, die ein Gähnen von sich gab und kurz darauf fragte: „ Wo bin ich? Was mache ich hier?“ Holly drehte sich um. Neben ihr im Krankenbett war ein Mädchen mit dunklem Haar. „Wissen sie auch nicht wo sie sind? Wie ist den ihr Name?“, fragte Holly sie. „Ich bin Alice McCartney und weiß nicht was ich hier tue“, grinste sie. „ Ich bin’s Holly deine Cousine. Kennst du mich nicht mehr?“, meinte Holly überglücklich. „Mensch! Holly hast du dich aber verändert!“, sagte Alice erschrocken. „Ich mich verändert1?“ Holly glotze in den Spiegel. „ Ahhh! Du hast Recht! Ich hab keine Schwarzen Fingernägel mehr! Und dafür struppige Braune Haare? Wo sind meine schönen Haare? Ah du meine Güte!“, kreischte Holly. „ Aber dein Blond ist auch verschwunden Alice!“, fügte Holly hinzu. Alice stand auf und kreischte ebenfalls als sie in den Spiegel guckte. „ Meine schönen Blonden Haare!“, schlurzte sie. „Keif mich mal!“, sagte Holly zu Alice. Alice kniff Holly in den Arm. Holly verzerrte das Gesicht. „ Is schon gut!”, sagte Holly. Alice hörte auf sie zu kneifen und blickte sie unsicher an. Holly war es ein Rätsel, aber das kneifen fühlte sich total echt an. „Und?“, fragte Alice, „ Tat es weh?“ „ Ja, es fühlte sich echt an!“, meinte Holly und rieb sich den Arm. Doch Plötzlich hörten sie Schritte. Beide legten sich schnell in ihre Betten und Holly bemerkte das Alice so tat als ob sie immer noch schlief. Zwei Jungen kamen durch die Tür und direkt auf das Bett von Holly zu. Der eine hatte rote Haare und der andere eine blitzförmige Narbe auf der Stirn. „Hey Hermine geht’s dir wieder besser?“, fragte der rothaarige Junge. Holly hörte wohl nicht richtig.„Hermine? So hieß nur eine die sie kannte! Bin ich etwa in Hogwarts, in Hermines Körper gelandet? Und welches Schuljahr? Ich schätze mal das siebte, weil ich oft daran dachte",dachte sich Holly. „Mir geht es gut“, sagte Holly vorsichtig. Holly wollte nicht aus der Rolle fallen. Sie war froh, dass Alice nichts sagte, anscheinend verstand sie, genauso wie Holly.“ Wer ist das neben mir?“, fragte sie Ron. „ Das ist Pansy Parkinson, ist zur gleichen Zeit wie du unmächtig geworden, schon seltsam“, sagte Ron nachdenklich. „Oh nein!“, fiel es Holly wie schuppen von den Augen. Pansy und Hermine waren seit ihrem dritten Schuljahr verfeindet. Dann musste sie sich zusammenreißen um nicht aus der Rolle zu fallen. Wahrscheinlich würde Alice dasselbe denken. „ Nun mir geht’s besser. Kann ich dann gehen?“, fragte Holly und schaute Ron an. „ Äh, klar!“ sagte Ron und wurde etwas rot. Alice tat so als wäre sie auch gerade aufgewacht. „Ähm ich geh dann auch mal“, sagte sie und ging zügig aus dem Krankenflügel, wartete allerdings hinter der Tür und lauschte. „ Huch!“, sagte Harry, „ die ist heute aber aufbrausend!“ „Nun ja, ich hab da noch was zu erledigen“, sagte Holly und rauschte ebenfalls aus dem Krankenflügel. Die Jungen schauten sich fragend an und schauten ihr nach. Am Ausgang des Krankenflügels fand Holly Alice vor. Zusammen huschten sie in ein Nagelegendes, leeres Klassenzimmer. Drin atmeten beide tief durch. „ Was machen wir jetzt?“, fragte Alice. „Am besten ist es wenn wir erstmal, das Leben von Pansy und Hermine so weiterzuführen, wie es sonst auch immer läuft. Vielleicht kommen wir dann irgendwann hier raus. Aber den anderen Schülern werden wir nur etwas was davon erzählen, wenn wir nicht anderes mehr können als es ihnen zu sagen“, meinte Holly und guckte zur Decke. „ Das ja gut aber ich hab Angst, wenn die Slytherin das herausfinden! Was soll ich dann tun?“, fragte Alice etwas ängstlich. „ Sie werden dich dann schon nicht umbringen, wie ich weiß sind die ziemlich neugierig. Aber wenn sie dir was antun rette ich dich, ganz sicher“, sagte Holly lächelt. „ Wie lange sollen wir denn bleiben? Was ist eigentlich mit den Griffindors?“, fragte Alice etwas besorgt. „ Mach dir keine Sorgen, irgendwann wird sich alles wieder ins normale fügen. Das mit den Griffindors, also wie ich immer gelesen habe sind die immer ganz nett“, sagte Holly grinsend. „ Gut dann wär das geklärt. Wie sollen wir uns treffen? Also um Neuigkeiten auszutauschen?“, fragte Alice strahlend. „Wie wär’s wenn wir uns nach dem Abendessen am See treffen? Aber vorsichtig das uns niemand folgt. Ich werde jetzt in Bibliothek nach einem Spruch gegen sprödes Haar zu suchen…ich find das nämlich grässlich. Wenn es sein muss werde ich auch noch mehr Sachen finden, um wie ich selbst auszusehen.“, sagte Holly selbstsicher. „ Ok dann heute Abend am See.“, sagte Alice und wollte schon gehen. „Halt, ich glaube es sind Herbstferien da müssen wir nicht zum Unterricht cool, oder. Weil ich auf dem Flur mein ich, liefen nicht wirklich viele Schüler rum. Außerdem gerade als ich aus dem Fenster gesehen habe, saßen ziemlich viele Schüler draußen.