El Cautiverio von Nightstalcer (wenn es keinen Ausweg gibt...) ================================================================================ Kapitel 1: Ereignisse --------------------- So, des sunni meldet sich mal weider mit einer neuen FF zurück ^^ Ok, eher war es Tantei-kun, die das fabriziert hat. ^^ *insider* Anyway, es ist eine Fanfic zum Thema Meitantei Conan / Majikku Kaitô und damit eine Shônen Ai. Das Pairing sollte hiermit klar sein... Ich hoffe jedenfalls, das sie euch gefällt... Edit2: Nunja, ich habe immernoch kleiner Makel gefunden und außerdem jetzt auch mal die ß's eingefügt. Und dank Kaito habe ich jetzt auch das spezielle o für Yōko und Tokyō gefunden. Disclaimer: All die Charaktere in dieser Fanfics gehören Gosho Aoyama und ich verdiene kein Geld mit dieser Fanfiction. Ein dunkles Loch tat sich vor ihm auf... Zwei kräftige Arme hielten ihn fest, ließen ihm keinen Raum sich zu wehren. Ohne, dass er es verhindern konnte, schleppten sie ihn in eine kleine Kammer. Sehr einladend war sie nicht, es erinnerte ihn an ein modriges Kellerloch und der Geruch machte es nicht zu einem angenehmeren Ort. Er versuchte sich zu wehren, doch gegen zwei Leute zugleich hatte er einfach keine Chance. Eisern wurden seine Glieder umklammert. Sie öffneten die Tür zu dem Loch und stießen ihn hinein. Er verlor das Gleichgewicht und bevor er reagieren konnte, war einer seiner Peiniger schon hinter ihm her und schnappte sich seine Handgelenke, sein Partner übernahm die Knöchel des Detektiven. Sie waren zu stark, er konnte sich nicht rühren, er war vollkommen hilflos, selbst als Oberschüler. Seine Kondition war noch lange nicht wieder normal und auch seine Muskeln mussten sich erst wieder bilden. Er hörte schweres Metall, was über den Boden gezogen wurde, und ein lautes Klacken ließ seine Vermutung die Wirklichkeit werden. Angekettet. Sie hatten ihn angekettet, wie man es im Mittelalter mit den Geiseln und Verrätern gemacht hatte. Er besah sie sich genauer, die Ketten waren sowohl and seinen Hand- als auch Fussgelenken und sie scheuerten wie verrückt. Er sah noch ein hämisches Grinsen auf dem Gesicht des Einen, dann fiel auch schon die schwere Tür ins Schloss und hüllte ihn und seine Umgebung in absolute Dunkelheit. Er war allein. Er seufzte, zerrte probeweise an den Ketten, doch ihm war schon klar, dass das Vergebens war. Seile hätte er wohl irgendwie loswerden können, auch wenn er kein Entfesslungskünstler war, doch bei Eisenketten musste er passen. Eine Haarnadel besass er auch nicht, also fiel es ebenfalls flach die Schlösser zu knacken. Er war eben kein Dieb... Seufzend nahm er seine erstmal auswegslose Situation hin. Wieder war er in etwas hineingeraten. Kaum hatte er die Organisation zur Strecke gebracht, wurde er gekidnappt. War er nur ein Pechvogel, oder hatte es einen wirklichen Grund? Warum? Wieder kam ihm diese Frage in den Sinn, hatte er schon früher darüber nachgedacht. Gut, er war Detektiv, aber das konnte nicht das Einzige sein. Heiji war schliesslich auch einer und dennoch passierte ihm so Etwas nicht. Eine Weile saß er nur da, lauschte seinem eigenen Atem und dachte nach. Sie schaute in ihr Spiegelbild. Zupfte noch einmal an ihrem weissen Faltenrock herum, perfekt. Ran strahlte. Der Gedanke an ihn beflügelte sie, doch die Aussicht auf einen ruhigen Nachmittag mit ihm, ohne irgendwelche Zwischenfälle ließ sie alles andere vergessen. Sogar, dass sie eigentlich mit Sonoko im Haidokaufhaus verabredet gewesen war, um ein Geschenk für Makoto auszusuchen. Nun ja, ihre Freundin würde bestimmt Verständnis haben, immerhin hatte sie auch schon Einiges sausen lassen, nur um bei Makoto zu sein... Sie würde ihr nachher eine SMS schicken und wenn sie ihre Freundin laß, das sie allein mit Shinichi war, dann... Ran kicherte, Sonoko würde sie danach nach jedem Detail ausfragen. Hoffentlich hatte sie auch was zu berichten... „Ich bin dann weg, Paps!