When hate becomes love von Jefferson ================================================================================ Kapitel 1: Aller Anfang ist schwer... ------------------------------------- Randbemerkung: Es würde mich sehr freuen, wenn ein paar Leute mehr ein Kommentar hinterlassen würden. Lasst heraus, was euch nicht gefällt, kritisiert wo ihr nur könnt. Egal ob über Rechtschreibfehler, Ungereimtheiten, Inhaltliche Fehler oder sonstiges. Ich sehe, wie viele User tagtäglich die FF lesen, wie viele sie ansehen etc. Und es ist wirklich deprimierend, dass dann so wenig Kritik oder überhaupt Feedback kommt. Also, bitte, schreibt doch auch dazu was euch gefällt oder nicht! Ich bitte darum. ~ * ~ * ~ Es war ein sonniger Morgen. Gelangweilt blickte ein neuer Schüler des Internats Rosengarten auf das hohe Gebäude. "Ach scheiße!", maulte der Blauhaarige und ging langsam auf das Gebäude zu. Seine Eltern hatten ihn auf dieses Internat geschickt, weil er angeblich so schlimm war, und nun würde er hier abhängen müssen. Und er kannte niemanden! Ren streckt sich kurz und sah hinaus in den Garten. Wie langweilig... hier passierte auch fast nichts mehr. Und alle tänzelten hier nur um ihn herum. Leise knurrte er. Das war echt zum verrückt werden! Jeder hier versuchte nur, sich bei ihm einzuschleimen um besser dazustehen! Gerade durchquerte Horo den Garten, als sich ihm einige Personen näherten. Der Ainu kapierte nicht, dass diese Leute ihm gefährlich werden konnten, da er nicht wusste, dass dieses Internat eigentlich eine Art Gefängnis für brutale und aggressive Jungendliche war. So ging er, mit einem netten Lächeln auf dem Gesicht auf die Typen zu. "So, wen haben wir denn da?", machte einer der vier. "Ein Neuer?", sagte ein anderer. Deutlich konnte man den Spott aus ihren Stimmen hören und Horo wich zurück. Das war gar nicht gut! Als Ren die Szene vom Fenster aus beobachtete, zog er eine Augenbraue hoch. Was sollte DAS schon wieder? Hatte er EINEM von diesen Schwachköpfen dort draußen auch nur irgendwas erlaubt? Nein, er konnte sich nicht daran erinnern. So ging er schließlich nach draußen. "Hey! Hab ich euch Idioten erlaubt, euch hier schlägern zu dürfen?", meinte er mit eisiger Stimme. "Ich kann mich nicht daran erinnern. Also, verschwindet. Aber ein bisschen flott! Sonst mach ich euch Beine!" Er knurrte gefährlich leise. Erstaunt sah der Ainu zu, wie die 2-Meter-Typen sich bei der Ankunft des kleinen Schwarzhaarigen verneigten und mit einem: "Ja, Ren-sama!" verschwanden. Horo starrte den Jungen an. "W-wer bist du?" Mehr brachte er nicht raus. Es war einfach zu erstaunlich, dass diese Kerle sich bei dem Anblick von dem Kleinen verzogen. "Ich?" Etwas erstaunt zog er eine Augenbraue hoch, dann musterte er Horo. "Die Frage ist wohl eher, wer DU bist. Anscheinend bist du neu." Ren grinste. "Naja.. ich bin jedenfalls Ren." Er pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und grinste dann noch breiter. Das Gesicht des Blauhaarigen war unbezahlbar! Ja, so sah ihn jeder Neue an, wenn er mal lässig ein paar von den Riesen weggeschickt hatte. Kurz schüttelte Horo den Kopf, dann legte er eine eher gelangweilte Miene auf und sagte keck: "Ich hab zuerst gefragt!" Er beobachtete Ren genau. Seine Haltung, seine Ausstrahlung, sein Kommandoton in der Stimme... Alles deutete darauf hin, das der Ainu es hier mit dem unumstrittenen Herrscher der gesamten Schule zu tun hatte. Aber wie war dies möglich? Ren sah so... klein aus! "Na gut. Damit das auch ein für alle mal klar ist." Er setzte wieder eine ernste Mine auf und sah Horo an. "Ich bin Ren Tao und alles hier hört auf mein Kommando. Und wenn ich sage ALLES, dann mein ich auch ALLES! Jeder hier. Du wirst das auch tun, damit wir uns verstehen." Dann grinst er spöttisch. Er wusste genau, was Horo dachte. Jeder dachte anfangs das gleich. Das Ren klein und schwach aussah. Doch wie sehr sie sich alle täuschten! Der Neue würde auch noch Respekt lernen. "Jetzt raus mit der Sprache, wer bist du?" Also doch. //hab ichs doch gewusst!//, dachte Horo und grinste zufrieden. "Ich bin Horokeu Usui und ICH werde GARANTIERT nicht auf deine Anweisungen hören. Damit wir uns verstehen!" Herumkommandieren lassen würde er sich von niemanden. Auch von keinem Ren Tao! Damit drehte er sich um um zu gehen. Ren knurrte leise und sah Horo nach. Dann ballte er eine Faust. Der wollte sich ihm tatsächlich wiedersetzen! Das würde er ihm schon noch austreiben. Wieder grinste er schließlich. "Hey... damit das klar ist. Hier wirst du nicht weit kommen, wenn du dich mir wiedersetzt. Nur um dir das zu sagen." "Ha!", machte Horo und drehte sich nun langsam wütend um, "Soll ich vor dir knieen und deine füße ansabbern oder was? Was bist du? Gott? Ganz sicher nicht. Ich lass mich von niemandem rumkommandieren und schon gar nicht von dir!" Horo kannte ihn noch nicht mal und doch machte er so einen Aufwand darum, sich ihm zu widersetzen. Aber Ren war ein gefährlicher Gegner, das spürte er... Nachdenklich sah er Horo an, dann nickte er und grinste fies. "Ja, sollst du. Ich glaube.. wenn du dich mir wiedersetzt wirst du mich bald anflehen, mir die Füße küssen zu dürfen damit ich dir vergebe." Er lachte laut auf. Bei Rens Worten bekam Horo ebenfalls einen Lachanfall. "Niemals! DU wirst mich nicht kleinkriegen!" Dennoch... Der Ainu fand den Schwarzhaarigen äußerst anziehend. Horo schauderte. Nie würde er ihm das sagen! Das würde ihn noch fieser, arroganter und selbstverliebter machen. Dann grinste der Blauhaarige. "Nette lache, Kleiner. Du solltest besser in die Irrenanstalt als hier in son nettes Internätchen!" Ren errötete bei Horos letztem Satz und knurrte leise. "Das- das nimmst du sofort zurück! Sonst bereust du es! Das kannst du mir glauben!" Seine geballte Faust zitterte leicht. Dieser Typ war widerspenstiger als jeder andere! Das war ihm wirklich noch nie untergekommen. Aber.... irgendwas an ihm faszinierte ihn auch... Innerlich kichernd trat der Ainu einen Schritt auf ihn zu