Into the Dark von MinkeMieze ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ich hing meinen Gedanken nach,als ich von der Probe nach Hause ging.Irgendwie hatte ich mich heute gar nicht konzentrieren können und das hatten auch die anderen bemerkt,bis wir schließlich aufgaben und beschlossen,es für heute dabei zu belassen.Ein Geräusch hinter mir ließ mich aufschrecken,ich sah mich um,konnte aber nichts entdecken,weit udn breit war niemand,nichtmal ein Auto fuhr an mir vorbei.Ich schüttelte den Kopf,seufzte udn setzte meinen Weg nach hause fort.Noch zweimal hörte ich diese leise Rascheln,dann etwas,was eiligen Schritten ähnelte,die sich mir rasch näherten.Ich hatte das Gefühl,als käme es näher,wurde intensiver,doch wenn ich mich umdrehte,war hinter mir nichts,was dieses Geräusch hätte verursacht haben können.Ich fragte mich,ob ich langsam anfing,durchzudrehen.Es war nicht das erste Mal,dass ich Geräusche dieser Art hörte udn die Ursache dafür nicht erkennbar war,wenn ich mich danach umdrehte,der Sache auf den Grund gehen wollte. Schließlich erreichte ich ,schon ziemlich mit den Nerven am Ende,meine Wohnung,schloss eilig die Tür auf ,beeilte mich,hineinzukommen udn die Tür hinter mir wieder zu schliessen.Als wollte ich mich selbst beruhigen,drehte ich den Schlüssel im Schloss,wobei ich feststellte,dass meine Hände leicht zitterten.//ich werde verrückt...ich werde langsam aber sicher verrückt ...//schoss es mir durch den Kopf,das Zittern wurde stärker.Ich machte überall Licht,es beruhigte mich,wenn der warme Strahl der Lampen die Zimmer erhellten.Ich schlich in die Küche und machte mir erstmal einen Tee,begab mich dann in mein Wohnzimmer und ließ mich auf die Couch fallen,atmete tief durch.Das Licht ließ ich trotzdem brennen,ich fühlte mich einfach besser damit.Langsam kam ich wieder zur Ruhe,doch als plötzlich das Telefon klingelte,erschrak ich derart,dass ich die Tasse fallen liess,mich noch leicht mit dem heißen Tee verbrühte udn leise fluchend aufstand,um abzunehmen.Meine Nerven waren wirklich nicht mehr die besten und ich dachte in diesem Moment ernsthaft daran,einen Psychologen aufzusuchen,bevor ich völlig durchdrehte. "Hallo?"Meine Stimme klang zittrig, als ich mich meldete, ich schluckte, um diese elendige Unruhe in mir zu beseitigen, was mir aber nur teilweise gelang."Hey,Hizu...du hörst dich aber gar nicht gut an ...ich hab mir gedacht,ich erkundige mich mal,wie es dir geht,nachdem du heute bei der Probe so daneben warst!Ist alles okay bei dir?"Zeros dunkle, angenehme Stimme beruhigte mich sofort, ich atmete auf und lächelte leicht. "Heya, Zero...ja, es ist alles okay, danke! Ich ..ich war nur gerade etwas in Gedanken und hab mich erschrocken, als das Telefon klingelte...mir geht's wieder gut, mach dir keine Gedanken, okay? "log ich, denn das genaue Gegenteil war der Fall.Noch immer zitterte ich leicht, fühlte mich nervös und unruhig."Nya...dann bin ich ja beruhigt! Soll ich nachher mal vorbeikommen oder hast du schon was vor heute?"Ich lächelte erneut.Ich mochte Zero,mehr,als ich mir oder einem anderen jemals eingestanden hätte und ich freute mich,dass er zu mir kommen wollte.In seiner Gegenwart würde ich mich sicherlich ganz schnell wieder beruhigen udn alles würde wieder gut werden,da war ich ganz sicher,also stimmte ich sofort zu.Zero lachte leise,er schien sich zu freuen,dass ich seinem Angebot zustimmte."Okay, Süßer...dann mach ich mich gleich mal auf die Socken...werd in einer halben Stunde bei dir sein, okay? Ich bring uns auch was zu essen mit und dann machen wir es uns gemütlich, hai?"Mein Herz schlug wie wild, ich hatte das Gefühl, als wolle es jeden Moment aus meiner Brust springen.Ich nickte begeistert und lachte leise, als mir klar wurde, dass er das ja nicht sehen konnte. "Ich freu mich drauf!"hauchte ich ins Telefon und Zero lachte,doch es klang eher sanft als danach,als wolle er sich lustig machen oder so.Wir beendeten das Gespräch und ich sank entspannt auf das Sofa zurück.Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen,lächelte leicht.Ich freute mich wirklich auf Zero udn vielleicht bekam ich ja endlich mal die Gelegenheit,ihm zu sagen,was ich für ihn empfand....oder ahnte er es vielleicht sogar ? ~~~ Zero stand tatsächlich auf die Minute genau eine halbe Stunde später in meinem Flur,während ich die Tür hinter ihm schloss und ihn dann ins Wohnzimmer führte,nachdem er seine Jacke an die Garderobe gehangen udn seine Schuhe darunter abgestellt hatte.Er lächelte,sah sich begeistert um.Es war das erste Mal,dass er bei m,ir zuhause war und er schien jede Kleinigkeit in sich aufnehmen zu wollen,so intensiv war sein Blick."Du hast es wirklich schön und gemütlich, Hizumi...gefällt mir!! "Erneut machte mein Herz einen Sprung, ich strahlte ihn an."Schön,dass es dir gefällt,Zero..."hauchte ich,sah ihm direkt in die Augen ,diese wundervollen,dunklen Augen,die mich jedes Mal aufs Neue faszinierten und magisch anzogen.Er erwiderte den Blick,wich dann allerdings aus und sah sich suchend um."Und wo befindet sich die Küche? Ich will uns erstmal schnell etwas Leckeres zaubern, hm?"Er zwinkerte mir zu udn ich nickte lächelnd,wies ihn an,mir zu folgen und führte ihn in die Küche,wo er sich lächelnd umsah und dann seine mitgebrachten Sachen ausbreitete.Meine Frage,ob ich ihm helfen könnte,wies er lächelnd zurück und begründete sie damit,dass ich mich ruhig ins Wohnzimmer setzen und entspannen sollte.Er würde in der Zwischenzeit das essen bereiten udn so schnell wie möglich zu mir kommen.Ich seufzte,fügte mich aber,ging ins Wohnzimmer zurück und wartete geduldig,bis er zu mir kam udn sich neben mich setzte."So, jetzt haben wir eine halbe Stunde für uns...und dann können wir essen!"sagte er sanft,seine Augen glänzten .Ich erwiderte seinen Blick,konnte mich kaum von seinen schönen Augen losreissen,erst,als er den Blick abwendete,zwang ich mich,ebenfalls den Blick auf etwas anderes zu richten.Ohne ihn anzusehen spürte ich,wie er mich beobachtete,sah aus dem Augenwinkel,wie er langsam näher rutschte,mich lächeln in den Arm nahm und an sich zog.Ich ließ es zu,der diesen Augenblick hatte ich viel zu sehr herbeigesehnt,als dass ich ihn jetzt hätte zerstören wollen,indem ich mich gegen die Berührung wehrte.Obwohl mein Herz bis zum Hals schlug,wagte ich,ihn anzusehen,mein Blick traf erneut seine Augen udn ich schien in ihnen zu versinken.Ich war wie hypnotiesiert,als sein Gesicht sich meinem näherte,kurz darauf seine Lippen die meinen berührten und seine Zunge um Einlass bittend darüberleckte.Ich zitterte,als ich ihm die Bitte erfüllte,meine Lippen ein wenig öffnete,damit seine Zunge in meine Mundhöhle eindringen udn sie erforschen konnte.Sanft,beinah scheu,stupste sie gegen meine,umschlang sie liebevoll udn ich ging auf dieses erregende Spiel nur zu gerne ein.Ich seufzte tief,als ich seine Hand spürte,wie sie sanft meinen Körper erkundete,verspielt darübertänzelte udn schließlich unter mein Shirt rutschte,um auf meiner haut eine leichte Gänsehaut zu erzeugen.ich schloss die Augen,genoss diesen Augenblick,hofte,er würde nie wieder vergehen,unterdrückte ein leises Stöhnen,als seine Finger um meine Brustwarzen tänzelten,sie reizten,bis sie hart wurden."Du bist wunderschön,Hizumi...so schön!"hauchte Zero nahe an meinem Ohr, sein warmer Atem kitzelte mich und ließ mich erschauern. "Lass mich dich bewundern...dich ansehen, meine Hände deinen wundervollen Körper verwöhnen!"flüsterte er,leckte verlangend über meinen Hals und diesmal konnte ich ein Stöhnen nicht unterdrücken,als ich seine Lippen auf der haut spürte,wie sie mich dort küssten udn sich schließlich leicht daran festsogen.Ich streckte den hals,keuchte auf,brachte kein Wort heraus,nur ein Stöhnen entwich ab und an meiner Kehle,während ich mich seinen Zärtlichkeiten hingab.ich spürte,wie mein Körper reagierte auf diese erregenden Küsse,diesanften Hände,die über die haut glitten und in mir Gefühle hervorriefen,die ich noch nie bisher verspürt hatte.ich gab mich ihm hin,fand mich wenig später auf meinem Bett im Schlafzimmer wieder,so,wie Gott mich geschaffen hatte,während er,ebenfalls völlig entkleidet,über mir kniete und mich seine Zunge spüren liess,die kleine feuchte Spuren auf meinem inzwischen erhitzten Körper hinterliess.ich ließ meinen Gefühlen freien Lauf,stöhnte auf,wenn seine Männlichkeit sich verlangend an meiner rieb.Ja,ich wollte ihn spüren,wollte,dass unsere erregten Körper sich endlich vereinigten.Keuchend udn wimmernd vor Lust,drängte ich ihm entgegen,schlang meine Beine um seinen Körper,zog ihn enger an den meinen.Zero lächelte,küsste mich leidenschaftlich , während er sanft meine Hüfte anhob,meine Beine etwas spreizte,um im nächsten Moment vorsichtig dazwischen zu gleiten.Ich zuckte leicht,als ich seine Härte an meiner Öffnung spürte,hatte ein wenig Angst vor dem,was jetzt kommen würde,dennoch wollte ich es.Ich lächelte ihn an,zog ihn noch enger an mich,gab ihm zu verstehen,dass ich bereit war,ihn in mir aufzunehmen.Erneut küsste er mich,unterdrückte so meinen Aufschrei,als er sich vorsichtig in mich drückte.Tränen trat mir in die Augen,der anfängliche Schmerz schien mich zu zerreissen,doch als er sich sanft zu bewegen begann,mit jedem Stoss tiefer drang und schließlich meinen Lustpunkt traf,wich der Schmerz der endlosen Lust,dem Verlangen nach mehr.Ich schrie und wimmerte,flehte um mehr und Zero erfüllte mir meine geheimen Träume.Wir genossen unsere Vereinigung,küssten uns gierig,klammerten uns aneinander wie zwei Ertrinkende.Schon bald spürte ich,wie ein Zittern seinen Körper durchlief,ein tiefes Aufstöhnen seinen Höhepunkt ankündigte udn auch ich war bereits kurz davor.Zero stieß immer schneller udn härter in mich,entlockte mir wimmernde Laute,die noch lauter wurden,als er meinen Hals küsste,leicht mit den Zähnen an der Haut knabberte,was mich beinah wahnsinnig werden ließ vor Lust."Du gehörst zu mir, Hizumi...lass mich dich besitzen...für immer!"hauchte er udn ich erschauerte,war aber viel zu erregt,als dass ich über diese Worte hätte nachdenken können.Ein lustvoller Aufschrei,ein heftiges Aufbäumen war meine Antwort,als er schließlich in mir kam .Als ich seine heiße Lust tief in mir spürte , schrie ich im nächsten Moment auf,denn beinah gleichzeitig bohrten sich Zeros Zähne tief in meinen Hals.Der Schmerz und seine Lust,die sich heiß in meinem Innern verteilte,liessen mich ebenfalls kommen,meinen Körper heftig zucken.Zero hatte sich regelrecht an mir verbissen,sog gierig an der kleinen Wunde,die seine Zähne gerissen hatte und ich spüret,wie das Blut warm an meinem Hals herablief."Es ist vollbracht...von nun an gehörst du mir...für immer mein...."flüsterte Zero, sog weiter an der Wunde und ich spürte, wie ich langsam das Bewusstsein verlor."Zero...""ich hauchte seinen Namen, dann versank alles um mich herum in tiefer Dunkelheit...... ~~~ Schreiend erwachte ich und sah mich um.Ich war schweissgebadet,ich zitterte.//Ich habe schon wieder geträumt ...seit Tagen dieser Traum ...immer und immer wieder dieser Traum.....