Das Glück kommt vom Himmel! von Zack (Seto und Joey) ================================================================================ Kapitel 6: Fünf --------------- Fünf ~~~ Als es endlich zur Pause klingelte, strömten alle Schüler begeistert ins Freie. Nur Kaiba blieb ruhig auf seinem Platz sitzen und grübelte über Joey nach. Der Blonde setzte sich derweil unter einen Baum und hoffte, hier endlich ein Bisschen Ruhe zu finden. Doch diese Hoffnung musste er schon bald wieder begraben, denn seine Freunde kamen quer über den Schulhof auf ihn zugelaufen. Sofort sprang Tristan ihn an und knuffte ihn in die Seiten : "Mensch Alter! Das war geil vorhin! Seit wann kannst du so gut Singen?" /Joey!/ //Ja?// /Darf ich ihm weh machen?/ //Nein! Er ist immerhin mein bester Freund.// /Toll und deswegen muss er mich so behandeln?/ Endlich ließ der Brünette von Joey ab, wurde jedoch sofort ersetzt. Yugi hockte sich neben Joey und musterte ihn so ausgiebig, dass er schließlich genervt fragte: "Was?" "Nichts Joey!" Und nun fing auch noch Thea an : "Das war so schön! Wusste gar nicht das du das kannst." "Da stimme ich zu.", kam es von Ryou. /Joey, die nerven!/ //Xen, sie sind meine Freunde.// Innerlich seufzte Xen auf und hörte gottergeben dem Geschwafel zu, bis es gnädigerweise endlich verstummte. Gedanklich sprach sie ein Dankesgebet dafür. /Gott sei Dank!/ Sie war allerdings nur so lange dankbar, bis sie aufsah und bemerkte, warum so plötzlich Stille eingekehrt war: Seto Kaiba, live und in Farbe, stapfte auf sie zu. Verwundert meinte Duke: "Was er wohl will?" /Ich kann es mir schon denken./, bemerkte Xen , und behielt auch Recht mit ihren Befürchtungen. Kaiba steuerte direkt auf Joey zu. Als er vor ihm stand, sah er ihn eine Weile kühl an. Schließlich befahl er: "Komm mit Wheeler! Wir haben etwas zu besprechen." Xen stöhnte innerlich auf und die ganze Situation wurde auch nicht dadurch besser, dass Tristan sich einmischte : "Joey geht nicht einfach mit so einem wie dir mit." Wie auf Kommando gaben nun auch die anderen ihren Senf dazu. Sätze wie "Lass Joey doch endlich zufrieden" und "Warum sollte er?" kamen von allen Seiten geflogen, bis Xen irgendwann der Geduldsfaden riss. "IHR GEHT MIR AUF DEN SACK! NERVT NICHT! GEHT NACH HAUSE ODER MACHT SONST WAS, ABER LASST MICH IN RUHE!" Damit drehte sie sich um und ging in das Schulgebäude. Was der Blonde nicht merkte, war, dass der alte Ringgeist in Ryou das Geschehen interessiert beobachtet hatte. {Hm, der Kleine hat ja ein Temperament!} //Bakura! Du wirst Joey doch nichts machen?// {Wer weiß!} Seto starrte auf die Schultüren, hinter denen Joey verschwunden war, bis Tea irritiert fragte : "Was war denn das?" Der Brünette richtete seinen Mantel und folgte dem Blonden. Es war nicht schwer, den Jüngeren zu finden und als er bemerkte, dass dieser das Schuldach ansteuerte, beschloss er einfach, ihm unauffällig zu folgen. Oben,das wusste er, würde er in Ruhe mit Joey reden können. Kraftvoll stieß der Blonde die Tür auf und steuerte den Zaun an, der das Dach absicherte. //Was war den mit dir vorhin los, Xen?