Love Fire von Picco-der-Teufel ================================================================================ Kapitel 5: Rache ---------------- hier ist das geänderte ende. ich hab die geschichte so gelassen wie sie ist, nur das ende hab ich umgestellt. außerdem hab ich noch anfragen bekommen die story weiterzumachen. wenn ihr das alle wirklich wollt, müsst ihr mir eine ens schreiben. das kann dann aber etwas länger dauern mit dem nächsten kapi. die neue ff wird dann aber trotzdem veröffentlicht. ich hoffe, ihr haltet mir trotzdem noch die stellung. wenn ihr später diese story liest und das andere ende wissen wolltet könnt ihr mich per ens erreichen^^ so nun schluss mit laberrababer hier ist das happyend^^ Die Sonnenstrahlen schienen durch das offene Fenster. Ein murrendes Wesen drehte sich zur Schattenseite. Noch ein wenig schlafen, dass wollte sie. Draußen zwitscherten die Vögel und flogen an ihrem Fenster vorbei. Ein warmer Körper lag ruhig am anderen Ende vom Bett. Sie schmiegte ihren nackten Körper an den anderen. Ihre Arme umfassten seinen Oberkörper und drückten sich noch mehr an ihm. Langsam öffnete er die Augen und drehte sich zu ihr um. Nun schlangen sich auch seine starken Arme um ihren zarten Körper. Beide drückten sich aneinander. Ihre Augenlider wurden schwerer und beide schlummerten wieder ein. So verging jeder Morgen bei Maggie und Luke. James und Victor machten währenddessen die Arbeiten von Maggie und Luke. Sie unterhielten sich über einen gewissen Maxis. „Luke hat seine Akte auf dem Tisch zu liegen gehabt! Weißt du was das zu bedeuten hat?“, fragte Victor. „Jepp! Dieser Knabe hat Luke seinem Vater auf dem Gewissen. Dieser alte Knabe da ist Profikiller. Schon seit langem versucht Luke ihn zu schnappen. Doch egal was er versucht hat, er konnte ihn einfach nicht aufspüren. Damals sagte er immer, egal ob er dabei draufgeht, aber diesen Mistkerl wird er umbringen. Und nun ist Maggie dazwischen gekommen. Mal sehen ob er immer noch so denkt!“, erwiderte James. Victor schüttelte den Kopf: „Das glaube ich nicht! Du weißt doch wie sehr er Maggie liebt. Außerdem sind die beiden in den Flitterwochen! Da werden die beiden doch nicht an Arbeit denken. Dazu sind die doch gar nicht mehr fähig! Wenn du verstehst was ich meine.“ James schüttelte den Kopf und meinte daraufhin: „Als Maggie damals wieder hier anfing und Luke als Partner bekam, dachten sich schon alle, dass die Beiden eines Tages zusammenkommen würden. Aber niemand konnte ahnen, dass sie heiraten würden. Maggie hätte jeden haben können, doch zum Schluss entschied sie sich für Luke….Was ist denn das hier?“ Erstaunt schauten beide in Aufzeichnungen von Maggie. „Das kann doch nicht wahr sein!“, staunte James, „Luke und Maggie arbeiten beide an diesem Fall von Luke seinem Vater!“ Victor und James blickten sich in die Augen und brachten keinen Ton mehr heraus. Die Beiden würden doch nicht etwa in ihren Flitterwochen, nach einem Profikiller suchen. James versuchte den Gedanken wieder zu verdrängen, doch durch eine kleine sonderliche Bemerkung von Victor zündete sich der verlorene Stein wieder an. Sofort griff James nach dem Telefon und wählte die Nummer von Luke seinem Handy. Innerlich hoffte er, niemanden zu stören. Außerdem betete er, dass er keine Morddrohungen von Luke erhielt. Denn er war ein Morgenmuffel und niemand hatte sich je gewagt ihn früher zu wecken, wie es nötig war, bei der Polizeiakademie. Er vernahm ein Freizeichen. Luke und Maggie lagen noch immer Arm im Arm im Bett und versuchten noch ein wenig zu entspannen. Mit einem Mal klingelte sein Handy. Es lag am anderen Ende des Zimmers. Innerlich fluchte er. Eigentlich wollte er nicht aufstehen, doch er mühte sich hoch und griff wütend und voller Zorn nach dieser Klingelmaschine. Als er las, dass der Anruf von Maggie ihrem Arbeitsplatz ausging, wusste er schon wer ihn am anderen Ende erwartete. Doch ein wenig wollte er ihn noch zappeln lassen. Erst einmal ging er langsam wieder zurück ins warme Bett. Er setzte sich auf die Bettkante. Nun setzte sich auch Maggie auf und umarmte ihn von hinten. „Was ist? Willst du nicht abnehmen?“, fragte sie erstaunt. Luke grinste: „Es ist unser aller Freund James. Der hat wohl deine Aufzeichnungen und die Akte auf meinem Schreibtisch gesehen. Nun hat er bestimmt Angst um uns!“ Maggie konnte es nicht fassen: „Als wenn wir uns das in den Flitterwochen erlauben würden. Das machen wir erst, wenn wir wieder Arbeiten müssen. Jetzt doch nicht. Da will ich mal ruhig die Zeit mit dir verbringen, bevor ich mir wieder Sorgen machen muss.“ Luke meinte, dass James lange hat warten müssen und nahm endlich ab: „Ja, Luke McDoughkt! Was ist denn los, James?“ Dieser war so schockiert am anderen Ende, dass Luke wusste wer er ist am anderen Ende, dass es ihm die Sprache verschlang. Langsam kochte ihn ihm die Wut hoch, wenn er es wusste, warum dauerte es so lange beim Abnehmen. Er wollte seinen Zorn freien Lauf lassen, als er eine noch zornige Frau am anderen Ende hörte. „James! Du hast sie wohl nicht mehr alle! Wir sind in den Flitterwochen und du störst!“ Nun versuchte er sich so gut es ging aus diesen Schlamassel wieder raus zukommen. Doch Luke seine Frau ließ sich so schnell nicht das Wort verbieten und es hagelten einige Unangenehmlichkeiten auf ihn ein. Einige beruhigende Worte brachten sie wieder zum Ausrasten. Mit einer unschönen Verabschiedung legte Maggie zum Schluss auf. Mittlerweile hatte sich das gesamte Büro von den McDoughkts gefüllt. James legte den Hörer auf und schaute sich um, dann erwiderte er grinsend: „Den Beiden geht’s gut!