I'll be yours, you'll be mine von Atem (~*~ KaRe ~*~) ================================================================================ Kapitel 1: Vorkehrungen ----------------------- Title: I’ll be yours - You’ll be mine Fandom: Beyblade Part: 1/? Author: Chinese_Kitty E-Mail: Omittchi@gmx.at Rating: Lime, etwas OOC, sap, fluff, usw. usf. Pairing: hoffentlich KaRe/ReKa Disclaimer: Wäre schön, aber nichts gehört mir. Alle Rechte gehören der Mangaka und den TV Sendern, etc. auf jeden Fall all denen, die das Geld hiermit verdienen. Ich habe nur den Spaß daran, das hier zu tippen ^_~. Vielleicht schenkt mir jemand einen süßen Kai zum Vernaschen ^_~ Kommentar: Dies hier ist die überarbeitete Version meiner FF. Da ich mich nun doch entschieden habe, diese Geschichte fortzusetzen, musste ich die ersten Kapitel einer nochmaligen Überarbeitung unterziehen. Die Idee zu dieser FF entsprang einigen SMS, die ich mit meiner Freundin geschrieben habe (ist schon Jahre her ^^“ wer genaueres wissen will, kann ja ruhig fragen *g*). Der Titel der FF ist aus einem Musikvideo von Aaron Kwok. Sehr schönes Lied, kann ich nur empfehlen. Enjoy ^___^ ---<-<-@ ---<-<-@ ---<-<-@ Kapitel 1. Vorkehrungen Tage wie dieser gab es viele in Japan. Vor allem im Sommer. Drückende Hitze, kein Wölkchen weit und breit am Himmel. Menschen suchten den Schatten unter Sonnenschirmen in Cafes oder hielten sich zumeist in von Klimaanlagen überkühlten Geschäften auf. In einem der höchsten Hochhäuser Tokyos, dem Hauptsitz der BBA befanden sich die Bladebreakers in einer Besprechung – oder wie Tyson es wohl nennen würde: „Gratisbuffet“ – mit Herrn Dickenson. Der rundliche, ältere Mann hatte es sich in seinem überdimensionalen Lederstuhl, hinter seinem schweren Eichentisch bequem gemacht und beobachtete amüsiert, wie die Freunde angeregt miteinander diskutierten. Rei, Kyoujyu, Takao und Max saßen auf vornehmen Holzstühlen, auf der gegenüberliegenden Seite des Schreibtisches von Dickenson. Kai stand schräg hinter dem sitzenden Chinesen mit verschränkten Armen und ließ ab und zu immer wieder verstohlene Blicke über diesen gleiten. Wirklich an der Diskussion beteiligen, taten sich eigentlich nur drei Personen. Max und Kyoujyu sprachen intensiv miteinander. Takao war viel zu sehr damit beschäftigt zu essen und konnte deswegen sowieso nicht viel mitreden. Versuchte es aber dennoch; nur verlor er dabei ab und zu sein Essen aus dem Mund. Kai würde ihn am liebsten am Stuhl festbinden, da dieser immer wieder aufsprang, zu den Snacks lief und sich seinen Teller so richtig voll schaufelte, bevor er zum Sessel zurückkam. Rei saß in seinem Sessel und blickte durch die Anwesenden hindurch ins nirgendwo, während Kai ihn dabei heimlich beobachtete und sich so seine eigenen Gedanken darüber machte. „Nun Rei, sag doch auch mal was“, sprach Max ihn nun direkt an. „Huh?“ kam auch sogleich die prompte, aber nicht gerade intelligente Antwort. Max verdrehte die Augen. „Nun komm schon. Du hast ja nicht geschlafen, oder etwa doch?“ Kyoujyu und Tyson kicherten vor sich hin und sogar Dizzy konnte sich ihren Kommentar nicht verkneifen. Rei rollte etwas genervt mit seinen bernsteinfarbenen Augen. „Natürlich nicht Max. Worüber habt ihr eben noch mal gesprochen?“ „Mister Dickenson hat uns in sein Büro bestellt, weil er uns für unseren Sieg bei den Championships einen Urlaub spendieren möchte…“, meldete sich nun auch Kyoujyu. „Genau, Chef! Und wir machen uns gerade aus, wohin es gehen soll.“ „Also ich will wieder nach Europa…so viele Museen…Ausstellungen und Sehenswürdigkeiten….“ Der Junge bekam Sterne in den Augen und selbst sein Labtop konnte ihn vom Schwärmen nicht mehr abbringen. Takao rollte heftig mit den Augen und schluckte seinen überdimensionalen Happen erst einmal hinunter. „Ich finde wir sollten nach Amerika. Wie wäre es mit New York?“ Ein breites Grinsen legte sich auf sein Gesicht. „Dort können wir bereits einmal die Gegend auskundschaften. Die nächsten Championships werden dort stattfinden.