Vergewaltigt von HisoChan ================================================================================ Kapitel 1: Vergewaltigt ----------------------- So... wie versprochen hab ich die FF etwas überarbeitet und lad nun das erste Kapi noch mal hoch^^ es ist nicht viel von der Handlung geändert worden aber nja^^ ein paar fehler hab ich hoffentlich ausgebessert knuddel Eure HisoChan Kapitel 1: Vergewaltigt Mühsam und vollkommen fertig, schleppte sich eine rothaarige Gestalt die Treppen hoch um in seine Wohnung zu kommen, die er sich mit seinen Teamkollegen teilte. Aya war, wie so oft in letzter Zeit, wieder auf Streifzüge durch die Stadt gegangen. Seit seine Schwester ins Ausland gegangen war und dort jemanden kennen gelernt hatte. Seit er wieder alleine war. Doch dieses mal war es anders als sonst. Ansonsten kam Aya so gegen zwei Uhr morgens nachhause und stand trotzdem pünktlich um halb acht in der Küche um zu Frühstücken und danach im Laden zu arbeiten. Er war ja auch immer vor Yoji zurück, der sich in irgendwelchen Diskos rumtrieb und am nächsten Morgen nicht aus dem Bett kam. Dieses mal jedoch war Aya das erste Mal richtig froh nachhause zu kommen. Mit langsamen Bewegungen schloss er die Tür auf und schloss sie hinter sich wieder. Er ging mit langsamen und vorsichtigen Schritten ins Wohnzimmer, hatte sich nicht einmal die Schuhe ausgezogen, und versuchte klare Sicht zu bekommen. Doch egal wie oft er den Kopf schüttelte, die Schwarz- und Grautöne verschwammen immer mehr ineinander und schließlich verlor er das Gleichgewicht. Bevor er jedoch auf den Boden aufschlug, konnte er sich noch an einem Tisch festhalten. Leider krachte dabei eine Vase klirrend zu Boden. Durch den plötzlichen Lärm geweckt, liefen Ken, Omi und Yoji, der heute mal ausnahmsweise zuhause geblieben war, runter in den ersten Stock ins Wohnzimmer. Was sie dort sahen, nachdem sie das Licht angemacht hatte, verschlug ihnen allen die Sprache. Aya stand vor ihnen, er trug ein schwarzes T-shirt und eine weiße Jeans dazu. Seine blutroten Haare hingen ihm wirr ins Gesicht und seine Amethystfrabenen Augen waren leer. Seine Klamotten waren teilweise zerrissen. „Aya...“, erschrocken keuchte Omi auf als er den älteren erblickte und wollte auf ihn zugehen, als dieser nur abwinkte. „Es ist nichts.“, war die monotone Antwort und Aya machte einen Schritt nach vorne. Das stellte sich jedoch gleich als fataler Fehler heraus, da seine Beine nachgaben und er der Länge nach zu Boden ging. Die anderen drei hatten zu spät reagiert und so hatte der Leader ungemütliche Bekanntschaft mit dem Boden gemacht. Noch nie hatten sie den Rotschopf so gesehen. „Was ist mit dir passiert?“, fragte nun auch Yoji, der sich sofort neben den jüngern gekniet hatte und ihm aufhelfen wollte. Doch als er den Leader berührte, schlug dieser panisch seine Hand weg. „Fass mich nicht an.“, knurrte er und richtete sich wieder auf. „Es geht mir.... gut. Gut.“, keuchte er kraftlos und versuchte weiter zugehen, doch auch beim nächsten Schritt wollten seine Beine nicht mehr. Dieses mal war Yoji jedoch schnell genug und fing den schmalen Körper auf der noch blasser war, als sonst. „FASS MICH NICHT AN!!!“, schrie Aya plötzlich und hatte Yoji, eher versehentlich, eine geknallt. „Aya...“, keuchte nun auch Ken, der endlich seine Stimme wieder gefunden hatte. „Yoji.... schau doch mal... da“, damit deutete der dunkelhaarige auf Ayas Hose. Geschockt weiteten sich die Augen des Playboys und auch des Chibis. Das konnte nicht wahr sein. Und doch gab es nur eine Erklärung dafür. Der rothaarige versuchte erneut aufzustehen. Er wollte nicht, dass sie ihn noch länger sahen, wollte nicht, dass sie Fragen stellten, wollte einfach nur weg. Yoji traute seinen Augen nicht. Ayas Hose war im Schritt voller Blut und sein Rücken, soweit sie es durch das hochgerutschte Shirt sehen konnten, war ebenfalls mit zahlreichen Kratzern übersäht. Nun sahen sie auch, dass die Handgelenke aufgeschunden waren und der Hals Würgespruen aufwies. „Ken, hol mir eine Schüssel mit kaltem Wasser und einen weichen Lappen. Omi hol du mir Verbandszeug. Bringt mir das bitte in mein Zimmer.“, wies Yoji seinen beiden Freunde an und diese taten auch gleich was ihnen aufgetragen wurde. Er selbst packte Aya, der es inzwischen aufgegeben hatte, aufstehen zu wollen, an den Schultern und hob ihn, unter wilden und ohrenbetäubenden Protesten hoch. Der Leader schlug nach dem Playboy und versuchte auch zu treten doch es half alles nichts. Oben in Yoji Zimmer wurde Aya dann auf dem Bett abgelegt, zur Erleichterung beider. Der sonst so kalte und gefühllose Fujimiya lag nun zitternd und verkrampft auf dem Bett. Sein Atem ging schwer und als Omi und Ken das Zimmer betraten, beschleunigte er sich noch weiter. Yoji wies die beiden jüngern an das Zimmer zu verlassen. Sie könnten ja im Wohnzimmer warten oder schlafen gehen, doch es war im Moment nicht gut, wenn alle hier waren. Verstehend nickten die beiden und setzten sich schließlich ins Wohnzimmer. Sie konnten es immer noch nicht glauben dass das ausgerechnet Aya passiert war. Yoji sah auf Aya der ihn kalt und wütend ansah. „Fass mich an und du bist tot.“, fachte er und Yoji wusste, dass diese Drohung ernst gemeint war. Er nahm die Schüssel mit dem Wasser und stellte sie auf den Nachttisch neben seinem Bett. Daneben stellte er den Verbandskasten. Jede einzelne Bewegung wurde von zwei eiskalten Augen verfolgt. „Wer war es?“, fragte schließlich der Brünette. „Ich hab gesagt mir geht es gut.“, kam die geknurrte Antwort doch als Yoji sich auf die Bettkante setzte und Aya zurückrutschte, verfinsterte sich der blick des 22-jährigen. Mit einer schnellen Bewegung hatte er Ayas Hände gepackt und diesen rücklings aufs Bett gepresst. Er setzte sich auf den sich wie verrückt wehrenden, um ihn etwas besser unter Kontrolle zu halten. Dann band er Ayas Hände über dessen Kopf zusammen und an das Bettgestell. Es war zwar hart aber er wusste dass Aya nicht von sich aus reden würde, dass er alles in sich hineinfressen würde und zu verdrängen versuchen würde. Er wusste dass das den Leader umbringen würde. „LASS MICH LOS!! RUNTER VON MIR!!! DU MISTKERL GEHT VERDAMMT NOCH MAL RUNTER!!! HAU AB!! VERPISS DICH!!! LASS MICH IN RUHE UND RÜHR MICH NICHT AN!!! FASS MICH NICHT AN DU ARSCHLOCH!!!“, Aya schrie sich die Lunge aus dem Hals nur um dieser Panik Luft zu machen. Er wollte hier weg, wollte das Yoji ihn in ruhe ließ. Wollte, dass alle ihn in ruhe ließen. Doch es half nichts. Erbarmungslos hatte Yoji den rothaarigen festgebunden und ihn schlussendlich auf den Bauch gedreht. Ken hatte derweil seinen Omi in den Arm genommen. Dass die beiden ein Paar waren, wusste die anderen beiden schon lange und hatten auch nichts dagegen. „Ken... glaubst du wirklich das Aya... na ja... du weißt schon....“, meinte Omi zaghaft und Ken nickte traurig. „Hoffen wir, dass Yoji mit Aya zurecht kommt. Wir können jetzt nicht helfen.“, meinte der ehemalige Fußballer und küsste seinen Koibito zärtlich. „Ich glaube, ich würde sterben wenn ich dich nicht hätte....“, hauchte der Blondschopf und Tränen rannen über seine Wangen. „MACH MICH LOS VERDAMMT!!“, Yoji konnte die Panik in Ayas Stimme deutlich heraushören. „Wer war es, Ran?“, fragte er noch einmal und Aya verkrampfte sich weiter. „NENN MICH NICHT SO, DU ARSCHLOCH!!“, verzweifelt versuchte er sich aus den Fesseln zu lösen doch sie saßen zu fest. Genauso fest wie die von diesem... Aya wurde schlecht. Doch dieses Gefühl wurde von erneuter Panik überschwemmt. Yoji hatte um ihn gegriffen und seine Hose geöffnet. „LASS DAS!!! HÖRST DU?! DU SOLLST DAS LASSEN!!!!!“, schrie er und verschluckte sich an seinem eigenen Speichel. „Das muss verarztet werden, Ran. Ich will dir nichts tun. Und jetzt halt still.“, versuchte Yoji es mit gut zureden doch der rothaarige war wie ein verwundetes Tier eingeschüchtert durch Yoji und vollkommen aggressiv. Da der kleinere jedoch, und das aus verständlichen Gründen, nicht still hielt, musste Yoji weiter gehen als er es gehofft hatte. Er packte Aya jetzt auch noch an seinen Fußknöcheln, zog ihm Schuhe und Socken aus und band diese ebenfalls ans Bett. Yoji hatte zu seinem Leidwesen feststellen müssen, dass Aya auch an den Beinen Schürfwunden hatte, die eindeutig von Seilen stammten. „Bitte. Lass mich los.“, die flehende Stimme seines Teamkollegen ließ Yoji aufsehen und er sah Tränen. Aya weinte vor Verzweiflung, Angst, Wut, Schmerz und Scham. Yoji wollte den weinenden zwar losbinden doch er wusste, dass Aya ihn dann nicht mehr an sich ranlassen würde und das musste er um ihn verbinden zu können. Also schüttelte er mit, um Verzeihung bittenden Augen, den Kopf. Schließlich nahm Yoji den Lappen und schob Ayas Shirt nach oben und begann die Kratzer sanft auszuwaschen. Der gepeinigte zuckte bei jeder noch so kleinen Berührung zusammen, als hätte man ihn mit einem Bambusstock geschlagen. Die Tränen wollten nicht aufhören seinem Seelischen und Körperlichen Schmerz kund zu tun. Dann machte sich Yoji an die gefährliche Stelle zu schaffen. Er zog Aya die Hose aus, die er ihm vorhin geöffnet hatte und aus dem stillen weinen wurde wieder panische Angst. Aya begann sich erneut zu winden und zu schreien. “Du verdammter Wichser! Hör AUF!!!!“, er konnte nicht mehr. Seine Stimme war von den vielen Tränen brüchig geworden und befreien konnte er sich auch nicht. Er zitterte wie Espenlaub und auch Yoji beruhigende Worte halfen dem nicht ab. Er entfernte sanft das Blut das zwischen Ayas Beinen klebte und reinigte auch die Beine. Dann deckte er den Rotschopf zu und ging zu seinem Schrank. Aya zitterte und seine Augen waren weit aufgerissen. Schließlich kam Yoji mit einem Jogginganzug zurück und band erst die Füße des kleineren los. Dann die Arme. Keine zwei Sekunden später saß Aya in der Ecke des Bettes und presste sich die Decke an den Körper. „Hier. Zieh das an. Ich schmeiß derweil deine anderen Klamotten weg.“, meinte der Sonnenbrillenträger und verließ das Zimmer. Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen, hörte er leises Wimmern aus dem Zimmer. Mit einem Ausdruck von tiefstem Mitleid, ging er runter und sofort wurde er von Ken und Omi mit Fragen überstürmt. Und Yoji hatte keine andere Wahl als ihnen ihre Befürchtung zu bestätigen. Aya wurde tatsächlich vergewaltigt. „Hat er gesagt, wer es war?“, kam es von Omi doch Yoji schüttelte den Kopf und ging, gefolgt von den beiden anderen in die Küche. „Was hast du gemacht, dass er dich derartig beschimpft? Ich wusste gar nicht, dass er diese Worte überhaupt mal aussprechen würde.“, fragte nun Ken den, einen Tee zubereitenden, Yoji. „Er wollte sich nicht verarzten und säubern lassen, in der Dusche währ er doch ersoffen, und da hab ich ihn festbinden müssen.“, erklärte der Playboy geknickt. Er mochte den rothaarigen. Hatte ihn schon immer gemocht. Und jetzt musste er ihn in diesem Zustand sehen. *Wenn ich den in die Finger kriege, der ihm das angetan hat...*, knurrte der älteste Weiß in Gedanken. „Du musst ihm jetzt Zeit lassen, das weißt du Yoji? Und nimm dir seine Worte nicht so zu Herzen.“, lächelte Omi und Yoji nickte ergeben. Was hatte er für eine andere Wahl? Er war froh, dass er nicht alleine mit seinem Problem war. Er hatte mit Omi und Ken schon lange darüber gesprochen. Omi hatte schon von Anfang an gemerkt, dass er den Rotschopf nicht gerade nur freundschaftlich mochte. Und dass seit sie sich das erste mal gesehen hatte. „Dieses Arschloch hat, 3 Jahre der mühsam aufgebauten Freundschaft, schwer geschadet. Aya wird sich noch mehr verschließen als er es ohnehin schon tut.“, knurrte Yoji erneut. Alle drei seufzten. „Ich glaube nicht, dass er so schnell sagt, wer es war.“, überlegte Hidaka und reichte Yoji den Zucker. „Ich glaub da hast du recht.“, stimmte ihm der ältere zu und verließ erneut die Küche. „Wir sollten auch schlafen gehen. Yo-kun wird damit schon fertig weren. Wir können eh nichts mehr machen.“, schlug Omi jetzt vor und hatte sich schon vorgenommen, Ayas Schicht im Laden zu übernehmen. Als Yoji sein Zimmer betrat, saß Aya auf dem Bett und starrte mit leerem Blick aus dem Fenster. Die Beine hatte er angezogen und seine Arme darum gelegt. Er schien nicht gemerkt zu haben, dass jemand den Raum betreten hatte. Yoji setzte sich auf die Bettkante und sah seinen kleinen traurig an. „Hier... Der Tee wird dich aufwärmen.“, meinte er schließlich und der angesprochene wich erschrocken zurück. Sah ihn aus, vor Angst geweiteten, Augen an. Sein Gegenüber lächelte ihn sanft an und reichte ihm eine Tasse. „Willst du Zucker?“, wurde ihm die Frage gestellt. Aya sah von der Tasse zum Halter und zurück. Schließlich nickte er, machte jedoch keine Anstalten, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Yojis Herz hatte geschmerzt, als sein Freund plötzlich zurückgewichen war doch er konnte es verstehen. „Einen Löffel oder Zwei?“, fragte er schließlich und sah den anderen fragend an. Dieser schien nicht ganz zu verstehen und das brachte Yoji zu einem Grinsen. „Zucker. Einen Löffel oder Zwei?“, fragte er erneut und Aya nuschelte irgend etwas. „Bitte? Ich hab dich nicht verstanden. Ran, du musst schon etwas lauter sprechen.“, forderte er den anderen lächelnd auf. „Nenn mich nicht so...“, kam der leise Protest prompt. „Vier.“, meinte er dann schließlich und sah weg. „Vier?“, hackte der dunkelblonde nach. Ein schwaches Nicken. Gut... wenn es der andere so wollte, dann bekam er auch vier. Auch wenn es Yoji ziemlich überrascht hatte, dass der jüngere seinen Tee so süß mochte. Nachdem er dem Tee die gewünschte Süße verpasst hatte, wollte er sie dem Leader reichen doch dieser sah nur auf seine Hand. Als Yoji jedoch keine Anstalt machte die Tasse abzustellen, griff Aya zögernd danach. Yoji war es nicht entgangen, dass der kleinere wollte, dass er die Tasse abstellte doch das würde er nicht machen. Er wollte das Aya ihm die Tasse aus der Hand nahm und nach kurzem Zögern, hatte das der rothaarige auch gemacht. Seine Hand hatte gezittert. „Ich will dir nicht weh tun, Ran. Ehrlich. Du musst keine Angst haben.“, redete er schließlich auf den Rotschopf ein und versuchte es ihm irgendwie leichter zu machen, über das Geschehene zu reden. Aya machte einen Schluck und sah dann in die Tasse. „Du sollst mich nicht so nennen. Und ich habe keine Angst.“, log er mit gesenkter Stimme. „Doch du hast Angst und es ist keine Schande. Angst ist etwas natürliches genauso wie Trauer oder Freude. Man muss sich seiner Gefühle wegen nicht schämen. Und man darf über seine Gefühle und Ängste sprechen, Ran. Wer war es?“, eindringlich sah Yoji ihn an doch dieser schüttelte nur den Kopf. „Du sollst mich nicht so nennen. Wie oft denn noch?“, fauchte Ran dann wütend und trank noch einen Schluck Tee. Er wärmte von Innen heraus, aber ihm war trotzdem noch Arschkalt. „Weißt du überhaupt wer es war?“, fragte Yoji und hoffte, dass dem so war. Doch wieder bekam er nur ein Kopfschütteln und er sah wie kleine Tränen Ayas Wangen hinunter liefen. Nun griff Yoji nach der Tasse, nahm sie dem anderen aus der Hand, stellte sie auf den Nachttisch und zog den zitternden Jungen vor sich in seine Arme. Sofort hatte sich Aya verkrampft und begonnen sich zu wehren doch Yoji ließ nicht locker. „Lass mich los! Hörst du? Fass mich nicht an... Bitte... lass los... bitte... bitte...“, doch alles rufen und bitten half nicht. Yoji strich dem sich wehrenden beruhigend über den Rücken und flüsterte ihm sanfte Worte ins Ohr. Nach einiger Zeit hatte sich der Leader tatsächlich beruhigt und klammerte sich verzweifelt an den älteren. Er weinte. Weinte bittere Tränen die Yojis Herz schmerzen ließen bis auch die letzte Träne letztendlich versiegt war und Aya erschöpft in Yojis Armen eingeschlafen war. Der ältere strich Aya weiterhin über den Rücken und durch die seidigen Haare, wiegte ihn hin und her. Flüsterte ihm weiterhin Worte des Vertrauens und der Ruhe zu. Als Yoji das nächste mal auf seinen Funkwecker sah, war es fünf Uhr morgens und er beschloss dass er sich doch noch etwas hinlegte. Ken und Aya hätten heute Schicht doch wie er den jüngsten kannte, hatte dieser schon selbst beschlossen, Aya zu vertreten. ~*~ So das wars, ich hab net viel von der Handlung geändert aber ein paar Fehler, hoffentlich so viele wie möglich, ausgebessert^^ lg HisoChan Kapitel 2: Ein Tag wie jeder andere? ------------------------------------ so... hier das nächste Kapi... ich bitte zu entschuldigen, wenn es unklarheiten gibt. ich hab den ersten teil noch mal umgeschrieben, aber noch nicht hochgeladen.... also^^ denkt euch nix dabei^^ nehmt es einfach so hin^^ knuddel Hisochan EIN TAG WIE JEDER ANDERE? Als Aya am nächsten Morgen wieder die Augen aufschlug, erkannte er den Grund für die plötzliche Wärme, die er einige Minuten lang mit geschlossenen Augen genossen hatte. Yoji lag neben ihm und hatte ihn schützend im Arm, und doch fühlte sich Aya leicht unbehaglich. Er wusste, das Yoji ihm nichts tun würde, genauso wie die anderen auch nicht, trotzdem war ihm diese Nähe nicht angenehm. Er wollte weg. Und das machte er auch. Er wand sich aus dieser Umarmung und stand leise auf. Schmerzhaft verzog er das Gesicht. Ihm tat alles weh und er fühlte sich genauso dreckig wie gestern. Das Erste was er jetzt tun würde war eine heiße Dusche zu nehmen und dann musste er in den Laden. Schließlich hatte er heute Schicht. Außerdem würde ihn die Arbeit vergessen lassen. Wenn er an andere Dinge dachte, dann würde alles gut gehen. Als Aya im Bad ankam und in den Spiegel sah, erschrak er selber. Seinen Hals zierten, fast dunkelblaue Abdrücke von den Händen und auch sonst sah er schrecklich aus. Er hatte tiefe Augenringe und war blasser als sonst schon. Auch seine Haare hingen ihm schlapp ins Gesicht. Aya entledigte sich seiner Klamotten und stieg unter die Dusche. Das heiße Wasser brannte fürchterlich doch es kümmerte den Weiß-Leader nicht. Die Bilder der vergangen Nacht schossen ihm durch den Kopf. Quälten ihn mit jeder Einzelheit. Wie er wieder einen seiner wohltuenden Spaziergänge gemacht hatte um einen klaren Kopf zu bekommen. Und wie er wieder einmal die Zeit vergessen hatte. Er erinnerte sich, dass ihm erneut ein schon so leidiges Thema den Überblick verlieren hatte lassen und er sich plötzlich an einem ihm unbekannten Ort wieder fand. Er hatte sich verlaufen. Das war ihm in den letzten Nächten öfters passuert doch er hatte immer wieder den Rückweg gefunden. Doch dieses Mal sollte es anders sein. Er war in eine Seitengasse eingebogen und plötzlich hatte ihn jemand von hinten gepackt und gegen die Wand gepresst. Er hatte versucht sich zu wehren. Doch der andere war zu stark gewesen. Aya rutschte die beflieste Wand hinunter und vergrub sein Gesicht in seinen angezogenen Beinen. Er wollte sich doch nicht mehr erinnern. Er wollte es vergessen. „Verdammt...“, wieder flossen seine Tränen und vermischten sich mit dem Wasser. So viel hatte er in den letzten drei Jahren nicht geweint und er bekam Kopfschmerzen davon. Nachdem er sich beruhigt hatte, war er aufgestanden und hatte sich abgetrocknet. Ein weiterer Blick in den Spiegel zeigte ihm, dass er doch etwas besser aussah als vorhin. Die Augenringe waren weg und das Wasser hatte auch die Spuren der Tränen fort gewaschen. Doch die Spuren der Nacht... das vermochte es nicht. Die nächste Station war sein Zimmer doch als er Yoji darin vorfand und er ihn nicht unbedingt wecken wollte, entschloss er sich nach kurzem Zögern, in Yojis Zimmer nach geeigneter Kleidung zu suchen. Als er das Zimmer betrat, fad er es so vor, wie er es sich immer gedacht hatte. Lebendig eingerichtet und durch ein großes Fenster erhellt. Rechts an der Wand stand ein masiver Eichenschrank und eben diesen steuerte er nun an. Er öffnete diesen und suchte sich zuerst einmal ein schwarzes Halstuch heraus, um seine Würgemale zu verdecken. Frische Klamotten hatte er sich gleich mit ins Bad genommen nur einen Pullover wollte er noch anziehen. *Er wird schon nichts dagegen haben…*, war der rothaarige Leader zuversichtlich und zog sich einen von Yojis Pullovern über. Dann stellte er sich vor den großen Wandspiegel, der dem Schrank gegenüberstand und war zufrieden. Er trug einen dunkelgrünen Pullover von Yoji und dunkelblaue Jeans dazu. Die Haare waren gekämmt und auch sonst würde wohl niemand vermuten, was letzte Nacht geschehen war. Genauso wie er es wollte. Er ging zielstrebig in die Küche, machte sich einen Tee und ging dann, mitsamt Tasse, in den Laden. Dort war seltsamerweise die Hölle los. Vormittags kamen sonst nie so viele Leute doch es war nun mal so. Also gesellte sich Aya zu den anderen und half. Schließlich war es ja seine Schicht. Omi und Ken konnten nicht glauben was sie da sahen. Aya war doch tatsächlich im Laden und arbeitete. „Ist der verrückt?