“, warf Holly Alice noch hinterher und kaum das sie es sagte war Alice schon aus dem Raum verschwunden. So ging Holly auch erst mal raus und machte sich auf den Weg zur Bibliothek. Kapitel 2: Shopping, Veränderungen, Misstrauen ---------------------------------------------- Kapitel 2 – Shopping, Veränderungen, Misstrauen Später stöberte Holly ungefähr zwei Stunden in der Bibliothek. Sie hatte schon mit der Suche nach der Bibliothek eine Stunde vergeudet. So wollte sie sich jetzt wenigstens beeilen. Nun hatte sie endlich den passenden Zauberspruch gefunden. Sie nahm Hermines Zauberstaub in die Hand und murmelte den Zauberspruch, dabei hielt sie ihn auf Hermines Haare. Es gab einen Knall. Holly sah in eine Fensterscheibe, die ihr Gesicht spiegelte. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Sie hatte jetzt glatte Haare. Sie konnte Hermine nicht verstehen, warum sie es selbst nicht getan hatte, es sah nämlich strahlend schön aus. Aber das war Holly nicht genug. Auf einem Schwarzen Brett hatte sie entdeckt, dass die Schüler heute nach Hogsmeade gehen durften. So machte sie sich allein auf dem Weg dorthin. Wie sie den Weg gefunden hatte? Ganz einfach. Sie ist den Schülern hinterher gelaufen, die auch gerade nach dort gehen wollten. Als sie jedenfalls erst mal dort war, ging sie in eine Drogerie und sie deckte sich dort mit ordentlich viel Make-up, Nagellack usw. ein. Danach setzte sie sich in ein Café, aß ein Stück Kuchen und trank einen Cappuccino. Dann ging sie noch ein wenig Shoppen und machte sich bald schon wieder auf den Weg nach Hogwarts. Kaum war sie dort, machte sie ihre Haare wieder Struppig, damit Harry und Ron von ihrem Vorhaben erst mal nichts mitbekamen. So hastete sie zum Abendessen in der Großen Halle. Harry und Ron aßen schon als sie sich dazu setzte. Holly musste gerade an ihren Onkeldenken, was er sagen würde, wenn sie so essen würde, wie die beiden, die ihr Essen richtig herunter kippten. Holly nahm das Messer und die Gabel, zerschnitt ihr Steck in kleine Stücke, steckte jedes Stück einzelt in den Mund, kaute langsam und wischte sich zum Schluss den Mund mit einem Taschentuch ab. Die anderen am Griffindortisch starrten sie an, als ob sie einen Geist gesehen hätten. „Hermine? Was ist mit dir los? Warum benimmst du dich so?“, stotterte Ron und sah Holly fragend an. „Ich…ich benehme mich wie man sich benehmen sollte…“, sagte Holly lächelt. „Sollen wir dich nach Madame Pomfrey bringen?“, fragte Harry unsicher. „Nein ich bin völlig gesund. Aber vielleicht solltest ihr nen Benimmkurs machen. Dann wüsstet ihr das das ganz normal ist“, sagte Holly frech. Holly blicke jetzt zum Slytherintisch. Dort saß Alice zwischen den anderen Slytherins. Sie wirkte etwas unsicher. „Was ist eigentlich los mit dir Pansy? Du bist heute so still…“, sagte ein Junge namens Blaise. „Ich…ich…mir geht’s heute halt nicht so gut“, stotterte Alice. Der Junge nickte und wandte sich wieder den anderen zu. Holly gab Alice ein Zeichen. Als Alice das Zeichen bemerkte, stand sie auf und ging schnellen Schrittes aus der Halle. „ Tja… wie krank ihr mich auch haltet. Ich werde jetzt gehen! An die Frische Luft! Jawohl!“, sagte Holly grinsend zu Harry und Ron, die sie verwundert anstarrten. Holly packte die Tragetasche, wo das Eingekaufte Zeug drin war und verschwand ebenfalls aus der Halle. Sie ging Richtung See. Bald fand sie auch schon Alice die sich Nah am Ufer des Sees befand. Sie setzte sich zu ihr und zeigte ihr voller Stolz den Inhalt der Tragetasche, Alice machte große Augen. „Oh man wie viel ist das Holly“, fragte Alice verwundert. „ Auf jeden Fall genug für uns beide“, sagte Holly lächelnd und reichte Alice ein Schmickset. „Oh vielen Dank“, sagte Alice grinsend. „Aber Holly werden die das nicht merken? Also wenn wir uns verändern?“, fügte Alice hinzu und guckte Holly fragend an. „Ok sie werden es vielleicht merken…aber jeder kann sich doch schlagartig ändern. Außerdem hast du Lust das ganze Schuljahr hier zu bleiben? Die Herbstferien werden uns schon ausreichen. Bis dahin hab ich bestimmt auch was, dass und zurückbringt.