“ Max nickte andächtig zu Takaos Vortrag. Nicht Amerika…. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten… Was gab es für ihn dort zu tun…. Außer, dass er höchstwahrscheinlich viel Zeit mit Kai verbringen musste… Rei seufzte. Alle, selbst Kai und auch Mister Dickenson, blickten nun auf den schwarzhaarigen Chinesen. „Wohin möchtest du fahren, Rei“, meldete sich nun auch einmal Kai mit seiner dunklen und rauen Stimme zu Wort. Dem Chinesen liefen dabei wohlige Schauer über den Rücken. Wie sehr er doch diese Stimme liebte. Aber nicht nur die Stimme, alles an Kai faszinierte Rei…. Und dann war da noch diese Sache…damals… Rei straffte seine Schultern. Keiner sollte etwas von dem Gefühlschaos, das in ihm tobte, sehen. Vor allem einer nicht einer… Und dieser jemand war Kai… ~*~*~Flashback Anfang~*~*~ Es geschah an einem ganz normalen sonnigen Spätfrühlingstag. Das Team der Bladebreaker war nach dem Ende der Championships wieder zusammengeführt worden. Mister Dickenson hatte es so beschlossen. Teamkapitän wurde erneut Kai. Er besaß die meiste Erfahrung und hatte eine große Persönlichkeit. So fand das zumindest Rei. Der zierliche Chinese hatte in den letzten Wochen starke Gefühle für den kalten Leader entwickelt. Zuerst dachte er, es wäre nur der Neid auf ihn. Auf sein Können, sein Wirken auf andere Menschen, insbesondere auf das andere Geschlecht, oder auf sein Aussehen. Jedoch musste er schon bald feststellen, dass dem nicht so war. Kein Neid, keine Eifersucht,… nicht einmal normale Freundschaft. Es war mehr. Bedeutend mehr, als der Schwarzhaarige jemals zuvor erfahren hatte. Rei hatte damit begonnen, den Grauhaarigen heimlich zu beobachten. Beim Training, bei Teambesprechungen, beim Essen … sogar in der Umkleidekabine und beim dazugehörigen Duschen, konnte er es sich nicht verkneifen, ein paar Blicke zu riskieren. Dafür wurde er belohnt mit einem Ausblick, der jegliches Spannen sofort entschuldigte. Stramme, lange Schenkel… die in eine schlanke Hüfte mit einem dazu passenden festen Hintern endeten. Eine schmale Taille, einem flachen Bauch, unter dem sich bei jeder Bewegung die Muskelstränge unter der Haut anmutig bewegten, einen verdammt gut gebauten Oberkörper, mit breiten Schultern und ebenso gut durchtrainierten Armen, die zusammen genommen ein Bild für Götter ergaben. Doch ein wirklich heraus stechendes Prunkstück an Kai, waren dessen Augen. Ein so tiefes rot sah man nur selten. Rei seufzte tief auf. Er schweifte schon wieder mit seinen Gedanken ab. Der Chinese saß unter einem Kirschbaum gleich in der Nähe der Trainingshalle im Schatten und wartete darauf, dass Kai mit Umziehen fertig war. In den letzten Tagen hatte er einen Entschluss gefasst. Einen folgeschweren Entschluss. Er würde Kai seine Gefühle zu ihm gestehen. Rei musste das tun. Er hielt das Kribbeln und die sehnsuchtsvollen Träume nicht mehr aus. Musste wissen, woran er bei dem Russen war. Es gab nur drei Möglichkeiten. Erstens, wohl auch die Unwahrscheinlichste, Kai erwiderte seine Gefühle und alles war in Butter. Zweitens, auch sehr unwahrscheinlich, er erwiderte die Gefühle nicht, wollte ihn aber immer noch als Freund haben und akzeptierte die Gefühle des Chinesen. Und drittens, die wohl wahrscheinlichste von allen Möglichkeiten, Kai erwiderte die Gefühle nicht, stieß ihn angewidert von sich und wollte ihn nie wieder sehen. Während Rei all die Möglichkeiten durchspielte hatte er damit begonnen, das Ende des Zopfes mit den Fingern zu zwirbeln. Gleich würde er Gewissheit haben. Jeden Augenblick konnte der Mann seiner Träume aus dieser großen und klobigen Eisentüre kommen. Der junge Chinese fixierte die Eingangstür so sehr, dass es ihm beinahe nicht auffiel als sein Wunschobjekt erschien. Hastig sprang er auf die Füße, rief Kais Namen und strafte sich innerlich gleich wieder dafür, als er zu viel Schwung mitnahm und es ihn beinahe sofort auf den Boden setzte. //Bloß Ruhe bewahren. Es ist nur Kai. Nur Kai!!