Menschen, die auf Gras wandeln I+II+III von masamume ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kapitel 1 Er saß im Dunkeln auf dem Bett und fühlte sich einsam. Unter ihm stand ein ganzes Reich, tausende von Menschen. Alle kannten seinen Namen, sein Gesicht und wussten was er bedeutete. Sie verneigten sich vor ihm, sahen ihm nach und warfen sich vor ihm in den Staub. Und trotzdem war er einsam. Heute Abend ganz besonders. Er war heute von einer langen Reise zurückgekehrt, war länger fort gewesen von Zuhause als sonst, fort von seinem Palast voller Gold. Aber außer seiner heiligen Katze wartete niemand wirklich sehnsüchtig auf seine Rückkehr. Natürlich wurde er herzlich begrüßt. Es wurde ein Fest gegeben zu seinen Ehren. Um den Göttern zu danken, dass er siegreich und gesund aus einer Schlacht zurückgekehrt war. Das Fest war rauschend, die Frauen schön, die Musik beschwingt, das Essen reichlich und der Wein floss aus vollsten Kelchen. Er wurde gefeiert, weil er als König über ein goldenes Zeitalter regierte und jeden Feind in die Flucht schlug. Tja, sein Fest war jetzt zuende und er selbst saß alleine in seinem Zimmer im höchsten und prächtigsten seiner Palasttürme. Nur das Beste für den Pharao. Aber was das Beste war, wusste er nur allzu gut - denn er besaß es nicht. Als König von Ägypten besaß er alles. Jedes Stück Land, jedes Vieh, jedes Haus, jede Ernte, sogar die Menschen gehörten ihm irgendwo. Aber das wirklich Beste besaß er nicht. Er hatte niemanden, dem er wirklich etwas bedeutete. Als Mensch. Nicht als König. Sicher hatten schon viele Menschen sein Bett geteilt. Frauen und Männer. Nur die Schönsten von allen. Sie wurden extra für ihn ausgesucht und sie strahlten, wenn sie in sein Zimmer traten. Es gehörte zum guten Ton, dass er jeden zweiten Abend einen Lustsklaven bekam. Die reichsten Bürger, die wichtigsten Minister, seine größten Verehrer und Menschen, welche um seine Gunst buhlten schickten ihm von den besten Sklavenhändler die schönsten Liebesdiener als Visitenkarte und hofften auf seine Zustimmung. Und sein guter Ruf als Liebhaber hatte sich bereits herumgesprochen. Jeder wusste, dass er einen Sklaven nicht wie einen Sklaven behandelte. Jeder Mensch war ihm wichtig und das zeigte er auch. Er lächelte viel und war zu jedem zärtlich. Selbst Sklaven freuten sich auf eine Nacht mit ihm und standen Schlange, nur um etwas Zeit mit ihm zu verbringen. Nur eine einzige Stunde. Nur ein Mal von diesen königlichen Händen berührt zu werden, war der Traum vieler Ägypter. Sie dachten, sie würden ihn glücklich machen. Aber niemand schaffte es, den König glücklich so zu machen wie er sein Volk glücklich machte. Sie sahen nur den König. Nicht den Menschen. Nicht ein einziger hatte ihn jemals wirklich gebraucht. Er machte sie glücklich, gab ihnen das Gefühl wichtig zu sein - aber wirklich brauchen taten sie ihn nicht. Sie liebten seinen Schein, seinen Ruf, seine Adligkeit, seinen Reichtum. Doch obwohl den Sklaven diese kurze Zeit mit ihrem Pharao unendlich wichtig war - wirklich wichtig war er nicht für sie. Sie waren glücklich. Er machte gute Politik und jedem Ägypter stand mittlerweile gesetzlich ein gewisser Lebensstandard zu. Sicher, die Sklaven waren noch immer Sklaven, aber es war verboten, sie zu misshandeln und das war schon ein großer Fortschritt. Und er würde noch mehr erreichen. Noch mehr bewirken, damit die Menschen in seinem Reich glücklich waren. Aber noch niemals hatte er von jemandem gehört ‚Du hast mein Leben verändert, du bedeutest mir etwas’. Sicher veränderte er das Leben vieler Menschen, doch niemand schätzte es wirklich. Niemand da, in dessen Augen Liebe für ihn brannte. Niemand. Er war kein Mensch. Er war König. Er war einsam. Er seufzte und sah von seinem Balkon aus in den reich bepflanzten Palastgarten hinunter. Rundherum war staubige Wüste, doch im Inneren des Palastes grünte es wie im Paradies. Ein goldener Käfig, in dem ein einsamer Vogel saß. Um ihn herum tausend anderer Vögel und alle von einer anderen Art - doch der goldene Vogel war der einsamste von allen. „Majestät?