“, fragte Ken entgeistert doch schon musste er einer Dame passende Blumen für einen Hochzeitsblumenstrauß zeigen und danach noch binden. Schon nach den ersten fünf Minuten bemerkte Aya, dass er diese Menschenmenge nicht mochte. Nie gemocht hatte, und jetzt war es noch schlimmer. Aber er war hier um sich abzulenken also blieb er auch und würde helfen. Er konnte Omi und Ken jetzt nicht alleine lassen. Solange ihn niemand berühren würde, ging es. „Junger Mann?“, eine etwas ältere Dame stand hinter Aya und machte auf sich aufmerksam. „Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte der Rothaarige und sah die Dame fragend an. „Ich weiß nicht welche Blumen ich verwenden soll. Sie haben hier so viele schöne und ich kann mich nicht entscheiden.“, gab sie offenherzig lächelnd zu. Aya zwang sich ebenfalls dazu zu lächeln und half der Dame beim wählen. Erst fragte er, zu welchem Anlass denn die Blumen wären und hatte seine Kundin auch recht schnell befriedigt. Yoji derweil, schlief immer noch entspannt neben seinem kleinen und.... Moment. Der Platz neben ihm war leer und das, was er im Arm hatte, fühlte sich nicht an wie ein Körper. Erschrocken schlug Yoji die Augen auf und fand das Kopfkissen in seinen Armen wieder. „Ran?“, fragte er in den abgedunkelten Raum. Als er keine Antwort erhielt, stand er auf und suchte den Rotschopf. In seinem Zimmer war er nicht. Nur ein Zettel, auf dem stand, das Aya sich einen Pullover und ein Tuch ausgeliehen hatte, war dort auf dem Bett zu finden. Im Bad und im Wohnzimmer war er auch nicht. Auch in der Küche hatte Yoji keinen Erfolg. *Hoffentlich macht er keinen Unsinn.*, hoffte Yoji als er mit wachsender Panik in den Laden gestürtz kam. „Omi! Ken! Habt ihr Ran gesehen?!“, rief er besorgt und erntete irritierte Blicke der Kunden. „Du sollst mich nicht so nennen.“, fauchte plötzlich der rothaarige neben Yoji. Dieser sah ihn erschrocken und doch erfreut an und atmete erleichtert auf. „Baka. Ich hab mir sorgen um dich gemacht. Was machst du überhaupt hier?“, fragte Yoji den wütend dreinblickenden Leader. „Wie du siehst, bediene ich die Kunden. Mach dich nützlich und hilf mit.“, orderte Aya und seufzend ergab sich der Playboy. Wenn Ran diesen Blick hatte, duldete er keine Widerrede. Er half zwar mit, aber er hatte immer ein wachsames Auge auf seinen Kleinen. Wenn er nur das geringste Anzeichen von Angst zeigte, oder Yoji es sehen würde, würde er ihn zurück in die Wohnung bugsieren. Er fand es nicht gut, dass sich Aya jetzt in Arbeit verkroch und anscheinend alles verdrängte. Nach ungefähr einer Stunde war der Ansturm vorüber und die vier Weiß-Kollegen hatten Zeit zum Luftholen. „Danke dass ihr geholfen habt.“, meinte Ken durchatmend. „Du.... wie geht es dir, Aya?“, fragte Omi vorsichtig. „Mir geht es gut.“, meinte er und als ihm die eindringlichen Blicke der anderen zu viel wurden, meinte er harsch: „Habt ihr nichts zu tun?“ Er hatte für kurze Zeit vergessen was geschehen war, und jetzt riefen sie alles wieder hervor. Sie sollten ihn doch in frieden lassen. „Nein haben wir nicht. Es ist Mittag und wir haben eben geschlossen. Du weißt schon... Mittagpause.“, meinte Ken und zog Omi hinter sich her in die Wohnung. „Warum belügst du dich selbst?“, wollte Yoji wissen und durchbrach die unangenehme Stille. „Warum nennst du mich Ran?“, kam statt einer Antwort die Gegenfrage. Der Weiß-Leader stellte sich an einen Arbeitstisch und arbeitete an einem noch unfertigen Rosenstrauß. Hatte Yoji so den Rücken zugedreht. „Ich nenne dich Ran, weil ich finde, dass dir dieser Name besser steht. Außerdem klingt er besser.“, antwortete der Junge Mann mit der Sonnenbrille. „Warum belügst du dich selbst, Ran?“, wiederholte er seine Frage und betonte den Namen besonders. Aya konnte wohl so oft etwas dagegen sagen, wie er wollte, der ältere würde ihn trotzdem immer wieder Ran nennen. Also ließ er es gleich bleiben. „Weil es leichter ist.“, antwortete der jünger nun doch endlich. Er hatte aufgehört an dem Strauß herum zu werkeln und sah beschämt auf seine Hände. „Ja, vielleicht, aber es macht es nicht ungeschehen.“, Yoji trat hinter seinen Freund und legte sanft seine Hand auf die Schulter des anderen. Dieser zuckte wie unter einem Peitschenhieb zusammen und drehte sich ruckartig um. Sah Yoji aus erschrockenen Augen an. „Schleich dich nicht an.“, fauchte er und wischte sich die Hand von der Schulter. „Außerdem tut es gut, wenn man darüber spricht.“, lächelte Yotan, und ging nicht auf das Anschleichen ein. Ran drehte seinen Kopf weg um dem anderen nicht in die Augen sehen zu müssen. *Als würden sie mich durchdringen, bis in meine Seele…*, dachte er. „Wer durchdringt deine Seele?“, sofort drehte Aya seinen Kopf zu der Person, die das eben gesagt hatte und sah ihn entgeistert an. „Das geht dich nichts an!“, fauchte er als er realisierte, dass er das eben laut gesagt hatte. Diese Situation wurde immer schrecklicher. Zu seinem Glück rief in diesem Moment Omi zum Essen. In der Küche angekommen zögerte der Rotschopf erst einen Moment doch dann setzte er sich vorsichtig auf seinen Stuhl. Die anderen taten so, als ob sie es nicht bemerkt hatten aber Aya wusste sehr genau, dass dem nicht so war. „Isst du jetzt oder nicht?“, stellte Ken schließlich die Frage, nachdem Aya seit mehr als zwanzig Minuten an seinem Teller herumgestochert hatte. Der Angesprochene sah auf und dann wieder auf seinen Teller. „Nein.“, meinte er dann und stand auf. Das nächste was die drei Teamkollegen hörten war die Tür zu Ayas Zimmer. „Ich kann ihn ja verstehen aber... er muss trotzdem was essen.“, seufzte Omi und räumte Ayas Teller weg. „Er schämt sich.“, brach nach einiger Zeit Yoji das Schweigen. Auf die fragenden Blicke hin, begann er seine Vermutungen preiszugeben. „Er schämt sich, weil er sich nicht hat wehren können, und weil wir es wissen.“, meinte er und es klang plausibel. „Wir sollten ihn ein wenig in ruhe lassen. Ich denke, er sollte das erst einmal alleine verarbeiten.“, schlug Ken vor doch Omi schüttelte entschieden den Kopf. „Das ist das letzte was er jetzt braucht. Er darf jetzt nicht alleine sein. Ich denke Yoji-kun sollte sich um ihn kümmern.“, erwiderte Omi und sah den ältesten Weiß auffordernd an. Dieser nickte und schnappte sich den Teller, den Aya vorhin mit seiner Gabel massakriert hatte und verließ ebenfalls die Küche. „Hoffentlich klappt es...“, seufzte Omi und bekam einen sanften Kuss seines Koi. Der blonde junge Mann klopfte sachte an die Tür, die er in all den Jahren nur ein einziges Mal geöffnet hatte. Als er jedoch keine Antwort erhielt, klopfte er erneut. „Ran. Darf ich reinkommen?“, fragte er und erneut antwortete ihm Stille. Schließlich drückte der ältere die Türklinke hinunter und öffnete leise die Tür. „Ran?“, fragte er zögernd und trat in den dunklen Raum Nur Aya konnte er nirgendwo sehen. Ein weiteres Mal lies Yoji seinen Blick durch das abgedunkelte Zimmer schweifen. Da! Ganz hinten, rechts neben dem Bett, vor dem Nachttisch saß Aya. Die Beine angezogen, die Arme darum und den Kopf darauf abgelegt. Dann hörte er ein leises Schluchzen. Mit schnellen Schritten war der blonde bei seinem Freund und kniete sich vor ihn hin. Den Teller hatte er auf die Kommode gestellt. „Hey...“, hauchte er sachte und hob Ayas Kinn etwas an. Zwang den kleineren ihn anzusehen. Es überraschte Yotan nicht, ein Tränenüberströmtes Gesicht zu sehen. Noch mehr Tränen rannen über die blassen Wangen als der Rotschopf seinen älteren Teamkollegen sah. Yojis Blick überflog den schamlen Körper seines Kätzchens und seine Augen weiteten sich, als er Ayas Handgelenk erblickte. Sofort packte er das stark blutende Handgelenk und zog Aya auf die Beine doch durch die plötzliche und ruckartige Bewegung, wurde es kurz schwarz vor Ayas Augen und er währe mit Sicherheit gestürzt, hätte Yoji ihn nicht gehalten. „Was hast du dir nur dabei gedacht? Spinnst du?“, fauchte Yoji aggressiver als gewollt als er Aya ins Bad zerrte. „Das ist keine Lösung. Und ein Feigling bist du auch nicht. Also mach so einen Mist NIE wieder.“, sprach Yoji und verband Ayas Handgelenk. „Ich kann nicht mehr...“, flüsterte Aya leise. „Red nicht so einen Unsinn. Schmeiß nicht alles hin, nur weil...“ – „Nur weil was?! Nur weil man mir alles genommen hat?! Meine Schwester? Wo ich nur für sie weitergemacht habe?! Meine Ehre?! Nur weil man mich brutal ver...“, Aya brach ab. Er wollte es nicht aussprechen, wollte Yoji nicht die Bestätigung dafür gegeben, was er ohnehin schon wusste. Nachdem Yoji seinen Ran nach bestem Gewissen verarztet hatte, ging er mit ihm wieder in sein Zimmer. Dort setzte er ihn aufs Bett und ging zum Fenster um die Vorhänge zu öffnen, als Aya ihn mit leiser Stimme davon abhielt. Seufzend setzte sich der ehemalige Detektiv neben Ran auf die Bettkante und sah ihn abwartend an. „Erzähl den anderen bitte nichts davon.“, bat der Rotschopf mit immer noch gesenktem Kopf nach einer Weile. Es war schon seltsam. Gerade in diesem Moment fühlte er sich nicht wirklich unwohl in Yojis Gegenwart und doch würde er sich am liebsten unter die Decke verkriechen. Vielleicht deshalb, weil Yoji keine Fragen gestellt hatte. „Gut. Aber nur unter einer Bedingung.“, forderte Yoji und erntete einen überraschten und zugleich abwartenden Blick. „Wenn du das Gefühl hast, du kannst nicht mehr, oder du einfach nur nicht alleine sein willst, oder du reden willst, dann kommst du zu mir. Mehr verlange ich nicht. Einverstanden, du kommst zu mir.