Schatten der Nacht von abgemeldet (Die Liebe der Schatten) ================================================================================ Kapitel 1: Schatten der Nacht 1 ------------------------------- Schatten der Nacht Ein Schrei geht durch das Haus, darauf ein Knall der Tür. "Oh scheiße nicht schon wieder", Aurora liegt auf ihrem Bett und schaut von ihrem Buch auf. "Hey Dea hab keine Angst das kennen wir doch schon nicht mehr anders", sie greift nach ihrer Katze, welche ängstlich auf dem Boden kauert. Ihr Vater ist mal wieder betrunken nach Hause gekommen und ihre Mutter hat ihn schreiender weise wieder aus dem Haus befördert, so geht das schon seid ihr Vater seinen Job verloren hat und ihre Mutter sich um Haus und Job kümmern muss. Genervt legt Aurora ihr Buch zur Seite und spielt mit Dea. Dea ist ein Findelkind, eines Morgens saß sie einfach unter ihrem Zimmerfenster und schaute mit großen Augen zu Aurora hinauf, seid diesem Tag sind die beiden unzertrennlich und Dea ist ein guter Grund zu Hause zu bleiben und nicht einfach abzuhauen. "Wollen wir mal nach Mam schauen", sie hebt Dea hoch und läuft auf den quietschenden Treppen des Hauses nach unten in die Küche. Verheult schaut ihre Mutter auf, als sie Aurora kommen hört. " Was willst du denn hier", schlurchst sie und dreht ihren Kopf weg. "Oh, hi ich wollte nur gucken ob alles O.K ist", Aurora probiert ihrer Mutter ins Gesicht zu gucken. "Wie soll es mir schon gehen", ihre Mutter schreit sie an. "Du hast doch keine Ahnung was hier ab geht, nicht war? Du bleibst einfach bei deiner Musik und versteckst dich hinter deinen Büchern. Redest mit keinem außer deinem doofen mini Tiger und sonst, bist du immer alleine. Was ist mit dir Kind?" Aurora ist Sprachlos. Noch nie hat ihre Mutter sie so angeschrieen, noch nie! Sie probiert zu antworten: "Aber ich, soll ich mich etwa in eure Angelegenheiten einmischen. Ich meine, ich tue doch niemanden was wenn ich nichts mache, oder? Bitte sag so etwas nicht." Ihr rollen Tränen über die Wangen, dass war ihr noch nie passiert. "Willst du noch etwas wissen Aurora", ihre Mutter schreit weiter. "Lass mich doch einfach in ruhe, einfach in ruhe!" Aurora greift das Katzenfutter und rennt nach oben zurück in ihr Zimmer. "Scheiße, scheiße, scheiße", Aurora schmeißt sich weinend in ihr Bett. "Warum? Warum habe ich seid unseren Umzug soviel Pech", sie streichelt das Fell von Dea die langsam einschläft. Aurora war letztes Jahr umgezogen und seid daher scheint ihr ganzes Leben auseinander zu reißen. Alles was sie hatte war weg. Doch besonders vermisst sie hier ihre Freundin Fine mit welcher sie sonst ihre Nachmittage verbrachte. Fine war voller Energie und wusste immer einen Rat und wenn nicht befragte sie ihre Tarot- Karten. Doch sie schreiben sich nur noch Briefe. Die neue Klasse ist die Hölle, schon am erstem Tag konnte Aurora keiner leiden. Sie sahen sie an, als ob sie ein Monster sei, dabei sieht sie doch gar nicht so erschreckend aus. Sie ist etwas rundlich, trägt eine Brille und hat einen etwas anderen Kleidungsstiel. Sie trägt ehr Mittelalterliche Sachen, die sie mit Jeans kombiniert und dass schon seit sie denken. Durch Fine entdeckte sie ihre Leidenschaft für Esoterik, doch schon davor war sie begeistert von Vampiren. Ein Glas fliegt gegen die Wand, wodurch Aurora aus ihren Gedanken geschüttelt wird. "Dea? Ich habe keine Lust mehr zur Schule. Muss ich da wirklich hin? Du weist doch wie die da alle sind", Dea guckt sie mit einem auffordernden Blick an. " Ich weis nur nicht den Kopf hängen lassen" Aurora rafft sich auf und zieht ihren Schlaffanzug an. "Dea komm ins Bett, jetzt müssen wir wohl oder übel schlafen. Hoffentlich lassen sie mich morgen einfach in ruhe." Der nächste Morgen, beginnt so wie der Abend endete. "Aurora", schrei es von Unten hoch. "Dein Wecker klingelt schon seid mindestens fünf