und stupste dem Kleineren gegen die Nase. "Du bist süß, weißt du das?", sagte er ganz leise und lächelte anziehend. Grinsend sah er, wie Rens Wangen sich weiter röteten und der Chinese zur Seite blickte. Soetwas hatte noch nie jemand zu ihm gesagt! Und schon gar kein Junge! Schließlich sah er wieder zu Horo. "Was soll das?!" Noch immer war er ziemlich rot. "Behalt deine Sprüche gefälligst für dich!" Als er jedoch sah, wie Horo lächelte, schluckte er schwer. Irgendwie hatte er sich noch nie so komisch gefühlt.... Der Anblick Rens fesselte Horo auf eine seltsame Art. Ren sah wirklich gut aus und das Feuer in seinen wunderschönen gelben Augen schien zu lodern. "Hey, ich rede mit dir, Blauhaar!", schnappte Ren dann und der Ainu kehrte aus seiner Traumwelt zurück. Horo grinste nun und trat noch einen Schritt näher, sodass ihre Körper sich fast berührten. "Ich meine es ernst...." Etwas erschrocken blieb Ren so stehen, wie er war. Wieder errötete er. Horo war ihm so verdammt nah! Das gefiel ihm überhaupt nicht! Sowas traute sich normal niemand! Und schon gar nicht, ohne danach von ihm bestraft zu werden! "L-lass mich! Und hau ab!" Seine Stimme hörte sich diesmal nicht ganz so fest an, wie Ren das beabsichtigt hatte. Als Horo dann wieder grinste und noch ein kleines Stück näher an ihn herantrat, schluckte er schwer. Horo sah Ren weiter an. Körperlich würde er ihm auf alle Fälle überlegen sein, trotzdem... Der Ainu beschloss, ihn noch weiter zu ärgern. Er hob eine Hand und strich dem Kleineren sanft über den Bauch. Irgendwie fühlte er sich... so gut an und so machte der Blauhaarige weiter. "Sag mir... Warum soll ich gehen?" Ren verkrampfte sich total. Er wollte etwas erwidern, aber jeder Satz, den er anfangen wollte, blieb ihm im Hals stecken. So stand er nur da und starrte den Ainu an. Was war nur mit ihm los?! Aber... eigentlich fühlte es sich gar nicht so schlecht an, wie er ihm über den Bauch strich.... Sofort schob er den Gedanken beiseite. Das würde ihm seinen gesamten Ruf ruinieren! So schloss er nur seine Augen und stand weiter stocksteif da. "Hm? Was ist denn?", sagte Horo schließlich herausfordernd. "Kann der große Ren Tao mir nicht antworten?" Inzwischen kamen noch andere Schüler in den Garten und blickten neugierig zu Horo und Ren. Den Ainu ließ das kalt, doch Ren schwankte zwischen sich losreißen und Horo schlagen oder dieses gefühl beibehalten und dafür den spott der ganzen schule auf sich zu ziehen. Etwas hektisch sah sich Ren um. Schließlich hatte er sich soweit gesammelt, dass er den Leuten um sich herum etwas zubrüllen konnte. "HAUT SCHON AB! DAS HIER IST MEINE ANGELEGENHEIT! VERSCHWINDET! ALLE! UND ZWAR AUF DER STELLE!" Er keuchte, als Horo ihm wieder über den Bauch strich. Augenblicklich verfluchte er sich selbst dafür. Zufrieden grinste der Ainu, als die anderen sich verdutzt verzogen. Dann meinte er leise: " Wie wäre es... Wenn wir uns der Öffentlichkeit entziehen und woanders hingehen?" Er grinste leicht und sah den Kleineren an. "Oder?" "W-was willst du damit schon wieder sagen?!" Ren war knallrot geworden. Nichts!“ Unschuldig guckend sah Horo ihn an. „Ich meine nur... das würde deinen Ruf ruinieren, wenn jemand uns hier bei solchen ominösen Aktivitäten beobachtet… Verdutzt starrte er den Blauhaarigen an. Es hatte ihm erstmal die Sprache verschlagen. Schließlich sammelte er sich aber wieder. "Spinnst du?! Was soll DAS denn schon wieder heißen?! Du hast sie doch nicht alle!" Grinsend blickte Horo sich um. "Dann halt nicht..." Damit drehte er sich um und zog in Richtung Schultür von dannen, wobei er etwas murmelte das wie: "Wenn du nich willst... Kann ich auch nichts machen..." klang. Ren blickte ihm nach. Horokeu... Diesen Namen würde er so schnell nicht vergessen können... Schnell schüttelte er den Kopf. Was fiel diesem Möchtegern überhaupt ein!? Seufzend folge er Horo schließlich, allerdings nur zufällig, da er sowieso in diese Richtung musste. Na toll, was sollte er nur mit dem machen? Er wiedersetzte sich ihm und war auch noch so verflucht frech! Nach einiger Zeit war Horo durch die Schule geführt und in sein Zimmer eingewiesen worden. Es war ein Zweierzimmer, das einzigste der ganzen Schule, wie der Direktor erklärte. Zufrieden ließ er sich auf sein Bett fallen und wartete auf seinen Zimmergenossen. Der ließ auch nicht lange auf sich warten... Kurze Zeit später schlug Ren die Tür auf und starrte erstmal auf Horo. Dann verengte er seine gelben Augen zu Schlitzen und knurrte böse. "Was hast du denn hier zu suchen?! Und in meinem Zimmer! Ich glaub ich spinne! Raus hier!" Das war ja wohl das letzte! Dieser Möchtegernsonstwas wagte es auch noch, sich in SEINEM zimmer breit zu machen! DAS war zu viel! "Ganz ruhig!", machte Horo verwirrt, "Du musst dich wohl in der Tür geirrt haben, das hier ist mein Zimmer. Es sei denn..." Den nächsten Satz sprachen sie gleichzeitig und erstarrt aufeinander zeigend: "Du bist mein Mitbewohner!" Geschockt starrte Ren den Ainu an. Das konnte nicht sein, das durfte nicht sein! Das hier war sein Zimmer, seins, seins, seins!!!! Und niemals würde er es mit einem bescheuerten Ainu teilen! Kochend vor Wut ließ er sich auf sein Bett fallen und warf dem Ainu einen bitterbösen Blick zu. Könnten Blicke töten, wäre er jetzt sicher umgefallen, dachte sich Horo. Er schauderte kurz, dann wandt er seinen Blick ab. Super! Jetzt musste er sein Zimmer mit diesem arroganten Möchtegern-Anführer teilen! Das fing ja alles ganz toll an... Kapitel 2: Anders... aber deshalb Außenseiter? ---------------------------------------------- Ren schnaubte schließlich wieder, ging zu seiner Tasche, nahm einen Filzstift und malte eine Linie quer durchs Zimmer. "Da ist deine Hälfte, hier ist meine. Wenn du auf meine Hälfte kommst, bist du tot!" Horo lachte kurz auf, dann meinte er: "Soll das ein schlechter Scherz sein? Ich komm doch gar nicht zur Tür raus!" Fies grinsend legte Ren sich auf sein Bett und meinte gehässig: "Dann spring doch aus dem Fenster!" Horo