“ rief sie Kogoro noch zu, bevor sie auch schon aus der Türe verschwunden war. Der selbsternannte Meisterdetektiv murmelte nur etwas Unverständliches, war doch gerade seine geliebte Okino Yōko life zu sehen. Die ganzen Bierdosen, die die Hälfte des Fernsehers, der direkt vor seiner Nase stand, blokierten, wurden achtlos auf den Boden gefegt. Da hatte er nunmal keine Zeit für seine Tochter. Die war ja eh wieder nur bei diesem Westentaschendetektiv.... Dann sah er auf. Sie war bei Kudô? Er sah zur Tür, dann zu Yōko. Tür, Yōko. Tür... Er seufzte, er sollte es nur wagen sich an sie ranzumachen. Dem würde er schon die Leviten lesen... Doch immerhin war Yōko life und Ran konnte Karate... Ran war unterdessen schon auf dem Weg zu Shinichi, welcher nicht sehr weit war. Immerhin wohnte sie im fünften Block in Beika und er im Zweiten. Schon bog sie in die Straße ein und sah auch gleich das etwas merkwürdige Haus Agasa-Hakases, welcher eher nach einem Architekturwunder als nach einem Wohnhaus aussah. Der Professor war schon ein komischer Kauz.... Aber sie mochte ihn, auch wenn seine Erfindungen meistens Nichts taugten. Zudem hatte er sich immer so lieb um Conan gekümmert... Doch für ein Schwätzchen mit ihm und Ai hatte sie heute keine Zeit. Also schritt sie daran vorbei und schon sah sie staunend auf die Villa Kudô, die sich sehr von den anderen Häusern abhob, immerhin war es ein europäischer Baustil. Dennoch mochte sie das Haus. Die gemütlichen Wohnzimmermöbel waren eben bequemer als einfache Sitzkissen. Auch einen richtigen Esstisch hatten sie, der jedoch kaum benutzt wurde. Dennoch würden sie ihn gleich in Beschlag nehmen und ihre Hausaufgaben machen. Sie lächelte. Es war alles wie immer, als wäre er nie weg gewesen. Eines Tages saß er plötzlich auf seinem Platz in der Klasse, wie üblich neben ihr. Erklärt hatte er Nichts, sondern nur geheimnissvoll gelächelt. Allerdings war er rot geworden, als Sonoko ihn auf mögliche weibliche Bekanntschaften angesprochen hatte. In der Hinsicht war er ziemlich schüchtern und schaltete, wie Sonoko es treffend formulierte ‚wie ein Nashorn’. Das schmiedeeiserne Tor, welchen den westlichen Touch noch untermauerte, war angelehnt. Normalerweise war es geschlossen, doch vielleicht war der Herr Detektiv wieder so in Gedanken an einen Fall gewesen, dass er es vergessen hatte, wieder zu schliessen. In der Hinsicht war er einfach nur unberechenbar. Sie ging langsam zum Haus, den Blick über den Garten schweifend. Der zeigte noch deutlich Spuren von seiner Abwesenheit. Der Rasen musste dringend gemäht werden und die einst so schönen Blumenbeete waren verdorrt. Nun ja, er war gerade mal zwei Wochen wieder da und in der Zeit hatte er es geradeso geschafft, das Haus zu entstauben. Sie klingelte. Und wartete. Klingelte noch mal. Keine Antwort. Was war denn da los? Nach einem weiteren Mal Schellen zückte sie ihr Handy und wählte seine