No Eternity von abgemeldet (No hope for me and you) ================================================================================ Kapitel 4: When the fearshadows turned to ashes ----------------------------------------------- 4.Kapitel: -When The Fear-Shadows Turned To Ashes- Aber...!? Er...!? Er hat Kaoru angerufen?! Wie?! Woher hat er seine Nr.?! Ich hab sie ihm doch gar nicht gegeben und die Nummern der anderen auch nicht, er kann sie nur aus meinem Handy haben, aber?! Das liegt doch bei mir zu Hause?! Oder kennen sich die anderen?! Aber das glaube ich nicht, dann hätten sie ihn mir doch längst mal vorgestellt. Hätten sie bestimmt. Plötzlich traf es mich wie der Blitz. "Oh, nein, wenn er die Nummern aus meinem Handy hat, dann war er bei mir zu Hause! Bei Kisaki!! Das geht nicht gut, das kann nicht gut gehen! Er mochte ihn von Anfang an nicht, seit ich das erste Mal von ihm erzählt habe! Merde! Was mach ich denn jetzt!?" Ohne zu wissen, ob ich Recht hatte rannte ich aus der Wohnung, die Tür fiel ins Schloss, ohne dass ich abgeschlossen hatte. Draußen fiel erneut Schnee, diesen Winter schien es nicht enden zu wollen. Ich fror gewaltig, als ich auf der Straße auf meinem Weg zu mir nach Hause war. Ich war nervös und mein Herz schlug mir bis zur Brust. Die Lichter der Stadt brannten noch immer. Als ich endlich die U-Bahn erreichte war ich etwas erleichtert, nun würde es schneller gehen und ich müsste nicht noch selbst laufen. Als ich mich setzte, bemerkte ich, dass ich jetzt zwei Zettel in der Hosentasche hatte. [*sich jetzt erstmal Gazette auf n PC zieht*XD... *freu*] Etwas verwundert nahm ich beide Zettel heraus. Das eine war die Notiz von Toshiya, das andere war mein Songtext. ‚Ich muss noch etwas erledigen und komme erst später wieder zurück.’ Totchis Nachricht. Er muss etwas erledigen...?! Langsam wird mir doch Angst und Bange, was er vorhat!? Fuck, Kyo, hast du schon mal dran gedacht, was du machst, wenn er gar nicht bei dir ist und Kisaki auf dich wartet!?! O_O Nein, natürlich nicht, ich bin so baka, ich bin jetzt total davon ausgegangen, dass er dort ist und irgendwas passiert ist... Vielleicht hab ich aber auch bloß dieses Herzrasen, weil ich wieder dort hin gehe... Die Bahn hält und ich steige schnell aus, auch wenn das bei dem Gedrängel der Passanten nicht so leicht ist. Der Weg zurück nach Hause ist nun nicht mehr weit, höchstens zehn Minuten, allerdings renne ich so schnell ich kann, sodass ich schon nach weniger als fünf Minuten angekommen bin. Schneller als ich nun die Treppenstufen hoch renne, kann ich schon nicht mehr rennen, dennoch scheint es mir ewig lang vorzukommen, bis ich endlich ankomme. Ich bin noch nicht mal in dem Stockwerk angekommen, in dem unsere gemeinsame Wohnung liegt, als ich bereits lautes Gepolter vernehmen kann. "Mach keinen Scheiß, Toshiya!" entfährt es mir, als ich plötzlich ein lautes Krachen und darauf Geschrei erkennen kann. "Fuck!" Ich bin in unserem Stock angekommen und sehe schon die offen stehende Wohnungstür. Grade als ich herein gehen will, kommt mir Totchi entgegen, er verlässt sie. "Totchi!" rufe ich, als ich ihn bemerke, er scheint mich erst gar nicht bemerkt zu haben. "Was machst du denn hier!?" fragt er mich erschrocken und zieht mich an der Hand mit sich. Er rennt die Treppen runter. "Komm, weg hier!" "Halt mal, was ist hier los!?" frage ich ihn etwas verwirrt. "Was ist passiert?! Deine Lippe blutet und…" ich betrachte ihn mir genauer. "Du hast Blaue Flecken! Verdammt, was machst du hier überhaupt?! Woher wusstest du, wo ich wohne und…" ich wurde leicht sauer, dabei konnte ich mir nicht einmal erklären, warum. "Beruhige dich, mir geht es doch gut." "Hm… Und