Lost memories von chrono87 (gelöschte Erinnerungen) ================================================================================ Kapitel 7: Eifersucht --------------------- Da bin ich mal wieder mit einem neuen Kapitel. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen. ^.^ Eifersucht Senior geht zu Rosettes Zimmer. Unterwegens fragt er sich, was mit ihr und Chrono los ist. ` Was ist denn bei den Beiden bloß wieder vorgefallen? Sie sind doch so verliebt gewesen. … Allerdings habe ich auch kein Recht um Rosette zu fragen. ´ So in seinen Gedanken vertieft, rennt er an dem Zimmer von Rosette vorbei und knallt gegen eine Wand. „Seid wann steht hier eine Wand?“, fragt er lallend, ehe er umkippt. Durch diesen Lärm wird Rosette aufmerksam. Sie öffnet die Tür und geht auf dem Flur, wo sie nach allen Richtungen sieht. Als sie den Senior erblickt, krümmt sie sich vor lachen. „Senior, wo wollen Sie denn hin? Mein Zimmer ist doch das Letzte in diesem Gang.“, sagt sie lachend, wobei sie sich den Bauch halten muss. Der Senior braucht einige Zeit, bevor er realisiert, was hier passiert ist. Nachdem dies erledigt ist, steht er stöhnend auf. „Eigentlich wollte ich zu Euch, Schwester Rosette. Aber ich war so in Gedanken, dass ich wohl an eurer Tür vorbei gelaufen bin und dabei die Wand kennen gelernt habe.“, erklärt der Senior. „Schon gut. Was kann ich für Sie tun?“, fragt Rosette und bittet den Senior ins Zimmer. Beide setzen sich auf die Couch, in Rosettes Zimmer. Dann erst setzen sie ihr Gespräch fort. Der Senior sieht Rosette an und zieht die Schachtel mit der neuen Munition. „Ich habe die neue Munition endlich fertig und gebe sie jetzt euch, Schwester Rosette.“ „Danke Senior. Die Munition ist aber noch nicht getestet, oder?“ Senior schüttelt den Kopf. „Ich werde sie testen. Noch etwas?“, fragt Rosette nachdrücklich. Senior schüttelt den Kopf, steht auf und verlässt das Zimmer. Seufzend steht Rosette auf und geht wieder zu ihren Akten. Sie sitzt gerade vor der Akte mit ihrem dritten Jahr in dem Orden, als plötzlich das Telefon klingelt. Erschrocken dreht sich Rosette sofort zum Telefon. Sie nimmt den Hörer in die Hand und spricht rein. „Hier Schwester Rosette. Leiterin des Magdalenen-Ordens von New York.“, spricht sie hinein. „Wer hätte je gedacht, dass du mal Leiterin des Ordens wirst, Rosette.“, ertönt eine junge männliche Stimme am anderen Ende der Leitung. „Mit wem habe ich denn das Vergnügen?“, fragt sie ins Telefon, denn sie hat wirklich keine Ahnung, wer am andern End ist. „Da sieht man sich mal ein Jahr nicht und schon wird man vergessen! Noch immer keine Ahnung?“, fragt er. „Nein.“, gibt Rosette zu. Ein Lachen ertönt vom anderen Ende. „Ich bin es, Michael. Dein Partner.“ „Michael! Gott, ich habe ja so lange nichts mehr von dir gehört. Wie kommt es, dass du dich mal meldest?“, fragt Rosette überrascht, aber glücklich. „Na ja. Ich bin gerade in der Nähe und würde dich gerne treffen, wann du nichts dagegen hast.“ „Überhaupt nicht.“ „Das ist gut, denn ich würde dich gerne heute Abend zum Essen einladen.“, sagt Michael. Rosette überlegt nicht lange und sagt zu. „Na schön. Ich hole dich dann so gegen sieben Uhr ab. Mach dich aber bitte schick. Ich möchte schließlich, dass du die schönste Frau bist.