30 Challenges... von Luinaldawen (...gestellt von dat_azra und einem Wörterbuch) ================================================================================ Kapitel 3: Der Tanzkurs ----------------------- Titel: Der Tanzkurs Autorin: Luinaldawen Charaktere: Kamio, Ann Pairing: Kamio würde gerne, aber leider, leider… Challenge: Rhythmus Warnung: Kein Plot, keine Logik…und Azra ist schuld. Mal wieder -.-° Anmerkungen: Ich kann zwar Walzer und Disco-Fox tanzen, bin aber vollkommen überfordert, wenn ich es erklären muss, seht es mir also nach, wenn die Erklärungen einfach außen vor lasse. Beim Tanzen war ich immer ein hoffnungsloser Fall -.-° Und falls es irgendwie OOC geraten sein sollte (vor allem ab der Hälfte): Mir fehlte nach dem letzten Wochenende die Stimmung Kamio so leifden zu lassen, wie ich es geplant hatte... eine unserer Katzen ist überfahren worden, seht es mir deswegen bitte nach. Special Thanks: dat_azra, die sich auch diesen Teil vorab angetan hat und euch vor meinen Tippfehlern bewahrt und mir erlabt hat, diesen Teil von ihrem Computer aus hochzuladen (Internet ist kaputt... T-T) Dank auch an: EvilMokuba, SabakunoYoru, Otakutakeru, Rei17 und Maya für ihre lieben Kommentare *knuddel* Kommentare: Immer her damit XD „Ein… Tanzkurs. Du. Mit… mir.“ Kamio brauchte eine Weile, bis er das auf die Reihe bekam. Ann-chan… Seine angebetete Ann-chan, hatte ihn gefragt, ob er mit ihr einen Tanzkurs besuchte. Für Standardtänze. Im Klartext: Walzer, Disco-Fox und ähnlicher Schwachsinn. Aber… es war Ann, die fragte. Das zierliche Mädchen, das es trotz - oder gerade wegen - seines harmlosen Äußeren faustdick hinter den Ohren hatte, sah immer noch abwartend zu ihm auf und nickte in regelmäßigen Abständen zu seinem Gestammel. „Ich würde ja meinen Bruder fragen, aber der hat keine Zeit.“ Kamios Selbstbewusstsein zerplatzte, wie eine Seifenblase. Er war die zweite Wahl nach Tachibana-san. Aber der war ihr Bruder, da war das schon wieder etwas anderes. Wenigstens hatte sie nicht Momoshiro von Seigaku gefragt. Das hätte er vermutlich nicht überlebt. Vielleicht hatte sie ihre unverständliche Schwäche für dieses Riesenbaby ja endlich überwunden… „Und? Was ist jetzt? Kommst du mit?“ „Äh…“ „Vielleicht sollte ich doch Momoshiro fragen…“ Sie machte ein nachdenkliches Gesicht. Zack. Das saß. „Okay, okay, ich komme mit!“ Ein strahlendes Lächeln antwortete ihm und ließ ihn vergessen, dass er gerade auf Übelste manipuliert worden war. „Ich wusste, dass ich mich auf dich verlassen kann! Also morgen nach der Schule.“ Nach der… scheiße! „Aber… Ann-chan… dann haben wir Training.“ „Keine Sorge, ich rede mit meinem Bruder, er versteht das schon.“ Kamio konnte sich nicht helfen, aber manchmal war ihm dieses Mädchen unheimlich. Sie schien es zu lieben, andere nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen. Aber es konnte ihr auch niemand etwas abschlagen. Hatte Ann Tachibana sich etwas in den Kopf gesetzt, war es beschlossene Sache und wurde durchgezogen. Egal, ob der andere wollte, oder nicht. Wobei es jetzt nicht so war, als ob Kamio keine Lust hatte… im Gegenteil. Aber… musste man sich hinterher immer so schrecklich verarscht vorkommen, weil sie gnadenlos ihr eigenes Ding durchgezogen hatte? Bevor Kamio es sich doch noch anders überlegen konnte, hatte