wo hast du deine aufgeplatzte Lippe her!?" fragte ich leicht besorgt. "Willst du nicht wissen. Und jetzt kommt!" "Natürlich will ich das wissen, sonst hätte ich ja nicht gefragt. Also, antworte mir auch. Sondt gehe ich keine Schritt mehr." "Du Baka!" "Danke, das geb ich gerne zurück. Nun sag mir endlich, was hier los ist!" forderte ich ihn auf. "Ach, das war nur meine Art, Danke zu sagen." Sagte er ironisch. Danke?! Wem?! Langsam dämmerte es mir, warum er in der Wohnung war. Ich schaute zurück zur Tür und rannte zu der Wohnung hin. "Kyo, komm jetzt. Wir haben keine Zeit, wenn…" "Lass mich, ich will jetzt endlich wissen, was hier los ist!" keifte ich ihn an und rannte dann die paar Stufen wieder hoch, die er mich mit runter gezogen hatte. Ich sah nicht, dass er ging. "Kisaki…?" fragte ich vorsichtig. Ich öffnete die Tür zur Wohnung. Schon im Flur war es verwüstet. Was auch immer Toshiya hier gemacht hatte, war nicht sehr sachte gewesen. So wieso konnte er nichts Gutes gemacht haben, er konnte ja nicht von ungefähr eine aufgeplatzte Lippe bekommen. [Yeah! >Steck mir den Finger in den Hals. Steck mir den Finger in den Hals. Steck mir den Finger in den Hals. Bis ich, bis ich, bis ich mich übergeben kann. Drück mir die Klinge an den Hals, drück mir die Klinge an den Hals, drück mir die Klinge an den Hals, bis ich, bis ich, bis ich dich überleben kann. Spürst du die Seele, das Fieber, Die Nacht?!< *sing* (Oomph! Feat Nina Hagen ‚Fieber’)...°\^o^/°] Erst dachte ich, er war wütend und hat deswegen die Wohnung auseinander genommen, doch erst als ich dann in das Schlafzimmer trat, konnte ich das ganze Ausmaß seiner Wut gegenüber Kisaki erkennen. Als ich schon an der Tür zum Schlafzimmer kleine dunkle Flecken erkannte, wurde mir Angst und Bange, bei dem, was mich erwarten würde. Doch ich ahnte nicht das Geringste. Mit einem Knarren, welches doch sonst auch nicht zu hören war, wenn man die Tür öffnete, schob ich die Tür langsam auf. [Typisch Horrorfilm…xD] "Kisa...?" fragte ich vorsichtig, damit er mir Antworten konnte, falls er da drinnen war. Ich schreckt hoch, als ich die Tür klinke fasste und an ihr etwas nasses spürte. Ich schaute mir meine Hand an und erschreckte mich erneut, als ich die dunkle Flüssigkeit erkannte, denn das war sicher nichts anderes als Blut. Was hat Totchi denn bloß getan?! Mir jagte das Ungewisse einen kalten Schauer über den Rücken. Und dann trat ich in das dunkle Zimmer. Ich konnte nichts erkennen. Ich trat hinein, doch stolperte über irgendetwas, was auf dem Boden lag und fiel hin. "Hm… Was soll das!?" grummelte ich vor mir hin. In der Dunkelheit konnte ich nicht erkennen, was das war, ich traute mich aber auch nicht, weiter zu gehen, um das Rollo hoch zu ziehen, also krabbelte ich an der Wand wieder hoch. Ich drückte den Lichtschalter und erschrak schrecklich, als ich erkannte, über was ich da gefallen war und wie das Zimmer aussah. Es war total verwüstet, hier fand anscheinend eine heftige Prügelei statt, das würde auch das Blut erklären. Und das, über das ich gefallen war, war nichts anderes, als Kisaki, der bewusstlos am Boden lag. Ich rannte aus dem Raum, als ich sein Gesicht sah, denn in mir kamen Bilder und Erinnerungen an die letzte Nacht hoch. [1]Er hält mich fest.[1] Ich stolperte fast die gesammt Treppe des Treppenhauses herunter und immer wieder zuckten die Bilder vor meinen Augen. [1]Ich will weglaufen, doch er hält mich weiter fest.