Neue Zukunft von kojikoji ================================================================================ Kapitel 8: 8 ------------ Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 8 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry kam wenige Minuten später angezogen aus der Umkleide, sah Draco neben der Kabine stehen. „Nimmst du die Sachen mit?“, fragte Draco ruhig während sie Richtung Kasse gingen. „Ja“, war die lapidare Antwort. „Dann nimm dir noch Unterwäsche mit. Deine alte ist wirklich nicht mehr Zumutbar“, nickte Draco ruhig zu einem Tisch mit Unterwäsche rüber. „Du musst sie weder anziehen noch ansehen“, knurrte Harry ohne die Wäsche anzusehen. „Es soll kein Persönlicher Angriff sein Potter. Aber es ist nun mal die Wahrheit. Ich habe eben mindestens drei Löcher gesehen. Ist es nicht unangenehm so etwas zu tragen?“, fragte Draco und hielt genau wie Harry inne. „Malfoy. Es mag ja sein das ich etwas lädierte Klamotten trage aber es geht dich einfach nichts an“, knurrte Harry und legte die Hose und das Hemd auf den Tresen wo die Verkäuferin sich sofort an die Arbeit machte. „Wenn du meinst“, seufzte Draco Kopfschüttelnd und beobachtete wie Harry seinen Geldbeutel raus holte und kurz Stirn runzelnd rein sah, dann aber mit wenigen Scheinen und wohl dem letzten Kleingeld die Sachen bezahlte. Draco kam ein Gedanke warum Harry so Allergisch auf seine Aufforderung reagierte. Dankend nahm Harry die Tüte an sich und verließ mit Draco den Laden. „Nehmen wir das Café dort“, damit deutete Draco auf ein besagtes kleines. Es war schon etwas voll doch die beiden fanden draußen noch ein Plätzchen. „Also was willst du jetzt von mir?“, fragte Harry und schüttelte den Kopf als die Bedienung nach seinem Wunsch fragte. Draco dagegen bestellte für sie beide einen Tee und fragte als die Frau weg war „du trinkst doch roten Tee?“. „Wieso machst du das Malfoy? Willst du mich irgendwie um den Finger wickeln?“, fragte Harry missgelaunt und antwortete nicht auf dessen Frage. „Nicht wie du vielleicht denkst. Also soll ich dir ein wenig von der Zukunft erzählen in welcher Lex lebte bevor er her kam?“, fragte Draco ruhig und sah Harry still in die Augen „Eigentlich habe ich keinen Bedarf etwas über die Zukunft zu hören, aber du gibst wahrscheinlich vorher keine Ruhe oder?“, murrte Harry und ignorierte die Bedienung die den Tee brachte. „Wohl nicht“, lächelte Draco belustigt und Harry glaubte das es wirklich das erste mal war wo er Draco lächeln sah. Ein lächeln welches ihm galt. Schnell blickte Harry auf die Teetasse und legte die Hände drum herum. „Fangen wir wohl bei dem größten Problem an. Kannst du dir Vorstellen das Hogwarts in nicht so Ferner Zukunft in ein Museum verwandelt wird? Hogsmead ebenfalls?“, fragte Draco und Harry überlegte ob der Malfoy jetzt Scherzte oder es ernst meinte. „Wieso sollte Hogwarts ein Museum werden?“, fragte Harry deswegen auch. „Weil es in dieser Zukunft wohl nicht mehr benötigt wird. Es wurde der Stadt gespendet welche neu, etwas weiter von Hogwarts entfernt erbaut wird“,antwortete Draco und nippte an seinem Tee. „Aber wer sollte so etwas tun? Hogwarts ist schließlich eine Schule. Wo sollen die Kinder denn in Zukunft lernen?“, fragte Harry und war doch etwas erschrocken. „Die Kinder werden daheim Unterrichtet. Kinder ohne Eltern wird die Magie entzogen. Kinder die Muggel als Eltern haben wird die Magie ebenfalls entzogen. Es gibt also nur noch wenige Hexen oder Zaubererkinder. Lex wurde die Magie übrigens bis auf einen geringen Satz ebenfalls entzogen“, redete der blonde weiter. Harry befiel ein Gefühl des Mitleides für Lex. „Aber sag mal wenn ihm die Magie entzogen wurde heißt das er ist in der Zukunft Waise? Er ist doch angeblich dein Sohn?“, fragte Harry verwundert und sah deutlich wie sich Dracos Gesicht etwas verzog. „Ja. Er wird wohl Waise sein. Ich wollte nichts über meine Zukunft hören. Darüber kann ich dir also nichts erzählen“, murrte Draco und wand den Blick leicht ab. „Kann ich verstehen. Darüber würde ich wohl auch nichts wissen wollen. Aber jetzt erzähl weiter. Wer vermachte ein Schloss wie Hogwarts einer Stadt?