“ Und ließ die Anderen dann wieder verschwinden. Kopfschüttelnd und mit Zustimmungen für Maggie ihr Verhalten verließen sie das Büro. James und Victor kamen sich vor wie zwei Schaufensterpuppen. Denn das riesige Fenster hatte bislang noch keine Rollos. Da die Kollegen sehr gerne mal mit einander sprachen, war die Aktion von James in Windeseile bekannt. Maggie und Luke machten sich währenddessen eine schöne Zeit. Die frisch gewordene Braut machte sich unter der Dusche frisch. Aber auch Luke wollte ein wenig seinen Spaß haben. Sie würden in wenigen Tagen wieder zurück fliegen. Er entledigte sich seiner Kleider und schlich Maggie hinterher. Zur Sicherheit, dass niemand unbemerkt ins Zimmer trat, schloss er von innen ab. Die Badetür war unverschlossen. Warum sollte sie auch abschließen? Immerhin war sie jetzt mit Luke verheiratet gewesen. Rasch öffnete er die Kabinentür und blickte auf Maggie ihren nackten Körper. Schon immer bewunderte er ihren perfekten Körper. Mit einem Schritt stand er vor ihr. Ohne ein Wort zu verlieren schloss er die Tür wieder. Maggie der dies etwas peinlich war, schoss die Röte ins Gesicht. Bevor sie etwas sagen konnte, versiegelte Luke ihre Lippen mit den seinen. Seine Armen umkreisten ihre Hüften und zogen sie hoch. Wie aus einem Reflex umschlangen ihre seidenweichen Beine seine Hüften und drückten ihn näher zu sich heran. Ein kleiner Kampf zwischen ihren Zungen entfachte das Feuer der Leidenschaft. Die Hände von Maggie hatten sich mittlerweile Halt in seinen Haaren gesucht. Noch immer küssten sie sich. Luke seine Zunge strich über das Innenfleisch und knabberte kurz daran. Maggie ging die Puste aus und so Stöhnte sie in seine Mundhöhle. Sie verlagerte ihren Kopf auf seine Schulter. So hatte er freie Bahn um ihren Hals zu verwöhnen. Noch immer hielt er sie hoch oben auf seinen Armen. Diese Kraft hätte sie ihm nie im Leben zugetraut. Sie gaben sich ihrem Verlangen hin. In einer stillen Gasse trat Rieta hervor. Sie war komplett in schwarz gekleidet und trug um ihrer Hüfte diverse Waffen. Auch um ihren Oberschenkel prangte ein riesiger Dolch. Seine blutrote Klinge war nicht das gefährliche an ihm. Denn ein Knopfdruck genügte und schon würde tödliches Gift über die Klinge fließen. Wenn dieses Gift in die Wunde eindringen würde, wäre ein grausamer und vor allen Dingen langer Tod vorprogrammiert. Mit dieser Waffe wollte sie Maggie töten. Auch sie sollte sterben, so wie einst ihr Mann gestorben war. Ein Klingeln drang durch die stille Dunkelheit. Mit einem Griff hielt Rieta ein Handy in der Hand. „Ja hier Rieta!“ Eine alte raue Stimme erklang am anderen Ende: „Maxis hier! Ich habe einen Auftrag für dich!“ Rietas Gesichtszüge hellten sich zu einem Lächeln auf. Je mehr Menschen sie umbrachte, umso näher kam sie Maggie. „Rieta ich möchte, dass du Simon Morgan umbringst!“ Rieta erkannte diesen Mann sofort wieder. Maxis erzählte, dass er einst der Partner eines gewissen Wayne McDoughkt gewesen sei. Da die beiden einst einen heißen Fall gelöst hatten und ihn so hinter Gitter brachten. Danach schwor er ihnen Rache und zwar eine blutige. „Diesen Wayne habe ich schon vor Jahren getötet, doch diesen Kerl bekomm ich einfach nicht zwischen die Finger. Übernimm du diese Arbeit und wenn du damit fertig bist, wirst du noch deren Kinder töten. Ihre Namen lauten Luke McDoughkt und Margarete Morgan. Die Sprösslinge der beiden Bullen, sind mittlerweile verheiratet. Doch mein Informant sagt, dass sie in wenigen Tagen wieder kommen werden. Er hat mir schon einmal geholfen. Und da hab ich diesen Wayne erwischt. Nun sind die Restlichen dran. Wehe du versaust das ganze! Dann wirst du sterben! Habe ich mich klar ausgedrückt!“, sprach er prüde und legte dann auf. Noch immer klang ihr seine raue und zornige Stimme in den Ohren. Endlich hatte sie es geschafft. Nun sollte es endlich sein. Ihr letzter Showdown, danach würde sie sich zu Ruhe setzen. Sie machte sich bereit. Denn es sollte in drei Tagen losgehen. Maggie und Luke saßen im Flugzeug. Sie ahnten noch nicht was bald alles auf sie zukommen wird. Wie immer ruhte Maggie ihr Kopf auf Luke seiner Schulter. Sie wollte sich noch ein wenig entspannen, bevor es wieder mit der Arbeit losging. Kurz vor der Landung weckte Luke sie liebevoll mit einem sanften Kuss. „Maggie, wir landen gleich. Mach deine Augen auf!“ Nur widerwillig machte sie es. Eigentlich wollte sie noch einwenig so verweilen. Sie griffen nach ihren Koffern und machten sich sofort auf den Weg nach Hause. Während sie ins Taxi einstiegen bemerkte Maggie einen schwarzen Wagen. Auch während der Fahrt wich dieser nicht von ihrer Seite. Maggie beunruhigte dieses und alarmierte Luke stillschweigend über ihre kleine Klette. Anscheinend ist Luke diese Person schon viel früher aufgefallen. Er wollte sie nur nicht beunruhigen. Doch durch sein stillschweigen machte er sie jetzt noch nervöser. Sie bogen ungeplant in eine enge Gasse ein. Es war eine Falle! Der Fahrer drehte sich zu Maggie und Luke um. In seiner Hand hatte er eine Waffe. Seine Unerfahrenheit machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Als er sich umdrehte, schaute er direkt in den Schafft von Maggie ihrer Waffe. Durch ihre Haare konnte man ihr Gesicht nicht sehen. Als sie den Kopf leicht nach hinten beugte, blickte sie mit einem tödlichen Blick in die braunen Augen des angeblichen Taxifahrers. Dann sagte sie mit eiskalter Stimme: „Ich hatte mir schon gedacht, dass ich sterben soll. Aber ich werde mich nicht von einem dahergelaufenen Idioten erschießen lassen. Wenn du leben willst, verrätst du uns wer dich beauftragt hat, uns zu töten! Ich zähle bis drei! Erhalte ich bis dahin keine Antwort, werde ich dich töten! Eins…..!“ Die Schweißperlen liefen ihm herunter. Würde sie wirklich abdrücken? *ich würde es tun, lieber er als ich!!!!!! >.<* „Zwei….!“ Sein Herz schlug schneller. Es wurde immer wilder. Doch wenn er es verraten würde, wäre er sowieso Tod. So oder so! Und diese Frau würde es kurz und schmerzlos machen. „Und…..dr…!“ „Halt warten sie!“ Ihre zärtlichen Augen verwandelten sich in solchen Momenten immer zu tödlichen Waffen, die sie wusste zu gebrauchen. Luke saß genüsslich daneben und schaute sich das ganze an. Er zuckte nicht einmal zusammen, denn er vertraute Maggie. Noch nie hatte sie ihn enttäuscht. Doch dieses Mal wollte auch sich ein wenig einmischen: „Raus mit der Sprache, wer hat dich auf uns angesetzt? Sag lieber die Wahrheit, denn mit meiner Frau ist nicht zu Spaßen, wenn es um das eigene Leben geht!“ Der Taxifahrer schluckte den dicken Frosch herunter, der in seinem Hals steckte. „Es war eine gewisse Rieta! Bitte erschießen sie mich nicht!