“, forderte er und wartete auf die Reaktion des kleinern. „Warum?“, kam es plötzlich von ihm und dieses kleine Wort hallte unglaublich laut durch das Zimmer. Yotan sah ihn fragend an. „Warum willst du mir helfen?“, fragte Aya schließlich und sah Yoji in die Augen um eine verborgene Antwort zu finden. „Weil du mein Freund bist. Ken und Omi sind übrigens auch dieser Meinung.“, lächelte der Gefragte und legte vorsichtig seinen Arm um die schmalen Schultern des anderen; zog ihn leicht in eine Umarmung. Aya war zwar zusammengezuckt, ließ sich aber dann doch vertrauensvoll in den Arm nehmen. „Freunde?“, fragte er, als wüsste er nicht was dieses Wort zu bedeuten hätte. „Ja, Freunde. Wir sind alle deine Freunde. Wir alle mögen dich und wir machen uns Sorgen. Du brauchst keine Angst oder sonst was zu haben, wir passen auf dich auf.“, erklärte Yoji und als Ayas Körper zu zittern begann, legte er auch den zweiten Arm um ihn und wiegte ihn hin und her. „Schhhh.... Ist gut.... schhhhh.....“, Yoji wusste nicht, wie lange er so dagesessen und Aya beruhigt hatte. Irgendwann hatte er sich einfach mit Ran in seinen Armen nach hinten gelegt und gewartet bis sich der zierliche Körper in seiner Umarmung entspannt hatte. „Es... hat... soho... weh...getahan...“, schluchzte der rothaarige überraschend und vergrub sein Gesicht in Yojis Brust. „Es war so... furchtbar...ich.... ich hahatte Angst.... er... hahat...und dann... hahahahat eher... eher...“, Ayas Worte überschlugen sich und seine Atmung ging unkontrolliert, immer wieder wurde sie von zahlreichen Schluchzern unterbrochen. Yoji zog ihn noch näher an sich um ihm zu zeigen, dass er jetzt nicht alleine war. „Ganz ruhig... beruhig dich erst einmal, ja?“, flüsterte er leise in die samtig weichen Haare. „Erzähl von Anfang an.“, meinte er um seinem Kleinen eine Hilfe zu geben. Aya atmete noch einmal tief durch. „Ich... war wieder spazieren, um einen klaren Kopf zu bekommen... um... Ruhe zu haben... und ich... hab mich, wie... wieder einmal... ve... verlau... fen...“, gab er schließlich unter großem Aufwand zu. Es war ihm peinlich. Er, Leader von Weiß und Perfektionist in der Gruppe, hatte sich verlaufen wie ein kleines Kind. „Und du sagst... wirklich keinem was?“, fragte Aya dann doch noch mal vorsichtshalber nach. Doch er sah nur in ein lächelndes Gesicht. „Nein.“, versprach der ältere ehrlich und streichelte sachte durch das feuerrote Haar. Der gestreichelte senkte wieder seinen Kopf an die breite Brust und erzählte weiter. „Ich hab sonst immer den Weg zurück gefunden aber gestern... Ich hab die Orientierung verloren und bin irgendwo in eine Seitenga...sse...“, kurz setzte er ab um nach den richtigen Worten zu suchen. „Auf einmal... hat mich einer von hinten.... gepackt.... und rücklings gegen eine Wand.... gedrückt. Ich hab versucht mich zu wehren aber... er war zu stark....“, er verkrampfte seine Finger in das Hemd, das Yoji trug und atmete schwer. „Er hat... mich ge.... küsst aber ich... hab ihm in die Zunge gebissen... Dafür hab ich ne Ohrfeige kassiert... und er hat... ein Bein zwischen... meine.... gedrückt und hat dann... seine Hände um meinen.... Hals... gelegt und... zu… gedrückt.... ich.... ich war so... erschrocken..... ich.... konnte mich nicht.... nicht bewegen....“, die Tränen liefen in Bächen über sein Gesicht. Die Tränen wurden von dem weichen Stoff des Hemdes aufgefangen. „Dann bin ich umgefallen und er, hat mich umge... dreht...und mir....die...Hose...“, er brach ab. Während er erzählt hatte, waren die Bilder wieder in seinem Kopf aufgetaucht und er hatte sich völlig verkrampft. Das Zimmer wurde von unterdrückten Schluchzern erfüllt. „Ich bin dre... dreckig...“, weinte Ran und Yoji würde Aya so gerne helfen aber er konnte jetzt nichts machen. „Yoji! Ich kann nicht mehher!“, Aya war am zusammenbrechen. Der sonst so starke und gefühlskalte Ran Fujimiya weinte bitterlich in den Armen des wohl am, als Weiberheld, verschrieensten Mannes der Stadt. „Ich will nicht mehr. Verstehst du? Ich will nicht... mehr.“, weinte er und krallte sich so fest an Yoji, dass es ihn schon schmerzte. „Gib nicht auf. Hörst du? Du musst leben.“, beschwor Yoji die Vernunft des jüngeren herauf. „Und wofür? Ich habe doch nichts mehr?“, fragte Aya leicht wütend. Warum wollte der andere ihn nicht verstehen? „Dann lebe für mich.“, rutschte es Yoji herraus. Er wusste, dass es ein schlechter Zeitpunkt war, Aya jetzt alles zu sagen. Und eben dieser sah ihn nun fragend, aus verweinten Augen, an. „Was...?“, fragte er nicht verstehend und Yoji holte tief Luft. Er kannte den anderen schon viel zu gut, als dass er jetzt einfach ein anderes Thema einschlagen könnte. Er strich dem Rothaarigen eine seiner wunderschönen Haarsträhnen aus den Augen und lächelte verträumt und doch traurig. „Ich mag dich, Ran. Ich mag dich sogar sehr.“, meinte er und sein Herz schmerzte leicht, als sich Aya leicht verkrampfte. Aber was hatte er sich denn erwartet? Dass ihm der Leader um den Hals springen würde? Nein. Und jetzt, nachdem ihm das angetan wurde, erst recht nicht. „Wie meinst du das?“, fragte der jüngere von beiden und in seinem Gesicht, war eindeutig Verwirrung zu erkennen. „Weißt du wirklich nicht, wie ich das meine?“, fragte Yoji und lächelte immer noch traurig, strich ihm erneut eine Haarsträne hinter das Ohr. Der Rotschopf schüttelte vorsichtig den Kopf. Was würde der andere jetzt machen? Was meinte er mit: Er mochte ihn sehr. „Ich hab mich in dich verliebt.“, Yoji hatte nie Probleme damit gehabt, jemanden seine Gefühle zu zeigen oder jemanden zu sagen, dass er ihn liebte. Doch als sich der Weiß-Leader zurückzog, bereute er es, es ihm gesagt zu haben. „Warum? Warum mich? Man kann sich nicht von einem Tag auf den anderen verlieben. Und dein Mitleid brauch ich auch nicht!“, Aya war wütend. Warum sollte Yoji ihn lieben? IHN?! Das der älteste von Weiß keinen Unterschied zwischen Mann und Frau machte, war ihm schon klar gewesen. Schließlich hatte dieser schon einigemale einen Aufriss, egal ob männlich oder weiblich, mit nachhause genommen. Aber warum sollte er ausgerechnet ihn lieben? Er konnte ihm nichts bieten, war nie nett zu ihm gewesen. Hatte ihn sogar abweisender behandelt, als die anderen beiden. „Ich habe mich nicht erst gestern in dich verliebt. Ich liebe dich seit wir uns das erste Mal gesehen haben. Ich weiß dass das jetzt der denkbar ungünstigste Zeitpunkt ist, es dir zu sagen, aber es ist nun mal so.“, fügte Yoji schnell hinzu. Ran schüttelte nur den Kopf. „Du... du... kannst mich nicht... lieben.“, stotterte Aya und richtete sich auf. Kurz zuckte er zusammen, da er sich mit seiner verletzten Hand abgestützt hatte. „Warum kann ich dich nicht liebe? Denkst du ich bin nicht fähig jemanden zu lieben?“, fragte Yoji und Aya schüttelte energisch den Kopf. „So war das nicht gemeint! Ich... Es ist nur.... Warum? Ich war nie nett zu dir, hab dir nie einen Grund dafür gegeben. Kann dir... nichts... bieten.“, tausend Fragen konnte Yotan in den wundervollen Augen des anderen sehen. „Du hast mir vielleicht nicht wissendlich tausend Gründe dafür gegeben. Wie du dich bewegst, sprichst, wütend auf mich bist, sogar deine abweisende Art hat mich fasziniert. Und von dir brauche ich nichts außer deiner Zuneigung. Deiner Liebe.“, erklärte Yoji und streckte die Hand nach dem anderen aus. Dieser zuckte erst erschrocken zurück, ließ es aber dann doch geschehen. „Aber ich verstehe, dass du das jetzt nicht hören willst. Ich kann eben meine Klappe nicht halten.“, ein gezwungenes Lachen erfüllte den Raum und auch Yoji hatte sich aufgerichtet. Saß seinem Liebsten gegenüber und hatte seine Hand auf dessen Wange. Als über eben diese heiße Tränen rannen, zog er Aya einfach in eine Umarmung und war erstaunt, als dieser es einfach hatte geschehen lassen. „Das ist es nicht...“, begann Aya leise und nestelte nervös an Yojis Hemd herum. „Ich versteh nur nicht, wie du dich in.... MICH verlieben konntest. Verstehst du? Ich... hatte doch noch nie einen... Freund...“, meinte er und war heilfroh, dass Yoji sein rotes Gesicht nicht sehen konnte. „Ja und? Das ist doch nicht schlimm. So hast du wenigstens keine Vergleichsmöglichkeiten. Nicht wahr?“, lachte Yoji. „Außerdem ist es doch nicht anders als bei einer Freundin. Na ja... fast nicht anders.“, meinte er dann und hob Ayas Gesicht etwas an. „Wenn... wenn ich jetzt ‚ja’ sage.... dann...heißt das.... dass wir.... ich meine du und ich.... wir...“, Aya wusste nicht wie er das ausdrücken sollte. Er hatte keinerlei Erfahrung seine Gefühle so auszudrücken. „Dann würde es heißen, dass wir beide ein Paar währen. Ja. Aber ich zwinge dich zu nichts und werde akzeptieren, wenn du das nicht willst.“, meinte Yotan und zog die Hand zurück. Sah wie sich der Rothaarige entspannte. „Aber du... musst mir Zeit geben. Ich kann nicht... ich meine.... jetzt... aber ich....“, der rothaarige senkte verlegen den Kopf. War er krank? Er hatte das wohl schlimmste für einen Menschen durchgemacht und war dabei einen Tag darauf eine Beziehung einzugehen? Mit einem MANN? Aber…. War er nicht gerade deswegen jede Nacht spazieren gegangen? Um sich über seine Gefühle, Yoji gegenüber, klar zu werden? „Heißt das, du willst? Du würdest, wenn ich dich zu nichts dränge?“, fragte Yotan hoffnungsvoll. Und sein Herz schlug Purzelbäume als er ein leichtes Nicken des anderen vernahm. „Dann bestimmst du das Tempo und wie weit ich wann gehen kann, ja?“, lächelte der Playboy und zog Aya in eine glückliche Umarmung. „Ich liebe dich.“, flüsterte der ältere und zauberte so eine leichte Röte auf die blassen Wangen des jüngern. „Ich... ich kann das... noch nicht.... sagen...“, stotterte Aya und es tat ihm auch leid. Er hatte jetzt schon ein schlechtes Gewissen, deswegen. Aber.... „Keine Sorge. Liebe entwickelt sich. Sie kann nicht von heute auf morgen entstehen.“, beruhigte Yoji seinen Liebsten und gab ihm einen Kuss auf die Haare. Nach einiger Zeit schweifte Yotrans Blick auf das Nachtkästchen und er seufzte. „Jetzt ist dein Essen kalt.