Nur ein Augenblick... von Mr_Nishi ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: Nur ein Augenblick... Teil: 1/? Autor: Akito-san Email: Lady-Yunalesca@web.de oder Dark_Angel_Shina@web.de Fanfiction: Captain Tsubasa Rating: PG12, später PG16 Warnung: lime, lemon (später), angst Pairings: Carlos x Leo Kommentar: Ist ein seltenes Pairing, ich weiß... Aber die beiden sind einfach so süß zusammen^^ Da musste ich einfach ne FF dazu schreiben. *smile* Disclaimer: Nichts an der Serie gehört mir sondern Yoichi Takahashi. Ich verdiene kein Geld an der Geschichte und leihe mir nur die Figuren aus. "..." Sprechen //...// Denken Nur ein Augenblick Teil 1 Das saß er nun, das Fußballtalent... der Sohn des Fußballgottes oder wie ihn die meisten gerne bezeichneten... Der Fußball-Cyborg. Er hatte verloren und das auch noch gegen Tsubasa! Natürlich zeigte er auf dem Feld keinem, wie sehr ihn das getroffen hatte. Nein, es war noch mehr... Plötzlich war sich Carlos auf einmal nicht mehr so sicher, ob Fußball spielen wirklich sein Leben war. Gab es da denn wirklich nicht mehr? Was war mit Freunden? Der einzige Freund, den er seit seiner Kindheit hatte, war Leo. Aber dafür war dieser auch immer für ihn da... Ja, Leo bedeutete ihm wirklich sehr viel. Dennoch fühlte sich Carlos nach dieser Niederlage so leer... Als ob ihm was fehlen würde. Doch so sehr er auch nachdachte, er konnte nicht herausfinden, was es war. Noch völlig im Gedanken versunken, bemerkte der Fußballer gar nicht, dass jemand den Raum betrat. Erst als besagte Person zu sprechen begann, realisierte er, dass er nicht allein war. "Tsubasa ist wirklich spitze. Wir hatten einfach keine Chance gegen ihn... Aber nächstes Mal machen wir ihn fertig, ganz sicher!". Carlos brachte nur ein "Hm..." über die Lippen, denn er war momentan zu sehr in seine Gedanken vertieft, um sich vernünftig zu unterhalten. Sein Freund nahm dies als Aufforderung an, sich neben ihn zu setzen und einen Arm um Carlos zu legen. "Für mich bleibst du der Beste...". Nun legte sich ein leichtes Lächeln auf die Lippen des Fußball-Cyborgs, was sehr selten war. "Ist schon gut, Leo. Ich war nur gerade in Gedanken versunken.". Überrascht hob sein Freund eine Augenbraue und hackte nach. "Das ist ja selten für dich... Über was hast du denn so nachgedacht? Doch nicht etwa über ein Mädchen?". Was sagte Leo da? Ein Mädchen? Was sollte er denn mit so einem nervigen Wesen anfangen? Nein, ihm reichte ja schon das Gekreische bei den Spielen, da war er froh wenn er danach seine Ruhe hatte. Aber wo wir schon mal beim Thema waren... Hatte Leo denn eigentlich eine feste Freundin? Gut sah er ja aus, das musste sich Carlos eingestehen, aber bis jetzt hatte er seinen Freund noch nie mit einem Mädchen gesehen. Eigentlich ging es ihn ja auch gar nichts an. Und überhaupt, wieso interessierte ihn das auf einmal so brennend? Wieder einmal war er in seine Gedankenwelt abgedriftet und wurde erst wieder durch die wedelnde Hand vor seinem Gesicht zurückgeholt. "Hey, nicht mit offenen Augen träumen. Ich warte immer noch auf meine Antwort.". Leo gab ein leises Knurren von sich, das aber keineswegs ernst gemeint war. "Hm... Na gut, wenn es dich so interessiert... Nein, ich hab nicht über ein Mädchen nachgedacht." "Und?", fragte sein Freund erwartungsvoll nach. "Was und?" Leo stieß einen lauten Seufzer aus, sonst war Carlos doch auch nie so begriffsstutzig. "Über was hast du nachgedacht?". "Das