“, sagte Holly selbstsicher. Dann verabschiedeten sie sich und gingen zu ihren Gemeinschaftsräumen. Holly setzte sich in einen Sessel vor dem Feuer. Plötzlich hörte sie Geräusche hinter sich. Es waren Harry und Ron, die sich in die gegenüberliegenden Sessel setzten. Holly sah auf, sagte aber nichts. Beide guckten sie fragend an. Sie hatte ein ungutes Gefühl. Sie stand auf, huschte in den Schlafsaal und legte sich aufs Ohr. Sie hatte einen Schrecklich Albtraum. Ihr Onkel zwang sie zu einer Heirat mit einem Alten Mann. Gerade als der Priester sie für Mann und Frau erklärte, schreckte sie aus dem Schlaf. Sie war mal wieder aus dem Bett gefallen. Aber diesmal war sie ganz schön froh darüber. Sie guckte sich jetzt um und entdeckte, dass sie immer noch in Hogwarts war. Sie seufzte und guckte aus dem Fenster. Die Sonne stand schon ganz am Himmel. So beschloss sie sich eine Jeans und ein T-Shirt mit Tiefen V Ausschnitt anzuziehen. Danach stand sie vorm Spiegel, schminkte sich, lackierte sich ihre Fingernägel mit Schwarz, und tat sich Schmuck um. „ Perfekt, Hermine ist nicht wieder zu erkennen^^…“, dachte sie mit grinsenden Blick. „Ach fast hätte ich es vergessen…“, sagte sie zu sich selbst und sprach den Zauber für Glatte Haare. Darauf ging sie die Treppe zum Gemeinschaftsraum herunter. Niemand war bis jetzt dort. „War ja klar. Alle Langschläfer…“, sagte sie zu sich selbst und seufzte. So beschloss sie einen kleinen Spaziergang zu machen. Die Gänge waren noch ganz leer, es schien so, als ob sie ganz allein in diesem Schoß wäre. „Ja die Engländer sind Langschläfer…“, dachte sie und setzte einen grinsenden Blick auf. Sie fand es sehr angenehm, dass sie keinen Schüler traf, weil sie sich so viel wohler fühlte. Sie ging jetzt die Gänge entlang bis zur Eingangshalle, dann ging sie auf die Ländereien, direkt auf den See zu. Sie setzte sich dort ans Ufer hin und starrte auf die Wasseroberfläche. Sie träumte vor sich hin, sie beobachtete wie die Sonne sich im Wasser spiegelte. Sie fragte sich gerade über ihre eignenden Worte nach. „ Wir werden bald wieder zurück sein…“, hatte sie zu Alice gesagt. Sie hoffte sie könnte dieses versprechen einhalten. Gestern war sie sich irgendwie sicher gewesen, dass sie heute wieder Zuhause sein würde. Aber das war ja nicht geschehen, sondern sie saß an einem See bei Hogwarts und starrte aufs Wasser. „ Ob ihr Onkel sie vermissen würde? Oder hatte er es nicht bemerkt? Ist das hier wirklich echt?“, fragte sie sich selbst. Ein Haufen von Fragen schien in der Luft zu liegen. Aber eins wusste sie und sie war sich ziemlich sicher darin. „ Wenn ich jemals zurückkehre, werde ich denken, dass es ein Traum war“, davon war sie fest überzeugt. Aber dann fasste sie sich und sagte selbst zu sich. „ Nein Holly werde bloß nicht nachdenklich, dass passt nicht zu dir. Du solltest lieber froh sein, weit weg und Fern von deinem Onkel zu sein!“ Sie stand auf, grinste, betrachtete sich auf der Wasseroberfläche und ging zurück zum Schloss. Als sie im Gemeinschaftsraum angekommen war, setzte sie sich dann in einen Sessel. Immer war noch keiner da, doch nach einer Zeit hörte man oben gepolter. „Sie müssen aufgestanden sein“, dachte Holly sich und grinste. Holly wollte schon mal vorgehen zum Frühstücken. Sie ging in die Große Halle und setzte sich an den Haustisch der Griffindors. Sie nahm den Tagesprophten, den eine Eule vor sie fallen gelassen hatte und las ihn. Bald trafen auch schon die anderen Schüler ein und fingen an zu frühstücken. Holly war tief in den Tagesprophten vertieft. „ Hermine ist was Interessantes dabei?“, fragte Harry und schmierte sich ein Toast. „Voldemort hat nen Anschlag in London gemacht …“, sagte Holly. „Oh man nein…“, sagte Ron und verschluckte sich an seinem Haferbrei. „ Doch hat er! “, sagte Holly und legte Zeitung beiseite. Aber wie Holly feststellte war das ein Fehler, denn Harry, Ron und ein paar andere Griffindors fielen die Kinnladen runter. „Was ist los?“, fragte Holly und hatte schon vergessen, dass sie sich so aufgestylt hatte. „ Hermine was hast du mit deinem Aussehen gemacht?“, fragte Ron erschüttert. „ Ich…ich…Sehe ich etwa so schlecht aus? Oh mein Gott ist der Eyeliner verlaufen? Oder das Make- up?“, sagte Holly und sah erschütterter aus als Ron. Sie nahm ihren Taschenspiegel heraus und blickte hinein. Dann atmete sie auf. „ Was verarscht du mich hier Ron? Meine Schminke ist nicht verlaufen!“, sagte Holly vorwurfsvoll. „ Ich habe nicht gesagt, dass deine Schminke verlaufen ist“, sagte Ron verärgert. „ Tja dann sag besser gar nichts“, meinte Holly spöttisch und grinste. „ Hermine bist du wirklich nicht krank?“, fragte Harry besorgt. „ Warum halten mich immer alle Leute für krank?“, fragte Holly mehr sich selbst. Sie schrie auf und ging schnellen Schrittes aus der Halle. „Was hat sie nur?“, fragte Ron Harry. „ Ich weiß nicht…lass uns mal schauen wohin sie geht“, sagte Harry zu Ron und stand auf. Dann gingen die beiden ihr hinterher. Holly währenddessen war schon in der Bibliothek. Sie schaute in der Abteilung Seelenvertauschung. Sie nahm sich ein Buch das hieß „Seelenvertauschung für Anfänger“. Ron und Harry, die ihr nachgeschlichen waren, versteckten sich hinter einem Regal. Sie blickten auf den Titel des Buches und sahen sich gegenseitig fragend an. „ Seit wann hat Hermine mit Seelenvertauschung zu tun?