Akasuna no... Sandulai? von NinjaSpoi (Sasori hat ne Schwester O.o und die hats nicht ohne XD) ================================================================================ Kapitel 3: Irgendwo im Nirgendwo -------------------------------- Kapitel 3: Irgendwo im Nirgendwo Überrascht schauten sie alle Drei an. Keiner hatte mit dieser Frage gerechnet, wirklich keiner. Nach kurzer Zeit der Überraschung fing dann Itachi kalt an zu lachen. „Was?“, fragte daraufhin Sandulai nur angekratzt. Warum musste er denn auch lachen? Die Frage war doch gar nicht so doof! Nur halt etwas… seltsam. Nach kurzer Zeit hörte er auch schon wieder auf und sah sie belustigt an. „Du willst mit uns mitgehen? Wie kommst du auf so einen Schwachsinn, dass wir dich mitnehmen würden!“ „Das ist kein Schwachsinn!“, protestierte sie, „Ich will hier weg und…“, sagte sie, doch plötzlich wurde sie durch zahlreiche Kunais unterbrochen, die auf sie zuflogen. Natürlich konnten sie alle denen ausweichen und abwehren, doch war dieser Angriff nur Kinderkram, im Gegensatz zu dem was jetzt kam. Ca. 20 Anbus waren um sie herum und griffen sie an. Die drei Nuke-nins waren alle hervorragende Ninjas und in Sachen kämpfen, konnte ihnen keiner so schnell etwas vor machen, doch… musste jeder von ihnen alleine, gegen fünf Anbus ankommen und das war einfacher gesagt als getan! „Du hast uns verpetzt!“, schrie Deidara sauer und Itachi und Sasori wussten natürlich genau, wer damit gemeint war. Auch sie dachten das Selbe, wie der Blonde. „Hab ich gar nicht!“, erwiderte Sandulai und tötete dabei einen Anbu. „Und woher wussten sie dass wir hier sind?“ „Das weis ich doch nicht! Und wenn du Augen im Kopf hättest, würdest du sehen, das sie mich genauso angreif…“ Den Satz konnte sie leider nicht beenden, da sie gerade sehr in die Enge getrieben wurde und schon ein paar kleinere Wunden hatte. Vielleicht war jetzt auch nicht gerade so der perfekte Zeitpunkt, um dies auszudiskutieren. „Verflucht!“, schrie sie laut. und beförderte einen ihrer Gegner ein paar Meter weiter weg von ihr. Auch die anderen schienen mit ihren Angreifern zu schaffen zu haben. Der Einzige, bei dem es nicht so wirkte war Itachi, der steht’s immer denselben Gesichtsausdruck an den Tag legte. Kurz sah sie zu den anderen, was ihr auch gleich wieder eine neue Wunde kostete und überprüfte wie es ihnen ging und wo sie standen. Die drei waren eigentlich noch relativ nah beisammen, was ihnen auch Vorteile verschaffte. Doch sie wurde immer mehr von ihnen weggedrängt, was sie auf alle Fälle nun ändern musste. Sie griff nicht mehr an, sondern bahnte sich nur kurz den Weg zu ihnen vor und wehrte nur das Nötigste ab. Endlich wieder bei den drei Nuke-nins angekommen, versuchte sie sich ein wenig bei ihnen Deckung zu schaffen und rief: „Haltet sie mir bitte nur kurz vom Leib!“ Dann holte sie eine kleine Zeichnung aus ihrer Hose, die sie immer dabei hatte. Sie formte ein paar Fingerzeichen und erschuf drei Schattendoppelgänger, die sich an Itachi, Deidara und Sasori kurzerhand ranhängte. Die Drei waren natürlich mehr als überrascht, als sie plötzlich jemand oder besser gesagt IHRE Doppelgänger packten. War sie jetzt doch auf der Seite ihrer Gegner? Nun nur noch ein, zwei Fingerzeichen und schon waren sie alle nicht mehr an dem Ort des Geschehens. Verwirrt sahen sich die drei Akatsukis um. Wo waren sie? Eben noch waren sie doch in einem grünen Wald und hatten mit Anbus gekämpft. Und jetzt? Wo waren sie jetzt? Rings um sie herum war nichts. Nur gähnende Leere. Eine kahle Steppe mit ein zwei grün Tüpfelchen zu sehen. Sonst nichts. Itachi war derjenige, der sich am schnellsten wieder gefasst hatte und drehte sich zu Sandulai um. Diese saß nur auf dem Boden und versucht ihren Atem wieder zu beruhigen. „Wo sind wir?“, fragte Itachi die Rothaarige und aus seiner Stimme konnte man leichte Verwunderung heraus hören. Ein wenig erschöpft blickte sie zu ihm auf. „Hm?“ Dann wandte sie den Blick wieder ab und sah sich selbst um. Nur mit den Schultern zuckend, antwortete sie gleichgültig: „Keine Ahnung.“ „Was soll das heißen, keine Ahnung?“, fauchte nun Deidara sauer. „Was, keine Ahnung halt heißt“, murrte das Mädchen. „Wie hast du das gemacht?“, fragte nun Sasori ruhig und deutete das Deidara kurz die Klappe zu halten hatte. Ein wenig beleidigt drehte er sich weg und verschränkte die Arme. Nun zu dem ebenfalls Rothaarigen sehend fing sie an zu erklären: „Das ist meine Spezialtechnik. Ich kann mich an den Ort in einem Bild, das ich selber gezeichnet habe, teleportieren. Euch hab ich mitgenommen, indem ich euch meine Doppelgänger aufgehalst habe.