Come back home! von abgemeldet (Was passiert wenn ein neuer Anführer der Herzlosen auftritt? Sora muss ran xD) ================================================================================ Kapitel 4: Ein Gefühl --------------------- Ein Gefühl Dunkelheit umfing sie. Sie wusste nicht wo oder wer sie war, wusste nicht weshalb und doch…eins wusste sie und zwar, dass sie nicht hier sein durfte. Es behagte ihr nicht so einsam und verlassen durch die Dunkelheit zu schweben. Egal wie oft sie sich auch umdrehte, sie erblickte nur noch schwärze um sie herum. Sie ging weiter den dunklen Pfad, der sie umhüllte, entlang und versuchte so der Stille und auch der Finsternis zu entkommen. Und plötzlich…schien etwas zu geschehen. Auf einmal sah sie schwarze Flammen in der Dunkelheit aufflackern. Obwohl sie genauso finster waren wie die Dunkelheit, konnte man sie genau von der schwarzen Mauer unterscheiden. Die schwarzen Flammen flackerten die ganze Zeit so, als würde Wind wehen. Doch das Mädchen spürte nichts. Rein gar nichts. Nicht den winzigsten Lufthauch. Während sie so dastand und das Feuer aus schwarzen Flammen betrachtete, merkte sie nicht wie hinter ihr ebenfalls Flammen entstanden. Jedoch waren sie nicht schwarz, im Gegenteil. Sie waren so weiß und warm wie das Licht, sowohl die schwarzen Flammen so dunkel und kalt waren wie die Finsternis. Mit etwas schreckerfüllten Augen sah das Mädchen zu dem Meer aus weißen und schwarzen Flammen. Auf der einen Seite war das schwarze Feuer, auf der anderen das weiße. Und es sah fast so aus als würden sie sich gegenüberstehen…vielleicht um zu kämpfen. Zuerst war es nur ein flackern auf beiden Seiten doch dann…schien das weiße Feuer mit ihr zu…sprechen! Das Mädchen wunderte sich einen Moment, doch dann hörte es dem Feuer zu, „ Hör mir zu, du Prinzessin der Herzen. Deine Insel wurde von Herzlosen überrannt und du wurdest von ihnen verschleppt. Jetzt macht sich Dunkelheit in deinem Herzen breit und versucht mich, das Licht, zu verschlingen. Oh du Prinzessin der Herzen, du musst denjenigen finden der die Herzen öffnen und die Dunkelheit befreien kann. Jedoch achte darauf, dass du auch den Meister des Schlüsselschwertes findest, denn sonst befreit sich die Dunkelheit in deinem Herzen und wird dich verschlingen. Vergiss nie was ich dir gesagt habe, denn du bist unsere letzte Hoffnung“, die Stimme sackte mehr und mehr ab und das Mädchen, das bis jetzt schweigend zugehört hatte, versuchte der weißen Flamme zu helfen, versuchte vorwärts zu kommen, doch es gelang ihr nicht. Die Flamme sprach wieder, „ Versuche nicht mir zu helfen. Du kannst im Moment nichts tun. Du musst den Meister des Schlüsselschwertes finden und den der Dunkelheit. Aber zu allererst musst du aufwachen.“, die Stimme wurde leiser, „ Wach auf…Kairi“, und schon war sie verschwunden. Mit einem Schrei fuhr das fünfzehnjährige Mädchen aus dem Schlaf hoch und blickte sich dann verzweifelnd um. Zuerst versuchte sie sich an ihren Traum zu erinnern, doch es gelang ihr einfach nicht. Sie spürte, nein, wusste, dass dieser Traum sehr wichtig für sie war, doch je mehr sie sich zwang sich zu erinnern, desto mehr verblassten die Bilder vor ihren Augen. Nach mehreren Versuchen gab sie es auf und blickte sich dann neugierig in dem Raum um, wo sie aufgewacht war. > Seltsam<, dachte sie, >Mir kommt es so vor als wäre ich hier schon mal gewesen<. Sie lag in einem kleinen Zimmer, soviel konnte sie schon erkennen. Immerhin war es sehr dunkel dort. Dann erfasste sie auch schon ein paar Umrisse, womöglich von