“, erwidert er. Rosette fühlt sich geschmeichelt. „Na gut. Ich werde mich schon in Schale werfen. Bis um sieben Uhr dann.“, sagt die Nonne und legt auf. Rosette räumt alle Akten vom Bett und geht zu ihrem Schank. „Was soll ich denn anziehen? Ich war schon so ewig lange nicht mehr unter normalen Menschen.“ Sie überlegt hin und her. Die Ordensleiterin öffnet ihren Schrank und räumt alle Sachen raus. Nachdem dies erledigt ist kramt sie sich durch die Sachen, als es an der Tür klopft. Total überfordert ruft sie: „Herein!“ Die Tür geht auf und Asmaria tritt ein. „Gott sei Dank. Endlich mal jemand der modisch nicht auf dem letzten Stand ist. Ich brauche deine Hilfe Asu.“ Diese sieht Rosette komisch an. „Wieso bist du so aufgekratzt, Rosette? Hast du ein Date? Etwa mit Chrono?“, fragt Asmaria interessiert. Die Nonne schüttelt mit dem Kopf. „Kannst du dich noch an einen jungen Mann erinnern, der vor einem Jahr mein Partner war?“, fragt sie ganz ruhig. Asu überlegt ganz kurz und dann geht ihr ein Licht auf. „Du meinst doch sicher Michael Scott. Wie könnte ich denn süßen Typen je vergessen. … Und was ist mit ihm?“ „Er hat sich heute bei mir gemeldet. Ich habe ein Date mit ihm. Und deshalb brauche ich dringend Hilfe, um passende Sachen zu finden.“, erwidert die Leiterin nervös. Asu hört ihr aufmerksam zu. Dann fällt ihr plötzlich auf, dass Rosette wegen Michael so aufgedreht ist. „Und was ist mit Chrono?“, fragt die Freundin von Joshua. Rosette schluckt schwer. „Wir haben uns gestritten und gehen nun eigene Wege.“, erwidert Rosette und starrt auf den Boden. „Wieso vertragt ihr euch einfach nicht?“, fragt Asmaria verwirrt. Rosette sieht weiterhin auf dem Boden. „Er denkt, dass ich ihm nicht vertraue! Würdest du Joshua diesen Vorwurf verzeihen?“, fragt sie die Freundin ihres Bruders. Diese überlegt kurz. „Wahrscheinlich nicht sofort. Aber ich würde ihm verzeihen, weil ich ihn so sehr liebe. Und vielleicht hat er es ja gar nicht ernst gemeint!“ „Asu, wie hoch stehen die Chancen, dass ein Mann es nicht ernst meint, wenn er sagt ` Du vertraust mir anscheinend nicht ´?“, fragt Rosette gereizt. „Wahrscheinlich nicht sehr groß.“, gibt diese von sich. „Na also. Ich habe es zwei Jahre ohne Mann an meiner Seite ausgehalten, da werde ich jawohl auch weiterhin ohne auskommen. … Lass uns nun bitte versuchen etwas Passendes zu finden, ja?“, sagt Rosette. Asu fragt gar nicht erst weiter und hilft Rosette etwas Passendes zu finden. Nach einer Stunde und vielen verzweifelten Seufzern von Asmaria entscheiden sich beide Frauen für ein himmelblaues Kleid, welches sehr eng anliegt und ihre Figur betont. Es hat einen weiten Ausschnitt und einen Schlitz an beiden Seiten. „Du bist unglaublich hübsch.“, sagt Asu zu Rosette. „Danke schön. Ich mache mir schnell die Haare und komme dann kurz in den Speisesaal, um noch einiges mit euch zu besprechen.“, erwidert Rosette. Asu nickt und verlässt das Zimmer von Rosette. Nachdem die Tür ins Schloss fällt, nimmt Rosette ihre Waffe mit samt Waffentasche und der neuen Munition und bindet sie sich um den rechten Oberschenkel. ` Man weiß ja nie. Früher bin ich immer in Schwierigkeiten geraten, wenn ich mit Michael zusammen war. ´, denkt sie und schnappt sich ihre Bürste. Bei Asu Nachdem sie das Zimmer von Rosette verlassen hat geht sie zu Chronos Zimmer. Dort klopft sie an und wartet auf Antwort, die etwas auf sich warten lässt, aber doch kommt. „Herein.