Minuten!" Genervt schaltet sie den Wecker aus und sucht nach ihrer Brille. "Morgen Dea, jetzt werden wir schon morgens angeschrieen", Aurora steht auf und macht sich fertig. "Beeil dich", grölt es von Unten. "Ja", Aurora trottet die Stufen ins Wohnzimmer, schnappt sich ihr Frühstücksgeld und geht schlecht gelaunt zur Schule. "Leute, Leute ,Leute! Guckt euch das mal an wer da angelatscht kommt unser Vamppummel", Aurora duckt sich und geht schnell an Dominik vorbei, während die andern um ihn herum anfangen zu grölen. Da kommt Stefanie auf sie zu: " Auro, mach dir nichts draus du weist ja wie er ist. Komm mit ich muss dir neue Leute vorstellen, habe ich erst am Wochenende kannengelernt. Die gehen erst ab heute auf unsere Schule. Cool was? Stefanie zehrt Aurora zu einer Gruppe von Modepuppen und Machos. Sie fühlt sich echt scheiße, es war ja ganz O.K nur die neue zu sein, aber die sind echt nicht die Art von Leuten, welche auf dieser Schule fehlen. "Ey, was ist den da für eine die du da mit dir rumschleppst Stefi", fragt der eine Typ, als Aurora und Stefanie auf die Gruppe zu kommen. "Hals Maul! Die ist auch erst seid wenigen Wochen bei uns auf der Schule und ich helfe ihr sich ein zu leben." Da kommt auch schon Dominik: "Mit der kleine Dracularschlampe müsst ihr euch nicht abgeben, sie ist nur Spielzeug zum kaputt machen." Mit einem hämischen Grinsen schnappt er sich den Typen und stellt ihm den Rest der Klasse vor. "Oh mein Gott, wenn die sich verbrüdern bin ich so gut wie tot. Die Weiber sehen auch nicht so aus als ob sie mir helfen würden. Warum kann ich nicht einfach unsichtbar sein? Einfach unsichtbar", denkt sich Aurora. "Stefanie? Jetzt ist es aus, stehe ich jetzt auch noch alleine da. Super auf in die Hölle!" Es schellt zum Unterricht und alle prügeln sich in die Schule. In der Klasse herrscht wie immer das reine Chaos, nur Aurora sitzt auf ihrem Platz und versucht nichts zu machen, so dass bloß keiner ein blödes Kommentar las lässt. Nach vielen Minuten des Kampfes Lehrer gegen Schüler gewinnt doch der Lehrer und der Unterricht beginnt. Geschichte echt zum schlafen für viele, doch Aurora ist sehr interessiert an Geschichte. Plötzlich schreit es durch die Klasse: "Aurora! Habe ich dir nicht schon hundertausentmal gesagt das Vampire nichts in der Geschichte der Welt zu suchen haben? Warum schreibst du das ein Vampir, Auslöser für die Revolution in Frankreich war", ein Gelächter bricht in der Klasse aus. "Ruhe", schreit der Lehrer und fährt fort. "Aurora, Kind, wann kommst du endlich mit dem Kopf aus den Wolken? Wir sind hier in der Oberstufe und glaubst wirklich noch an Vampire?" "Herr Talor", fragt Stefanie. "Was ist?" Dominik schaut sie scharf an. "Schon gut war nichts", sie entschuldigt sich mir einem kurzem Blick bei Aurora. Denn Rest des Tages kann Aurora kaum denken, alle ihre Gedanken drehen sich nur um eine Frage: Gibt es sie nun oder nicht? Als dann endlich die Schule aus ist und Dominik ein Paar dumme Sprüche über sie gerissen hat, setzt sie sich sofort an ihren Schreibtisch und schreibt in ihr Tagebuch. Liebes Tagebuch Mir geht es nicht gut, denn leider können meine Klassenkameraden mich immer noch nicht leiden und wir haben neue Schüler bekommen, welche sich sofort in die Klasse eingelebt haben. Heute war aber der schlimmste Tag seid meines Umzugs, mein Geschichtslehrer, den ich doch sonst immer so gut leiden konnte, hielt mir einen Vortrag von wegen Vampir gibt es nicht. Jetzt frage ich dich, was denkst du? Leben Vampire oder nicht? Deine verwirte Aurora Während Aurora in ihr Tagebuch schreibt, zerbrechen sich die Jungs ihrer Klasse den Kopf wie sie Aurora los werden könnten, die neuen hören gespannt zu. Dominik baut sich vor ihnen auf: "Was ist eigentlich mit ihrer Katze? Dieser Flohbeutel! Hat sie nicht mal ein Gedicht über das Vie geschrieben und das es ihr ein und alles