// /Sorry Joey! Aber ich bin nicht gerade in der Stimmung darüber zu reden, wegen dem Lied./ Sie verhakte ihre Finger in den Maschen des Zaunes und lehnte ihre Stirn am seinen kühlen Draht. So starre sie in unbestimmte Weiten, bis sich plötzlich einen warmen Atem in ihrem Nacken fühlte und von zwei Armen eingekesselt war, die sich links und Rechts neben ihr an den Zaun stützten. Arme, die in weißen Ärmeln steckten. Es gab nur eine Person an dieser Schule, die es sich wagte, ohne Schuluniform im Unterricht zu erscheinen. Die Person in dieser Welt, die sie gerade am wenigsten sehen wollte. Sauer drehte sie sich um und starrte direkt in ein Paar eisblauer Augen, das, für ihren Geschmack, viel zu nah war. Es waren wenige Zentimeter, die ihre Gesichter von einander trennten. Plötzlich wurde Setos Blick weicher, was Xen genervt die Augen verdrehen und fragen ließ : "Was willst du Kaiba?" "Warum bist du so sauer?" "Das, sehr verehrter Herr Seto Kaiba, geht sie einen feuchten Dreck an. Und jetzt lass mich durch." "Und was ist wenn ich es nicht mache?" Das war eindeutig zu viel für Xens so wie so schon verdammt miese Laune. Sie packte Kaiba an der Gurgel und hob ihn so weit an, dass er gerade noch mit den Zehenspitzen über den Boden tänzeln konnte, um nicht zu ersticken. Sie ließ ihn eine ganze Weile zappeln, bevor sich ihre Hand wieder löste. Dann griff sie sich seinen Mantel und fauchte mit einem fiesen Grinsen: "Ich kann noch ganz anders. Also sag mir, was du willst!" Kaiba sah Joey in die Augen, und der Blonde hätte fast schwören können, einen winzigen Hauch Unsicherheit darin zu erkennen. Doch dann schlossen sich die Lieder des Brünetten und er tat etwas, mit dem Joey niemals gerechnet hätte: Er küsste ihn. Auch Xen schien nicht minder überrascht. Sie war völlig erstarrt. /Der Küsst dich!/ //Das ist das erste Mal.// /Ich glaub, der will uns verarschen./ Plötzlich spürte Xen etwas Warmes, Feuchtes auf ihren Lippen. Die Zunge des Brünette bat stumm um Einlass. Plötzlich erwachte Xen aus ihrem Schock, stieß den Größeren von sich und wischte sich mit dem Unterarm über den Mund "Was soll das Kaiba? Find's du das gerade witzig?" Der Brünette wollte gerade etwas sagen, als ihm der Blonde wieder ins Wort fiel : "Jetzt küsst du mich. Und die ganze Zeit hast du mich wie Dreck behandelt. Und nur weil ich dir die kalte Schulter zeige, bin ich plötzlich interessant. Denkst du ernsthaft, ich falle auf dich rein?" Sie ging zur Tür und sah noch mal zu dem jungen Firmenchef hin : "Du hattest mal deine Chance. Doch heute ist Schluss mit dem Scheiß. Ich falle nie wieder auf dich rein. Du liebst nicht Kaiba. Du kennst ja nicht mal das Gefühl von Liebe. Und du denkst allen Ernstes, auf so was wäre ich scharf?" Ohne auf die Antwort abzuwarten, ging Xen. [Du scheinst ihn sehr verletzt zu haben.] //Ich will doch was von ihm und ihn nicht verarschen.// [Geh ihm nach.] Und das tat Seto tatsächlich. Er bekam Joey noch rechtzeitig zu fassen, bevor einer seiner Freunde ihn sehen konnte, und zog den Blonden unter laute Proteste in ein Klassenzimmer. Dort fauchte der Junge los : "Was denkst du dir eigentlich dabei?" "Joey! Bitte, lass mich dir doch was sagen!", bat der Brünette, doch Xen wetterte einfach los : "Nein! Du denkst nur an dich! Ich hasse dich." "Joey...ich...li...lie...." "Was denn, hat den großen Seto Kaiba der Mut verlassen bei einem so nutzlosen Köter wie mir? Das sind doch deine Worte." Damit presste er den Jungen an die Wand und fauchte an seine Lippen : "Glaubst du ich hätte das alles vergessen? Oh nein! Kein einziges Wort. Immer hast du mich fertig gemacht." //Xen hör auf!// /Nein! Dieses Mal bekommt er alles zu hören. Er hat dich geküsst. Na und? Das heißt nichts. Wenn du ihm jetzt nicht Paroli bietest, wird sich nichts ändern und er sagt demnächst wieder dreckiger Straßenköter zu dir. Dem sag ich mal meine Meinung./ //Aber... Xen!