Hungriges Herz! von Lubaya ================================================================================ Kapitel 2: Die Begegnung! ------------------------- Die Begegnung! Hi Leutz! Wie ihr schon bemerkt habt, schreibe ich diese FF meistens aus Chazz' Sicht und darum kriegt er kein Denkzeichen. Beim letzten Kapitel habe ich einen Fehler gemacht, den Kanzler Shepard habe ich als Direktor bezeichnet. Ab sofort nenne ich ihn Kanzler. Danke an meinen Kommischreibern tokiohotel_fan; Rici-chan; angel2570; Tat und Hellfire1! Zeichenerklärung: //...// Jaden denkt "..." Gelabere Kursivgeschriebenes= Chazz' Träume Der nächste Tag brach früh an. Viel zu früh der Meinung nach Chazz. Jetzt erst mal eine schöne kalte Dusche nehmen. Damit meine Lebensgeister wieder geweckt werden. Im Bad ziehe ich mich erst mal aus und nehme kurz eine Dusche. Nach ein paar Minuten bin ich auch schon fertig und komme nur mit einem Handtuch (um die Hüften) bekleidet zurück in mein Zimmer. Draußen war schon big trouble angesagt. Die sind echt schon munter?! Plötzlich geht meine Zimmertür auf. "Muss das schon am frühen Morgen sein, du Sliferniete!!!!!!" "O Verzeihung Chazz. Das war wirklich keine Absicht." "Was gibt es denn hier zu bewundern? O du bist es Chazz." "Wer denn sonst? Mutter Theresa bin ich jedenfalls nicht!" "Sag mal Chazz, willst du dir nichts anziehen? Dir muss doch kalt sein." "JADEN!!!!!!!!BASTION!!!!!!! Geht sofort aus meinem Zimmer!!!!!!!!!!!" Klack! Jetzt schließe ich erst mal die Tür ab. Die haben doch ein Rad ab. Währenddessen bei Jaden. //Das Handtuch hätte wirklich nicht sein müssen. Halt. Stopp. Was denke ich denn für ne Scheiße! Ich meine er ist Chazz. Aber er ohne dem Handtuch..... Ahhhhhhh! O mein Gott, o mein Gott! Dieser Gedanke erregt mich tierisch. Also ab unter die Dusche. Das darf Keiner erfahren.// Kurz darauf versammeln sich alle sieben Mitbewohner unten im Gemeinschaftsraum des Hauses. "Also, wo sollen wir die Suche beginnen Prof. Banner?" "Das ist eine sehr gute Frage Zane. Der Kanzler hat mir ausdrücklich verboten, getrennt danach zu suchen. Also brauchen wir einen Plan, wo wir anfangen sollen." "Am Besten fangen wir direkt in der Akademie an zu suchen. Wir arbeiten uns vom Dach bis in den Keller vor." "Das ist eine sehr gute Idee Bastion. Ich habe nichts anderes von dir erwartet." "Ach hören Sie schon auf Dr. Crowler. Das hält ja keiner im Kopf aus!" "Da ist mal wieder jemand mit dem falschen Fuß zu erst aufgestanden." "Tse. Mit dir redet keiner Alexis!" "Na warte du kleine...!" "Alexis! Chazz ist gut. Wir wissen alle wie sehr ihr euch mögt." Schon machen wir uns auf die Suche. Mhm, Jaden hat ja noch gar nichts gesagt. Das passt ja gar nicht zu ihm. Was denke ich da?! Diese Sliferniete kann mir doch egal sein. Also worüber sich dann den Kopf zerbrechen?! Die Duellakademie rückt immer näher. War der Weg schon immer so weit gewesen? Nein! Dieser Kanzler, wenn ich denn in die Finger bekomme! //Jetzt habe ich es! Natürlich. Für ne Freundschaft ist es ja nicht normal, wenn ich mir wünsche Chazz bei mir zu haben, ihn in den Arm zu nehmen und dabei nie mehr loslassen. Außerdem hasse ich unsere Streits. Jedes mal, wenn wir aufeinander treffen, fliegen die Fetzen. Und dann das heute morgen. Ja. Ich will mehr als Freundschaft, sehr viel mehr. Chazz, ich sehne mich nach dir. Chazz, ich will dich mit Haut und Haaren. Chazz, ich will nur dich. Chazz, ich liebe dich.......