Just like that ... Einfach so von WatakushiWaSai (Kai x Takao) ================================================================================ Kapitel 1: Aller Anfang ist schwer ---------------------------------- //Heute ... ist mein erster Tag an diesem Internat. Ich bin froh dass mir die Möglichkeit gegeben wird hier lernen zu dürfen. Denn immerhin gab es zuvor noch nie ein Stipendium für Jugendliche wie mich ...// Gedankenverloren geht Takao über das riesige Internatsanwesen und blickt sich staunend um. //Die haben ja wirklich alles hier. Man kann alles machen was man will. Fußball, Tennis, Reiten ... wirklich einmalig.//, denkt er lächelnd und geht weiter als ihn plötzlich jemand anrempelt. "Au ...", murmelt Takao und blickt den Jungen an der ihn gerade umgerannt hat. Dieser sieht ihn nur finster mit seinen rubinroten Augen an. "Pass gefälligst auf wo du hinläufst.", knurrt er und geht dann einfach weiter. //Was war denn das? Immerhin ist er in mich rein gelaufen! Und noch nicht einmal entschuldigen kann der sich!//, denkt er wütend, steht auf und putzt sich den Staub von der neuen Schuluniform. Dann geht er etwas wütend aber doch noch gut gelaunt in das Internatsgebäude. Schnell holt er einen Zettel raus und sucht nach dem Direktorenzimmer. "Ah da ist es ja.", murmelt er fröhlich und klopft an die Tür. Schon nach wenigen Sekunden darf er auch schon eintreten. Nervös blickt Takao sich um und setzt sich dann auf den großen Lederstuhl vor dem Schreibtisch des Direktors. "Schönen Guten Tag. Mein Name ist Takao Kinomiya. Ich habe von ihnen ein Stipendium erhalten das mir den Unterricht an diesem Internat erlaubt.", beginnt Takao. Nervös blickt er auf und sieht in das freundlich lächelnde Gesicht vom Direktor. "Guten Tag Takao. Mein Name ist Professor Redwardt. Ich freue mich dich an meinem Internat begrüßen zu dürfen und ich hoffe dass es dir hier gefällt. Du wirst hier im Internat wohnen doch darfst du jedes Wochenende nach Hause wenn du das möchtest. Außerdem wirst du dir mit einem Älteren Schüler ein Apartment teilen damit dir die Eingliederung hier leichter fällt. Er wird dir dann alles zeigen und wenn du Fragen hast kannst du dich jederzeit an ihn wenden. Ich hoffe dass ihr zwei euch gut versteht. Falls es dennoch Probleme gibt kannst du jederzeit zu mir kommen.", erklärt der Professor freundlich und lächelt Takao weiter an. Dieser nickt schnell und lächelt ebenfalls. "Ich bin mir sicher dass es keine Probleme geben wird. Immerhin ist das hier das beste Internat weit und breit und sehr bekannt dafür das sich hier jeder versteht.", schwärmt Takao dem alten Professor vor und steht dann auf. "Gut. Dann bekommst du hier den Zweitschlüssel für das Zimmer. Heute findet kein Unterricht statt, da es der erste Tag für Neulinge wie dich ist. Gegen Abend findet dann eine Versammlung in der Aula statt. Dazu musst du dann bitte erscheinen.", erklärt er und steht auf um Takao den Schlüssel zu reichen. "Danke Professor Redwardt.", antwortet Takao und geht dann sich noch einmal verbeugend zur Tür hinaus. Nachdenklich blickt er auf den Schlüssel. //Na hoffentlich ist es nicht der Typ von vorhin.//, denkt er und geht dann hoch zu dem Zimmer. Zögernd schließt er auf und blickt sich in dem riesigen Apartment um. "Wahnsinn ... so groß.", flüstert Takao beeindruckt. Es gibt ein großes Bad, eine kleine Teeküche, ein Aufenthaltsraum mit Fernseher und ... Takao stockt der Atem. //Das kann nicht sein.//, geht es ihm durch den Kopf weshalb er noch einmal durch das riesige Apartment läuft und noch einmal jede Tür öffnet. Doch leider findet er nichts weiter. "E-E-Ein Schlafzimmer? Und dann noch ein Doppelbett?!", fragt er sich fassungslos als plötzlich jemand hinter ihm steht. "Hast du ein Problem damit?", fragt ihn eine kühle Stimme die ihn zusammen zucken lässt. Irgendwo hat er diese Stimme schon gehört. Vorsichtig dreht sich Takao um und blickt wieder in diese zwei rubinroten Augen. //Bitte nicht!//, fleht er in Gedanken als er den Jungen gegenüber anblickt. "Zur Seite.", knurrt dieser nur und drückt Takao weg damit er ins Schlafzimmer kann. //Dieser ...//, denkt er und blickt den fremden Jungen wütend an. "Hat man dir nicht beigebracht den Raum zu verlassen wenn sich jemand umziehen will?", knurrt er weiterhin kühl und blickt Takao finster an. Dieser zuckt kurz zusammen und geht dann auch schon schweigend aus dem Schlafzimmer. "Toll das ich grad diesen Normalo kriegen muss.", sagt er extra laut genug damit Takao das hört. Betroffen setzt er sich auf das Sofa und blickt zu Boden. //Das hat er absichtlich so laut gesagt. Nur weil ich nicht aus einem reichen Haus wie die anderen hier komme.// Seufzend blickt er weiter zu Boden als der Junge plötzlich wieder aus dem Schlafzimmer kommt. "Wie ist dein Name?", fragt er desinteressiert und blickt zu Takao. Dieser hebt sofort seinen Kopf und steht auf. "Mein Name ist Takao Kinomiya. Freut mich dich kennen zu lernen.", sagt er lächelnd und hält dem Jungen die Hand hin. Doch dieser dreht sich weg. "Keine Ahnung wie man sich benimmt wie?", sagt er verächtlich. "Wenn man sich nicht kennt tut man nicht so vertraut. Merk dir das Kinomiya.", antwortet er. "Ich heiße Kai Hiwatari. Aber für dich bin ich Hiwatari-senpai. Klar?" Finster blickend sieht er Takao an. Dieser nickt zaghaft. "J-Ja verstanden ...", antwortet er und blickt wieder betrübt nach unten. //Das kann ja heiter werden.//, denkt sich Takao. "Wir müssen 18 Uhr in der Aula sein. Was du bis dahin machst ist mir egal.", erklärt er und setzt sich auf das Sofa auf dem Takao bis eben noch saß. "Ich ... leg mich etwas hin wenn du nichts dagegen hast Hiwatari-senpai.", antwortet er und geht zum Schlafzimmer. Betrübt schmeißt er sich auf das Bett und dreht sich auf die Seite um aus dem Fenster zu sehen. "Vielleicht ... war es doch nicht so gut das ich hierher gekommen bin.", murmelt Takao traurig und schließt dann auch schon seine Augen. *** "Hey wach endlich auf. Kinomiya.", flüstert eine recht nette Stimme worauf Takao verschlafen die Augen öffnet. "Was ... Wo ... Wieso ..." Er blickt sich um und erkennt Kai. Schnell springt er auf. "Was ist denn K...Hiwatari-senpai?", fragt er nervös. Dieser stellt sich wieder aufrecht hin und dreht sich weg. "Wir müssen los. Die Begrüßungszeremonie beginnt.", sagt er knapp und verlässt auch schon das Schlafzimmer wieder. //Irre ich mich oder war er gerade ganz anders zu mir?//, geht es Takao durch den Kopf. Dann springt er schnell aus dem Bett, richtet er noch einmal seine Uniform und folgt Kai dann zur Aula. *** Zwei Stunden später kommt Takao völlig erschöpft zurück ins Zimmer. Hätte er gewusst das die Rede so ermüdend ist wäre er gleich dageblieben. Ohne ein Wort geht er ins Schlafzimmer und wirft sich ins Bett. Kai folgt ihm. "Kannst du mir mal ..." Als er jedoch sieht das Takao bereits tief und fest schläft ist er sofort ruhig. Kurz seufzend geht er zu ihm und deckt ihn zu. Streicht ihm eine Strähne aus dem Gesicht und murmelt: Gute Nacht. Er selbst war eigentlich noch gar nicht müde doch als er den schlafenden Takao das so liegen sieht überkommt auch Kai die Müdigkeit. //Was soll's.//, denkt er und legt sich zu Takao ins Bett und legt aus Reflex einen Arm um ihn was Takao, obwohl er schläft, ein Lächeln auf die Lippen zaubert. In der Nacht rutscht Takao näher zu Kai und hält sich an diesem fest als plötzlich der Wecker klingelt und er aufschreckt. //Uaaahhhhh ....//, denkt er als er plötzlich sieht das er an Kai gekuschelt liegt. Schnell rutscht er weiter weg und schleicht sich aus dem Schlafzimmer. "Gut geschlafen?", fragt Kai als er merkt wie Takao davon schleicht. Dieser zuckt zusammen und stammelt nur ein: Ja. Dann verschwindet er auch schon schnell aus dem Zimmer und stürmt ins Bad. //Was war denn das?//, fragt er sich dabei. Fortsetzung folgt in Kapitel 2: Freunde oder Feinde? ################################################################### So das war Kapitel 1. Ich wollte es nicht so lang machen da die Spannung in den anderen Kapiteln aufgebaut werden soll. Daher Gomen an alle denen dieses Kapi nicht wirklich gefällt. Die anderen werden besser versprochen ^-^ Kapitel 2: Freunde oder Feinde? ------------------------------- In der Nacht rutscht Takao näher zu Kai und hält sich an diesem fest als plötzlich der Wecker klingelt und er aufschreckt. //Uaaahhhhh ….