“, fragte Ron flüstert. „ Keine Ahnung Ron, aber vielleicht hat das was damit zu tun, dass sie in letzter Zeit so seltsam ist“, flüstere Harry zurück. Ron nickte. In dem Moment stand Holly auf, packte das Buch in Hermines Umhängetasche und ging aus der Bibliothek. Harry und Ron pirschten ihr unbemerkt hinterher. Holly ging wieder zum See und setzte sich ans Ufer, denn es inzwischen ihr Lieblingsplatz. Harry und Ron versteckten sich in einem Busch in der Nähe. „ Na hat das Schlammblut Depressionen?“, sagte Draco Malfoy der mit seinen Freunden, darunter auch Alice alias Pansy gerade gekommen war. Holly dachte: „ Ich glaube ja nicht das der wieder da ist!“ „ Nein habe ich nicht... Mr. Oberreinblut der sich für was Besseres hält, aber nicht Kultiviert ist.“, sagte Holly frech und drehte sich um. Holly mochte es nicht, wenn man sie beleidigt. Es war nicht zu übersehen das alle bis auf Alice erstaunt waren, wegen ihres Aussehens. Alice kicherte leise, da sie nicht auffallen wollte. „ Was hat das Schlammblut denn mit ihrem Aussehen gemacht?“, fragte Draco hämisch. „ Rede nicht so mit mir du Reinscheißer oder ich muss dir gewaltig eine auf die Schnauze geben. Außerdem was geht das dich an? Guck mal selbst in den Spiegel, vielleicht solltest du dir mal dein scheiß grinsen abgewöhnen!“, erwiderte Holly und grinste frech. Alice konnte sich bald nicht mehr vor lachen, aber sie hatte Glück das es niemand bemerkte. „ Wie willst du mir was auf die Schnauze geben?, “ fragte Draco und grinste wieder wie ein Honigkuchenpferd. Holly ignorierte das, drehte sich wieder um und starrte auf die Wasseroberfläche des Sees. Es schien so als könnte Draco das nicht haben, dass ihn jemand ignorierte. Er lief in einem wütenden Rot an, aber sagte nichts, sondern verschwand mit seinen Freunden. Holly saß bis es fast Abend war am See und starrte die Fische an, die darin rum schwammen. Dann stand sie auf und ging ins Schoß zum Griffindorraum, gefolgt von Harry und Ron. Dort setzte sie sich in einen Sessel und seufzte. Darauf nickten sich Harry und Ron sich zu und setzten sich in die zwei gegenüberliegenden Sessel. Plötzlich sprach Ron Holly an: „Hermine kommst du mal mit ich muss dir was sagen“, fragte Ron sie. Holly stand auf, ging mit Ron aus dem Griffindorraum und ging mit ihm in ein leeres Klassenzimmer. „ Hermine ich muss dir was sagen“, sagte Ron und lief rot an. Holly ahnte schreckliches aber sagte dennoch genervt: „ Ok.“ „ Also es ist so Hermine, die ganzen Schuljahre hätte ich es dir schon sagen sollen, besonders im Vierten, aber jetzt muss ich es dir sagen“, sagte Rot stottert und wurde noch roter. „Jetzt sag schon…“, sagte Holly genervt. „Ähm ja…Hermine ich…ich liebe dich!“, sagte er laut und war Purpurrot. Holly bekam einen Schock. Sie wusste nicht was sie sagen sollte doch, dann sagte sie folgendes: „ Also Ron du kannst mich nicht lieben, weil du mich nicht kennst. Das ist die reine Wahrheit nichts als die reine Wahrheit, bitte verstehe das. Du liebst die Hermine die du kennst. Aber nicht die Hermine die ich bin. Ich bin nicht die Hermine die du kennst. Ich bin die andere!“ „Aber ich liebe dich wirklich Hermine!“, sagte Ron jetzt ernst. „Ich muss jetzt weg“, sagte Holly entschlossen und sauste so schnell sie konnte zum See. Ron, der erst wie gelähmt da stand, lief in den Griffindorturm, holte Harry und zusammen, folgten sie Holly, die inzwischen wieder am See saß und auf Alice wartete. Harry und Ron versteckten sich wieder hinter einem Busch in der Nähe. Das kam schon Alice und setzte sich neben Holly. „ Ich hab dich nicht beim Abendessen gesehen. Wo warst du?“, fragte Alice und schaute besorgt. „ Ich hatte keinen Hunger“, log Holly. „Oh…Warum nicht?“, fragte Alice noch besorgter. „ Der liebeskranke Ron Weasley hat mir seine Liebe gestanden“, sagte Holly steif. „ Er hat? Echt?“, fragte Alice aufgeregt. „ Ja aber ich hab ihm gesagt das ich nicht Hermine bin die er kennt. Also kein Grund sich aufzuregen. Er hat nur so viel erfahren wie er noch wissen darf.“, sagte Holly beruhigend. „Da traut er sich mal und dann ist seine heißgliebte Hermine nicht da“, sagte Alice grinsend. „Ja das ihm das gerade jetzt einfällt. Überhaupt, wenn Hermine das wüsste, würde die mich wahrscheinlich Köpfen…“, grinste Holly. „ Und warum? Wegen den Veränderungen oder wegen Ron?“, fragte Alice und guckte Holly fragend an. „ Tja ich schätze wegen beides“, sagte Holly grinsend. „Ich frag mich jetzt was unser Onkel gerade macht“, sagte Alice lächelnd. „ Der macht sich bestimmt keine Sorgen um uns. Der sitzt bestimmt in seinem Arbeitszimmer und sortiert irgendwelche Akten. Seine Lieblingsbeschäftigung. Ey weißt du was ich letzte Nacht geräumt habe? Ich sollte mit nen altem Knacker verheiratet werden, aber als wir vor dem Altar standen, bin ich aufgewacht. Zum Glück!