//ich schüttelte den Kopf,brauchte einen Moment,um mir wirklich sicher zu sein,dass es wirklich nur ein Traum wart.Ich suchte den Raum ab,aber außer mir und meinen Möbeln konnte ich nichts entdecken.Automatisch tasteten meine Hände nach meinem Hals,doch auch dort fand ich nichts Beunruhigendes.ich keuchte auf,als ich bemerkte,dass ich hart war.Dieser Traum...so schrecklich er war,so erregend war er auch und ich schüttelte erneut den Kopf."Hizumi,du spinnst....Zero ...ein Vampir ..." Ich lachte leise,stand auf und ging ins Bad,um mich ein wenig frisch zu machen und neue Klamotten anzuziehen,bevor ich mich wieder ins bett legte udn versuchte,den Rest der Nacht ohne Traum hinter mich zu bringen,was mir auch tatsächlich gelang ........ Kapitel 2: ----------- Nachdem der Rest der Nacht halbwegs friedlich abgelaufen war,ich mehr recht als schlecht durchgeschlafen hatte,stand ich gegen acht auf und gönnte mir als erstes ein heißes Bad.Meine Gedanken kreisten noch immer um diesen Traum,der mich beinah jede Nacht aus meinem Schlaf riss,mich verunsicherte,was meine Freundschaft zu Zero betraf.Okay,so lange kannten wir uns noch nicht,er war noch relativ neu in der Band,dennoch hatte ich ihn vom ersten Augenblick an gemocht,fühlte mich zu ihm hingezogen.´Ha....du bist verliebt,Hizumi!´hatte Tsukasa mich aufgezogen,mir freundschaftlich auf die Schultern geklopft,was ich natürlich sofort dementiert hatte,obwohl ich genau wusste,dass er Recht hatte.Und es war auch nicht zu übersehen...meine Blicke,die sehnsüchtig über seinen perfekt geformten Körper glitten,jede Bewegung , jedes Lächeln von ihm einfingen.Aber ...was wusste ich von ihm?Eigentlich nichts...ausser seinem Namen,seinem Alter und ...seinem fantastischen Aussehen! Ich seufzte,schwang mich nach einer Weile aus der Wanne und schlang ein großes Badetuch um meine Hüften.Obwohl sich außer mir niemand ihn der Wohnung befand,verbarg ich gekonnt meine Errektion,denn allein der Gedanke an Zero hatte mich erneut hart werden lassen.Ich schluckte.Wenn er schon so eine Wirkung auf mich hatte...wie würde es dann sein,wenn ich ihm wirklich mal so nahe sein würde,wie in meinem Traum?Wenn er mich küsste,seine Hände über meinen Körper glitten,seine Lippen mich verwöhnten.... Ich stöhnte auf,zitterte ein wenig.Ein Blick auf die Uhr sagte mir,dass ich noch genau zwölf Stunden würde warten müssen,bis wir uns zum Proben trafen udn ich Zero endlich wieder sehen würde.Erneut entwich mir ein Seufzer,tiefer und trauriger als der Erste udn ich ließ mich auf das kleine Sofa fallen.mein Blick fiel auf das Telefon udn ich lächelte.Ob ich ihn einfach anrufen sollte?Ihn fragen,ob er nicht Lust hätte,bei mir vorbeizukommen? Oh, wie gerne hätte ich ihn jetzt in meiner Nähe gehabt, andererseits ...war ich wirklich schon bereit für ein Abenteuer...mein erstes sexuelles Erlebnis und noch dazu mit einem Mann? Ja...ja, das war ich, da war ich sicher! Ohne weiter darüber nachzudenken,griff ich zum Telefon,nahm den Hörer ab udn wählte kurzentschlossen Zeros Nummer,die er mir vor wenigen Tagen mit seinem wunderschönen Lächeln,welches mich immer wieder aufs Neue verzauberte,aufgeschrieben hatte.Es klingelte einige Male,bevor endlich der Hörer abgenommen und Zeros ein wenig verschlafene Stimme am anderen Ende erklang.Ich schluckte,versuchte,meiner Stimme einen halbwegs festen Klang zu geben,ihn meine Nervosität nicht merken zu lassen,als ich mich meldete.Obwohl er verschlafen klang,so klang seine Stimme dennoch ebenso erregend und sexy wie sonst udn ich erschauerte."Hizumi...ich freue mich,dass du anrufst,ehrlich...aber...sei mir nicht böse,ich war fast die ganze Nacht unterwegs udn bin verdammt müde...So gerne,wie ich dich besuchen würde,aber dann kann ich die Probe heut Nachmittag vergessen,gomen!Ich mach dir einen anderen Vorschlag ...was hältst du davon,wenn wir nach der Probe zu mir gehen,ich uns etwas schönes koche und wir es uns gemütlich machen,hm?Ich hab heut Abend nichts vor und wir könnten in aller Ruhe quatschen!"schlug er vor,nachdem ich mich dafür entschuldigt hatte,ihn gestört zu haben und mein Anliegen vorgebracht hatte.Ich war im ersten Moment ein wenig enttäuscht,doch seine Einladung zu sich nach Hause entschädigte alles udn ich sagte begeistert zu."Gut...dann freue ich mich auf nachher ...und wir sehen uns ja auch vorher bei der Probe, ne? Also bis später,Süßer!"Ich schluckte bei seinen Worten,wollte noch etwas erwidern,doch da hatte er schon aufgelegt und ich spürte,wie mir die Hitze ins Gesicht stieg.Er hatte mich "Süßer" genannt .... Wieder erinnerte ich mich an den Traum,wo er die selben Worte gesagt hatte,vielleicht etwas anders formuliert ...und ...im Traum war er zu mir gekommen,nicht umgekehrt ...ich schüttelte den Kopf,stellte das Telefon beiseite und erhob mich von der Couch.Auch,wenn es noch endlos lange war,bis ich ihn wieder sehen würde,so wollte ich doch halbwegs annehmbar für ihn aussehen udn so widmete ich mich einem sehr ausgiebigen Pflegeprogramm,suchte lange nach dem perfekten Outfit und versuchte,mich mit anderen Dingen abzulenken udn nicht ständig auf die Uhr zu schauen udn die Stunden zu zählen,bis ich ihm endlich gegenüberstand...... ~~~~ Zero legte den Hörer auf die Gabel udn lächelte.Es hatte geklappt,Hizumi hatte angbissen.Schon lange hatte er ihn im Visier,hatte als ersten Schritt geschafft,in seine Band zu gelangen,nachdem er den Vorgänger dazu gebracht hatte,auszuscheiden.Hizumi hatte natürlich keine Ahnung davon und das war gut so. "Heute nacht...heute Nacht wirst du ein wichtiger und vor allem ein immerwährender Bestandteil meines Lebens,Hizumi..."flüsterte Zero,lächelte erneut.Natürlich wollte er das nicht auf einmal tun,alles sollte genau nach Plan laufen,Schritt für Schritt,eins nach dem anderen.Zu allererst wollte er Hizumis Körper,ihn besitzen,verwöhnen und schließlich ,nach einiger Zeit,wenn er Hizumi endgültig "süchtig"nach ihm gemacht hatte,ihn vollends in seinen Besitz bringen.Hizumi sollte sein Partner werden,sein Weggefährte,nach dem er schon so lange suchte.Seit sein leben sich verändert hatte,er nur noch nachts unterwegs sein durfte,war er allein,sehnte sich nach jemandem,den er lieben udn verwöhnen konnte,der sein Leben mit allen Konsequenzen mit ihm teilte udn er war sicher,dass er diesen Partner in Hizumi gefunden hatte.Schon,als er zum ersten Mal im Proberaum auftauchte,hatte er Hizumis bewundernde Blicke bemerkt,seine Sehnsucht,ihn berühren,ihn lieben zu dürfen.Hatte gespürt,dass er derjenige war,nach dem er selbst sich so sehr sehnte.Erneut lächelte Zero,legte sich wieder in sein verdunkeltes Zimmer udn schloss die Augen.Seine Gedanken wanderten zu Hizumi.Wie oft hatte er ihn in den letzten Nächten in seinen Träumen besucht,hatte ihn darauf vorbereitet,was er von ihm wollte und natürlich war ihm nicht entgangen,wie Hizumi darauf reagiert hatte...dass er unkonzentriert udn leicht nervös wirkte.Seine "Besuche" hatten Hizumi manch schlaflose Nacht beschert,das wusste er genau,dennoch musste es sein,um Hizumi nicht zu sehr zu überfallen,wenn er ihn bitten würde,sein Gefährte zu werden. Zero seufzte tief,entglitt dem Tag und versank in einem wunderschönen Traum...einem Traum,der sehr bald wahr werden und Hizumi für immer an seine Seite bringen sollte...... ~~~~ Endlich !Lächelnd machte ich mich auf den Weg und mein Herz klopfte jetzt schon wie wild,allein bei dem Gedanken daran,dass ich schon in wenigen Minuten Zero wieder sehen sollte.Ich war viel zu früh am Proberaum,was eigentlich nie der fall war,doch heute war es etwas anderes.Aufgeregt wartete ich auf die andren,ganz besonders natürlich aber auf Zero,doch der hielt mich bis zum letzten Augenblick in Spannung,er war der Letzte,der erschien,ein wenig abgehetzt,aber als er mich ansah,lächelte er.Ich erwiderte es,vergass in diesem Moment alles um sich herum udn hatte nur Augen für Zero,der sich sofort zu mir gesellte ."Hey, Süßer ...bringen wir das hier hinter uns und freuen uns auf das, was danach kommt, hm?"flüsterte er mir zu und ich erschauerte bei seinen Worten leicht.//Schon wieder...er hat mich wieder Süßer genannt...//Mein Herz klopfte wie verrückt.Noch nie hatte mich bisher jemand als süß bezeichnet! Ich nickte,erwiderte sein Lächeln strahlend,war im ersten Moment in der Versuchung,mich bei ihm einzuhaken,was ich dann aber doch lieber liess.Ein leises Kichern riss mich aus meinen Gedanken udn erst,als ich mich umdrehte udn in Tsukasas amüsiertes Gesicht sah,bemerkte ich,dass Zero bereits in dem Gebäude verschwunden war,während ich noch immer draußen stand."Hey, Hizumi...willst du hier anwachsen, hm? Dein Liebling ist schon drin udn wartet bestimmt auf dich!"Ich warf Tsukasa einen finsteren Blick zu,doch er ignorierte es gekonnt,lachte leise und verschwand dann ebenfalls im Gebäude,während ich ihm langsam folgte.Es passte mir gar nicht,dass er mitbekommen hatte,wie es zwischen Zero und mir brodelte,wie hoch die Spannung zwischen uns war,aber das war nun leider nicht mehr zu ändern.Ich seufzte,versuchte,Zero aus meinen Gedanken zu verbannen,wenigstens so lange,bis wir die Proben hinter uns hatten,doch das gelang mir nicht wirklich,was vor allem an Zero lag.Er ließ keine Gelegenheit aus,mit seinem Bass durch den Raum zu toben,dabei so nah es ging um mich herumzuwuseln,ja,er wagte sogar,mich ein wenig anzumachen,was mich heftig schlucken liess.Natürlich entging das auch den anderen nicht,was zur Folge hatte,dass sie sich nach der Probe so schnell es ging verzogen udn mich mit Zero allein liessen."das du mir ja alles ganz genau erzählst, Hizu!"flüsterte Karyuu mir zwinkernd zu,bevor auch er den Raum verliess,dann war ich mit Zero allein.Ich seufzte.Der Raum musste noch aufgeräumt werden udn ich fand es wirklich nicht toll,dass wir das tun durften...andererseits genoss ich es,mit Zero allein zu sein.Ich wollte mich dennoch beeilen,wollte endlich mit Zero nach Hause gehen,aber ich hatte die Rechnung ohne Zero gemacht,der nur darauf gewartet hatte,dass die anderen verschwanden.Sofort kam er auf mich zu,zog mich auf die Couch,die im Proberaum stand udn drückte mich in die Polster,dann ließ er sich neben mich sinken.Sein Blick suchte den meinen,ich erwiderte ihn,schluckte,als er sich meinem Gesicht näherte.ich spürte seinen warmen Atem auf meinem Gesicht,atmete tief durch udn seufzte tief,als sich seine warmen weichen Lippen auf meine legten,seine Zunge leicht darüber leckte.Er schien meine Unsicherheit zu spüren,denn er löste sich sofort,als ich leicht zuckte,sah mich lächelnd an."Entspann dich ,hm?Ich tu dir doch nichts ..."hauchte er,strich mit der hand über meine Wange,liess sie dann langsam an meinem Hals herabwandern,wo sie sich in meinem Nacken plazierte,mich dort sanft kraulte,was mir einen heißen Schauer über den Rücken jagte.Wieder zog er mich an sich,wieder legte er seine Lippen auf meine,leckte um Einlass bettelnd darüber udn diesmal ließ ich ihn gewähren,stieß einen tiefen Seufzer aus,als er seine Zunge liebevoll und dennoch fordernd gegen meine stupste.Ich ließ mich auf dieses Spiel ein,genoss es und war ein wenig enttäuscht,als er sich kurz darauf erneut löste."Deine Lippen schmecken so süß, Hizumi...aber ich möchte noch viel mehr von dir kosten ...."flüsterte er, leckte sich genießerisch über die wunderschönen Lippen und ich schluckte erneut.Er lächelte, dann ließ er von mir ab, stand auf und zog mich dann ebenfalls hoch. "Na komm...räumen wir auf udn dann verschwinden wir ...ich hab noch viel vor heute!"lächelte er.Ich wollte etwas erwidern,doch mir fehlten einfach die Worte.Ich nickte,machte mit ihm im Handumdrehen Ordnung und folgte ihm dann nach draussen.Mein Herz raste noch mehr als zu Anfang,ich zitterte vor Aufregung.Ich wusste