verrate ich dir nicht. Ist ein Geheimnis.". Ein breites Grinsen legte sich auf Leos Gesicht, als er das hörte. "Also doch ein Mädchen! Ich habs doch gewusst." "Leo... ich interessiere mich nicht für Mädchen... Die sind alle nur nervig...". Dem Jungen blieb die Spucke im Hals stecken, dabei war er sich so sicher mit seiner Vermutung. Aber wenn sich Carlos nicht für das weibliche Geschlecht interessierte dann... war er entweder schwul oder wollte generell mit niemanden zusammen sein, das waren zumindest Leos Schlussfolgerungen. Aber da sie ja schon lange Freunde waren, traute sich der Junge einfach mal nachzufragen. "Sag mal Carlos... Bist du schwul?". Fast wäre der Brasilianer von der Bank gefallen, als er das hörte. Doch bevor er antwortete, fragte er sich selber was denn die Antwort darauf war. Er hatte noch nie in seinem Leben eine Beziehung gehabt oder war in jemanden verliebt. Deshalb konnte er auch nicht sagen, auf was er nun stand. "Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, Leo. Aber was ist eigentlich mit dir? Hast du eine Freundin?" Carlos hoffte so, vom Thema abzulenken, aber leider wirkte das bei seinem Freund ganz und gar nicht. "Wie, du weißt es nicht? Du musst doch wissen, ob du Jungs oder Mädchen anziehend findest." Leo machte einem schon das Leben schwer... Wieso konnte er denn nicht einfach locker lassen? Nein, immer wieder blieb er hartnäckig und Carlos hatte keinen Schimmer, weshalb sein Freund auf einmal so angespornt war. Machte sich der Andere etwa Sorgen um ihn? Aber dafür gab es doch eigentlich überhaupt keinen Grund! Wieder einmal wurde Carlos von Leo ins wahre Leben zurückgeholt und gab diesem die erwartete Antwort. "Wieso fragst du denn noch so dumm. Du weißt doch, was in meiner Kindheit passiert ist. Ich hatte für nichts Zeit, außer dem Fußball!" Nun klang die Stimme des Brasilianers gar nicht mehr so entspannt, sondern eher bissig. Sein Ton war so scharf, dass sogar Leo ein Stück von ihm wegrutschte. Es tat ihm sichtlich leid, dass er so dumm daher geredet hatte. Dabei wusste er doch am besten, was Carlos durchmachen musste. Voller Scham senkte Leo sein Haupt und konnte seine Tränen nicht unterdrücken. Der Andere bekam das natürlich sofort mit und augenblicklich tat es ihm leid, dass er so bissig reagiert hatte. "Hey Leo... Tut mir leid, dass ich so reagiert habe. Du bist schon lange mein Freund und hast mir in den schlechten Zeiten immer beigestanden..." Reflexartig legte Carlos seine Arme um seinen Freund und zog ihn an sich. Dieser war zuerst erschrocken, klammerte sich aber dann an den Fußballer und trocknete seine Tränen an dessen Trikot. Als Leo sich endlich wieder beruhigt hatte, hob er seinen Kopf und blickte in die Augen seines Freundes. Diese Augen... Immer noch waren sie so kalt und leblos. Es tat ihm weh, zu sehen, dass sein bester Freund tief in seinem Inneren einsam und verlassen war. Aber noch mehr schmerzte es ihn, dass nicht einmal er diese Einsamkeit auslöschen konnte. Ja, er wusste es die ganze Zeit... Carlos war einsam, doch natürlich würde er das nie zugeben. Wenn er überhaupt wusste, dass es das war, was ihn quälte. //Ach Carlos... Wie kann ich dir nur helfen...