// /Glaub mir Joey! Ich helfe dir, dass dieser Typ sich in dich verliebt, aber so geht das nicht. Er muss endlich wissen, dass du kein Hund bist, sondern ein Mensch. Dass du auch Gefühle hast./ //Aber das ist, glaube ich, der falsche Weg, den du gehst.// /Nein! Glaub mir, ich kenne die Männer sehr gut. Gefühle sind ihnen fremd. Sie denken nur an sich. Und dieser ist das beste Beispiel. Lass mich machen hab, keine Angst. Später wirst du mir noch danken dafür./ Damit näherte Xen sich den Lippen des Brünetten : "Ich werde dich in nächster Zeit wie Luft behandeln. Denn ich will mir an so einem wie dir nicht die Hände schmutzig machen. Du hattest deine Chancen. Doch du hast mich mit Füssen getreten. Ab heute wirst du das nie wieder machen. NIE WIEDER, HÖRST DU DAS?" Das war zu viel für Seth und er übernahm die Kontrolle über Setos Körper und schlang seine Arme um den Blonden. "Joey!" "Sieh einer an der große Seth!" "Sei nicht so zu ihm. Er gibt es zwar nicht zu, aber er liebt dich." Der Blonde befreite sich aus der Umarmung und gab dem Priester ein Küsschen auf die Lippen, bevor er sich wieder Richtung Ausgang machte. Er hatte die Tür noch nicht erreicht, da drehte er sich noch einmal herum und grinste den Priester lasziv an : "Soso! Er liebt mich also?" Der Priester nickte. /Pass mal auf, wie ich dem einheizen werde./ //Und was?// /Lass dich überraschen./ Geschmeidig schritt Joey auf Seth zu und sah ihn dabei aus lustverschleierten Augen an. Er konnte sehen, wie der Priester schlucken musste bei seinem Anblick. Durchaus zufrieden mit seiner Wirkung packte er Kaibas Mantel und zog den Brünetten zu sich herunter. "Dann dürfte er das ja genießen!", flüsterte er ihm gegen die Lippen, bevor er sie hungrig küsste. War der Priester im ersten Moment noch wie eingefroren, so war das bald vorüber und er erwiderte den Kuss mit gleicher Leidenschaft. Fahrig wanderten seine Hände Joeys Rücken entlang, während die Begegnung ihrer Lippen immer heftiger, immer tiefer wurde. Als der Blonde ihm schließlich mit seiner Zunge über die Lippen fuhr, öffnete er sie bereitwillig und ließ ihn seinen Mund plündern. Während dies geschah, presste Joey sich noch dichter an seinen Gegenüber, und begann sein Bein an Kaibas Schritt zu reiben. Der Brünette keuchte auf und zog ihn sofort noch enger an sich. Der Kuss wurde immer wilder, hemmungsloser und Seth begann erregt zu stöhnen. Doch plötzlich war es vorbei. Joey hatte ihn von sich weggedrückt und fragte nun mit einem frechen Grinsen: "Hat dir das gefallen?" Seth konnte nur atemlos nicken, zu mehr war er nicht in der Lage. Das Grinsen in Joeys Gesicht wurde noch eine Spur breiter, als er sagte: "Dann merk es dir gut! Das war nämlich das einzige Mal, dass ich das gemacht habe." Damit löste er sich von Seth und ging zur Tür. Frech spöttelte er : "Träum süß von mir! Ach, und noch was. Du solltest dir wirklich dringend was einfallen lassen. Du weißt schon, wegen deiner Hose" Entgeistert sah der Brünette an sich runter und wurde etwas rot um die Nase. Seine Schritt stand kurz vorm Platzen. "Aber das ist ja kein Problem für dich. Du hast ja noch zwei starke Hände. Viel Spaß dabei. Keine Angst, ich werd dem Lehrer sagen, dass du etwas verhindert bist. Bye Kaiba." Mit diesem Abschiedgruß und dem Gesichtsausdruck einer zufrieden Katze verließ der Blonde den Raum. //Xen, ich glaub, der ist jetzt sauer auf mich.