genau,dass es heute,an diesem Abend passieren würde...... Kapitel 3: ----------- Zero kam nicht sofort zur Sache,wie ich erst angenommen hatte,nein,er ließ es langsam angehen.Für meinen Geschmack ZU langsam.Nicht,dass ich es darauf angelegt hätte...aber hatte er mich im Proberaum sehr extrem angeflirtet,mir zu verstehen gegeben,dass er es ebenso wollte wie ich,so ließ er mich jetzt fast schon links liegen.jedenfalls kam es mir so vor,als er mich im Wohnzimmer sitzen ließ und selbst in die Küche ging,um das Essen zuzubereiten.ich wollte ihm helfen,doch das lehnte er strikt ab.Also machte ich es mir bequem und sah mich bewundernd in dem gemütlichen Raum um.Es gefiel mir,wie Zero wohnte,ich war sicher,mich dort ebenso wohl zu fühlen,wie in meinen eigenen vier Wänden,die ich bisher nur ungern mit anderen geteilt hatte. "Süßer, das Essen ist fertig ...lass es uns genießen und dann machen wir es uns richtig gemütlich, was meinst du?"Zero war,unbemerkt von mir,da ich mal wieder in tiefe Gedanken versunken war,ins Wohnzimmer gekommen,stand nun hinter mir und hauchte diese Worte in mein Ohr,sodass er mich wieder zum erschauern brachte.Ich wand mich zu ihm um,sah ihm genau in seine wunderschönen Augen,in denen ich sofort zu ertrinken drohte und nickte lächelnd.Zero schaffte es,ohne viel Worte,mich in seinen Bann zu ziehen,er brachte es fertig,mich,ausgerechnet mich,sprachlos zu machen."Na dann komm!"flüsterte er,strich mir sanft mit der hand über den Nacken udn ich konnte nicht verhindern,dass ich bei dieser Berührung eine Gänsehaut bekam.Nicht,weil es mir unangenehm war,sondern weil ich es genoss,es mich mehr erregte,als ich mir selbst eingestehen wollte.Selbst die einfachsten Worte von ihm brachten mich zum Zittern.meinen Puls zum Rasen udn mein Herz zum wilden Klopfen.Ich stand auf,meine Knie zitterten ein wenig,doch ich ignorierte es und folgte ihm in die Küche.Das Essen stand schon auf dem Tisch,liebevoll angerichtet und wieder war da etwas,was ich an ihm bewunderte."Setz dich und lass es dir schmecken,Süßer!"sagte Zero leise, ließ sich auf dem Platz mir gegenüber nieder und ich setzte mich ebenfalls. "Ich hoffe, ich habe das Richtige für dich ausgesucht!"Wieder sah er mir direkt in die Augen und ich nickte. "Es sieht fantastisch aus,Zero...und ich bin sicher,dass es ebenso fantastisch schmecken wird!"erwiderte ich leise.Zero sah mich weiterhin an,schenkte mir sein schönstes Lächeln,welche3s ich erwiderte,dann wandte er den Blick ab und wir widmeten uns dem Essen.Es schmeckte tatsächlich sehr gut,noch nie hatte ich so ein leckeres Mahl gehabt wie an diesem Abend.Vielleicht lag es außerdem noch daran,dass es von IHM gekocht war und ich es mit IHM genießen durfte.Hin und wieder riskierten wir beide einen Blick,sagten allerdings nichts,sahen uns nur sekundenlang an,um uns kurz darauf wieder dem essen zu widmen. Als ich fertig war, lehnte ich mich zufrieden zurück, sah zu Zero, der ebenfalls das Mahl beendet hatte. "Das war das Leckerste, was ich je gegessen habe, Zero! Es war wirklich fantastisch!"sagte ich und ich meinte es so, wie ich es gesagt hatte.Er lächelte. "Danke,Süßer...ich habe mir die größte Mühe gegeben und es freut mich sehr,dass es dir geschmeckt hat!"hauchte er,der Klang seiner Stimme jagte mir den nächsten Schauer über den Rücken.Er stand auf und kam zu mir,stellte sich hinter mich und beugte sich leicht zu mir herunter,sodass seine Lippen nahe an meinem Ohr waren.Seine Hände legten sich auf meine Schultern,rutschten dann allerdings langsam nach vorn über meine Brust,liebkosten sie zärtlich."Und jetzt ...möchte ich den Nachtisch, Hizumi!"flüsterte er,leckte mir verlangend übers Ohr udn ich biss mir auf die Lippen,um nicht aufzustöhnen.Unsere Blicke sprachen Bände,er brauchte gar nicht näher zu erläutern,was genau er damit meinte,ich wusste es auch so.Und ich wollte es auch,also stand ich auf udn folgte ihm,leicht nervös,in den angrenzenden Raum,das Schlafzimmer.Es war ebenso liebevoll eingerichtet wie das Wohnzimmer,allerdings war der Raum kleiner und völlig abgedunkelt,nichtmal der Strahl der Laternen hatte eine Chance,einen Schlupfwinkel zu erhaschen,um ihn in den Raum schicken zu können.Dafür brannten ein paar Kerzen,die uns wenigstens etwas Licht schenkten,das Ganze aber auf der anderen Seite auch noch gemütlicher und passend für das Folgende machten. ER dirigierte mich auf das große Bett,drückte mich sanft in die weichen Kissen udn ich ließ es geschehen.Ich gab mich ihm völlig hin,liess ihn machen,vertraute ihm blind.Er ließ sich neben mich sinken,zog mich zu sich und küsste mich innig und leidenschaftlich,während seine Hände zärtlich meinen bebenden Körper erkundeten.Jede Kontur schien er zu ertasten,liebkoste jeden Zentimeter meines Körpers udn ich spürte,wie ich mich immer mehr entspannte,es in vollen Zügen genoss.Als seine Hand unter mein Shirt glitt,es nach oben schob und er es schließlich über meinen Kopf zog,um kurz darauf seine Lippen auf meine Brust zu setzen und sie zu küssen udn zu liebkosen,stöhnte ich leise auf.Er weckte Gefühle in mir,die ich nicht kannte,die mir aber keinesfalls unangenehm waren.Seine Zunge tanzte verspielt über meine Brust,neckte meine Brustwarzen,umkreiste sie abwechselnd udn ich begann zu zittern.es erregte mich ungemein,ich spürte,wie ich hart wurde und stöhnte erneut auf,als er seine Lippen um eine der Warzen schloss und leicht daran zu saugen begann.Ich bäumte mich auf , stieß ein unterdrücktes Stöhnen aus,wimmerte sehnsüchtig,als er wieder abließ und sich küssend den Weg nach unten bahnte.Auch seine Hand wanderte tiefer,strich über die Innenseite meiner Schenkel,streifte kurz meinen Schritt,aber wenn die Berührung auch nur hauchzart war,so ließ sie mich erregt aufkeuchen.Ich drückte mich in seine Hand,doch sofort zog er sie zurück udn widmete sich wieder anderen Stellen meines Körpers.Schliesslich kehrte er zu der Stelle zurück udn während seine Lippen und seine Zunge meinen Bauchnabel verwöhnten,sich daran festsogen,öffnete er geschickt meine Hose,striff sie kurzerhand ab und ließ die Boxershorts gleich darauf ebenfalls folgen.Nun lag ich da,so,wie mich noch nie jemand zuvor gesehen hatte,meine Erregung reckte sich ihm sehnsüchtig entgegen udn er lächelte,strich leicht mit der hand darüber,was mich ein Wimmern ausstießen liess.Zero ließ von mir ab udn entkleidete sich ebenfalls.Ich beobachtete ihn dabei,liess meine Blicke gierig über diesen wundervollen Körper gleiten.Ja,ich sehnte mich nach ihm,wollte ihn spüren udn dennoch hatte ich Angst vor dem,was nun kommen würde.Ich erinnerte mich daran,was Karyuu mir erzählt hatte,nachdem er das erste Mal mit Tsukasa geschlafen hatte udn ich schluckte leicht. ´es war absolut geilHizu....aber es hat auch höllisch wehgetan,obwohl er mich ausreichend gedehnt hatte!´ Zero sah mich an, sein Blick war sanft und dennoch begierig, mich zu nehmen.Und dennoch schien er meine Unsicherheit zu spüren, lächelte beruhigend und küsste mich zärtlich. "Keine Angst, Hizumi...ich werde vorsichtig sein!"hauchte er und ich nickte , versuchte,mich zu entspannen....... ~~~~ Karyuu sah Tsukasa an, grinste leicht.Dieser erwiderte den Blick, dennoch konnte Karyuu genau die Frage in seinen Augen lesen, die er kurz darauf aussprach."Wieso grinst du?"Karyuu schüttelte den Kopf, kicherte leise."Ich musste gerade an Hizumi denken...hast du noch nicht bemerkt, wie es zwischen ihm und Zero knistert? Da läuft was, hundertpro! Und ich weiß zufällig,dass die beiden den heutigen Abend zusammen verbringen ...und wahrscheinlich auch die Nacht,denk ich mal ..udn deshalb grinse ich!"erwiderte er udn Tsukasa schluckte unbewusst.Nach Karyuus Worten wurde er an ihre gemeinsame Nacht erinnert,Karyuus erstes Mal....es war wunderschön gewesen,nur leider hatte es sich bisher nicht wiederholt.Wenn Tsukasa Andeutungen machte,wich Karyuu ihm aus,lenkte schnell vom Thema ab udn das machte Tsukasa traurig.Er empfand sehr viel für Karyuu,für ihn war es nicht einfach nur Sex gewesen,doch Karyuu schien das anders zu sehen. "Naja...irgendwann muss er ja mal anfangen, ne...und ...ich gönne es ihm! Vielleicht kommen die beiden ja zusammen!"erwiderte er leise,sah Karyuu dabei ein wenig sehnsüchtig an,doch dieser wich dem Blick geschickt aus.Tsukasa seufzte tief.Ihm wurde klar,dass Karyuu sich wohl nicht noch einmal auf ihn einlassen würde,so,wie er reagierte.... Karyuu lächelte, als er zu Tsukasa sah, seinen enttäuschten Blick bemerkte.Er ging auf ihn zu, zog ihn an sich."Hey...ich weiß, woran du denkst ..."flüsterte er, strich dem Drummer sanft über den Rücken."Tsu...ich weiss,dass du sehr viel für mich empfindest und diese Nacht für dich mehr bedeutet hat,als nur Sex!Ich empfinde genauso und diese Nacht war einfach wunderschön ...aber ich bin nicht bereit für eine Beziehung.....Noch nicht !...Und dass ich dir ausweiche,wenn du darauf anspielst hat einfach den Grund,dass ich nicht will,dass du dich ausgenutzt fühlst,denkst,dass ich nur mit dir ins Bett will,verstehst du ?Ich habe auch Gefühle für dich,Tsu,aber...lass mir ein wenig Zeit,okay?"fuhr er dann leise fort und Tsukasa sah ihn an, ein leichtes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. "Dann ...dann darf ich hoffen,dass wir ...dass du ..."stammelte er ,seine Augen glänzten leicht und Karyuu nickte,lächelte sanft."Hai,darfst du ...wenn deine Liebe zu mir stark genug ist,zu warten,bis ich soweit bin,dass ich es wagen möchte,mich fest an dich zu binden!"Tsukasas Herz machte einen Hüpfer,als er Karyuus Worte hörte,zog ihn an sich und küsste ihn stürmisch und dennoch sehr leidenschaftlich.Karyuu,ein wenig überrumpelt,erwiderte ihn ebenso innig,schlang die Arme um Tsukasas Hals und beide versanken in einem langen,innigen Kuss..... ~~~~ Ich schrie leise auf,meine Finger krallten sich in die Laken,als Zero langsam und sehr vorsichtig in mich eindrang.Karyuu hatte Recht gehabt,es tat verdammt weh,Tränen liefen über meine Wangen,je tiefer Zero in mich drang,obwohl er wirklich sehr vorsichtig war.Ich zitterte,biss die Zähne zusammen.ich wollte Zero nicht zeigen,dass ich Schmerzen hatte,dennoch bemerkte er es,hielt sofort inne und sah mich an,küsste mich liebevoll."Versuch dich zu entspannen, Hizumi...nur noch ein kleiner, kurzer Schmerz, dann wird es wunderschön und unvergesslich für dich, dass verspreche ich dir! "hauchte er,küsste mich noch einmal und unterdrückte somit einen erneuten Aufschrei,den ich ausstiess,als er mit einem Ruck ganz in mich kam.Ich hatte das Gefühl,mein Körper würde in zwei Teile gerissen,doch als Zero sich langsam in mir zu bewegen begann,sich so positionierte,dass er bei seinen Stössen,die noch langsam und vorsichtig waren,meinen Lustpunkt berührte,wich der Schmerz einer wundervollen Lust,einer Sehnsucht,mehr davon zu bekommen.Ich stöhnte auf,drängte ihm entgegen udn Zero wusste,was er zu tun hatte.Er stützte sich neben meinem Körper ab,richtete sich ein wenig auf,sodass er,wenn er zustiess,tiefer in mich kam,mir lustvolle Schreie entlockte.Ich bebte,wimmerte sehnsüchtig,wollte mehr udn Zero schenkte mir,was ich ersehnte.Schneller und härter stieß er zu,liess mich schreien vor Lust udn unbändigem Verlangen.Ich bewegte mich heftig gegen ihn,mein Körper vibrierte,verlangte nach mehr.Obwohl ich schon bei den ersten heftigigeren Stößen gerissen war,spürte ich den Schmerz nicht mehr,nur noch die Lust,die meinen Körper