//, denkt er als er plötzlich sieht das er an Kai gekuschelt liegt. Schnell rutscht er weiter weg und schleicht sich aus dem Schlafzimmer. „Gut geschlafen?“, fragt Kai als er merkt wie Takao davon schleicht. Dieser zuckt zusammen und stammelt nur ein: Ja. Dann verschwindet er auch schon schnell aus dem Zimmer und stürmt ins Bad. //Was war denn das?//, fragt er sich dabei. ################################################################### Das warme Wasser auf seinen Körper prasseln lassend schließt Takao die Augen und versucht noch einmal zu verstehen was denn eigentlich gerade passiert ist. //Ich erinnere mich nur noch an gestern Abend … was danach war weiß ich nicht mehr …//, denkt der Blauhaarige panisch als es an der Tür klopft. „Beeil dich Kinomiya. Das Frühstück ist fertig.“, ruft Kai in einem fast normalen Ton dem Jungen im Bad zu während er sich wieder auf den Weg in die Küche macht. //Früh…stück?// Ungläubig darüber stellt Takao das Wasser ab, steigt aus der Dusche um sich schnell abzutrocknen und schließlich die Schuluniform anzuziehen. „Hast … du das gemacht?“, fragt der Blauhaarige als er in der Tür zur Küche steht und auf den Tisch blickt. Kai dagegen sitzt bereits am Tisch. „Nein die Wichtelmänner.“, entgegnet er Augen verdrehend und isst weiter sein Brötchen. „Sankyuu.“, nuschelt der Jüngere und setzt sich verdattert auf den Stuhl gegenüber um ebenfalls mit dem Frühstück zu beginnen. „K…Hiwatari-senpai was ist letzte Nacht eigentlich passiert?“, fragt Takao nuschelnd und blickt leicht zu dem Größeren auf. Dieser schweigt eine Weile ehe er sein Brötchen weglegt und die Hand leicht zu Takaos Wange führt. „Na was wohl? Wir hatten Sex weißt du das nicht mehr? Vielleicht sollten wir das noch einmal wiederholen na?“, fragt der Ältere augenzwinkernd woraufhin Takao tomatenrot anläuft und auf den Tisch starrt, stotternd zu reden beginnt. „Wi-Wir … hat-ten S…sex?“, kommt es leise von dem Blauhaarigen woraufhin Kai laut loslacht. „Also wirklich Kinomiya. Sag bloß du hast mir das gerade abgekauft?! Du bist echt zu naiv!“ Seinen Teller nehmend steht der Grauhaarige auf und stellt ihn in die Spüle. „Ich leide doch nicht unter Geschmacksverirrung.“, fügt er dann hinzu ohne Takao anzusehen. Dieser Satz saß ganz schön. Die Tränen unterdrückend isst Takao weiter, schweigend ohne Kai anzusehen. *** „Kinomiya wo bleibst du denn schon …“ In diesem Moment klackt die Tür. Takao ist bereits aus dem Zimmer verschwunden. Er will Kai nicht mehr sehen. Zu sehr hat dieser ihn verletzt. Auf die verschlossene Tür starrend greift Kai nach seiner Tasche und geht dann ebenfalls los. „He warte Kinomiya! Kinomiya!“ Über das Gelände rufend ist Kai Takao nachgelaufen, halt ihn bestimmt aber nicht gewaltsam am Handgelenk und dreht den Jüngeren zu sich als er die leichten Tränen auf Takaos Wangen sieht. Perplex blickt er ihn an. „Lass mich los!“, faucht Takao und reißt sich los um dann auch schon loszulaufen, in sein Klassenzimmer in das Kai zum Glück nicht darf. Das würde er dem anderen nie verzeihen. Komme was wolle. „Oh haben wir Stress mit dem Spielzeug?“, fragt ein schwarzhaariger Junge der nun hinter Kai steht und alles mit angesehen hat. Daraufhin dreht sich der Grauhaarige wütend um und schlägt ihm die Faust ins Gesicht doch kann der andere diesen Schlag mit seiner Handfläche abwehren. „Wieso so aggressiv Hiwatari-kun?“, fragt er grinsend und funkelt Kai an. „Lass mich in Ruhe Loki-senpai!“, faucht der Grauhaarige wütend und zieht seinen Arm zurück um weiterzugehen. „Was? Das war’s schon?“, fragt der Blondschopf grinsend und sieht Kai seufzend hinterher. „Eigentlich hatte ich mehr von dir erwartet Hiwatari-kun.“, ruft er ihm noch provozierend hinterher. „Das reicht Loki.“, meint eine eisige Stimme hinter dem Älteren. „Hm? Ach Narugami-kun. Wo kommst du denn her? Hab dich gar nicht mitbekommen.“, meint Loki grinsend und fährt sich durch die Haare. „Ein bisschen Spaß kannst du mir wohl gönnen oder? Immerhin brauche ich das am Morgen.“ „Das Einzige was du brauchst ist ein Sündenbock und nen Psychiater.“, entgegnet Taki und geht an dem Blonden vorbei der ihn jedoch blitzschnell am Kragen packt. „Wiederhol das noch mal …“ Mit finsterem Blick und eiskalter Stimme blickt Loki Taki drohend an. Dieser wendet seinen Blick von dem Älteren und legt seine Hand auf dessen. „Lass mich los du kommst zu spät zum Unterricht.“, bemerkt er nur als es auch schon klingelt. Nichts darauf erwidernd lässt Loki den Brünetten los und schubst ihn noch zur Seite um dann, schlechtgelaunt, ins Unterrichtsgebäude zu gehen. *** Als es endlich zur Pause klingelt nimmt Takao seine Tasche und macht sich auf den Weg nach oben. Wenigstens etwas Ruhe will er haben und die hat er, so meint Takao, auf dem Dach sicher. //Man war der Unterricht …// „Ich habe dir schon einmal gesagt das du mich in Ruhe lassen sollst du Arsch!“, wütend hält Kai Loki am Kragen. „Na na na … wo ist denn unser Anstand geblieben Hiwatari-kun? Haben deine Eltern dir den nicht beigebracht oder ist er mit ihnen ins Grab gegangen?“, grinst der Ältere als er schon Kais Faust im Gesicht hat. //Grab?// „Du verdammter!“ „Hört auf!“, brüllt der Blauhaarige und stellt sich zwischen Kai und Loki, sieht beide wütend an. „So etwas macht man nicht!“, meint er und sieht nun zu Kai. „Wer bist du?“, fragt Loki kalt als sich Takao zu ihm dreht. „Kinomiya Takao. Ich bin Hiwatari-senpais Zimmergenosse.“, erklärt der Jüngere und sieht Loki mit festem Blick an. „Ach du bist der Neue …“ Grinsend geht er zu Takao, legt seinen Finger unter dessen Kinn und küsst ihn. „Mein Willkommenskuss für dich.“, zwinkert er dem Blauhaarigen nach dem Kuss zu und geht dann los. „Das war noch längst nicht das Ende Kai Hiwatari!“, macht der Blonde dem Grauhaarigen klar der ihm wütend hinterher blickt und dann zu Takao sieht. „Sag mal was sollte das? Spinnst du dich hier einzumischen?“, faucht er den Jüngeren an der wie in Trance da steht und sich mit dem Finger über die Lippen fährt. „Er hat … mich … geküsst …“, murmelt er perplex. „Du Idiot hast selbst Schuld!“, faucht Kai aufgebracht und dreht sich um, nimmt seine Tasche und geht langsam los. „Anou … Hiwatari-senpai! Stimmt es wirklich?“, fragt Takao und blickt dem Älteren hinterher. „Was?!“, fragt dieser knapp und desinteressiert. „Uhm … das mit … deinen Eltern?“, fragt der Jüngere leise und sieht weiterhin Kai traurig an. „Geht dich nichts an.“, erwidert dieser. „Meine … Mutter ist auch tot.“, meint Takao leise als sich Kai wütend zu ihm umdreht. „Schön für dich na und? Das interessiert mich kein Stück! Glaubst du dass ich jetzt Mitleid mit dir habe? Das wir dadurch Freunde werden weil wir etwas gemeinsam haben? Vergiss es Kleiner!“ Und so geht Kai dann auch schon. Wütend und mit kalter Miene. Zurück lässt er einen betroffenen Takao. „Ich wollte doch nur … dass du nicht mehr traurig bist …“, murmelt der Jüngere leise vor sich hin und blickt zu Boden. Schweigend. Fortsetzung folgt in Kapitel 3: Getrennte Wege. ################################################################### Anou … das war schon das zweite Kapitel ^-^ Ich bin gut *lach* Nun ja, wohl eher nicht. Immerhin musstet ihr ne ganze Weile auf die Fortsetzung warten! Und dafür möchte ich mich noch einmal entschuldigen! *tief verbeug* Ich hoffe das die anderen drei Kapitel nicht so lange brauchen. Ja ihr habt richtig gelesen. Drei. Nun geht alles Schlag auf Schlag. Es passiert eins nach dem anderen. Die ersten zwei Kapitel waren nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Also seit gespannt, ich hoffe ich kann eure Erwartungen erfüllen. Kapitel 3: Getrennte Wege ------------------------- „Anou … Hiwatari-senpai! Stimmt es wirklich?“, fragt Takao und blickt dem Älteren hinterher. „Was?!“, fragt dieser knapp und desinteressiert. „Uhm … das mit … deinen Eltern?“, fragt der Jüngere leise und sieht weiterhin Kai traurig an. „Geht dich nichts an.“, erwidert dieser. „Meine … Mutter ist auch tot.“, meint Takao leise als sich Kai wütend zu ihm umdreht. „Schön für dich na und? Das interessiert mich kein Stück! Glaubst du dass ich jetzt Mitleid mit dir habe? Das wir dadurch Freunde werden weil wir etwas gemeinsam haben? Vergiss es Kleiner!