“, flehte er um sein Leben. Beide sahen sich ohne einen Gefühlsausdruck an. Der Taxifahrer dachte wohl, dass es eine Chance war hier aus der Hölle zu entlaufen. Er wollte Maggie eine Kugel durch den Kopf jagen. Doch auch dieses Mal rette ihr Instinkt ihr das Leben. Der Zeigefinger zog den Drücker nach hinten. Eine Kugel löste sich aus dem Magazin und schoss aus dem Schafft in Richtung Taxifahrer. Die Zellen teilten sich unter diesen Druck und nahmen widerwillig das fremde Objekt einkehren. Der metallische Gegenstand zerriss Adern und Venen. Trotz dieser brutalen Tat, ließ es Maggie völlig kalt. Sie hätte ihn doch am Leben gelassen, wenn er nicht so einen Schwachsinn gemacht hätte. Maggie und Luke befreiten sich von ihren Sicherheitsgurten. Sie rammten die Türen aus der Fassung und wollte ihre Koffer nehmen. Doch so leicht würden sie hier nicht mehr rauskommen. Von fünf Metern Höhe sauste Rieta herab und zielte mit ihrer Waffe auf Maggie. Unbemerkt lud Luke seine Waffe. Doch Rieta wollte mit Maggie kämpfen und nicht mit Luke. Kurz schwang sie die Pistole in Luke seine Richtung. Eine Kugel durchbohrte die Kofferraumtür und anschließend Luke seine Schulter. Dann Blut floss sofort und strömte sich aus. Maggie griff im selben Moment nach Luke. Sie versuchte ihm noch einwenig zu stützen. „Keine Angst! Das werd ich schon überstehen, kümmere du dich lieber über diese Schlampe!“ „Also Rieta! Keine Waffen, dass lösen wir von Frau zu Frau in einem Kampf! Was sagst du dazu?“ Sie erklärte sich einverstanden. Maggie ließ Luke nur ungern stehen, doch nun musste sie um ihr beider Leben kämpfen. Einige gezielte Tritte ließen Rieta in einige Müllsäcke fliegen. Maggie schritt vom Taxidach in ihre Richtung. Augenblicklich ließ Rieta das linke Bein über die Motorhaube ziehen. So wollte sie Maggie, die Beine wegreizen. Doch Maggie machte einen Satz und landete auf dem Boden. Mit einem harten Griff packte Maggie Rieta am Arm. In diesem Moment ahnte sie nicht, dass Rieta ihren blutroten Dolch packte. Einige Male versuchte sie Maggie damit zu treffen. Doch jede Attacke misslang ihr. Aber dann sollte ihre Chance gekommen sein. Eingekachelt von Müllsäcken und –tonnen konnte sie sich nicht mehr befreien. Rieta packte den Griff des Dolches richtig an und machte einen Satz auf Maggie zu. Ein widerliches Grinsen konnte sie sich dabei nicht verkneifen. Endlich würde sie ihren Mann rächen können. Die Klinge streifte kurz an ihrem Gesicht vorbei. Doch das reichte um ihr einen kleinen Riss zuzufügen. Das Blut floss an ihrer Wange runter und tränkte ihr Shirt. Luke griff nach seiner Waffe und teilte Griff und Klinge von einander, als Rieta erneut zustechen wollte. Maggie nutzte diese Chance und gab ihr einen kräftigen Tritt in die Magenkuhle. Dann öffnete Maggie eine kleine Tasche und zog eine Waffe. „Wie du mir so ich dir!“, erwiderte sie dann drückte sie ab. Aus dem Lauf flog eine silberne Kugel und traf Rieta in der rechten Herzkammer. Rieta sackte zusammen und rührte sich nicht mehr. Luke kam auf Maggie zu. Diese schwankte hin und her. Was niemand von den beiden wusste, in Maggies Blut machte sich das Gift zu schaffen, welches sich an der Klinge vom Dolche befand. Beide nahmen die zerteilte Waffe mit auf Revier und gaben sie der Spurensicherung. Maggie wurde schwindelig und brach zusammen. Kurz bevor sie Bekanntschaft mit dem Boden machte, griff Luke nach ihrem Arm und zog sie an seine Brust. „Hey Maggie! Was ist los mit dir?“, fragte er besorgt. Sie schüttelte geschwächt den Kopf: „Alles in Ordnung, mir ist nur ein wenig schwindelig! Ich muss mich nur ein wenig hinsetzen. Danach geht’s mir bestimmt wieder besser.“ Sie wollte zwar alleine gehen, doch Luke packte ihren Arm und half ihr den Weg ins gemeinsame Büro zu finden. Dann wurde er auch noch von seinem Chef gerufen. Nur ungern ließ er Maggie jetzt in ihrem Zustand alleine. Mr Morgan wollte wissen, warum die beiden so früh aus ihren Flitterwochen zurückgekommen sind. Also erzählte Luke das eigentliche Vorhaben der beiden. Sie wollte sich noch eine Woche Zuhause entspannen. Doch alles wurde nichts draus wegen dem Zwischenfall. Mit einem Mal stürmte einer von der Spurensicherung herein. Ganz außer Atem sprach er: „Wurde einer von euch mit dem Dolch verletzt?“ Luke überlegte kurz, dann fiel ihm Maggie ihr kleiner Kratzer ein: „Ja, Maggie an der rechten Wange. Ist aber nur ein kleiner Kratzer. Wieso denn?“ Der Beamte riss seine Augen auf: „Wir müssen sofort einen Arzt rufen! An der Klinge ist ein sehr starkes Gift. In der kleinsten Wunde kann es Schaden anrichten. Ist sie schon irgendwie geschwächt?“ Das muss es gewesen sein! Ohne ihm zu antworten, raste Luke ins Büro zurück. Maggie lag auf dem Boden. Ihr Gesicht war schon farblos. Einer der Polizisten hatte bereits einen Krankenwagen und einen Arzt herbeordert. Luke nahm sie auf den Arm und legte sie gerade auf den Tisch. Nebenbei schlug er ihr immer wieder ins Gesicht. Sie sollte endlich wieder zu Bewusstsein kommen. Schon stürmten Rettungssanitäter ins Revier und nahmen Maggie mit ins Krankenhaus. Luke ließ Mr Morgan mitfahren. Er wollte sich den Dolch näher anschauen. Victor und James kamen angerannt. „Willst du nicht mitfahren?“, fragte James besorgt. Luke schüttelte den Kopf und war schon auf dem Weg zur Spurensicherung. Mit speziellen Handschuhen konnte er sich die Waffe genauer anschauen. Das Gift war auch schon herausgefunden worden. Es stammt von der giftigsten Schlange der Welt. Die blutrote Klinge hatte eine Gravur. Doch aus diesem Gewirr von Schlängeln ließ sich nichts erkennen. Er bat einen Kollegen diese kleine Spur zu fotografieren, vielleicht brachte ihn dies auf einen Pfad. Inständig hoffte er, dass er richtig gehandelt hatte. In seinen Gedanken spuckte Maggie. Wie es ihr wohl geht? Angst breitete sich in ihm aus. Vor wenigen Stunden hatte er mit ihr noch Arm in Arm dagelegen. Noch immer spürte er ihren Kopf auf seiner Schulter. Als er wieder in seinem Büro war, musste er sich erst einmal setzen. Anstatt sich in seinen Sessel zu setzen, war er in Maggie ihren. Dieser Stuhl roch nach ihrem Parfüm, welches sie stets benutzte. Er schloss die Augen und wollte noch einmal in die Vergangenheit zurück. Dort war noch alles in Ordnung. Niemand wurde verletzt oder starb. Plötzlich schoss ihn der Gedanken in den Kopf Maggie könnte sterben. Was würde er dann machen? Seine Hände begannen zu zittern. Er schlug sie an seinen Kopf und beschimpfte sich selber für seine sinnlosen Gedanken. Maggie hatte schon vieles überstanden und das würde sich auch schaffen. Kein einziger Gedanke von ihm war auf seine Arbeit gerichtet. Jedes Mal wenn das Telefon klingelte, dachte er es sei ein Arzt oder Maggie ihr Vater. Doch nichts dergleichen. Er machte sich schwere Vorwürfe. „Verdammt noch mal! Wenn ich früher eingegriffen hätte wäre mir das jetzt erspart geblieben!