I'll be yours, you'll be mine von Atem (~*~ KaRe ~*~) ================================================================================ Kapitel 2: Absprache -------------------- Title: I’ll be yours - You’ll be mine Fandom: Beyblade Part: 2/? Author: Chinese_Kitty E-Mail: Omittchi@gmx.at Rating: Lime, etwas OOC, sap, fluff, usw. usf. Pairing: hoffentlich KaRe/ReKa Disclaimer: Wäre schön, aber nichts gehört mir. Alle Rechte gehören der Mangaka und den TV Sendern, etc. auf jeden Fall all denen, die das Geld hiermit verdienen. Ich habe nur den Spaß daran, das hier zu tippen ^_~. Vielleicht schenkt mir jemand einen süßen Kai zum Vernaschen ^_~ Kommentar: Hier nun das zweite Kapitel ^^. Ich hoffe, ihr findet Gefallen daran. Enjoy! ^____^ ---<-<-@ ---<-<-@ ---<-<-@ Kapitel 2. Urlaubsziel Seit diesem Tag sind einige Wochen vergangen. Rei ging Kai, so gut es eben ging, aus dem Weg. Nicht, dass er sein Geständnis bereute. Wirklich gestanden hatte er seine Gefühle ja nicht. Kai hatte ihn vorher schon unterbrochen. Nur deswegen änderten sich seine Gefühle für den Anführer doch nicht. Wenn das so einfach gewesen wäre, hätte er sicher alle Hebel in Bewegung gesetzt, seine Gefühle unter einem Berg von anderen Gedanken zu verstecken, damit er nicht mehr an ihn denken musste. Aber eher das Gegenteil davon ist eingetroffen: sie hatten sich noch verstärkt. Immer wieder kreisten seine Gedanken um die letzten Sätze, die Kai zu ihm gesprochen hatte… Kai hatte Gefühle… aber mehr als Freundschaft? Er wagte nicht zu hoffen... War das nun ein gutes Zeichen oder ein schlechtes? Durfte er sich weiter Hoffnungen machen, oder sollte er sie lieber gleich begraben und vergessen. Sein Leben war nun wirklich nicht einfach. Kai hatte sich in seinem Verhalten ihm gegenüber nicht geändert. Zumindest äußerlich nicht. Sie trainierten wie üblich und Kai machte alle fertig, wenn sie nicht gut in Form waren und unnötige Fehler machten. Eine warme Hand auf seiner Schulter, rief Rei wieder zurück in die Gegenwart. Leicht überrascht stellte er fest, dass diese zu Max gehörte. „Hey! Sag mal, schläfst du jetzt? Ich habe dich etwas gefragt!“ „Huh? Ähm… um was ging es noch mal?“ „Das darf doch nicht wahr sein!!!“ Alle Anwesenden zuckten beim Ertönen von Kais lauter Stimme zusammen. „Träumen kannst du wo anders und zu einer anderen Zeit! Sei gefälligst bei der Sache!!!“ brüllte der Anführer schon beinahe. Rei zog den Kopf ein. Wieso schrie Kai ihn so an? War es denn so verwerflich, mit seinen Gedanken für einen kurzen Moment woanders zu sein? Max sprang von seinem Sessel auf und versuchte die Situation zu entschärfen. „Ach ist doch nicht so schlimm. Jeder hat mal einen schlechten Tag“, smilte er. „Genau“, pflichtete Kyoujyu ihm bei. „Mir ist aufgefallen, dass es Rei schon in den letzten Tagen nicht gut geht. Jetzt beruhigt euch!“ Kai stieß ein Knurren aus, während Rei im Sessel versank. So offensichtlich hatte er sich verhalten? Takao versuchte krampfhaft hinunter zu schlucken um auch seinen Senf dazugeben zu können. Verschluckte sich natürlich prompt bei dem Versuch. Der Russe lehnte sich, einige Meter von seinem Team entfernt an die mit Holz vertäfelte Wand des Büros und blickte grimmig in ihre Richtung. Kyoujyu wandte sich wieder zu seinem schwarzhaarigen Freund und legte eine Hand auf seine linke Schulter. „Also… Kai hat dich gefragt, wohin du fahren möchtest. Du weißt doch noch… wegen dem Urlaub, den uns Mister Dickenson spendieren will.