Conan Leiche im Keller von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- CONAN Leiche im Keller "Sieh mal Ran, was ich hier habe!" Sonoko strahlte über das ganze Gesicht! "Was ist es denn, spann mich nicht so lange auf die Folter!" Ran war nun auch neugierig geworden, sie wusste, wenn ihre Freundin schon so kam, war es etwas wirklich Großartiges! "Du wirst es nicht glauben, aber es sind Einladungen zur Eröffnung des neuen Restaurants. Eigentlich sollten ja meine Eltern gehen, aber die haben keine Lust! Also haben sie mich gebeten, für sie einzuspringen. Dass ich da nicht nein gesagt habe, versteht sich von selbst! Ich habe bei dieser Gelegenheit auch Einladungen für deinen Vater und für den kleinen Conan organisiert! Sonst verhungern die noch, wenn du mal einen Abend nicht kochst!" Sonoko und Ran brachen in schallendes Gelächter aus! Sonoko war immer für solche Überraschungen gut! Ran: " Wann soll die Eröffnungsfeier denn stattfinden?" Sonoko: " Heute Abend! Ich hoffe doch, dass ihr nichts vorhabt!?" Ran: " Nein, natürlich nicht! Sollen wir dich abholen?" Sonoko: " Ich hole euch ab! Mein Vater stellt mir heute Abend diesen tollen neuen Firmenwagen zur Verfügung, dass müssen wir doch voll ausnutzen!" Wieder mussten beide lachen. Ran: " Wann holst du uns ab?" Sonoko: " Auf der Einladung steht, dass die Feier um 19.00 Uhr beginnt, ich schlage dann 18.30 Uhr vor! Einverstanden?" Ran: " Geht klar! Bis heute Abend also!" Mit diesen Worten verabschiedeten sich die beiden. Ran lief so schnell wie möglich nach Hause! Dort erwarteten sie schon ihr Vater und der kleine Conan. Ran: " Hallo, da bin ich wieder! Ich habe eine tolle Überraschung für euch!" Kogoro: " Solange es etwas mit Essen zu tun hat, ich habe nämlich Hunger!" Ran: " Sonoko hat uns Einladungen zur Eröffnung dieses neuen Restaurants besorgt! Ist das nicht toll? Eigentlich sollten ihr Eltern gehen, aber die haben keine Lust, also geht Sonoko und nimmt uns drei mit! Wir werden heute Abend um 18.00 Uhr von ihr abgeholt! Ich setze mich dann mal schnell an meine Hausaufgaben, damit ich noch fertig werde!" Kogoro: " Und was ist mit Mittagessen?" Ran: " Heute bleibt die Küche kalt, wir können uns nachher die Bäuche voll schlagen! Mach dir ein Sandwich oder so etwas! Ich hab dafür jetzt keine Zeit!" Ran verschwand in ihrem Zimmer. Kogoro sah ziemlich verstört drein! Conan wusste, dass er nicht in der Lage sein wird, sich selbst etwas Essbares herzurichten. Außerdem würde es lange dauern, bis Ran ihr Zimmer wieder verlassen würde, nach den Hausaufgaben wird sie sich Stundenlang fertig machen wollen! Endlich war es Abend. Kogoro hatte es halbwegs geschafft, sich ein Sandwich zu machen. Inzwischen hatte er sich umgezogen, Ran hatte ihn ermahnt, er müsse sich ordentlich kleiden. Conan war mittlerweile auch fertig! Nur Ran ließ noch auf sich warten. Es klingelte schon an der Tür, als Ran rief: " Macht bitte schon mal auf, ich komme gleich!" Kogoro öffnete leicht entnervt die Tür. Vor hm stand ein Schwarzgekleideter Herr. Chauffeur: " Fräulein Sonoko bat mich, Sie abzuholen!" In diesem Moment kam Ran aus ihrem Zimmer. Conan stockte der Atem. Conan: (" Sie sieht bezaubernd aus!") Ran trug ein langes Abendkleid aus roter Seide. Es lag eng am Körper an, sodass ihre gute Figur unterstrichen und betont