“, fluchte er kleinlaut. Erneut riss das Telefon ihn aus seinen Gedanken und brachte ihn die Realität etwas näher. „Ja, hier Luke McDoughkt!“ „Luke, komm so schnell wie möglich ins Krankenhaus! Maggie geht es nicht so gut!“, ertönte am anderen Ende die blasse Stimme von Mr Morgan. Sofort machte er sich auf den Weg. Mit quietschenden Reifen kam er am Krankenhaus an. Ohne eine Rücksichtsmaßnahme parkte er genau vor dem Eingang und rannte durch die Räume. Maggie ihr Vater packte Luke dann und zerrte ihn mit zur Intensivstation. Durch eine Glaswand konnte er sich Maggie ansehen. Aus ihrem gesamten Körper sah man Schläuche herein- und herauslaufen. Luke wurde ganz anders bei diesem Anblick. Mit einem Fragenden und Hilfesuchenden Blick wandte er sich an Mr Morgan. Dieser sagte dann: „Sie haben Maggie ins künstliche Koma versetzt. So hat sie nicht allzu große Schmerzen. Ihr Blut war schon fast vollkommen verseucht. Sie müssen es reinigen. Deshalb auch diese Maschine links. Wenn ihr Zustand sich in ein oder zwei Tagen bessert, kann man ihr nicht mehr helfen!“ Lukes Beine gaben nach. Er sackte zu Boden. Nun merkte er wie sich Tränen in seinen unteren Augenlidern sammelten. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit hatte er schon lange nicht mehr gespürt. Eine einsame Träne strich ihn tröstend über die Wange. Da war es wieder, das Gefühl. Dieses starke Gefühl. Hass! Die linke Hand ballte sich zur Faust. „Das wird mir dieser Scheißkerl büßen! Ich werde ihn töten und wenn ich die Todesstrafe bekommen werden! Wenn Maggie stirbt, werde ich ihn umbringen!“ Mr Morgan fasste ihn an den Schulter und schüttelte ihn ein wenig: „Junge! Komm doch wieder zur Besinnung! Diejenige, die das getan hat ist schon längst gestorben!“ Luke schüttelte energisch den Kopf: „Nein, die beiden haben immer nur dann getötet, wenn sie den Auftrag dazu erhielten! Und ich weiß genau wer dahinter steckt!“ Mr Morgan konnte nicht glauben, was er gerade von Luke gehört hatte: „Wovon sprichst du?“ „Maxis, will uns beide umbringen! Besser gesagt uns drei! Maggie schwebt in Lebensgefahr. Es fehlt ihn nur noch dich und mich. Doch ich werde aus den Jäger den Gejagten machen. Dieser Mistkerl wird nicht länger ruhen. Erst brachte er meinen Vater um. Zerstörte meine Familie! Und jetzt wo ich mir eine neue Familie aufgebaut habe, zerstört er sie erneut. Damit wird er nicht länger durchkommen. Ich werde ihn ein für alle mal vernichten! So leicht bin ich nicht unterzukriegen!“ Luke riss sich los, warf Maggie einen Luftkuss zu und verschwand aus dem Krankenhaus. Mr Morgan sah zu seiner Tochter rüber und verfluchte den Tag, an dem er sie zur Polizei zurückgeholt hatte. Seine Frau Ms Morgan kam um die Ecke. Sie erblickte ihren Mann an der Wand zusammengekauert. Er brummelte etwas vor sich hin: „Mach ihn Kalt Luke! Bring ihn zur Strecke!“ Luke hatte sich im Polizeirevier die Sachen von Maxis geschnappt. Er studierte jede einzelne Kleinigkeit. Jedes dieser Beweismittel musste man doch nur irgendwie zusammen puzzeln um endlich herauszufinden, wo sich dieser Schuft aufhielt. Dann klingelte sein Handy. „Luke McDoughkt!“ „Luke, hier ist Matt! Wir haben was herausgefunden, bezüglich des Dolches. Er wurde nur dreimal weltweit angefertigt und ist eine echte Rarität. Die Besteller dieser Waffe sind Todd Stewards, Stanley Ian Xanten und Victoria Leeyman.“ Luke überlegte kurz. Dann schnappte er sich einen Zettel und Stift: „Wiederhol noch einmal die Namen, ich will sie mir aufschreiben“ Matt tat wie ihm geheißen und zählte erneut die Besteller auf. „Luke, wie geht es Maggie?“, fragte er bedrückt. Man hörte, dass es ihm schwer fiel diese Frage zu stellen. Luke schluckte einmal und antwortete dann: „Sie liegt im künstlichen Koma. Es geht ihr ziemlich schlecht. Die Ärzte geben ihr ein bis zwei Tage zur Besserung der Werte ansonsten wird sie sterben!“ Sichtlich geschockt von dieser Nachricht erwiderte er: „Das kann doch wohl nicht wahr sein! Das ist doch viel zu wenig Zeit!“ „Ich weiß, aber in dieser Zeit muss ich es schaffen, dieses Schwein zu erwischen! Hey Matt kannst du mir einen Gefallen tun?“ Ohne groß zu zögern sagte er: „Klar Kumpel! Ohne dich würde ich schon lange nicht mehr auf der Erde weilen und meine Frau würde Rotz und Wasser heulen!“ „Maggie hat ihren Hund in eine Hundepension gegeben, kümmere du dich so lange um den Hund. Er hört auf den Namen Akuma. Sei aber vorsichtig, denn so klein ist er nicht mehr!“ Dann legte er wieder auf. Matt erinnerte an die Fotos. Auf denen war Akuma noch ein kleiner Welpe gewesen. Er machte sich sofort auf den Weg. Luke hatte ihm sogar noch die Adresse und eine Wegbeschreibung gegeben. Dort angekommen sprang ihm ein riesiger Schäferhund entgegen. Er donnerte auf den Boden und wurde von einer übergroßen Zunge abgeschlabbert. „Das wirst du mir noch büssen Luke McDoughkt!“, fluchte er Großhals heraus. Währenddessen beschäftigte Luke sich mit den Namen. Er wusste, dass Maxis nur sein Deckname war. Außerdem war ihm noch bekannt, dass er ein Mann war. Also schied eine Person schon mal aus. Diese Victoria Leeyman konnte es nicht gewesen sein. Er jonglierte ein wenig mit den Namen herum. Doch er fand keine Lösung. Er fluchte innerlich. Hin und wieder flogen weiße Blätter durch die Gegend und schwebten auf den Boden. Aus irgendeinem Grund schnappte er sich seine Jacke und fuhr ins Krankenhaus. Auf dem Weg dorthin schossen ihnen diverse Gedanken durch den Kopf. Dieses Mal parkte er vorschriftsgemäß auf einen Parkplatz. Total wirr im Kopf bahnte er sich den Weg nach Maggie. Noch immer lag sie da. Unzählige Schläuche drangen aus ihrem Körper heraus. Wie konnte das nur passieren? Diese Frage stellte er sich immer und immer wieder. Er gab sich selber die Schuld dafür. Und diese Schuld fraß ihn innerlich auf. Zu allen Übeln kam Alex um die Ecke. Er trat neben Luke. Dieser hob den Kopf ein wenig an. Sein Blick verfinsterte sich: „Was suchst du denn hier?