“, sagte Holly erleichtert. „ Du und deine Träume. Na ja was machst du jetzt mit Ron? Ihm die Wahrheit erzählen oder gibst du ihm nen Korb?“, fragte Alice neugierig. „ Ich schätze ich muss ihm die Wahrheit erzählen, Versteckspiele nützen sowieso nichts. Ach ja ich habe ein Buch gefunden, wo drin steht wie wir hier hingekommen sind!“, sagte Holly von sich selbst überzeugt. Sie holte das Buch heraus und las Alice einen Abschnitt vor: „ Manche Menschen können durch einen Wunsch der von Herzen kommt, manche Dinge erreichen z. B. das sie am anderen Morgen in einem Fremden Köper befinden.“ „ Ey das ist genau was und passiert ist“, sagte Alice aufgeregt. „ Sag ich doch! Auf jeden Fall steht da das man aber irgendwann in den eignenden Körper wieder aufwacht! Und ich sage irgendwann! Ich hoffe das irgendwann bald ist!“, sagte Holly erschüttert. „ Ich auch!“, sagte Alice sofort. Dann sprangen Harry und Ron aus dem Gebüsch und stellten sich vor die beiden. „ Was machst du da mit Parkinson?“, fragte Ron erstaunt. Holly und Alice starrten sich an, beide zuckten dann mit den Schultern. „ Ich wollte euch so alles erzählen“, grinste Holly und Alice nickte. „ Das ist nicht Pansy Parkinson, sondern meine Cousine Alice McCartney. Ich auch nicht Hermine. Nein…Ich bin Holly McCartney“, sagte Holly grinsend und schüttelte Harry und Ron die Hände. „ Und woher kommt ihr und warum seht ihr aus wie die beiden?“, fragte Harry jetzt erschüttert. „ Wir sind eingeschlafen und dann sind wir in diesen Körpern aufgewacht!“, sagte Holly erklärend. „ Genau wir sind nämlich unheimliche Fans von euerer Welt, da wir nichts Besseres zu tun haben und die ganze Zeit von euch zu spekulieren. Tja eigentlich wollten wir nach Hogwarts, aber wir hätten uns nie erträumen lassen das wir dazu Hermine und Pansy sein müssen“, sagte Alice lächelnd. „ Ja wir sind eigentlich Muggel. Aber wie ist kommen muss, passiert so was nur uns. Da werden wir aus der Welt von unserm Onkel befreit und dann landen ich und Alice auch noch im falschen Körper. Wisst ihr unsere Eltern sind schon lange tot, aber unser Onkel erzieht uns. Er belästigt uns mit Benimmunterricht, schickt uns auf eine Mädcheneliteschule, die wir bald absolviert haben und wenn wir mal uns normal benehmen, werden wir angeschnauzt. Ganz einfach sind wir Mädchen die aus einen Goldenen Käfig geflohen sind“, sagte Holly feststellend. „Gold? Müsst ihr nicht sehr reich sein? Dann ist man doch glücklich“, meinte Ron. „ Ja wir sind reich, aber nicht glücklich!“, sagte Alice. „ Oh ich hab immer gedacht dann wär man glücklich“, sagte Ron verlegen. „ Ach ist auch egal. Wir werden jedenfalls bald in unsere Körper zurückkehren, aber bitte vergesst uns nicht “, sagte Holly leise und grinste. „ Aber ein muss ich noch sagen! Ich wär lieber Hermine gewesen! Sie war immer meine Lieblingsfigur!“, meinte Alice. „ Meine Lieblingsfigur war immer Draco Malfoy, aber nur weil er im letzten Buch so Leid tat. Und Ron tut mir sehr leid aber du warst die Figur, die ich nie besonders mochte. Ich war immer für die dunkle Seite, weil ich finde Voldemort ist nur ein armer kranker Mann, der das alles nur aus Rache tut, aber er weiß nicht einmal, dass seine Mutter seinen Vater in sie verliebt gemacht hatte, mit einem Liebestrank. Das nen ich ne Schweinerei. Oh ja! Denn Tot, das braucht der nicht! Der braucht Physiologische Beratung! Draco ist Unschuldig! Sein Vater hat ihn damit reingezogen“, sagte Holly mit lächelndem Gesicht. „ Aber woher wisst ihr das denn?“, fragte Harry mit ungläubigem Blick. „Tja wir sind ebend nicht von gestern!“, sagte Alice grinsend. „Warum hast du Draco Malfoy dann so angemacht? Wenn er dein Liebling ist?“, fragte Ron frech. „Ganz einfach, wenn ich beleidig werde, finde ich das nicht lustig und schon gar nicht von einem Jungen“, sagte Holly frech zurück. „Ihr hab ja ganz schön rumgeschnüffelt was?“, hörten sie eine Stimme sagen. Es war Draco Malfoy und seine Freunde hatte er im Schlepptau. „Malfoy was machst du hier?“, zischte Harry wütend. „ Potter ich war gerade in der Nähe dort hinten im Busch mit meinen Freunden“, sagte er grinsend. „ Lass uns lieber verschwinden Holly ich finde den gruselig“, sagte Alice und versteckte sich hinter Holly. „ Der dunkle Lord ist also krank?“, fragte Draco erschüttert. „ Holly lass uns verschwinden! Er wollte Harry doch letztes Jahr mit einem verbotenen Fluch belegen, nur weil Harry gesehen das Draco verletzlich ist“, sagte Alice leise. „ Ich weiß! Aber ich bin im Körper von Hermine! Vergiss das nicht!“, sagte Holly grinsend. „Ja aber Hermine ist nicht so gut wie Harry in Verteidigung. Ich meine das fünfte Jahr. Denke an ihre Ohnmacht“, sagte Alice ängstlich. „ Alice dir wird nichts passieren. Vergiss auch nicht das ich Holly McCartney bin, die niemals aufgibt!