“ Und so geht Kai dann auch schon. Wütend und mit kalter Miene. Zurück lässt er einen betroffenen Takao. „Ich wollte doch nur … dass du nicht mehr traurig bist …“, murmelt der Jüngere leise vor sich hin und blickt zu Boden. Schweigend. ################################################################### Nachdenklich liegt Takao in dem Bett, sieht zum Fenster und betrachtet den Mond der sein Licht ins Zimmer wirft. //Er hat den ganzen Tag kein einziges Wort mehr mit mir gesprochen. Ob er sauer ist?//, grübelt der Blauhaarige vor sich hin. Leicht dreht er sich um und sieht zu Kai der zu schlafen scheint. Dann erhebt sich Takao vorsichtig und schleicht aus dem Bett um in die Bibliothek zu gehen und sich an den Laptop zu setzen. //Vielleicht finde ich ja hier was ich suche …// Immer wieder gibt der Blauäugige Kais Familiennamen in den Suchmaschinen ein doch leider ohne Erfolg. „ … nichts.“, murmelt er vor sich hin. „Du wirst nichts über Hiwatari-kuns Eltern dort finden.“ Erschrocken dreht sich Takao um und sieht die Person an von der die Stimme kam. „Wer bist du?“, fragt er nach als er auch schon näher kommt. „Narugami Taki.“, entgegnet dieser und beugt sich neben den Blauhaarigen um etwas in die Suchmaschine einzutippen: „Charterflug 752“ In diesem Moment kommen unzählige News zu dem Flugzeugunglück bei dem auch ein reiches Ehepaar ums Leben kam. „Das waren seine Eltern. Er spricht nicht gern darüber und alle Namen der Personen wurden gelöscht. Deshalb kann man es nur finden wenn man die Flugnummer kennt. Er fehlte damals auch mehrere Monate und das war der Grund weshalb einige der Reicheren von uns das herausgefunden haben.“, erklärt der Brünette dem Kleineren. „Ist er deshalb so kühl und abweisend?“, fragt Takao nach und sieht Taki an. „Das hat einen anderen Grund. Aber den solltest du besser allein herausfinden. Ich rede nicht gern über andere ohne ihr Beisein. Das ich dir das mit Hiwatari-kuns Eltern verraten haben ist eigentlich gegen meine Natur aber vielleicht bist du ja der auf den er so lange gewartet hat Kinomiya-kun.“ Mit festem Blick sieht er in die blauen Augen. „Was meinst du mit damit? Hat K…Hiwatari-kun etwa auf jemanden gewartet?“, fragt er noch einmal nach als Taki auch schon langsam losgeht. „Sprich mit ihm. Mehr kann ich dir nicht raten.“, ist die Antwort des Älteren als er auch schon die Tür der Bibliothek schließt. *** Erst einige Stunden später kommt Takao wieder zurück ins Zimmer. Als er jedoch ins Schlafzimmer geht ist Kai nicht dort. //Wo ist er denn?//, fragt sich der Jüngere und sieht sich suchend um als er sich jedoch dazu entschließt erst einmal duschen zu gehen um richtig wach zu werden. Müde schleppt er sich dorthin als er die Tür auf macht und vor ihm ein nackter Körper erscheint. Erschrocken schnappt sich der Blaugrauhaarige das Handtuch und hält dieses vor sein bestes Stück. „Gomen nasaii!“, ruft Takao und schlägt die Tür zu. Legt seine Hände auf sein rotes Gesicht. //Oh Gott ich hab ihn gesehen. Was bin ich nur für ein Trottel?!// „Ich Baka!“, nuschelt er den Rest laut. „Kann man wohl sagen. Du solltest das nächste Mal besser anklopfen bevor du ins Zimmer stürzt.“, meint der Ältere als er hinter Takao steht und dann an diesem vorbei geht. „Das Bad ist jetzt frei.“, meint Kai woraufhin der Blauschopf auch schon in diesem verschwindet. *** An seinem Brötchen knabbernd sieht Takao immer wieder ab und zu zu Kai auf, sagt jedoch kein Wort. „Was ist?“, fragt der rotäugige genervt nach dem zwanzigsten Mal ansehen ohne was zu fragen. „I-Ich … weißt du ich … vermisse meine Eltern auch.“, murmelt der Blauäugige und sieht vorsichtig zu dem Älteren der erst etwas perplex aber dann wieder kühl blickt. „Was willst du?!“, fragt Kai kühl wie nie zuvor. „Dir darüber hinweg helfen. Wir haben beide die Menschen verloren die wir lieben und daher …“ „SEI RUHIG!“, unterbricht er ihn laut und kühl. „WIR haben nichts gemeinsam! Gar nichts! DU bist nur ein Pimpf der Glück hatte hier aufgenommen zu werden! Sonst hättest du dir das doch gar nicht leisten können! Und aus deinem Stand hätte ich dir mehr Grips zugetraut! Man mischt sich nicht in fremde Angelegenheiten ein! Merk dir das! Solltest du noch einmal ein Wort über meine Eltern oder diese Sache verlieren sorge ich dafür das du von hier fliegst! Ich war von Anfang an dagegen so jemanden wie DICH hier aufzunehmen! Du bist nichts weiter als Dreck. Nutzlos wie alle anderen wie DU. Ihr sollt nur eins tun. Arbeiten und den Mund halten! Du glaubst du bist schlau? Vergiss es! Du kannst nichts! Du wirst nie was können! Und du wirst auch den Abschluss hier nicht schaffen! DU bist dumm, einfallslos, naiv und nutzlos!“ Wütend steht Kai danach auf und verlässt das Zimmer um sich abzureagieren ehe er Takao noch mehr solcher Sachen an den Kopf geschmissen hätte. Wie versteinert sitzt der Blauschopf auf seinem Stuhl. Zusammengekauert und weinend. //Wie kann er nur so was sagen?// Diese Frage geht Takao immer wieder durch den Kopf und er kann die Tränen einfach nicht zurückhalten. Immer mehr laufen seine Wange hinunter. *** Mit finsterer Miene steht Taki auf dem Dach und sieht zu Kai runter. //Dieser Idiot hat’s vermasselt. Wie dumm kann ein einzelner Mensch nur sein?//, fragt er sich und macht sich auf den Weg nach unten als er sieht wie Loki mit Takao spricht und diesen mit sich zieht. //Was …// *** „Setz dich und erzähl mir was passiert ist.“, bittet Loki Takao freundlich und reicht ihm eine Tasse Kakao. „Hiwatari-kun.“, antwortet er nuschelnd und sieht in die Tasse. „Ihr habt euch gestritten?“, fragt der Blonde nach. „Er hasst mich.“, antwortet der Jüngere nickend und seufzt leise. „Wie kommst du darauf?“, möchte der Ältere überrascht darüber wissen. „Weil er mich angeschrieen hat. Und ich habe es an seiner Art und Stimme gefühlt.“, erklärt der Blauäugige leise. Nichts darauf erwidernd grübelt Loki nach. //Er hat noch nie so reagiert. Ist Takao etwa …// „Was ist Loki-senpai?“, fragt der Blauhaarige nuschelnd nach. „Vielleicht hat Hiwatari-kun ja recht mit dem was er gesagt hat.“, antwortet dieser nach einer langen Zeit des Schweigens. „Was?“, fragt Takao überrascht und sieht Loki fassungslos an. Fortsetzung folgt in Kapitel 4: Einsam und verletzt ################################################################### So das war Kapitel 3. Gomen das es so lange gedauert hat *in Ecke versteck* Ich werde mich bessern! Versprochen ò.ó *ernst guck* Ich hoffe es gefällt euch. Zwar gäbe es noch einige Dinge die ich ändern würde (wie immer). Aber alles in allem gefällt es mir gut. Im nächsten Kapitel klärt sich dann auch warum Kai so zu Takao ist. Mir gefällt sein Wutanfall *lach* Wollte es noch schlimmer machen aber das hätte Takao nicht überlebt. Nyo. Wir sehen uns bei Kapitel 4 oder einer meiner anderen Fanfics ^^ Kapitel 4: Einsam und verletzt ------------------------------ „Weil er mich angeschrieen hat. Und ich habe es an seiner Art und Stimme gefühlt.“, erklärt der Blauäugige leise. Nichts darauf erwidernd grübelt Loki nach. //Er hat noch nie so reagiert. Ist Takao etwa …// „Was ist Loki-senpai?“, fragt der Blauhaarige nuschelnd nach. „Vielleicht hat Hiwatari-kun ja recht mit dem was er gesagt hat.“, antwortet dieser nach einer langen Zeit des Schweigens. „Was?“, fragt Takao überrascht und sieht Loki fassungslos an. ########################################################################### „Ich … wie … wie kannst du so was sagen?“, möchte Takao von Loki wissen. //Wenn er wirklich der ist der ich denke habe ich nur eine Möglichkeit Kai für mich zu gewinnen. Ich muss diesen Jungen aus dem Weg räumen. Ich muss ihn so verletzen das er sich nicht mehr davon erholt. Ich muss seine Seele angreifen damit er Kai nicht helfen kann. Denn ich bin mir sicher das Takao dieser Junge ist …// Mit abwertendem Blick betrachtet der Ältere den Blauhaarigen und nähert sich ihm, drückt ihn in das Sofa. „Was soll das Loki-senpai?“, fragt der Jüngere perplex und starrt ihn an als Loki ihn wieder küsst. Doch diesmal fordernd und voller Hass. Takao die Tasse aus der Hand schlagend dreht er diesen auf den Bauch und drückt seinen Kopf auf das Polster. „Lass mich los!