// Lange Zeit blickten sich die beiden noch so an, ohne auch nur ein Wort miteinander zu wechseln. Doch die traute Zweisamkeit wurde durch die herein stürmende Mannschaft zu Nichte gemacht. Sofort waren die Blicke aller auf Carlos und Leo gerichtet, was auch nicht wirklich verwunderlich war, da die beiden sich immer noch umarmten. Aber anstatt irgendeine Erklärung abzugeben, die ihre Mannschaftskameraden sowieso nicht glauben würden, eilten sie aus der Umkleidekabine. Aber sofort bemerkten die beiden, dass sie eine Fehlentscheidung getroffen hatten, denn jetzt würden die anderen garantiert etwas Falsches von ihnen denken. Also nichts wie weg von hier! Aber wohin sollten sie gehen? Es wimmelte überall nur so von Reportern und Fans. Doch dann fiel Carlos der Hinterausgang ein, der auf den Trainingsparcour führte. Sofort packte er seinen Freund an der Hand und begann zu rennen, denn er hörte schon, wie jemand durch den Gang getrippelt kam. Sie nahmen die Tür und liefen, so schnell ihre Beine sie tragen konnte, bis sie am Ende des Parcours ankamen. Vor ihren Augen erstreckte sich eine große Wiese, die direkt am Ende des Hügels lag. Voller Erstaunen bewunderten sie die Aussicht, denn bis hierher waren sie bei ihrem Training nie gekommen. "Wow... das ist vielleicht ein toller Ausblick..." Carlos konnte nur mit einem Nicken zustimmen, denn so war es einfach. Und nicht nur die Aussicht betörte sie, sondern auch der Geruch von frischem Gras und blühenden Blumen streichelte ihre Sinne. Es war so verführerisch, dass man sich einfach ins Gras fallen lassen musste. Leo machte es vor und schließlich ließ sich Carlos dann auch neben ihn ins Grüne fallen. Sie atmeten den lieblichen Duft ein und fühlten sich auf einmal frei und als würde jede Last von ihnen fallen. Eine ganze Weile ließen sie verstreichen, bis sie merkten, dass es langsam kühl wurde. "Es wird Abend, Leo. Wir sollten Heim gehen." Die Vorstellung gefiel Leo aber ganz und gar nicht. "Wieso bleiben wir nicht einfach hier... Nachts wird es sowieso nicht richtig kalt und hier ist es einfach traumhaft..." Carlos war sich nicht sicher ob er zustimmen sollte oder nicht. Aber eigentlich sprach nicht wirklich etwas dagegen und vielleicht würde er so seinen Frust etwas vergessen können. "Hm... Na gut." Leo setzte sein breites Grinsen auf und warf sich auf Carlos. "Das ist toll! Wir haben schon lange nicht mehr eine Nacht zusammen verbracht!" //Was hat er da gesagt? Wann haben wir denn?!// Carlos wurde ganz nervös, doch dann wurde ihm klar, wie Leo das gemeint hatte. "Hm... seit ich von Senior Bala aufgenommen wurde." Leo passte es gar nicht, dass sie schon wieder auf dieses Thema zu sprechen kamen. Also versuchte er alles Mögliche, um auf etwas anderes zu kommen. "Ach ja! Wir haben vorhin über etwas gesprochen. Mich interessiert da noch etwas." //Nicht schon wieder...// dachte Carlos nur und wartete auf die nächste, nervende Frage. "Hast du denn schon mal jemanden geküsst?" "Nein. Bist du jetzt zufrieden?", fragte Santana leicht genervt. Doch Leo war noch lange nicht befriedigt, aber bevor die nächste Frage kam, stellte sein Freund die Gegenfrage. "Und was ist mit dir? Hast du schon mal jemanden geküsst?" Leos Gesicht war wirklich ein Bild für die Götter, als er die Frage vernahm. So geschockt hatte Carlos ihn wohl noch nie in seinem Leben gesehen. "Ich... ich... nein..." stotterte der Brasilianer schließlich und wurde leicht rot, was Carlos jedoch nicht sehen konnte, da es schon dunkel geworden war. Diese Antwort hatte Santana überhaupt nicht erwartet. Er hatte damit gerechnet, dass Leo damit rumprahlen würde, wie viel Mädchen er schon geküsst hatte, so wie es seine Kameraden immer taten. Aber wenn er genau nachdachte... Nein, sein Freund war nicht so einer, der damit angeben musste. Nun wurde Leo klar, dass dieses Gesprächsthema auch nicht gerade das Beste gewesen war, denn jetzt sagten sie gar nichts mehr. //Lass dir was einfallen, Leo... Für was interessiert sich Carlos denn?