“, sagt Chrono. An seiner Stimme kann man schon ablesen, dass er mies drauf ist. Asmaria schluckt und geht dann rein. Nachdem sie Chrono ansieht, wird ihr klar, dass es ihm nicht nur Leid tut sondern das er darunter sehr leitet. „Chrono, ich weiß das es jetzt ein schlechter Zeitpunkt ist, aber Rosette geht mit einem anderen Mann aus!“, sagt sie sofort. Chrono wird hellhörig und sitzt plötzlich senkrecht im Bett. „Wie war das gerade?“, fragt er fassungslos. Asmaria setzt sich neben ihn und sieht in seine Augen. „Rosette geht heute Abend mit Michael Scott, ihr Partner, mit dem sie vor einem Jahr gearbeitet hat, aus. … Sie verzeiht dir deinen Vorwurf nicht und ist sogar davon überzeugt ohne Mann zu leben. Chrono, ich flehe dich an. Bitte entschuldige dich bei ihr. Komm mit mir in den Speisesaal. Zeige ihr wenigstens, dass sie dir sehr viel bedeutet.“, sagt Asu flehend. In Chronos Augen blitzt Eifersucht auf. „Ich sehe mir Rosette an.“, sagt er junge lilahaarige Mann und steht auf. Asu erhebt sich auch und geht zusammen mit Chrono in den Speisesaal. Sie setzen sich zu Joshua an einem Tisch und schweigen sich an. „Was führt dich denn zusammen mit meiner Freundin hier her und nicht mit Rosette?“, fragt Joshua gereizt. „Rosette und ich haben eine kleine Differenz.“, zischt Chrono grimmig. „Was ist es denn nun wieder?“, fragt Senior. „Das ist doch jetzt nicht wichtig und außerdem geht es niemanden etwas an.“, erwidert Chrono noch grimmiger. Plötzlich herrscht ruhe und nur ein Staunen geht durch die Reihen. Alle Augen sind auf die Eingangstür gerichtet, in der Rosette steht. Diese wirkt ein klein wenig nervös, weil alle Augen auf sie gerichtet sind. Auch Chrono sieht sie an. Ihm klappt glatt der Unterkiefer runter. ` Unglaublich sexy. ´, schießt es ihm durch den Kopf. Er wird jedoch schon aus seinen Gedanken gerissen, weil Rosette anfängt etwas zu sagen. „Meine lieben Exorzisten, ich muss ihnen mitteilen, dass ich heute Nacht nicht im Orden sein werde, darum habe ich einige Aufgaben für euch.“ „Was heißt hier, heute Nacht nicht im Orden?“, fragt Joshua. „Ich werde gleich von Michael abgeholt. Wir gehen essen. Und ich denke nicht, dass ich heute Nacht noch nach Hause komme. … Lassen wir das aber. Joshua, Asu und Chrono kümmern sich um die Führung des Ordens, während meiner Abwesenheit. Pater Remington und Senior kümmern sich zusammen mit Claire um die Anrufe anzunehmen und die Anderen halten sich in Bereitschaft. Gute Nacht.“, sagt Rosette dreht sich um und verlässt den Saal. Plötzlich steht Chrono auf und folgt der Nonne. „Rosette, warte bitte.“ Diese bleibt stehen und dreht sich um. „Was gibt es denn?“, fragt sie. „Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Ich liebe dich so sehr, Rosette.“, sagt Chrono und sieht ihr in die Augen. „Ist das alles? Du hast doch nur Angst, dass ich mich in Michael verlieben könnte.“ „Das ist nicht wahr. Ich will mich einfach nur entschuldigen. Ich meine es wirklich ernst.“ „Das fällt dir ja mächtig früh ein!“, sagt Rosette und dreht sich wieder zum gehen. Chrono packt sie an ihrem Arm und zieht sie zu sich zurück. „Warum nimmst du meine Entschuldigung nicht an? Ich meine es mehr als nur Ernst. Hast du überhaupt eine Ahnung, wie sehr mir die Sache leid tut?