“ Die Augenbrauen hochgezogen sah Sasori sie erstaunt an. „Interessante Techniken .“ „Und warum hast du das gemacht?“, fragte Itachi in einem scharfen Ton, „Wir haben dich nicht darum gebeten!“ „Tss. Ihr hattet doch alle Schwierigkeiten mit den Anbus genauso wie ich. Also haltet die Klappe und seid dankbar!“, murrte Sandulai zurück und stand auf. „Mach das nie wieder!“, drohte der Schwarzhaarige ihr und sah sie mit einem stechenden Blick an. „Pah! Von mir aus! Verreckt doch nächstes Mal!“, fauchte sie zurück, „Aber anstatt mir hier Predigten zu halten, sollten wir lieber in irgendeine Richtung gehen. Wer weis wo wir hier sind und wie groß diese Steppe ist.“ „Pah! Alles nur deine Schuld!“, hörte man nun auch wieder den Blonden. Seufzend ging Sandulai schon mal los. Es hatte doch keinen Sinn noch länger mit ihnen zu streiten. „Und warum setzt zu deine Technik nicht jetzt noch mal ein?“, fragte Sasori. „Weil…. Ich kein Blatt und keinen Stift habe.“, lächelte sie verlegen und kratze sich am Hinterkopf. „Na toll“, murrte Deidara und holte etwas Ton aus seiner Tasche. Schnell und ohne große Mühe formte er einen Vogel und lies ihn größer werden. Erstaunt sah ihm die junge Frau zu und war sichtbar fasziniert von dieser Kunst. Und natürlich auch von den Mündern in seinen Händen. „Ich geh doch nicht!“, sagte er patzig und sprang auf seinen Vogel, der dieses Mal extra etwas größer war, da Itachi und Sasori sicher nicht zu Fuß gehen wollten. Diese sprangen auch gleich nach Deidara auf ihn. „Cool“, staunte Sandulai und strahlte förmlich, „Kann ich auch mitfliegen? Ich wollt schon immer einmal fliegen!“ „Vergiss es!“, meinte der Blonde darauf hin nur und hob auch schon ab.“ Die anderen Zwei sagten dazu nichts, denn auch sie brauchten nicht wirklich diesen Störgeist hier. Außerdem hatte sie sie schon genug in Schwierigkeiten gebracht und sie auch hier her „verschleppt“. „Aber… aber… Ihr könnt mich doch nicht einfach so hier lassen?“, rief sie ihnen nach und sah ein wenig verzweifelt nach oben. Sie war zwar Ninja ja und war auch nicht gerade ängstlich, aber die Steppe machte ihr schon etwas Angst. Vor allem wenn sie nicht wusste, wie groß sie war und sie auch noch ganz alleine durchwandern musste. Wer weis, vielleicht würde sie ja verhungern oder verdursten und niemand wäre da, um ihr zu helfen oder sonstiges. Plötzlich fing die Erde unter ihr an zu beben. Verschreckt sah sie auf den Boden. „Was soll das?“, fragte sie sich ängstlich. „Ein Erdbeben?“ Sie konnte schon fast nicht mehr stehen so rüttelte es und auf einmal brach die Erde auf. „Ahhhhhhhhhhhh!! Hilfe!!“, rief Sandulai plötzlich als unter ihr ein riesiger Sandwurm auftaucht und sie mit in die Höhe riss, da sie sich reflexartig an dem Tier festgehalten hatte um nicht runter zu fallen. Immerhin war das Viech auch gute 12 Meter lang! Auch die drei Akatsukis waren äußerst überrascht, da auf einmal ein Wurm auftauchte und versucht… „Ahh! Der will uns fressen!“, rief Deidara auf einmal und brachte seinen Vogel sofort dazu höher zu fliegen. Gerade noch rechtzeitig, sonst wären sie wohl von dem Riesentier gefressen worden! „Mistvieh!“, murrte der Blonde. Sandulai hingegen hatte genug damit zu tun sich an dem Wurm festzuhalten, denn dieser krachte nun sehr unsanft auf den Boden. Ihm machte es wohl nichts aus, bei dem fetten Panzer, aber die Rothaarige schüttelte es heftig durch. Und kaum hatte sie erst einmal wieder die Orientierung gefunden, schon setzte der Wurm erneut an, aber diese Mal in die andere Richtung. Er wollte sich wieder eingraben. Und schon wieder hatte sie ein Problem. Sie musste so schnell wie möglich von ihm runter, was sich aber auch nicht als ganz so einfach erwies. Ein paar Momente später flog sie dann schon hoch in die Luft, da der Wurm mit seinem Ende, zudem sie es geschafft hat, einmal kräftig geschwungen hatte, sodass dieser als eine Art Peitsche funktioniert hatte. Noch flog sie nach oben, doch im nächsten Moment ging es auch schon wieder abwärts. Verzweifelt sah sie den immer näher kommenden Boden an. Wie sollte sie einen Sturz aus dieser Höhe überleben? Wie sollte sie ihn am besten abfangen. Panik machte sich in ihrem ganzen Körper breit und machte sie so gut wie bewegungsunfähig. __________________________________________________________________________________ Kommentare und Verbesserungsvorschläge sind erwünscht ^^ so wie auch weitere Ideen die vllt passieren könnten x3~ *dankbar wäre* *die bissherigen kommischreibe auch mal grüß und dank* bitte schreibt doch weiterhin fleißig kommis ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)