// "So da wären wir." "O Mann ist das staubig hier oben. Wozu haben wir Putzfrauen?!" "Hier oben kommt normalerweise niemand hin Dr. Crowler. Also gut. Die Suche wird nicht einfach werden. Es bringt nichts mit den Augen zu sehen. Wir müssen mit unseren Geist und mit unseren Herzen sehen. Also stellt euch alle in einem Kreis auf, nimmt euren Nebenmann bei der Hand und schließt die Augen. Ihr müsst euch gut konzentrieren und macht euren Kopf frei von allen Gedanken. Nur so haben wir eine Chance." Die Auserwählten folgen Prof. Banners Anweisungen. Eine ganze Zeit passiert rein gar nichts. Doch dann wird der Raum in einem pinken Licht getaucht und ein Ring erscheint. Dann wird es wieder dunkler. Die versammelte Truppe öffnet ihre Augen. Alle starren auf den Ring. Dieser wiederum setzt sich in Bewegung und setzt sich erst auf Crowlers Finger zur Ruhe. "Hey der 1. Gegenstand und er gehört mir." "Na Super. So einen Ring möchte ich auch haben." "Chazz. Wenigstens haben wir ihn. Und keine Angst, jeder hat eine andere Gestalt angenommen." "Also muss ich so einen bescheuerten Ring nicht tragen müssen?! Zum Glück!" "Na dann, können wir ja unsere Suche fortsetzen." Die Sieben durchsuchen die ganze Akademie, doch weit und breit tauchte kein 2. Gegenstand auf. "Und was sollen wir jetzt machen Prof. Banner?" "Na ja Alexis. Es bleibt uns ja noch das ganze Gelände. Irgendwo hier müssen sie ja sein." "Wir haben noch nicht die Duellarenen draußen beachtet. Vielleicht finden wir da ja was." Gesagt getan. Bei den Arenen angekommen, fanden sich die Sieben wieder zu einem Kreis zusammen. Die Arenen wurden von einem lila Lichtstrahl erhellt und ein Paar Manschettenknöpfe erschienen. Diese suchten sich auch schon ihren Besitzer aus. Bastion war diesmal der Glückliche. "Ich wollte schon immer neue Manschettenknöpfe haben." "Ehrlich gesagt Bastion, mich interessiert es eher, wonach du dich am meisten sehnst." "Das werde ich dir gerade auf die Nase binden Jaden." "Ich habe eine Idee!" "Dann mal raus damit Prof. Banner." "Es ist eher eine Vermutung. Die Orte sind schon merkwürdig. Vielleicht haben die Orte etwas mit unseren Sehnsüchten zu tun." "Das würde heißen, wir sollen in uns gehen und sagen, was wir am meisten wünschen. Habe ich das richtig verstanden?!" "So ist es Chazz." Was glaubt er eigentlich wer er ist. Als wenn ich mich nach etwas sehnen würde. Tse ich habe doch alles was ich mir wünsche. "Also ich würde gerne meinen Bruder wieder finden." "Tja und bei mir. Äh ich habe keine Ahnung!" "Ach Jaden... Geh doch mal tief in dich. Jeder trägt eine Sehnsucht in sich." "Das was mir wirklich wichtig ist, sind meine Freunde." //Aber vor allem Chazz. Aber das erzähle ich lieber keinen.// "Na das ist wenigstens schon etwas. Also was verbindet man alles mit dem Wort Freundschaft?" "Es ist das wichtigste auf der Welt und Freundschaft ist kostbar." "Vielleicht sollen wir an einen besonderen Ort suchen." "Ich habs. Bei den Ruinen wurde unsre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Wir sollten da anfangen zu suchen." "Aber das ist doch ein so weiter Weg. Und ich habe meine Wanderschuhe nicht dabei." Dong! Alle fallen zu Boden. "Dr. Crowler!!!!!!!" Jetzt sind wir dabei zu den Ruinen zu gelangen. Alexis hatte mal wieder ne brillante Idee. Dr. Crowler hat Recht. Es ist wirklich ein sehr weiter Weg. Crowler ist nur am jammern und mäkeln. Kann der nicht einmal seine Schnauze halten?! Wenn ich schon seine Stimme nur ansatzweise höre kriege ich Kopfschmerzen. Ich hab's. Langsam lasse ich mich zurückfallen. Als die anderen aus meiner Sichtweite sind greife ich in meine Manteltasche. Ich ziehe ein Packung mit verschiedenen Tabletten raus und nehme ein paar. Damit niemand mein kurzes Verschwinden bemerkt, hole ich die anderen schnell ein. Doch weit musste ich nicht mehr laufen, da wir endlich bei den Ruinen angelangt waren. Jetzt weiß ich was passiert. Die ganze Prozedur fängt also von vorne an. Und Chazz behielt Recht. Die Ruinen erstrahlten in einen Smaragdgrün. Ein kleines spitzes Etwas erscheint, was sich bald als Pin herausstellte. Dieser Pin schwebe zu Jaden und pinnte sich selbst an seine Jacke fest. "Da waren es nur noch vier." "Super die Sliferniete hat seins. Also könne wir dann endlich weiter gehen?!" "Aber zu erst müssen wir noch mal überlegen wohin..." "Wenn ihr mich sucht, ich bin weg." "Warte Chazz. Wir sollen doch zusammen bleiben." Jaden folgte Chazz. "Die Beiden brauchen echt einen Babysitter. Wartet gefälligst auf uns!" Die verbliebenen fünf holten