“ Alex hatte wieder dieses widerwärtige Lächeln auf seinen Lippen: „Ich wusste es sofort, als ich dich das erste Mal gesehen habe. Durch deine Unvorsichtigkeit ist Maggie in diese Situation gekommen. Das ist alles deine Schuld Luke McDoughkt. Du kannst froh sein wenn sie wieder aufwacht.“ Der Zorn den Luke in sich trug brach aus. Mit geballter Faust verpasste er ihm einen saftigen Schlag. Unter seinen Knöcheln merkte er, wie das Jochbein seitens Alex nachließ. Die Zellen teilten sich und ließen die rote Flüssigkeit austreten. Noch immer sah man Luke seinen Zorn. Er spiegelte sich in seinen Augen wieder. Alex seine Augen standen weit offen. Das Blut floss an seiner Wange herunter und tränkte seine Kleidung. Luke ballte seine Hände zu Fäusten. „Du hast doch keine Ahnung, wie sehr ich jetzt leiden muss! Denkst du ich weiß nicht, dass ich an dieser Sache schuldig bin. Das ist es doch was mich innerlich zerreißt! Also komm mir lieber nicht zu nahe! Und wenn du nur noch einen Finger an Maggie legen solltest, dann werde ich dich mit meinen eigenen Händen umbringen!“ Ein letzter Blick ruhte auf Maggie, dann ging er. Alex lag noch immer am Boden. Seine Wunde wurde später von Schwestern verarztet. Unterwegs auf der Heimfahrt fiel ihm Maggies Akte wieder ein. Sie wollte ihm davon berichtet, was sie alles zusammengesammelt hatte. Jeder von ihnen hatte einzelne Arbeit geleistet. An diesem Tag wollten sie darüber sprechen. Luke gab Gas und warf sofort einen Blick in ihre Akte. „Komm schon Maggie! Ich weiß, dass doch das du mir hilfst. Also hilf mir bei diesem Maxis. Du hast es mir doch geschworen!“ Alles was er fand waren seine Geburtsdaten. Seinen Namen hatte sie anscheinend noch nicht herausbekommen. Er setzte sich wieder vor den Wohnzimmertisch auf den Boden und würfelte mit den Namen umher. Mit dem Namen Todd konnte er nichts in Verbindung bringen. Dann klingelte sein Handy. Es war Matt. „Was gibt es denn?“, fragte Luke ihn leicht schroff. „Ich wollte mich mal bei dir erkundigen, wie weit du schon mit den Ermittlungen bist. Aus Akuma!“ „Ich versuch gerade aus den Namen die du mir gegeben hast, was herauszubekommen. Aber ich scheiter immer wieder.“ Im Hintergrund hörte er ein deutliches schaben und kratzen. „Sag mal Matt, warst du heute schon mit Akuma draußen?“ „Ja klar, was denkst du von mir?“ „Wie lange wenn ich fragen darf?“ „Klar darfst du fragen. Ich glaub das war eine Stunde! Wieso?“ Luke lachte: „Maggie und ich gehen mit ihm immer zwei bis drei Stunden raus! Versuchs mal mit Joggen.“ „Drei Stunden, was ist das denn für ein Hund!?“ „Ein Schäferhund!“ „Alter Klugscheißer, das seh ich selber. Wie viele Kilometer joggt ihr denn immer?“ „Tja wir sind nun mal ein sehr sportliches Ehepaar….!“ „Los raus mit der Sprache!“ „35.“ „Wie 35 Meter?“ „Nein, ich meine Kilometer!“ „WAAAAAAAAAASSSSSSSSSSS!!!!!“ „…“ *Luke lacht sich gerade schlapp* „Das ist doch wohl ein schlechter Scherz!?“ „Eigentlich war das ernst gemeint“, Luke meinte es wirklich ernst. Im Hintergrund hörte er immer noch wie Matt schimpfte. Das ließ ihn allerdings kalt, denn er würfelte schon wieder mit den Namen hin und her. Dann fiel ihm etwas auf. Spontan fragte er Matt noch einmal: „Matt, wissen wir wo Maxis geboren wurde?“ „Ja er wurde in Miami geboren, aber nun mal zurück zu unserem Problem mit dem Hund!?“ „Wo lebt dieser Stanley Ian Xanten?“ Matt glotzte am anderen blöd rein und gab ihm die Antwort. „Was willst du von diesem alten Knacker?“ „Wir kennen doch Maxis nur unter diesem Namen?“ „Ja, aber was hat dieser alte Knacker damit zu tun!“ „Weil Stanley Ian Xanten Maxis ist!“ Matt war gerade dabei an einer Tasse Kaffee zu nippen, als er diesen wieder ausspuckte: „Wie kommst du auf diese Idee?“ „Ganz leicht! Schreib mal auf einem Blatt Papier den Namen und seinen Geburtsort. Dann schau dir die Buchstaben mal Rückwärts an!“ „Das kommt doch nicht hin, du meinst sicherlich die Anfangsbuchstaben! Aber das kommt nicht hin.“ „Doch das kommt hin. Ich hab auch gedacht, das klappt nicht, weil das ‚A’ fehlt, stimm’s? Schau dir mal alle Namen an die du aufgeschrieben hast? Dann markiere alle ‚A’s und zähl ihre Stellen zusammen, dann ergibt alles einen Sinn!“ Auf Matt seinen Zettel Stanley Ian Xanten Miami 3 2 2 3 5 Maxis 55 Dann schoss es ihm in den Sinn. „Na klar, so nennen die doch ein Gebäude, dass ist hier ganz in der Nähe. Das heißt ‚55‘ weil es so oft schon niedergerissen werden sollte. Doch irgendwo einer hat es immer wieder davor bewahrt. Meinst du wirklich das es Maxis ist?“ Luke legte auf und schnappte sich seine Jacke. Dann rannte er los. Um seine Brust hatte er sich zwei Waffen geschnürt. An seiner Wade befand sich noch ein Jagdmesser. Dieses Gebäude war nicht sehr weit von ihm entfernt. Unterwegs traf er noch Matt mit Akuma. Er legte die Leine von Akuma ab und nahm ihn mit. Matt konnte das Tempo von Luke nicht einhalten und ließ sich nach hinten fallen. Als Luke ankam tapste Akuma neben ihn. Er hechelte ganz leise und blieb an seiner Seite. Luke hörte wie sich jemand ihm näherte. Der Hund knurrte. Er witterte die nähernde Gefahr. Doch ein Handzeichen von Luke genügte und er blieb ruhig. Trotzdem ließ er die Ohren angelegt und fletschte die Zähne. Die Augen dieses liebenvollen Vierbeiners verfinsterten sich. Doch er blieb ruhig an der Seite von Luke. Dieser holte eine Waffe aus seinem Versteck. Dann endeten die Schritte und eine Stimme erklang: „Ich weiß, dass du hier bist! Zeig dich Luke! Du bist der erste der mein Rätsel entschlüsseln konnte. Dabei ist es doch so leicht! Was willst du von mir Luke?“ Luke deutete Akuma an sich nicht zu bewegen und trat dann aus seiner Sicherheit heraus. Nun stand er endlich dem Mann gegenüber, dem er all sein Leid zuschreiben konnte. „Du bist schuld daran, dass ich meinen Vater nie kennen lernen werde. Und wenn meine Frau noch stirbt, dann werde ich erst ruhen bis du endlich Tod bist!