sei?" Er grinst. "Das können wir doch nicht machen", schreit einer der Jüngeren. Dominik schaut ihn böse an. "Höre ich irgend welche Einwende? Nein? Dann steht es fest morgen, nach der Schule hat Aurora Gesangsunterricht, dass heißt sie wird nicht zu Hause bei ihrer Katze sein. Ich schlage vor wir gehen einfach zu ihr nach Hause, geben uns als Freunde aus, schnappen uns die Katze und bringen sie um!" Einer der Jungs atmet scharf ein. Dann wird eine Frage in den Raum geworfen: "Was machen wir dann mit der toten Katze?" Dominik grinst noch breiter: "Wir geben ihr die Katze zurück und zwar in Stücken!" "Das ist doch grausam, ich mache da nicht mit", schreit einer von hinten. Wie mit Adleraugen sticht Dominik ihn auf: "Wenn du auch nur ein Word sagst, mache ich mit dir das selbe wie mit der Katze und das gilt für jeden hier. Morgen ist sie dran!" Wieder in der Schule sind alle plötzlich ganz nett zu Aurora, fragen sie ob sie mit shopen gehen will nach der Schule oder laden sie ein mit Eisessen zugehen. Aurora ist das nicht geheuer, doch freut sie sich da sie denkt das es vielleicht doch noch Wunder gibt, aber leider muss sie allen absagen, da sie zum Gesangsunterricht muss. Als sie dieses sagt grinst Dominik, doch einige der Jungs werden blass. Nach der Schule muss sich Aurora beeilen, da sie sonst ihren Bus verpassen würde. "Bis Morgen Stefi", schreit sie noch schnell bevor sie einsteigt. "Ich frage mich was los ist, dass die alle so freundlich zu mir sind. Sterbe ich vielleicht und weiß noch nichts davon", Aurora hängt ihren Gedanken nach und geht noch mal ihre Noten durch, Phantom der Oper und dann auch noch eins ihrer Lieblingslieder aus dem Musical, Dein weg ist Einsam. Während dessen starten die Jungs mit den Mädchen, welche eingeweiht wurden den Plan, selbst Stefanie macht mit. Eva eins der Mädchen klingelt, an dem Haus an. "Einen Moment bitte", ruft es von Oben runter. Außeratem kommt Auroras Mutter Unten an: "Hallo. Wie kann ich euch den weiter helfen?" "Ah, hallo. Ich bin Eva aus Auroras Klasse und wollte nur ihr Sportzeug vorbei bringen, da sie es in der Schule vergessen hatte." "Das ist aber nett von dir", Auroras Mutter will das Sportzeug in entfang nehmen. "Äh, kann ich es in ihr Zimmer bringen? Sie hat nämlich eine Mappe von mir gehabt zum abschreiben und sie sagte ich solle sie doch gleich mit nehmen wenn ich schon hier sei", nervös guckt sie nach hinten zu den Anderen. "Oh, wenn das so ist dann komm doch bitte rein", sie lässt Eva eintreten und schließt die Tür. Eva geht neugierig in das Zimmer von Aurora. Stefanie hatte ihr genau beschrieben wie sie gehen muss, damit sie sich in dem großen Haus nicht verlauft. Eva öffnet die Tür und ist echt sprachlos. Das Zimmer ist sehr sauber und aufgeräumt, aber die Deko ist grausam, für Evas Geschmack, überall sind Bilder von Vampiren, Horrorbücher stehen im Regal, an den Fenstern hängen blutrote Gardienen und auf dem Schreibtisch stehen schwarze Kerzen und ihre Tarot- Karten. "Wir wussten ja schon immer das die kleine verrückt ist", denkt sie sich. Etwas raschelt und Eva sieht die Katze, welche in ihrem Bett schläft. "Da ist sie ja!" Eva greift die Katze und steckt sie in ihre Schultasche. "Tschüss", ruft Eva nur noch, als sie das Hau verlässt. Alle sind außer sich:" warum hast du so lange gebraucht?" Hat sie etwas bemerkt?" "Nein, nein. Jetzt halt mal die Luft an, ich habe die Katze", stolz zeigt sie ihre Beute. "Oh, ist die süß", hört man es von hinten von einigen Mädchen. "Schnauze", brüllt Dominik. " Jetzt ist sie dran. Achtung Mädchen wenn ihr nicht hin gucken könnt dann geht jetzt lieber nach Hause und spielt mit euren Puppen." Ein paar der Mädchen verschwinden wirklich. "Das selbe gilt auch für euch", er deutet auf die Jungs die vor ihm stehen und auch von ihnen gehen ein paar. "Gut das heißt jetzt sind nur noch die starken