“ Mit den Füßen strampelnd versucht sich Takao aus den Griffen des Älteren zu befreien doch ist dieser einfach viel zu stark. „Ich werde dir nun antun was du mir angetan hast.“, flüstert der Blondschopf dem Blauhaarigen bedrohlich ins Ohr. Voller Angst schafft es Takao dann doch sich von Loki zu lösen und verpasst diesem eine Ohrfeige ehe er unter Tränen aus dem Zimmer stürzt und wegrennt. Sofort geht Taki zu dem Älteren ins Zimmer und sieht auf diesen. „Sag mal spinnst du?! Was sollte das denn gerade?!“, faucht der Brünette Loki an als er merkt wie dieser verkrampft und weinend auf dem Sofa sitzt. „Wieso liebt Kai ihn und nicht mich?“, murmelt er unter Tränen woraufhin Taki sanft den Arm um ihn legt. Schweigend. *** Schluchzend wirft Takao seine Sachen in die Tasche, räumt alles Wichtige hinein und zieht sich dann schnell seine Jacke über um dann loszurennen. Er hat nur einen Gedanken. Er muss weg hier. So schnell wie möglich. Zitternd vor Angst macht er sich auf den Weg über das Gelände und läuft dann Richtung Wald welches der kürzeste Weg in die Stadt ist. Nein länger kann der Blauhaarige hier nicht bleiben. //Wieso müssen sie mich alle verletzen? Wieso … tun mir alle immer weh?// Nun seinen Tränen freien Lauf lassend läuft der Blauäugige weiter durch den Wald. So schnell er kann. *** //Ich bin ein Baka. Wie konnte ich das nur sagen? Er ist doch … alles was ich habe … wieso hab ich dem Menschen, den ich liebe, gesagt das ich ihn hasse? Ihn nicht brauch …?// Mit schwerem Herzen geht Kai Richtung Zimmer und öffnet die Tür, sieht sich um. „Ta…. Kinomiya?“, ruft er durch die Räume doch antwortet niemand. Mit einem unguten Gefühl sieht er sich im Schlafzimmer um welches leer ist. Und sofort fällt Kais Blick auf den offenen Schrank aus dem Takaos Sachen fehlen. „Er wird doch nicht etwa …“, murmelt er entgeistert vor sich hin und verlässt mit schnellen Schritten das Zimmer um in den Gängen nach Takao zu suchen als er zwei Stimmen hört. „Sag mir wo er ist Loki! Was hast du mit ihm gemacht?“, fragt Taki den Blonden drängend. //Loki hat …// Das Entsetzen und der Hass auf den Anderen steht Kai ins Gesicht geschrieben weshalb er mit geballten Fäusten auf ihn zugeht und Loki am Kragen packt. „Sag mir sofort was du getan hast!“, knurrt der Blaugrauhaarige wütend. „Ich bin zum Glück nicht dazu gekommen ihm etwas zu tun. Aber ich denke ich habe ihn ziemlich erschreckt. Er hat vor Angst gezittert. Dabei wollte ich nur dass er am eigenen Leib spürt wie es ist wenn man verletzt wird von jemandem den man mag. Ich liebe …“ In diesem Moment legt Kai seine Hand auf Lokis Mund. „Ich habe es dir schon ein paar Mal gesagt. Ich liebe dich nicht. Wann kapierst du das endlich? Es tut mir leid für dich das ich deine Liebe nicht erwidere aber ich bin mir sicher das du jemanden findest der dich genauso liebt wie du ihn.“ Dabei blickt der Blaugrauhaarige Richtung Taki der ihn verblüfft ansieht und dann seinen Blick senkt. „Wir sollten Takao-kun so schnell es geht finden.“, meint dieser um das Thema zu wechseln und von sich abzulenken. „Er hat seine Sachen gepackt. Ich denke er will wieder zurück nach Hause. Das ist alles meine Schuld.“, macht sich Kai Selbstvorwürfe und überlegt welchen Weg Takao genommen haben könnte. „Hört zu. Es gibt drei Wege hier vom Internat. Ich schlage vor jeder von uns nimmt einen dieser Wege und sucht nach ihm. Und wenn es dunkel ist treffen wir uns hier wieder. Einverstanden?“, macht der Brünette den Vorschlag woraufhin Kai nickt und Loki noch zögert. „Also gut.“, meint der Blonde dann betrübt und folgt den anderen beiden in großem Abstand ehe sie sich draußen trennen um allein zu suchen. „Hey.“ Vorsichtig legt Loki seine Hand auf Kais Schulter. „Es tut mir leid. War echt nicht meine Absicht.“, meint der Blonde ehrlich. „Du solltest vielleicht mal deine Augen öffnen Loki … Es gibt eine Person der du viel bedeutest doch anscheinend nimmst du das nicht wahr. Du solltest nicht versuchen die Liebe zu erzwingen. Sie ist zum greifen nahe.“, meint der Rotäugige und geht dann langsam den Waldweg entlang während sich Taki bereits auf den Weg hinter dem Internat gemacht hat welcher am Fluss entlangführt. Grübelnd dreht sich Loki schließlich um und geht den Weg entlang den alle Schüler nehmen wenn sie das erste Mal zum Internat kommen. *** Immer schneller läuft Takao durch den Wald, mit seiner schweren Tasche beladen als er plötzlich über eine Baumwurzel stolpert und hinfällt. „Verdammt.“, nuschelt der Blauschopf leise und man kann deutlich die Tränen erkennen die seine Wangen hinunterlaufen. //Was soll ich nur tun? Wo soll ich nur hin? Bitte hilf mir doch K-kun …// Die Augen schließend denkt der Blauäugige zurück. Flashback „Hallo wie geht es dir heute Mama?“, fragt Takao lächelnd als er vor dem Grab seiner Mutter steht. „Ich hab dir deine Lieblingsblumen mitgebracht. Die magst du doch so. Ich hoffe du hast einen schönen Geburtstag.“, meint er weiter lächelnd und legt den Strauß Lilien auf das Grab. „Tut mir leid dass ich nicht länger bleiben kann aber … es gab dorthin gerade eine Beerdigung. Ich habe dort einen Jungen gesehen dem es nicht gut zu gehen scheint. Sei bitte nicht böse das ich dich deshalb schon verlasse okay?“ Mit diesen Worten geht Takao auch schon los als er den anderen Jungen noch immer am frischen Grab stehen sieht. Allein. „Gomen nasaii. Ich weiß wie du dich fühlen musst. Ich habe auch niemanden mehr.“, spricht der Blauäugige den Fremden leise an der jedoch nicht reagiert. „Sind das deine Eltern? Was ist passiert?“ Wieder schweigt der Andere weshalb Takao einfach dessen Hand nimmt und ihn wegzieht. „He was soll das?!“, fragt dieser wütend und will sich losreißen. „Beruhig dich. Ich will dir nur einen meiner Lieblingsplätze zeigen.“, meint er lächelnd und zieht ihn weiter mit sich als sie an einem See ankommen. „Hier bin ich oft wenn es mir nicht gut geht. Das Wasser nimmt mir meine Trauer und jedes Mal wenn ich hier sitze und die Augen schließe habe ich das Gefühl als wäre jemand bei mir. Ich stelle mir dann immer vor das Sie es ist und das macht mich glücklich. Siehst du das?“ Er zieht eine Kette hervor an der zwei Ringe hängen. „Das sind die Eheringe meiner Eltern. So trage ich immer einen Teil von ihnen bei mir und fühle mich nicht mehr so einsam wenn ich sie ansehe. Hast du nicht auch etwas von deinen Eltern?“, fragt er lieb nach woraufhin der Junge seinen Kopf schüttelt. „Sie sind verbrannt hat man mir gesagt. Ich habe nichts mehr … noch nicht mal ein Foto weil sie immer unterwegs auf Reisen waren.“, erklärt er als er plötzlich zwei Hände in seinem Nacken spürt und Takao verblüfft ansieht. „Dann soll meine Mum auf dich aufpassen.“ Er zeigt auf die Kette und den einen Ring der an dieser hängt während er den anderen Ring an seinen Finger steckt. „Ich kauf mir auch eine Kette und häng ihn wieder daran. Und wenn wir uns wieder sehen wissen wir genau wer der Andere ist.“ „Glaubst du denn dass wir uns wieder sehen?“, fragt der Fremde nach. „Natürlich. Sonst hätten wir uns doch jetzt auch nicht getroffen oder?“, strahlt Takao über das ganze Gesicht. „Du bist … wie ein Engel.“, schmunzelt er und sieht auf die Kette mit dem Ring. „Nein. Ich bin einfach nur Takao. Und wie heißt du?“, fragt er höflich und auch neugierig nach als er aufsteht da jemand nach ihm ruft. „Ich muss gehen.“, meint er und läuft langsam los als er sich noch einmal zu Takao umdreht und ihm seinen Namen zuruft. „Mein Name ist K..!“ „Was? Ich kann dich nicht verstehen.“, meint Takao noch zurufend als der Andere lächelnd verschwindet. Flashback Ende „Wieso nur weiß ich deinen Namen nicht? Wieso nur finde ich dich nicht? K-kun …“, murmelt der Blauhaarige leise und zieht seine Kette mit dem Ring hervor, sieht diesen an. //Ich muss ihn finden. Er ist der Einzige dem ich vertraue. Und in den ich mich verliebt habe.// Schließlich erhebt sich Takao und geht auf wackligen Beinen weiter als er plötzlich wegrutscht und einen Abhang hinunterstürzt. Bewusstlos bleibt er auf einem Vorsprung liegen. Blut fließt aus seinem Hinterkopf und es wird dunkel um den Blauäugigen. „Kai …“, sind seine letzten Worten. *** Ein Stich in seinem herzen spürend hat Kai eine dunkle Vorahnung. So schnell er kann läuft er weiter und verfolgt die leichten Fußspuren die sich im Erdboden des Waldes abgezeichnet haben. //Bitte nicht … es ist wie damals als sie gestorben sind. Ich habe es gefühlt. Bitte nicht Takao!