wurde! Sie hatte sich eine wunderschöne Hochsteckfrisur gemacht. Kogoro: " Da bist du ja endlich! Können wir dann gehen, ich verhungere gleich!" Der Chauffeur hielt ihnen die Fahrzeugtüren auf. Im Auto saß Sonoko. Als diese Ran erblickte, musste sie lachen. Sonoko: " Wir werden uns wohl immer ähnlicher!" Sie trug ebenfalls ein langes Abendkleid nur aus blauer Seide und ihre Haare waren kunstvoll hochgesteckt. Die Fahrt dauerte nicht sehr lange, sie erreichten einige Minuten nach sieben das Hotel. Sonoko: " So da sind wir. Sieht ja ganz nett aus." Was Sonoko als " ganz nett" beschrieb, war ein Meer aus Blumen und Lichterketten. Viele gut angezogene Menschen liefen durch den Vorpark, indem auch herrlich gedeckte Tische standen. Eine Kapelle spielte Tanzmusik. Ran: " Wundervoll! So hatte ich es mir nicht vorgestellt!" Kogoro: " Wie ist das denn hier organisiert; gibt es ein Buffet oder muss man sich die Karte ansehen und bestellen?" Ran: " Paps, du bist unmöglich!" Sonoko: " Sie können es sich aussuchen! Ich schlage vor, dass wir zuerst hineingehen, schließlich bin ich die Vertretung meiner Eltern, da muss ich den Gastgeber auch standesgemäß begrüßen!" Das Restaurant war gut besucht, die Stimmung ausgelassen. Sonoko lief auf einen Gutaussehenden, jungen Mann zu. Sonoko: " Herr Takaja, ich wünsche Ihnen, auch im Namen meiner Eltern, die heute leider verhindert sind, alles Gute und viel Erfolg." Subaru: " Vielen Dank. Gehe ich richtig in der Annahme, dass du Sonoko bist?" Sonoko: " Ja, die bin ich!" Subaru: " Deine Eltern haben mich bereits telefonisch informiert. Du siehst bezaubernd aus, genauso, wie deine Begleiterin, stellst du uns bitte vor?" Sonoko: " Selbstverständlich. Dies hier ist Kogoro Mori, der Kleine heißt Conan Edogawa und meine bezaubernde Begleiterin ist meine beste Freundin Ran Mori, Herrn Moris Tochter." Sonoko: " Ich hoffe, dass Sie einen angenehmen Abend verleben werden. Dort drüben sind noch Plätze frei, falls Sie nicht draußen sitzen wollen." Kogoro reagierte blitzschnell: " Die Plätze sind ausgezeichnet, herzlichen Dank." Erst als Ran sich nach ihren Plätzen umsah, entdeckte sie, warum ihr Vater diese Plätze als "ausgezeichnet" empfand; sie waren in unmittelbarer Nähe des Buffets. Ran schüttelte nur den Kopf. Nachdem sie platz genommen hatten, erhob sich Subaru Takaja. Subaru: " Meine Damen und Herren, ich freue mich, dass Sie heute Abend so zahlreich erschienen sind. Ich wünsche Ihnen einen unterhaltsamen Abend. Das Buffet ist dann eröffnet!" Applaus erklang und einige standen auf, um sich am Buffet zu bedienen. Kogoro war auch mit von der Partie. Er kam mit einem überfüllten Teller zurück. Ran schenkte ihm einen bösen Blick doch angesichts der vielen Menschen wollte sie nicht weiter darauf eingehen. Nach dem Essen wurden Ran und Sonoko einige Male zum Tanzen aufgefordert. Conan: (" Diese Schmierfinken sollen bloß ihre Hände von Ran lassen!!") Nach einiger Zeit, verspürte Conan, dass er mal ganz schnell wohin musste. Conan: " Ran, wo sind denn die Toiletten?" Ran: " Du musst dort durch die Tür gehen." Conan: " Danke, bin gleich zurück!" Er verschwand hinter der Tür. Conan: (" Was ist dass denn für eine Treppe? Ach ja, hab ich ganz vergessen, über dem Restaurant gibt es ein dazugehöriges Hotel. Und die andere Treppe führt sicherlich