zu verschlingen drohte.Zero keuchte und stöhnte,heizte mich damit noch zusätzlich an ,hin udn wieder schenkte er mir gierige Küsse,oder leckte verlangend über meinen Hals,knabberte leicht daran,was mich nur noch mehr in Rage brachte.Zero erreichte zuerst den Höhepunkt udn in dem Moment,in dem ich seine heiße Lust tief in meinem Körper spürte,kam auch ich heftig und laut stöhnend in seiner Hand,die er um meine Männlichkeit gelegt und mich so zusätzlich gereizt hatte.Er lächelte,leckte meine Körperflüssigkeit genüsslich ab,dann zog er sich vorsichtig aus mir zurück und legte sich neben mich,küsste mich leidenschaftlich,sodass ich mich selbst schmecken konnte.Ich kuschelte mich an ihn,ich war unendlich glücklich und ich spürte,dass er es auch war. "Hizumi...du sollst wissen,dass das hier wunderschön für mich war und dass es nicht nur ein Abenteuer war....ich habe mich vom ersten Augenblick an in dich verliebt udn ich weiss,dass es dir ebenso ging! Aber ...könntest du dir vorstellen, mein Gefährte zu werden? Immer an meiner Seite zu sein, dein Leben in Zukunft mit meinem zu teilen? "Er hauchte mir die Worte ins Ohr und mir erschauerte, ein unglaubliches Glücksgefühl durchströmte mich in diesem Moment.Ich lächelte glücklich, nickte langsam."Es ...es war auch für mich wunderschön, Zero...und, ja, mir ging es ebenso wie dir ...vom ersten Moment an!"Ich machte einen Moment Pause, sah ihm tief in die Augen."Ich kann es mir vorstellen, Zero...denn ich liebe dich über alles!"gab ich leise zurück,küsste ihn nun meinerseits liebevoll.Ich schloss die Augen und seufzte tief,kuschelte mich in seine Arme .Ich bemerkte nicht sein zufriedenes Lächeln,welches sich auf seinem Gesicht ausbreitete,sah nicht seine gierigen Blicke,die mich verschlangen...... Kapitel 4: ----------- Wir hatten in dieser Nacht noch zwei weitere Male miteinander geschlafen und mit jedem Mal,mit jedem Stoss tief in meinen Körper,fesselte er mich mehr,band mich an sich ,machte mich abhängig von ihm.Ich seufzte tief.Zero war der wundervollste Mensch,den ich je kennen gelernt hatte,ich wollte mich nie wieder von ihm trennen,ihn nie wieder verlieren! "Hizu? Ist alles okay mit dir?"Tsukasas Stimme riss mich aus meinen Gedanken, ich drehte mich zu ihm um und nickte lächelnd."Sicher, Tsu...mir geht's gut...sehr gut sogar!"erwiderte ich leise, strahlte Tsukasa glücklich und vielsagend an."Siehst du das denn nicht, Tsu? Hizumi schwebt auf Wolke sieben...er ist absolut glücklich! Ich wette, Zero ist ne Kanone im Bett! "kicherte Karyuu, warf mir einen fragenden Blick zu, dem ich standhielt."Karyuu...."seufzte ich, stupste ihn leicht in die Seite.Dieser quietschte leise. "Na hab ich nicht Recht? Sonst würdest du doch sicher nicht bei ihm bleiben, oder?"stichelte er weiter."Hey...kannst du dir vorstellen, dass es bei einer Partnerschaft auch noch um andere Dinge geht als nur um Sex?"fragte ich,meine Stimme klang leicht genervt.Ich hatte Karyuu sehr gern,ebenso wie Tsukasa,aber Karyuus ständige Anspielungen,wie Zero im Bett sei udn wie groß seine Männlichkeit war,ging mir ziemlich auf den Nerv. Lachend hob Karyuu die Hände, grinste breit."Schon gut, schon gut, ich sag ja gar nichts mehr ...aber interessieren würde es mich trotzdem! "Geschickt wich er meinem mehr freundschaftlich,aber dennoch mit einem gewissen Hintergrund ausgeführten Schlag aus udn versteckte sich hinter Tsukasa,der leise seufzte.Ich wusste,dass er darunter litt,dass Karyuu nicht fest mit ihm zusammen sein wollte,es machte ihn traurig,denn er liebte Karyuu.Ich lenkte schnell vom Thema ab udn zum Glück ließ Karyuu sich darauf ein,liess sich neben Tsukasa aufs Sofa fallen ,während ich am Fenster stand und mich an den Rahmen lehnte.Zero war noch nicht da,obwohl es langsam dämmerte udn ich machte mir Sorgen.Manchmal fragte ich mich sowieso,weshalb er nur in der Dunkelheit bereit war,zu proben oder etwas zu unternehmen,doch wenn ich ihn danach fragte,wich er mir aus,erwiderte nur kurz,dass er es mir vielleicht später erklären würde....wenn wir lange genug zusammen waren.Ich seufzte,wollte gerade mein Handy zur Hand nehmen,um Zero anzurufen,um ihn zu fragen,wo er blieb,doch als habe er meine Gedanken gelesen,klingelte genau in dem Moment,in dem ich seine Nummer wählen wollte,das Handy und ich nahm ab."Hey,Süßer...tut mir leid,dass ich mich jetzt erst melde,aber...naja,ich kann heute nicht zur Probe kommen,tut mir wirklich leid!Mir geht es nicht gut,ich wäre wahrscheinlich nicht in der Lage auch nur einen vernünftigen Ton hinzubekommen..."Er seufzte udn ich machte mir sofort Sorgen um ihn.Er klang wirklich nicht gut und ich beschloss,die Probe halt ausfallen zu lassen udn sofort zu ihm zu fahren,was ich ihm allerdings nicht sagte."Hey...ist nicht so schlimm, mein Engel! Wir spielen ein paar Sachen alleine und machen dann auch Schluss!"beruhigte ich ihn, versuchte, ihm das schlechte Gewissen zu nehmen."Ich denke mal, morgen werd ich wieder fit sein ..."erwiderte er leise."Ganz sicher...ruh dich aus, hm? Wir schaffen das schon!""Danke, Süßer...dann bis morgen ...und sei mir bitte nicht böse, hm?"Ich lächelte.Zero war wirklich süß."Hey...wieso sollte ich denn böse sein? Dir geht es nicht gut, ich würde doch niemals verlangen, dass du dann zur Probe kommst!"hielt ich dagegen.Er lachte leise, doch es klang eher gequält und nach einer kurzen, aber herzlichen Verabschiedung, legte ich auf und sah Tsukasa und Karyuu an."Zero ist krank, er kann nicht kommen! Ich schlage vor, wir brechen ab und ich fahr zu ihm...wegen einem neuen Probetermin meld ich mich bei euch, okay?"Ich sah die beiden entschuldigend an,dann schnappte ich mir meine Sachen udn verließ eilig den Raum,während Karyuu und Tsukasa mir irritiert nachsahen udn nur die Köpfe schüttelten..... ~~~~ Zero rieb sich die Hände.Das hatte ja wunderbar geklappt! Hizumi war ihm also schon so verfallen, dass er sofort alles stehen und liegen liess, um sich um ihn zu kümmern.....leichter konnte er es gar nicht haben! Dass er von Hizumis Plänen wusste,ohne,dass dieser sie ihm verraten hatte,brachte sein Wesen mit sich,er wusste einfach alles von Hizumi,auch,wenn dieser nicht bei ihm war,oder ihm etwas verschwieg.Schnell bereitete er alles Nötige vor,denn heute sollte es endlich soweit sein,Hizumi sollte sein Gefährte werden,für immer ihm gehören!So lange hatte er sich nach jemandem an seiner Seite gesehnt udn nun hatte er ihn gefunden!Zero schritt zu dem kleinen Sekretär im Wohnzimmer udn nahm ein Bild herunter,welches er dort aufgestellt hatte,sah ein wenig traurig auf die Person,die auf diesem Foto zu sehen war.Sanft strich er mit dem Finger darüber,lächelte traurig."Verzeih mir, Geliebter, aber ich kann nicht länger allein sein...ich werde dich niemals vergessen, das schwöre ich dir und Hizumi wird dich niemals aus meinem Gedächtnis verdrängen, niemals! "flüsterte er udn schluckte die aufsteigenden Tränen herunter.Für jemanden wie ihn war es sehr sehr selten,dass es überhaupt dazu kam,dass er weinte,doch bei den Gedanken an ihn,seinen Geliebten,den er vor drei Jahren verloren hatte,weil er nur einen Moment lang unaufmerksam gewesen war,konnte selbst er sich nicht zurückhalten! Zero seufzte,küsste sanft das Bild udn stellte es dann vorsichtig an seinen Platz zurück.Er setzte sich auf die kleine Couch und sah zur Uhr.Hizumi würde sicher jeden Moment eintreffen und dann musste er den Gedanken an Toshiya verdrängen,sich ganz auf ihn konzentrieren.Sollte ihm auch nur ein einziger Fehler unterlaufen,würde er Hizumi verlieren,da war er sich sicher und das wollte er auf gar keinen Fall riskieren...... ~~~~ Ich beeilte mich,ich wollte so schnell wie möglich bei Zero sein udn ich schaffte den Weg tatsächlich in weniger als dreißig Minuten,obwohl ich zu Fuß war und der weg sich unendlich hinzog.Ich hätte eine Abkürzung nehmen können,aber da es bereits dunkel war,wollte ich nicht durch dunkle,verlassene Strassen laufen,wollte lieber auf den Hauptstrassen bleiben.Nicht,dass ich übermäßig ängstlich war....aber es war mir einfach angenehmer.Schliesslich hatte ich das kleine Häuschen erreicht,in dem Zero wohnte,lief die Treppen zur Haustür hinauf und klingelte.Es dauerte einen kleinen Moment,dann öffnete Zero,lächelte mich an udn ließ mich eintreten."Ich wusste, dass du kommen würdest!"sagte er lächelnd, als ich auf seine Bitte hin eintrat und ich sah ihn verwundert an. "Wie konntest du das wissen, hm?"erkundigte ich mich leise,sah ihm in die Augen,die mich schelmisch anblitzten.Er zog mich an sich,küsste mich udn dirigierte mich dabei ins Wohnzimmer."Ich kann eben Gedanken lesen, Süßer! "hauchte er in mein Ohr und ich zuckte leicht, weil sein warmer Atem kitzelte.Ich lächelte, setzte mich auf die Couch und zog ihn mit mir."So ist das also ..."kicherte ich,doch ich verstummte sofort,als er mich ernst ansah,sich rittlings auf meinen Schoss setzte.Sein Blick war sanft udn dennoch loderte ein gewisses Feuer in ihm,eine unergründliche Gier udn ich schluckte.So hatte er mich noch nie angesehen udn ich erschauerte leicht.Dennoch konnte ich den Blick nicht lösen,ich starrte wie hypnotisiert in seine Augen,spürte kaum,wie er seine Hände auf meine Schultern legte.Erst,als er mich sanft udn dennoch energisch gegen die Lehne drückte,sich dann vorbeugte und mich gierig küsste,zuckte ich etwas unter dem leicht harten Griff,der mich in die Polster presste."Ich wollte sogar, dass du kommst, Hizumi...mir geht es nicht schlecht...ich wollte dich nur bei mir haben, verstehst du?"flüsterte er,nachdem er den Kuss wieder gelöst hatte,mir erneut in die Augen sah.Ich nickte verwirrt.Zero benahm sich anders als sonst,das spürte ich sofort udn irgendetwas in meinem Innern ließ mich ein wenig ängstlich sein,was Zero wiederum zu spüren schien,denn er lächelte leicht. "Entspann dich, Hizumi...es passiert dir nichts, okay?"flüsterte er und sein Ton beruhigte mich wieder etwas, ich entspannte mich.Ich wollte etwas sagen, doch er schüttelte den Kopf, lächelte. "Hizumi...ich habe dich in unserer ersten,gemeinsamen Nacht gefragt,ob du mein Gefährte werden willst ...und heute ist der Tag,an dem ich dich offiziell dazu machen möchte....ich will,dass du ganz mir gehörst...für immer!"flüsterte er,seine Stimme klang rau udn erneut erschauerte ich.Seine Lippen legten sich auf meinen Hals,den ich sofort leise aufkeuchend streckte,damit er mehr Platz hatte.Gott,er machte mich wahnsinnig! Ich stöhnte leise auf,als er kleine Küsse auf der zarten haut verteilte,seine Zunge darübergleiten liess,eine ganz bestimmte Stelle an meinem Hals ab und an mit den Zähnen streifte.Meine Finger krallten sich in die Polster,ich bäumte mich stöhnend auf,spürte,wie ich sehr mich das erregte und dennoch war ich irgendwie angespannt,hatte zum ersten Mal ein leicht flaues Gefühl im Magen."Bleib ganz locker, Hizumi...es wird vielleicht ein wenig wehtun, aber das ist nur ein kurzer Augenblick...dann spürst du nichts mehr, bis du vollends in mein Leben wechselst!"flüsterte er.Ich hörte die Worte,wollte mich wehren,ihn von mir drücken,doich er drückte mich fester in die Polster,sein Blick streifte den meinen und ich schluckte,begann zu zittern.Seine Augen glühten,fixierten mich intensiv,verschlangen mich."Zero...was ..."wagte ich einzuwenden,doch Zeros Blick ließ mich sofort verstummen.Was zum Teufel hatte er vor?Ich zitterte heftiger,jetzt hatte ich wirklich Angst,die sich noch verstärkte,als er erneut diese Stelle an meinem Hals aufsuchte,mehrere Male sanft darüber leckte,mich noch einmal leicht seine Zähne spüren und mich aufstöhnen liess,bevor er fest zubiss.Ich schrie auf,der Schmerz zerriss mich beinah,ich spürte,wie etwas Warmes an meinem Hals entlanglief.