Rikkus secret and Yunas new life von Carikku (Gippel X Rikku & Yuna X Tidus) ================================================================================ Kapitel 4: ...but was it a good one? ------------------------------------ Kapitel 4: ...but was it a good one? “Oh, was bringst du uns denn da leckeres mit?”, fragte die schmierige Stimme eines Mannes, der wahrscheinlich am Boden saß. „Nen süßes Mädel, in einem gelben Kleidchen!“, spottete Rikkus Entführer, der sie bis ans Ende des unheimlich finsteren Ganges gezerrt hatte. „Gelb ist meine Lieblingsfarbe!“, lallte der andere und lachte dreckig. Rikku wusste, dass beide total besoffen waren, da ihre Stimmen überschwänglich und manchmal unverständlich waren. Sie biss ihrem Entführer in die Hand, damit sie ihren Mund frei bekam. „Was wollt ihr von mir?!“, zischte sie aufgebracht und zappelte im Griff des Mannes. Als dieser sie eben von der Toilettentür weg gezerrt hatte, hatte sich Rikku auf einen Schlag wieder ganz nüchtern gefühlt. Sie konnte nur hoffen, dass das anhielt. „Aua! Du kleines Biest!“, schimpfte der Mann und schüttelte seine malträtierte Hand. Dann packte er sie gewaltsam an den Handgelenken und drückte sie gegen die Wand, wo er begann ihre Hände, mit irgendeinem Stoff, hinter ihrem Rücken zu fesseln. Als er damit fertig war stieß er sie zu Boden, wo sie dem zweiten Mann in die Arme fiel. “Hilfe!!”, schrie sie so laut sie konnte, doch das war nicht besonders laut, da ihre Stimme heiser war vor Schreck und Alkohol. Eine Hand presste sich wieder grob auf ihren Mund und ihr Besitzer meinte: “Tja, Püppchen! Schreien hilft dir auch nicht viel!“ Dann drehte er sie grob herum, sodass sie auf seinem Schoß saß, mit dem Rücken gegen ihn gelehnt. Plötzlich hörte Rikku eine Tür aufgehen und jemand trat aus der Männertoilette in den Fackelschein. Dieser jemand, wahrscheinlich ein Mann, kehrte ihnen den Rücken zu und wollte den Gang verlassen, um zur Party zurück zu kehren. Panisch versuchte Rikku Abstand von ihrem Entführer zu gewinnen und seine Hand von ihrem Mund weg zu bekommen, damit sie um Hilfe rufen konnte. Doch sein Griff war eisern. Tränen brannten ihr erneut in den Augen, aber diesmal nicht aus Trauer und Unglauben sondern aus Angst. Weil ihre einzige Hoffnung, der jemand, der ihr vielleicht hätte helfen können, in die Finsternis auf der anderen Seite des Lichts trat und seine Schritte sich entfernten. Was würden diese Typen mit ihr anstellen? „Pech gehabt, Schätzchen“, höhnte der Entführer, der noch stand. „Wer weiß, vielleicht gefällt es ihr ja auch und sie ist nachher glücklich, dass ihr niemand geholfen hat“, merkte der Typ, der gerade ihren Oberschenkel mit der zweiten Hand umfing, selbstgefällig an. Dann begann er diesen hart zu kneten, während er ihr mit der anderen Hand immer noch den Mund zu hielt. „Glaub nicht, dass ich dir den ganzen Spaß überlasse!“, mahnte der Stehende und Rikku sah wie sich seine Silhouette ebenfalls hinsetzte, er sich aber ein Stück weiter weg gegen die Wand lehnte. „Aber mach du erstmal. Ich kann warten“, raunte er, hörte sich aber gleichzeitig nicht sehr geduldig an. Der zweite Typ lachte nur leise hinter ihrem Ohr und Rikku lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Seine Hand fuhr hungrig über ihren flachen Bauch und weiter hinauf. Rikku riss die Augen auf, als sie kapierte was er vorhatte und wand sich in seinem Griff. Sie versuchte ihre Hände zu befreien, aber der Stoff war zu fest geknotet. Erneut stiegen ihr Tränen der Verzweiflung in die Augen, als der schmierige, stinkende Typ seine Hand auf ihre rechte Brust legte und diese ebenfalls massierte. Als sie knapp neben ihren Ohr ein kehliges Stöhnen vernahm, hatte sie endgültig genug! Rikku schluckte ihre Tränen runter. So einfach würde sie es diesen Ekelpaketen nicht machen! Was glaubte der wer er war? Was glaubte der wer sie war!!? Sie war doch nicht irgendein daher gelaufenes Flittchen, sondern Rikku! Auch wenn sie zu viel Alkohol getrunken hatte, war sie immer noch in der Lage zu kämpfen! Kurz überlegte sie was zu tun war, dann ließ sie ihren Kopf nach vorne fallen, holte aus und ließ ihn so schnell und kräftig wie möglich nach hinten schnellen. So verpasste sie dem Grabscher einen ordentlichen Kopfstoß, der hoffentlich seine Nase getroffen hatte. Daraufhin ließ der sie los und grunzte erschrocken und schmerzerfüllt auf, während er seine Nase befühlte. Sein Freund, der merkte, dass etwas nicht stimmte fragte lachend: „Na, Craig? Kannst du sie nicht bändigen?“ „Doch!“, knurrte dieser gereizt. Aber da hatte er sich geirrt, denn Rikku hatte das Stoffstück, das ihre Hände fesselte bereits an ihren Karten, die neben der Fernbedienung für die Laderampe in ihren Strumpfsaum steckten, durchgeschnitten und diese gezogen. Mit der freien Hand packte sie die suchende Hand von dem Typen namens Craig und zog ihn zu sich heran. Dann schnitt sie ihm mit den scharfen Karten in den Arm, sodass er überrascht aufschrie. „So, mein Freundchen. Jetzt drehen wir den Spieß mal um.