in den Keller. Wo sind denn jetzt die Toiletten? Ah, da hinten.") Er lief los, dabei kam er am Büro des Inhabers vorbei. Subaru: " Das wagen Sie nicht, dass ist doch eine Ungeheuerlichkeit!" Conan blieb stehen. Conan: (" Hört sich nicht gerade sehr freundlich an. Wenn alle Telefonate so ablaufen...!?") Herr Takaja schmiss den Hörer auf die Gabel und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Conan: (" Es muss etwas passiert sein. Aber dafür hab ich jetzt keine Zeit!!") In letzter Minute erreichte Conan die Toiletten. Kurz darauf saß er wieder mit den Anderen am Tisch. Eine junge hübsche Frau betrat das Restaurant. Der Oberkellner lief aufgeregt zu ihr und begrüßte sie. Danach zeigte er auf die hinteren Räume. Conan: (" Wer sie wohl ist? Vielleicht eine Geschäftspartnerin?") Eine halbe Stunde später kam eine aufgeregte Kellnerin angelaufen. Kellnerin: "Herr Mori, wie gut, dass Sie da sind. Sie müssen mit in die Kühlräume kommen. Bitte, beeilen Sie sich!" Kogoro: " Was ist denn passiert?" Kellnerin: " Erkläre ich Ihnen gleich, nicht hier vor allen Gästen. Bitte, kommen Sie!" Unter dieser dringenden Bitte stand Kogoro auf. Sonoko, Ran und Conan folgten ihm. Sie liefen in den Keller, dort, wo die Kühlräume sind. Eine Tür stand offen. Kogoro blickte als Erster hinein. Kogoro: " Weiß man, wer sie ist?" Auch Conan sah in die Kühlkammer. Ihm stockte der Atem. Conan: (" Das ist doch die Frau von vorhin. Aber wer sollte sie ermordet haben und warum?") Kogoro: " Wurde die Polizei schon benachrichtigt?" Megure: " Ja das wurde sie. Was gibt es Mori?" Kogoro: " Wo kommen Sie denn so plötzlich her?" Megure: " Durch den Hintereingang. Man hatte uns gebeten nicht so viel Aufsehen zu erregen. Weiß man schon, wer sie ist?" Kogoro: " Nein, man fand keinerlei Ausweise." Megure: " Wie sieht es mit der Todesursache aus?" Kogoro: " Auf den ersten Blick würde ich sagen, Tod durch erfrieren." Conan: " Das kann nicht sein. Sie ist erst vor einer halben Stunde gekommen. Erfrieren dauert wesentlich länger." Kogoro: " Was? Äh- wer dir eigentlich erlaubt, dich hier einzumischen? Du hast hier gar nichts zu suchen, eigentlich gehörst du schon längst ins Bett!" Ran: " Aber Paps, Conan hat recht. Ich habe diese Frau auch vor einer halben Stunde ankommen sehen." Kogoro: " Wenn du dass sagst, Mausebein!" Megure: " Also ist sie nicht erfroren. Wie kam sie dann ums Leben?" In diesem Moment kam Subaru Takaja die Treppe hinuntergelaufen. Subaru: " Was ist hier passiert. Man sagte mir lediglich, dass etwas schreckliches Geschehen ist!" Kogoro bedeutete ihm, dass er in die Kühlkammer sehen sollte. Subaru wechselte augenblicklich die Farbe. Subaru: " Oh mein Gott! Wie und warum, ich, ich verstehe nicht!" Er brach zusammen. Kogoro und Megure brachten ihn in einen kleinen Raum, in dem ein Stuhl stand. Kogoro wandte sich an die Kellnerin: " Holen sie ein Glas Cognac, schnell!" Es dauerte nicht lange, bis sie wiederkam. Herr Takaja leerte das Glas mit einem Zug. Kogoro: " Kannten Sie die Frau?" Subaru: " Kennen? Aber natürlich, schließlich bin ich seit drei Jahren mit ihr verheiratet gewesen!" Megure: " Wie bitte?" Subaru: " Ja, wir waren verheiratet. Sie wollte mich heute noch besuchen. Eigentlich wollten wir zusammen zur Eröffnung gehen, aber sie wurde in letzter Minute zu einem