Jaden schnell ein. "Hey Jay. Wo ist Chazz?" "Ich habe keine Ahnung. Ich habe ihn aus den Augen verloren." "NA klasse. Und was machen wir jetzt?" "Wir gehen zum Meer." "Aber wieso Zane? Warum ausgerechnet zum Meer?" "Weil Chazz dort ist. Guckt mich nicht so an. Ich habe ihn dort öfters nachts gesehen." "Gut, schauen wir nach." Bald finden sie sich am Meer nahe dem Leuchtturm wieder. Und wen sehen sie? Chazz! Der Wind bläst durch seine Haare und seine Augen sind aufs offene Meer gerichtet. "Hey Chazz, da bist du ja." "Das ist also dein Ort, was?! Vielleicht finden wir hier deinen Gegenstand." "Wenn es unbedingt sein muss, können wir es ja mal versuchen." Um einen Felsen herum entsteht der Kreis. Der Wind weht und die Wellen brachen an den Felsen. Auf einmal erglüht das Meer in einem blutrot auf. Vor den Augen der Sieben entsteht eine Kette mit einem undefinierbaren schönen Symbol als Anhänger. Diese Kette sucht sich Chazz als Besitzer aus. Chazz nimmt die Kette in die Hand und betrachtet sie erst mal genauer. "Die ist echt hübsch Chazz." "Ja und sie steht dir besonders gut." Keine Reaktion seitens Chazz. Die anderen sechs sehen sich an und auf einmal läuft Chazz weg. "Hey wo willst du hin? Wir sollen doch nicht alleine weg!" "Warte Jaden." "Was ist Zane?" "Las ihn in Ruhe. Ich glaube es ist besser, wenn er jetzt erst mal eine Weile alleine ist." "Aber Zane.." "Kein aber Jaden. Er wird schon wieder kommen." Noch immer laufe ich. Inzwischen bin ich im Wald angekommen. Es ist schon dunkel geworden und der Himmel ist voll mit Wolken verhangen. "Wo hin des Weges Fremder?" Abrupt bleibe ich stehen. "Wer ist da? Los zeig dich!" Plötzlich erscheint vor mir eine dunkle Gestalt. Sie breitet ihre Schwingen aus. "Mein Name ist Nigra Melancholia. Auch genannt der Engel der Schwermut. Aber du kannst mich Nigra nennen." "Und was willst du von mir, Nigra?!" "Zu erst solltest du dich vorstellen." "Wenn es sein muss. Ich bin Chazz Princeton. Und was willst du jetzt von mir?" "Chazz also. Ich empfange schon länger deine Aura. Wir sind uns sehr ähnlich Chazz." "Und?!" "Du und ich, wir beide sind verdammt ein Leben in Einsamkeit zu führen. Ich weiß was dir damals widerfahren ist. Ich will dir helfen." "Du willst mir helfen? Wobei denn bitte schön?" "Las mich in deinem Körper und wir gehen gemeinsam zurück. Ich habe keinen eigenen Körper, deswegen brauche ich deinen Körper. Aber, wenn du mich nicht brauchst, verschwinde ich wieder." "Also wenn ich nicht will, bist du wieder weg?" "Ja genau!" "Gut. Dann zeig mir mal, wie du mir helfen kannst." Es ist ein merkwürdiges Gefühl, als Nigra Platz in meinem Körper nimmt. Bald darauf bin ich zu Hause angelangt. "Geh zu euren Aufenthaltsraum. Und du wirst verstehen." Ich befolge Nigras Anweisung. Was ich da sehe verschlägt mir die Sprache. "Die amüsieren sich?!" "Und dich brauchen sie nicht. Niemand will dich Chazz. Jetzt kannst du dich mit eigenen Augen überzeugen." "Keiner braucht mich?! Niemand will mich?!" "Sieh mich an Chazz. Ich brauche dich." "Wir sind alleine auf der Welt." "Deswegen brauchen wir uns!" "Ja, wir brauchen nur uns. Sonst will uns keiner. Nigra, du läst mich nicht in Stich oder?" "Hab keine Angst. Ich werde dich nie alleine lassen." Mit langsamen Schritten gehe ich in mein Zimmer und lege mich Schlafen. Währenddessen im Aufenthaltsraum. "Hey Leute! Ich glaube Chazz ist wieder da." "Sag ich doch, dass er irgendwann wieder kommt." "Aber er hätte wenigstens mal Hallo sagen können oder mal kurz rein schauen." "Da gebe ich dir rech Alexis. Schließlich haben wir uns alle Sorgen um ihn gemacht und der Herr hat nichts Besseres zu tun als in seinem Zimmer zu verschwinden." //Was war nur heute mit dir los? Plötzlich bist du ohne Grund abgehauen. Morgen werde ich dich ausquetschen und du wirst Reden. Verlas dich drauf.// So. Das war's mal wieder fürs erste. Hoffe es hat euch gefallen. Dann bis zu Nächsten mal. By Lubaya Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)