[1] Ich schaffte es nicht, sie zu verdängen oder zu vergessen. [1]Er zieht mich zu sich in die Arm. [1] Ich stieß gegen die Wände beim Weglaufen und stolperte dann über meine eigenen Füße über die letzte Treppe runter. [1]Er küsste mich, en widerlichen Geschmack vergesse ich nicht. [1] Keuchend stemmte ich mich vom boden ab, auf einmal tat mir wieder alles weh. [1]Er zerrt mich auf den Boden. [1] Jede Wunde, die er mir zu gefügt hatte, alles. Ich hatte die Schmerzen vergessen und die Erinnerungen verdrängt, doch jetzt, wo ich sein Gesicht wieder gesehen hab, kommt alles wieder hoch. [1]Mit einem Grinsen reißt er mir den Pulli, den ich von Toshiya bekommen hatte. [1] Ich kann nicht weiter laufen, aber ich will hier weg. Was wenn er aufsteht und mich findet?! [1]Wieder ekelhafte Küsse und Berührungen. [1] Ich muss hier weg, ich... Aber ich komme einfach nicht hoch, mir fehlt jegliche Kraft… [1]Plötzlich ein Schlag und alles wird schwarz. [1] Und wo sollte ich hin!? Ich kann ja jetzt nicht einfach zu Totchi… Ich… Er wollte mich aufhalten, doch ich habe mich nicht aufhalten lassen, ich habe mich gegen ihn entschieden… unbewusst... Aber… Nein… Das… Das ist falsch… Ich wollte… Verdammt…!! Ich schlug die eh schon schmerzende Hand zur Faust geballt gegen die Wand. Ich wollte die Bilder nicht mehr sehen, doch ich konnte nichts machen. Ich bemerkte, wie mein Körper wieder so schrecklich zu zittern begann. Genauso wie gestern Abend, als ich vor Toshiyas Tür stand. Ich wusste gar nicht, wie ich es überhaupt so weit geschafft hatte, doch er war das einzige, an das ich in dem Moment denken konnte. Genauso jetzt. Wieder denke ich nur an ihn. Ich habe ihm vor den Kopf gestoßen. Ich hab so viel falsch gemacht, allein schon seit wir uns kennen. Das muss aufhören, ich muss die Wahrheit für mich finden und sie akzeptieren. Nicht erst, wenn ich tot bin… Aber was ist die Wahrheit?! Etwa Kisakis süße Versprechungen?! Nein, das geht nicht. nicht nach allem, was er mir angetan hatte... Die anderen würden meine Entscheidung nicht akzeptieren und was würde Totchi sagen?! Er... Er ist sicher sauer auf mich, dass ich nach allem noch immer nicht auf ihn gehört habe und… Zu dem Menschen zurück ging, der mein Leben zerstören wollte oder es sogar schon getan hatte... Ich verstehe nicht, wieso Toshiya das nur tut…?! Warum tut er das alles für einen Fremden…?! Das ist völlig fremd für mich, ich kenne niemanden, der sich so… So… So um mich sorgt… Der das alles nur für mich tut… Was soll das nur!? Ich wollte nie Hilfe von ihm... Ich hätte nicht zu ihm gehen dürfen… Ich hätte mich gar nicht erst von ihm in der U-Bahn anquatschen lassen sollen… Wegen ihm ist Kisaki ausgerastet… Aber… Ohne ihn…Ohne ihn wäre ich Kisaki noch länger auf den Leim gegangen und… Woher kommt nur dieses Gefühl, wenn ich in seiner Nähe bin, dass die Gefühle für Kisaki falsch sind?! Dass ich ihm nichts schuldig bin und allein freier bin?! Kyo, du warst verblendet, du hast aus Kisaki jemanden gemacht, der er nie war. Er war niemals dein Heiliger oder dein Retter, wie du ihn dir gewünscht hast. Das war alles nur deine Vorstellung von ihm, dein Traumbild deiner Traumwelt, in der du mit ihm leben wolltest, doch er hat sie dir zerplatzen lassen, jedes Mal wenn wir stritten von neu und er wird niemals der Engel sein, für den du ihn hältst. Er ist nicht der jenige, dem du dein Vertrauen schenken solltest... Er nicht. Aber… Es gibt da jemanden, der sich wirklich um mich sorgt. Aber der bringt sich meinet Wegen in Gefahr. Das geht nicht! Das darf nicht sein! ich muss mich allein von Kisaki lösen, sonst bring ich andere in Gefahr. Immer wieder. Das will ich nicht... Niemand soll wegen mir leiden… Endlich hatte ich die Kraft, aufzustehen. Ich muss zu Toshiya. Ich darf ihn nie wieder in Gefahr bringen, ich muss ihm sagen, dass wir uns nicht wieder sehen dürfen und… Ich muss mich entschuldigen, dass er das alles für mich getan hatte... Ich hätte es nicht so weit kommen lassen dürfen… Er hat sich für mich in Gefahr gebracht… Nicht noch jemand… Niemand soll wegen mir mehr leiden… Ich belaste andere nur… Ich… Ich bin ein Vollidiot.