Geschäftstermin gerufen. Sie versprach, nachzukommen. Ich habe mich schon gewundert, dass sie nicht kam." Ran: " Herr Takaja, es tut mir schrecklich leid." Subaru: " Danke!" Ran: " Nur, Sie müssen wissen, dass Ihre Frau vor etwa einer dreiviertel Stunde das Restaurant betreten hatte. Ich hatte mich nämlich noch gewundert, dass der Oberkellner so hektisch reagierte, bei ihrem ankommen!" Subaru: " Was sagst du da? Sie ist vor einer dreiviertel Stunde angekommen? Warum hat sie sich denn nicht bei mir gemeldet?" Megure: " Das müssen wir noch herausfinden. Ich schlage vor, dass Sie die Feierlichkeiten beenden, damit meine Männer ungestört Beweise sichern können." Subaru: " Und was soll ich den Gästen sagen?" Kogoro: " Sagen Sie denen noch nicht die Wahrheit. Am Besten, Sie sagen, es gäbe ein Problem mit den Wasserleitungen oder so. Dann schicken Sie die Leute freundlich aber bestimmt nach Hause." Subaru: " Gut, ich werde dann wohl besser gehen." Die Kellnerin stützte ihn auf den ersten Metern, danach wurde sein Gang fester und sein Auftreten wieder geschäftlich. Megure: " Was halten Sie von diesem Fall, Mori?" Kogoro: " Es sieht ganz nach einem Verbrechen aus. Nur wer hat es begangen, wann, warum und wie?" Ran: " Was hältst du davon Conan?" Conan: " Merkwürdig ist es schon. Was hat sie eine halbe Stunde nach ihrem ankommen gemacht? Normalerweise hätte sie doch sofort zu ihrem Mann gehen müssen. Was also hielt sie davon ab?" Ran: " Weiß ich auch nicht. Seltsam ist es schon. Vielleicht wurde sie von jemanden überrascht?!" Conan: (" Ran, du bist echt ein schlaues Köpfchen. Natürlich wurde sie überrascht, wie sonst sollte es gewesen sein? Wahrscheinlich kam ihr Mörder wie Megure vorhin durch den Hintereingang.") Conan wollte gerade mit viel Schwung drei Treppenstufen auf einmal nehmen, als... Ran: " Conan, wo willst du jetzt schon wieder hin?" Conan: " Ich muss auf die Toilette!" Ran: " Dann beeil dich und schnüffle nicht wieder irgendwo rum, verstanden!?" Conan: (" Ich schnüffle nicht, ich recherchiere! Jetzt aber los, ich muss ja noch den Hintereingang finden!") Er stapfte die Treppe hinauf. Oben standen Herr Takaja und ein Fremder, beide unterhielten sich angeregt. Subaru: " Sie lügen, dass ist nicht wahr! So etwas hätte Hiromi nie getan, verschwinden Sie!" Conan: (" Nanu?") Herr Takaja verschwand in seinem Büro, die Türe schloss er sehr geräuschvoll. Conan war verwirrt, immer neue Fragen, auf die es noch keine Antworten gab, breiteten sich vor ihm aus. Conan: (" Ich frage mich, was dieser Mann wollte? Worum ging es in diesem Gespräch? Hatte es etwas mit Frau Takajas Tod zu tun? Und wo ist dieser verdammte Hintereingang?") Conan suchte noch eine Weile. Er fand ihn schließlich in der Küche. Koch: " Nanu was machst du denn hier Kleiner?" Conan: " Ist das hier der einzige Eingang, neben dem Haupteingang?" Koch: " Ja, das ist er. Hier wird die frische Ware abgeliefert. Warum fragst du?" Conan: " Ach nur so. Nur noch eine Frage. Waren Sie die ganze Zeit über hier?" Koch: " Nein! Vorhin, als Herr Takaja die Eröffnungsrede gehalten hatte, ist das gesamte Küchenpersonal ins Restaurant gegangen." Conan: " Jetzt interessiert mich nur noch eins; ist diese Tür ständig offen?" Koch: " Ja. Und jetzt gehe, ich hab noch viel zu tun. Außerdem ist der Eintritt Unbefugten