Let me be the One! von Samarra1706 ================================================================================ Kapitel 9: Das Schicksal nimmt seinen Lauf ------------------------------------------ Hi, da bin ich mal wieder! ^^ Mein herzlicher Dank geht an Aaliyah00 die mich mit ihren lieben & rührenden Kommis immer wieder super glücklich macht! Ich hab dia ganz dolle lieb! *knutscha* Ihr und allen anderen, die die FF vielleicht mal lesen, wünsche ich nun viel Spaß bei dem Kapi: Das Schicksal nimmt seinen Lauf „Bitte Inuyasha!“ brach Kagome nach ein paar Minuten das Schweigen und sah ihn flehend an. Inuyasha atmete tief aus und fragte zögernd: „Bist du dir wirklich sicher? Ich will nicht das du diese Entscheidung irgendwann einmal bereust!“. Die Miko schüttelte leicht den Kopf und lächelte ihn traurig an. „Dafür ist es schon zu spät. Ich wünschte es gäbe einen anderen Weg….aber den gibt es nicht. Yura konnte damals die Barriere des Brunnens durchbrechen. Naraku könnte das sicherlich auch. Ich möchte mir gar nicht vorstellen was er in meiner Zeit alles anstellen könnte. Meine Familie…. meine Freunde… . Das darf nicht geschehen! Deswegen bitte ich dich, zerstöre den Brunnen!“. Inuyasha senkte den Blick. Sie hatte Recht, wenn Naraku durch das Zeitportal reisen würde, wäre dass das Ende der Zukunft. *Dieser verdammte Bastard!* In Gedanken an Naraku knurrend schob er Kagome sanft ein Stück beiseite und zog Tessaiga. Noch einmal blickte er fragend in ihre Richtung. Als sie nickend seine stumme Frage beantwortete, stellte er sich vor den Brunnen und nach einem „Kaze-no-Kizu!“ zerfiel dieser in seine Bestandteile. Als sich die Staubwolke gelegt hatte, starrten beide ungläubig auf die Überreste des Knochenfressenden Brunnen. „Das war’s!“ kommentierte der Hanyou mit einem undefinierbaren Tonfall. Kagome antwortete nicht, sondern umarmte ihn von hinten. „Danke!“ flüsterte sie kaum hörbar. „Ich danke dir, das du mir vertraust und ich möchte das du weißt, das ich dir auch vertraue!“ Langsam, fast ehrfürchtig griff sie nach der Kette um Inuyashas Hals und wollte sie ihm abnehmen. Aber er legte seine Hand auf ihre und hielt sie fest. Ohne den Griff zu lockern drehte er sich zu ihr um und sah ihr fest in die Augen. „Warum…?“ „Bitte, nimm sie mir nicht ab. Ich weiß, ich habe diese Bannkette oft verflucht, aber inzwischen ist sie ein Teil von mir geworden. Das klingt wahrscheinlich total bescheuert, aber ohne sie würde mir etwas fehlen.“ Inuyasha drehte seinen Kopf weg, damit Kagome seine Verlegenheit nicht sehen konnte. Diese Kette war mehr für ihn als nur eine Bannkette. Auf eine Art verband sie ihn mit Kagome und diese Verbindung, so unwichtig sie auch war, wollte er auf keinen Fall brechen. Sanft umfasste Kagome sein Gesicht mit ihren Händen und drehte seinen Kopf wieder zu ihr. „Das klingt nicht bescheuert!“ flüsterte sie und küsste ihn. „Was machst du mit meiner Kagome?“ schreiend stürzte sich ein kleiner Kitsune zwischen die Beiden. „Was soll ich schon mit ihr machen?“ fragte der Hanyou verdattert. „Ist schon in Ordnung, Shippo!“ beruhigte ihn Kagome und nahm ihn auf den Arm. „Was zum Teufel ist denn hier passiert?