murmelte etwas, dann packte er seinerseits einen Filzstift aus und malte ein kompliziertes Labyrinth auf den Boden. "Sagen wir... Ich muss zuerst hierdurch gehen, dann darf ich durch deine Hälfte zur Tür raus!" Etwas verdutzt besah sich Ren das Labyrinth auf dem boden, dann verdrehte er die Augen. "Also gut, ich will mal nicht so sein. Ich bin heute großzügig. Gut, dann darfst du raus." Dann fiel ihm noch was ein. "Ach ja, du bist übrigens ebenfalls tot, wenn du meine Sachen auch nur anfasst, damit wir uns verstehen!" Er warf Horo einen tödlichen Blick zu, bevor er sich wieder aufs Bett fallen ließ. Horo grinst nur. "Wie der Herr wünscht. Ich werde die Linie nicht übertreten und ich werde keine deiner ach so geheiligten Gegenstände anfassen." Um noch einen draufzusetzen, sagte der Ainu ironisch: "Ich werde deine heiligen Klamotten jeden Morgen einmal anbeten. Wie wäre es mit wöchentlichen Opfergaben?" Ren grinste nur. "Einverstanden." Mit einem triumphierenden Blick sah er zu Horo, der verwundert auf seinem Bett saß, dann aber begann zu grinsen. "Was grinst du so, Blauschopf?", fauchte Ren. Dieses Gegrinse gefiel ihm gar nicht! Doch Horo hielt den Mund und grinste nur weiter. Ren hatte ihm verboten, seine Sachen anzufassen, doch er hatte nichts von sich selbst gesagt... Ren blieb misstrauisch. Der Ainu plante doch irgendwas! Aber... was? Nachdenklich starrte er ihn an. Wenn er nur wüsste, was. Das ganze hier schien langsam aus dem Ruder zu laufen. eigentlich sollten die Dinge hier ganz anders sein! Niemand wagte es, soetwas zu sagen. Zumindest nicht, ohne bestraft zu werden. Wütend stand er auf und ging zu Horo. "Was bildest du dir eigentlich ein, wer du bist? Und hör auf so zu grinsen! Das verbiete ich dir hiermit!" Der Ainu grinste weiter, dann setzte er sich auf, packte Ren mit festem Griff und drückte ihn auf sein Bett. "Damit das klar ist: DU befindest dich auf MEINER Seite und gehörst damit zu MEINEN Sachen. Und ich kann bekanntlich mit meinen Sachen machen, was ich will, das hat mir der liebe Herr Tao von nebenan doch nicht verboten?" Horo grinste weiter, als er Rens geschocktes Gesicht sah. "Wa-was? Lass mich! Finger weg von mir!" "Das...", wieder kicherte Horo, "hast du mir übrigens auch nicht verboten!" Er genoss es, den Schwarzhaarigen so zu ärgern. Ren zappelte heftig unter ihm. SO war das aber nicht geplant gewesen! Erschrocken keuchte er auf, als er Horo Hände an seinem Bauch spürte. "Lass- lass sofort die Finger von mir!" Er biss sich auf die Lippen und kniff die Augen zusammen. Er durfte nur nicht dran denken, dass der Blauhaarige eigentlich ziemlich gut aussah.. irgendwie.. sexy... Schnell schüttelte er den Kopf. Für diese Gedanken hätte er sich am liebsten geohrfeigt! "Lass mich zufrieden du Perversling!" er knurrte leise und zappelte wieder. Horo überhörte sein Geschrei einfach und schob ihm das Oberteil langsam hoch. "LASS MICH!", brüllte Ren, doch der Ainu ließ ihn nicht, sondern machte einfach weiter. Nicht, das Ren etwas dagegen hätte, er fand es eigentlich ganz schön so... Der Chinese wehrte sich gegen den gedanken - er konnte sich doch nicht so von einem Jungen anfassen lassen! Nein, niemals, er war doch nicht schwul! Als der Blauhaarige begann, ihm über den Bauch zu lecken, konnte Ren ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Innerlich verfluchte er sich dafür. "Hör sofort auf..." Rens Stimme war nun mehr ein wimmern als irgendwas anderes. Er war knallrot geworden und wand sich unter Horo. Wenn rauskommen würde, dass er hier mit einem Jungen herummachte, wäre sein Ruf endgültig im Eimer! Er versuchte Horo von sich zu drücken, allerdings mit wenig erfolg. Wieder leckte der Ainu ihm über den Bauch und von Ren kam ein keuchen. Er war ohnehin schon knallrot angelaufen, aber als Horo weiter nach oben leckte und schließlich anfing an seinen Brustwarzen zu knabbern, lief er noch röter an. "HÖR SOFORT AUF!" Wieder konnte er ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Er sollte Horo schleunigst loswerden! Und zwar jetzt sofort! Er wusste genau, wenn er noch länger warten wüde, würde es noch viel peinlicher für ihn werden. Seufzend setzte Horo sich auf und sah Ren aus seinen kastanienbraunen Augen an. "Was ist denn mit dir los? Hast du Angst?" Der Ainu grinste fies. Ren atmete schnell und starrte Horo mit geweiteten Augen an. Dann fasste er sich und sagte: "Du bist eine perverse Schwuchtel, weißt du das?" Damit schubste er Horo von sich. Der starrte ihn an. "Und du bist ein Arschloch.", sagte er, mehr zur Verteidigung. Das hatte ihn wirklich getroffen. Was konnte er denn dafür, wenn Ren so geil aussah... "Ich gehe!", schnaubte dieser und ging zu Tür. Hinter sich knallte er die Tür zu und lehnte sich kurz schwer atmend an die Wand. Das gefiel ihm ganz und gar nicht! Wenn dieser Ainu sich schon nicht zusammenreißen konnte, wenn er ihn nur ansah, dann wollte er sich nicht vorstellen, was er machen würde, wenn er schlief! Schaudernd brach er seinen Gedanken ab. Er musste auch noch mit ihm in einem Zimmer sein. Echt spitze! Horo saß noch immer auf dem Bett und blickte zur Tür. Warum regte sich Ren auch immer gleich so auf? Man hatte ihm genau angesehen, dass er es genossen hatte. Warum war er so verdammt stur und abweisend? Der Ainu beschloss, ihn suchen zu gehen, stand auf und ging brav durch das Labyrinth am Boden. Er öffnete schließlich die Tür und blickte nach links und nach rechts. Kein Ren in Sicht. Er lief los, rannte genau 2 Stunden und 11 Minuten in der Schule herum, bis er Ren schließlich im Garten auf einem Baum sitzend fand. "Hau ab, Schwuchtel!", sagte Ren böse und würdigte den Blauschopf nicht eines Blickes. "Ren...", fing Horo an. Was wollte er eigentlich sagen? Er wusste es nicht, erschrak aber, als er merkte, was sein Mund da grade redete: "Gibs doch zu, du fandest das doch auch gut! Ich habs doch genau gemerkt, du..." "HALT DIE FRESSE!", brüllte Ren, sprang von dem Baum und trat Horo mit einem gezielten Tritt in den Bauch. Böse