“ Der Angesprochene nickte. Das hatte er noch gehört. Nun runzelte er seine Stirn. Er hatte sich bis jetzt noch keine Gedanken darüber gemacht, saß vielmehr nur körperlich anwesend im Raum und wollte die anderen entscheiden lassen. Er würde einfach mitfahren. Das Team würde schon eine gute Entscheidung treffen. Da fiel Rei etwas ein. Ein Traum, den er schon seit langem hatte. Ungefähr zu der Zeit, in der er seine Gefühle für seinen kalten Freund herausfand. Er wusste nicht mehr genau, wann er ihn zum ersten Mal hatte, aber er träumte ihn regelmäßig… zusammen mit Kai… „Hawaii…“ „Was hast du gesagt?“ fragte Max. „Hawaii… wie wär’s,… fahren wir nach Hawaii?“ wiederholte der Chinese. „Neeeeeee…“, maulte Takao. „Da ist ja nichts los. Nur Sonne, Strand und Meer.“ „Eben“, antwortete Max. „Das kann uns vielleicht auch mal ganz gut tun. Was meinst du Kyou?“ „Mhhhh, ich weiß nicht. Dizzy könnte Sand in ihr Laufwerk bekommen….“ „Wir fahren nach Hawaii!“ erklang die kalte Stimme Kais. Alle Blicke richteten sich auf ihn. Selbst Rei drehte sich in seinem Sessel herum, um auf den Graublauhaarigen zu sehen. „Was glotzt ihr so?! Wir fahren dorthin und keine Diskussion! Mister Dickenson? Reservieren sie den Flug und das Hotel!“ Mit diesen Worten verließ der Russe das Büro und schlug die Tür nicht gerade leise hinter sich zu. Die Bladebreakers sahen sich an und zuckten mit den Schultern. Alle bis auf Rei. Der hatte immer noch nicht ganz verstanden, warum ihr Leader so gehandelt hatte. Mister Dickenson blickte kurz in die Runde. „Als ich finde Hawaii nicht so schlecht, was denkt ihr, Leute?“ fragte Max. Takao zog ein langes Gesicht und Kyoujyu klammerte sich an Dizzy, die sich auch mächtig beschwerte. Rei hingegen blieb still sitzen und grübelte weiter, warum Kai auf seiner Seite gestanden hatte. Er würde an den Ort fahren, von dem er immer träumte. Zusammen mit… Rei wusste nicht, ob das eine gute Idee war. Wieso an einen Ort fahren, der nur schmerzliche Erinnerungen in ihm wachrief. Ihn an seine Träume erinnerte. An die schönen Träume. Er sollte sie in Erinnerung behalten und so schnell wie möglich zu seinem normalen Leben zurückkehren. Wieso auch sollten zwei Jungen zusammen glücklich werden. Das gehörte sich nun einmal nicht. Die Natur sah vor, dass ein Mann eine Frau heiratete. Bei Tieren, wie auch beim Menschen war das so. Und nicht anders… Anscheinend hatte Gott Lust, mit Rei zu spielen und hatte ihm diese falschen Gefühle für einen anderen Jungen ins Gehirn gepflanzt. Der Chinese fuhr sich durchs Haar. „Wie lange wollt ihr dort bleiben?“ drang die Frage von Mister Dickenson an sein Ohr. „Mh…keine Ahnung. Zwei Wochen? Das klingt normal für einen Urlaub. Was meint ihr?“ „Max bist du wahnsinnig!? Zwei Wochen in der Einöde?“ kam der entrüstete Protest von Takao. Der Blauhaarige ging auf die Barrikaden. Er sah nicht ein, warum er an den Strand fahren musste, wo einfach nichts los war und nicht nach New York, wo es so viele Beyblader gab, die er herausfordern könnte. „Jetzt stell dich nicht so an Takao“, rollte Max mit den Augen. „Du wirst das schon überleben. Genauso wie Dizzy…“ „Ja du musst ja auch nicht mit Sand im Getriebe arbeiten…“, kam auch sogleich der spitze Kommentar des Bitbeasts. Max wandte sich wieder an Mister Dickenson. „Zwei Wochen wären perfekt“, grinste er. „Ist Ok.