“ fragte Miroku als er mit Sango keuchend neben ihnen zum stehen kam. Sie hatten einen lauten Krach gehört und waren sofort zur Quelle des Lärms gerannt. Bevor Kagome oder Inuyasha jedoch antworten konnten wurden sie von einem hysterischen Schrei von der Dämonenjägerin unterbrochen. „Sag mal spinnst du, Inuyasha? Warum hast du das gemacht?“ schrie sie den Hanyou wütend an und deutete mit einem Finger auf den zerstörten Brunnen. „Keh!“ brummte dieser nur und verschränkte wütend seine Arme vor der Brust. Warum war er immer an allem Schuld? „Man, jetzt beruhigt euch wieder!“ fuhr Kagome dazwischen und erntete so nur noch mehr verwunderte Blicke. „Jetzt gehen wir erst mal alle zu Kaede und dort erkläre ich euch alles!“ bestimmte sie und stampfte auch schon los. Wenige Minuten später saß die ganze Truppe, ausgenommen Inuyasha – der lehnte betont desinteressiert an einer Wand und starrte mürrisch zu seinen Freunden, um ein kleines Feuer gedrängt in Kaedes Hütte. Auf Gedränge ihrer Freunde begann Kagome zu erzählen was sich in ihrer Zeit ereignet hatte. „Und deswegen hat Inuyasha den Brunnen zerstört!“ endetete Kagome später. Sango, Kaede, Miroku und Shippo starrten sie mit offenem Mund einige Sekunden lang an, dann fand Shippou die Sprache als erster wieder: „Kagome? Hast du mich denn dann jetzt immer noch lieb?“. Lachend drückte Kagome den kleinen Kitsunen an sich und sagte: „Aber natürlich! Wie könnte ich dich auch nicht mehr lieb haben?“. Kaede musste ebenfalls lächeln. Auch wenn Shippou ein Fuchsdämon war, so merkte man an seiner Naivität doch deutlich das er noch ein Kind war. Plötzlich lachte Miroku schallend und meinte, nach dem er sich wieder beruhigt hatte: „Endlich hat sich dieser Trottel mal getraut! Ich dachte schon ihr schafft es nie euch eure Gefühle zu gestehen!“. „Was soll das denn schon wieder heißen?“ empörte sich der Hanyou mit knallrotem Gesicht. „Du musst zugeben das du ziemlich lange gebraucht hast! Immerhin hätte ein Blinder sehen können, wie viel dir Kagome bedeutet!“ mischte sich nun auch Sango ein. Das hätte sie lieber nicht sagen sollen, denn nun entstand eine heftige Diskussion zwischen dem Houshi, der Taijiya und dem Hanyou. Anfangs verfolgte Kagome die Diskussion lächelnd, doch plötzlich durch fuhr sie ein starker Schmerz. Leise stöhnte sie auf und presste ihre Finger auf die Schläfen. „Kagome? Ist alles in Ordnung mit dir?“ fragte Kaede besorgt. „Ja….es geht gleich wieder.“ antwortete Kagome. Doch kaum hatte sie die Worte ausgesprochen sackte sie kraftlos zusammen. Bevor die Schwärze sie einholte hörte sie noch Inuyashas besorgte Stimme: „Kagome?“. Mit rhythmischen Bewegungen werde ich durch die Luft getragen. Unter mir spüre ich einen muskulösen …Rücken. Meine zitternden Hände erfühlen eine starke, kalte … Rüstung? Ich möchte die Augen öffnen, sehen wer mich trägt. Wer mir dieses Gefühl von Wärme und Vertrautheit vermittelt…doch so sehr ich es auch versuche, es gelingt mir nicht. Nach einer Weile merke ich wie sich unsere Geschwindigkeit und Flughöhe immer mehr verringert. Dann setzten wir auf dem Boden auf und ich rutsche von dem Rücken herunter. Jetzt kann ich endlich meine Augen öffnen. Ich stehe in mitten einer trostlosen Landschaft. Direkt vor mir befindet sich eine riesige Höhle. Das Gestein ist unnatürlich sauber und glänzt – trotz des unheimlich verdunkeltem Himmels – blendend hell. Doch das interessiert mich jetzt herzlich wenig. Ich möchte wissen wer mich hier her gebracht hat. Ich drehe mich um die eigene Achse und suche mit den Augen meine Umgebung ab. Doch alles was ich sehen kann ist eine scheinbar unendliche Wüste. Wind kommt auf und wirbelt Sand und Teile von vertrockneten Pflanzen in die Luft. Hier regt sich keinerlei Leben. Langsam spüre ich die Angst in mir aufsteigen. Wer hat mich hier her gebracht und vor allem: Warum? „Du musst deine Wahl treffen, Kagome!