Ann auf ihre Uhr gesehen, erschrocken festgestellt, dass sie sich in fünf Minuten mit einer Freundin traf und verabschiedete sich hastig. Doch… Kamio kam sich wirklich, wirklich manipuliert vor. Die wusste doch ganz genau, dass er bei ihr einfach nicht Nein sagen konnte. Und jetzt stand er hier. Wie bestellt und nicht abgeholt und sah der Schwester seines Teamkapitäns nach, die ihm noch einmal zuwinkte und dann einen Zahn zulegte. Trainiert war sie, das musste man ihr lassen. „Du hast also ein Date mit Ann… hätte ich nicht mit gerechnet. Und dass du das Training heute Nachmittag dafür sausen lässt… obwohl… es ist Ann mit der du ausgehst, natürlich gehst du dann nicht zum Training, aber dann hast du einen Rückstand uns gegenüber, das heißt…“ Kamios Hand ballte sich fast ohne sein Zutun zu einer Faust und er musste sich höllisch anstrengen, um diese Faust nicht in Shinjis Gesicht zu versenken. Wenn der einmal anfing zu quatschen, dann… ~Tief durchatmen, Akira, tief durchatmen und bis zehn zählen… ach was, scheiß drauf!~ „Halt die Klappe, okay? Du machst mich verrückt mit deinem Gequatsche!“ „Jetzt ist er sauer auf mich… rede ich wirklich zu viel-?“ Kamio hörte nicht mehr zu, der Typ war manchmal echt zu anstrengend. Außerdem war das gar kein Date… oder? Es war ein Tanzkurs, zählte das als Date? Nun, bei Ann war alles möglich. Wie aufs Stichwort kam die Schuldige für das Chaos, das Kamios Hormone gerade veranstalten, auf ihn zu und fragte: „Bist du fertig?“ „J-ja…“ Shinjis immer noch andauerndes Selbstgespräch ignorierend, stand Kamio auf und folgte Ann. „Hast du schon mal einen Tanzkurs gemacht?“ Die Frage des Mädchens kam so unvermittelt, dass Kamio erstmal blöde „Was?“, fragte. „Ob du schon mal einen Tanzkurs mitgemacht hast.“ „Nein. Du?“ „Auch nicht. Aber jetzt muss ich da wohl oder übel durch.“ „Wieso?“ „Weil ich mich nur ungerne blamieren will, wenn- ah, wir sind da!“ Ann blieb vor einem schlichten, zweistöckigen Gebäude stehen, auf dessen frisch geputzten Fenstern ihnen in großen Buchstaben „Sakurai-Tanzschule - die beste Adresse für Standardtänze, Lateinamerikanische und moderne Tänze“ entgegensprang. Hatte er noch nie von gehört. War ihm auch noch nie aufgefallen, obwohl er hier fast täglich vorbeiging, der Platz fürs Street Tennis war schließlich nur die Straße runter. Aber, wenn er ehrlich war, hatte es ihn auch noch nie interessiert. Auch jetzt schien die Aussicht auf ein gutes, anstrengendes Tennismatch viel verlockender und wenn es nicht Ann gewesen wäre, die neben ihm stand, hätte er spätestens jetzt die Flucht ergriffen. Das war nichts für ihn… ganz sicher nicht. Warum hatte er sich da nur drauf eingelassen? Die Antwort lag auf der Hand. Wie Shinji schon festgestellt hatte, es war Ann gewesen, die ihn gefragt hatte. Wie hätte er da Nein sagen können? Das war eine Option gewesen, die ihm selbstverständlich zur Verfügung gestanden hätte, aber… wenn es um Ann ging war sein freier Wille so gut wie ausgeschaltet. Dieses Mädchen hatte ihm einfach total den Kopf verdreht! Also ließ er sich von ihr widerspruchslos durch die Tür ziehen, durch eine weitere Tür, eine Treppe hinauf, durch noch eine Tür, diesmal aus Milchglas, in einen kleinen Vorraum wo man von einem Schild gebeten wurde, bitte die Straßenschuhe auszuziehen. Unter einer