sah er den Ainu an, dann packte er ihn am T-Shirt. "Damit wir uns verstehen... erwähne diesen Vorfall nie wieder! Nichts hat mir gefallen, kapiert?! Du bist einfach nur ein Perversling! Und wenn du nicht aufpasst..." Er grinste gehässig. "Kann es sein, dass ein paar der größeren Typen dir einen Besuch abstatten." Schließlich ließ er Horo wieder los, der keuchend nach Luft schnappte. Er musste zugeben, dass er sogar so noch gut aussah... Ren wendete sich ab, da packte ihn Horo am Kragen, drehte ihn rum und presste seine Lippen auf die Rens. Der Chinese riss die Augen auf und zappelte, bis der Ainu ihn losließ, ihn wütend anstarrte und davonging. Sein Bauch schmerzte sehr und trotzdem versuchte er, möglichst aufrecht zu gehen. Verdattert starrte Ren ihm hinterher. Was sollte das denn werden? Er strich sich kurz mit dem Finger über die Lippen, dann schüttelte er den Kopf. Wollte Horo ihn eigentlich verarschen und ärgern, oder...? Schnell schob er den anderen Gedanken beiseite. Tse, schwul, das war doch das letzte! Langsam ging Horo zurück auf das Zimmer der Beiden, dort ließ er sich wieder aufs Bett fallen. Rens Tritt hatte wirklich gesessen! Kein Wunder, dass sogar die Großen Respekt vor ihm hatten! Trotzdem... ihn hatten mehr Rens Worte als sein Tritt verletzt. Es tat weh, dass Ren das einfach so gesagt hatte. Eben deswegen, weil er genau ins Schwarze getroffen hatte. Ja, Horo WAR schwul, deswegen... war er von seiner Schule geflogen, weil die keine sogenannten "Andersartigen" haben wollten. Aber hier... mit Ren... Das war anders. Kopfschüttelnd ging Ren inzwischen durch den Garten. Es tat ihm leid, dass er den Ainu getreten hatte. Ebenbürtigen Schmerzen zufügen, war feige. Das stand sogar in Rens inoffizieller Schulordnung. Und Horo war ihm ebenbürtig. Aber was sollte er tun? Sich entschuldigen? Na, soweit würde es noch kommen! Aber... indirekt... vielleicht konnte er sich ja indirekt entschuldigen. So ging er zurück ins Zimmer, wo er hoffte, auf Horo zu treffen. Und sein Verdacht bestätigte sich auch. Zum Fenster sehend lag der Ainu auf dem Bett und dachte anscheinend nach. "Hey, Blauhaar! Hör mal zu. Damit das klar ist. Es gibt ihr zwei Schulordnungen. Die eine ist die offizielle. Die andere ist meine. Und in meiner Schulordnung steht, dass man keine ebenbürtigen schlagen darf. Kapiert?" Er konnte nur hoffen, dass Horo den Wink verstanden hatte, denn er würde sich nicht mehr entschuldigen. Horo sah verdutzt zu Ren. "Was...?" "Ich sag es nicht nochmal...", meinte Ren und drehte den Kopf zur Seite, damit Horo nicht gut sah, wie rot er geworden war. "Darum geht es nicht." Horos Stimme war kalt. Eiskalt. "Ja du hast recht, ich BIN schwul - wenn du ein Problem damit hast geh petzen damit ich wieder fliege oder in ein anderes Zimmer gesteckt werde. Aber lass mich einfach in Ruhe." Verwirrt und plötzlich traurig sah Ren zu dem Ainu, der sich umgedreht hatte und ihn wütend anstarrte. "KAPIERT?" Langsam nickte Ren, drehte sich dann um und rannte aus dem Zimmer. Er schlug die Tür zum Klo auf, schloss sich ein und hockte sich auf den Fliesenboden. Warum tat es so weh, wenn Horo soetwas sagte? Seufzend vergrub er seinen Kopf in den Händen. War Horo jetzt wirklich sauer auf ihn? Das hatte er doch eigentlich gar nicht gewollt! Was sollte er denn jetzt machen? Wieder dachte er über Horos Worte nach... Dann war Horo also doch an ihm interessiert. Wenn er schwul war... deswegen war er also von seiner letzten Schule geflogen. Kein Wunder, dass ihn Rens verhalten gekränkt hatte... Er wusste nicht, was er selbst tun würde! Würde er genau wie Horo reagieren? Oder anders? Immer... abweisend...? Und.. verschlossen... Ren schluckte. Wem wollte er eigentlich etwas vormachen? Wenn er es sich selbst eingestand, dann WAR er an Horo interessiert! Ja... war er auch schwul? Immerhin hatte er nie Interesse an irgendwelchen Mädchen gezeigt... Horo sah Ren nur lange nach, dann schüttelte er den Kopf. Dann vergrub er den Kopf im Kissen. Ren hasste ihn, soviel war klar. Und wenn er das herumerzählte, würde er schneller als er gucken konnte, auch wieder von dieser Schule fliegen! Und sicher... er biss sich auf die Lippen. Daran wollte er eigentlich nicht denken. Dann würde er Ren garantiert nicht wiedersehen.... er mochte ihn irgendwie! Kapitel 3: Private Tagebücher und Liebe --------------------------------------- Inzwischen war Ren zu einem Entschluss gekommen. Er musste sich wohl bei Horo entschuldigen... Doch sich würde er das nicht annehmen und was dann? Für Ren würde es schrecklich sein, er mochte Horo sehr. Wie viel würde er dafür geben, wenn er die Zeit zurückdrehen könnte bis zu jenem Moment, als Horo ihn aufs Bett gedrückt hatte und... Ren schauderte. War das nicht ein wenig zuviel verlangt? Wollte er wirklich, dass Horo an dieser Schule hier mit ihm...? Der Chinese biss sich auf die Lippe. Mit Schrecken stellte er fest, dass er das natürlich wollte, nur... Horo stand auf. Im Moment versuchte er sich gerade dazu zu überreden, Ren zu hassen. Dieser arrogante Schleimaffe! Jetzt würde er es ihm heimzahlen, dass stand fest. Wütend stand er auf, ging zu Rens Tasche und wühlte darin herum. Schließlich zog er ein kleines Buch hervor. Rens Tagebuch! Fies grinsend schlug er es auf und begann zu lesen. Was dort stand, ließ ihn die Luft anhalten. Langsam stand er auf. Entschuldigen war schwer genug... Und sicher würde Horo das nie wieder tun wie vorhin, als er ihn aufs Bett gedrückt hatte... Bei dem Gedanken errötete er. Schnell schüttelte er den Kopf und ging langsam zurück zum Zimmer. Währenddessen überlegte er sich, was er am besten sagen sollte. Als er die Tür aufschlug, erstarrte er. Da saß Horo, auf SEINEM Bett, mit SEINEM Tagebuch in der Hand und las es! "Was...?!" Etwas erschrocken schnappte er nach Luft. Was da drin stand, ging keinen was an! Das war verdammt privat! "Horo! Was machst du mit meinem Tagebuch?! Verflucht, leg es weg!" "Hallo komisches Buch. Jetzt schreib ich zum ersten Mal in