“ Ruckartig drehe ich mich um. Diese Stimme kenne ich doch! „Wer bist du?“ frage ich mit rauer Stimme und fixiere die Richtung aus der ich die Person vermute. „Ich bin schon seit deiner Geburt bei dir…aber schon bald wirst du mich kennen lernen. Doch vorher musst du deine Entscheidung fällen.“ Jetzt bin ich mir sicher diese Stimme wieder erkannt zu haben. Das muss bedeuten…das ich träume! „Wer bist du und warum schickst du mir diese merkwürdigen Träume? Und welche Entscheidung?“ Der Wind wird jetzt stärker und scheint mit meinen Haaren ein Spiel zu spielen. Genervt und ängstlich streiche ich mir die Strähnen aus dem Gesicht. Was sollte das alles? Erst dieser Traum… in dem ich Inuyasha getötet hatte und jetzt das hier. Dazu kam schon wieder dieses eigenartige Gefühl. *Verdammt noch mal, das ist sicher kein Stress!* Ich glaube ein leise Lachen zuhören, aber durch das Heulen des immer stärker werdenden Windes bin ich mir nicht sicher. „Ich sagte bereits das du mich bald kennen lernen wirst … sehr bald. Aber nun beantwortete mir eine Frage: Warum lohnt es sich zu leben?... Wofür lebst du?“ Verwirrt runzle ich die Stirn. Was soll diese Frage? Wie kann ich sie beantworten? „Ich weiß nicht.“, antworte ich schließlich, „Das Leben hat keinen festen Sinn. Wir leben um zu sterben.“. Meine Stimme sollte fest und sicher wirken, doch es klang eher wie eine unsichere Frage. Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen klang der Wind ab und ein wahnsinniger Schmerz entlud sich in meinem Kopf. „Nein, bitte hör auf!“ flehe ich und schließe meine Augen. „Wir sehen uns wieder!“ höre ich zum letzten Mal die Stimme, dann spüre ich wie ich mich wieder in die Luft erhebe. „Uh!“ stöhnte Kagome. Langsam öffnete sie ihre Augen und versuchte sich auf zusetzten, was die starken Kopfschmerzen allerdings zu verhindern wussten. Nur langsam lichtete sich der Schleier vor ihren Augen. „Wo bin ich?“ flüsterte sie heiser mehr zu sich selbst. „In Kaedes Hütte.“ antwortete ihr eine vertraute Stimme. „Inuyasha?“ „Ja, ich bin bei dir!“ Etwas zu schnell drehte sie den Kopf und sah direkt in goldgelbe Augen, die sie besorgt musterten. „Was….was ist…passiert?“ Die Verwirrung und der Schmerz waren ihr ins Gesicht geschrieben. „Ich weiß nicht…du bist plötzlich zusammen gebrochen! Ich hab mir Sorgen gemacht!“ Die letzten Worte sagte er so leise, das Kagome sich nicht wirklich sicher war ob er sie überhaupt gesagt hatte. „Das brauchst du nicht, mir geht es gleich wieder besser!“ versuchte sie ihn zu beruhigen. Und wirklich: die Schmerzen wurden immer schwächer bis sie ganz verschwanden. „Sagst du mir jetzt endlich was mit dir los ist?“ brummte der Hanyou, aber in seinen Augen sah Kagome deutlich Erleichterung aufblitzen. Ein weiterer Versuch sich auf zu setzten gelang ihr. Unsicher seufzte sie: „Ich weiß es wirklich nicht.