// Voller Panik läuft der Blaugrauhaarige weiter als plötzlich die Fußspuren des Blauäugigen enden. „Aber …“, murmelt der Größere und sieht sich um, entdeckt einen Fetzen Stoff welcher an einem Ast am Abgrund hängt. //Bitte nicht …// Vorsichtig lehnt sich Kai über den Abhang und entdeckt den regungslosen Körper des Blauhaarigen auf dem Vorsprung und das Blut welches dort zu sehen ist. „TAKAO!!!“, ruft der Ältere verzweifelt als plötzlich etwas aus seinem Hemd hervorrutscht und leicht im Licht der Sonne glänzt. Es ist eine Kette, und an dieser hängt ein Ring. Fortsetzung folgt in Kapitel 5: Kein Ausweg? ################################################################### So das war jetzt das vierte Kapitel und damit das Vorletzte. Ja ihr habt richtig gelesen das Vorletzte. Kapitel 5 wird das letzte sein aber keine Angst es folgt noch ein Epos. Also sind es eigentlich noch zwei Geschichten die ihr lesen könnt. Ich bin gespannt wie euch dieses Kapitel gefallen hat. Und sicher hat man schon eher gewusst das K-kun Kai ist oder? Dann wird auch richtig geklärt was Loki meinte mit Takao ist es. Denn er weiß von dem Geschehen damals auf dem Friedhof. Aber ich werde es noch ein wenig dramatisch machen. Muss ja euch noch ein wenig quälen bis es zum Happy End kommt falls es eines geben sollte XD Nein keine Angst sie kommen zusammen ^-^ Gut wünsche mir wie immer wieder viele nette liebe Kommis. Kapitel 5: Kein Ausweg? ----------------------- //Bitte nicht …// Vorsichtig lehnt sich Kai über den Abhang und entdeckt den regungslosen Körper des Blauhaarigen auf dem Vorsprung und das Blut welches dort zu sehen ist. „TAKAO!!!“, ruft der Ältere verzweifelt als plötzlich etwas aus seinem Hemd hervorrutscht und leicht im Licht der Sonne glänzt. Es ist eine Kette, und an dieser hängt ein Ring. ################################################################### //Ich muss zu ihm.//, geht es Kai durch den Kopf, weshalb er sein Handy aus der Tasche holt und schnell die Nummer von Taki wählt, wissend das dieser die Nummer von Loki hat. „Taki ich bin’s. Komm bitte schnell zum Springer. Du weißt was ich meine, oder? Gut. Dann beeil dich. Und bring Loki mit.“ Mit diesen Worten legt er auch schon wieder auf und wendet sich dem Abhang zu, um diesen hinabzuklettern. //Es darf … nicht schon wieder eine Person sterben … die ich liebe …//, denkt sich der Blaugrauhaarige. Plötzlich fühlt er etwas Nasses auf seiner Wange und blickt auf. Der Himmel hat sich zugezogen und es beginnt allmählich zu regnen. Schnell hinabkletternd, da er allmählich den Halt an den rutschigen Steinen verliert, erreicht der Ältere schließlich Takao. Leicht lehnt er sich über den Jüngeren und rüttelt sanft an dessen Schultern. „Takao? He kannst du mich hören?“, fragt er mit fester Stimme und sieht auf den Bewusstlosen. „Komm schon wach auf. Ich bin es, Kai.“ Leicht drückt er die Hand des Blauhaarigen in der Hoffnung dieser würde aufwachen, doch regt sich Takao kein bisschen. „Du musst aufwachen. Lass uns zusammen zurückgehen und darüber sprechen.“, fleht der Größere nun mit Tränen in den Augen und einem gequälten Lächeln. „Es tut mir leid Takao … es tut mir so leid …“ Den schmalen Körper in die Arme nehmend, drückt Kai den Blauäugigen an sich, verweilt so im Regen, bis er irgendwann Stimmen hört. *** „Sind sie der Freund des Jungen?“, fragt der Mann im weißen Kittel und blickt auf den Blaugrauhaarigen welcher seinen Kopf gesenkt hält, dann aufsieht und leicht nickt. „Ja. Wie geht es ihm?“, fragt er sofort nach, doch hat er Angst vor der Antwort des Arztes weshalb seine Hände sich in die Hose krallen. Loki und Taki stehen daneben, sehen bedrückt auf Kai. „Soweit ganz gut. Er hat zum Glück keine großen Verletzungen davongetragen. Außer einem gebrochenen Arm und einer leichten Kopfverletzung ist mit ihm alles in Ordnung.“, erklärt der behandelnde Arzt. „Ein Glück.“, atmet Taki erleichtert auf und auch Kai ist die Erleichterung anzusehen. „Aber eines muss ich ihnen noch sagen. Wir haben bei der Computertomographie seines Kopfes festgestellt das er eine leichte Amnesie hat.“, erklärt der Mann. „Amnesie?“, wiederholt der Blaugrauhaarige fragend. „Er hat sein Gedächtnis verloren.“, sagt Loki nun und sieht den Arzt an, der daraufhin nickt. „So ist es. Wir wissen nicht ob und wann ihr Freund sein Gedächtnis wiedererlangt. Vielleicht könnten sie versuchen etwas ihm bekanntes mitzubringen das ihm eventuell hilft?“ Schweigend sieht Kai zu Boden, nimmt das Gespräch des Arztes und der anderen beiden nicht mehr wirklich wahr. //Er hat vergessen … wer ich bin ...//, geht es dem Rotäugigen immer wieder durch den Kopf. *** Leise klopfen sie an die Tür zu Takaos Zimmer und blicken hinein. „Dürfen wir reinkommen?“, fragt der Brünette woraufhin der überraschte Blauhaarige leicht nickt. „Ihr seid von meiner Schule, richtig? Ihr tragt dieselbe Uniform wie ich.“, stellt der Jüngere fest und mustert jeden der drei. „So ist es. Das sind Hiwatari-kun, Loki-senpai und mein Name ist Taki-kun. Aber du kennst uns ja eigentlich, auch wenn du dich zurzeit nicht an uns erinnerst“, meint Taki lächelnd und setzt sich zu Takao ans Bett, während Loki an der Tür stehen bleibt und Kai einfach zum Fenster geht und hinaussieht. „Du hast uns ganz schön erschreckt.“, murmelt der Blaugrauhaarige dann. „Gomen nasaii, dass ihr euch Sorgen gemacht habt“, wirft Takao rasch ein. „Nein du musst dich nicht entschuldigen. Es war … meine Schuld, dass dir das passiert ist.“, erklärt der Blonde und sieht betrübt auf den Kleinen, welcher ihn verdutzt ansieht. „Hiwatari-kun, wenn ich darf würde ich gern zunächst allein mit ihm reden und ihm alles erklären.“, meint Loki und sieht zu dem Gemeinten. „15 Minuten …“, murmelt dieser und geht in langen Schritten los, verlässt das Zimmer ebenso wie Taki, der dem Rotäugigen nur fragend hinterher sieht. Seufzend lehnt der Brünette sich gegen die Wand neben der Tür und sieht auf die Uhr. //15 Minuten …// *** Ungeduldig wartet Kai noch immer obwohl die 15 Minuten bereits um sind. Schließlich öffnet er die Tür als fast sein Herz aussetzt. Er sieht wie versteinert auf Takao und Loki die sich gerade umarmen. //Nein …// Der Kleine öffnet schließlich seine Augen als erster und blickt zur Seite als er Kai sieht. „Hiwatari-senpai!“, ruft er, doch dreht sich der Angesprochene um und läuft davon. Das war zu viel. Wie ein Stich ins Herz hat es ihn getroffen. //Das ist meine eigene Schuld. Hätte ich ihn nicht so behandelt dann … // Den Tränen nahe stürzt er aus dem Krankenhaus und läuft einfach immer weiter. „… was ist los?“, flüstert Takao aufgelöst. // Wieso muss das alles immer mir passieren?// „Er liebt dich.“, antwortet Loki und steht auf, geht ans Fenster. „Schon immer.“ Fragend sieht ihn der Blauäugige an, kann sich keinen Reim auf die Aussage des Blonden machen, jedoch schweigt dieser. Takao soll sich selbst daran erinnern. „Du solltest dich etwas ausruhen bevor du wieder ins Internat musst und die Lehrer dich quälen.“ Mit diesen Worten verlässt Loki das Zimmer und trifft draußen auf Taki. „Hast du es ihm gesagt?“ „Nicht alles.“, antwortet der Gefragte und geht los. „Komm schon.“, ruft er dann zu Taki, der ihn verblüfft ansieht, jedoch langsam folgt. *** Die ganzen letzten drei Wochen ging Kai Takao aus dem Weg, sprach nicht mit ihm und schlief auf dem Sofa um dem Kleinen nicht unnötig nahe zu sein nachdem was er gesehen hatte. Aufgelöst liegt der Blauhaarige seitdem jede Nacht weinend im Bett als sich plötzlich zwei Arme um ihn schlingen und an einen warmen Körper drücken. „Warum weinst du jede Nacht? Ich halt das nicht mehr aus. Hör bitte auf, okay?“, flüstert der Blaugrauhaarige in ruhigem Ton. „Aber du hasst mich. Und das ertrage ich nicht“, schluchzt Takao und krallt sich in Kais Oberteil fest. „Ich hasse dich? Das stimmt nicht.“ „Und warum gehst du mir aus dem Weg? Warum sprichst du nicht mehr mit mir?“ Mit fragendem Blick sieht er zu dem Größeren auf, der den Blick schweigend erwidert. „Zwischen mir und Loki-senpai war nichts. Wirklich nicht. Er hat mir gesagt das du mich liebst …“ Ungläubig wird der Blauschopf nun aus zwei fragenden roten Augen angesehen. „Ist das wahr? Liebst du mich?