ein paar Möbelstücken. Langsam stand sie auf und ging vorsichtig durch den Raum. Dort wo sie die Möbel vermutete ging sie zuerst hin, um zu sehen, was das für Stücke eigentlich waren. Die ersten beiden die sie sah, waren harmlos. Ein Sessel und ein kleiner Tisch, die nach Kairis Schätzung ungefähr in der Mitte liegen müssten. Danach kam ein großer Schrank, der vom Boden bis an die Decke reichte. Kairi staunte nicht schlecht als sie mit ihren Fingern über die Zeichnungen des Kastens tastete. Dieses Möbelstück musste uralt sein. Die Zeichnungen waren nämlich so schön verziert und über den ganzen Schrank verteilt. Kairi staunte nicht schlecht, als sie die eine Schranktür öffnete und Kleidung darin fand. Sie fühlte zuerst den Stoff ab und tastete dann die Kleidung nacheinander ab. Sie waren ihr leider viel zu groß, deshalb legte das Mädchen sie wieder in den Schrank zurück und erforschte ihr Zimmer weiter. Nach ein paar Runden, war sie fertig jedoch enttäuscht, sie hatte zwar noch eine Menge anderer Sachen gefunden wie eine Vase mit Blumen und ein Badezimmer, aber keine Tür die sie hinaus führte. So ging Kairi etwas traurig zurück zu ihrem Bett, als sie etwas neben dem Nachtkästchen bemerkte. >Komisch vorhin war da aber noch nicht so viel Abstand zwischen Nachtkästchen und dem Schrank<, dachte sie zuerst erschrocken, dann neugierig. So schnell, wie nur möglich schlich sie sich auf die andere Seite des Schrankes. Zwischen ihm und dem Nachtkästchen war zwar nicht sehr viel Platz, jedoch so viel wie man gerade für eine Person brauchte. Kairi stellte sich genau vor die Wand und legte eines ihrer Ohren gegen diese. Zuerst war da einfach nur Stille, doch dann…vernahm sie leise Stimmen. Doch es waren keine Laute die normalerweise Herzlose ausstießen (machen die überhaupt irgendwelche Laute? Naja bei mir schon xD), es waren die Stimmen von Menschen, da war die fünfzehnjährige sich ziemlich sicher. Anscheinend war sie nicht die Einzige Gefangene von den Herzlosen. Sie überlegte wie sie den beiden, sie war sich ziemlich sicher dass es zwei waren, mitteilen konnte, dass sie auch hier war. Nach kurzer Anstrengung versuchte sie es mit klopfen. Doch kein lautes Klopfen wie gegen eine Tür, sondern eher leise und…zierlich. Und doch konnte sie hören wie die beiden Stimmen, die gerade noch gesprochen hatten, verstummten. Stattdessen hörte sie ein kurzes Poltern und dann….Stille. „ Hallo?“, hörte sie eine leise Stimme fragen, „ Ist da wer hinter der Mauer?“. Die Stimme kam Kairi bekannt vor. Sie kramte kurz in ihrem Gedächtnis herum, musste dann aber feststellen, dass darin gähnende Leere herrschte. „ Ich bin hier“, antwortete sie (nein wie ungemein clever xD) „ Mein Name ist Kairi und wie heißt du?“, fragte sie schüchtern, jedoch etwas lauter. „ Kairi? Moment mal…du meinst…die Kairi die Sora gerettet hat?“ „ Ja…aber woher weißt du das?“, fragte sie verblüfft. „ Warte mal, das muss ich Aerith sagen. Hey Aerith hör mir mal schnell zu…“ Mehr hörte Kairi nicht denn die Person war anscheinend von der Wand weggetreten und in den hinteren Teil des Zimmers verschwunden und war ins flüstern übergegangen. Sie wartete eine Weile, dann kamen zwei paar Füße näher und diesmal fragte die andere Person: „ Hallo Kairi, meine Name ist Aerith und die Person die vorher mit dir gesprochen hat heißt Yuffie. Bist du auch hier gefangen?“, Aeriths Stimme war viel ruhiger als die von Yuffie. Nicht so aufgeregt oder so laut. Einfach nur ruhig. Schnell antwortete sie, „ Ja bin ich. Sagt mal woher kennt ihr Sora und…“, ihr Herz machte einen Luftsprung, „… und wisst ihr vielleicht wo er ist?