“ hörte er eine Stimme hinter sich. „Ja?“ fragte er zurück ohne sich umzudrehen. Es war sein Hausdiener, diese Stimme erkannte er auch ohne Hinsehen. „Eure Gesellschaft ist hier.“ Noch einer von diesen Sklaven, die ihm als Visitenkarte geschickt wurden. Noch einer, dem er seine Liebeskünste beweisen sollte, nur um dann später dem Händler ein Kompliment für seine gute ‚Ware’ zu machen. Noch ein Sklave, der sich auf ihn freute. Als Sklave hatte man sicher nicht viele Freuden und deswegen enttäuschte er keinen von ihnen. Und auch heute Abend würde er wieder einen Menschen glücklich machen. Er wollte es ja auch. Wenn die Menschen ihn mit einem Lächeln verließen, hatte er seine Pflicht erfüllt. Die Pflicht, die er sich selbst auferlegt hatte. Er wollte ein Lächeln sehen in jedem Gesicht, in welches er blickte. Und die Augen, die ihn erblickten sollten für immer hell und klar glänzen, um auch sein Licht in die Welt hinauszutragen. Er wollte die Menschen mehr lieben, als sie ihn liebten. Außerdem musste er diese Sklaven annehmen, um politische Unruhen zu unterbinden. Er schätzte jedes Leben als wertvoll und predigte das auch immer wieder. Somit wäre es eine persönliche Beleidigung, wenn er ein so hohes Geschenk abweisen würde. Er würde damit nicht nur den armen unfreien Menschen, sondern auch seinen Besitzer in schwierige Drangsal bringen. „Majestät, soll ich ihn wegschicken?“ fragte sein Hausdiener vorsichtig, als sein Herr ihm nicht antwortete, sondern nur gedankenverloren in den Sonnenuntergang blickte. „Nein, ich bin gleich da“ seufzte er. Er sah aus dem Augenwinkel noch wie sein Diener sich verneigte und dann etwas später die schwere Holztür hinter sich schloss. Nun war er fort und drinnen saß ein Sklave, der sich auf die Gegenwart des Pharaos vorbereitet hatte. Der sich auf ihn freute. Sicher war es die Aufgabe des Sklaven, IHN glücklich zu machen. Aber wirklich glücklich hatte ihn noch keiner gemacht. Sicher hatten sie seine Lust befriedigt, aber sein Herz ausgefüllt hatte keiner von ihnen. Er schloss ab mit seinen dunklen Gedanken und wusste, dass Trübsal nichts änderte. Trübsal und Selbstmitleid würde niemals etwas ändern. Er trat zurück ins Zimmer und sah, dass es heute ein Mann war, der ihm als Gesellschaft dienen sollte. Er kniete auf dem Boden und würde dort auch in zehn Tagen noch knien, wenn er nicht aufgefordert würde sich zu erheben. „Sei willkommen“ begrüßte er ihn gewohnt freundlich. „Für Euren Empfang den tiefsten Dank, Majestät“ grüßte er demütig zurück. Des Pharaos Herz schrak zusammen als hätte es plötzlich gedonnert. Die Stimme dieses Mannes war so kräftig und rein, wie er es noch niemals zuvor gehört hatte. Er konnte nicht sagen woher es plötzlich kam, aber ... dieses Gefühl ... es war doch nur ein Sklave! Nur ein Sklave! Einer von vielen! Warum sollte sich heute Abend etwas ändern? Dieser Mann war ihm geschickt worden, um ihm die Langeweile zu vertreiben und nichts weiter! Warum nur krampfte sich sein Herz zusammen, wenn er nur diese Stimme hörte? „Bitte erhebe dich“ bat er und wollte sehen, zu welchem Gesicht eine solche Stimme passte. Der Mann erhob sich und wurde immer größer und größer als wolle er gen Mond wachsen und dem Horus zur Rechten sitzen. Dem Pharao stockte der Atem und er würde mit offenem Mund dastehen, wenn er nicht eine so gute und beherrschte Erziehung genossen hätte. Doch dieser Mann war das schönste Wesen, welches er jemals gesehen hatte. Er war groß, sehr groß. Seine nackten Füße waren so wohlgeformt, dass er schien, er würde nur auf Wolken wandern. Seine Beine waren unter dem verhüllenden Gewand nur zu erahnen, aber sie zeichneten sich ab ... so lang, gerade und gleichmäßig, dass sie wie von einer Statue schienen. Dem perfektesten Kunstwerk auf Erden, welches nur ein Gott schaffen konnte. Seine schmale Taille ging fließend über in einen sicher sehr kräftigen, athletischen Bauch und weiter in eine noch kräftigere Brust. Seine muskulösen Arme lagen gewollt eng an seinem geschmeidigen Körper. Zu schade, dass die lange Kleidung ihn verdeckte. Zwar