dich rein. Heute ist nichts besonderes passiert, Vater hat mich diesmal nur 10 stunden trainieren lassen und mich nur 5 mal geschlagen *puh* ....", weiterkam der Ainu nicht, denn Ren schlug die Tür auf. Erstarrt ließ Horo das Buch fallen. "S-sorry, i-ich...", fing er an und sah zur seite. Das warf ein ganz anderes Licht auf Ren! Knallrot angelaufen schnappte sich Ren das Tagebuch. "Was... was hast du gelesen...?" Sein Blick fiel auf die Seite. Mein Gott... da hatte er geschrieben, was sein Vater ihm wieder angetan hatte... Schnell schob er das Buch zurück in seine Tasche. Seine Entschuldigung von eben hatte er völlig vergessen. "Ich... also... schon gut... vergiss einfach, was du gelesen hast..." Er legte sich auf sein Bett und vergrub sich unter der Decke. Er hatte nie jemandem erzählt, was er durchgemacht hatte. Immerhin wollte er kein Mitleid! Aber.. was würde Horo jetzt von ihm denken? Langes Schweigen. Betreten sah Horo auf das Deckenknäuel worunter Ren sich versteckte. Sowas hatte er nicht erwartet... "Ren... Ich... Tut mir leid.", sagte Horo leise. "Ich wollte nicht..." "Du hast aber.", nuschelte Ren unter der Decke. "Nein ich.... JA schon, aber... Erzählst dus mir?" Der Ainu hielt die Luft an. Das hatte er gar nicht sagen wollen! "Erzählen...?", echote Ren. Er schob langsam die Decke von sich und sah Horo lange an. "Was.. soll ich erzählen...?" Ren sprach ganz langsam und leise. "Schon okay...", machte Horo und wollte aufstehen. Es war ihm peinlich. Richtig peinlich. Doch Ren schnappte Horos Handgelenk und hielt ihn fest. "Bleib hier." Ernst sah er ihn an. "Wenn du schon rumschnüffelst, dann hörst du dir den Rest auch noch an. Also..." Er atmete tief durch. "Setz dich hin." Horo nickte, setzte sich wieder und lauschte. "Also... mein Vater wollte früher, dass ich stark werde... und hat mich schon als ich klein war jeden Tag geprügelt und bis zu Erschöpfung trainieren lassen..." Ren stockte. Es zu erzählen tat weh. Dabei kamen ihm wieder die Bilder im Kopf hoch. Horo konnte nicht anders. Er zog Ren zu sich und umarmte ihn. Der Chinese stockte, dann erzählte er weiter: "Schließlich, vor zwei Jahren, hab ich mich gegen ihn aufgelehnt und ihn besiegt, da hat er mich auf diese schule geschickt. Seitdem bin ich hier der unangefochtene Anführer." Ren sprach leise, fast bedauernd. Horo drückte ihn enger an sich und der Kleinere ließ es zu. Schließlich schoß er seine Augen und schmiegte sich leicht an Horo. Es tat gut, in den Arm genommen zu werden... "Nie hat mich jemand in den Arm genommen...", sagte er leise. Dann fiel ihm wieder sein Verhalten von vorhin ein. "Ich... das mit vorhin tut mir leid..." Seine Stimme wurde immer leiser. "Ich wollte mich entschuldigen. Ich wollte dich nicht verletzen..." Leicht schluckte Horo. Nie in den arm genommen? Das musste ja schrecklich sein. Sanft strich er dem Kleineren über den Kopf. Dann nickte Horo. "Ist vergessen..." Damit schob er Ren von sich. Er blickte zur Seite und sagte leise: "An deiner Stelle... ich würd mir von mir fernhalten... jetzt weißt du ja, dass ich... Also geh mir besser aus dem Weg, wenn du nicht willst dass ich dich blamiere..." damit stand er auf und ging zu seinem Bett. Etwas traurig Ren zu Horo. Er hatte ihn weggeschoben... jetzt wo er es wollte, hatte er ihn einfach weggeschoben. "Schon gut Horo..." Noch immer sah er den Ainu an. "Du hattest vorhin recht..." Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen. "Es hatte mir gefallen...." Der Blauhaarige sah nicht auf. "Bitte Ren... Ich kann verstehen, wenn du sauer bist, aber... Verarsch mich bitte nicht so! Das tut weh und cih glaube, das weißt du ganz genau, also lass es bitte!" In der Stimme Horos konnte man deutlich seine Trauer hören. "Wenn du mich quälen willst dann tu das, aber nicht damit!" Der Chinese atmete tief durch. Es war ihm fast klar gewesen, dass Horo ihm nicht glaubte. So stand er auf und ging hinüber zu Horo. "Ich meine es sehr ernst! Und ich will dich auch nicht quälen!" Ernst sah er ihn an. "Ich war nur so, weil... weißt du... ich fühle mich hier nur zuhause, weil mich alle respektieren! Wenn ich... wenn ich hier unten durch wäre, müsst ich zurück nach Hause und das wäre die Hölle!" Verzweifelt vergrub er sein Gesicht in den Händen. "Ich kann einfach nicht mit Gefühlen umgehen...." Der Ainu blickte auf. "Ren bitte... ich...", fing er an und sah zur seite. "An meiner alten Schule wurde ich nur verarscht, alle machten sich über mich lustig, ich hatte viele solcher Situationen wie jetzt, es tut mir leid, aber ich kann dir nicht glauben." Verzweifelt blickte Ren auf. Er sagte nichts, sondern schaute den Größeren einfach nur an. In dessen wie auch in Rens Augen sammelten sich Tränen. Schnell sah Ren zur Seite. Das war doch nicht fair! Einmal, einmal in seinem Leben gestand er jemandem seine Gefühle und dann das! Abrupt stand er auf. "Ich... es war mir klar, dass du mir nicht glauben kannst. Ich hab bisher in meinem Leben nur Mist gemacht." Traurig sah er Horo an. "Jetzt wird mir klar, dass ich mich in jemanden verliebt habe und verletzte diesen Menschen auch noch so sehr, dass er mir sicher nie wieder Glauben schenken wird..." Inzwischen konnte er seine Tränen nicht mehr zurückhalten und so liefen sie ihm übers Gesicht. "Ich... es tut mir so leid, Ren, es ist doch nicht deine Schuld, ich kann nur nicht....", schluchzte Horo, auch ihm liefen Tränen über das Gesicht. Er streckte eine Hand nach Ren aus. "Es tut mir so leid... Ich will dir ja glauben, doch ich kann nicht! Woher soll ich denn wissen, dass du mich nicht nur verletzen willst?" "Schon okay... du musst mir nicht glauben... ich..." Er biss sich auf die Lippe, dann sah er Horo wieder an. "Vielleicht sollte ich einfach zurück nach Hause gehen. Dann hast du es hier leichter. Dass du... dass.. also.. du weißt schon... dass du eben anders bist... ich werde es keinem erzählen. Du kannst dich auf mich verlassen..." Leicht lächelte er den Ainu an, dann drehte er sich weg, stieß die Tür auf