“ Wut und Hass breitete sich in diesen Worten aus. Doch Maxis schien nicht gerade beeindruckt darüber zu sein. Luke ahnte nichts. Denn in Maxis Jackentasche befand sich eine Waffe. Der alte Greis zielte und drückte ab. Eine Kugel drang erneut durch seine Schulter. Die alte Wunde riss wieder auf. Er brach zusammen. Nun stürmte Akuma los. Ohne einen Halt zu machen riss er den alten Knacker um und biss ihm in den linken Arm, den er schützend vor sein Gesicht hielt. Blut rann am Arm herunter. Erst auf mehrmaligen Befehl löste Akuma den Biss blieb knurrend vor Maxis sitzen. Dieser raffte sich auf: „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ Mit diesen letzten Worten rannte er davon. Akuma wollte ihm nach, doch Luke hingegen befahl mit haltender Schulter: „Sitz Akuma! Bleib hier!“ Der Hund gehorchte seinem Befehl. Luke wusste genau, dass Akuma in seinen Tod gelaufen wäre. „So ein Mist! Ich hab nicht richtig aufgepasst!“, fluchte er innerlich. „Los Akuma, komm lass uns gehen!“, befahl er seinen Vierbeiner liebevoll. Dieser wimmerte an seiner Seite kläglich, denn er bemerkte, wie das Blut an Lukes Arm herunter floss. Im Krankenhaus angekommen, wurde er sofort behandelt. Die Kugel die noch in seiner Schulter steckte, wurde herausoperiert. Nach Luke seinem Wunsch erfolgte nur eine örtliche Betäubung. Danach wollte er einen letzten Blick auf Maggie werfen. Nichts hatte sich an diesen schrecklichen Anblick geändert. Doch mit einem Mal hörte ihr Herz auf zuschlagen. Ein schrilles Piepen war zu hören. Luke rannte sofort los und griff sich einen Arzt. Drei Schwestern und der abgefangene Arzt begannen damit Maggie wiederzubeleben. Der Arzt gab sein Bestes. „Okay! Das wird das letzte Mal sein!“, sagte der Arzt. Sie legten an und eine gewaltige Ladung Strom durchfloss Maggies Körper. Wieder nichts! Maggies Herz wollte nicht mehr. Doch Luke gab nicht auf und schnappte sich die beiden Dinger und legte an. Noch einmal durchströmte elektrischer Strom Maggie gesamten Körper. „Maggie, ich liebe dich!“, entfuhr es Luke. Das schrille Piepen hatte aufgehört und Maggies Herz begann wieder zu schlagen. Ihr Mann brach total geschwächt zusammen. Zwei Pfleger brachten ihn ins vorbereitete Bett. Akuma wurde von den Schwestern in ein extra Zimmer gebracht, das Abseits von allen Patienten war. Luke träumte in der Nacht einen wirren Traum. Wo bin ich hier? Maggie bist du das? Maggie! Maggie! Bleib hier, geh nicht weg! Was ist los? Sie drehte sich um und sah in seine Augen. Was willst du mir damit sagen? Ich versteh dich nicht? Sie deutete hinter ihn. Er drehte sich um, doch sah in das Nichts. Was sollte das bedeuten. Er konnte sich keinen Reim darum bilden und wollte wieder zu Maggie sehen, doch diese war mittlerweile verschwunden. Maggie! Wo bist du? Ein grelles Licht kam auf ihn zu. Dann befand er sich in der Nähe einer U-Bahn-Station. Luke schritt die Treppen hinunter. Dann sah er Maxis dort stehen, wie er versuchte sich vor die Bahn zu werfen, doch er wurde aufgehalten. Eine Frau griff nach seinen Arm. Dann legte Maxis die Waffe an die Schläfe der Frau und drückte ohne mit der Wimper zu zucken ab. Maxis drehte sich um. Es schien, als würde er Luke sehen und legte die Waffe an. Er drückte ab. Luke schreckte auf. Ein tiefer Schmerz durchdrang seine Schulter. Mit einem Schmerz verzogenem Gesicht stand Luke auf. Jeder Schritt schmerzte. Doch er riss sich zusammen. Mit der gesunden Schulter schubste er die Tür zur Intensivstation auf. Dann öffnete er die Tür zu Maggies Zimmer und setzte sich auf einen Stuhl. Er nahm ihre Hand und gab ihr einen Kuss auf den Handrücken. Dann murmelte er vor sich hin: „Maggie, ich bitte dich du darfst mich nicht verlassen! Du hast mir versprochen immer bei mir zu bleiben. Bis ins hohe Alter. Ich hab heute Maxis getroffen. Leider hat er mich ganz schön erwischt. Du würdest mir jetzt sicherlich eine ordentliche Predigt halten, wie dumm ich gewesen bin. Ich liebe dich Maggie. Meine Liebe wird niemand bekommen, nur du! Keine hat mir je so den Kopf verdreht, wie du es getan hast. Gleich beim ersten Mal als ich dich gesehen habe, in diesem Nachtclub empfand ich etwas für dich. Doch so schnell du da warst, warst du auch schon verschwunden. Als ich dann vor der Bank wieder traf, erfüllte sich ein ersehnter Traum. Er zerplatzte allerdings sehr schnell. Dein damaliger Verlobter, Alex, kam und holte dich ab. Wieder warst du außer Reichweite für mich. Als ich dann erfuhr, dass du heiraten würdest, zerbrach eine Welt für mich. Doch dann wurden wir Partner. Diesen Mistkerl hast du auch nicht geheiratet und endlich hatte ich eine Chance. Unsere gemeinsame Nacht werde ich nie vergessen. Es war unsere erste! Erst als ich dich für eine Nach verloren hatte, weil dieser Vernandez dich hatte, merkte ich, dass ich von dir abhängig war. So ist es immer noch, wenn du stirbst, werde ich dir folgen, verlass dich darauf! Keine andere Frau verdient mein Herz! Nur du alleine! Niemals hast du mich fallen gelassen. Und ich werde dich auch nicht fallen lassen Maggie! Niemals, solange ich lebe, werde ich nur dich lieben! Hörst du Maggie, nur dich!“ Ein letzter Kuss auf ihre Stirn und dann ging er frische Luft schnappen. Draußen stand ein junger Bursche. Er rauchte eine Zigarette. Sein Blick schweifte nach Luke rüber. Luke merkte den Blick und fragte ihn: „Kann ich ihnen helfen?“ Ganz erschrocken antwortete er: „Oh, Entschuldigung! Sie sehen so bedrückt aus?“ Ein kurzes Lächeln strich über sein Gesicht: „Meine Frau liegt hier auf der Intensivstation und ich wurde angeschossen. Da kann man schlecht vor Freude in die Luft gehen?“ „Oh, das tut mir leid!“, entschuldigte er sich. „Keinen Grund sich andauernd zu entschuldigen. Warum sind sie hier?“, wollte Luke wissen, um sich einen klaren Kopf zu verschaffen. „Ich hatte einen Sportunfall. Mein Bein ist gebrochen. Ich muss morgen nur noch eine OP hinter mich bringen und dann bin ich in zwei Tagen hier raus“, erzählte er. „Ach ja, mein Name ist Michel Krüger! Nett sie kennen zu lernen!“, stellte er sich vor. Luke wunderte sich über diesen Namen: „Mein Name ist Luke McDoughkt. Ebenfalls erfreut ihre Bekanntschaft zu machen! Sie kommen nicht von hier! Hab ich Recht?“ Der Mann war ganz erstaunt: „Ja, sie haben Recht. Woran haben sie das erkannt? So schnell ist bis jetzt noch niemand darauf gekommen?“ Luke grinste leicht: „Diesen Namen gibt es hier nicht in der Gegend, das müsste ich wissen. Ich bin Polizist von Beruf!