// Ihm fiel natürlich nur Fußball ein, aber das war nicht gerade etwas, auf das sein Freund im Moment gut zu sprechen war. Verdammt! Es war aber auch schwierig, das passende Thema für jemanden wie Carlos zu finden... Ungewollt entwich Leo ein lauter Seufzer, der unüberhörbar für seinen Freund war. "Wenn es dich nervt, mit mir hier zu sein, dann können wir immer noch gehen." Dem anderen Brasilianer entwich ein lautes "Nein!" und er hielt Carlos am Arm fest, damit dieser nicht fliehen konnte. "Ich will endlich mal wieder Zeit mit dir verbringen... Alleine..." Bei diesen Worten wagte es Carlos nicht mehr, zu gehen. Tief in seinem Inneren wollte er das von Anfang an nicht. Er wollte auch mal wieder mit Leo alleine zusammen sein. Seinem Freund fiel es so leicht, das so offen zu sagen während er immer zu feige war. Vielleicht kam das von der Zeit, die er bei Senior Bala verbracht hatte. Dort sprach er wenig und wenn er einmal den Mund aufmachte, wurde er meistens ohne einen Grund dafür geschlagen. Aber Leos trauriger Blick verriet ihm, dass er nicht weiter an diese schrecklichen Zeiten nachdenken sollte. Im Moment zählte nur ihre Freundschaft, mehr nicht. "Ich musste wieder an früher denken. Aber nun höre ich lieber auf damit, das macht dich nur unglücklich." Der Andere schüttelte nur den Kopf. "Nein, es macht dich unglücklich, Carlos. Ich weiß ganz genau, wie viel du durchgemacht hast, aber jetzt ist alles anders. Du bist ein berühmter Fußballer und niemand wird dich je wieder unterdrücken." Zwar hatte Leo Recht, aber trotzdem war das alles nicht so leicht zu vergessen. Vielleicht brauchte er ja einfach etwas Besonderes in seinem Leben, das ihn von allem ablenken konnte. Bis jetzt hatte Carlos immer gedacht, dass Fußball spielen ihm helfen konnte, aber leider musste er feststellen, dass er damit falsch lag. "Du hast schon Recht... Aber so einfach kann ich eben nicht vergessen." "Dann muss ich dich eben dazu bringen..." flüsterte Leo und nahm seinen Freund in die Arme. Santana wusste nicht, wie ihm geschah und war völlig hilflos. Was sollte er denn auch machen? Die Umarmung verwirrte ihn nicht einmal besonders, aber das was Leo gesagt hatte, brannte sich in sein Gedächtnis ein. Verdammt noch mal, was wollte sein Freund mit ihm anstellen?! Doch weitere Gedanken konnte er sich sparen, denn Leo löste sich von ihm und lächelte liebevoll. "Ich bin müde. Lass uns schlafen, Carlos." //Wer, wie, was?// Völlig perplex starrte der Brasilianer Löcher in die Luft. Jetzt verstand er gar nichts mehr! So komisch hatte sich sein Freund doch sonst auch nie verhalten. Aber es war sinnlos, darüber nachzudenken denn Leo würde es ihm sowieso nicht sagen. Außerdem übermannte ihn die Müdigkeit langsam, aber bestimmend. Gähnend ließ er sich schließlich neben Leo nieder und schloss die Augen. Er hoffte nur, dass er in dieser Nacht nicht von Albträumen geplagt wurde... ~ "Du verdammter Bengel! Wie kannst du es nur wagen, mich so vor den anderen zu blamieren?!" Der kleine Junge schrie auf, als er einen harten Schlag ins Gesicht bekam und durch die Wucht über den Boden rollte. "Es