und ging wieder nach draußen. Jetzt liefen ihm erst recht die Tränen übers Gesicht. Horo saß zusammengesunken auf dem Bett. Ren sollte nicht gehen, das würde er nicht aushalten! Verdammt, warum konnte er ihm nicht glauben? Das war nicht zum aushalten! Wieder sprang er auf, schlug die Tür auf und suchte nach Ren. Der Schwarzhaarige saß im Schulgarten am Brunnen und weinte leise vor sich hin. das war einfach nicht fair! Warum glaubte ihm Horo nicht? Er hatte den Kopf auf die Knie gelegt und die Arme um seine angezogenen Beine geschlungen. Er hatte seit Jahren nicht mehr geweint! Und jetzt... jetzt flossen die Tränen, ohne dass er sie stoppen konnte. Es war völlig klar dass Horo ihm nicht glaubte. Er würde sich selbst ja nichtmal glauben! Langsam ging Horo auf Ren zu. "Ren...?" Vorsichtig fragend ging er neben ihm in die Hocke. "Geh weg!", schniefte Ren. Er wollte nicht, dass Horo ihn so sah. Er wollte überhaupt nichts mehr, nur weg. Nicht mehr da. Tot. Away. Wie auch immer man es nennen wollte. "Ren!", machte Horo eindringlich, da schaute der Angesprochene auf. "Was?" Zwei Sekunden später fühlte er etwas warmes, weiches auf seinen Lippen. Horo küsste ihn?! Erst starrte er den Ainu an, dann legte er vorsichtig seine Arme um ihn und erwiederte den Kuss zögerlich. Es war ihm egal, ob sie jemand beobachtete oder nicht. Führ ihn zählte jetzt nur der Kuss und Horo! Der Ainu zog Ren näher zu sich und vertiefte den Kuss weiter. Es war wirklich schön und ganz langsam begann der Blauhaarige dem Kleineren Vertrauen zu schenken. Wenn Ren es wirklich ernst meinte... Ja, was dann? Horo hatte nie zuvor einen Freund gehabt, alle hatte ihn immer nur ausgelacht. Aber was sollte er denn tun? Auch für Ren war es ein völlig neues Gefühl. Nie zuvor hatte ihm jemand vertraut oder ihn gar geliebt! Nach einiger Zeit löste er den Kuss und lächelte Horo an. Seine Stimme war zwar nur ein Flüstern, aber Horo verstand es genau. "Ich liebe dich..." Dann schmiegte er sich eng an Horo. "Bitte... lass mich nicht allein..." Er schluckte schwer und versuchte, seine Tränen runterzuschlucken. "Ich... ich habe Angst, dir weh zu tun.. mir hat nie jemand vertraut in... in Gefühlssachen. Und... ich hatte auch nie einen Freund oder sonst etwas..." Horo blickte ihn an. "Ich liebe dich auch...", sagte er leise und drückte ihn an sich. "Du... tust mir schon nicht weh, ich... weiß ja selber nicht damit umzugehen..." Er schluckte leicht und sah zur Seite. "Aber Ren... Wir... Das muss geheim bleiben, sonst ist dein Ruf futsch..." "Hm... " Kurz dachte Ren darüber nach, dann drehte er Horos Kopf wieder zu sich und lächelte. "Schon gut. Wir müssen es ja nicht an die große Glocke hängen und außerdem glaube ich nicht, dass es jemand wagen würde, mir nachzuspionieren." Er kicherte leise. "Weißt du was Horo? Das vorhin... auf dem Bett... hat mir gefallen. Und eigentlich wollte ich dich nicht wegdrücken." Die Miene des Ainu hellte sich auf und grinsend sagte er: "Das heißt, du willst, dass ich weitermache?" Augenblicklich wurde Ren rot. "Hm..." "Ich deute das mal als ja!" Kichernd schnappte Horo den Chinesen und trug ihn schnell hoch ihn ihr Zimmer. Glücklicherweise begegnete ihnen niemand. Kapitel 4: Aus Hass wird Liebe und aus Liebe noch mehr... --------------------------------------------------------- Noch immer etwas verdutzt, dass Horo ihn einfach hochgenommen hatte, klammerte sich Ren an ihn. Schließlich machte er seine Augen zu, grinste und kuschelte sich an Horo. Als sie im Zimmer angekommen waren, sah er ihn wieder an und grinste erneut. "Na... dann mach mal weiter, Horo." Der grinsende Ainu warf Ren aufs Bett und setzte sich auf ihn. "Spielst du auch noch brav weiter den Unwilligen?", fragte Horo, noch mehr grinsend. "Ich war nie unwillig.", meinte der Angesprochene, nun ebenfalls grinsend. "Dann tu halt so, dann ist es lustiger!", meinte Horo kichernd, "Außerdem..." Doch das, was der Ainu hätte sagen wollen, sollte nie gesagt werden, denn Ren packte Horos Hemdkragen, zog ihn zu sich runter und verwickelte ihn in einen langen, leidenschaftlichen Kuss. Währenddessen begann der Blauhaarige dem Kleineren dessen Hemd aufzuknöpfen. Erregt keucht Ren in den Kuss und drückte Horo noch enger an sich. Dann macht er sich seinerseits ebenfalls daran, dass Hemd des Ainus aufzuknöpfen. Er hatte seine Augen geschlossen und zappelte ganz leicht unter seinem Freund. Nach einiger Zeit löste der den Kuss schließlich wieder und grinste. "Du schmeckst gut, weißt du das?" Horo errötete leicht bei diesen Worten, dann grinste er ebenfalls. "Jap, jetzt weiß ichs." Dann warf er Rens Hemd beiseite, dass er ihm eben ausgezogen hatte und fing an dessen Bauch zu küssen. Ren kniff die Augen zusammen, legte seinen Kopf zurück in die Kissen und genoss Horos Berührungen. Der Blauhaarige leckte ihm sanft über den Bauch, dann über den Hals und die Schultern. Ren klammerte sich an ihm fest, als wenn jemand ihnen gedroht hätte, sie auseinander zu bringen und keuchte leise. Nie hatte er auch nur von sowas geträumt! Er, als Junge, als TAO ließ sich hier von einem anderen Jungen so anfassen?! Und doch war es so gut, dass Ren auch die letzten Zweifel vergaß und sich dem Ainu vollends hingab. Dieser warf immer wieder einen kurzen Blick zu und lächelte. Ja, jetzt sah man ihm an, dass er es genoss. Wieder leckte er über Rens Hals und biss dann sanft hinein, was den Kleineren wieder aufkeuchen ließ. Seine Hände ließ er langsam über Rens Brust wandern und streichelten jeden Zentimeter seiner makellosen Haut ganz sanft. Dabei wanderte er mit seinen Händen immer weiter nach unten, warf Ren jedoch hin und wieder einen kurzen Blick zu. Er war sich nicht sicher, ob der Kleinere das wirklich wollte. Schließlich ließ er es ganz bleiben und erntete deswegen ein Murren von Ren, der die Augen öffnete und den Ainu ansah. "Was ist...?"; sagte Ren leise und hob leicht den Kopf. Horo sah zur Seite. "Sag mal Ren... Du willst wirklich...", fing er an und hörte dann auf zu reden. "Was