sowieso strengstens verboten. Also." Der Koch schob Conan zur Tür hinaus, ohne zu wissen, dass er "dem Kleinen" wertvolle Informationen geliefert hatte. Conan: (" Theoretisch hätte jeder durch den Hintereingang hereinkommen können. Ich muss wissen, wer das vorhin war, mit dm Herr Takaja gesprochen hatte.") Conan beschloss, Herrn Takaja einfach zu fragen. Er lief den Korridor in Richtung Büro entlang. Die Tür des Büros war noch immer verschlossen, die Glasscheibe hatte einen langen Sprung. Conan klopfte an. Subaru: " Herein!" Conan trat ein. Herr Takaja saß an seinem Schreibtisch Vor ihm stapelten sich Glückwunschkarten zur Eröffnung. In den Händen hielt er ein Bild von ihm und seiner Frau. Subaru: " Was möchtest du denn?" Seine Stimme war matt, aber doch freundlich. Conan: " Als vorhin die Treppe hinaufkam, standen Sie und ein anderer Mann oben. Sie haben sich äußerst angeregt mit ihm unterhalten. Ich bin sehr neugierig und wüsste gerne, wer das war, wenn es Ihnen nichts ausmacht!?" Subaru: " Ich überlege schon die ganze Zeit, ob ich diese Gespräch nicht der Polizei melden sollte?! Du scheinst ein aufgewecktes Kerlchen zu sein, vielleicht kannst du mir ja bei der Entscheidung helfen. Dieser Mann, ich kenne seinen Namen nicht, kam zu mir, um mir Informationen über den Tod meiner Frau zu geben. Natürlich wollte ich wissen, was er angab zu wissen. Wir gingen in mein Büro. Er erzählte mir, dass meine Frau einer geheimen Organisation angehörte und sie schon mit einem anderen Mann verheiratet wäre. Er sagte auch, dass ihr Name auch nicht Hiromi sei. Angeblich wurde sie getötet, weil sie schon seit zwei Jahren versuchte aus dieser Organisation auszusteigen. Doch wer einmal drin ist, kommt nur unter Verlust seines Lebens dort wieder raus. Ich konnte und wollte ihm nicht glauben, wies ihm die Tür. Er ging mit einem teuflischen Grinsen im Gesicht. Ich wusste, dass er noch etwas wusste. Ich lief ihm nach, wollte ihn aufhalten. An der Treppe blieb er stehen. Er sagte nur, dass ihr Tod niemals aufgeklärt werden kann und wird. Dann ging er wieder. Was hältst du davon?" Conan: " Wie lange kannten Sie ihre Frau?" Subaru: " Vier Jahre. Seit drei Jahren waren wir verheiratet. Ich lernte sie in einem Restaurant meines Vaters kennen. Damals kellnerte ich noch. Sie arbeitete schon damals für dieses Architekturbüro. Es war die so genannte Liebe auf den ersten Blick. Aus Versehen schüttete ich ein Glas Wein über ihr Kleid. Sie stand auf und bedeutete mir, mitzukommen. Wir gingen zu den Waschräumen, wo sie mich plötzlich und aus heiterem Himmel küsste. Von da an waren wir unzertrennlich." Conan: " Ist Ihnen denn nichts besonderes oder merkwürdiges an ihr aufgefallen? Wenn sie zu so einer Organisation gehörte, wäre Ihnen doch sicherlich was aufgefallen!" Subaru: " Nein, nichts. Sie arbeitete wohl immer sehr viel und auch immer sehr lange, aber ich dachte, dass sie so ihre Karriere vorantreiben wollte." Conan: " Ich finde, Sie sollten das alles der Polizei erzählen, vielleicht wissen die ja etwas, das wir nicht wissen, über geheime Organisationen." Subaru: " Ja, du hast recht. Sind Herr Mori und Herr Megure noch im Keller?" Conan: " Ja, ich komme mit." Unten angekommen, erartete Conan eine ziemlich wütende Ran. Ran: " Du warst aber ganz schön lange auf der Toilette! Oder