von uns da." Sie gehen in den nahe gelegenen Wald. "So jetzt gibt es kein zurück", schreit Dominik und legt der Katze ein Halstuch um die Augen. "Wer von euch will der diesem Flohbeutel das Licht ausknipsen?" Alles bleibt ruhig. Dominik ist erzürnt: "Was für Feiglinge! Gibt mir das Messer!" Ein kleiner hinken der Junge reicht ihm das Messer. Der Schnitt, ein letzter Schrei und danach Stille. "So, wir haben es geschaht", Dominik wischt sich den Schweiß von der Stirn und grinst. "Und in wie vielen Stücken soll sie die Katze zurück bekommen", fragt er eines der Mädchen. Sie zuckt entsetzt mit den Achseln. Er beugt sich vor sie, lächelt sie an und fragt: "Was ist den deine Lieblingszahl?" Sie traut sich nicht ihm in die Augen zu gucken und nuschelt: "Vier." "Dann ist es beschlossen, Katze wird in vier Teile zerteilt und du meine süße machst denn Anfang!" Zitternd nimmt sie das Messer, setzt es an und bricht weinend zusammen. "Muss man den hier alles alleine machen", genervt nimmt Dominik das Messer, tritt das Mädchen beiseite und zerteilt die Katze in die besagten vier Teile. Während dessen übergeben sich viele der Schüler und rennen fort. "Jetzt sind wir fertig und wann soll sie ihre Katze wieder bekommen", fragt Dominik in die Runde. Eva sitzt grinsend auf einer Wurzel: "Ich wäre für Morgen, dann hat sie noch eine Nacht der Hoffnung das ihr kleines Kätzchen wieder kommt." "Der Vorschlag ist gut. Morgen wirst du Marcel, die Schule schwänzen und bevor Aurora zurück kommt legst du die Katze in einem Karton auf die Stufen", befiehlt Dominik. Aurora kommt gutgelaunt von ihrem Gesangsunterricht, nach Hause. "Hi, Mam. Was ist Heute so passiert?" "Ah, Aurora. Es waren Freunde von dir da, warte mir fällt gleich der Name wieder ein. Ja, Eva sie sagte sie habe dein Sportzeug mit gebracht, da du es in der Schule vergessen hattest und sie hat ihre Mappe wieder mitgenommen, wie sie dir in der Schule gesagt hat. "Wie Eva war da, sie kann mich doch am wenigsten von allen leiden und warum hat sie mein Sportzeug her gebracht, das habe ich doch selber mit", Aurora zeigt ihrer Mutter das Sportzeug. "Wie, und was war dann in dem Beutel? Ich bin verwirt", ihre Mutter setzt sich hin. "Aber eine andere Frage", Aurora schaut sich um. "Wo ist eigentlich Dea?" Die Mutter stutzt und zuckt mit den Schultern. Aurora rennt in ihr Zimmer: "Dea! Dea! Wo bist du süße? Dea komm her ich habe dir was mit gebracht." Aurora sucht über all nach Dea, aber sie kann sie einfach nicht finden. Aurora sucht im Garten, bei den Nachbarn im Garten und auf der Straße, aber nirgends ist Dea. Weinend und verzweifelt läuft Aurora nach Hause. "Mam! Ich kann Dea nicht finden, wo kann sie nur sein?" Hilflos setzt sie sich auf den Küchenstuhl, den Kopf auf die Hände gestützt. "Was ist denn, wenn sie einfach nur weg gelaufen ist und morgen schon wieder vor der Tür steht. Aurora mach dir nicht so viele Sorgen." "Aber Mam, Dea rennt nie weg. Sie sitzt doch jeden Tag auf der Fensterbank und wartet auf mich, dass ich von der Schule wieder komme." "Warte doch jetzt wirklich erst mal und geh jetzt ins Bett, es ist schon spät." "OK", Aurora rennt ihre Treppen hoch mit der Vorahnung, dass sie ihre Dea nie wieder sehen wird. Sie schmeißt sich aufs Bett und weint sich in den Schlaf. Am nächsten Tag kommt Aurora völlig aufgelöst in die Schule und berichtet Stefanie von dem verschwinden ihrer Katze, doch diese verhält sich sehr seltsam und als Aurora fragt was los sei geht Stefanie einfach fort. "Was ist denn mit ihr los", denkt sich Aurora und auch sonst denkt sich Aurora lauft hier einiges falsch. Sonst haben alle probiert ihr das Leben schwer zu machen, Gesten waren alle so irre freundlich und heute, weder das eine, noch das andere, sie wird völlig ignoriert. In der Pause dann kommt einer ihrer Mitschüler und fragt: "Was hast du denn? Ist irgendwas