“ „Schön, dass dein Gewissen dich plagt.“ Sie reißt sich von ihm los und geht nach draußen. Dort wartet bereits Michael, der einen schwarzen Smoking trägt. Als er Rosette erblickt ist er hin und weg. „Du bist wunderschön.“, sagt er zu ihr. „Danke. Du bist aber auch hübsch angezogen.“ Michael hält ihr den Arm hin, welchen Rosette lächelnd ergreift. „Was hast du denn vor?“, fragt die junge Nonne interessiert. „Ich dachte daran, mit dir in ein Konzert zu gehen. Aber vorher gehen wir in ein italienisches Restaurant. Damit wir auch etwas essen und danach zeige ich dir, wo ich wohne.“ Rosette lächelt. „Das hört sich ja sehr verlockend an. Und was wollen wir bei dir machen?“, fragt Rosette scheinheilig. „Ich dachte daran, dass wir über alte Zeiten reden.“, erwidert Michael. Chrono sieht den Beiden zu. Als sie gehen wird Chrono noch eifersüchtiger, als vorher. ` Wenn er Rosette auch nur einmal anfasst bringe ich ihn um. ´, denkt Chrono griesgrämig. Bei Orion Orion liegt mit Howhow im Wasser. Beide sind noch sehr erschöpft. Nachdem Orion mit ihr geschlafen hat, als sie noch nicht wach war, ist er neben ihr liegen belieben und hat gewartet bis sie aufgewacht ist. Erst dann haben sie erneut miteinander geschlafen. Doch bei einem Mal blieb es nicht. Sie haben es ganze dreimal getan. „Wie geht es dir?“, fragt Orion, nachdem er wieder etwas ruhiger atmet. Howhow sieht ihn überwältigt an. „Mir geht es gut.“, erwidert sie. Das beruhigt Orion etwas. Er hebt sie hoch und trägt sie ins Bett. Dort legt er sich neben sie und deckt sie zu. „Ruh dich noch etwas aus. Ich werde in der Zwischenzeit nur kurz ins Labor gehen und dort mit Sheeda reden. Und dann bin ich wieder bei dir ein.“, haucht er ihr zu, steht auf und zieht sich an. Nachdem er alle Spuren der letzten zwei Stunden, an seinem Körper, vertuscht hat, verlässt er das Zimmer und geht ins Labor. Dort ruft er nach Sheeda, die gleich danach bei ihm erscheint. „Was kann ich für dich tun?“, fragt die Katzenteufelin. „Was treibt unsere Feindin, diese Rosette Christopher?“, fragt Orion grinsend. Sheeda schmeißt den großen Monitor an und sieht rauf. „Sie scheint mit einem unbekannten jungen Mann auszugehen.“ „Das ist ja sehr gut. Mach alles bereit. Wir werden sie angreifen!“, sagt Orion und grinst heimtückisch. „Zu Befehl.“, erwidert Sheeda und rennt zu ihrem Mikrofon. „Lawel, Jeta, Kura und Iru haben sich sofort im Labor zu versammeln!“, schreit sie ins Miko. Sofort erscheinen die Teufel im Labor und sehen sich fragend um. „Was gibt es denn?“, fragen sie im Chor. „Ihr werdet nach New York gehen und dieses Paar angreifen. Ich warne euch aber vor. Sie ist extrem gefährlich. Keine Rücksicht, auch wenn sie eine Frau ist.“, erwidert Orion und verlässt das Labor. Während er in sein Zimmer zurückkehrt, machen sich die Teufel bereit zum Angriff auf Rosette und Michael, die von nichts eine Ahnung haben. Fortsetzung folgt Dies ist mal wieder das Ende des Kapitels. Ich würde mich freuen, wenn ihr die Fortsetzung lesen wollt, die ich so schnell wie möglich schreiben werde. Und dann Hochlade. Bis zum wiedersehen. Chrono87 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)