“ Der Leiter der BBA tätigte ungefähr eine halbe Stunde einige Telefonate. Reservierte die Flüge und klärte alles mit den Schulen. Beim Buchen des Hotels ergaben sich allerdings schon ganz andere Probleme. „Jungs…?“ Alle Blicke lagen auf dem alten Mann. Selbst Rei war wieder soweit in der gegenwärtigen Realität, dass er seine Aufmerksamkeit dem Geschehen widmen konnte. „Alle großen Hotels in der Gegend sind ausgebucht. Scheint ein Festival dort zu geben…“ „Das ist ja klasse! Das heißt, wir können doch nach New York!!“ begann Takao zu jubeln. „Nicht ganz, Takao. Setz dich wieder. Ich habe ein kleines Hotel an einem entlegenem Küstenstreifen gefunden, das etwas abseits der Zivilisation liegt.“ Reis Augen begannen zu leuchten. Das erinnerte ihn irgendwie an sein Dorf in China, das abgeschieden von der restlichen Welt, hoch oben in den Bergen lag. Die anderen jedoch waren sich ihres Reisezieles nicht mehr so sicher. Sogar Max hatte nun Bedenken… So ganz abgeschieden? Was sollten sie denn dort unternehmen, ohne vor Langeweile umzukommen. „Also…“, meldete sich Rei leise zu Wort. „Ich würde gerne nach Hawaii fahren. Natürlich nur, wenn ihr nichts dagegen habt. Etwas Abgeschiedenheit kann ich jetzt sehr gut gebrauchen.“ Eine längere Stille im Raum folgte. Die anderen ließen die Worte des gebürtigen Chinesen auf sich einwirken. „Nun gut. Wenn du es brauchst, werden wir natürlich nicht dagegen sein. Es ist ja für das Team, nicht wahr?“ „Ja Kenny. Ich finde du hast Recht“, antwortete Takao. „Wir müssen fit für die nächsten Meisterschaften sein. Und wenn Abgeschiedenheit das Rezept zum Erfolg ist, dann … AUF NACH HAWAII!!!“ Mister Dickenson lachte. „Also gut Jungs. Ich reserviere die Zimmer.“ Wieder telefonierte er eine kurze Zeit herum und legte anschließend ein breites Lächeln auf. „Alles gebucht. Ihr könnte morgen in der Früh los. Packt eure Sachen, ich wünsche euch viel Spaß auf Hawaii!“ Takao und Max sprangen in die Luft und umarmten sich, während Kyoujyu versuchte, seine Dizzy zu beruhigen, die beinahe einem Datenkollaps unterlag. Rei lächelte still in sich hinein. Vielleicht könnte er dort zu Ruhe kommen und seine Gefühle bzw. seine Hormone wieder in normale Bahnen lenken können. Chef hatte sich dazu bereit erklärt, Kai über alles zu informieren. Irgendwie versuchten die anderen, den kühlen Russen zu meiden, wenn er auf seinem Tut-alles-was-ich-sage-oder-ihr-erlebt-den-nächsten-Sonnenaufgang-nicht-mehr-Trip war. Vor allem der Chinese fand sich nicht dazu imstande, die Aufgabe zu übernehmen. TBC... Nachwort: Danke, das du bis hierhin durchgehalten hast ^_^. Im nächsten Teil geht es dann ab auf die große Reise nach Hawaii. Ich hoffe, ihr freut euch genauso wie ich, wie es weitergehen wird. Ein wenig habe ich diesen Teil überarbeitet… an und für sich bin ich recht zufrieden *überleg*. Hoffe halt, ich werde in der Lage sein, die FF bald richtig fortsetzen zu können ^_~ *alle Leser knuffz* Rei~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)