“ Mit diesen Worten schnitt sie ihm mit ihren Karten die Kehle durch. Daraufhin gab dieser gluckernde Geräusche von sich und sackte in sich zusammen. Rikku spürte noch, wie sein warmes Blut sie besprenkelte und sich unter ihr ausbreitete, bevor er sich kurz darauf in schimmernde Illumina auflöste. Sofort überkam sie ein stechender Schmerz in der Hüfte, denn der zweite Mann war aufgestanden und hatte sie mit voller Wucht getreten. „Was hast du gemacht, du kleine Schlampe?!“, schrie er sie an. Er wusste, dass sein Freund das zeitliche gesegnet hatte, denn dessen Illumina schwirrten durch die Luft und erhellten den Gang ein wenig. Rikku antwortete nicht, sondern hockte sich hin um ihren nächsten Angriff zu starten. Doch schon traf sie der nächste Tritt in den Bauch, sie flog zurück und landete unglücklich auf ihrem Hinterteil. „Aua...“, murmelte sie und versuchte aufzustehen, aber sie hatte zu große Schmerzen in der Magengrube. „Antworte gefälligst!!“, schrie der wütende Mann und bückte sich um blind mit den bloßen Händen auf sie einzuschlagen. Seine Fäuste trafen sie hart und in kurzen Abständen. Sie legte ihre Arme schützend über ihren Kopf . Doch als er eine kurze Pause machte, trat sie mit den Füßen nach ihm und traf, woraufhin er rücklinks auf den Boden geworfen wurde und ein verärgertes Schnauben von sich gab. Rikku konnte immer noch nicht aufstehen, alles in ihrem Blickfeld war verschwommen, sogar die Dunkelheit selbst. Ihr Kopf dröhnte und ihr ganzer Körper brannte höllisch. Zu ihrem Entsetzten hörte sie, wie der Mann sich wieder aufrappelte. „Das wirst du bereuen!“, drohte er ihr und spuckte auf den Boden. Obwohl Rikku dies eher hörte als sah. Schon wurde sie von zwei Händen gepackt und mit dem Rücken auf den Boden gepresst. Der widerliche Typ begann an ihrem Kleid herum zu zerren und riss grob ihren Rock hoch. „Wärst du von Anfang an brav gewesen würde es jetzt nicht so unangenehm für dich werden“, knurrte der Mann entschlossen. Rikku versuchte ihn von sich herunter zu bekommen, aber er war einfach zu schwer und hielt sie mit seinem Gewicht gefangen. Ihre Karten hatte sie fallen gelassen, als er sie geprügelt hatte, hastig tastete sie nach ihnen, aber fand sie nicht. Ihr Körper fühlte sich schwach und ausgelaugt an, aber das Adrenalin schoss durch ihre Adern und verlieh ihr neuen Mut. Den Moment, in dem ihr Peiniger sich ein wenig erhob und ihr die Unterhose vom Leib reißen wollte, nutzte sie um ihre Beine anzuziehen und ihn mit voller Wucht von sich zu treten. Schnell rutschte Rikku weiter von ihm weg und suchte ihre Karten am Boden. Das war ihre einzige Chance, sie brauchte ihre Waffe! Irgendwoher drang das Geräusch von Schritten an ihr Ohr, doch es waren nicht die des Mannes. „Das wirst du bereuen...“, wiederholte der nochmals. „Hilfe!“, hustete Rikku in der Hoffnung, dass die Schritte zu jemandem gehörten, der ihr beistehen könnte, „Wieso hilft mir niemand?“ Verzweifelt rutschte sie in eine Ecke und zog sich mühsam an der Wand hoch, wobei ihr kurz schwarz vor Augen wurde. Sie würde sich nicht Kampflos geschlagen geben, auch wenn der Angreifer nur ein dunkler Schatten war, sie würde ihn nicht an sich heran lassen. Sie wusste, dass die Situation ernst war, der Mann war wütend und betrunken, sodass er nicht mehr klar denken konnte. Er würde sie ohne Hemmungen tot prügeln. „Lass mich in Ruhe!“, schrie sie und funkelte ihn an, auch wenn er es nicht sah. In ihrem Augenwinkel bemerkte sie, wie jemand in den Fackelschein trat, inne hielt und angespannt lauschte. „Hier drüben!“, rief sie der verschwommenen Gestalt hoffnungsvoll zu. Diese stieß ein gepresstes: „Clraecca!!“, aus und rannte los um ihr zu helfen. Rikku hatte währenddessen ihre Karten im Schein eines Illumina erspäht, aufgehoben und sie blind nach ihrem Angreifer geworfen. Dieser stöhnte daraufhin auf und packte sie bei den Schultern um sie gegen die Wand zu schlagen, wobei ihr Hinterkopf schmerzhaft gegen die Mauer prallte. Doch gleich danach wurde der Mann von ihrem Helfer seinerseits gegen die Wand geworfen und brutal zu Boden geschlagen. „Alles in Ordnung?“, fragte ihr Retter und es dauerte einen Moment, bis Rikku seine Stimme zuordnen konnte. „Gippel...“, keuchte sie erleichtert und wurde bewusstlos. Dieser konnte sie gerade noch abfangen, bevor sie auf dem Boden aufschlug. Er hob sie auf seine Arme und machte sich schnell auf den Rückweg. „Mein Gott“, fluchte er, als er sie ins Licht getragen hatte und erkannte wen er auf seinen Armen trug. „Es ist Rikku...“ Ein schneller Blick über ihren geschundenen Körper verfinsterte seinen Gesichtsausdruck. Was hatte das Schwein mit ihr angestellt? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)