niedrigen Bank standen schon in einer ordentlichen Reihe einige Paar Schuhe verschiedener Machart, auf der Bank lagen weniger ordentlich Jacken, Hand- aber auch Schultaschen. Kamio stellte seine Schuhe neben einem Paar abgelatschter Sportschuhe und bereicherte die Bank um eine weitere Schultasche samt Jacke. Als er sich wieder aufrichtete, schloss er ganz kurz die Augen und wappnete sich für das, was ihm bevorstand. Ein Tanzkurs. Wie bekifft war er bitte gewesen, dass er da zugestimmt hatte? Vor allem… weil er gar nicht kiffte… „Kommst du?“ Ann hatte den Kopf leicht schief gelegt und sah ihn abwartend an. Ihre Sachen lagen ordentlich neben seinen. „Ja…“ Es waren ja nur zwei Stunden, wie schlimm konnte das schon werden? Als er die bessere Turnhalle sah, in der er die nächsten zwei Stunden festhängen würde, wusste er, dass es sehr schlimm werden konnte. Ach was, würde! Dieser Ort roch geradezu nach Katastrophe. Okay… eigentlich roch er nach Putzmittel, ganz schwach nach Schweiß und dem Parfüm der bereits anwesenden Frauen. Und dem Aftershave ihrer Partner. Ja… die waren allesamt älter! Die jüngsten außer Ann und ihm waren vier Schüler der Fudomine Senior High, die seine und Anns Schuluniformen registrierten und ihnen daraufhin freundlich zunickten. Ein wenig abseits standen ein Pärchen, das etwas von Ringen und Pferdekutsche nach der Trauung faselte und sich in unregelmäßigen, aber kurzen Abständen küsste und ein altes Ehepaar, das wohl gerade seinen zweiten Frühling erlebte. Ansonsten… war es recht leer. Mehr um sich von dem Getuschel der Senpais abzulenken, die Ann und ihn immer wieder vielsagende Blicke zuwarfen, als aus wirklichem Interesse sah Kamio sich um. Der Raum war nicht besonders interessant. Parkettfußboden, eine Wand verspiegelt, mit Handläufen in bequemer Höhe. Wurde hier etwa auch Ballett unterrichtet? Oder wofür brachte man die Dinger sonst? Kamio hatte nicht besonders viel Ahnung von solchen Dingen. Er konnte zwar die Tennisregeln runterbeten und Gründe warum Momoshiro ein Idiot war, das wars dann aber schon. Und es reichte. Fand er. Normalerweise. Jetzt störte es ihn, dass er wie ein Idiot rumstand. Wieso hatte der Kapitän bloß keine Zeit gehabt? ~Weil man auf ihn beim Training schwer verzichten kann, Idiot!~ Was machte es schon, wenn der Vize nicht da war… Nein… sich selber fertig zu machen war keine gute Idee. Also besann er sich lieber auf das, was er konnte und begann eine Diskussion über Fudomines Chancen bei der Nationalen Meisterschaft und die Gefahren und Macken der anderen Teams. Sie hatten gerade Rikkaidai abgehandelt und waren zu dem Schluss gekommen, am Besten darum zu beten, dass die möglichst früh rausflogen und waren bei Hyotei angekommen als sich die Tür abermals öffnete und ein Mann und eine Frau mittleren Alters eintraten. In der Zwischenzeit waren noch sechs Studenten dazugekommen… zumindest das Alter passte, sicher war Kamio sich aber nicht. Es war ihm aber auch eigentlich herzlich egal. „Guten Tag und herzlich Willkommen in unserer bescheidenen Tanzschule. Ich bin Sakurai Yoshinori-san, der Leiter und das ist meine Frau Sakurai Kazuko-san. In den folgenden zwei Stunden werden wir Ihnen zwei der bekanntesten Standardtänze beibringen, den Walzer und den Disco-Fox. Es ist nur von Vorteil mindestens einen dieser Tänze zu beherrschen, sie passen in beinahe jede Gelegenheit, sei es ein Schul- oder Universitätsabschluss, eine Hochzeit, eine Betriebsfeier oder ähnlich bedeutende Anlässe. Wir werden folgendermaßen vorgehen: Wir werden Ihnen die Schritte erst im Tanz zeigen, dann gehen wir sie noch einmal langsam durch und Sie versuchen es selber. Dabei steht es Ihnen frei, ob sie sofort mit ihrem Partner üben möchten, oder lieber erst alleine. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen. Aber machen Sie sich keine Sorgen, diese beiden Tänze sind wirklich nicht schwer.“ Hatte der Kerl gesagt. Kamio sah das schon mal ganz anders. Walzer… das würde für ihn für immer das Synonym für Peinlichkeiten und absolute Demütigung sein. Er… es war schon fast zu peinlich um es zuzugeben… er kam nicht in den Rhythmus. Er, Kamio „I’m in the rhythm“ Akira, konnte sich beim besten Willen nicht mit diese langsamen Rhythmus anfreunden. Tennis war schnell. Tennis war hart. Jede Sekunde in der seine Konzentration nachließ konnte ihn den Sieg kosten. Hier sorgte es höchstens dafür, dass er Ann-chan auf die Füße trat. Er war immer zu schnell. Korrektur: dieser besch…eidene Tanz war einfach zu langsam! So einen Rhythmus wollte er sich gar nicht angewöhnen, dann könnte er ja gleich einfach stehen bleiben und zusehen, wie die Bälle an ihm vorbeiflogen! „Tu-tut mir Leid, Ann-chan!“, stammelte er, als er schon wieder anstatt des Parketts Ann Fuß traf. Er war schon wieder zu schnell gewesen. „Macht nichts…“ Wie oft hatte er diese Worte in der letzten halben Stunde schon von ihr gehört? Zu oft. Und zum wievielten Mal hatte er das Gefühl, dass sie sich heimlich über ihn amüsierte? Auch viel zu oft. Er ersparte sich die Frage, zum wievielten Mal er sich schon dafür verflucht hatte, dass er sich auf diesen Schwachsinn eingelassen hatte. Vermutlich die Anzahl seiner Entschuldigungen wegen eines verirrten Fußes zum Quadrat. Mindestens. Zusammenfassung: Es war peinlich. Es war deprimierend! Und die ewigen Versuche von Sakurai Kazuko-san ihm seine Fehler zu erklären waren einfach nur frustrierend. Es war ja nicht so, als wüsste er nicht, wie es ging, nein, in der Theorie war es ganz einfach, aber… wenn man sich einen so schnellen Rhythmus angewöhnt hatte wie er, war es so gut wie unmöglich, das auf die Schnelle umzustellen. Nein, es war nicht so gut wie unmöglich, es war unmöglich! Nur sein Stolz und das Wissen, dass die anderen, die jetzt schon kicherten, ihn endgültig auslachen würden, hielt ihn davon ab, es einfach hinzuschmeißen und zum Street Tennis zu gehen. Und natürlich auch, weil er es Ann versprochen hatte. Und seine Versprechen hielt er! Meistens. Irgendwann erbarmte sich eine der beiden Oberschülerinnen, ein hübsches Mädchen mit einem modisch kurzem Haarschnitt und Nasenpiercing, Anns und löste sie ab. „So, jetzt versuchen wir es mal.“ „A-aber… ich werde…“ „Ich bin hart im Nehmen, keine Sorge.“ „Aber…“ „Keine Widerrede, ich bin schon mit hoffnungsloserem Fällen als dir klargekommen.“ „Wie… meinst du das?“ „Mein Freund hat sich wesentlich dümmer angestellt, als du. Kazuko-san kümmert sich um ihn da bin ich überflüssig.