//Er hat mich gebissen ...wie in meinem Traum ....nein....Zero hör auf!// ich wollte schreien,ihn wegstossen,hatte aber gar nicht mehr die Kraft dazu,denn mein Blut lief unaufhaltsam aus der kleinen Wunde,die Zero gerissen hatte udn an der er nun gierig sog.Ich hörte sein gieriges Schmatzen,spürte,wie ich langsam müde wurde,was durch den Blutverlust hervorgerufen wurde.Ein letztes Aufbäumen,ein letzter Versuch,mich gegen ihn zu wehren,doch ich war machtlos.Bevor ich das Bewusstsein verlor,hörte ich noch einmal Zeros Stimme,die mich in die absolute Dunkelheit begleitete."Hab keine Angst,Hizumi....du gehörst nun wirklich mir ...für immer mir........" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 5: ----------- Kapitel 5: Als ich wieder zu mir kam,hatte ich schreckliche Kopfschmerzen,ich zitterte am ganzen Körper und die Stelle an meinem Hals,die Zero mir zugefügt hatte,schmerzte ebenfalls.Ich tastete vorsichtig dorthin,fuhr mit dem Finger darüber,zuckte leicht,als ich die zwei kleinen Wunden spürte,die bereits eine leichte Kruste gebildet hatten.Es war also diesmal kein Traum gewesen....Zero hatte mich tatsächlich gebissen! Ich öffnete die Augen udn hätte sie am liebsten sofort wieder geschlossen,als ich direkt in Zeros dunkle Augen sah,die mich liebevoll beobachteten,ein Lächeln auf sein Gesicht zauberten,als ich erwachte.Ich versuchte,mich aufzurichten,doch dazu war ich noch zu schwach,fiel sofort wieder zurück."Bleib liegen, Geliebter...du brauchst noch viel Ruhe, bevor du aufstehen kannst!"hauchte er,beugte sich zu mir vor und berührte sanft meine Lippen mit seinen.Zum ersten Mal spürte ich die Kälte,die von ihnen ausging...oder waren es meinen eigenen,die sich so seltsam anfühlten,als schien kein Leben mehr darin zu sein?Ich zuckte,musste aber den Kuss über mich ergehen lassen,denn zum Ausweichen hatte ich nicht die Kraft."Zero...was...hast du..getan?"flüsterte ich und erschrak, als ich meine Stimme hörte, sie klang rau und nicht wie sonst.Erneut lächelte er, strich mir sanft mit der hand über die Wange. "Hab keine Angst, Geliebter, es ist alles in Ordnung! Ich habe dich zu meinem Gefährten gemacht, so, wie du es wolltest...von nun an wird uns nichts und niemand mehr trennen können!"flüsterte er,küsste mich nocheinmal.Ich stöhnte leise auf.Mein Körper rebellierte,mir war hundeelend,dennoch verspürte ich ein Hungergefühl.Ich sah ihn aus fiebrig glänzenden Augen an,flehte stumm,mir zu helfen.Ich wollte,dass es aufhörte,dieser pochende Schmerz in meiner Schläfe,der mich beinah in den Wahnsinn trieb udn der nagende Hunger,der sich von Minute zu Minute mehr in mir ausbreitete.Zero schien zu spüren,was in mir vorging,auch ohne Worte.Er drehte sich etwas von mir ab,sodass ich nicht sehen konnte,was er tat,doch als er sich wieder zu mir umdrehte und mir sein blutendes Handgelenk auf die Lippen presste,riss ich entsetzt die Augen auf,wollte den Kopf wegdrehen,doch Zero hielt mich fest,warf mir einen ernsten Blick zu."Wenn du möchtest,dass es dir besser geht,musst du trinken,Hizumi!ich weiss,es fällt dir nicht leicht,aber es wird dich am Leben erhalten,dir deine Kraft wiedergeben...."sagte er leise,zwang mich,an der blutenden Wunde zu saugen,sein Blut zu trinken.ich hatte das Gefühl,mein Magen würde sich umdrehen,doch schon,als die ersten Tropfen meine Lippen berührten,spürte ich,wie ich mich entspannte,der Schmerz in meinem Körper nachliess,je mehr ich von ihm aufnahm.Ich klammerte mich an seinem Arm fest,sog gierig das warme Blut ein,während Zero tapfer den Schmerz,den nun ich ihm zufügte,ertrug.Immer heftiger sog ich an der Wunde,bis Zero Einhalt gebot,mir allerdings gewaltsam die Hand entziehen musste.ich wimmerte enttäuscht,sah ihn flehend an."Es ist genug,Hizumi...ich weiss,du willst mehr ,aber mehr kann und darf ich dir im Moment nicht geben!Würde ich dich weitermachen lassen,wäre es mein Tod!"hauchte er,leckte sich leicht über die Wunde,als wolle er sie somit heilen.Ich verstand noch gar nichts,nur,dass meine Kraft langsam zurückkam,ich mich aufrichten konnte und mich sehr viel besser fühlte."Ich will mehr!"murrte ich udn Zero lächelte."Ich weiss...und das bekommst du auch! Es dauert nicht mehr lange, hab Geduld!"erwiderte er.Ich wollte fragen,wie er das meinte,doch das Klingeln an der Haustür ließ es nicht dazu kommen.Zero sah mich liebevoll an,stand auf und ging,um zu öffnen.´Komm herein,Karyuu!Hizumi wartet im Wohnzimmer!´hörte ich seine Stimme im Flur und ich erschrak.Karyuu....was wollte er hier und wieso sagte Zero,dass ich ihn erwartete?Im Gegenteil...ich wollte ihn nicht sehen...nicht in diesem Zustand...übehaupt nicht mehr,wenn ich ehrlich war!Weder er noch Tsukasa sollten jemals erfahren,was geschehen war,was aus mir geworden war..... ~~~~ Das nächste,woran ich mich erinnerte,war,dass Karyuu wenig später neben mir auf der Couch sass,während Zero uns gegenüber in seinem Sessel Platz genommen hatte,uns beobachtete.Ich sah Karyuu nicht an,ich konnte ihm nicht in die Augen sehen.Dazu kam,dass ich noch immer diesen Heißhunger hatte,mehr von dem wollte,was Zero mir gegeben hatte.Ich biss mir auf die Lippen,vermied es weiterhin,Karyuu anzusehen."Hizu...Mensch was machst du denn für Sachen, ich hab mir Sorgen gemacht, als Zero mich anrief und mir sagte, du seiest zusammengeklappt! "sagte er leise udn ich schluckte.Zero hatte ihn also angerufen ...aber wieso? ´mach dir darüber keine Gedanken,Geliebter!Tu,was dich stärkt,denk nicht darüber nach,wer oder was es ist,was deinen Hunger stillt!Nimm dir,was du brauchst,denn ich werde dich nicht ernähren können!´ ich zuckte zusammen,als ich plötzlich Zeros Stimme in meinen Gedanken vernahm,ohne,dass er auch nur ein Worte gesagt hatte.Er trat mit mir in Kontakt,ohne etwas zu sagen .... Ich schluckte.´Das....das kann ich nicht,Zero!Nicht bei ihm...nicht bei Tsu....verlang alles von mir,aber nicht das!Bitte!´flehte ich verzweifelt,doch Zero ließ sich darauf nicht ein.´Tu es,Hizumi!Tu es...jetzt!Du wirst noch oft genug Schwierigkeiten haben,Nahrung zu bekommen,einfacher als jetzt wird es nicht mehr so schnell,verstehst du?Nimm ihn dir udn mach ihn zu unserem gemeinsamen Gefährten!Lass uns eine Familie werden!´redete er weiter in Gedanken auf mich ein udn ich schüttelte automatisch den Kopf,woraufhin Karyuu mich fragend ansah."Hizu? Was hast du?"fragte er leise,sah mich unsicher an.Wieder schüttelte ich den Kopf,seufzte tief udn verzweifelt.Ich hatte Hunger,er brannte in meinem Körper,aber gleichzeitig sträubte ich mich dagegen,Karyuu das gleiche Schicksal zuteil werden zu lassen,wie ich es hatte.Doch schließlich siegte der Schmerz,die unstillbare Gier nach Blut.Ich sah Karyuu tief in die Augen udn er hielt meinem Blick stand.Ich lächelte."Karyuu...komm her!"hauchte ich und dieser tat, was ich verlangte, beugte sich leicht zu mir herunter.Ich legte den Arm um seinen Hals, zog ihn fest an mich. "Hizu...was hast du vor?"fragte er verwirrt,doch ich lächelte nur."Entspann dich...es ist gleich vorbei!"flüsterte ich,leckte leicht über seinen Hals,was Karyuu ein leises Wimmern entlockte.Ich ließ ihn meine Zähne spüren,tat,was Zero vor Stunden bei mir getan hatte,spürte,wie Karyuu zuckte,sich ebenso zu wehren versuchte,wie ich es getan hatte,doch ich ließ ihn nicht entkommen.Dennoch zögerte ich etwas,noch immer widerstrebte es mir,ihm das anzutun.´Nun mach schon,Hizumi...quäl ihn nicht länger!Er hat Angst,merkst du das nicht?beende es,lass ihn zu einem von uns werden!´Zeros Stimme hallte in meinem Kopf wieder,mein Inneres schrie nach Karyuus Blut,das meine nun sehr feinen Sinne aufnahmen udn ich schluckte.Karyuu zitterte,mein Verhalten verwirrte und ängstigte ihn,als rang ich mich schließlich durch ,zog ihn noch fester an mich udn biss schließlich zu.Karyuus Schrei ging mir durch Mark und Bein,ich erschauerte,aber das warme Blut,welches über meine Lippen lief,mich gierig an der frischen Wunde saugen liess,verdrängte alle Zweifel in mir.Erst,als Karyuu leblos in meinen Armen lag,Zero mich von ihm wegzog,um den Rest nun selbst zu übernehmen,löste ich mich von ihm,liess mich entspannt zurücksinken.Ich hatte den ersten Menschen getötet....und außerdem meinen Freund und Bandkollegen....... Kapitel 6: ----------- Außer Karyuu,der ja mein erstes Opfer wurde,musste außerdem Tsukasa kurz danach dran glauben,allerdings erledigte dies Zero und dafür war ich ihm sehr dankbar.Nun waren wir wieder zusammen,wenn auch anders,als ich mir je hätte träumen lassen.Die nächsten tage allerdings wurden für uns alle nicht gerade einfach und ich begann daran zu zweifeln,ob ich wirklich das Richtige getan hatte.Wir mussten bei dem,was wir taten,sehr vorsichtig sein und das machte die Suche nach Nahrung nicht gerade leicht,was bedeutete,dass wir einige Tage hungern mussten.Das fiel besonders Tsukasa schwer,er litt sowieso unter dieser Situation,konnte sich nicht an das neue Leben gewöhnen.Ich gab im Stillen mir die Schuld daran,was ich allerdings nicht laut aussprach,dennoch wusste Zero,wie ich mich fühlte . "Tsukasa wird sich daran gewöhnen,glaub mir,Hizumi!Für mich war es damals auch sehr schwer....ich wollte mir sogar das leben nehmen,obwohl ich denjenigen,der mich zu seinem Gefährten machte,über alles geliebt habe!Aber er hat mir geholfen,das alles zu überwinden,meine Angst,den manchmal tagelang andauernden Hunger,weil wir keine Nahrung auftreiben konnten....und die Sehnsucht nach dem Tage,der Sonne....dem einfachen,normalen Leben....."Zero war hinter mich getreten und legte die Arme um mich,zog mich fest an sich.Er seufzte tief und ich hatte beinah das Gefühl,eine gewisse Trauer in seiner Stimme zu hören.Ich wollte etwas erwidern,doch er sprach leise weiter und so verschluckte ich meine Worte,hörte ihm aufmerksam zu."Gerade,als ich begann,das neue Leben an seiner Seite zu geniessen,mich daran zu gewöhnen,vor dem tageslicht zu flüchten,verlor ich ihn...weil ich nur einen Moment lang nicht aufgepasst hatte...."wisperte er udn ich schluckte."Aber ...wieso...ich meine, wie konnte das geschehen?"erkundigte mich leise, legte meine Hände auf seine, die noch immer auf meinem Bauch ruhten, mich an seinen Körper pressten."Toshiya ...er wollte etwas Nahrung für uns besorgen....wir hatten einige Tage nichts gehabt und ich begann langsam durchzudrehen,wurde unruhig und manchmal sehr ungerecht...auch ihm gegenüber ....dieser Zustand war nur verständlich,der ewige Hunger nagte an unseren Nerven,auch Toshiya war nicht so wie sonst,deshalb machte er sich schließlich auf die Suche!Ich war unendlich froh darüber,wollte ihn eigentlich begleiten,aber er hatte gemeint,ich sollte lieber die Stellung halten,ich sei sowieso viel zu nervös und würde uns nur in Gefahr bringen....ich gehorchte und ließ ihn gehen,was ich nur einen Augenblick später bitter bereute!"Zero unterbrach sich,er schluckte schwer,es zerrte an seinen Nerven,sich daran zu erinnern,das spürte ich,dennoch sprach er kurz darauf weiter."Er hatte die Wohnung noch nicht richtig verlassen,als ich seinen Aufschrei hörte....er zerriss mir das Herz,Hizumi...."flüsterte er udn wischte sich