\\ Der Angesprochene erblickte seinen Teamkollegen und steuerte nun auf den Kirschbaum zu. Nichts ahnend, was nun kommen würde. „Rei Kon!“ kam es gleich darauf mit sehr kalter Stimme von dem Leader. „Du hast gesagt, du kannst nicht zum Training kommen, weil du Bauchschmerzen hast. Wieso sitzt du dann hier auf dem kalten Boden und liegst nicht zu Hause in deinem Bett!“ Das klang nicht wie eine Frage, sondern wie ein Vorwurf. Leicht zog Rei den Kopf ein. Einerseits vergötterte er Kais tiefe Stimme, andererseits, machte sie ihm auch Angst. Er konnte schon sehr abweisend wirken. Tief atmete der Jüngere von den beiden durch. „Ich wollte mit dir über etwas reden.“ „Worüber“, kam die knappe Antwort. „Nun ja….über dich…und mich…über uns…“ Kai hob eine Augenbraue elegant nach oben. Hatte er sich eben verhört? Ein uns? Wie kam Rei nur auf die absurde Idee über so etwas sprechen zu wollen. „Es gibt ein uns? Seit wann denn das?“ Augenblicklich versteifte sich Rei und wickelte sich seine Haare fester um seine Hand. „Weißt du…wir kennen uns nun schon viele Monate…“ „Acht um genau zu sein!“ warf Kai ein. „Stimmt, acht Monate…und ich wollte dir sagen,…ich mein ich habe bemerkt, dass… ich…nun ja mehr als nur….“ „RED ERST GAR NICHT WEITER!!“ unterbrach Kai ihn. Zutiefst erschrocken riss Ray die Augen auf. „Was…wieso…?“ „Ich kann mir schon denken, worauf du hinaus willst. Und ich will es nicht hören!“ Der Chinese hatte augenblicklich das Gefühl, das sein Herz in tausend Stücke brach. Er hätte es doch wissen müssen. Wieso hatte er sich auch Hoffnungen gemacht, dass Kai die Gefühle erwidern würde. Starr blickte er an ihm vorbei. Auf ein fernes Ziel gerichtet, nur für ihn sichtbar. Kai musste dies wohl aufgefallen sein, denn sein starrer und abweisender Gesichtsausdruck wurde um einige Nuancen weicher. Er hockte sich vor Rei in die Knie, um ihm in die Augen sehen zu können. „Rei…,“ murmelte er leise. Doch es reichte, um den Schwarzhaarigen aus den Gedanken zu holen. Seine Augen klärten auf und sein Blick richtete sich auf den Jungen vor sich. „Rei… es ist nicht so, dass ich dich nicht ausstehen kann. Es ist...“, er seufzte. „Ich hatte kein intaktes Elternhaus, hatte nie Freunde, geschweige denn eine Beziehung... ich bin nicht fähig zu lieben…“, sagte der Teamleader und sah Rei fest dabei in die Augen. „Aber… jeder kann lieben…“ „Du verstehst nicht!“ wurde er schon etwas forscher, kehrte wieder zurück zu seiner üblichen kalten Art. „Wir sind jetzt schon seit einer langen Zeit ein Team. Und auch, wenn ich es nicht gerne zugebe, wir sind so etwas wie Freunde geworden… Freunde…die ich bis jetzt nie hatte…“ Rei horchte auf. Ihm ging es also früher ähnlich wie ihm? „Ich glaube, ich verstehe dich Kai…“ Kai sah dem Chinesen in die Augen. „Das glaube ich dir nicht, Rei! Du hast dir mehr erwartet von diesem Gespräch hier, nicht wahr?“ Der Angesprochene nickte nach einigem Zögern, woraufhin Kai erneut seufzte. „Tut mir leid. Wirklich. Ich habe Gefühle für dich. Doch, ob sie über Freundschaft hinausgehen, kann ich nicht sagen.“ Hoffnungsvoll hob Rei seinen Blick. Er hatte Gefühle? Allein das schien sein zerbrochenes Herz teilweise wieder zusammen zu kitten. Mit diesen Worten stand der Russe auf, schnappte sich seine Trainingstasche und verließ das Schulgelände. Zurück blieb ein verwirrter Rei, der sich die letzten Worte seines Schwarms durch den Kopf gehen ließ. ~*~*~Flashback Ende~*~*~ TBC... Nachwort: Viel gibt es eigentlich nicht zu ändern. Mein Schreibstil hat sich in den Jährchen ein wenig verändert, aber an und für sich ist das bei jedem so ^_~. Würde mich freuen, was ihr davon haltet. Und entschuldigt die Klischees. Die Idee mit einem von Mister Dickenson bezahlten Urlaub ist natürlich nicht gerade die Originellste *gg*. Aber ich bin davon überzeugt, dass ihr am Ende sagen werdet: Vielleicht ist es doch etwas neu! Die Geschichte komplett umschreiben will ich nämlich auch nicht ^^“ Bis zum nächsten Kapi Eure Kitty/Rei~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)