“, meinte er und sah seinem Liebsten in die Augen. „Ich hab keinen Hunger, wirklich.“, kam die Antwort doch Yoji ließ diese nicht zu. Ran musste etwas essen. Auch wenn es nicht viel war. „Du bist jetzt schon viel zu dünn. Das hält dein Körper auf die Dauer nicht aus. Komm... wir gehen jetzt eine Pizza essen.“, lud der ältere den Leader ein und erhob sich. Er hatte Aya an der Hand und zog ihn mit sich in das Wohnzimmer. Omi und Ken waren sicher wieder im Laden und so war das mit dem Händchenhalten kein Problem. „Yoji... bitte.... ich will nicht...“, weigerte sich der Rothaarige und zog an seiner Hand. Als der Angesprochene den Widerstand bemerkte, blieb er stehen und sah Ran fragend an. „Ich will nicht raus.“, war die knappe Antwort und Yoji wollte seine neue Liebe zu nichts zwingen. Zumindest, wenn es nicht unbedingt erforderlich war. „Gut. Dann bestell’n wir uns was.“, grinste der älteste und verfrachtete Ran auf die Wohnzimmercouch. „Was willst du auf deine Pizza?“, fragte Yoji, der schon das Telefon in der Hand hatte. „Ich hab echt keinen Hunger.“, versuchte es der Leader erneut doch Yoji schüttelte entschieden den Kopf. „Ah ja.... bitte eine Quatro Stationi. .... ja genau.... bitte aufschneiden.... ja bitte.... Yamaichi-Straße 178.... ja genau da. Danke.... Ihnen auch einen schönen Tag, meine Holde. Ihnen auch. Bey.“, Yoji legte auf und als er zu seinem Liebsten wollte, erntete er einen wütenden Blick. „Was ist los?“, fragte er und setzte sich zu Aya auf die Couch. „Nichts.“, fauchte Aya und knipste den Fernseher an. Ein ahnendes Grinsen schlich sich auf Yotans Gesicht und er beugte sich näher an seine Liebsten. „Eifersüchtig?“, hauchte er in das fein geschwungene Ohr des anderen. „NEIN! Bin ich nicht!“, rief dieser mir roten Wangen und er war zurückgewichen, durch die plötzliche Nähe des anderen. Yotan hob eine Augenbraue und sah ihn skeptisch an. Schließlich öffnete Aya den Mund um etwas zu sagen als es plötzlich an der Tür schellte. Yoji ging schnell zur Tür und holte die Pizza ab. Die junge Frau, die die Bestellung aufgenommen hatte, hatte sich beeilt um die Pizza auch ja schnell ausgeliefert zu haben. Extra für den scharmanten jungen Mann am anderen Ende der Leitung. Ran selbst war erleichtert gewesen. Er hatte selbst nicht gewusst, was mit ihm los war. Es war doch nicht normal, dass er Yoji am liebsten an den Hals gegangen wäre, als dieser mit der Pizzatante gesprochen hatte. Dann kam Yoji widererwarten mit zwei Pizzen und nicht mit einer zurück. Auf den fragenden Blick hin, erklärte er seinem Rothaarigen, dass ihm diese Pizzatante auf Kosten des Hauses eine zweite Pizza mitgeschickt hatte. Ayas Blick verfinsterte sich und er stand auf. „Isst du eine allein? Oder teilst du eine mit mir?“, fragte er und als Yoji zusagte mit ihm eine zu teilen, nahm der Leader die zweite Pizza und brachte sie Omi und Ken in den Laden. Ließ für kurze Zeit einen grinsenden Playboy zurück. Als er wieder ins Wohnzimmer trat, saß Yoji auf der Couch vor dem Fernseher und zappte sich mal durch das Programm. Aya gesellte sich dazu. „Hier. Es ist genug da. Iss soviel du willst.“, lächelte der blonde und reichte seinem Koi ein Stück Pizza. Nach einiger Zeit des Herumkauens an seinem Stück, lehnte sich Aya gegen Yojis Schulter und aß in dieser Stellung weiter. Yoji ließ es einfach dabei. Wenn Ran sich an ihn lehen wollte, dann sollte er es auch tun, und ihm zu verstehen geben, wenn er mehr wollte. „Du riechst gut, weißt du das, Ran?“, meinte Yoji schließlich und brachte Aya somit ihn anzusehen. Plötzlich lachte Yoji laut los. Auf den wütenden und auch verletzten Blick des anderen hin, erklärte er unter Tränen warum er lachte. Aya hatte die Tomatensauce die eigentlich auf die Pizza gehörte, auf der Wange. Das sah einfach zu komisch aus. Wütend und verlegen zugleich, wollte er sich die Sauce von der Wange wischen, als Yoji seine Hand festhielt. „Lass mich.“, meinte er und leckte ihm die Sauce von der Wange. Erst zuckte Ran zurück doch dann entspannte er sich wieder. Yoji küsst sich von der Wange bis zum Mundwinkel. Die Sauce war eigentlich schon lange weg aber er wollte mehr von dieser wunderbaren Haut kosten und als Aya ihn nicht stoppte, als er am Mundwinkel war, küsste er sich weiter zu den Lippen. Liebkoste erst die Unterlippe, dann die Obere. Und ganz zaghaft, erwiderte Ran den Kuss. Schließlich brach Yoji den Kuss und streichelte sanft über die geröteten Wangen seines Liebsten. „Beklecker dich doch noch mal. Dann kann ich dich noch mal sauber küssen. Du schmeckst nämlich unwiderstehlich gut.“, flüsterte der ältere und zog Ran auf seinen Schoß. „Oder krieg ich einfach so einen Kuss?“, fragte er und zog den Rotschopf näher zu sich. Dieser schloss die Augen und erneut versanken sie in einem sanften Kuss. Ohne Zunge, so entschied Yoji. Er wollte seinen kleinen Kater nicht gleich verschrecken, wenn er schon soweit ging, und sich küssen ließ. Nach dem Kuss, bettete er Rans Kopf auf seiner Schulter und kraulte den kleinen im Nacken. Ja... Katerchen oder so würde er ihn ab jetzt nennen. Schließlich schnurrte Aya grad so schön. „Ich will nicht, dass du so mit anderen sprichst.“, murmelte Ran plötzlich und sah Yoji fordernd an. „Was meinst du?“, fragte der Angesprochene verwirrt. „Na.... so halt. Wie du mit der vom Pizzaservice gesprochen hast. Das will ich nicht.“, meinte er und wurde bei seinen Worten rot. *Also doch eifersüchtig...*, grinste der blonde und drückte Ran einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Ich gehöre nur dir. Und ich bin dir treu. Körperlich und Geistig. Hörst du? Du musst nicht eifersüchtig sein. Es gibt nur dich für mich. Und wenn du nicht willst, dass ich mit anderen Flirte, dann flirt ich eben mit dir.“, hauchte er in das hübsche Ohr und küsste die Ohrmuschel. Ran keuchte kurz erschrocken auf und erneut legte sich ein Rotschimmer auf seine Wangen. „Da... da... das ist...“, verlegen stotterte Aya rum. „Sch.... halt deinen hübschen kleinen Schnabel, mein Süßer.“, flüsterte er laziv und kam immer näher. „Krieg ich noch einen Kuss, mein Katerchen?“, fragte er und sah in tiefe Amethysten. Mit hochroten Gesicht wich Ran zurück bis er fast von der Couch fiel. Das wurde ihm zu viel. Bevor er jedoch das Gleichgewicht verlieren konnte, hatte Yoji schon seinen Arm um die Hüften Ayas gelegt, und ihn wieder sicher zu sich gezogen. „Mach das mit den Weibern im Laden!“, fauchte der Rotschopf und drückte sich weg. „Dann darfst du aber nicht eifersüchtig werden. Du hast nicht den geringsten Grund dazu. Nicht den geringsten.“, versicherte Yoji und strich ihm eine Haarsträne aus dem Gesicht. „Was... machen wir jetzt?“, fragte Aya und wendete den Blick ab. Er mochte diese plötzliche Nähe nicht. Yoji schien das gespürt zu haben, denn er richtete sich wieder auf und reichte Ran die Hand. „Lass uns in den Laden gehen. Wer weiß, was Omi und Kenn machen, wenn sie nicht gerade Kundschaft haben.“, lachte er und Aya drängte sich ein peinliches Bild auf. Omi, der rücklings auf einer Arbeitsplatte liegt, und Kenn der ihn gerade auszog. Schnell schüttelte er den Kopf und folgte Yoji zögernd. Im Laden angekommen, musste Yotan breit grinsen. Wie er es erwartet hatte. Nach dem Ansturm am Vormittag, war jetzt gähnende Leere. Und wie nicht anders zu erwarten, hing Ken an Omis Lippen. Sie saßen in einer Ecke, die von Blumen recht gut abgeschirmt wurde, und fummelten rum. Der kleine Chibi in der Gruppe von Weiß, lag halb auf Ken und dieser hatte seine Hand auf dessen Hintern. Eigentlich hätte Ran sie jetzt zu Recht gewiesen doch heute wurde er nur rot und drehte sich auf dem Absatz um. Er hatte es befürchtet. „Hier geblieben, Kleiner.“, meinte Yoji und hielt seinen Ran an der Hand fest. Dann räusperte er sich und machte so auf sich und seinen Liebsten aufmerksam. Erschrocken sahen die beiden auf, doch als sie Yoji und Aya sahen, erwiderten sie das Grinsen des ältesten. „Danke für die Pizza.“, grinste Ken und stahl Omi noch einen Kuss. „Die war echt lecker. Nicht wahr, Omi?“, grinste er und der kleinere sah ihn vielsagend an. „Habt ihr nichts besseres zu tun?“, endlich hatte Ran seine Stimme wieder. Die aufgekommenen Bilder, hatte er weit weg, in die hinterste Ecke seines Gedächnisses verbannt. „Zurzeit nicht, wie du siehst.“, meinte Ken und sah sich vorsichtshalber noch mal im Laden um, ob auch wirklich niemand mehr da war. Yoji hielt den Mund bezüglich Aya und ihm. Wenn es der jüngere sagen wollte, würde dieser es auch machen. Wenn nicht, war das auch kein Problem. „Hy... wie wärs, wenn wir heute alle zusammen wo hingehen? Kino oder so.“, lächelte Omichi seine älteren Freunde an. „Können wir machen. Auch, wenn mich Yoji auch auf andere Gedanken bringt.“, meinte der Schwertkämpfer und erntete drei überraschte Blicke. *Sagt er es jetzt wirklich?*, fragte sich der Playboy „Du meinst jetzt aber nicht das, wovon ich denke, dass du es meinst.“, kam es schließlich geschockt von Ken. Aya hatte sich doch nicht wirklich auf Yoji eingelassen. Und schon gar nicht nachdem was passiert war. Das ging doch einfach zu schnell. Mit dieser Aussage, hatte Ken Aya verunsichert und er drehte sich einfach um, wollte weg von hier. „Hey...“, Yoji hielt seinen Liebling fest. Er hatte seine Arme von hinten um ihn gelegt und ihn nach hinten, gegen seine Brust, gezogen. Der Rotschopf wehrte sich wehemend dagegen. Er wollte in sein Zimmer. „Hör doch nicht auf das, was Ken sagt. Der is ja nur neidisch.“, lächelte der größere und küsste Ayas Schulter. „Wieso sollte ich neidisch sein? Ich hab meinen Omi.“, fauchte Ken. „Aber Yoji-kun hat schon recht. So hab ich das nicht gemeint, Aya-kun. ... Bist du jetzt wirklich mit Yoji zusammen?“, fragte er dann doch noch mal ungläubig nach. „Halt den Rand, Ken! Oder Omi muss dich in nächster Zeit mit der Schnabeltasse füttern! Verstanden?“, fauchte jetzt Yoji. Er hatte gemerkt wie sein Liebster in seinen Armen zwar jetzt still hielt, aber leicht zu zittern begonnen hatte. „Lass gut sein. Er hat ja recht.