will ich wirklich?" Man hörte die Ungeduld die in Rens Stimme mitschwang, deutlich. Horo sagte immer noch nichts. Sollte er das jetzt einfach so sagen? "Horooo!", maulte Ren, "Sag was oder mach verdammt nochmal weiter!" Der Ainu wandte den Kopf und sah Ren an. "Du willst also wirklich mit mir schlafen?" Ren wurde rot und sah zur Seite. "Mmh...", machte er. "Was meinst du?", hakte Horo nach, er musste es ganz klar wissen. "JA, VERDAMMT! UND JETZT MAAACH!", schrie Ren und zog ihn wieder auf sich, "LOS!!!" Horo kicherte leise über Rens plötzliche Ungeduldigkeit, nickt aber. "Jaja, ich mach ja schon!" Langsam fing er an, Ren seine Hose und seine Shorts auszuziehen, sowie seine eigenen. Dabei hielt er immer wieder kurz inne, was von Ren mit einem Murren kommentiert wurde. Schließlich hatten beide nichts mehr an Ren als auch Horo waren beide ziemlich rot geworden. Langsam fing er an mit zwei Fingern über Rens inzwischen hart gewordene Mitte zu streichen, was diesen laut und erregt aufstöhnen ließ. Horo konnte es nicht lassen und meinte grinsend: "Das mag Ren-Ren, he?" Er kicherte leise. "Ki-kisamaaah!", machte Ren nur und zappelte leicht. "D-du Blödmann... Je-jetzt maaaach!" Doch der Ainu hatte nicht genug, dieses Gequengele seitens Ren machte ihn ziemlich an. "Was denn?", meinte Horo scheinheilig. "Du... Arschloooch!", stöhnte Ren und krallte sich mit einer Hand in Horo Arm, "Du weißt doch genau..." "Nein, weiß ich nicht!" Das war eine glatte Lüge, doch Horo nutzte es schamlos aus, dass der Kleinere in diesem Moment so auf ihn angewiesen war. "VERDAAAMMT!", schrie Ren und krallte sich mit beiden Händen so in die Arme des Ainus, dass Blut floss, "MACHS MIR DU ARSCH!" Kichernd fuhr Horo daraufhin mit der Prozedur fort - sanft begann er, Rens Männlichkeit zu massieren und ihm dabei über den Bauch zu lecken. Wieder stöhnte Ren laut auf und kniff die Augen zusammen. Schwer atmend lag er unter Horo und zitterte leicht. Das war so verdammt gut! Horo würde ihn wirklich noch um den Verstand bringen! "M-mach fester!" Ren fing an, seinen Unterleib noch fester an den Blauhaarigen zu pressen und keuchte wieder. Horo leckte ihm dabei wieder üben den Bauch, konnte aber seinerseits ein Stöhnen ebenfalls nicht unterdrücken. Lange würde er das hier nicht mehr aushalten, wenn Ren sich weiter so an ihm rieb. "Du... du bist so geil Ren" Er grinste und biss ihm in eine Brustwarze. Der Kleinere konnte ein Grinsen ebenso wie ein Stöhnen nicht unterdrücken. "I-ich weiß...", keuchte er und krallte sich fester an Horo. "Jetzt mach!!" Der Ainu machte weiter, saugte an seinen Brustwarzen und bewegte seine Hand schneller. Ren krallte sich nun in die Bettdecke, atmete schnell und flach und rieb sich weiter an Horo, der stöhnend die Augen zusammenkniff. "H-horo!", machte Ren, "L-los jetzt!" Horo nickte wieder schnell, dann keuchte er. Er drückte seine Lippen auf Rens und küsste ihn leidenschaftlich. Dabei hob er leicht Rens Hüfte an und drang vorsichtig in ihn ein. Er wollte ihm ja nicht wehtun und er dachte sich, dass es bestimmt wehtun würde. Leise stöhnte er in den Kuss und klammerte sich mit einer Hand an Ren fest, die Andere bewegte er weiter. Ren jammerte leise, es tat wirklich verflucht weh, aber er merkte, dass Horo sich bemühte, sanft zu sein und das linderte den Schmerz etwas. Nie hatte jemand wegen ihm etwas sanfter gemacht, nein, alle hatten immer das beste, mutigste und stärkste von ihm verlangt! Aus Luftmangel löste Ren schließlich den Kuss, stöhnte laut und befahl Horo, auf der Stelle schneller zu machen. Er erntete ein Grinsen von dem Größeren, welcher das Tempo sofort beschleunigte, so dass Ren vor Erregung aufquietschte und dich in Horos Rücken krallte. "Horoooo...", stöhnte er, "Noch schneller!" Der Ainu ließ ein erregtes Stöhnen hören, was eigentlich ein Kichern hätte werden sollen und machte noch schneller. Heftig warf Ren den Kopf zurück und stöhnte wieder laut. Es tat zwar noch immer ziemlich weh, aber es fühlte sich so verdammt gut an! Inzwischen hatte er sich so heftig in Horos Rücken verkrallt, dass diesem das Blut langsam herunterfloss. Horo verzog zwar das Gesicht, sagte aber nichts. Sicher hatte Ren auch Schmerzen. Allerdings hatten beide diese im Moment beiseite geschoben. Der Blauhaarige küsst und leckte wieder über Rens Brust und ließ seine Hand an Rens Männlichkeit noch schneller auf und ab wandern, was diesen wieder stöhnen und keuchen ließ. Außerdem hatte Ren das Gefühl, dass er das sowieso nicht mehr lange aushalten würde. Keuchend beschleunigte Horo ein weiteres Mal das Tempo. Das war so verdammt geil! Er kniff die Augen zusammen und drückte sich enger an Ren, welcher stöhnend unter ihm lag. "H-horo...", keuchte Ren plötzlich, "i-ich ka-kann nicht mehr langeee!" "No-noch ein bi-bisschen!", jammerte der Ainu und machte noch schneller. Er wollte nicht, dass es aufhörte! "Ich ka-kann aber nicht... mehr...!" Ren fühlte sich, als müsse er explodieren, er kniff die Augen zusammen und drückte sich enger an Horo. "Mach...", hauchte er. Horo ließ den Druck auf Rens Glied noch etwas stärker werden, er selbst spürte auch, dass er gleich nicht mehr konnte. "G-gleich Ren..." Schließlich, mit einem letzen, lauten Stöhnen kam er in Ren. Gott, war das ein gutes Gefühl! Dann spürte er, wie Ren kurz nach ihm, über seine Hand kam. Zufrieden seufzend zog er sich aus Ren zurück und legte sich neben ihn. "Hm... das war wirklich schön Ren.." Er lächelte ihn an und küsste ihn sanft auf die Wange. Dieser nickte nur und kuschelte sich an ihn, starrte ihn aber gleich darauf leicht angeekelt an, als Horo anfing genüsslich seine Hand abzulecken. "D-du... isst das?", sagte Ren erstickt. "Warum nicht?" Eine Pause entstand, in der man nur Horos Schlecken hörte. Dann sagte Ren: "Na... gut... Aber erwarte nicht von mir, dass ich das jemals essen werde!" Horo ließ ein Kichern hören und küsste den Kleineren kurz auf die Nase. "Tu ich doch gar nicht!" Er grinste. "Um aufs Thema zurückzukommen: Und wann