“, grinste Holly breit. Alle starrten sie an. Sie merkte das sie nur noch ein Geist war der neben Hermine stand. Auch Alice war aus dem Körper von Pansy heraus, dennoch durchsichtig. Pansy und Hermine waren bewusstlos „ Wir sind befreit!“, grinste Holly. „ Ja, aber durchsichtig“, fügte Alice hinzu. „Aber ich habe meine Haare wieder! Zwar durchsichtig aber wieder!“, grinste Holly. Alice auch, sie sahen genauso aus bevor sie schlafen gegangen waren. Holly in einem Rosanachthemd und Alice in einem weißen. „Aber jetzt sind wir Engel!“, fügte Alice hinzu. „Quatsch wir sind Seelen!“, sagte Holly. Der Freund von Draco starrte Holly mit sabberndem Blick an. „ Hör auf oder ich stopfe dir dein Maul“, sagte Holly zu ihm. „ Was ist das für ein Spiel?“, fragte Draco. Alle sahen irgendwie verwirrt aus. „ Ich schätze es ist Magie…“, sagte Holly lächelnd. Danach verschwanden die zwei und lösten sich in Luft auf. ENDE Kapitel 3: Anfang des Zweiten Teils- Kapitel 1 - Von Vergangenheit und Zukunft ------------------------------------------------------------------------------ Kleine Einführung: Zunächst will ich euch sagen das Holly und Alice danach, also nachdem sie in Hogwarts waren, zuhause aufgewacht sind. Ein Arzt hatte Holly und Alice gesagt, dass sie mehrere Tage Fieber hatten und deshalb haben sie auch so lang geschlafen. Nur damit ihr es wisst. Und jetzt viel Spaß beim zweiten Teil! Und schreibt mir Kommis! Kapitel 1 – Von Vergangenheit und Zukunft Holly lag wach, sie konnte nicht einschlafen. Es waren jetzt schon zwei Jahre her, dass sie diesen Merkwürdigen Traum hatte. Am Anfang hatte sie gedacht, dass er echt sei, aber mit der Zeit hatte sie schon diese Vorstellung aufgegeben. Seit dem war viel passiert. Sie hatte die Harry Potter Bücher in eine Ecke ihres Zimmers verstaut und las sie auch nicht mehr, daher lag auch eine dicke Staubschicht auf ihnen. Mit der Schule waren sie und Alice gerade fertig. Erst heute Morgen hatte ihr Onkel verkündet, dass sie in zwei Tagen nach England zogen, da er eine Stelle als Politiker in London bekam. Holly freute sich zwar, aber sie konnte vor Aufregung nicht schlafen. Holy hatte sich schon an einer Universität in England einen Platz ergattert, als angehende Psychologin. Alice, die auch an der Uni einen Platz ergattert hatte, wollte Anwältin werden. Dennoch konnte Holly nicht schlafen. Sie stieg aus dem Bett, öffnete das Fenster, setzte sich auf die Fensterbank und schaute in die Nacht. Sie fragte sich wie sehr sie, diese Gegend vermissen würde, Aber sie würde es erst wissen, wenn sie in England war. Darauf stand sie auf, schloss das Fenster wieder, stieg ins Bett und schlief darauf ein. Sie hatte einen seltsamen Traum. Eine Frau, die Holly nicht kannte, rief ihr andauert zu: „ Renn weg Kleine!“, dann stellte sie sich vor Holly und es gab eine große Explosion. Danach schreckte Holly aus dem Schlaf. Es war schon hell draußen. Ein paar Tage nach Hollys Traum, saßen ihr Onkel, Alice und sie im Flugzeug nach London. Während ihr Onkel sich mit einem Geschäftsfreund unterhielt, setzte sich Alice neben die nachdenkliche Holly. „Was ist los Holly? Du bist seit ein paar Tagen so schrecklich nachdenklich…“, fragte Alice besorgt. „Ich glaube ich habe von meiner Mutter geträumt. Vor ein paar Tagen ungefähr…“, sagte Holly und nickte Alice zu. „ Das ist doch schön!“, sagte Alice grinsend. „Nein, ich habe sie sterben gesehen!“, sagte Holly jetzt kühl. Dann ertönte eine kühle Frauenstimme, die sie bat sich anzuschnallen, da sie jeden Moment starteten. Als sie in der Luft waren, konnten sie sich wieder abschnallen. Darauf hatte Alice gewartet, sie hastete sofort zu Holly und wollte Holly ansprechen, doch ihr Onkel kam Alice zuvor. „Holly! Alice! Darf ich vorstellen? Das ist Mr Butoon. Er war ein Geschäftspartner von mir!“, sagte er lächelnd und stellte den Mann, der neben ihm stand, vor. „Schön sie kennen zu lernen. Euerer Onkel hat mir schon viel von euch erzählt“, sagte Mr Butoon und lächelte. „Ganz meinerseits!“, sagte Holly mit einem gezwungenen Lächeln. „Ja nett sie kennen zu lernen!