“. Innerlich machte sie gerade einen dreifachen Rückwärtssalto. Wenn diese zwei wussten wo er war konnte sie ihn vielleicht endlich wieder sehen….und ihren Glücksbringer einfordern. Doch als sie diesmal Yuffies Stimme hörte, war es als zöge sich ihr Herz zusammen. „ Nein, tut mir Leid. Wir haben Sora seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. Du musst nämlich wissen, bevor uns die Herzlosen verschleppt haben, konnte man die anderen Welten nicht besuchen. Sie waren durch unsichtbare Mauern getrennt. Doch irgendwie mussten es die Herzlosen geschafft haben diese zu sprengen, denn sie überfielen unsere Welt und haben Aerith und mich mitgenommen. Ach übrigens…“, sie wendete sich anscheinend wieder Aerith zu, denn die Stimme war leiser geworden, „… glaubst du Squall und Cid holen uns hier raus?“. „ Yuffie du weißt genau wie er genannt werden will!“ „ Meine Güte dann halt Leon. Glaubst du die beiden holen uns raus?“ „ Na ich will es doch hoffen.“ „ Hey Kairi…“, Yuffie wandte sich wieder der Wand zu, „… möchtest du mit uns mitkommen nach Traverse Town? Dort leben wir nämlich.“ „ Ja gerne…ich meine, ich hab ja keine andere Wahl oder?“, antwortete sie niedergeschlagen. „ Gut, dann werden wir einfach…“, weiter kam sie nicht denn in diesem Moment kam in Kairis Zimmer eine Truppe von Herzlosen hinein und den Schreien nach zu urteilen, auch in das andere Zimmer. Sie versuchte sich vergeblichst zu wehren, als ein Neoschatten sie am Armgelenk packte und sich über die Schulter schlug. Kairi baumelte jetzt also an einer Herzlosen Schulter herum und sah wie die Herzlosen es mit Aerith und Yuffie gleich taten. Danach kamen die vier heraus und Kairi sah die zwei entgeistert an. Sie waren viel jünger, als sie sie sich vorgestellt hatte. Ihre Stimmen hatten so erwachsen geklungen, dabei sahen sie nicht jünger als 22 aus. Plötzlich spürte sie einen Schmerz an ihrem Kopf und dann wurde alles dunkel um sie herum. Soras World (xDDD) „ Goofy, Donald was ist hier los?“, fragte eine harsche Stimme die Ente und den Hund. „ Sora, komm schnell. Es ist was Schreckliches passiert!“, kreischte die Ente. „ Und was ist passiert, dass ihr mich mitten in der Nacht aufweckt?“ „ Sora, du musst uns zu hören ja?“, sagte diesmal Goofy mit ruhiger Stimme. „ Okay…“, murmelte der Junge geschlagen, „…also, was gibt’s?“ „ Es geht um Traverse Town Sora. Es ist überfallen worden!“ „ Ist ja nicht so schlimm. Es gibt immer ein paar Rabauken in jeder Welt.“, meinte Sora achselzuckend, „ Daran ist ja nichts so schlimm.“ „ Nein daran nicht…“, erklang eine weitere Stimme hinter ihnen. Sie drehten sich um und ihre Augen weiteten sich als sie sahen wer gerade durch die Flügeltür zu ihnen getreten war. Sora verbeugte sich schnell und sah dann Königin Minney (schreibt man die so? oO) in die Augen. Das sonst so fröhliche Gesicht der Königin war nun traurig. „ Euer Majestät, ich verstehe nicht was sie damit meinen.“, meinte Sora vorsichtig. „ Es gibt Rabauken…in jeder Welt, das stimmt. Aber es gibt wieder Herzlose und die haben Traverse Town überfallen.“, sagte sie mit trauriger Stimme. Die Ruhe des Jungen war nun gänzlich abgefallen. „ Was?“, fragte er erstaunt, „ Aber…aber das geht nicht! Ansem ist tot! Ich habe ihn selbst erledigt!“, Sora war aufgebracht. >Das kann doch nicht sein<, dachte er verzweifelt, >Er kann nicht wieder auferstanden sein…außer…< „…Außer er hätte einen Nachfolger nicht wahr?“ Sora blickte auf und flüsterte dann, mit kaum ´vernehmbarer Stimme, „ Dann…dann müssen wir uns wohl auch um den…kümmern!