Nummer. Der Anrufbeantworter antwortete ihr. Sofort wollte sie es auf seinem Mobiltelefon versuchen, doch dann überlegte sie. Er hatte es wieder getan. Wieder hatte er sie wegen eines Falles versetzt. Ihre Hände ballten sich in ihren Jackentaschen zu Fäusten. Nein, dieses Mal würde sie ihm nicht hinterher telefonieren und sich seine Entschuldigungen anhören. Dabei hatte er ihr versprochen, heute Nichts dazwischenkommen zu lassen. Enttäuscht drehte sie auf dem Absatz um und knallte das Tor hinter ihr zu. Diesmal kam er nicht so einfach davon, das schwor sie sich. Mit schlechtester Laune machte sie sich auf den Weg zurück in die Detektei, wo sie ihren Vater brutal aus seinem Vergnügen riss, indem sie den Fernseher ausschaltete. Mit einem Türknallen lies sie ihren verwirrten und etwas ärgerlichen Vater in seinem Büro alleine. Er seufzte nur, es hatte jetzt keinen Sinn mit ihr zu reden, dafür war sie viel zu sehr nach Eri gekommen. Ein leises Tropfen ließ ihn hochschrecken. War er etwa eingeschlafen? Mühsam setzte er sich auf. Der kalte Boden und die Ketten taten ihm nicht gerade gut. Nun entdeckte er auch die Ursache des Geräuschs, welches ihn geweckt hatte. Eine Stelle in der Decke war wohl undicht und es tropfte unaufhörlich hinunter. Mit so Etwas konnte man Leute wahnsinnig machen, davon hatte er gelesen... Er schob den Gedanken gleich wieder beiseite. Wieviel Zeit war wohl vergangen? Es hatte sich Nichts an den Sichtverhältnissen geändert, worauf er schloss, wohl ziemlich bald weggenickt zu sein, nachdem man ihn hier eingesperrt hatte. Dennoch kam ihm etwas komisch vor. Er war nun schon eine Weile hier, nach seiner Schätzung dürfte es so gegen 6 sein. Sie hatten ihn kurz nach der Schule geschnappt. Kaum hatte er sein Haus betreten und sich umgezogen, hörte er dann auch schon ein komisches Geräusch und gleich darauf die Türklingel. Soblad er sie nur einen Spalt geöffnet hatte, stürmten sie sofort auf ihn zu und hatten zudem noch eine Pistole dabei. Nicht einmal Schuhe hatte er angehabt... Nachdem er gefesselt in einem Auto saß, konnte er noch lautes Klirren und andere Geräusche vernehmen, die ihn auf eine ziemliche Verwüstung seines Zuhauses schließen ließen. In Gedanken dachte er wehmütig an seine Büchersammlung, die nun wahrscheinlich Opfer dieser sinnlosen Zerstörungswut geworden war. Kaum das er das Haus halbwegs wieder auf Vordermann gebracht hatte... Vielleicht war es dazu verdammt leer zu stehen. Was sie damit bezweckten wusste er selbst nicht. Er konnte sich manchmal echt selber verfluchen, nach der Sache mit Conan hätte er doch vorsichtiger sein müssen. Das musste ein Fall für das Buch der Rekorde sein. Erst geschrumpft und kaum wieder normal, gleich ins die nächste Schwierigkeit verwickelt. Ai würde sich wieder über seine Dummheit lustig machen. Bei diesem Gedanken musste er schmunzeln, wie musste das für Fremde aussehen. Er, ein gefeierter Meisterdetektiv ließ sich von einer Grundschülerin, auch wenn sie keine war, etwas sagen. In ihrer kindlichen Statur würde sie ihm dann eine Predigt halten und dabei empört die Hände in die Seite stemmen, eine untypische Geste für eine Grundschülerin. Es hatte ihn schon erstaunt, dass sie nicht wieder Shiho werden wollte. Nunja, ganz unschuldig war er an dieser Entwicklung bestimmt nicht. Immerhin hatte sie gerade mal eine Woche, nachdem er ihr absolut klargemacht hatte, das er keinerlei Interesse an ihr