“, sagte Alice die auch etwas gezwungen klang. Das ging Mr Butoon mit ihrem Onkel zu ihren Sitzplätzen zurück, dabei plauderten sie hastig über Finanzen. Darauf lief sich Alice neben Holly in einen Sitz fallen. „Also ich hab das vorhin nicht so gemeint Holly…“, sagte sie leise. „Ach Alice es ist doch nicht deine Schuld. Du wusstest es ja nicht…“, flüstere Holly zurück. So verging der Flug und es dauerte mehrere Stunden bis sie endlich am Londoner Flughafen waren. Alle Leute stiegen aus. Alice und sie rannten schon mal vor zur Gepäckabgabe. Ihr Onkel währedessen, unterhielt sich immer noch aufgeregt mit Mr Butoon. Beide gingen Alice und Holly langsam hinterher. Schon bald hatten sie ihre Gepäckstücke wieder. Zusammen gingen sie zur einer Limosine, die am Ende des Flughafens stand und sie stiegen ein. Mr Butoon erklärte Holly und Alice, dass er auf einer Geschäftsreise nach Deutschland war und heute würde er endlich wieder nach Hause kommen. So brachten sie Mr Butoon zu seiner Villa. Sie dagegen fuhren zu einer Villa, etwas außerhalb von London. Holly und Alice waren von ihren Zimmern begeistert. Sie waren viel größer als ihre Alten. Außerdem waren die Zimmer schon eingerichtet, so das Holly in einen gemütlichen Sessel, im Salon, vor dem Kamin, fallen lies. Alice tat Holly es gleich und setzte sich in einen gegenüberliegenden Sessel. Auch ihr Onkel setzte sich neben die beiden. „Mr Butoon hat für uns eine Willkommensfeier organisiert. Auch wenn ihr vielleicht nicht wollt, es wäre sehr unhöfflich nicht dort zu erscheinen. Verstanden?“, fragte er und nahm sich eine Tasse Tee vom Wohnzimmertisch. „Ja“, sagten Holly und Alice gleichzeitig. „Gut, Ich werde euch morgen, eine Limosine vorfahren lassen damit ihr euch Kleider aussuchen könnt. Ein Cheufeur wird euch hinfahren. In London gibt es viele Geschäfte“, sagte er und ging aus dem Zimmer. Am Abend gingen alle früh zu Bett. Holly und Alice trafen sich heute mal wieder um Mitternacht. „Wann fängt eigentlich dein Studium an?“, fragte Alice stirnrunzelnd. „ Mh ich glaube in einer Woche“, sagte Holly lächelnd. „Dann dauert es ja wohl nicht mehr lange, “sagte Alice grinsend. Holly nickte. „Hoffentlich finden wir uns hier zurecht. Es ist schon komisch. Vor zwei Jahren hatten wir diesen Traum von Hogwarts. Erinnerst du dich Alice?“, fragte Holly nachdenklich. „Ja. Du warst Hermine und ich war Pansy. Aber seltsam war es schon das wir denselben Traum gehabt hatten“, erinnerte sich Alice. „Oh ja“, lachte Holly, „ich erinnere mich noch genau an Rons Liebeserklärung!“ „Und ihre Gesichter, als wir so komisch durchsichtig waren“, meinte Alice. „Es war irgendwie Magisch. Aber es wird uns so was nie wieder passieren“, Sagte Holly traurig. „Ja stimmt. Es war bestimmt nur ein lustiger Zufall“, meinte Alice verträumt. Beide nickten sich zu und so gingen beide in ihre Zimmer. Holly hatte wieder den Traum von dieser Frau. Am nächsten Morgen schreckte sie, deshalb auf. Zum Frühstück aß Holly ein Brot mit Käse. Ihr Onkel war beim Frühstück nicht dabei, da er schon früh morgens, wegen Geschäften, nach London gefahren war. Später setzten sich Alice und Holly in die Limo und fuhren nach London. Schon bald waren sie dort angekommen. Sie ließen sich in der Innenstadt absetzen. Nun gingen sie von Boutique zu Boutique. Es war schwierig etwas zu finden. Da gab es lange Kleider, Kleider, die einen tiefen Ausschnitt hatten, Kleider, die ziemlich kurz waren, schlichte Sommerkleider und und und … Alice konnte sich zuerst nicht entscheiden. Doch dann nahm sie ein langes weißes Abendkleid mit U-Ausschnitt und Ärmel wie bei einem Spaghetti Top. Dazu weiße hohe Schuhe, eine weiße stylische Handtasche und passenden silbernen Schmuck. Sie sah aus wie ein Engel. Holly dagegen nahm das gleiche in Schwarz und sah danach so aus als würde sie zu einer Beerdigung gehen. Danach kauften die beiden sich erst mal ein Eis. Doch als es in die Abendstunden ging, riefen sie den Cheufeur, damit er sie abholen konnte. Er kam ungefähr nach 15 Minuten. Freudig, aber müde, stiegen sie in die Limo ein und fuhren zurück zur Villa. Die Limo fuhr, als sie da waren, vor und sie stiegen aus. Nachdem Abendessen machten sie sich fertig fürs Bett. Holly stand eigentlich jetzt unwillkürlich vor dem Spiegel. Sie hatte sich echt gehen lassen. Vor zwei Jahren hatte sie sich immer richtig rausgeputzt, aber jetzt war sie nur noch selten geschminkt. Das viele Lernen für die Schule und das viele nachdenken hatte sie verändert. „Aber es war ja auch wirklich kindisch wie ich mich benommen habe“, dachte sie jetzt bei sich und warf ihr langes Haar nach hinten. Darauf stieg sie ins Bett und schlief schnell ein. Sie träumte mal wieder diesen Traum von der Frau und der Explosion. Sie wälzte sich heftig im Schlaf, bis sie mal wieder aufwachte. Sie schaute auf die Uhr. Es war 1Uhr, kurz nach Mitternacht. Sie schaute durchs Fenster nach Draußen. Die Nacht war sehr ruhig. Es war Neumond und deshalb ziemlich dunkel Draußen. Bald legte sie sich wieder hin und schlief kurz darauf wieder ein. Am nächsten Tag wachte Holly erst gegen Mittag auf. Ihr Onkel nannte sie mal wieder „Schlafmütze“, aber das störte sie nicht. Nachdem Mittagessen räumten Holly und Alice noch die letzten Sachen vom Umzug ein. „Hey Holly! Guck mal was ich gefunden habe!“, rief Alice lächelnd. „was denn?“, fragte Holly neugierig und setzte sich neben sie. „Das zwei von deiner Mutter!