“, möchte er von Kai wissen der dann aufsteht. „Lass uns morgen reden.“, gibt der Angesprochene knapp zurück und legt sich dann neben Takao, hält ihn leicht fest. //Wenn du es nicht tun würdest … wärst du dann gegangen? Oder wärst du gegangen wenn es wahr sein würde?// Fragen über Fragen die den Kleinen erst nach einer ganzen Weile einschlafen lassen. *** Die warmen Sonnenstrahlen legen sich sanft auf das Gesicht Takaos wodurch dieser aufwacht und sich umsieht. Von Kai war weit und breit keine Spur. Leicht panisch setzt sich Takao auf und sieht dann einen Zettel neben sich im Bett liegen. Komm zum Friedhof. „Zum Friedhof?“, murmelt der Blauäugige fragend vor sich hin, doch zieht er sich schnell an und macht sich auf den Weg. Ohne zu wissen wo Kai ist und wer den Zettel geschrieben hat. Immer wieder sucht er nach jemandem auf dem Friedhof doch ist dieser zu groß denn kann er den Größeren nirgends finden. Doch plötzlich bleibt der Jüngere stehen, sieht ungläubig auf das Grab vor sich. „Aber …“ Einzelne Bilder aus der Vergangenheit sieht er vor sich, kommen Stück für Stück in sein Gedächtnis zurück und wie als würde er es wissen, dreht sich der Kleinere um und entdeckt ihn. „Kai!“, ruft Takao der Person zu, die mit dem Rücken zu ihm steht und dann in langsamen Schritten losgeht. //Er ist es … ich bin mir ganz sicher! Er war damals hier. Seine Eltern sind im Flugzeug verbrannt. Und als er mich zurückgetragen hat hab ich eine Kette mit einem Ring um seinen Hals gesehen. Zwar war ich nur kurz bei Bewusstsein, aber das waren sicher meine Kette und mein Ring! Doch wieso hat er nichts gesagt? Wieso tat er so als würden wir uns nicht kennen?// „KAI ICH LIEBE DICH!!!“, ruft der Blauhaarige dann all seinen Mut zusammennehmend laut zu dem Älteren der abrupt stehen bleibt und sich langsam umdreht. Schweigend sieht er zu dem Jüngeren auf dessen Wangen sich eine leichte Röte widerspiegelt. „Ich … liebe dich auch.“, antwortet er dann und legt die Arme um Takaos Nacken, drückt diesen an seinen Körper. „Ich dachte du hättest mich vergessen deshalb habe ich nichts gesagt. Und dann dachte ich das es so vielleicht besser ist.“ „Besser?!“ „Weißt du. Die Personen die mir alles bedeutet haben, die ich geliebt habe, sind wegen mir gestorben. Wegen einem kleinen Sturkopf der sie unbedingt an Weihnachten bei sich haben wollte. Und als mir klar wurde, dass ich dich liebe, hatte ich Angst dass es wieder passiert. Dass ich dich verliere, jetzt wo ich weiß, dass du mich auch liebst. Und … dann habe ich dich da liegen sehen, auf diesem Felsvorsprung. Und ich dachte du wärst …“ Mit tränenerstickter Stimme bricht Kai den Satz ab, kann und will nicht weiter erzählen. Plötzlich spürt er wie Takao ihn fest drückt. Und in diesem Moment wird ihm eines klar. Der andere liebt ihn wirklich, obwohl er ihn so verletzt hat, obwohl er geglaubt hat er würde ihn für Loki verlassen und obwohl er dachte er hätte ihn vergessen. „Kai ich liebe dich. Ich liebe dich seit dem Moment als wir am See waren. Ich wollte dir helfen. Und als ich mich fragte wieso ich das überhaupt will wurde es mir klar. Mein Herz schlug wie verrückt in deiner Nähe obwohl ich dich das erste Mal erst sah, doch es war wie Liebe auf den ersten Blick.“, gesteht der Blauhaarige gegen Kais Brust nuschelnd. „Und … als ich hier im Internat ankam kamst du mir so vertraut vor, und doch irgendwie fremd. Ich hatte es vergessen. Ich weiß nicht wieso. Es tut mir leid.“ „Du musst dich nicht entschuldigen sondern ich. Für das was ich gedacht und gesagt habe. Es tut mir leid Takao. Von jetzt an … werde ich dich nicht mehr gehen lassen. Ich werde bei dir sein, an deiner Seite. Für immer …“ Vorsichtig drückt Kai Takao von sich und küsst ihn zärtlich auf die sanften Lippen, während er ihm tief in die blauen Augen sieht. „Für immer.“, wiederholt der Blauschopf lächelnd und nimmt Kais Hand. „Wir sollten zurückgehen oder?“ Ein Nicken seitens des Größeren gibt ihm die Antwort und so machen sie sich auf den Weg zurück zum Internat. *** „Kann ich bitte mit dir reden?“, fragt Loki als er den Klassenraum Takis betritt und vor seinem Tisch stehen bleibt. „Wenn’s sein muss.“, nuschelt dieser und steht auf um dem Blonden auf das Dach zu folgen. „Was willst du?“, fragt der Brünette kühl, versucht seine Nervosität zu unterdrücken. Doch als Loki ihn plötzlich in seine Arme zieht blickt er überrascht zu diesem auf. „Kai hat mir etwas erzählt.“ //Dieser Schwätzer.//, geht es Taki grummelnd durch den Kopf. „Ich werde dich nur einmal fragen also antworte gefälligst ehrlich“, verlangt der Größere mit fester Stimme von ihm. „Taki?“ „Hm?“ „Liebst du mich?“ „… ja …“, flüstert der Gefragte mit leiser Stimme und hält sich an dem Älteren fest, vergräbt sein Gesicht an dessen Körper damit er nicht sieht wie peinlich ihm das Ganze gerade ist. „Ich verstehe. Tut mir leid, dass ich deine Liebe nicht erwidert habe, dass ich dich genervt habe, dass ich dich nicht beachtet habe. Aber ich dachte du hasst mich. Daher hab ich mir geschworen niemanden mehr an mich heran zu lassen, denn anscheinend muss ich so unausstehlich sein, dass du dich ja nicht getraut hast es mir zu sagen.“, erklärt er dem Kleineren. „Ja bist du.“, entgegnet dieser. „Was? Wie kannst du so was sagen? Ich dachte du liebst mich.“ „Das tue ich auch. Aber es stimmt was du sagst wieso also sollte ich es verneinen? Aber … du hast ja jetzt Zeit dich zu bessern.“, grinst der Brünette dann und löst sich von Loki. „Und wehe du schmollst jetzt.“ ENDE Fortsetzung folgt im Epos: Was die Zukunft bringt ################################################################### Ich glaube ich werde jetzt viele ziemlich damit vor den Kopf gestoßen haben das es vorbei ist und nur noch ein Epos kommt. Und das obwohl Kai und Takao doch jetzt erst zusammengekommen sind. Und auch Loki und Taki gerade erst beginnen sich zu lieben. An euch alle: Pech gehabt XD Nein ich wollte es einfach so machen wie in Kleiner Schmetterling. Aber bei mir gibt es wenigstens noch ein Epos. Und dieses wird einmal Adult und einmal Non-Adult sein also könnt ihr euch denken was das heißt oder? Ich hoffe dennoch es hat euch gefallen. Wollte es eigentlich noch dramatischer machen aber na ja … Nun ist wieder eine Beyblade Fanfic von mir (fast) fertig. Aber es gibt ja immer noch ‚Sakura Drops’ und da sind 10 Kapitel geplant. Und wer noch nicht ‚Verborgene Liebe’ kennt sollte die auch lesen ^-^ Das war’s von mir. Bis zum Epos. Kapitel 6: Was die Zukunft bringt --------------------------------- Mit verträumten blauen Augen sieht der Junge Mann hinaus in den wunderschönen Nachthimmel der durch die vielen Sterne genauso strahlt wie der Blick des Blauhaarigen. Ein leises Seufzen untermalt die Stille die sich bietet ehe er vom Fenstersims steigt und sich auf den Weg zurück ins Bett macht. Etwas traurig krabbelt er hinein und sieht zum Telefon welches ohne einen Laut von sich zu geben auf dem Nachttisch neben ihm steht. Wie sehr wünscht sich der Blauäugige schon dass es endlich wieder klingelt? Das er endlich wieder die vertraute Stimme des Anderen am Ende der Leitung hören kann? Viel zu lange ist der letzte Anruf her wie er findet und so versucht er schon fast das Telefon mit einem hypnotischen Blick zum klingeln zu bringen doch es bleibt still. Still wie so oft in den letzten Tagen. Dabei hatte sein Freund ihm doch versprochen jeden Tag anzurufen. //Vielleicht hat er so viel zu tun. Ich sollte nicht so kindisch sein. Kai wird schon anrufen wenn er Zeit hat. Um ihn brauch ich mir doch keine Sorgen zu machen …// Diese Gedanken hat Takao schon sehr oft gehabt. Doch jedes Mal beruhigte er sich wieder denn in genau solchen Momenten hat sich der Rotäugige gemeldet um sich nach seinem Schatz zu erkundigen. Doch diese Nacht ist dem nicht so. Diese Nacht sollte alles verändern. *** Verschlafen öffnet Takao die Augen als er das Klingeln des Telefons vernimmt. Schnell setzt sich der Blauhaarige auf und angelt nach dem Hörer als er sich auch schon mit einem hastigen „Moshi Moshi?