“, murmelte Ran und löste sich aus der Umarmung, ging zurück in die Wohnung und legte sich dann wieder in sein Bett. Yoji war kurz davor Ken zu erwürgen. „Bist du IRRE?! Du weißt genau, dass er in solchen Dingen eher zurückhaltend ist, und jetzt fragst du auch noch so blöd?! Ich könnte dich.... Ken no Baka!“, knurrte der ältere und folgte seinem Kater in die Wohnung. „Was?“, fragte Ken irritiert, als er Omis tadelnden Blick bemerkte. Es klopfte an seiner Tür, doch er reagierte nicht. Wollte jetzt niemanden sehen. *Ich bin so ein Idiot...*, dachte der rothaarige Schwertkämpfer und zog die Decke über sich. Was hatte er den erwartet? Dass alle sofort glaubten, dass ausgerechnet ER! Der immer unnahbar war und niemanden an sich herangelassen hatte, plötzlich eine Beziehung eingehen würde. Das war doch absurd. Überhaupt nachdem was passiert war. *Das kann gar nicht gut gehen. Ich zweifle ja jetzt schon.*, lächelte er traurig in Gedanken. Wieder ein Klopfen. *Geh weg...*, dachte er und zog die Decke noch ein Stück enger um sich. „Ran... kann ich reinkommen?“, hörte er die gedämpfte Stimme seines Kois. *Nein...*, dachte er verbittert und doch wusste er, das Yoji sich nicht davon abhalten lassen würde. Dazu war der älteste zu stur. Als Yoji erneut keine Antwort erhielt, öffnete er einfach die Tür und trat in den dunklen Raum. Er seufzte. Hier musste er wirklich mal ein Machtwort sprechen. Ran konnte doch nicht die ganze Zeit über im Dunkeln sitzen. „Lass mich in Ruhe.“, kam die leise Stimme des Rotschopfes durch die Decke. „Das kann ich nicht. Du bist jetzt mein Koi und wirst mich nicht mehr so schnell los. Also... warum bist du jetzt gegangen?“, fragte Yoji, als er sich auf die Bettkante gesetzt hatte, und die Decke leicht wegzog. „Er hat ja recht... ich meine... warum sollte ich ausgerechnet jetzt eine Beziehung eingehen? Yoji... das...das wird nicht gut gehen.“, flüsterte er und sah den Playboy aus traurigen Augen an. Doch dieser schüttelte nur entschieden den Kopf. „Wenn du noch mal so was sagst, leg ich dich übers Knie.“, drohte Yoji und beugte sich weit über seinen Koi. „So lange hab ich gewartete, dass du bereit dazu bist oder es überhaupt in Erwähgung ziehen würdest, eine Beziehung mit mir, einem Mann einzugehen. Dann währ ich ja ganz schön bescheuert, wenn ich dich nur, weil Ken so blöd gefragt hat, wieder gehen lasse.“, meinte er und streichelte seinem Ran eine Haarsträne aus dem Gesicht. „Und jetzt zeigen wir ihnen, dass wir es ernst meinen. Komm.“, meinte Yoji erneut und zog den Schwertkämpfer an der Hand hoch. Als sie an der Tür angekommen waren, und Yoji schon die Tür öffnen wollte, hielt ihn Rans zögernde Stimme auf. „Yoji?“, fragte er und als sich der andere umgedreht hatte, lächelte er. „Mach dir keine Sorgen.“ In den Laden musste er nicht mehr. Er hatte mit Omi und Ken beschlossen den Laden für heute dicht zumachen. Es währen sowieso nur noch drei Stunden bis Feierabend gewesen und da sie meinten, heute würde eh keiner, oder kaum noch wer kommen, schlossen sie schon früher. Als sie ins Wohnzimmer kamen, hörten sie schon von der Treppe aus, dass der Fernseher lief und schließlich fanden sie Omi und Ken auf der Couch vor. Yoji gesellte sich auch gleich dazu und wollte seinen Ran mit ziehen, doch dieser machte noch einen Abstecher in die Küche. „Willst du auch was?“, fragte er leise und Yoji nahm dankend an. So brachte der Rotschopf einen Kamillentee für sich und einen Kaffee für Yoji wieder mit ins Wohnzimmer. Omi und Ken hatten ihre Getränke bereits vor sich auf dem Tisch stehen. Als sich Ran neben Yoji setzen wollte, zog dieser ihn keck an der Hüfte auf seinen Schoß, sorgte damit dafür, das erneut eine zarte Röte Rans Wangen zierte. Außerdem war es viel angenehmer, für Ran, nicht auf der etwas härteren Couch zu sitzen. In dieser Beziehung hatte eindeutig Yoji die Männerrolle übernommen. „Wollen wir heute noch ins Kino oder ist der Vorschlag gefallen?“, fragte Yotan und sah die anderen beiden fragend an. „Geht nicht, Yoji-kun. Wir haben einen neuen Auftrag. Manx war eben hier.“, meinte Omi und sah die beiden älteren ernst an. Der leicht verlegene Blick des Rotschopfes wandelte sich ebenfalls in einen ernsten um und er löste sich von Yoji, setzte sich neben ihn auf die Couch. „Um was geht es?“, fragte er und schließlich gingen sie alle in den Keller, wo sie ihre Missionen planten. „Es geht um illegale Forschungen und Menschenhandel.“, begann Omi seinen Kollegen zu erklären. „Laut Informationen sollen in einem streng bewachten Labor der Genforschung auch noch illegale Experimente an Kindern durchgeführt werden.“, damit reichte er Aya, Yoji und Ken einen Plan von dem Labor und dem dazugehörigen Grundstück. „Wir sollen diese Experimente Stoppen und das einzig geglückte mitnehmen.“, schloss Omi seine erläuterung. Mehr Informationen waren in dem Brief, welchen er vorhin unter der Tür gefunden hatte, nicht gewesen. „Die Mission läuft um Punkt 24:00 Uhr an.“, setzte Bombay fest. Bis dahin sollte er mit der Informationsbeschaffung fertig sein. so... hoffe euch hats gefallen^^ und ihr lasst wieder kommis da^^ knuddel HisoChan^^ Kapitel 3: Die Mission ---------------------- So... nach langem Warten endlich das neue Kapi^^ ich muss ehrlich sagen, ich hatte das Kapi schon soooo lang aber ich hab vergessen wo ich das abgespeichert hatte^^' aber auf anfragen hab ich mich an den PC gesetzt und nachgeforscht^^' jetzt hab ichs gefunden und kann enlich das 3 Kapi hochladen^^ ich hoffe es gefällt euch und ihr lasst Komis da^^ knuddel eure HisoChan DIE MISSION Um Punkt Mitternacht stand Weiß vor dem Labor. Selbst Aya war dabei. Er hatte sich wehemend geweigert zuhause zu bleiben, so wie es Yoji gesagt hatte. Schließlich war er der Leader der Gruppe und hatte die Verantwortung für ihren Erfolg oder den Fehlschlag. Sie alle trugen dunkle oder gar schrwarze Sachen und ihre Sinne waren aufs äußerste geschärft. Hinter ihnen ersträkte sich ein dunkles Waldstück welches mit Kameras ausgestattet war. Auch vor ihnen war noch Wald zu sehen und mitten drin war ein Maschendrahtzaun angebracht. Und vor eben diesen standen sie nun. Die Kameras hatten sie problemlos ausgeschaltet „Vier Wachen am Eingang weitere zwei am Empfang. Dahinter ist ein langer Gang, der zu den unteschiedlichen Laborbereichen führt. Sechs Wachen sind dort. Drei dahinten und zehn im Genlabor selber.“, flüsterte Omi und deutete dabei auf die verschiedenen Räume und die Wachen, an denen sie vorbei mussten. „Wie wärs von oben?“, fragte Ken doch sein Koi schüttelte den Kopf. „Zwölf Wachen und durch Alarm gesichert. Da kommt nicht mal ne Maus rein, ohne dass die es merken würden. Der einzige Weg ist von vorn. Ich schlag Schlafgas vor.“, meinte der Chibi und sah in das Gesicht seines Leaders. „Hier ist die Steuerzentrale. Von da aus, kann ich die Kameras und den Alarm regeln. Wir bleiben dann über Funk in Verbindung.“, mit diesen Worten richteten sich die vier Killer auf und sahen zu dem, wohl am strengsten bewachten Gebäude der Stadt, auf. „Dann müssen wir nur noch diesen verdammten Zaun überwinden.“, grinste Yoji Omi an. Dieser hatte schon verstanden und kletterte wieder einmal auf einen Baum. Normalerweise schnitten sie immer ein Loch in den Zaun doch dieser hier war mit Strom gesichert. 20 000 Volt würden durch ihre Körper jagen, wenn sie ihn berührten. Er legte die Armbrust an und schoss den angelegten Pfeil auf einen weiteren Baum. An dem Seil, welches an dem Pfeil befestigt war, seilten sie sich ab und landeten ohne Probleme an der anderen Seite der todbringenden Grenze. „Gut. Yoji und ich gehen vor. Wir machen euch den Weg frei. Ken, du kommst mit Omi nach und kommst dann über das Chemielabor wieder zu uns.“, Aya sah alle an und als sie nickten konnte die Mission in die nächste Runde gehen. Wie geplant schlichen sich die vier Katzen an und Yotan und Aya schickten die ersten Wachen am Eingang ins Jenseits. Weitere folgten als sie sich den beiden Killern im Empfang in den Weg stellten. „Bobay. Der Weg ist frei. Kommt.“, gab Aya über Funk zu erkennen. „Gut wir kommen jetzt rein.“, damit brach der Funkkontakt fürs erste ab. „Ran. Warum bist du mitgekommen?“, fragte Yoji als sie in den nächsten Gang bogen. „Ich bin der Leader. Ich musste mit. Ich kann mich nicht verkriechen.“, antwortete der Befragte leise. „Gut. Dann lass uns diese Mission beenden und dann schlafen gehen.“, lächelte Yoji und nun standen beide vor der Tür zum Keller. Sie war mit einem Code gesichert und sie warteten bis sie von Omi das OK bekamen. Hinter ihnen war der Korridor mit leblosen Körpern belegt. „Ich habs gleich.“, hörten sie Omis Stimme durch den Earpice. „Geschafft!“, kaum hatten sie diese Worte vernommen, machten sie sich auch schon auf den Weg zu ihrem eigentlichen Ziel. „Ken. Wo bist du verdammt?“, wollte Aya nun schon zum dritten Mal wissen. „Ich hab hier ein paar Probleme. Zehn um genau zu sein.“, seine Stimme klang leicht verzweifelt. Er war umstellt und sah keinen Ausweg. „Ich mach das. Aya, ihr müsst die vierte tür links dann den Gang entlang und die zweite tür rechts. Ken, ich komme.“, meinte Omi leicht gehetzt und machte sich sofort auf den Weg um seinem Liebsten zu helfen. Aya und Yoji sahen sich kurze Zeit an und schlichen sich dann lautlos voran. In dem, von Omi angewiesenen Raum, waren viele Käfige und es war stockduster. Man konnte nur Umrisse erkennen. Die Käfige reihten sich links und rechts von ihnen auf und es war gestöhne, geknurre und noch weitere, undefinierbare Laute zu hören. Yoji verzog angewiedert das Gesicht, als er in einen der Käfige sah. Ein etwa 15 Jähriges Mädchen war in diesem Gefängnis aus Stahl, kopfüber an der Decke festgebunden. An ihrem Hals klaffte eine tiefe Wunde. „Wie ein Schwein haben sie sie ausbluten lassen.“, knurrte der älteste und schlug ein Kreuz bevor er weiter ging. Auch Aya bot sich kein angenehmer Anblick. Kinder jeglichen Alters waren hinter diesen Gittern zu sehen. Einige konnte man gar nicht mehr Kinder nennen. Sie waren verkrüppelt und deformiert. Mangen schien eine Art Schwanz aus dem Unterleib zu wachsen, andere hatten keine Arme, dafür zwei Köpfe. All diese Wesen waren Tod. Nicht eines schien zu leben. „Wenn die alle tot sind, wo kommen diese Geräusche her?