“ Warum konnte sie es ihm nicht erzählen? *Ich will nur nicht das er sich wegen irgendwelchen sinnlosen Träumen Sorgen macht!* redete sie sich selbst ein, doch im Innersten wusste sie selbst das diese Visionen etwas bedeuten mussten. „Keh! Wenn du mir nicht sagst was du hast, kann ich dir auch nicht helfen!“ „Wo sind denn die anderen?“ Inuyasha sah sie skeptisch von der Seite an. Er war sich sicher das Kagome ihm etwas vor machte und in Wirklichkeit ziemlich fertig war und bloß nicht wollte das jemand sich um sie sorgte. Aber er bohrte nicht weiter nach und nahm den sprunghaften Wechsel des Themas widerspruchslos hin. „Sie sind draußen. Ich geh sie holen.“ Sagte er mit einem Tonfall der Kagome wissen ließ das er enttäuscht von ihr war. Ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen, verließ der Hanyou die Hütte. „Kagome, endlich geht es dir wieder gut!“ schrie Shippou ihr in der Tür entgegen und sprang direkt in ihre Arme. „Es war nichts weiter!“ spielte sie den Vorfall herunter und schenkte Sango, Miroku und Kaede, die nacheinander ebenfalls in die Hütte kamen, ein freudiges Lächeln. Die tauschten schweigend Blicke aus und setzten sich dann schweigend neben Kagome. Das schlechte Gewissen befiel alle drei. Wäre es nicht vielleicht doch besser kagome oder Inuyasha zu erzählen was mit der Miko geschah? Aber würden sie dann nicht Kagome beeinflussen und das Schicksal ändern? „Wo ist Inuyasha hin?“ fragte Kagome traurig und schob Shippou ein kleines Stück von sich. „Er ist in den Wald gegangen.“ „Er sah ziemlich fertig aus. Habt ihr gestritten?“ ergänzte Sango Mirokus Antwort. Kagome starrte traurig Richtung Tür, dann stand sie auf. Während sie den kleinen Kitsunen an Kaede überreichte, sagte sie: „Nein, nicht wirklich. Ich geh ihm trotzdem mal hinterher. Geht am besten schon mal schlafen, ich denke Inuyasha wird morgen zeitig aufbrechen wollen. Immerhin sollten wir schnellstens Naraku finden.“. Dann verschwand sie in der einsetzten Dämmerung. „Irgendwie seid ihr in letzter Zeit alle so komisch!“ kommentierte Shippou nur und sah seine Freunde erwartungsvoll an. „Macht dir keine Gedanken Shippou! Du wirst sehen, bald ist wieder alles so wie es war!“ beruhigte Kaede ihn, aber der Blick den sie der Taijiya und dem Houshi zu warf straften ihre Worte Lüge. Die Dämmerung ging langsam in die Dunkelheit der Nacht über. Die ersten funkelten Sterne vermischten sich mit dem nur noch schwachen orangerot der untergehenden Sonne. Zusammen mit dem dichten Blätterdach des Waldes, der unzähligen blühenden Pflanzen und dem beruhigenden Zwitschern einiger Vögel bot sich Kagome ein schöner, romantischer Anblick. Aber dafür hatte sie keine Augen. Sie war Inuyasha gefolgt, da sie beschlossen hatte ihm doch von ihren Visionen zu erzählen. Doch er war nicht, wie erwartet, auf ‚seinem’ Baum gewesen. Ziellos streifte sie nun durch den Wald. Der Gefahren, die hier auf sie lauern konnten, war sie sich nicht bewusst. Der Gedanke an die seltsamen Träume und das sie ihren Hanyou finden wollte, ließen dafür keinen Platz. Nach ein paar Minuten, die ihr inzwischen wie Stunden vorkamen, entdeckte sie plötzlich über den Baumwipfeln einige Seelenfänger. *Kikyou!* schoss durch ihren Kopf. Trotz des unguten Gefühls, das sich in ihr steigerte, begann sie schneller zu laufen. *Ist Inuyasha etwa bei ihr?