“ meldet. Es dauert eine Weile ehe sich jemand am anderen Ende des Telefons meldet. Schweigend hört der junge Mann zu ehe sich seine Augen immer mehr weiten und beginnen zu glänzen. „Nein das kann nicht sein! Er wollte einen anderen Flug nehmen! Er war nicht in dem Flugzeug!!!“ versucht er verzweifelt der fremden Person klar zu machen. „Sie müssen sich irren! Er hat gesagt er kommt erst Übermorgen. … das letzte Telefonat? …“ Nachdenklich blickt Takao auf die Decke, Tränen bahnen sich ihren Weg aus den Augen und über seine bleichen Wangen. „Aber er … das kann nicht sein …“ schluchzt er weinend und lässt den Hörer aus seiner Hand rutschen ehe er in sich zusammensackt und weint. So lange bis er keine Tränen mehr hat. //Deshalb hat er nicht angerufen. … Es ist meine Schuld. … Weil ich wollte das er zu meinem Geburtstag da ist. … Ich bin Schuld dass Kai tot ist!!// *** Mit leerem Blick sitzt Takao auf dem Sofa, neben ihm Taki und Loki die den Worten des Flughafenpersonals lauschen. „Wir haben die Passagierliste mit den Bildern der dort abgelichteten Personalausweise verglichen. Leider … ist es so das Herr Kai Hiwatari in den Flug 965 der Russian Airlines eingestiegen ist die kurz vor Hong Kong vom Radar verschwand und ins Meer stürzte.“ Der Schock ist jedem ins Gesicht geschrieben. Jedem bis auf den Blauäugigen der nicht anwesend zu sein scheint. Der versucht das Ganze weit von sich zu schieben. Denn das ganze kann nicht wahr sein. Es muss ein Irrtum sein. Sicher würde sein Freund gleich die Tür aufmachen und hineinkommen. Doch ein Blick auf die verschlossene Tür zeigt Takao das es wahr ist. Das Kai von ihm gegangen ist. Das sein Freund tot ist weil er so sehr wollte das der Rotäugige an seinem Geburtstag bei ihm ist. Wieder füllen sich die Augen des Jüngeren mit Tränen die eigentlich schon fast alle aufgebraucht sind. Schluchzend vergräbt er das Gesicht in seinen Händen und murmelt immer wieder ein Wort: Kai. Diese Situation geht auch Taki und Loki nahe weshalb sie sich bei der Dame bedanken und diese dann fortschicken. „He Takao.“ flüstert der Brünette liebevoll doch kann er den Jüngeren nicht beruhigen der immer wieder nach vorn und nach hinten wippt, aus ganzem Herzen nun Kais Namen schreit und dabei bitterlich weint. „Takao beruhig dich!“ fordert nun der Blondhaarige ihn auf und legt eine Hand auf die Schulter des Blauhaarigen der diese sofort weg schlägt und aufspringt. „Es ist meine Schuld versteht ihr? Kai ist wegen mir gestorben! Weil ich wollte das er an meinem Geburtstag bei mir ist. Er ist wegen mir GESTORBEN!!!“ Unter Tränen bricht der Blauäugige danach zusammen denn nun hat er Gewissheit … das sein Kai nie wieder zurück kommen wird. Nie wieder. *** Mit bleichem Gesicht, mit leeren Augen und schweigend lässt sich Takao von Taki die Krawatte binden. Der schwarze Anzug lässt den Jüngeren noch blasser erscheinen als er sowieso schon ist. Zwei Wochen ist es her das ihnen gesagt wurde Kai ist bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Seit diesem Tag spricht der Blauäugige kein Wort mehr, weint auch nicht mehr vor anderen. Nur nachts wenn er denkt alle würden schlafen vergräbt er sein Gesicht in das Kopfkissen und weint bitterlich wobei er immer wieder schluchzt das es ihm leid tut das Kai nun tot ist. Dass heute die Beerdigung ist macht es nicht gerade leicht für ihn. Kais Leiche wurde nie gefunden weshalb heute ein leerer Sarg zu Grabe getragen wird um dem Rotäugigen den Seelenfrieden zu geben. „So das wär’s. Lass uns zu Loki gehen. Er wartet schon mit dem Auto vor der Tür.“ Stumm folgt der Angesprochene seinem brünetten Freund hinaus und zur schwarzen Limousine in der Loki bereits wartet. Nie hätte einer von ihnen gedacht dass so etwas Schreckliches passiert. Das Kai so einfach von ihnen gehen würde. Ohne das sie sich verabschieden konnten. *** „Wir haben uns alle hier versammelt, um unseren geliebten Freund zu Grabe zu tragen. Möge seine Seele den Frieden erfahren der ihm gebührt. Soll er betreten das heilige Reich des Schöpfers der ihn mit sanften Armen empfängt auf das er ewig in unseren Herzen weiterlebt. Kai ist nicht von uns gegangen, nein er ist vorausgegangen. Und all die, die wir hier nun versammelt stehen werden diesem Beispiel folgen. Wir werden zu freien Seelen die nach dem Tode wieder mit ihm verbunden sind.“ Die Ansprache des Pfarrers geht noch eine ganze Weile. Zeit, in der Takao an Kai zurück denkt. An die Dinge die sie erlebt haben, und die sie noch gemeinsam erleben wollten. Zeit, die nun nicht mehr existiert. Denn ist gibt kein bald mehr. Es gibt auch kein später. Die Zeit ist für den Blauhaarigen stehen geblieben. „Lasset uns beten. Für diesen wundervollen Menschen den wir verloren haben.“ Mit diesem Satz neigen sie ihre Köpfe und schließen die Augen. „Wundervoll?“ wiederholt der Blauäugige zynisch. „Pah! Er ist nicht wundervoll gewesen! Er ist ein Lügner gewesen!!!!“ brüllt Takao mit Tränen in den Augen und zum Grab sehend. „Takao …“ flüstert Taki und will zu seinem Freund als Loki ihn festhält und zu verstehen gibt das er jetzt besser still sein sollte. „Ja er war ein Lügner! Ein verdammt großer Lügner! Er hat mir versprochen an meinem Geburtstag da zu sein! Und er hat mir versprochen zu Weihnachten zum Fuji-san zu fahren und zu Neujahr gemeinsam an einem Tempel zu beten! Er hat mir versprochen für immer bei mir zu sein und jetzt? Er hat gelogen! Er hat mich von Anfang an belogen! Ich hasse ihn! Ich wünschte ich könnte ihm das sagen! Das ich Kai das nie verzeihen werde! Ich …“ Schluchzend mit tränenerstickter Stimme sackt der Blauhaarige fast auf die Knie als er spürt wie zwei Arme ihn auffangen. „Ich liebe dich auch Takao.“ ertönt plötzlich eine dem Kleineren so vertraute Stimme weshalb er erschrocken hinaufsieht. Geradewegs in zwei wunderschöne rubinrote Augen die ihn so voller Liebe anblicken wie sonst auch. Dann schließlich senkt der Blauäugige seinen Kopf und lächelt leicht. „Es ist nicht fair das du gegangen bist … ohne mich.“ Diese Worte flüsternd dreht sich Takao um und geht los. „Und was ist mit mir?“ fragt ihn die vertraute Stimme nun wieder und folgt ihm. //Er ist tot … und dennoch ist es als wäre er bei mir.// „Takao!“ Mit einem Ruck wird der Jüngere gepackt und in eine feste Umarmung gezogen. „Ich bin es Kai. Ich bin hier verstehst du? Ich bin hier bei dir. Ich bin nicht tot. Sieh mich an!“ Stille. Erst nach einigen Minuten sieht Takao hinauf und hofft zu träumen doch als er wieder in diese Augen blickt beginnt er zu verstehen. „Du … du lebst?!“ Mit fragendem Blick und weit geöffneten Augen bekommt er als Antwort ein Nicken seitens des Größeren. „Du … du Baka! Ich hasse dich! Wie konntest du mir das antun?! Wieso hast du dich nicht gemeldet!? Du bist so gemein!“ Immer weiter schlägt Takao mit seinen Fäusten auf Kai ein der ihn nicht daran hindert bis dieser schließlich von allein aufhört. „Tut mir leid. Mein Wagen geriet in Russland in einen Schneesturm weshalb ich in einer Berghütte bleiben musste und so meinen Flug verpasste. Es gab dort keinen Empfang daher konnte ich nicht anrufen. Als ich endlich wieder los konnte war der Flughafen wegen Untersuchungsarbeiten gesperrt. Ich konnte leider nicht eher kommen es tut mir leid.“ „Ich … ich bin so froh Kai.“ schluchzt der Kleinere gegen die Brust seines Freundes. „Ich auch. Bitte verzeih mir. Ich werde von jetzt an nicht mehr weg gehen. Ich werde hier bleiben. Hier bei dir. Für immer.“ wiederholt der Rotäugige sein Versprechen von damals ein zweites Mal. Denn das Wichtigste ist und bleibt für ihn das es Takao gut geht und das dieser glücklich ist. Fortsetzung folgt im Epos: Schicksal ################################################################### Erst einmal GOMEN NASAII an all meine treuen Leser die soooooooooo lange auf dieses Kapitel warten mussten. Es tut mir leid! Wirklich. Bitte verzeiht mir. Und noch einmal Gomen das ich noch ein Kapitel dazwischen geschoben hab XD Ja ich konnte mich noch nicht durchringen es zu beenden. Aber das nächste Kapitel ist definitiv das Epos und damit endet dann leider diese Geschichte auch schon wieder. Aber ich hab ja genug andere und genug in Planung *lach* Das wird ne arbeit … *sfz* Nun gut. Ich hoffe es hat euch allen gefallen. Auch wenn ich es nicht so rüberbringen konnte wie es vielleicht sein sollte. Bitte bleibt mir treu und schreibt mir Kommis und lest auch meine anderen Fanfics okay? Ja ich weiß so viel Wünsche auf einmal aber egal *smile* Bis zum letzten Kapitel. Mata ne! Kapitel 7: Epos - Schicksal --------------------------- „Ich … ich bin so froh Kai.