“, fragte Harry ruhig weiter und lenkte so das Thema von Draco fort. „Der Sohn von Dumbledore vermacht es der Stadt welche sein Vater Albus Dumbledore aufbauen wird“, kam der Schock für Harry. Dieser ließ dadurch auch die Tasse fallen die er gerade zum trinken ansetzen wollte. „Dumbledore hat einen Sohn? Aber das müsste doch bekannt sein... oh Mist“, damit sprang Harry auf und versuchte den Tee der gerade auf seine Hose tropfte irgendwie zu stoppen. Da sie leider in der Muggelwelt waren konnte er ja auch nicht zaubern. In dem Moment kam auch die Bedienung mit einem Lappen. Sie hatte ihren Tisch wohl beobachtet, oder eher angeschmachtet. Schnell war der Tisch wieder sauber und Harry bekam für seine Hose noch ein Tuch womit er sie sich trocken tupfte. „Geht's wieder?“, fragte Draco der das beobachtet hatte und neben bei für Harry einen neuen Tee bestellte. „Ja... also?“, fragte Harry und setzte sich seufzend wieder hin. „Tom hat nachgeforscht. Dumbledore hat tatsächlich einen Sohn welcher jetzt ca. 40 Jahre alt ist. Es könnte also passen“, nickte Draco während er beobachtete wie Harry die neue Teetasse entgegen nahm. „Interessant. Erzähl weiter“, gab Harry zu das es ihn irgendwie doch interessierte was mal passieren würde. „Lex erzählte da niemand Dumbledore aufhielt, hatte er anfangs das Ministerium überzeugt ihm die höchste Macht zu Verleihen. Danach ließ er alle Schwarzmagier fangen und töten. Als dann nur noch die über blieben die ihm vertrauten und nicht anzweifelten ließ er Hogwarts schließen nur um gleichzeitig die Gesetzte in Kraft zu setzen. Jeder Widerspruch wurde wohl aufs äußerste Bestraft. Mehr weiß ich aber auch nicht. Lex erzählt nicht gern über seine Zeit und auch erst recht nicht über seine Familie. Wir fanden nur heraus das er sehr an Tom hängt“, erzählte Draco in aller Ruhe während Harry dem lauschte und diesmal vorsichtiger, seinen Tee trank. „Das hört sich schrecklich an. Hat er erzählt was aus Voldemort passierte?“, fragte Harry ruhig. „Nein. Über bestimmte Personen schweigt Lex beharrlich. Dazu gehören Tom, deine Person, meine Eltern und ich selber. Er erzählte nur das er mit ungefähr vier oder fünf Jahren ein Waise wurde und erst mit gut vierzehn oder fünfzehn Jahren von seinem Opa aus dem Waisenhaus raus geholt worden war“, schüttelte Draco betrübt den Kopf und stellte die Tasse etwas abwesend auf den Tisch zurück. „Das... das hört sich so verdammt unwirklich an“, murmelte Harry eher für sich als für den blonden. „Aber es stimmt. Tom verwendete bei der Befragung Veritaserum“, antwortete Draco trotzdem und kurz sah Harry auf. „Und jetzt wirst du mir bestimmt auch noch sagen wie ich da °angeblich° helfen soll?“, fragte Harry und betonte das eine Wort ganz besonders spöttisch. Draco sah ihn darauf auch leicht scharf an, musterte Harry kühl und sah Harry fest in die Augen. Harry fühlte sich so schrecklich unwohl obwohl er sich äußerlich so stark gab. Draco schien das auch zu bemerken, denn sein Blick wurde sanfter. Harry verstand nicht warum doch er fragte auch nicht nach. „Wir wollen uns Dumbledore vorher entledigen, bevor er seinem Sohn den Floh ins Ohr setzen kann in Hogwarts neuer Direktor zu werden. Wir alleine kommen aber nicht an den alten heran. Wir brauchen jemanden dem er vertraut“, erklärte Draco ihm in aller Ruhe, doch Harry verengte gefährlich die Augen. Draco der das merkte spannte leicht die Muskeln an. „Warum nehmt ihr dafür nicht Snape? Der ist doch Spion für diesen alten Sack?“, fragte Harry gefährlich leise. „Ganz einfach. Dumbledore vertraut ihm nicht. Der einzige der wirklich noch nah genug an den alten heran kommt bist du und sein Sohn und sein Sohn ist total von den Absichten seines Vaters überzeugt“, erklärte Draco in aller Ruhe. Harry jedoch fand das nicht so toll. „Also wäre ich mal wieder das Kanonenfutter wie? Das könnt ihr euch gleich wieder abschminken. Wenn du mich entschuldigst? Ich habe heute noch zu arbeiten“, knurrte Harry und erhob sich. „Danke für den Tee. Ciao“, und damit schnappte sich Harry seine Tüten, verschwand in der Menschenmasse. Draco lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und verfolgte Harry mit seinen Blicken bis er ganz verschwunden war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)