über die Augen.Noch nie,solange ich ihn kannte,hatte ich Zero weinen sehen,doch in diesem Moment schien er die Tränen nicht aufhalten zu können.Ich strich sanft über seine Hände,die leicht zitterten,wollte ihn spüren lassen,dass ich bei ihm war und ihn trösten würde."Was...was war passiert?"fragte ich leise.Zero schluckte noch einmal, dann fuhr er fort."Wir...wir waren beide so sehr ausgehungert,dass unser Verstand,unsere Sinne,die uns Gefahren sofort anzeigten,ausschalteten....als Toshiya sich auf den Weg machte,brach gerade der neue Tag an...."Wieder brach Zero ab udn sah mich an,sein Blick war voller Trauer und ich erschauerte."Toshiya hatte noch versucht,die Tür wieder aufzustossen,sich vielleicht doch noch retten zu können,doch es war zu spät.....er war qualvoll umgekommen......"schluchzte er und nun drehte ich mich um,zog ihn fest in meine Arme und strich ihm sanft über den Rücken.Zero legte den Kopf an meine Schulter,schluchzte leise,doch dieser Augenblick der Fassungslosigkeit hielt nur ein paar Sekunden,dann hob er den Kopf und sah mich an."Ich habe mir damals die Schuld an seinem Tod gegeben,obwohl er ebenso Schuld war,wie ich selbst ...wir beide hätten wissen und spüren müssen,dass der tag anbrach....Ich habe lange getrauert,habe mich gefragt,wieso ...Wenn es ganz schlimm war,redete ich mir sogar ein,dass Toshiya den Tod gewollt hatte...gerade er,der viel länger als ich schon so gelebt hatte,dessen Sinne viel ausgeprägter waren,als meine...gerade er hätte es spüren müssen,verstehst du?Aber er ist einfach rausgegangen...als wäre nichts dabei ...."flüsterte Zero, sah mich intensiv an."Hizumi...versprich mir, dass du immer auf der Hut sein wirst, ja? Dass du nicht einfach losgehst...dich niemals in Gefahr bringst, versprich es mir!"Er flehte mich an und ich schluckte.Er wusste genau,dass auch ich schon daran gedacht hatte,das Leben zu beenden,obwohl ich ihn liebte,obwohl ich erst wenige Tage sein Gefährte war und geschworen hatte,ihn niemals allein zu lassen...... "ich werde vorsichtig sein, Zero...ich lasse dich niemals allein, das schwöre ich!"sagte ich leise udn lehnte mich an ihn,schloss die Augen.Ich zitterte leicht,das eben gehörte hatte mich aufgewühlt und ich wusste,dass ich noch sehr lange daran zu knabbern haben würde..... ~~~~ Während Zero und ich zusammen waren,er sich mir anvertraut hatte,hatte Karyuu sich um Tsukasa gekümmert,sass mit ihm nun in ihrem Zimmer,versuchte,ihn ein wenig aufzumuntern,was allerdings nicht so einfach war,wie er schnell feststellte.Tsukasa saß einfach nur da,starrte vor sich hin und reagierte kaum auf das,was Karyuu sagte oder fragte.Schliesslich stand Karyuu seufzend auf und setzte sich zu Tsukasa ans Bett,legte den Arm um ihn und zog ihn leicht an sich."Tsu...bitte komm zurück...bitte...ich möchte dich so gern aus deiner Lethargie reissen, wieder den alten Tsukasa an meiner Seite haben ...."sagte er leise und bei den letzten Worten sah Tsukasa erstaunt auf, ein kurzes, scheues Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht. "Hey...du lächelst ja ..."freute Karyuu sich,drückte Tsukasa an sich,der sich seufzend in die Berührung lehnte,sich leicht zitternd an ihn presste."Karyuu...ich sterbe vor Hunger ...wenn wir nicht endlich Nahrung auftreiben, drehe ich durch!"flüsterte er, seine Stimme zitterte stark.Karyuu sah ihn erschrocken an, strich ihm sanft durch die Haare.Er wusste nur zu gut, wie Tsukasa sich fühlte, ihm ging es nicht allzu viel besser. "Ich weiss...mir geht's auch nicht anders..."seufzte er.Er erinnerte sich daran,was Zero ihm vor zwei tagen gesagt hatte...dass man sich untereinander helfen konnte,indem man den Partner von sich trinken liess...doch diesen Gedanken verwarf Karyuu sehr schnell wieder,das war viel zu gefährlich!Schliesslich litt er selbst,konnte unmöglich von seinem Blut etwas abgegeben,um Tsu zu stärken! Tsukasa sah Karyuu an,sein Blick war getrübt,seine Augen glänzten fiebrig,er zitterte.Karyuu machte sich große Sorgen um seinen Freund,doch wie sollte er ihm helfen?Sie hatten ja selbst nichts ..... "Leg dich ein wenig hin, Tsu...versuch zu schlafen, okay? Ich spreche mit Zero, vielleicht fällt ihm etwas ein, wie wir an Nahrung kommen könnten!"sagte er leise, drückte Tsukasa sanft aufs Bett, deckte ihn zu."Ruh dich aus, Tsu...und wenn ich wiederkomme, geht's uns vielleicht schon viel besser! "Er lächelte leicht,doch innerlich machte er sich heftige Sorgen.Wie sollte das weitergehen?Tsukasa litt,nicht nur wegen der fehlenden Nahrung,sondern auch seelisch und wenn er ehrlich war,hatte er selbst sich auch noch nicht wirklich damit abgefunden....... Kapitel 7: ----------- Kapitel 7: Tsukasas Zustand besserte sich die nächste Zeit nicht wirklich,obwohl wir eine Möglichkeit fanden,auf die wir ausweichen konnten,wenn wir kein menschliches Blut auftreiben konnten.Da wir ja auch sehr vorsichtig sein mussten,damit wir nicht auffielen,blieb uns,um nicht hungern zu müssen,nur eine Alternative :Wir mussten auf Tierblut ausweichen.Das war zwar nicht dasselbe udn es schmeckte längst nicht so gut,aber wir überlebten und das war das Wichtigste.Trotz den ständigen Sorgen,die wir uns machten,was unser Überleben anging,beobachtete ich freudig,dass sich zwischen Tsukasa und Karyuu leicht etwas anzubahnen schien und das gab mir wieder ein wenig Hoffnung,was meinen Freund anging.Da Tsukasa ja zu "Lebzeiten" schon etwas von Karyuu gewollt hatte,war er nun natürlich umso glücklicher,dass dieser sich nun verstärkt um ihn kümmerte,ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen schien und ihn somit dazu brachte,dieses Leben wenigstens ein bisschen zu geniessen.Auch ich war mit Zero noch immer glücklich,wir waren,seit er mir von Toshiya erzählt hatte,noch enger miteinander verbunden und gingen gemeinsam auf Tour,um unsere abendliche Ration zu jagen.Ich hatte schon viel von ihm gelernt und lernte jede Nacht mehr dazu und dieses Wissen wandte ich so oft es ging an.Mit der Zeit lernte ich auch,ebenfalls die Gedanken der anderen zu lesen,oder mit ihnen in Kontakt zu treten,ohne direkt mit ihnen sprechen zu müssen,was für uns alle sehr hilfreich sein konnte,wenn wir in eine brenzliche Situation geraten waren udn die Hilfe eines anderen benötigten. Ich dachte oft über mein früheres Leben nach, welches mir ab und an doch fehlte, doch Zero schaffte es sehr schnell, mich dann abzulenken und mir klarzumachen, dass auch dieses Leben etwas Wunderbares sein konnte. Doch so glücklich wir auf der einen Seite waren,so gab es dennoch starke Veränderungen,besonders bei Karyuu,der sich,je enger die Beziehung zu Tsukasa wurde,immer stärker zu verändern schien und ich war der Erste,der diese Veränderung bemerkte. Das erste Mal bekam ich es mit,als ich zuhause geblieben war und Zero mit Tsukasa auf Tour ging.Zero war der Ansicht gewesen,dass es an der Zeit wäre,Tsukasa ein wenig Tipps und Tricks beizubringen und er war,als der Älteste udn Erfahrenste von uns,am besten geeignet dafür.Karyuu stimmte ebenfalls zu und ging allein auf Tour,während ich zuhause die Stellung hielt.Ich wollte dann,wenn Zero mit Tsukasa zurückkam,nocheinmal mit Zero allein losziehen.Ich hatte es mir auf dem Sofa bequem gemacht,liess meinen Gedanken freien Lauf und seufzte zufrieden.In meine Gedanken hinein,die drei waren etwa eine Stunde weg,klappte plötzlich die Haustür,ein helles,beinah noch kindliches Lachen drang an meine Ohren,zwischendurch vernahm ich die tiefe,dunkle Stimme Karyuus und ich schluckte.Karyuu hatte doch nicht etwa ...? Ich sprang auf und lief schnell zu meinem Zimmer,welches ich mit Zero teilte udn das direkt an Karyuus und Tsukasas Raum anschloss.Ich wollte nicht,dass sie mich sahen,aber ich wollte wissen,was es mit dem "Besuch" auf sich hatte.Eine der wichtigsten Regeln,die Zero uns gelehrt hatte,war,dass wir niemals,egal,aus welchem Grund,unsere "Nahrung" mit in unser Zuhause bringen durften udn wie es schien,war Karyuu gerade dabei,diese Regel zu brechen.Ich platzierte mich so,dass ich die beiden,die gerade in Karyuus Zimmer angekommen waren,gut hören konnte udn lauschte angespannt.Ich hörte die beiden lachen,bekam sogar einige Wortfetzen mit,die aber eher uninteressant waren.Danach herrschte einige Zeit Stille,bis leises Stöhnen diese unterbrach,welches sich mit der Zeit in kleine,unterdrückte Lustschreie steigerte.Erneut schluckte ich.Das war also der Grund....Karyuu wollte zuerst seinen Spass,bevor er seinen Durst stillte! Und den schien er auch zu haben,was mir das laute Stöhnen der beiden nur allzu deutlich machte.Doch das hielt nicht allzu lang an,Karyuu schien ziemlich schnell zur Sache gekommen zu sein und als ein schmerzlicher Aufschrei die Stille zerriss,war mir sofort klar,dass Karyuu ihn gebissen hatte.Die Frage war nun nur,ob er ihn töten oder zu einem von uns machen würde,was ich allerdings nicht hoffte!Ich war nicht der Typ,der petzte und meine Freunde hatte ich nie verraten,doch das hier war etwas anderes!Ich musste es Zero sagen,denn Karyuu schien sich nicht im Klaren darüber zu sein,dass er uns in große Gefahr brachte ..... ~~~~ Karyuu lächelte,leckte sich genießerisch über die Lippen.Er sah auf den Jungen unter sich,der sich leise wimmernd wand,versuchte,seinem Peiniger zu entkommen.Er hatte ihn sofort gesehen,als er in den Club kam und genau gewusst,dass er ihn haben wollte.Also hatte er ihn angesprochen,ein wenig mit ihm geflirtet und ihn schließlich mit nach hause geschleppt.Ja,er wusste,dass Zero das verboten hatte,aber der war mit Tsukasa unterwegs und Hizumi...nun,da war Karyuu sich sicher,dass der ihn nicht verraten würde. In seinem Zimmer hatte er den Jüngeren dann verführt,was er sehr genossen hatte,denn der Kleine war noch völlig unerfahren und das hatte er schon in seinem ersten Leben sehr genossen.Er liebte es,mit Männern zu schlafen,für die es das erste Mal war,die aufschrien,wenn er in sie drang und deren Schreie lauter und lustvoller wurden,je tiefer und härter er in sie stieß. Er lächelte,beugte sich wieder zu dem Jüngeren herunter,küsste ihn gierig,sog sich an seiner Unterlippe fest und biss schließlich hinein,was sein Opfer erneut schmerzvoll wimmern liess.Karyuu sog heftig an der kleineren Wunde,genoss den Geschmack des warmen Blutes,doch er ließ ebenso schnell wieder davon ab , um sich wieder der Wunde am Hals zu widmen,die er bereits gerissen hatte."Bitte...lass mich ...bitte....."Der blonde Junge wimmerte vor Schmerz und Angst, aber Karyuu lachte nur leise."Denkst du ernsthaft,ich würde dich gehen lassen,hm?Nein...auf keinen Fall,denk gar nicht erst daran,Kleiner!Du würdest uns verraten udn das kann ich nicht zulassen,verstehst du?Ich werde dir dein Leben nehmen ...aber zuerst will ich noch ein wenig Spaß haben!"flüsterte er,leckte über die Wunde am Hals des Jungen,während er sich zum zweiten Mal an diesem Abend an ihm vergriff,hart in ihn stiess,was ihn noch lauter udn noch schmerzlicher aufschreien liess.Karyuu weidete sich daran,wie der Junge litt,es machte ihn an,brachte sein Blut in Wallung.Je tiefer er in ihn stiess,desto fester verbiss er sich im Hals des Jungen,sog gierig an der Wunde,stärkte sich an dem frischen ,jungen Blut.Er ließ erst von ihm ab,als er leblos unter ihm lag,nachdem er den letzten Tropfen aus seinem Körper gesogen hatte.Karyuu grinste zufrieden,löste sich von dem Jungen und leckte sich die letzten Reste von den Lippen.Nicht