“, fragte Ran mehr sich als seinen Kollegen. Dieser schluckte und hielt seinen Koi auf. „Was ist?“, fragte dieser leicht nervous und als Kudo nach oben zeigte, sah Ran dort noch weitere Käfige. Diese hatten offenbar keinen Boden da man von unten sehr gut sehen konnte, was sich in ihnen befand. Dort waren Kinder, die von den lebenden Wesen, die sie auch hier unten sahen, entstellt, vergewaltigt, geschlagen, gebissen und getötet wurden. Aya verkrampfte es den Magen. Ihm war schlecht als er das sah und nun nahm er auch noch den beisenden Geruch von Verwesung, Blut und Schweiß, intensiver wahr. Auch Yoji war bleich geworden als er das sah. „Was sind das nur für Menschen, die Kindern sowas antut? Wie krank muss man sein um auf eine solche Idee zu kommen?“, fragte der Sonnenbrillenträger angewidert. „Lass uns das hier so schnell wie möglich beenden.“, murmelte Fujimiya und ging weiter die Halle entlang. Ganz am Ende war eine einzelne Gefängniszelle zu sehen. Sie war größer als die anderen. Das musste der Käfig sein, den sie suchten. Die eisernen dicken Stäbe waren grau und das Innere der Zelle war karg und lieblos eingerichtet, und doch war mehr vorhanden als in den anderen. Ein Feldbett mit schmutzigen Laken war dort lag in der hinteren Ecke am Boden, mehr war nicht zu sehen. Und auf eben diesem Fell kauerte ein Wesen, wie sie es noch nicht gesehen hatten. Ein Junge mit langen schwarzen Haaren, gebräunter Haut und graublauen Augen war zu sehen. Er hatte dort wo die Ohren sein sollten, kleine Hundeohren die er wohl ängstlich angelegt hatte. Als Yoji einen Schritt näher trat, zuckte er zurück und man konnte einen langen, buschigen Hundeschwanz erkennen. Der kleine turg nur ein altes zerschlissenes Hemd, das ihm viel zu groß war. Als Yoji noch einen Schritt näher kam, begann er zu knurren, seine Ohren legten sich drohend an und er wich weiter nach hinten zurück. „Und wie sollen wir ihn jetzt mitnehmen?“, fragte Yoji einfallslos. Er war nicht sonderlich scharf drauf, von dem kleinen gebissen zu werden. „Woher sollen wir wissen, dass er überhaupt der richtige ist?“, war nun Aya berechtigte Zweifel auf. „Ich hab Yoji ein Foto in die Tasche gesteckt. Dabei findet ihr auch eine speziell angefertigte Leine. Die war bei Pershas Brief dabei.“, schaltete sich nun Omi, der alles über Funk mitgehört hatte, ein. „Gut. Wie ist die Lage bei euch?“, wollte nun der Leader wissen und als Omi entwarnung gab, besah er sich das Bild, welches Yoji ihm nun reichte. „Gut, dass ist er.“, mit diesen Worten trat er an das stählerne Schloss und kniete sich davor. „Jetzt muss es schnell gehen. Sobald wir das Tor öffnen, wird der Arlam aktiviert. Da kann der Chibi auch nichts machen.“, murmelte Yoji angespannt und fixierte seine ‚Beute’. Es machte ‚Klick’ und Abysinnian riss das Gittertor auf. Im selben Moment heulte eine Siräne auf auf und rotes Blinklicht erhellte den Raum. Die Schreie der übrigen Kreaturen wurden lauter und sie rüttelten an ihren Gefängnissen. Waren aufgeschreckt durch die plötzliche Helligkeit. Jetzt war Schnelligkeit, das was zählte. Waren sie zu langsam, würden sie in richtige Schwierigkeiten geraten. Als Aya das Tor geöffnet und so den seperaten Arlam ausgelöst hatte, war Yoji auf das knurrende Etwas in der Zelle zugehechtet und hatte es auch gleich gepackt und zu Boden gedrückt. Weil zappeldn und bedrohlich knurrend versuchte sich der Junge zu befreien doch gegen Yoji hatte er keine Chance. Dann machte es leise ‚Klick’ und das Halsband schloss sich um den Hals des Hundejungen. „Yoji! Mach schon!“, rief der Leader als er schon die aufgebrachten Rufe der übrigen Wachen hörte. „Das ist nicht so leicht wie du vielleicht denkst! Verdammt!“, Yoji fluchte als ihn der Kleine tatsächlich gebissen hatte und wütend band er ihm auch noch die Hände und Beine zusammen. „Komm endlich!“, forderte Aya und mit dem ‚Zielobjekt’ unterm Arm, folgte Yoji dem Anderen. Sie hatten einige Probleme mit den Wachen, die ihnen den Weg versperrten und das Zappelnde Wesen machte es ihnen auch nicht gerade leichter. Nun… wie sagte man? Probleme entstanden, Probleme dauerten an und Probleme wurden gelöst. Schließlich saßen sie wieder im weißen Porsche, der als Einsatzfahrzeug diente. Ken fuhr, Omi saß am Beifahrersitz und erledigte vom Fenster aus, weitere Männer und Aya und Yoji saßen auf der Rückbank mit dem sich windenden Jungen. „Lass ihn los.“, forderte der Leader und nach kurzem Zögern tat Yotan dies auch. Er löste die Beinfesseln doch die Hände ließ er so, wie sie waren. Der Junge krabbelte auch sofort in die Ecke und zerrte an der Autotür, doch Omi hatte vorsichtshalber auf beiden Seiten die Kindersicherung aktiviert. Als der kleine merkte, dass er hier nicht rauskam, machte er sich so klein er konnte und sah Weiß, zitternd wie Espenlaub, an. „Ganz ruhig.“, sprach Aya und streckte langsam seine Hand nach dem kleinen aus. „Sei vorsichtig. Der Kleine kann ganz schön zubeißen.“, warnte Yoji und sah auf seine provisorisch verbundene Hand. „Hat Persha auch gesagt, was wir jetzt mit ihm machen sollen?“, fragte er dann an Omi gewand, nachdem sie aus der Gefahrenzone waren und er sah, dass ihr ‚Gast’ seinen Ran nur beobachtete und keine Anzeichen zum Angriff machte. „Nein. Ich denke, wir müssen ihn behalten und auf weitere Anweisungen warten.“, meinte der Chibi als sie in die Tiefgarage einfuhren. Der Motor wurde abgestellt und Aya nahm die Leine in die Hand. Er hatte den Kleinen schon soweit, dass dieser aufgehört hatte zu knurren, doch Angst zeichnete sich deutlich in seinen Zügen. Nachdem sie endlich wieder im Wohnzimmer standen, führte Aya den Jungen an der Leine ins Bad. Wenn Ken, Omi oder Yoji nach ihm griffen, wich er knurrend zurück. Er schien als würde der kleine nur Aya langsam vertrauen. „Puh…. Was für eine Nacht… Zum Glück wäscht er den kleinen jetzt. Der Gestank war ja nicht zu aushalten. Keine Ahnung wie lange er in diesem Loch gelebt hatte.“, seufzte Ken und zog Omi an der Hand ins Zweitbad. Yoji hatte sich den Verbandskoffer geschnappt und sich damit auf die Couch gesetzt. Versuchte sich einigermaßen selbst zu verarzten doch als Aya mit einem frischgewaschenen Jungen den Raum betrat, hatte Yotan bereits aufgegeben. Als Aya das sah, musste er leicht lächeln und setzte sich neben seinem älteren Freund. Der Junge mit den Hundeohren, setzte sich am Boden dazu und sah Yoji ängstlich an. Er wusste, dass er ihn gebissen hatte, und dass er dafür bestraft werden würde. So war es immer gewesen und wird es immer sein. „Ich helf dir.“, meinte Aya leise und machte sich daran, die verletzte Hand, zu säubern und dann mit geschickten Händen zu verbinden. „Verdammtes Mistvieh…“, murrte der älteste und brachte den Kleinen dazu, erschrocken den Kopf einzuziehen und leise zu wimmern. „Yoji. Er hatte Angst. Nimm es ihm bitte nicht übel. Er ist nicht so schlecht, wie du es jetzt denkst.“, sprach Aya sachte und kraulte den kleinen hinter dem Ohr. Im Bad hatte er versucht ihm zu erklären, was vorhin geschehen war, dass er keine Angst zu haben brauchte und dass er hier bleiben sollte. Er hatte zwar nicht gedacht, dass er ihn verstandne hatte, doch wie es jetzt aussah, wohl doch. Zögernd krabbelte der kleine auf allen vieren zu Yoji und legte seinen Kopf auf dessen Schoß. Lächelnd seufzte dieser. Er konnte Aya nichts abschlagen und der kleine sah eben so niedlich aus. „Wir müssen ihm noch einen Namen geben, wenn er hier bleibt.“, meinte Yoji und strich einmal durch das feuchte Haar. „Hmm… wie währs, wenn wir ihm erst mal die Haare föhnen und dann morgen untersuchen lassen. Dann können wir uns auch einen Namen überlegen.“, gähnte der Rotschopf und schaltete den Föhn ein den er aus dem Bad mitgebracht hatte. Der kleine war erschrocken zurückgewichen doch als Aya ihm klargemacht hatte, dass er nichts zu befürchten hatte, blieb er ganz brav vor Aya sitzen. „Willst du heute bei mir schlafen?“, fragte Yoji nachdem sie den schwarzhaarigen bettfertig gemacht hatten und nach kurzem Überlegen, nickte Ran zaghaft. Vor, in und nach der Mission, also bis eben, hatte er nicht einen Gedanken an den gestrigen Abend verloren, und jetzt schlichen sich wieder Bilder in seinen Kopf. „Lass uns schlafen gehen.“, meinte endlich Yoji und zog Aya auf die Beine. Er gähnte herzhaft und schlurfte schon die Treppe hoch, als Aya und somit auch er, von dem Menschenhund aufgehalten wurden. Mit fragenden und zugleich bittenden Augen sah er die beiden an. Yoji und Aya sahen sich an und schließlich hatten sie sich dazu entschlossen, den kleinen mit hoch zu nehmen. Oben angekommen standen sie vor der Frage in welchem Zimmer sie schlafen wollten und um Ran ein Gefühl von Sicherheit zu geben, betraten sie schließlich auch dessen Zimmer. Dort zog sich Yoji auch gleich aus und ließ sich erschöpft ins Bett fallen. „Mann bin ich müde.“, gähnte er. Nur mit Boxerschorts bekleidet, legte er sich unter die Decke und wartete geduldig, bis sich sein Koi ebenfalls auszog. Doch dieser sah ihn einfach nur unschlüssig an. „Ich…. Kannst du…. Ich meine…. Drehst du dich bitte um?“, fragte er schließlich mit rötlichem Gesicht und als Yoji sich dann lächelnd die Decke über den Kopf gezogen hatte, zog sich Aya langsam aus. Der Junge stand daneben und sah seinem ‚Herrchen’ dabei zu und als er die Schrammen und blauen Flecken sah, trat er vor ihn und schmiegte sich tröstend an die nun nackte Brust. Fujimiya verkrampfte sich kurz doch dann ließ er es zu. Die Nähe des kleinen war ihm nicht unangenehm. Er hatte dieselben Charakterzüge wie ein Hund und schien zu spüren, dass mit Aya etwas nicht stimmte. Deshalb hatte er wohl auch schneller Vertrauen zum Rothaarigen gefasst. Yoji hatte derweil etwas die Decke angehoben und musterte seinen Liebsten und wie sich der kleine an ihn schmiegte. Dabei schossen ihm Bilder in den Kopf, die er aber gleich wieder verdrängte. Das würde Ran nie machen. „Kommt ihr jetzt ins Bett, oder muss ich noch weiter frieren, Ran?