trug er nur leichte Kleidung unter welcher sein traumhafter Körper zu vermuten war, aber er war auch so schon die pure Sünde. Der Sklave schien zu merken, wie der König ihn von unten nach oben musterte und drehte sich von sich aus herum, noch bevor sein Herr ihm ins Gesicht sehen konnte. Kaum hatte er sich herumgedreht, löste er sich den Stoff von den Schultern und ließ ihn mit einem leisen Geräusch auf den Boden fallen. Jetzt erkannte der Pharao, dass ihn seine Vermutung nicht getäuscht hatte. Diese Beine waren ein Traum, sein wohlgeformter Po lud geradezu zu Berührungen ein. Genau wie sein breites Kreuz, welches wie von einem Feldarbeiter so kraftvoll war. Er blickte weiter hinauf und sah brünettes, seidiges Haar, welches ihm wie weiche Erde in den Nacken fiel. Der laue Abendwind, der durch die offenen Fenster drang bewegte es kaum und doch schien es, als würde die verträumte Abendbrise seinen Körper umfangen wie Wasser einen glatten Stein. „Bitte dreh dich um“ bat er atemlos. Dieser Körper war unglaublich! Noch nie hatte ein Sklave solch eine Zustimmung in ihm geweckt. Diesen Körper zu lieben, war wirklich ein Privileg und würde mehr sein als bloße Pflichterfüllung. Der Sklave befolgte die königliche Bitte und drehte sich erneut herum, damit auch sein Gesicht endlich sichtbar wurde. Und erneut setzte sein Herz aus, als er diese göttliche Laune erblickte. Diese Augen fingen ihn sofort ein, machten ihn fast willenlos und schickten eine wohlige Gänsehaut seinen erregten Körper hinunter. Sie waren blauer als der Himmel, blauer als das Wasser des mächtigen Nils, blauer als der prächtigste Saphir, der ihm jemals geschenkt wurde. Die Lippen dieses Sklaven waren so sinnlich, dass er sie am liebsten sofort verschlungen hätte. Seine Nase so schmal wie die einer Frau. Seine Wangen so rosig wie von Wein geküsst. Dieser ganze Mensch war ein Geschenk der Götter an ihn. Die Entlohung für all seine Strapazen. Die pure Sünde, die keine Sünde war, sondern sein Privileg als Herrscher. Er musste seinen Blick abwenden, um wieder zu Sinnen zu kommen. Er atmete tief ein und aus und stellte erstaunt fest, wie erregt er war. So erregt, dass es schon fast wehtat. Das war ihm noch niemals passiert. Allein vom Anblick war es, als hätten ihn stundenlang die schönsten Frauen verführt. Dabei war es doch nur ein gewöhnlicher Sklave. „Aus welchem Hause kommst du?“ wollte er wissen und zwang sich dem Sklaven in die Augen zu sehen. Doch bei diesem zweiten Anblick war er gefasst auf das, was ihn erwartete und jetzt erst bekam er selbst wieder einen klaren Blick. Jetzt erst erkannte er, dass hinter diesem hypnotisierendem Blau ... eine tiefe Leere verborgen war. Diese Augen waren wunderschön und doch schienen sie beim genauen Hinsehen matt und leer. Als hätte ihnen jemand das Leben geraubt. Dieser Sklave war so schön wie ein prächtiger Vogel - doch schien er wie tot und ausgestopft. „Ich komme aus dem Hause des Pantreps“ antwortete seine Stimme folgsam. Sie klang so tief und rau, dass es bis in die königlichen Knochen vordrang und doch war sie beim zweiten Hinhören leblos und die Antwort wie einstudiert. Dieser Sklave war von so großer Schönheit, dass er auf Rosen gebettet werden müsste und doch war er so müde und leer wie ein alter, vom Leben müder Mann. „Dann hast du eine weite Reise hinter dir“ stellte sein König treffend fest. „Möchtest du dich ein wenig ausruhen?“ „Meinen Dank, Herr. Ich bin bereits seit gestern hier und habe auf Eure Ankunft gewartet. Ich bin erholt und bereit, Euch zu dienen.“ „Und doch siehst du müde aus“ meinte er fast mitleidig. „Gefalle ich Euch nicht, Majestät?“ fragte er tonlos zurück. Ablehnung wäre sein Todesurteil. Wenn er hier heute Abend versagte, würde er dem der ihn schickte die größte Schande bereiten. Im besten Falle wurde er geköpft, im schlimmsten Falle landete er in einem Bordell, wo die Menschen nicht mal Geld für ihn bezahlten und er von ihrem Müll leben musste. Lehnte der König ihn ab, wäre das eine Katastrophe und der König wusste das! Wie konnte er nur so etwas sagen? „DOCH!