einen Tropfen wollte er vergeuden.Er warf einen letzten Blick auf den leblosen Körper,lächelte mitleidig."Tut mir leid für dich, Kleiner ...vielleicht hättest du etwas vorsichtiger sein sollen!"hauchte er,dann zog er sich wieder an .Er musste die leere Hülle schnellstens entsorgen,am besten,bevor Zero mit Tsukasa nach Hause kam...... Kapitel 8: ----------- Ich sagte Zero nichts von meinen Beobachtungen. Warum,wusste ich allerdings selbst nicht. Vielleicht, weil ich befürchtete, dass Karyuu sich an mir rächen würde, oder was auch immer der Grund für mein Verhalten war. Leider kam es danach immer häufiger vor, dass Karyuu seine "Mahlzeiten" mit nach Hause brachte, allerdings nur, wenn Zero nicht da war und das war sehr oft der Fall, da er sich intensiv mit Tsukasa beschäftigte, der noch immer nicht mit diesem Leben zurecht kam. Ich hatte mich inzwischen damit abgefunden,genoss die wenige Zeit, die ich mit Zero verbringen durfte und war glücklich. Doch bereits ein halbes Jahr, nachdem Zero mich zu seinem Gefährten gemacht hatte, mein Leben von jetzt auf gleich total verändert hatte, geschah etwas, was Wesen wie uns niemals passieren durfte... Ich war allein unterwegs, Zero war , wie fast jede Nacht, mit Tsukasa auf Tour und Karyuu..nun, dazu brauche ich wohl nichts zu sagen. Da ich nicht wirklich Lust hatte, allein zuhause zu hocken und darauf zu warten, dass Karyuu wieder mit Nahrung heimkam und ich mir in meinem Zimmer sein Stöhnen und die schmerzlichen Schreie seines Opfers, wenn er es biss, anhören wollte, machte ich mich also allein auf den Weg. Mein Hunger war schnell gestillt und da ich noch immer nicht heim wollte und es noch dauern würde, bis es Tag wurde, schaute ich noch auf einen Sprung in meiner Lieblingsbar vorbei. Seit ich ein Vampir war, war ich nicht mehr hier gewesen und ich genoss es, mal abzuschalten, etwas anderes zu sehen. "Hi..hast du etwas dagegen, wenn ich mich zu dir setze?" Ich schreckte aus meinen Gedanken,als mich jemand ansprach und als ich aufsah, schluckte ich. Denn ich sah in die schönsten Augen, die ich je gesehen hatte...noch schöner sogar als die Zeros, das musste ich mir eingestehen. Ich schüttelte den Kopf, lächelte leicht."Nein,setz dich ruhig. Ist ja Platz genug hier" erwiderte ich sanft und ich konnte kaum den Blick von meinem Gegenüber nehmen. Er war wirklich wunderschön und ich musste mir eingestehen, dass er mich ebenso schnell fasziniert, mich in seinen Bann gezogen hatte, wie damals Zero bei unserer ersten Begegnung. Er schien ebenso von mir fasziniert zu sein, das konnte ich in seinen Gedanken lesen, denn das war eine der Fähigkeiten, die ich sehr schnell erlernt hatte und die mir schon oft nützlich gewesen war. Ich lächlte, wandte mich Richtung Theke um und machte der Kellnerin Zeichen, uns zwei Getränke zu bringen, mein Stammgetränk. Sie nickte lächelnd und wenig später erschien sie an unserem Tisch, stellte die Getränke vor uns. Ich bedankte mich, sah zu meinem Gegenüber, der mich überrascht ansah. "Danke. Woher wusstest du, dass dies mein Lieblingsdrink ist? „ fragte er leicht verwirrt und wieder lächelte ich. "Ich wusste es nicht...ich hatte es im Gefühl" erwiderte ich sanft, meine Stimme klang wie ein Windhauch und ich bemerkte, wie der Andere erschauerte. "Lass ihn dir schmecken und lass uns anstoßen auf unser kennenlernen" schlug ich vor, sah ihm tief in die Augen. Schon jetzt war ich sicher, dass ich ihn wollte, mit jeder Faser meines Körpers wollte ich ihn. „Ich heiße übrigens Hizumi" erklärte ich dann und ließ meinen Blick weiter auf ihm ruhen, was ihn sichtlich nervös zu machen schien. „Freut mich, dich kennen zu lernen, Hizumi...ich heiße Aoi!" erwiderte er leise und seine Stimme klang beinah etwas scheu. "Aoi...ein wunderschöner Name..und ein wunderschöner Mann" flüsterte ich, stieß mit ihm an und Aoi wurde bei meinen Worten leicht rot. Ich lächelte, legte ihm die Hand auf die Schulter. "Was meinst du,Aoi...wollen wir noch etwas die Nacht geniessen? Ich liebe die Nacht, sie ist wunderschön...so schön wie du" hauchte ich in sein Ohr, als ich mich zu ihm rüberbeugte. Meine Lippen berührten leicht seine und ich spürte, wie ein leichtes Zittern durch seinen schlanken Körper lief. Auch ich zitterte, roch ich nur zu deutlich das warme Blut, welches durch seine Adern floss, sah die pulsierende Ader, die leicht an seinem Hals hervortrat, während er den Hals streckte, als ich sanft darüberleckte. Ich hätte sofort zubeißen können, doch ich tat es nicht, etwas ließ mich zögern. Nicht,dass ich nicht hungrig war, aber ...nein,ich konnte es nicht. Hätte ich bei jedem anderen nicht lange gezögert...bei ihm zwang ich mich regelrecht, es nicht zu tun. Aoi stimmte zu, gemeinsam mit mir den Club zu verlassen und so gingen wir wenig später, eng umschlungen, die Körper dicht aneinandergedrückt, durch die wundervolle Nacht.I ch lenkte die Schritte in den Park, wusste ich doch, dass um diese Zeit dort niemand mehr sein würde und das war das, was ich wollte...mit ihm allein sein. Ihn geniessen. Noch nie hatte ich mich, seit ich ein Wesen der Nacht war, so seltsam gefühlt. Die Nähe eines anderen so sehr genossen, wie gerade jetzt. Und was das Schlimmste war: Aoi war ein Mensch, kein Vampir...ich war im Begriff, mich mit einem Menschen abzugeben, ohne ihn töten zu wollen! Ich setzte mich mit Aoi auf eine Bank,lehnte mich leicht an ihn und er zog mich näher zu sich. Mein Kopf ruhte auf seiner Schulter, wieder roch ich den wundervollen Blutgeruch, biss mir auf die Lippen. Wenn ich ihn doch nur einmal kosten könnte...nur ein wenig...Ich schüttelte sofort den Kopf in Gedanken. Nein,das war unmöglich, ich durfte ihn nicht verletzen, sein Blut kosten, denn das würde seinen Tod bedeuten, machte ich ihn nicht zu einem von uns. Und genau das wollte ich nicht. Ich sah auf, schlang den Arm um seinen Hals und zog ihn näher. Legte meine Lippen auf seine, strich sanft mit der Zunge darüber, bettelte um Einlass, den er mir sofort gewährte. Ich spürte,dass er unerfahren war, deshalb näherte ich mich ihm vorsichtig, hielt mich zurück, um nicht zu stürmisch zu werden. Aoi schloss die Augen, gab sich mir ganz und gar hin und ich seufzte tief. Kami,schmeckten seine Lippen süß..so wunderbar süß... ~~~~ Wir beendeten den Abend bei ihm zuhause, allerdings schliefen wir nicht miteinander, obwohl ich mir nichts sehnlicher wünschte, als seinen wunderschönen Körper mit dem meinen zu vereinen. Doch es wäre zu früh gewesen, ausserdem war ich mir nicht sicher, ob ich ihn noch einmal wieder sehen wollte. Ich begab mich in eine Gefahr, die mein Leben kosten konnte, doch ich wusste tief in meinem Inneren, dass ich diese Gefahr bereit war einzugehen. Als ich mich verabschiedete, sah Aoi mich traurig an. "Wann sehe ich dich wieder, Hizumi?" fragte er leise und ich schluckte. „Ich...ich weiß es nicht, Aoi.ich habe sehr viel zu tun, ich kann dir nichts versprechen" wich ich unsicher aus. Kami, was zum Teufel hatte ich nur angerichtet? Hastig küsste ich ihn noch einmal, dann wandte ich mich schnell ab und verschwand. Ich musste mich beeilen, es würde bald hell werden und dann musste ich zuhause sein, oder die Sache hatte sich sowieso erledigt! Ich wusste, dass Aoi sich in mich verliebt hatte und ich...ja,ich mich in ihn!Natürlich liebte ich auch Zero noch, aber...Aoi war anders, menschlich und mir wurde zum ersten Mal richtig bewusst, wie viel Menschlichkeit noch in mir vorhanden war, wie sehr ich mich eigentlich danach sehnte, wieder so zu sein wie früher. Doch das war vorbei und der Gedanke daran tat verdammt weh. Auch Zero spürte schnell, dass ich mich verändert hatte, je öfter ich mich mit Aoi traf, was ziemlich oft vorkam, denn ich konnte und wollte nicht ohne ihn sein, ihn nicht vergessen. Zehn Nächte nach unserem ersten Treffen, ich hatte Aoi zwei Tage davon nicht sehen können, stand ich am Fenster und sah nach draussen, in Gedanken bei ihm, als Zero hinter mich trat, mich sanft umarmte und meinen Hals küsste. Ich erschauerte, keuchte leise auf, allerdings blieb mein Blick weiterhin nach draußen gerichtet. Auch heute würde ich Aoi nicht sehen können und mein Herz sehnte sich sehr nach ihm. "Was ist los mit dir, mein Engel? Dich beschäftigt doch etwas!" fragte Zero leise und ich zuckte zusammen, versuchte, Aoi schnell aus meinen Gedanken zu verbannen, denn Zero konnte sie ohne Probleme lesen und das wollte ich auf keinen Fall! "Es..ist nichts,Zero...wirklich nicht!" beschwichtigte ich, wandte mich zu ihm um und küsste ihn. AberZero ließ sich nicht täuschen, er spürte zu deutlich, dass etwas nicht stimmte. "Warum belügst du mich,Hizumi? Ich dachte du liebst mich" kam es anklagend von ihm und erneut erschauerte ich. Ich sah ihn an. „Ich belüge dich nicht, Zero...es ist alles okay, bitte glaub mir!" widersprach ich ein zweites Mal und Zero hob eine Augenbraue, sah mir tief in die Augen, was mich dazu brachte, seinem Blick auszuweichen. Zero drang nicht weiter in mich, aber ich spürte, dass er sich mit meiner Antwort nicht zufrieden gab. Er löste sich von mir und setzte sich auf unser Bett und obwohl ich nicht zu ihm sah, merkte ich, dass er traurig, enttäuscht war. Aber was sollte ich denn tun? Ich konnte...nein, ich durfte ihm nicht von Aoi erzählen, es hätte ihm wehgetan und es hätte Aoi in große Gefahr gebracht, denn ich wusste sicher, dass Zero nicht dulden würde, einen Menschen in der Gruppe zu haben. "Du denkt an ihn, hab ich Recht?" riss mich plötzlich Zeros Stimme aus meinen Gedanken und ich erschrak furchtbar, wurde noch blasser. Ich sah Zeros Lächeln, schluckte. „Was...“begann ich, aber Zero unterbrach mich sofort. "Hast du wirklich gedacht, es bliebe mir verborgen, dass du heimlich mit Aoi zusammen bist? Mit einem Menschen...Hizumi, bist du dir überhaupt nicht im Klaren darüber,in welche Gefahr du dich und damit auch uns bringst? Was, wenn er dahinter kommt?" Zero blieb ruhig, als er sprach, dennoch spürte ich die Wut, die aus seiner Stimme herausklang. Ich senkte den Blick, sah meine Felle davonschwimmen, denn Zero würde es niemals zulassen, dass ich mich weiterhin mit Aoi traf...nicht, solange er noch ein Mensch war und ich sollte Recht behalten. "Ich gebe dir zwei Möglichkeiten zur Wahl, Hizumi! Entweder, du siehst ihn nie wieder, dann werde auch ich ihn in Ruhe lassen. Die zweite Möglichkeit wäre, dass du ihn zu einem von uns machst, was ich dulden würde, aber nicht wirklich gut finde. Solltest du beides nicht wollen und dich weiterhin mit ihm treffen, wird er mir gehören! Es ist deine Entscheidung!" Ich zitterte. Auf gar keinen Fall wollte ich, dass Aoi Zero in die Hände fiel, denn das würde den Tod bedeuten...kein Leben, wie ich es führte, nein, den endgültigen Tod. Aber auf gar keinen Fall wollte ich auf der anderen Seite ohne ihn sein, aber ihm auch nicht so ein Leben zumuten, wie ich es führte. Ich verzweifelte beinah daran, sah Zero flehend an, doch dieser schüttelte den Kopf, noch bevor ich etwas gesagt hatte. "Ich habe dir Möglichkeiten geboten, sein Leben zu retten, Hizumi...wenn er dir so viel bedeutet, liegt es an dir, wofür du dich entscheidest. Solltest du so weitermachen wie bisher, wird er mein nächstes Mahl sein und was das für ihn bedeutet, weisst du selbst..." wiederholte er gnadenlos und ich erschauerte. „Ich...ich werde ihn nicht mehr treffen,Zero...nur noch einmal, morgen Nacht...bitte, gib uns