… Ich muss meinen Weg ganz allein gehen, ich will niemandem mehr zur Last fallen… Auch Totchi nicht, am Ende wird es so wie mit Kisaki… Ich rannte durch die Straßen und suchte nach Toshiya, ich wollte mich für alles entschuldigen, was er wegen mir getan hatte und für den Stress, den ich ihm bereitet hatte. Ich hoffe er lässt mich gehen… Ich hoffe es so sehr… Ich weiß nicht, was ich machen soll, wenn er mich fest hält... so wie Kisaki... Ich habe Angst, dass das Selbe noch mal passiert… Ich weiß nicht, ob ich ihm vertrauen kann... Er ist nur ein Fremder für mich… Ich bin ein Baka... Wieso fühle ich mich zu einem Fremden so sehr hingezogen?! Ich verstehe meine Gefühle nicht, wenn ich über sie nachdenke… [Yo geklaut bei „Conflit Jusqu’à Mort.“ XDDD] Aber ich will nicht, dass andere nur mit meinen Gefühlen spielen...[Yo, nicht geklaut, denn da wars genau andersrumXP…] Ich bemerkte, dass ich fror. Genau wie auf dem Hinweg. Es ist kalt... Der Schnee geht mir auf die Nerven, er schneit schon die ganzen letzten Tage, immer wenn ich draußen war. Und jedes Mal frier ich und es passiert irgendwas... vielleicht ein Zeichen?! Vielleicht komm ich jetzt endlich weg... Ich will allein sein... Ich suchte noch eine Weile, bis ich dann am Bahnhof war. Hier trafen wir uns... okay, nicht direkt, es war einer der Züge, aber... Ich traue mich nicht, rein zu gehen. Ich habe das Gefühl, mich beobachtet jemand, ob ich wirklich hinein gehe. Aus einem unerklärlichen Grund muss ich an Kisaki denken. Wieso denke ich nur dauernd an ihn!? Kann er nicht endlich aus meinen Gedanken verschwinden!? Ich will... Zu Toshiya! Aber auch nur, um mich zu verabschieden... Ich will nicht mit jemandem zusammen leben... Ich will nur noch allein sein! Niemand, der davon weiß, darf in meiner Nähe sein... Sie würden mich nur wieder daran erinnern, was war... Alles... Kisaki und meine falschen Gefühle... Ich will das nicht mehr... Ich fühle mich so matt, dass ich am Liebsten sofort schlafen möchte und nie mehr aufwachen will... Keine Erinnerungen mehr daran und einfach nur entspannen... Ich will nicht in den Bahnhof, dort werde ich Totchi treffen, oder sogar zu ihm nach Hause fahren... Ich ahne, dass etwas passieren wird, während ich auf die Bahn warte… Und die Leute dort drinnen starren mich an, als wüssten sie alles über mich. Alles. Wahrscheinlich mehr, als ich selbst… Ich hasse es, wenn die Leute mich ansehen. Und sie sehen mich schon die ganze Zeit an, seit ich hier vor dem Eingang stehe, als wüsste ich nicht, was ich machen soll und genau genommen hatten sie damit gar nicht so unrecht, denn ich weiß nicht, ob ich jetzt zu Toshiya fahren soll oder doch lieber wieder zurück gehe... [Lecker Cevapcici +.+ *grad gegessen hat*...] Schnell drehe ich mich um und laufe zurück. Ich bin verunsichert. Ich weiß nicht mehr, ob das alles wirklich seine Richtigkeit hat, was ich tun wollte. Soll ich wirklich mit jedem brechen, der mich kannte und von dem Erfahren hat, was Kisaki mir angetan hatte?! Ich achte nicht darauf, wo ich lang renne. Ich sehe nichts, weil ich die Augen zugekniffen habe, ich will nicht sehen, wie mich die Leute anstarren. Seht mich nicht alle so an! Plötzlich werde ich von einem Kind umgerannt und wir stürzen beide zu Boden. "Tut mir leid." Entschuldigt es sich bei mir und steht auf. "Sind Sie okay?" Es will mir seine Hand reichen, doch ich schlage sie nur weg. Fasst mich nicht an! Durch den Sturz tut mir eh schon alles wieder weh. Das Kind