passier?" Es war John, der Außenseiter der Jungs, eigentlich sehr nett doch er hat viel zuviel Angst vor Dominik, welcher ihm das Leben schwer macht, wenn er nicht spurt. "Nein nicht wirklich, nur meine Katze ist Gestern verschwunden", Aurora schaut auf ihre Finger. "Ah, ok wollte dich auch sonst nicht weiter stören. Tschüß", er rennt zu den andern Jungs der Klasse, welche auf ihn warten. "Warum hat er mich gefragt was mit mir ist? Sonst fragt er doch nur nach den Hausaufgaben, wenn er am Tag davor nicht in der Schule war", wundert sich Aurora. Sie steht die ganze Pause alleine in der Ecke, des Schulhofs. "Super seid die neuen da sind, hat Stefanie kein Interesse mehr an mir. Ich denke ja so wie so das sie mich noch nie leiden konnte", traurig schaut Aurora auf den Schulhof und beobachtet die anderen. Nach der Schule läuft Aurora nach Hause, da sie es nicht ertragen kann noch eine Minute länger mit ihren Klassenkameraden zu verbringen. Als sie endlich zu Hause ankommt steht ein Packet auf dem Küchentisch. "Mam, für wen ist das Packet", fragt Aurora ihre Mutter. Vom Keller kommt mit einem leichtem stöhnen die Antwort: "Mensch Mädchen du kannst lesen, tue dies!" Auf dem schwarz eingebundenem Packet steht Auroras Name, sie trägt das Packet hoch und wundert sich das kein Absender drauf ist. "Was ist da wohl drin? Ich habe keine Ahnung", mit zittern den Händen öffnet Aurora das Packet. Ihr fallen die Augen aus und ein greller Schrei geht durch die Wohnung, von Unten grölt ihre Mutter hoch: " Sei gefälligst still!" Sie bricht weinend über dem Packet zusammen, ihre Katze blutverschmiert in vier Stücken die Eingeweide quellen aus ihr heraus wie bei einem Fisch der gerade ausgenommen wird. Aurora rafft sich nach vielen Stunden auf, rennt die Treppen herunter und schmeißt die Reste ihrer Katze in das Garten Beet ihrer Mutter, welche dort einen kleinen Graben gegraben hatte, um ihre Blumen zu flanzen. Doch Aurora benutzt dies nun um ihre geliebte Dea zu beerdigen. Sie rennt zurück ins Haus schnappt sich einen Zettel und schreibt auf ihn Mam bin weg, du wirst mich nie wieder sehen außer du kommst dahin wo nur die Geister leben. Sie zieht ihren Mantel an und rennt, rennt so schnell wie ihre Beine sie tragen. Während dessen geht ihr alles durch den Kopf die Hänseleien der Schüler, ihre Lehrer ihre Mutter die jeden Tag einen neuen Mann nach Hause bringt und natürlich ihren schrecklichen Vater der sich betrinkt und spät abends nach Hause kommt und ihre Mutter schlägt. Die Tränen rollen über ihre Wangen und langsam werden ihre Füße schwer und sie lässt sich einfach auf den harten Boden fallen. Plötzlich hört sie in der Nähe einen Zug und ihr kommt der Gedanke alles zu beenden. "Alles ist aus, Dea ist tot. Mein Leben die Hölle meine Zukunft garantiert noch schlimmer", denkt sie und setzt sich auf die Gleise. Sie hört wie der Wind leise weht und kleine Tiere durch die Büsche laufen. Sie fängt an zu singen, doch ihr singen wird von schlurchsen durch drängt. Langsam hört sie nun den Zug näher kommen, die Möglichkeit das der Lokführer sie noch rechtzeitig sieht ist fast ausgeschlossen, da sie nur schwarz trägt. Aurora wartet, wartet auf den erlösenden Schmerz doch es passiert nichts. "Bin ich schon tot", fragt sie verträumt. "Das war ja gar nicht so schlimm!" Auf einmal hört sie eine Antwort von einer sehr sanften Männerstimme: "Nein du bist nicht tot. Ich werde dich beschützen hab jetzt keine Angst." Aurora will noch Antworten, doch sie ist so erschöpft, dass sie einfach in den Armen des Mannes einschläft, welcher sie von den Schienen trägt. Er trägt sie nach Hause und legt sie in ihr Bett, dabei verliert er eine weiße Rose, welche neben ihr Bett fällt. Er küsst sie sampft auf die Stirn und verschwindet aus dem Fenster, durch welches er auch ins Haus gelangen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)