// /Na und? Soll er doch. ER soll merken, dass du nicht einfach zu bekommen bist./ //Aber ihn mit dieser Hose stehen zu lassen...? Das war gemein.// /Ach was. ER soll sehen, dass man um dich kämpfen muss./ Während die beiden zurück in ihre Klasse gingen, stand ein verzweifelter, brünetter Junge allein in dem verlassenen Zimmer. //Toll Seth! Und was jetzt?// [Selber Hand anlegen. Das ist Alles, was ich dir sagen kann.] //Das ist erniedrigend. Ich bin Seto Kaiba....// [Der Kühlschrank!] //Klappe Seth! Ich werde nicht wie Luft behandelt.// [Hat er aber. Er hat es dir gesagt. Jetzt musst du sehr aufpassen... sonst...] //Was... sonst?// [Bekommt ihn ein anderer.] //Das lass ich nicht zu. Er gehört mir! Und nur mir!// Jetzt stand Kaiba mit einem beachtlichen Problem seiner Hose da. Natürlich hätte er "die Sache selbst in die Hand nehmen" können, wie Joey ihm das so freundlich empfohlen hatte, aber das wollte er nicht. Erstens war das sowieso nicht so sein Ding und zweitens war ihm das Risiko, auch noch dabei erwischt zu werden, einfach zu groß. Lieber stellte er sich Pegasus in gelben Strapsen mit einem lasziven Lächeln vor. Plötzlich schüttelte es sie Beide. //Puuuhhhh.....das hab ich jetzt gebraucht.// [Vielen Dank Seto! Jetzt ist mir schlecht.] //Klappe! Mir geht es aber jetzt besser und das ist das Wichtigste.// In der Zeit, in der sich Kaiba dieser Schocktherapie unterzog, ging Xen zu Joeys Freunden und nuschelte etwas verlegen: "Äh... es tut MIR LEID! Sorry." Tristan winkte ab : "Schon gut! Aber was ist in letzter Zeit los mit dir ?" Verlegen rieb sich der Blonde den Kopf : "Ich hab einen Schlag auf den Kopf bekommen... und so... naja... Was ich damit sagen will. Sorry Leute für mein merkwürdiges Verhalten." Besorgt kam es von Tea : "Dann solltest du zum Arzt gehen." "Nein! Das geht schon wieder." Kurze Zeit später fragte Ryou "Wollen wir später ins ROX gehen? Die haben da einen neues Spielcenter." Alle waren sofort dafür, auch Joey war begeistert. Ganz im Gegensatz zu Xen allerdings. Die meinte nur : "Nein! Es tut mir leid aber ich kann nicht." //Warum nicht Xen?// /Joey wir haben zwar drei Millionen, aber das reicht nicht. Ich denke wir machen noch etwas mehr daraus. Oder willst du dich mit Gelegenheitsjobs über das Wasser halten müssen?/ //Nein! Natürlich nicht.// Duke hatte das derweil ein Wenig falsch verstanden und sagte : "Wenn du pleite bist, kann ich dir gerne was leihen." Plötzlich verfinsterte sich Xens Mine : "Du denkst ich könnte es mir nicht leisten? Da liegst du falsch. Gut, nach der Schule im ROX." Nach dieser Zusage verschwand der Blonde auf seinen Platz. Malik sah ihm erstaunt hinterher. "Was war den das? Der war ja auf einmal sauer!" "Ich weiß nicht. Ich wollte ihn doch damit nicht verletzen.", meinte Duke bedrückt. Als Kaiba eine Weile später in die Klasse zurückkam und auf dem Weg zu seinem Platz an Joey vorbei musste, drehte dieser seinen Kopf weg und schaute aus dem Fenster. Ein deutliches Zeichen, wie ernst es ihm mit seiner Ankündigung gewesen war. Auch wenn es ihm absolut nicht anzusehen war, Kaiba fühlte sich getroffen. Der Blonde behandelte ihn tatsächlich wie Luft. In diesem Moment kam Ryou zu Joeys Tisch und sagte: "Nach der Schule gehen wir zuerst nach Hause und treffen uns erst eine Stunde später im ROX. Ich kann nämlich nicht gleich." "Ist gut. Dann bis später im ROX!" Doch Joey war nicht der Einzige, der sich für diese Informationen interessierte. //So, in einer Stunde im ROX!