“, fragte er dann und brachte Aya so dazu, den Jungen von sich zu drücken und sich das T-Shirt über den Kopf zu ziehen. Dann kroch er zu Yoji unter die Decke und holte auch den Kleinen, zu Yojis leidwesen, oder auch nicht, zwischen sie. „Krieg ich einen Gutenachtkuss?“, fragte er und schon im nächsten Moment schleckte ihm der kleine über die Lippen. Yoji sah ihn vollkommen irritiert an und Ran konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Da hast du deinen Kuss.“, lachte er und der Junge sah Aya verwirrt an. Warum lachte er? Er hatte doch nur das getan, wonach Yoji verlangt hatte. „So küsst man doch nicht.“, tadelte Yoji und war fest entschlossen, dem Jungen zu zeigen, wie das richtig gemacht wurde. Auffordernd sah er Ran an und dieser kam auch zögernd etwas näher. Sich etwas aufrichtend überwand Yoji auch noch die letzten Centimeter die noch zwischen ihren Lippen lag und stahl seinem Ran eine dieser süßen Küsse, nach denen er schon süchtig war. Nach einiger Zeit brach Aya jedoch den Kuss. Er fühlte sich beobachtet und das mochte er nicht. „Du kannst ihn ja mit einschließen.“, lachte Yoji und gab Ran noch einen Kuss auf die Stirn um ihm zu zeigen, dass es nur ein Scherz war. Er würde Aya mit niemanden teilen. Soviel stand fest. In der Nacht hatte sich der kleine Hundejunge eng an Aya gedrückt und atmete ruhig und tief. Seit Jahren war das seine erste Nacht, in der er unbesorgt schlafen konnte. Schließlich war sein neues ‚Herrchen’ da und würde ihn beschützen. Auch Ran schlief einigermaßen ruhig. Ab und an keuchte er auf oder verkrampfte sich kurz, wenn ihn wieder eines dieser Bilder im Traum verfolgte. Er hatte seinen Arm um sein Hündchen gelegt und kraulte es im Nacken. Während Yoji ganz nah bei den Beiden lag und auch seinen Arm um ihren neuen Mitbewohner hatte. Er hatte jedoch seine Finger mit denen von Ayas rechter Hand verschlungen. Hoffte, dass dieser seine Anwesenheit spüren würde. So friedlich ging es jedoch nicht im Zimmer von Ken und Omi zu. Sie waren noch viel zu aufgereg von den Strapazen der Mission. Es hatte ja schon unter der Dusche angefangen. Ken hatte seinen Omi mit ins Zweitbad gezogen und ihn auch gleich mit Küssen überhäuft. Er hatte ihn rücklings gegen die Tür gepresst. Ihr Kuss war wild und sie legten alles an Leidenschaft darin, was sie nur geben konnten. Mit der Zeit waren Kens Hände nicht mehr auf sondern unter den Stoff der störenden Kleidung gewandert und ohne den Kuss länger als für drei Sekunden zu brechen, zog er den kleineren das Oberteil aus. Erforschte wie schon so viele Male zuvor, jeden einzelnen Millimeter der samtenen Haut. Küsste sich vom Mund über die Wange zu den Augen, wieder hinunter über den Nasenrücken und schließlich zum Hals, wo er hängen blieb und sanft in die weiche Haut biss. Um den Schmerz etwas zu senken, leckte er gierig darüber und saugte sich schließlich fest. Als er sich dann weiter vorantastete, hinterließ er einen dunklen Fleck in der Halsbeuge. Erst sanft und dann immer wilder saugte er an den nun hartgewordenen Brustwarzen was Omi ein lüsternes Stöhnen entlockte. Nachdem Ken seinen Koi vollständig ausgezogen und ausgiebig erforscht und geliebkost hatte, zog er den kleineren mit unter die Dusche und drehte das Wasser auf. „Ich liebe dich.“, flüsterte er in das feine Ohr seines Liebsten und sank schließlich vor ihm auf die Knie. Er ließ seine Zunge spielerisch in den Bauchnabel gleiten und ließ sie dann weiter nach Süden gleiten. Keuchend krallten sich Omis Hände in den dichten Haarschopf und drückten ihn gegen seine Lenden. „Nana. Wer wird den gleich?“, grinste Ken laziv und kam, ohne Omis, nach Erlösung bittende Mitte, zu beachten, nach oben und raubte seinem Liebsten noch einen Kuss. „Ken, bitte…“, flehte der kleine doch Ken ließ nun gänzlich von ihm ab. „Komm… wir sind zum Duschen hier, und nicht um rumzumachen.“, meinte der Fußballer schließlich und drehte sich um; begann sich mit Duschgel einzuseifen. Omi war wütend. So konnte ihn Ken einfach nicht behandeln. Er wollte mehr. Er trat hinter seinem, ihn quälenden Koi, drehte ihn zu sich um. „Ich… seif dich ein.“, keuchte er leise und ließ seine Hände über die glatte Haut gleiten und als Omi dann auch nicht vor Kens Erregung halt machte, war es für diesen zu viel. Er drückte omi gegen die Duschkabine und küsste seinen Nacken, strich mit seinen Händen über Rücken, Seiten und Brust. Seine rechte Hand glitt zu Omis festemHintern und knetete ihn ausgiebig bevor er mit zwei Fingern in ihn eindrang. Laut aufstöhnend drängte sich Omi noch näher an die wunderbaren Finger und bettelte immer wieder nach mehr. Seine andere Hand wanderte nach vorne und begann hart Omis Erektion zu pumpen. Als er der Meinung war, Omi genug geweitet zu haben, drang er sanft in ihn ein. Auch wenn er sich kauf zurückhalten konnte. Er wollte Omi nicht verletzen und deshalb ließ er sich Zeit damit. Omi jedoch war anderer Meinung. Ihm konnte es nicht schnell genug gehen und so drängte er seinen Hintern fest gegen die Härte, die sich in ihn drängte. „Oh… Jahaaa… Ma…ch schon….“, Omi keuchte und forderte sofort ein höheres Tempo, dem Ken auch sehr gerne nachkam. Stöhnend stützte sich Omi mit den Händen an der Wand ab und arbeitete gegen Kens Rhythmus. „Du… wirst… morgen nicht…. Sitzen können.“, keuchte der ältere seinem Koi zu doch diesem schien das nicht zu kümmern. „Ken… mach schon… ich… AH!! JAHA!!! Tiefer! Ken! AHH!!“, mit einem lauten Schrei kam der jüngste in die gönnende Hand Kens. Als Omi zu seinem erklösenden Höhepunkt kam, kerkerte er Ken in sich ein und zwang ihn ebenfalls über die Klippe zu springen. Keuchend sanken sie unter dem nun schon kühlen Wasser, zusammen und versanken in einem tiefen Kuss. „Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?“, fragte Ken und nach weiteren zehn Minuten unter kaltem Wasser, da sie das heiße vollkommen aufgebraucht hatten, gingen sie, nur mit Handtüchern bekleidet, in ihr Zimmer. Dort drückte er den Chibi rücklings ins Bett und plünderte seinen Mund. „Fertig für die zweite Runde?“, fragte er grinsend. „Klar. Aber diesmal bist du unten.“, grinste Omi zurück und drehte Ken um. „Hey!“, rief Ken protestierend aus doch Omi setzte sich einfach auf Kens Schoß und rieb sich an der steifwerdenden Härte. Zusätzlich dazu, ließ er seine Hand zwischen seine eigenen Beine gleiten und begann sich selbst zu massieren. Als er dann der Ansicht war, genug gespielt zu haben, richtete er sich etwas auf und zog Ken das störende Handtuch von den Hüften, ließ sich dann auch gleich auf die wohltuende Härte, sinken. Kurz verkrampfte er sich da es doch etwas anderes war, geweitet zu sein oder nicht. Doch von dem Schmerz wurde er nicht zurückgehalten. Nachdem er sich daran gewöhnt hatte, begann er sich auch gleich zu bewegen. „Ist das geil. Du siehst so heiß aus, OMIII!!“, bei diesen Worten hatte Omi sein Temo drastisch erhöht und ritt wie von Sinnen seinen Geliebten. Wollte ihn so tief wie möglich in sich spühren, mit ihm verschmelzen. „Ken! AH… Guhut… ja Ken. KEN! Ich liebe dich! Liebe dich!“, stöhnte Omi und zog Ken zu sich hoch. „Halt mich. AH!!“, er schrie auf, als Ken seinen heißen Punkt traf. Nun steuerte Omi fortwehrend diesen Winkel an nur um mehr von dieser unbeschreiblichen Lust zu spühren doch bevor Ken kam, löste sich der Chibi von dem älteren und keuchte schwer. Das flehende Stöhnen seines Liebsten überhörte er und senkte seinen Kopf zwischen dessen Beine. „OAHH!! JA!! Das ist gut! Weiter Omi… Das machst du gut… Mehr!!“, Ken wusste nicht wohin mit seiner Energie. Es war zu viel, als das er es noch länger hätte zurückhaltne können und so kam er mit einem erlösenden Schrei in Omis Mund. Dieser saugte noch weiter um auch wirklich alles zu bekommen, was Ken zu geben hatte. Schließlich hatte er es sich auch verdient. Keuchend atmete Ken um sich etwas zu erholen. Dann richtete er sich auf und drückte nun seinerseits Omi, auf alle Viere vor sich hin. „Bleib so. Jetzt bin ich dran.“, keuchte er und spreizte Omis Beine noch etwas mehr. Danach holte er etwas aus dem Nachttisch und legte sich rücklings unter Omi, hob seinen Kopf und saugte sich an ihm fest. Dieser stöhnte augenblicklich laut auf und stieß in die feucht warme Mundhöhle. „Lass das.“, verbot Ken und Omi tat nur schwer, was von ihm verlangt wurde. Überrascht keuchte er auf, als er plötzlich etwas Hartes an seinem Eingang spührte und er war sich auch gleich bewusst, was das sein musste. Und er hatte recht, als dieses Etwas in ihm zu vibrieren begann. Omi wusste nicht, worauf er sich mehr konzentrieren sollte. Auf die unglaublich geschickte Zunge an seinem Schwanz oder den Vibrator in seinem Arsch. Als Ken auch noch begann mit dem Vibrator in ihn zu stoßen, brach die Mauer, die er errichtet hatte, um diese Gefühle weiter zu genießen, und er kam mit voller Wucht in den Mund, der alles gierig schluckte. Nachdem Ken auch noch alles saubergeleckt hatte, zog er den das vibrierende Gerät aus Omis Arsch, woraufhin Omi erschöpft zusammenbrach, und gab ihm noch einen Kuss auf sein geschundene Hinterteil. Dann zog er seinen, bereits schlafenden, Liebsten in seine Arme und lächelte Glücklich. „Morgen wirst du nicht sitzen können.“, grinste er und mit einem zufriedenen Lächeln schlief auch er schließlich ein. Am nächten Morgen wurde Ran durch, ihn kitzelnden Haare, geweckt und als er die Augen aufschlug, sah er, wessen Haare es waren. Der Junge, den sie von der Mission mit nachhause genommen hatte, hatte sich ganz nah an ihn gedrückt und schlief ruhig. „Na? Auch schon wach?“, fragte ihn eine sanfte Stimme und Amethyste trafen auf Smaratgte. „Morgen, Yoji.“, leise nuschelte er diese Worte und unterdrückte ein Gähnen. „Wie lange bist du schon wach?“, fragte er und schloss erneut die Augen. „Sagen wir es mal so. Wenn du schläfst, siehst du aus, wie ein Kätzchen.“, grinste Yoji und gab Aya einen Kuss auf die Stirn. „Also schon länger.“, stellte Aya mit leicht geröteten Wangen fest. so... das wars und ich hoff euch hats gefallen^^ knuddel hoff auf kommis^^ eure HisoChan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)