“ Der Mann war überrascht. „Und was sind sie vom Beruf her?“ „Ich bin Waffenschmied! Dieser Beruf ist zwar veraltet, aber immer noch gut im Geschäft.“ „Sie sind Waffenschmied! Haben sie schon mal etwas über einen roten Dolch gehört? Auf diesen sind merkwürdige Markierungen.“ „Selbstverständlich, ich bin der Hersteller dieser Dolche!“ Luke konnte gar nicht glauben, was für ein Glück er gehabt hatte. „Welche Bedeutungen haben diese Markierungen?“ „Ursprünglich gab es mal vier Stück davon. Jeder dieser Dolche besitzt ein anderes Gift. Der Dolch mit der schwarzen Markierung hat Gift von einer Kobra. Der mit der grünen von einer Vogelspinne und Kreuzspinne im Mix. Ein anderer hat ein gelbes Muster. Darauf ist ein Lähmungsgift, kann auch zum Tode führen. Der letzte und verschollene Dolch hat kein Gift sondern Säure. Das Metal ist Immun dagegen. Dieser Dolch allerdings ist bei der Seereise im Atlantik gelandet und konnte nie geborgen werden! Aber warum wollen sie das wissen?“ „Weil genau dieser Dolch in einem Fall von mir vorkommt. Dieser streckte meine Frau nieder.“ „Oh nein, das tut mir wirklich Leid! Wie alt ist ihre Frau denn, wenn ich fragen darf?“ „Morgen wird sie 29 Jahre!“ „So jung! Ich glaube an ihre Frau, sie wird das überstehen. Sie dürfen die Hoffnungen nicht aufgeben!“ „Das sagen sie so leicht!“ „Wenn man mich ansieht, glaubt jeder ich bin noch ein junger Spund. Doch ich bin weit über 30. Nächstes Jahr werd ich sogar schon 40 Jahre und wie alt sind sie?“ Luke glaubte, dass einfach nicht. Er hätte ihn viel jünger eingeschätzt: „Ich bin 34 Jahre alt.“ „Sie sind auch noch jung, im Vergleich zu mir!“, lachte er laut. Die Nachtschwester kam heraus. Luke erkannte sie sofort wieder. Das war die Schwester gewesen, die ihn bei seinem letzten Krankenhausaufenthalt zusammen mit Mr Morgan, eine Standpauke gehalten hat. „Mr McDoughkt, sie schon wieder! Nie halten sie sich an die Anweisungen die ihnen der Arzt gibt! Mr Krüger sie sollten auch schon längst im Bett sein. Ab mit ihnen beiden ins Bett!“, hielt sie beiden eine Standpauke. Am nächsten Morgen saß Luke wieder einmal an Maggies Seite. Er streichelte ihre Hand. Dann machte er sich ohne ein Wort zu sagen aus dem Staub. Die Schwestern suchten das gesamte Krankenhaus nach ihm ab, doch sie konnten ihn einfach nicht finden. Luke war auf dem Weg sich Maxis zu krallen. In der Nacht hatte er sich noch einmal zu diesen Touristen geschlichen und sich noch einige Informationen zu den Dolchen besorgt. Nun konnte er endlich seine lang ersehnte Rache vollziehen. Akuma war erneut an seiner Seite. Den gesamten Tag verbrachte er damit diesen Kerl zu suchen. Immer noch trieb ihn das Ungewissene an. Er wusste noch immer nicht ob Maggie nun Tod war oder ob sie es geschafft hatte und lebte. Akuma hatte endlich zur Abenddämmerung seine Witterung im Park aufgenommen. Dank des morgendlichen Lauftrainings konnte er mit Akuma mithalten. Luke zückte seine Waffe und holte den Hund zurück an seine Seite. „Maxis, ich weiß das du hier bist, zeig dich lieber gleich!“ „Suchst du mich, Luke McDoughkt, Sohn von Wayne McDoughkt!“ Der Langersehnte Endkampf zwischen beiden hatte begonnen. Im Krankenhaus war Panik ausgebrochen. Mr und Mrs Morgan kamen. Der Arzt kam ihm sprachlos entgegen. Er hatte beide angerufen: „Es geht um ihre Tochter!“ Simon Morgan riss die Augen auf: „Was ist mit meiner Tochter?“ Mrs Morgan kamen die Tränen. „Es tut mir Leid es ihnen mitteilen zu müssen, aber ihre Tochter ist…..!“, sprach der Arzt. „Und das nennt sich Krankenhaus! Ich hab ihnen meine Tochter gegeben. Ich wollte sie wohlbehalten zurückhaben und was machen sie!“ Mrs Morgan brach zusammen. „Das wird unser letzter Kampf werden Luke!“ Maxis zog eine Waffe. Doch Luke ballerte ihm die aus der Hand. Sein Blick wirkte nicht mehr herzlich, sondern hasserfüllt. „Durch deine Hand ist mein Vater gestorben, nun werde ich dich töten!“ Maxis zog eine zweite Waffe. Luke ging im letzten Moment in die sichere Deckung. Aus ihren Verstecken schossen sie aufeinander ein. Mit der Zeit des sinnlosen Umhergeballers endete die Munition. Luke hatte seine andere Munition verloren, weil er in Deckung gehen musste. Maxis kam hoch erhobenen Hauptes auf ihn zu. Doch Luke gab einen Pfiff von sich und schon sprintete Akuma los. Er schnappte sich den Arm, in der Maxis die Waffe hielt. Erneut pfiff er Akuma zurück. Luke versetzte Maxis einen Tritt und dieser krümmte sich vor Schmerzen. „Ganz der Vater! Auch ein Ass in Selbstverteidigung!“ Mit voller Wucht und Genugtuung prallte seine Faust in das Gesicht von Maxis. Als er dachte, dass er Bewusstlos war, ging er zurück zu seiner verloren gegangenen Munition. Er wollte dem Spiel nun endlich ein Ende bereiten. Was er nicht bedachte, Maxis hatte sich nur unmächtig gestellt. Von hinten zielte er auf Luke. Akuma bellte und wedelte heiter mit dem Schwanz. Plötzlich fiel ein Schuss. Er durchdrang die Haut und stieß am anderen Ende wieder heraus. „So schnell kommst du mir nicht davon Maxis!“, erklang eine bekannte Stimme aus dem Hintergrund. Der alte Greis zuckte zusammen: „Wer bist du?“ „Sagen wir mal, ich bin eine Bekannte von Luke McDoughkt!“ Nun erkannte auch er die Stimme. Eine zarte Frau trat aus dem Schatten mit erhobener Waffe hervor. Überall an ihr klebten noch die Pflaster. „Maggie!“ Erneut fiel ein Schuss, doch dieser kam nicht von Maggie, sondern von einer unbekannten Person. Luke krallte sich Maggie und ging mit ihr in Deckung. Beide lagen sich in den Armen. Sie drückte sich genüsslich an seinen starken Körper. Dann bemerkte sie den Verband. „Was ist mit dir passiert Luke!“ „Ich war unvorsichtig! Wie geht es dir? Und warum bist du hier? Du solltest dich noch schonen?“ Ein Kuss sollte Antwort auf all diese Fragen sein. „Wenn ich nicht gekommen wäre, wärst du jetzt Tod. Und das hätte mir nicht viel gebracht! Lass uns diesen Kerl fertig machen! Denn ich hab lange geschlafen, aber eines hab ich die lange Zeit nicht tun können, und das will ich heute Abend mit dir tun!