// [Na also, dann kannst du es ihm beweisen, dass er dir nicht egal ist.] //Das kann ich nicht.// [Seto, du wirst ihn verlieren.] //Ich werde es nicht zu lassen, dass ihn ein Anderer bekommt.// Plötzlich klingelte es und der Lehrer Mister Hiro betrat das Zimmer und setzte damit das Startzeichen zu vier Stunden langweiligem Kunstunterricht. Xen seufzte innerlich auf . /Der Kerl ist die reinste Schlaftablette./ //Ich schlafe. Also frag mich nicht so.// /Faule Socke!/ //Hey! Wenn dann bitteschön Herr Faule Socke. Wir wollen doch höflich bleiben.// Plötzlich kicherte Xen los. Obwohl Joey sich freute, dass es seiner Freundin endlich wieder besser ging, wünschte er sich sehnlichst, sie hätte sich einen anderen Augenblick dafür ausgesucht. Denn Mr. Hiro war sehr gut dafür bekannt, alles auf sich und seinen Unterricht zu beziehen und er verhielt sich voll und ganz seinem Ruf entsprechend. "So Mister Wheeler sie finden meinen Unterricht komisch? Dann könnten sie mir ja etwas über den Maler Vincent van Gogh sagen." //Scheiße! Weißt du was darüber?// /Hey beruhig dich mal. Dem werd ich es zeigen./ Seufzten stand der Blonde auf : "Ja das weiß ich schon: Jugend und Hinwendung zur Kunst Vincent van Gogh war der erste Sohn des protestantischen Pfarrers Theodorus van Gogh (1822-1885) und der Buchbindertochter Anna Cornelia, geb. Carbentus, (1819-1907). Vincent hatte fünf Geschwister: Anna Cornelia, Theodorus, Elisabeth Huberta, Wilhelmina Huberta und Cornelius Vincent van Gogh. In den von ihm zunächst gewählten Berufen (Hilfslehrer, Hilfsprediger, Buchhändler, Theologe) scheiterte er. Als Hilfsprediger lebte er Religiosität so bizarr und übersteigert, eventuell wahnhaft, dass er diesen Beruf auf Druck seiner Gemeinde und seines Vaters aufzugeben hatte. Der Vater drohte, ihn in das "Irrenhaus" zu schicken und ihn zu enterben. Danach lebte er mit einer ehemaligen Prostituierten zusammen, was von seiner Familie ebenfalls bekämpft wurde. Erst 1880, im Alter von 27 Jahren, entschied er sich als Autodidakt für die Existenz als Künstler. Erste Werke entstanden in den Niederlanden. 1886 ließ er sich in Paris nieder. Im Februar 1888 zog er nach Arles, wo er in Zusammenarbeit mit Paul Gauguin versuchte, eine Künstlerkolonie zu begründen." Dem Lehrer stand der Mund offen. Wie konnte Joseph Wheeler, seines Zeichens der faulste Schüler der gesamten Klasse, so gut über den Maler bescheid wissen? Leicht blass kam es von dem Mann: :"Das... war... gut!" //Danke Xen. Du hast mir den Hintern gerettet.// /Hey dafür sind Freunde da. Oder?/ Auch der langweiligste Unterricht muss irgendwann einmal zu Ende sein. Als Joey aufstand und Richtung Tür ging, machten ihm plötzlich alle Platz. //Ich glaube, die denken alle, ich sei ein Monster!// /Ja! Eins mit Kräften./ Zufrieden wartete sie draußen auf dem Schulhof auf seine Freunde. Schon kurze Zeit später wurde ihre Mühe belohnt, in dem Tristan sie mal wieder ansprang. Xen seufzte in sich hinein. Damit musste sie wohl leben lernen, denn es sah nicht so aus, als wollte der Rockerverschnitt in nächster Zeit etwas an seiner Art, sie zu begrüßen, ändern. Mit Tristan kam auch der ganze Rest seiner Freunde. Duke grinste Joey verlegen an : "Sorry Joey! Ich wollte dir vorhin nicht zu nahe treten." "Schon gut. Vergebeben und vergessen. OK?" Der Schwarzhaarige nickte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)