hast du wieder deine Nase überall rein gesteckt, wo sie nichts zu suchen hat?" Sonoko: " Ran, jetzt beruhige dich mal. Was kann der denn hier schon anstellen? Solange er die Leiche in Ruhe lässt kann doch nichts passieren. Vielleicht war er oben und hat was gegessen oder getrunken!" Conan: (" Man oh man, dass die MIR mal zu Hilfe kommt, hätte ich nie gedacht. Aber ich bin ja in ihren Augen nur Conan und nicht Shinichi!") Ran: " Du hast ja recht. Nur, egal wo wir hinkommen, passiert etwas und Conan mischt sich ein. Meine Nerven liegen blank!" Sonoko: " Komm Ran, lass uns nach oben gehen und noch ein wenig Spaß haben. Vielleicht triffst du jemanden, der dir gefällt, dann könntest du dir diesen furchtbaren Shinichi aus dem Kopf schlagen!" Sonoko zog Ran mit sich. Diese war bei den Worten ihrer Freundin rot im Gesicht geworden. Conan: (" Ich und furchtbar, wer ist denn hier furchtbar, liebe Sonoko?") Währenddessen erzählte Herr Takaja den Polizisten alles. Megure: " Ich müsste in der Zentrale nachfragen, ob dort irgendwelche Informationen vorhanden sind!" Conan: (" Ich werde alles mal kurz zusammenfassen.") Kogoro: " Wieder so ein Anfall!" Kogoro sackte in einer Ecke zusammen. Megure: " Ist Ihnen nicht gut, Herr Mori? Soll ich einen Arzt rufen?" Conan mit Kogoros Stimme: " Nein nicht nötig. Mir geht es sehr gut. Ich fasse die bisherigen Fakten einmal zusammen: Frau Takaja wurde kurze Zeit nach ihrem Erscheinen ermordet. Der Mörder kam wahrscheinlich durch die Hintertür, die nie verschlossen ist. Die Küche war, als Herr Takaja seine Eröffnungsrede hielt. Der Mörder kam herein und versteckte sich. Wenn wir davon ausgehen, dass Hiromi einer geheimen Organisation angehörte, wird sie wohl wegen ihrer Ausstiegspläne getötet worden sein. Ob alles der Wahrheit entspricht, ist allerdings fraglich!" Conan schloss seine Zusammenfassung, gerade rechtzeitig, denn Kogoro wachte schon wieder auf. Kogoro: " Wollen wir dann gehen? Es ist schon spät!" Megure: " Ja, der Fall ist damit wohl abgeschlossen und wird zu den Akten gelegt Eine Lösung wird es wohl nie geben!" Wie falsch Megure damit liegen sollte, stellte sich eine Woche später heraus. Ran: " Paps, lies mal, was in der Zeitung steht!" Kogoro: " Lies du vor, Mausebein. Aber bitte nicht so laut, ich habe Kopfschmerzen!" Ran: " Das kommt nur von deiner Trinkerei! Also; gestern Nacht wurden die Angehörigen einer bisher geheimen Organisation festgenommen. Alle Mitglieder arbeiteten in einem Architekturbüro. Die Polizei konnte durch einen anonymen Hinweis einen Überraschungsangriff planen und erfolgreich durchführen. Paps, glaubst du, dass Hiromi Takaja doch einer solchen Organisation angehörte?" Kogoro: " Möglich. Dieses Geheimnis hat sie mit in ihr Grab genommen!" Conan: (" Ja, Kogoro, da gebe ich dir ausnahmsweise recht. Nur wüsste ich zu gern, wer diesen Hinweis gab!?") Dies sollte Conan vorerst verborgen bleiben, vorerst! ENDE So, dass war wieder eine FF von mir. Hoffe, sie hat euch gefallen. Vielleicht schreibe ich ja noch eine Fortsetzung, in der Conan diesem Hinweis auf die Spur kommt und die Organisation endgültig aufgedeckt wird! Freue mich wie immer auf eure Kommentare (die auch entscheiden werden, ob es eine Fortsetzung gibt oder nicht). Bis dahin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)