“ Sie nahm Kamio bei der Hand und schleifte ihn kurzerhand in eine Ecke des Raumes, wo keiner der anderen im Weg war, dann musterte sie ihn prüfend. „Es ist nicht so, als ob du immer mit den Schritten durcheinander kommst, wie Shouta, ich denke, wäre Walzer ein wenig schneller, hättest du keine Probleme. Du bist einfach immer viel zu schnell. Daran müssen wir arbeiten.“ „O-okay… warum bist du hier, wenn du alles schon kannst?“ „Die anderen haben mich mitgeschleift, sie machen den Kurs um für den Abschlussball fit zu sein und ihnen fehlte ein Mädchen… da musste ich halt mit. Aber jetzt genug geredet, versuchen wir es mal… und zwar in einem Tempo, dass dir eher liegt. Langsamer werden können wir immer noch.“ Damit war es beschlossen und Kamio fand sich in den Fängen des nächsten Mädchens, das sich eigentlich einen Dreck um die Meinung seiner Mitmenschen scherte, wieder. Irgendwie zog er diese Sorte Mädchen an… Gut… dann tanzte er halt mal einen schnellen Walzer… Und… es klappte sogar! Wenn man mal davon absah, dass das Mädchen führte… Ganz leise zählte sie mit: „Eins-zwei-drei, eins-zwei-drei…“ Mit der Zeit wurde sie immer langsamer, bis sich ihr Rhythmus dem der anderen angepasst hatte und stolz grinsend ließ sie ihn los. „Na also, es geht doch! Du bist ein guter Tänzer, wenn du deinen Rhythmus erst mal gefunden hast. Wenn Shouta doch auch so begabt wäre…“ Sie warf einen sehnsüchtigen Blick auf den schlanken Jugendlichen der kurz davor schien, alles hinzuschmeißen und Kamios Platz als Lachnummer des Kurses eingenommen hatte. Ann tanzte derweil mit einem der Studenten und schien sich wunderbar zu amüsieren. Irgendwie… hatte Kamio sich das anders vorgestellt. Er wollte sich bei der Oberschülerin bedanken und zu Ann zurückgehen, aber… „Nix da. Deine Freundin kommt gut alleine klar, jetzt lernen wir den Disco-Fox.“ Kamio resignierte. Aber der Disco-Fox erwies sich als einfach, was vor allem daran lag, dass er seinem Rhythmus eher entsprach als der Walzer. Eine weitere Stunde und einem Chrashkurs im Wiener Walzer später hatte er es endlich überstanden und Nanami - wie sich seine Tanzpartnerin am Ende des Kurses vorgestellt hatte - hatte es sehr bedauert, dass er noch in der Mittelschule war. Shouta hatte das ganze ein wenig eifersüchtig verfolgt und Ann… hatte es vollkommen kalt gelassen. Als sie sich von den anderen verabschiedet hatten und zum Street Tennis Platz gingen, Kamio in der Hoffnung, dort jemanden zu finden, an dem er sich abreagieren konnte, meinte Ann fröhlich: „Hat doch Spaß gemacht, oder?“ „Ja… es war ganz toll…“ Kamio machte sich nicht einmal die Mühe, es glaubhaft klingen zu lassen. ~Nie wieder Tanzkurse. Nie wieder!~ „Nanami-senpai schien dich aber zu mögen.“ „Mir doch egal… die ist viel zu alt.“ „Hast du auch wieder Recht.“ „Sag mal… Ann-chan…“ „Hmm?“ „Warum wolltest du diesen Kurs jetzt überhaupt machen?“ „Hatte ich dir das noch nicht gesagt?“ „Nein…“ Irgendwie hatte er das Gefühl, er hätte besser nicht gefragt. „Die Großeltern von Momoshiro haben am Wochenende Goldene Hochzeit, da darf ich mich doch nicht blamieren… schließlich hat Momo mich eingeladen.“ Wäre in diesem Moment Tennis verboten worden, Kamio hätte nicht schockierter sein können. Er hatte diese Blamage nur auf sich genommen, damit Ann mit diesem Idioten auf die Goldene Hochzeit seiner Großeltern gehen konnte? Das. War. Doch. Nicht fair!!! ~*~Ende~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)