schaut mich an, lange und ausgiebig, als würden wir uns kennen. Die Leute um mich herum schauen mich ebenfalls an, weil ich nichts erwidere. Hört auf, mich anzustarren! Sie tuscheln. Ich stehe auf und renne weiter weg, lasst mich bloß in Ruhe! Ich stocke auf einmal, als mich jemand an der Hand packt und zurück hält. "Was!?" entfährt es mir, als ich mich zurück drehe und sehe in das Gesicht von Toshiya. "Was sollte das? Das Kind wollte nur nett zu dir sein." "Dann soll es mich in Ruhe lassen." "Jetzt hör aber auf, es hat dir nichts getan. Überhaupt ist nicht alles böse, was dir etwas Gutes will." "Aber vieles ist es und ich vertraue lieber keinem als den falschen!" "Mir traust du auch nicht, oder?!" "Iie. Warum hast du das getan!? Du hättest Kisaki nicht zusammenschlagen müssen, ich komme auch ganz gut allein klar!" "Das glaube ich eher weniger. Wärst du sonst zu mir gekommen?" "Vielleicht hätte ich es besser nicht getan! Du mischt dich in Sachen ein, die dich nichts angehen und… Und bringst dich dadurch in unnötige Gefahr!" "Kannst du denn nie dankbar sein? Warum siehst du in Allem immer nur das Schlechte? Niemand verlangt von dir, dass du dir Vorwürfe machst, wenn dir jemand hilft. Niemand will, dass du alles schlecht machst. Was denkst du denn, wie man sich vorkommt, wenn einem für das, was man getan hat, nicht mal gedankt wird und man dann am Ende noch zu hören bekommt, dass sich der andere nicht einmal darüber freut, dass man für ihn da sein will... Dass man ihm helfen will… Warum verstehst du andere nicht, wenn sie sagen, dass sie deine Freunde sind?!" "Sind wir Freunde?! Bin ich nicht ein Fremder für dich…?!" "Ein wunderbarer Fremder. Ein Fremder, der zu mir zurück kam, als es ihm dreckig ging. Denkst du, ich hätte dich bei mir bleiben lassen, wenn wir keine Freunde wären?!" "Warum tust du das alles nur?! –Ich verstehe nichts davon, wenn jemand nett zu mir ist! Ich kann Gefühle nicht einfach erwidern... !" Ich weiß nicht, was du tun wirst… Vielleicht wird es so wie mit Kisaki… "Genau deswegen wollte ich nicht, dass du zu ihm zurück gehst... Sieh mich bitte an und sag mir, warum du deine Gefühle vor mir versteckst?" "Weil ich nicht vertrauen kann." "Und warum kannst du das nicht?" "Weil ich Angst habe." "Angst vor was?" "Dass ich wieder allein gelassen werde." "Also willst du lieber allein bleiben, statt schöne Zeit zu erleben, weil du hinterher wieder allein sein könntest und dann nur wieder den Schmerz spürst." "Hai." "Willst du mir vertrauen? " Ich zögerte, denn ich war mir nicht bewusst, dass ein Nein genau das war, was ich nicht wollte und so sagte ich dann: "Hai." "Warum tust du es dann nicht?" "Weil meine Gefühle verwirrt sind. Ich weiß nicht, was richtig ist. Ich weiß nicht, was ich tun soll?!" Totchi zögerte und sah mich traurig an. "Genau das hab ich bereits gespürt, als du bei mir warst, als du gefrühstückt hast. Ich habe gleich gespürt, dass da irgendwas nicht stimmt und wollte nicht, dass du zu ihm zurück gehst. Ich wusst, dass etwas passieren würde. Doch du ließt dich nicht belehren." "Weil ich mir etwas vor gemacht habe... Ich hab versucht in ihm jemanden zu sehen, der er nicht ist... " "Weil du nicht mehr allein sein willst?" Ich konnte nichts mehr sagen, ich sah nur noch verschwommen. Vor meinen Augen hatten sich Tränen gesammelt und ich ließ den Kopf hängen. Warum wusste er nur genau, was ich dachte?! Woher kannte er das Innere meiner Seele?! "Komm her... " sprach er leise mit verständnisvoller Stimme. Er umarmte mich, doch ich stieß ihn weg. "Was…?!" "Nein, ich will das nicht! Wer sagt mir, dass du nicht nur mit meinen Gefühlen spielst, so wie alle anderen auch!?" "Weißt du, warum ich