“ antwortete er schnell und schlug sich innerliche Schelte. „Du bist wunderschön! Du bist sicher der schönste Mensch, den ich jemals gesehen habe! Und glaube mir, ich habe schon viele Menschen gesehen!“ „Meinen Dank, Herr“ dankte er mit gesenktem Kopf. „Bitte sagt mir, wie ich Euch dienen kann.“ „Na ja ... an was hattest du denn so gedacht? Was würde dir denn gefallen?“ „Was Ihr wünscht“ bat er. „Ich gehöre Euch. Tut mit mir, wonach Euch beliebt. Befehlt mir, was Euch gefällt. Ich will es für Euch tun.“ „Aber ... was ...?“ Dieser Sklave war ihm doch etwas zu unterwürfig. Sicher, dass Sklaven sich unterwürfig gaben und alles für ihn taten, war völlig normal. Aber es passte nicht zu diesem Kunstwerk von Mann. Es schien als hätte man einem Stier seinen Willen gebrochen und ihm die Hörner herausgerissen. Er sollte stark sein, widerspenstig und eitel. Stattdessen war er dienstbar, gefügig und demütig. „Bitte sagt mir, was ich für Euch tun kann, Majestät“ bat er erneut mit seiner toten Stimme. „Du ... kannst ... vielleicht möchtest du dich wieder ankleiden und etwas mit mir trinken?“ „Wenn es Euer Wunsch ist.“ Er nahm seine Kleidung vom Boden auf und hatte sich mit einer eleganten Bewegung sein Gewand neu gebunden. Dann ging er hinüber zum Tisch, nahm den goldenen Kelch und goss etwas Wein hinein, während sein Pharao noch immer wie vom Donner gerührt dastand und zum ersten Mal in seinem Leben nicht wusste, wie er mit einer Situation fertig werden sollte. In seinem Kopf drehte sich alles rund und er konnte seinen Herzschlag in den Ohren hören. Wie konnte es sein, dass ein Lustsklave ihn so aus dem Konzept brachte? Der Sklave kehrte zu ihm zurück, reichte ihm nicht nur den Kelch, sondern auch ein paar dunkle Weintrauben an und blickte demütig zu Boden. „Ich ... ähm ... ich ...“ Er stotterte und das kannte er von sich selbst gar nicht. Er stand hier als hätte er noch nie einen anderen Menschen gesehen. „Ist etwas nicht in Ordnung, Herr?“ fragte der Sklave besorgt. „Möchtet Ihr vielleicht, dass ich Euch etwas anderes reiche?“ „Nein“ sagte er dann etwas entschlossener, dass er sich ab nun wieder zusammenreißen würde. „Ich dachte nur, wir würden gemeinsam trinken.“ Der Sklave hob seinen saphirblauen Blick und sah ihn unverständig an. Er blickte nervös in dem königlichen Gesicht hin und her als würde er nach einer richtigen Antwort suchen. Für Könige war es nicht von Stand, wenn sie mit Sklaven gemeinsam speisten oder tranken. Die Sklaven hatten ihnen die Köstlichkeiten bis zum Munde zu reichen, damit ihr Herrscher sich die Hände nicht mit so etwas gewöhnlichem beschmutzte. „Verzeiht, Herr“ antwortete er dann und senkte demütig den Kopf. „Ich glaube, mein Verständnis reicht nicht für Eure hohen Worte.“ „Nein ... ich ...“ Jetzt schüttelte er kräftig den Kopf und zog tief den Atem ein. Er musste zu Sinnen kommen, sonst würde dieser Abend in einem Desaster enden. „Ist Euch nicht gut, mein Pharao? Möchtet ihr euch ein wenig hinlegen?“ „Nein, bitte entschuldige“ lächelte er ihn dann etwas gefasster an. „Ich bin wohl noch etwas beschwipst von der Feier heute Abend. Bitte setze dich ein wenig zu mir. Leiste mir Gesellschaft.“ Er ging zu der freundlich weich gestalteten Ecke mit Sitzkissen und ließ sich auf einer etwas erhöhten Liegebank auf die weichen Daunen nieder. Mit großem Interesse betrachtete er den Gang seines Sklaven als er mit geschmeidigen Füßen ihm hinterherkam. Er stellte den Kelch auf dem niedrigen Tisch ab und setzte sich dann zu den Füßen seines Königs. Er blickte nicht zu ihm auf, sondern hielt den Blick demütig auf den Boden geheftet. Dann entstand das, was immer unangenehm war - Schweigen. Während der Sklave scheinbar ruhig ausharrte bis eine nächste Aufforderung an ihn gerichtet wurde, betrachtete der Pharao diesen stolzen Körper, dessen Schönheit er einfach nicht greifen konnte. Es war unglaublich, dass ein einziger Mensch so eine Ausstrahlung haben konnte. Aber gleichzeitig war es ebenso unergründlich, weshalb seine strahlend schönen Augen so leer waren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)