beiden diese Nacht, dann werde ich ihn verlassen... für immer! „bat ich leise und Zero nickte gnädig. "Also gut, wenn es das letzte Mal ist, soll es so sein! Erwische ich euch danach noch einmal zusammen..." Ich ließ den Kopf hängen. „Danke,Zero"flüsterte ich, löste mich vom Fenster und verließ den Raum. Ich musste jetzt einfach allein sein .... Kapitel 9: ----------- Ich ging mit sehr gemischten Gefühlen am nächsten Abend zu dem Treffen mit Aoi. Es würde das letzte Mal sein, dass ich ihn sehen würde, ansonsten würde Zero ihn umbringen, das hatte er mir allzu deutlich gesagt. Aber ich wusste auch, dass es bereits viel zu spät war, um von ihm zu lassen, allerdings blieb mir keine andere Wahl, wenn er weiterhin leben sollte. Aoi wartete bereits auf mich und ich seufzte lautlos, als ich an unserem Treffpunkt im Park stehen sah, sein Lächeln sah, als er mich erblickte. „Hizumi..." Seine Augen glänzten, als er auf mich zu kam, mich umarmte und mich sehnsüchtig küsste. Ich erschauerte, erwiderte den Kuss, schob ihn dann allerdings sanft von mir, sah ihn an. „Lass uns heute Nacht zu dir gehen, Aoi...bitte!" bat ich leise und Aoi nickte, lächelte leicht. Er nahm , meine Hand und wir gingen los. Aoi wohnte nicht weit vom Park in einem kleinen Häuschen und ich war froh, als sich die Tür hinter uns schloss. Sofort zog ich ihn in meine Arme, küsste ihn liebevoll, klammerte mich an ihn. Ich liebte ihn, mehr, als ich Zero je geliebt hatte, das war mir nur allzu schnell klargeworden...aber unsere Liebe hatte keine Chance und diese Tatsache brach mir das Herz. Doch ich verdrängte den Gedanken erstmal, ich wollte die letzten Stunden mit Aoi geniessen, ihn glücklich machen. Wenigstens in dieser einen, unserer letzten Nacht. "Aoi...ich liebe dich...und ich möchte dir heute Nacht zeigen,wie sehr" hauchte ich, knabberte an seinem Hals, allerdings ohne ihn zu verletzen. Ich hörte ihn leise aufkeuchen, leckte verlangend über die kleine rote Stelle, die meine Zähne hinterlassen hatten. Aoi drängte sich an mich, sein schlanker Körper rieb sich an meinem und diesmal war ich es, der leise keuchte. "Dann komm mit" erwiderte Aoi, zog mich lächelnd mit sich in das angrenzende Zimmer. Uns noch immer küssend, liessen wir uns auf das große Bett fallen, unsere Küsse wurden inniger, verlangender, gieriger. Ich ließ meine Hände über seinen Körper gleiten, erkundete ihn und als ich unter sein Shirt fuhr, über die weiche, warme haut strich, stöhnte Aoi leise auf,drückte sich mir leicht entgegen. Ich verwöhnte ihn mit Zärtlichkeiten, ließ mir Zeit, wollte ich, dass er es genoss, diese Nacht nie wieder vergaß. Und Aoi genoss, sein Körper bebte, immer wieder bäumte er sich leicht auf, als ich begann, ihn langsam auszuziehen, dabei jeden freigelegten Teil mit heißen Küssen bedeckte. Seine Brustwarzen mit meinen Lippen verwöhnte, sanft hineinbiss, daran sog, bis sie sich erhärteten. "Aaah...Hizu" Aoi stöhnte heiser, als ich mich weiter nach unten küsste, meine Hand in seinen Schritt wandern ließ und leicht dagegen drückte. Doch so schnell wollte ich es nicht dazu kommen lassen, wollte nicht, dass er zu schnell kam, also ließ ich erstmal von ihm ab, entledigte mich selbst meiner Sachen. Erst dann befreite ich auch Aoi von den restlichen Stoffen, stellte mit einem Lächeln fest, dass er bereits sehr erregt war, wie mir seine Männlichkeit zeigte, die sich mir sehnsüchtig entgegenreckte. Ich senkte den Kopf zwischen seine Beine, umschloss sie mit meinen Lippen und sog leicht daran, was Aoi ein heftiges Zittern durch den Körper jagte. Aber auch ich zitterte, als ich mich mit einer Hand langsam zu seinem Eingang vortastete, während meine Zunge und Lippen weiterhin seine Erektion verwöhnten. Aoi stöhnte auf, bog sich mir entgegen, was es mir erleichterte, langsam mit einem Finger in ihn einzudringen. Aoi verspannte sich etwas, biss sich auf die Lippen und so hielt ich erstmal inne, um ihn an das Gefühl zu gewöhnen. Erst nach wenigen Minuten drang ich tiefer, bewegte den Finger leicht in ihm, was Aoi erneut aufstöhnen liess. Nach und nach führte ich noch einen zweiten und schließlich einen dritten Finger in ihn, begann, ihn zu dehnen. Ich hielt es kaum noch aus und auch Aoi wimmerte vor Lust. Vorsichtig zog ich mich aus ihm zurück, spreizte sanft seine Beine und legte mich dazwischen, drückte meine Härte leicht gegen seine Öffnung. Aoi zuckte, doch er lächelte, als ich ihn ansah.Ich beugte mich vor, küsste ihn , während ich langsam in ihn eindrang. Sein Aufschrei, als ich in ihn glitt, wurde von dem Kuss gedämpft und wieder hielt ich inne, bis Aoi sich wieder entspannte, der Schmerz langsam abflaute. Ich begann mich zu bewegen, drang tiefer in ihn und Aoi stöhnte laut, flehte um mehr, was ich ihm nur zu gern gab. Mit jedem Stoss schrie Aoi auf, allerdings waren es nun Schreie der Lust, sein Körper bebte, verlangte nach mehr. Ich stöhnte laut, erhöhte mein Tempo, stiess tiefer und härter in ihn und Aoi bäumte sich unter mir auf, schrie seine ganze Lust heraus. Wir kamen fast gleichzeitig und ich sank erschöpft auf ihm zusammen, nachdem ich mich tief und heiß in ihm ergossen hatte. Schweratmend küsste ich ihn, strich ihm sanft ein paar Strähnen aus den Augen. "Ich liebe dich, Aoi...für immer!" flüsterte ich und konnte nicht verhindern, dass eine einsame Träne sich ihren Weg über meine Wange bahnte. Aoi schmiegte sich an mich, seufzte glücklich. „Ich liebe dich auch, Hizumi!" erwiderte er leise, sah mich dann und erschrak, als er sah, dass ich weinte. Sanft strich er mir durch die Haare, blinzelte leicht. "Hizu..was ist los, was hast du?" fragte er leise und ich wich seinem Blick aus, schluckte. Ich löste mich von ihm, setzte mich auf und sah zu Boden. "Aoi,ich...wir dürfen uns nicht mehr wiedersehen...frag mich bitte nicht, weshalb, ich kann und darf es dir nicht sagen. Es bricht mir das Herz, weil ich dich mehr liebe, als alles andere auf dieser verdammten Welt, mehr, als mein gottverdammtes Leben...aber leider hat es das Schicksal anders bestimmt "flüsterte ich und meine Stimme schwankte stark. Aoi sah mich aus großen Augen an, die bereits verdächtig glänzten. "Aber...Hizu, ich...iiiee...du darfst nicht gehen...bitte, ich...ich liebe dich doch!" stammelte er, ein Flehen in seiner Stimme, aber ich schüttelte den Kopf. "Es tut mir so leid...ich wollte dir niemals wehtun, wollte, dass wir zusammen glücklich werden, das musst du mir glauben, Aoi. Aber...dein Leben hängt davon ab und gerade, weil ich dich über alles liebe, darf ich nicht zulassen, dass dir etwas geschieht, ich könnte es mir niemals verzeihen!" erklärte ich, dann stand ich auf und zog mich an. Als ich fertig war, setzte ich mich noch einmal zu Aoi ans Bett, der wie erstarrt dasass, einfach nicht verstand, wieso ich ihn verliess. Ich zog ihn zu mir, umarmte ihn und hielt ihn ganz fest. Ich zitterte, wollte nicht gehen, aber ich erinnerte mich nur zu gut an Zeros Worte und ich wusste, dass er es wahrmachen würde, wenn ich Aoi nicht verliess. Aoi schlang ebenfalls die Arme um mich, klammerte sich an mich. Ich sah ihn an, küsste ihn noch einmal, wollte ein letztes Mal seine süßen Lippen schmecken, bevor ich ihn für immer verlassen musste. "Vergiss mich,Aoi...ich weiss,es ist schwer, aber es ist für uns beide das Beste" bat ich leise, dann löste ich mich, stand auf und verließ die Wohnung. Ich hörte, wie Aoi mir nachlief, mich anflehte, nicht zu gehen, aber ich ignorierte es, musste es ignorieren, auch, wenn es mir das Herz brach, ich nie über Aois Verlust hinwegkommen würde.... ~~~ Ich versuchte, Aoi zu vergessen, allerdings gelang es mir nicht, sogar in meinen Träumen am Tage erschien er, ich sah seine traurigen Augen, hörte seine Stimme, als er mich bat, zu bleiben, ihn nicht allein zu lassen. Dementsprechend schlecht ging es mir und es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Ich begann, die Nahrung zu verweigern, vegetierte nur noch vor mich hin . Zero verzweifelte beinah an meinem Zustand, obwohl er ja schuld daran war. Irgendwie schaffte ich es dann doch irgendwann , mich wieder aufzurappeln, Zero allerdings ignorierte ich, liess ihn nicht mehr an mich heran. Ich zog allein durch die Nächte und dann, etwa ein Jahr nach der Trennung von Aoi, sah ich ihn wieder. Er sah mich nicht, aber ich ihn und was ich sah, versetzte mir einen schmerzhaften Stich, denn Aoi war nicht allein unterwegs. Er war in Begleitung eines jungen Mannes, lachte und sah ihn immer wieder verliebt an. Dann blieben sie plötzlich, ganz in der Nähe meines Versteckes, von wo aus ich sie beobachtete, stehen und der Andere zog Aoi in seine Arme, küsste ihn liebevoll. Ich schluckte, biss mir auf die Lippen und musste mich zwingen, nicht hervorzuspringen und dem Fremden an den Hals zu gehen. Aoi erwiderte den Kuss leidenschaftlich, seufzte tief, schmiegte sich an ihn. "Ich liebe dich, Kai..." hauchte er und wieder verspürte ich den schmerzhaften Stich in meinem Herzen. „Ich liebe dich auch, Aoi. „erwiderte Kai und ich begann zu zittern, ein leises, bedrohliches Fauchen verließ meine Kehle. Die Wut in mir wuchs, ich hatte mich kaum noch unter Kontrolle, das spürte ich, aber ich durfte jetzt nicht unüberlegt handeln. Ich drehte mich um und verschwand in die andere Richtung, schwor allerdings, diesen Kai zu töten, wenn ich ihn allein erwischen würde. Doch dazu sollte es nicht kommen. Nach dieser Begegnung mit Aoi, die meine Erinnerung nur wieder verstärkt hatte, mich erneut in ein tiefes Loch fallen liess, entschied ich mich, meinem Leben ein Ende zu setzen. Ich konnte und wollte so nicht weiterleben, hasste alles und jeden, ganz besonders Zero. Der Umgang mit mir wurde immer schwieriger, ich wurde zur Gefahr für mich und die anderen und so hielt ich meine Entscheidung für richtig. Doch bevor es soweit war, entschied ich, Zero ein paar Zeilen zu hinterlassen, eine Erklärung, weshalb ich es tat. Wann es passieren sollte, erwähnte ich nicht, wollte nicht, dass Zero versuchen würde, mich zu retten, denn er liebte mich noch genauso wie am ersten Tag. Aber ich empfand nur noch Hass für ihn,ich wollte ihn nicht mehr . Den Brief legte ich auf den Tisch im Wohnzimmer, dort würde er ihn sofort finden, wenn er von der Jagd heimkommen würde. Ich sah mich noch einmal in unserer Bleibe um, seufzte tief und verließ schließlich die Unterkunft, damit ich nicht Gefahr lief, ihm noch zu begegnen, denn in weniger als einer Stunde würde der neue Tag anbrechen, Zero und die anderen würden also sehr bald zurück sein. Ich hatte mich für meinen Lieblingsplatz entschieden, den Platz, den ich auch mit Aoi geteilt hatte. Dort wollte ich, meine letzten Gedanken meinem Engel gewidmet, meinem Leben ein Ende setzen. Ich liess mich auf der kleinen Bank nieder, schloss die Augen. Die Zeit mit Aoi zog an mir vorbei, während ich auf den Tag wartete. Ich spürte bereits die ersten, sanften Sonnenstrahlen, die langsam meine Haut erreichten, spürte das schmerzhafte Brennen. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, ich lehnte mich zurück. "Leb wohl, Aoi...ich werde dich immer lieben, dich niemals vergessen..." flüsterte ich und wie bei unserem Abschied lief eine einzelne Träne über meine Wange.... So,das war,denk ich,das letzte Kapi...gomen,aber ich musste es so enden lassen ;_; Oder ist es vielleicht noch gar nicht zu Ende? ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)