hatte, entschieden ein Kind zu bleiben. Dennoch hätte er ihr wirkliches Ich gerne mal gesehen... Seitdem hatte er nicht wieder mit ihr gesprochen; wenn er beim Professor war, war sie entweder in ihrem Zimmer oder aber hatte die „Shonen Tantei“ im Schlepptau und spielte mit ihnen Videospiele. Er hatte gleich zu Anfang gegen sie verloren sodass sie erst gar nicht mit ihm spielen wollten. Doch er war sich sicher, würde sie von seiner neuesten Eskapade erfahren, verfiel sie wieder in ihr altes Ich. Ihr Sarkasmus hatte schon was... An was dachte er hier nur? Er sollte sich lieber überlegen, was nun zutun war. Doch soweit er die Lage einschätzte, konnte er absolut Nichts tun. Wenn er etwas hasste, dann war es, hilflos zu sein. Doch es gab nur eine Wahrheit... Und die war manchmal bitter. Unter normalen Umständen würde er jetzt mit Ran in seiner Villa sitzen und sie hätten einen ruhigen Nachmittag vor sich. Er würde ansatt seine Aufgaben zu machen, sie nur mit Holmes nerven, sie ihn daraufhin anschreien, dann würden sie beide darüber lachen und wahrscheinlich hätte sie ihnen sogar noch etwas gekocht. Eine nette Reispfanne vielleicht... Fälle hätten sie auch keine gestört, immerhin war er offiziell ja noch gar nicht wieder da. Nur Ran wollte er sich keinen Tag länger verbergen als nötig war, dennoch schwieg er über die Zeit, in der er verschwunden war. Wenn das FBI grünes Licht gab, wollte er ihr alles erklären, das war er ihr schuldig. Jodie und Akai Shuichi hatten ihn eine Weile im Auge behalten, doch sich dann diskret zurückgezogen. Ihn hatte das genervt, und jetzt wünschte er sich nichts sehnlicher als das sie ihn weiter beschattet hätten. Dennoch hatte er immer noch vor, es Ran zu sagen. Immerhin war sie seine beste Freundin, und er wusste, sie würde Verständnis für ihn haben. Er musste wahrscheinlich einen Karatetritt einkassieren, weil er sie dreist angelogen hatte, aber damit konnte er leben. Sie fragte sie jetzt bestimmt wo er bliebe. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, aber endlich hörte er Schritte und gleich darauf öffnete sich auch schon die Tür. Shinichi setzte sich erwartungsvoll auf, Wahrscheinlich würden sie ihn gleich bedrohen und ihn das fragen, was auch immer sie wissen wollten. Er hatte keine Ahnung, was das sein könnte. Zu seiner Überraschung jedoch wurde die Tür nur eine Handbreit geöffnet und ein Arm langte durch den Spalt. Mit einem Scheppern wurde ein Teller mit einigen Broten und einem Glas Wasser abgestellt, dann wurde es erneut dunkel. Shinichi starrte dem Mann hinterher. Hatte der doch einfach wieder die Tür geschlossen, ohne etwas zu sagen. Dumpf hallten die Schritte von dannen. „Hey, was soll das?“ rief er ihm hinterher. Keine Antwort, auch Schritte, dass Jemand auf ihn reagierte, waren keine zu hören. Entweder hatte sein Gehör gelitten oder es war wirklich keiner mehr da. Das war komisch. Warum fragten sie ihn denn nicht? Er wurde hier wohl noch länger festsitzen. Dann schaute er sich das Essen an. Die Brote sahen lecker aus, keine trockende Kruste, sondern ein reichlich belegtes Sandwich. Er wollte es schon näher in Augenschein nehmen, ob es nicht vielleicht vergiftet war, als er etwas feststellte. Er konnte das Essen nicht erreichen. So, das Kap wäre geschafft ^^ Mann ich habe ewig und drei Tage für den Titel gebraucht, danke nochmals an Nocturn... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)