machen wir das nächste mal?" Ren lief rot an, verpasste dem aaaarmen Ainu eine Kopfnuss und sagte: "Wenn ICH will!" Seufzend strich er sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und verdrehte die Augen. "Damit das klar ist! Wir können doch nicht da-dauernd miteinander schlafen!" Horo kicherte nur und nickte artig. "Ja, Renchen. Ist gut Renchen." Er versuchte, dabei keine Mine zu verziehen, ein grinsen konnte er sich allerdings nicht verkneifen, was von Ren mit einem bitterbösen Blick kommentiert wurde. Er sagte allerdings nichts. Stattdessen seufzte der Schwarzhaarige nur und schmiegte sich dann an Horo. Eigentlich war er jetzt müde... "Müde?", fragte Horo und drückte ihn sanft an sich. "Mhmm...", machte Ren und kuschelte sich weiter an Horo. "Du bist schön warm!", stellte er dann fest. "Du nicht.", sagte Horo nüchtern, woraufhin von Ren ein Knurren kam. Der Ainu kicherte. "Baka!", murmelte Ren, während der Blauhaarige die Decke über sie zog und sich einkuschelte. Zufrieden seufzte Ren und lächelte schließlich. Dann schloß er seine Augen und klammerte sich leicht an Horo. Er hatte sich schon lange nicht mehr so wohl gefühlt. Hatte er das überhaupt jemals? Aber irgendwie... wenn er darüber nachdachte... fühlte er sich bei Horo geborgen. Beschützt. Der Ainu gab ihm etwas, was er noch nie zuvor erlebt hatte. Und Ren war froh darüber. Horo sah kurz zu Ren und lächelte ebenfalls. Sanft strich er ihm durch die Haare, dann murmelte er leise: "Schlaf schön, Ren." Und gab ihm noch einen sanften Kuss auf die Stirn. "Du auch!", nuschelte Ren, kuschelte sich weiter an ihn und schlief dann ein. Horo betrachtete den Kleineren noch eine Weile. Er war so... knuddelig und einfach süß, wie er da lag, die Haare ganz verwuschelt und ruhig atmend. Sanft strich er ihm über die Wange. Er konnte es nicht lassen, soetwas wunderbares wie Ren MUSSTE man einfach anfassen... Und seine Haut war so samtweich und makellos... Schließlich sank auch Horo in einen ruhigen Schlaf und kuschelte sich an Ren. Kapitel 5: Wahre Liebe ---------------------- Als Ren einige Zeit später wach wurde, ließ er seine Augen erst geschlossen. War das alles, mit Horo und.... und... naja.. alles eben, ein Traum gewesen? Er seufzte leise. Bei seinem Glück, war dass möglich. Oder eher warscheinlich. Dann war es jedenfalls ein schöner Traum gewesen. Plötzlich regte sich etwas neben Ren und er schlug die Augen auf. Erst guckte er verdutzt, dann lächelte er. "Horo...." Sanft strich er seinem Freund über die Wange. Anscheinend schlief der noch. Er sah so süß aus, wie er da lag. Wie ein kleines, unschuldiges Hündchen. Bei dem vergleich musste Ren lächeln. Horo war so... verdammt niedlich! "Myaam!", machte er, drehte sich zu Ren und klammerte sich an ihn. Dann begann er sanft, dessen bauch abzuschlecken. Ren sah diesem verdutzt zu und wurde leicht rot, ließ ihn aber machen. Er schloß seine Augen wieder und seufzte zufrieden. Ja... das war gut. Lächelnd strich er ihm durch die Haare. Der Blauhaarige öffnete ein Auge und schielte zu Ren hoch. Der hatte die Augen geschlossen und schien es zu genießen. Horo kicherte leise, so dass Ren es nicht hörte und machte weiter. Der Chinese warf einen kurzen Blick zu Horo und runzelte die Stirn. Schlief er jetzt oder nicht? Naja... eigentlich war es auch egal... solange es so gut tat! Schließlich fing er an zu schnurren und räkelte sich zufrieden. Horo grinste wieder und leckte weiter ganz sanft über Rens Bauch. "Du schläfst nicht, du Schummler!", grinste Ren und schlang die Beine um Horos Körper. Der Blauhaarige blickte auf. "Bin kein Schummler!", schmollte er. "Mach weiter!", erwiderte Ren nur und drückte Horos Kopf mit sanfter Gewalt gegen seinen Bauch. Das ließ sich der Ainu nicht zweimal sagen. Zufrieden mit sich selbst und allem anderen auch grinste Ren wieder und schloß seine Augen. "Hm.. und trotzdem bist du ein Schummler", kicherte Ren leise. "Du hast so getan, als würdest du schlafen." Entspannt ließ er sich zurück in die Kissen fallen und genoß Horos Berührungen. Horo grinste nur, ließ sich nicht beirren und leckte ihm langsam den Bauch hoch. "Du schmeckst gut!", stellte er nach einer Weile fest. "mmh...", machte Ren genüsslich und drückte sich noch enger an Horo. "Weiter!" "ja, Mister Tao, Sir!", machte der Ainu kichernd. "Du bist blöd!" Allerdings lachte Ren dabei, so dass es nicht mehr so überzeugend klang. Schließlich kicherte er wieder leise. "Deine Zunge ist schön warm..." Wieder räkelte er sich nd seufzte zufrieden. "Du magst Wärme, hm?", fragte Horo und widmete sich Rens Halsbereich. "Ich liebe dich!", sagte er leise und küsste ihn sanft auf die Lippen. Ren schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Ja, da hatte Horo recht, er mochte Wärme. Dafür war er schon mal als Verlierer abgestempelt worden, deshalb gab er es eigentlich nicht gerne zu. Er legte seine Hände in Horos Nacken und begann ihn sanft zu kraulen. Vorsichtig strich er dann mit seiner Zunge über Horos Lippen. Leise schnurrte der Größere und öffnete den Mund ein Stück. Ren begann mit seiner Zunge Horos Mundhöhle zu erkunden, wobei der Ainu einfach nur weiter zufrieden schnurrte. Einen Arm legte er um Rens Körper und strich ihm zärtlich über den Rücken, während er mit der anderen Hand über Rens Bauch strich. Ja... Ren liebte ihn wirklich. Und er liebte Ren über alles. Lächelnd sah er ihn an. Niemals wieder würde er ihn gehen lassen. ~ * ~ * ~ Abschlusskommentar Es würde mich sehr freuen, wenn ein paar Leute mehr ein Kommentar hinterlassen würden. Lasst heraus, was euch nicht gefällt, kritisiert wo ihr nur könnt. Egal ob über Rechtschreibfehler, Ungereimtheiten, Inhaltliche Fehler oder sonstiges. Ich sehe, wie viele User tagtäglich die FF lesen, wie viele sie ansehen etc. Und es ist wirklich deprimierend, dass dann so wenig Kritik oder überhaupt Feedback kommt. Also, bitte, schreibt doch auch dazu was euch gefällt oder nicht! Ich bitte darum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)