den Typen verprügelt habe?!" "Weil du wütend warst?" "Iie, weil ich wusste, dass du fort an nicht mehr mit mir zusammenleben kannst, wie du es vorher gerne getan hättest. Weil ich wusste, dass jetzt alles anders sein würde..." "Woher willst du wissen, dass ich mit dir zusammenleben will?!" "Das sagen mir deine Tränen... Denkst du nicht, dass du sie nie jemanden zeigen würdest, der dir das nicht wert wäre?! Würdest du es für einen Fremden tun?!" Wieder konnte ich nicht antworten, ich sank auf die Knie. Meine Beine zitterten vor Verwirrung, ich konnte mich nicht mehr aufrecht halten. Was sollte ich nur tun?! War das wirklich das Richtige, wenn ich ihm meine Gefühle zeige?! Darf ich meinen Gefühlen trauen?! …Aber das kann doch keine Liebe sein… Nicht nach so kurzer Zeit… Oder doch…? "Warum vertraust du anderen nicht?" "Weil sie mich verletzten!" "Und warum vertraust du dir und deinen Gefühlen nicht?" "Weil ich nicht will! Weil ich nicht verletzt werden will!" "Wirfst du deswegen deine Gefühle weg? Willst du denn nicht auch die schönen Momente erleben und Erinnerungen haben, für die es sich lohnt, weiter zu machen? Wertvolle Erinnerungen?" "Ich weiß es nich! Ich weiß es einfach nicht!" Schrie ich, doch ich wusste ganz genau, dass er Recht hatte. Ich konnte nicht aufhalten, dass mir die Tränen weiter die Wangen herunter liefen und noch weniger konnte ich aufhalten, dass er mich jetzt umarmte. Doch diesmal ließ ich es zu. Ich hatte nicht mehr die Kraft, ihn weg zu stoßen. Aber vor Allem hatte ich keinen Willen mehr dazu. Ich ließ ihn gewähren und schniefte in seinen Armen. Ich fühlte mich so schrecklich müde, ich wusste, dass ich jetzt zusammenbrechen würde, wenn er mich nicht halten würde. Ich krallte mich in sein Shirt und sah ihn nicht an. "Lass mich nicht allein... " Wimmerte ich nur noch "Psst, schlaf jetzt…" Sagte er nur noch und nahm mich dann hoch in seine Arme. "Totchi, ich hab einen Song geschrieben... Er erinnert mich an unsere erste Begnung..." Es war hier draußen so schrecklich kalt. Er begann nach Hause zu gehen und trug mich den ganzen Weg dorthin. Mein neues Zuhause... Der Schnee fiel noch immer und hauchte die Straßen in unschuldiges Weiß, ließ das Drama vergessen, welches sich um mich abspielte. Endlich konnte ich wieder ruhig schlafen... Endlich... -Owari- Nachwort: Yoah, damit endet die FF dann doch ^o^ ich war mal so nett, endlich mal wieder n Happy End zu scribbln^-^ gibt’s in meinen FFs irgendwie selten *nod*... Des is ja auch eher eine kurze FF *gfg*... Soviel also dazuXD So könnte man de Entstehung von Dir en grey beschreiben, aber da hab ich ja auch schon ne ganz andere Story gelesen und die is toll *o* Heißt „666 and Heaven is Hell“ (siehe Animexx, Yoah, ich will des letzte Kappi haben>.<... *nod*...) nya... was soll ich dazu noch sagen, hat a happy end, ma freak is glücklich und ich hab de Story durch ó_ò... also? Bis zur next FF? XD *weiter schreib weil grade auf KreaHoch is*... (nicht n KreaTief, ne?) Mata ne, des Psycho! (bäh, Iiiiiieeehhhhhhhh, die FF is ja viel zu kurz>.< Nur 22Seiten in Word... *kotz* hasse kurze FFs-.- jedenfalls meine eigenen solln lang sein...-.- *drop & jetz eigene FF hass*... na super, so macht mans richtig...-.-) Widmung: will die jemand haben? ^-^ kann mich nicht dran erinnern, dass ich die für jemanden besonderes geschrieben hab...-.-? Nya, wenn ich FFs niemanden widme, denk ich eh immer nur an my Freak und widme ihr deswegen de FFs... Da ich mich an jemanden erinnern kann, kriegt de FF auch ma Freak (Haste nicht langsam genug von mei Zeugs?? Nerv ich dich nicht voll?? *-*) Also, des is for Freak! ^o^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)