“ Sie hielt eine Kette und ein kleines Stoffsäckchen hoch. Die Kette hatte einen tropfenförmigen schwarzen Anhänger und in dem Säckchen war komischer glitzernder Sand. Holly nahm die Sachen und sagte: „ Oh davon wusste ich gar nichts. Aber bist du sicher das die von meiner Mutter sind?“ „Ja die Sachen waren in einem Tütchen und darauf stand der Name deiner Mum.“ „Dann habe ich zu danken“, sagte Holly grinsend und steckte die Sachen in ihre Hosentasche. Dann gingen Holly und Alice sich duschen. Als sie fertig waren trockneten sie sich ihre Haar, zogen ihre Kleider an( Schuhe etc.), schminkten sich passend zu ihrem Outfit und legten Schmuck an. Holly nahm statt der gekauften Kette, die Kette ihrer Mutter und steckte auch noch das kleine Säckchen, als Glücksbringer in ihre Handtasche.. Darauf stiegen die drei in eine Limosine und ließen sich zur Villa, der Butoons bringen. Bei ihrer Ankunft klatschen viele Leute und gaben ihnen allen freundlich die Hand. Sie schienen alle ihren Onkel zu kennen. Dann drängelte sich ein junger Mann durch die Menge und stand nun Alice und Holly gegenüber. „Hallo meine Name ist Terry Butoon. Ich bin der Sohn von Mr Butoon. Er hat mir schon von euch erzählt.“ Er schaute kurz auf. „ Du musst Ying sein“, sagte er und deutete auf Alice, „ und das muss Yang sein.“ Er nickte zu Holly. Alice kicherte und er küsste ihr die Hand, doch bevor er Hollys Hand küssen konnte, zog sie sie ihm vor der Nase weg. „ Aha ich bin also Yang“, meinte Holly frech und stolzierte in Richtung Festsaal. „Mh…was hat sie denn?“, fragte er und blickte dabei zu Alice. „ach sie ist nur etwas schwierig. Wenn man sie richtig kennt ist sie ganz nett“, sagte Alice grinsend. Terry nickte und führte Alice in den Festsaal. Dort stand eine königliche Tafel mit vielen Stühlen. Holly saß da und blickte gelassen auf einen Kerzenleuter. Sie seufzte. Schon bald saßen auch alle Gäste an dem Tisch. Zu Hollys Ärger setzten sich die Butoons direkt gegenüber von Holly. Terry erzählte andauert irgendwelche Witze die überhaupt nicht komisch waren, nach Hollys Sicht. Ihr Onkel und Alice fanden die Witze, aber irgendwie komisch und Alice wär bei einem fast vom Stuhl gefallen. Dann stand Mr Butoon auf und erklärte, der Tanz sei eröffnet. Terry forderte Alice sofort zum Tanzen auf. Alice lies sich das nicht zweimal sagen und ging mit ihm tanzen. Holly tanzte mit ihrem Onkel, da er sie aufforderte, dass es unhöfflich sei, wenn ausgerechnet sie nicht tanzen würden. So blieb ihr nichts anderes übrig. Mach einem Lied jedoch, setzte sich Holly wieder hin. Ihr Onkel nahm darauf eine andere Tanzpartnerin. Sie schaute Alice und Terry beim tanzen zu und es sah so aus, als ob sie viel Spaß hatten. Sie seufzte wieder und trank ein Glas Wasser. Dann holte sie sich etwas Salat vom Buffet und aß ihn. Danach kamen Terry und Alice zu ihr an den Tisch und holten sich ebenfalls, etwas zu essen. Wieder erzählte Terry, diese beknackten Witze und Alice lachte mal wieder. Das wurde Holly zuviel und verschwand durch eine der Hintertüren nach draußen, auf die Auffahrt. Sie setzte sich auf die Treppenstufen, die dort waren. Dann hörte sie plötzlich, nach einiger Zeit, Schritte. Holly drehte sich um und sah Alice. Sie setzte sich neben Holly. „Holly! Was hast du gegen Terry?“, fragte sie in einem strengen Ton. „Ich habe nichts gegen ihn. Erzählt nur Witze, die nicht komisch sind. Außerdem stimmt da irgendwas nicht mit ihm. Er tut irgendwie geheimnisvoll“, sagte Holly argumentierend. Alice schwieg. Sie konnte dazu nichts sagen. Es schien so, als hätte Holly die Contraschlacht gewonnen. Auf einmal kam ein Mann um die Ecke, mit einer schwarzen Robe, einer Kapuze über den Kopf auf sie zu und sagte zu Alice: „Na was macht ihr zwei hier? Kaffeekränzchen oder wie? Ich spüre, dass sich unter euch eine Hexe befindet. Du da mit dem blonden Haar dich meine ich!“, sagte er mit kühler Stimme, „Was treibst du dich mit einem Muggel rum? Willst wohl deine Hexenehre beschmutzen! Warte ich werde dir zeigen, wie man sich gegenüber solchem Abschaum benimmt! Stupor!“, sagte er und zielte mit einem Stab auf Holly. Ein roter Lichtblitz schoss durch ihre Brust. Bewusstlos sank Holly, auf der Stelle, zusammen. „Was machen sie da?“, rief eine Stimme im zornigen Ton. Es war Terry. Er stand hinter Alice und zielte jetzt ebenfalls mit einem Stab auf den Mann. Dieser war zu überrascht um ausweichen zu können, so wurde auch er bewusstlos. Darauf kamen Seile aus seinem Stab und fesselten ihn. „Was-“, konnte Alice nur sagen, da Terry ihr das Wort abschnitt. „Keine Zeit für Erklärungen!“, meinte er nur eilig. Er nahm Alices Hand und bat Alice, Holly am Arm festzuhalten. So geschah es und sie disappierten. Hosted by Animexx e.V. 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