* Kurz darauf durchbrach sie einige Büsche und fand sich an einem kleinen See wieder. Sein Wasser glänzte im Mondlicht geheimnisvoll. Kurz bestaunte sie den See und wunderte sich, warum sie ihn vorher nie bemerkt hatte, dann hörte sie Kikyous Stimme: „Ich glaube dein Anhängsel ist dir gefolgt!“ Reflex artig schoss ihr Kopf in Richtung der toten Miko. Augenblicklich bereute sie es Inuyasha gefolgt zu sein, denn nur wenige Meter von ihr entfernt stand er – mit Kikyou in den Armen! „Was machst du denn hier?“ fragte er sie sofort, aber der zornige Unterton seiner Stimme ließ Kagome einen kalten Schauer über den Rücken laufen. „I…ich…ich…dachte…du hättest dich….für mich…entschieden…“ fragte stotternd. Ihre Stimme hörte sich unnatürlich rau an. Laut lachte der Hanyou auf. „Warum sollte ich mich mit einer Kopie zufrieden geben, wenn ich das Original haben kann?“ Schwerfällig versuchte sie den dicken Kloß, der sich in ihrem Hals gebildet hatte, herunterzuschlucken. „Aber….wir haben miteinander….du hast gesagt das du mich liebst!“ schrie sie ihn schon beinahe hysterisch an. Wieder lachte der Hanyou schallend auf. „Sicher! Du glaubst wirklich alles was man dir erzählt, oder? Für mich war es eine Herausforderung dich so weit zu kriegen, mehr nicht. Schade nur das du dich viel zu schnell hast herum kriegen lassen. Aber daran kann man leider nichts ändern.“ Jetzt konnte Kagome ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Leise schluchzte sie auf und senkte den Kopf. Spöttisch wandte sich nun auch Kikyou an sie: „Och, arme kleine Kagome! Hast du dir wirklich solche Hoffnungen gemacht? Inuyasha könnte so etwas wie dich nie lieben! Aber versuch dein Glück doch bei diesem stinkenden Wolf – Kouga, oder wie der heißt!“. Das war’s. Kraftlos sank Kagome auf die Knie. Sie wollte nichts mehr hören oder sehen. Blitzartig flammte in ihr wieder das Gefühl der Veränderung auf. Viel stärker als sie es je zu vor gespürt hatte, verlangte nun eine Macht in ihrem Inneren heraus gelassen zu werden. Hatte sie es vorher stets erfolgreich unterdrückt, hatte sie nun weder noch die Kraft noch den Willen dies zu tun. Als die Schmerzen unerträglich wurden, schloss sie keuchend die Augen und presste die Hände vor ihr Gesicht. Mit wachsendem Unbehagen sah Kikyou zu wie ein unnatürlicher Wind aufkam und Kagome umgab. Ihre Haare wurden fast doppelt so lang, während ihre Haarfarbe von schwarz zu dunkelblau wechselte. Als der Wind sich legte und Kagome sich langsam aufrichtete, wich Kikyou mit weit aufgerissenen Augen instinktiv ein paar Schritte zurück. Nicht nur ihre Haare hatten sich verändert, auch ihr Körper war gewachsen und allgemein reifer und weiblicher geworden. Auch die Kleidung des Mädchens hatte sich geändert. Satt der üblichen Schuluniform trug sie nun eine schillernde silberne Rüstung, auf der das Bild eines Drachens eingeprägt war. Als sie den Kopf hob, starrte sie Kikyou aus glühend roten Augen an. „Was hast du denn Kikyou?“ fragte sie nun mit einem spöttischen Unterton. „Kagome?“ fragte die Tote Miko unsicher nach und entfernte sich noch ein paar Schritte von ihr. „Nein, Kagome schläft. Aber wenn ich mich vorstellen darf: mein Name ist Kurayami!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)