tut mir leid, Senior Bala. Ich tue es nie wieder." Doch der Mann wollte nicht zuhören und schlug erneut auf den zitternden Jungen ein. "Halt den Mund! Du hast keine Manieren und beim Fußball spielen bist du die totale Niete! Kein Wunder, dass dich deine Eltern nicht mehr wollten!" Bittere Tränen zierten die geröteten Wangen des Jungen, als er die schmerzlichen Worte vernahm. Das war einfach nicht fair! Wieso musste er ausgerechnet an diesen Fiesling geraten? Er hätte sich so gerne eine nette Familie gewünscht, aber niemand wollte ihn. Der Junge weinte weiter als der Mann ihm noch ein paar weitere Schläge verabreichte, bis er endlich das Zimmer verließ. "Ich will doch nur eine glückliche Familie!!!" schrie der Junge aus vollem Halse, bis er endgültig bewusstlos wurde...~ Als Carlos schweißgebadet aus seinem Traum hoch schreckte, blickte er in haselnussbraune Augen, die ihn besorgt musterten. "Carlos? Geht es dir gut? Du hast furchtbar geschrieen und gezittert! Ich..." Weiter kam sein Freund nicht, denn Carlos unterbrach ihn. "Mir geht es gut. Und jetzt geh wieder schlafen." Leo wusste, dass dies eine Lüge war und er würde nicht einfach so tun, als wäre nichts geschehen! "Was sagst du da? Du zitterst immer noch und der Angstschweiß klebt überall an deinem Körper! Ich möchte dir helfen." Den letzten Teil hatte er wieder etwas ruhiger, fast flüsternd gesagt. "Ich will aber nicht, dass du mir hilfst!" Das saß. Carlos hatte es geschafft, sein bester Freund war zutiefst verletzt von diesen Worten. Leo zögerte keinen Moment, um aufzustehen. Nun wollte er nur noch eines, und zwar ganz schnell weg von Carlos! Er hatte mit keinem Widerstand von seinem Freund gerechnet, doch dann griff der Brasilianer nach seiner Hand und hielt ihn vom Gehen ab. "Bleibe hier Leo..." "Wieso sollte ich? Du brauchst mich doch nicht!" erwiderte er, ohne auch nur einen Blick an Carlos zu verschwenden. Die Antwort ließ etwas auf sich warten, doch dann sagte Santana zum ersten Mal wieder das, was er fühlte. "Ich brauche dich... Hier an meiner Seite, Leo." Der Kleinere konnte nicht glauben, was er gerade gehört hatte. //Sicher war das nur Einbildung...// Nicht nur er, sondern auch Carlos zweifelte daran, dass er gerade wirklich so etwas gesagt hatte. Aber spätestens als er Leos verwirrtes Gesicht sah, wusste er was die Wahrheit war. Tausende Gedanken schwirrten durch seinen Kopf. Was würde Leo jetzt von ihm denken? Oder besser gesagt, war es überhaupt noch wichtig, was sein Freund dachte? //Bestimmt rennt er jetzt erst recht weg, weil er denkt dass ich spinne...// Wie falsch er da doch lag. Wie sollte es Leo nach diesen Worten noch fertig bringen, einfach zu gehen? Das war einfach unmöglich! Und noch bevor Carlos seine Gedanken ordnen konnte, hatte sich Leo neben ihn nieder gelassen. "Ich könnte dich nie verlassen..." murmelte der Junge mit den braunen Augen noch, bevor er eng an Carlos ankuschelt einschlief. Eine unbeschreibliche Last schien von dem Fußball-Cyborg abzufallen, als er die Wärme seines besten Freundes spürte und wusste, dass er niemals alleine sein würde solange Leo an seiner Seite war. Und so schlief er auch ein... So, ich denke das ist ein passender Schluss für den 1. Teil^^ Ich hätte wirklich gern eure Meinung zu der ff also bitte gebt mir Kommis oder schreibt mir Email^^ Auch Verbesserungsvorschläge sind immer erwünscht. Akito-san Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)