“ Luke konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Ihre Lippen berührten sich wieder. Maggie drückte ihre Zunge an seine Lippen und forderten Eingang in die feuchte Mundhöhle. Ein leidenschaftlicher Kuss entbrannte. Luke vergaß vollkommen was sich um ihn herum abspielte. Er hatte endlich wieder seinen kostbaren Schatz bei sich, an seiner Seite und nichts in der Welt könnte sie jetzt noch trennen. Zusammen waren sie ein unschlagbares Team. Luke und Maggie luden ihre Waffen und machten sich bereit. Ein kurzer zärtlicher Kuss, dann trennten sich die beiden. „Akuma! Fass, los!“, befahl ihn Maggie. Der Hund ging auf Maxis los und legte ihn außer Gefecht. „Luke, der Schuss muss von oben gekommen sein!“ „Ich geh hoch!“ „Alles klar! Ich geb dir Rückendeckung!“ Luke machte sich auf den Weg zu den Treppen. Schon entdeckte Maggie eine dunkle Gestalt die auf Luke zielte. Sie legte an und drückte ab. Die Kugel verließ das Magazin und flog auf die rechte Schulter zu. Diese wurde von der Munition durchbohrt. Luke stürmte auf den Unbekannten zu und ein kleines Gerangel entbrannte zwischen zwei Männern. Währenddessen hatte sich Maxis von Akuma befreien können. Maggie kam mit hinzu. Maxis lachte, musste allerdings einen kräftigen Tritt ins Gedicht abfangen. Trotz ihrer Schwäche wurde er durch die Wucht nach hinten gedrückt. „Glaub ja nicht, dass ich mit dir fertig bin. Du hast meinen Schwiegervater auf dem Gewissen. Und meinen Mann hättest du auch fast ermordet. Noch mal machst du das nicht!“ „Wie willst du mich denn aufhalten?“ „Akuma! Fass ihn!“ Der Hund ging auf ihn los. Als er die Chance hatte sich aufzustellen, pfiff Maggie den Hund zurück und ging selber auf den Mann los. Eine Drehung und schon hatte der nächste Tritt gesessen. Wieder lag er am Boden. „Du müsstest doch total geschwächt sein! Ich verstehe das nicht?“ Maggie lächelte: „Mein Mann!“ Dann hob Maggie ihre Waffe und zielte auf den alten Greis. Nach einem zweiten Schuss atmete er schon nicht mehr. Sie ging auf ihn zu und fühlte noch einmal seinen Puls. Nichts, er war Tod. Ihr Blick fiel nach oben. Noch immer war Luke mit dem Anderen beschäftigt. Sie rief Akuma zu sich, um dem ganzen endlich ein Ende zu bereiten. Als sie auf der Brücke war, fielen die ersten Sonnenstrahlen durch die Fenster und enttarnten Alex. Er war es gewesen, der auf Maggie und Luke gezielt hatte. Aber warum? Dann sah sie einen Dolch den er zog. Es war ebenfalls ein schwarzer Dolch gewesen, nur mit einer dunkelgrünen Markierung. Maggie kannte ihre Bedeutungen nicht und schoss einfach auf die Klinge. Denn sie hatte immer noch Angst davor. Die Klinge zersprang und sauste zu Boden. Dann sah Alex auf und blickte in die Augen von Maggie. In ihnen lag sehr viel Hass. Luke nutzte die Chance und holte aus. Erneut traf er sein verletztes Jochbein. Wieder knackte es unter Luke seinen Knöcheln. Alex fiel zu Boden und rührte sich nicht. Er war viel zu benommen von dem Schlag, den er von Luke verpasst bekam. Maggie rannte in die Arme von Luke. Sie drückte sich dicht an seinen Körper. Beide verständigten per Funk die Wache. Diese schickte unverzüglich Verstärkung und einen Leichenwagen, als auch die Spurensicherung. Maggie und Luke standen Arm in Arm. Immer wieder küsste Luke Maggie auf die Stirn und zog sie in seine Umarmung. „Ich hab dich so vermisst! Ich dachte ich könnte dich nie wieder so in meine Arme schließen.“ „Ein bisschen falsch gedacht.!“ Sie zog ihn zu sich heran und küsste ihn. Ihre kecke Zunge verlangte sofort Einlass in seine feuchte Höhle. Ein kleiner Zungenkampf entstand und dieser endete erst als Maggie die Luft ausging. Sie keuchte in seinen Mund hinein. Mit einem strahlenden Lächeln blickte sie in seine Augen. Wie lange hatte er dieses hinreizende Lächeln vermisst. Es war schon eine Ewigkeit her gewesen. Er liebte dieses Lächeln. Plötzlich versuchte Alex Maggie die abgebrochene Klinge in den Rücken zurammen. Luke drehte Maggie so schnell es ging von ihm weg und ergriff die Klinge. Seine Zellen teilten sich und sein Blut umkreiste die Klinge. Seine komplette Handfläche war durch die Klinge verunstaltet worden. Doch das interessierte ihn momentan überhaupt nicht. Luke zog die Waffe aus Maggie ihrer Halterung und drückte mit einem kalten Blick ab: „Wenn du meine Frau anrührst, werde ich dich eigenhändig töten!“ Die Kugel durchschoss seinen Kopf. Er sackte leblos in sich zusammen. Maggie war immer noch schockiert und krallte sich an Luke fest. Dieser gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Beruhigende Worte flüsterte er ihr ins Ohr: "Alles wird wieder gut Maggie! Hab keine Angst! Ich werde dich immer beschützen! Ich liebe dich!" Maggie brach in Tränen aus und schlang ihre Arme um Luke seinen Körper. Alles war vorbei. Die Sirenen wurden immer lauter. Und schon traf der Verstärkungstrupp ein. James und Victor erblickten auf den Stahltreppen Maggie und Luke. Beide lagen sich in den Armen. Mr Morgan kam auch noch hinzu. Mit einem glücklichen Blick entdeckte er seine Tochter wohlauf in den Armen ihres Mannes. Maggie hob langsam ihren Kopf und blickte tief in die Augen von Luke. Einsam suchte sich eine Träne ihren Weg. Doch diese wurde von Luke's weichen Lippen weggeküsst. Tief im Inneren war sie froh, Luke damals begegnet zu sein. Endlich konnte auch sie glücklich sein. "Komm Maggie! Lass uns nach Hause gehen!", sagte Luke mit ruhiger Stimme. "Du Luke?!" "Ja?" "Ich will noch mal Urlaub machen? Meinst du es wäre möglich?" Er grinste, konnte allerdings nichts darauf antworten. Die anderen Polizisten waren dabei, sich um den Tatort zu kümmern. "Hey Chef, wir wollen nochmal zwei Wochen Urlaub!" Mr Morgan lächelte und rief: "Den habt ihr euch auch verdient!" Maggie war noch immer schwach auf den Beinen und krallte sich vergeblich an Luke fest. Dieser packte sie und hiefte sie auf seine Arme. Vorsichtig ging er die Treppe mit ihr herunter und sagte dann ganz forsch zu ihr: "Okay! Unsere zweiten Flitterwochen! Lass uns ein Baby machen!" Maggie versuchte zu lachen, doch jetzt griff wieder ihre alte Schwäche durch. Sie lehnte ihren Kopf an Luke Brust. Ihre Augenlider schlossen sich und Luke spürte ihren gleichmäßigen Herzschlag an seiner Brust. So das war’s mit Love Fire ich bin glücklich das es nun so ausgegangen ist. aber vergesst nicht mir kommis zu schreiben und wenn ihr fortsetztungen wollt, schreibt mir das per ens^^ danke für meine lieben kommisschreiber^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)