“ Mit diesen Worten rannte er mit seinen beiden Begleitern zu der Flügeltür, riss sie auf und lief dann die Treppe hinunter. „ Wir müssen unbedingt, so schnell wie möglich nach Traverse Town!“ „ Aber glaubst du wir werden dorthin kommen?“, fragte Donald unsicher. „ Ach quatsch. Wenn das die Herzlosen schaffen, dann wir auf jeden Fall!“, mit diesen Worten rannte er zu seinem Gummi-Jet und sprang hinein. Danach betätigte er einen Hebel um das Gerät einzuschalten. Er schnallte sich an und seine beiden Gefährten taten es ihm gleich. „ Na dann Leute…“, sagte Sora gutgelaunt (er ist auf einmal….fröhlich? OmG was schrieb ich denn da?) „…vermöbeln wir ein paar Herzlose und holen unsere Freunde zurück. Auf nach Traverse Town!“, als wäre das das Signal gewesen startete der Gummi-Jet und sie erhoben sich in die Lüfte. Bald hatten sie das Königsschloss hinter sich gelassen…und flogen auf zu einer anderen Welt. Während Sora, Donald und Goofy dabei waren nach Traverse Town zu kommen, war dort gerade die Hölle los. Die Herzlosen hatten fast die ganze Welt in ihren Besitz genommen und nur noch ein paar Kämpfer stellten sich ihnen in den Weg. Doch gegen diese hatten die Herzlose als kleine Gruppe keine Chance, deshalb rückten immer mehr und mehr und trieben ihre Gegen in eine Sackgasse hinein. Ein großer Mann, ungefähr 26 Jahre alt, mit braunem Haar widersetzte sich den Herzlosen am meisten. Und schrei seinen Teamkameraden auch noch ein paar Deckungstipps zu. „ Cid, schnell hinter dir ist ein Neoschatten. Cloud, du musst aufpassen, rechts neben dir ist ein Herzloser der versucht dich zu attackieren.“, rief er gerade einem großen blonden mit stacheligen Haaren zu. Dieser jedoch beachtete seinen Rat kaum und drehte sich einmal schnell im Kreis und vernichtete mit seinem Schwert (ich hab keine Ahnung was für ne Waffe Cloud da hat. Sorryyyyy) die Herzlosen um ihn herum. Plötzlich sah er etwas am Himmel aufleuchten und erwischte noch einmal einen kurzen Moment wo etwas wie ein…ein…> Ein Gummi-Jet? <, fragte er sich verblüfft, aufflimmerte. Dann ging alles sehr schnell. Es war nämlich wirklich ein Gummi-Jet gewesen und dieser raste mit einer Mords Geschwindigkeit auf die Herzlosen und die drei Personen herunter. Die verblüfften Männer standen einen Moment nur da und warfen sich dann so schnell sie konnten zur Seite. Keine Sekunde zu früh, denn in gleich nachdem sie sich weggeworfen hatten, krachte es einmal ganz laut und dann konnte Cid ein paar Fluche hören. Er drehte sich auf den Rücken um und stand auf….nur um im selben Moment wieder verblüfft hinzufallen. Denn niemand anderer kam aus dem Schiff heraus… als Sora. Das war auf jeden Fall Sora. Cid konnte sich noch genau an seine Frisur-, aber vor allem an sein Grinsen erinnern. Das musste Sora sein, denn genau dieses Grinsen hatte er jetzt auf dem Gesicht. „ Na Leute...“, fragte er schelmisch, „…ich hoffe ihr habt mir ein paar Herzlose übergelassen?“ „ Klar doch Sora. Für dich doch immer.“, gab sein braunhaariger Begleiter zurück. „ Okay Leon. Los geht’s!“, und schon war er mitten in einem Meer von schwarzen Schatten versunken, konnte jedoch alle mit Leichtigkeit besiegen. Immerhin war er nicht umsonst… der Meister des Schlüsselschwertes. Sooo bitte diesmal is es etwas länger geworden. Hoffe es hat euch gefallen. Mein sehnlichster Wunsch? Schreibt ma Kommis xDDDD. Gaaaanz viele Grüße und bussies für die Mädchen xD von eurer RedSheDevil. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)