“ schluchzt der Kleinere gegen die Brust seines Freundes. „Ich auch. Bitte verzeih mir. Ich werde von jetzt an nicht mehr weg gehen. Ich werde hier bleiben. Hier bei dir. Für immer.“ wiederholt der Rotäugige sein Versprechen von damals ein zweites Mal. Denn das Wichtigste ist und bleibt für ihn das es Takao gut geht und das dieser glücklich ist. ################################################################### Die sanften warmen Sonnenstrahlen des kühlen Dezembermorgens legen sich auf die helle Haut des Schlafenden Blauhaarigen der langsam die Augen öffnet. Es ist für ihn noch immer wie ein Traum. Hier wieder neben ihm zu liegen. Neben seinem Freund Kai. Vorsichtig streicht Takao dem Blaugrauhaarigen eine Strähne aus dem Gesicht als sich auf seine eigene Hand die des Älteren legt. „Guten Morgen.“ flüstert dieser lächelnd und beugt sich etwas nach vorn um die zarten Lippen des Blauäugigen zu kosten. „Hab ich dich geweckt?“ fragt dieser nach dem Kuss und betrachtet die wundervollen rubinroten Augen des Anderen der lächelnd den Kopf schüttelt. „Nein ich war schon wach.“ versichert er mit liebevoller Stimme. „Was hältst du davon … wenn wir uns ein wenig … amüsieren?“ möchte Kai plötzlich mit einem seltsamen Ton in dem Satz wissen. „Amüsieren? Was meinst du?“ stellt Takao der nichts versteht die Gegenfrage. Doch in diesem Moment fühlt er auch schon die warme Hand des Älteren die langsam unter sein Shirt gleitet und beginnt es auszuziehen. „Kai ich … ich weiß nicht ob ich …“ stammelt der Blauhaarige nervös weshalb der Angesprochene sanft lächelt. „Bleib ganz ruhig und genieß es einfach. Ich werde dir nicht wehtun.“ Schwer atmend sackt er leicht auf ihn und lächelt. „Das war … doch gar nicht schlecht … fürs erste Mal.“ grinst er seinen Freund an der nichts darauf erwidert außer einem langen innigen Kuss in den er Kai verwickelt. *** Noch etwas erschöpft bleibt Takao im Bett liegen als Kai aufsteht und ins Bad wandert. „Ich muss noch mal weg. Wir sehen uns dann heut Abend okay?“ ruft er dem Jüngeren zu der ihm ein „Hai.“ entgegen ruft. Schnell duscht sich der Blaugrauhaarige ab ehe er seinen Anzug anzieht und dann auch schon das Zimmer verlässt. //Wo er wohl hin will in diesem Aufzug?// geht es dem Blauäugigen durch den Kopf doch denkt er nicht weiter darüber nach sondern schließt die Augen und döst etwas vor sich hin. Erst viel später wacht Takao wieder auf und erschreckt als er bemerkt, dass es bereits dunkel ist. Wie lange hat er nur geschlafen? Vorsichtig und mit leichten Schmerzen erhebt sich der Kleinere und geht ebenfalls ins Bad um sich erst einmal frisch zu machen. Kai scheint noch nicht wieder zurück zu sein obwohl es bereits nach 21 Uhr ist. Aber vielleicht ist nur etwas dazwischen gekommen. Das heiße Wasser der Dusche andrehend stellt sich der Blauäugige unter diese und lässt es auf sich niederprasseln. Es ist ein schönes Gefühl was sich auf seinen Körper legt und als er die Augen schließt muss er an heut Morgen zurückdenken als Kai und er das erste Mal miteinander geschlafen haben. „Kai wo bist du nur?“ fragt er sich leise murmelnd ehe er zu Ende duscht und sich ins Bett fallen lässt. In genau diesem Moment hört er das Türschloss und setzt sich sofort auf als Kai den Raum betritt. „Tut mir leid ist etwas später geworden.“ entschuldigt sich der Ältere und zieht sich aus ehe er zu seinem Freund ins Bett krabbelt und sich an ihn kuschelt. „Ich bin total erledigt. Lass uns schlafen ja?“ Mit großen Augen sieht Takao auf den Älteren. //Erledigt? Heißt das er will nicht mit mir schlafen?// fragt er sich als er plötzlich etwas wahrnimmt. Einen Duft den er nicht kennt. //Das ist … ein fremdes Parfüm … was hat das zu bedeuten?// „Bist du nicht müde? Schlaf etwas.“ Noch nicht einmal einen Gute-Nacht-Kuss gibt Kai dem Blauäugigen der leicht schockiert ist und sich auf die Seite dreht um zu versuchen einzuschlafen. Doch wie soll er das nach dem gerade Geschehenen? *** Seinen Arm ausstreckend fühlt Takao nichts als Kälte. Sofort reißt er die Augen auf und blickt auf das leere Bett. „Kai?“ ruft er fragend doch antwortet ihm niemand. „Was … ist hier los?“ Das Ganze ergibt für den Jüngeren keinen Sinn. Wieso nur ist Kai nun schon weg? Wieso wollte er gestern Abend nicht mit ihm schlafen? Wieso hat er ihm gestern auch keinen Kuss gegeben? Fragen über Fragen die im Herzen des Blauhaarigen einen Stich auslösen. Sich traurig erhebend zieht sich Takao schließlich an um zur Apotheke zu gehen. Eine Salbe würde seinem Allerwertesten sicher gut tun. Langsamen Schrittes geht er die verschneiten Straßen entlang Richtung Apotheke um die benötigte Salbe zu holen als er plötzlich eine ihm bekannte Person erkennt. Gerade will er zu Kai als er erkennt wie dieser zusammen mit einem anderen gutaussehenden jungen Mann lächelnd in eine Nebenstraße geht. Heimlich folgt Takao den Beiden und sieht dann wie Kai und der Fremde zusammen in einem Haus verschwinden. „Das … das kann nicht sein …“ murmelt der Blauäugige schockiert zu sich selbst während die anderen Leute ihn nur kopfschüttelnd ansehen. *** Es ist bereits wieder weit nach 21 Uhr als die Tür aufgeht und Kai in ihr Zimmer kommt. Takao währenddessen sitzt auf dem Sofa und starrt den ausgeschalteten Fernseher an. „Hallo.“ begrüßt der Blaugrauhaarige seinen Freund und will ihn küssen als dieser sich wegdreht. Verdutzt sieht der Rotäugige auf ihn. „Du solltest den Fernseher anmachen um was zu sehen.“ „Ich habe heut schon genug gesehen!“ entgegnet Takao sofort kühl und schroff was Kai nun noch mehr verwundert. „Ach ja? Und was?“ hackt er nach woraufhin er einen kühlen hassenden Blick des Jüngeren zugeworfen bekommt. „Lüge, Verrat, Täuschung, Sünde.“ beginnt er aufzuzählen. „Ist … alles in Ordnung? Du bist so seltsam.“ „Ach ich bin seltsam? Ich finde es viel seltsamer das du nicht sagst wo du hingehst und immer erst so spät zurück bist.“ wirft der Blauhaarige dem Älteren sofort an den Kopf. „Was? Jetzt wirst du albern. Wieso muss ich dir sagen wo ich hingehe?“ „Stimmt das musst du nicht. Und das wirst du sicher auch nicht. Wieso solltest du mir sagen, dass du mich betrügst? Das du dich heimlich mit jemand anderem triffst? Aber vielleicht willst du es mir ja auch nicht sagen weil ich albern bin?“ faucht Takao den Anderen nun aufgebracht an. „Ich betrüge dich nicht! Wie kommst du auf so einen Blödsinn?“ möchte nun Kai mit ernster Miene wissen. „Wie ich darauf komme? Ich hab dich und diesen Typen doch gesehen! Wie ihr in dieses Haus verschwunden seit!“ „Du spionierst mir nach?!“ „Nein tu ich nicht! Ich war auf dem Weg zur Apotheke als ich dich mit ihm sah. Verdammt wieso sagst du nicht einfach, dass es dir nicht gefallen hat? Das ich ne Niete im Bett bin? Das ich unattraktiv bin? Das ich dir nicht das geben kann was du willst?“ schreit Takao seinen Freund unter Tränen an. „Was redest du da? Ich liebe dich und ich würde dich nie betrügen! Und unattraktiv bist du überhaupt nicht!“ versichert Kai sofort. „Ach und wie kommt es das du nicht mehr mit mir schlafen willst? Und mich nicht küsst?“ stellt der Blauäugige die Gegenfrage. „Das ist doch nur weil ich mir sicher bin das du noch Schmerzen hast. Und so lang das nicht einigermaßen verheilt ist dachte ich das es besser wäre zu warten um dir nicht mehr wehzutun.“ „Und der Kerl und das Haus?!“ „Er hilft mir bei einer Überraschung für dich.“ Seufzend lässt sich Kai auf das Sofa fallen und sieht zu Takao auf. „Ich dachte du würdest mir vertrauen.“ meint er dann leise. Schweigend steht der Jüngere einfach nur da und blickt zu Boden, traut sich nicht Kai anzusehen. Wie konnte er ihm nur unterstellen ihn zu betrügen? Ihm nicht vertrauen? Tränen laufen seine Wangen herab als er spürt wie der Blaugrauhaarige ihn zu sich auf den Schoß zieht. „Dummkopf. Denk nie wieder, dass ich dich betrügen würde. Ich liebe dich. Du bist alles für mich. Verstanden?“ Schluchzend nickt der Kleinere und krallt sich in Kais Hemd fest der ihm beruhigend über den Rücken streichelt und schmunzelt. *** „Takao? He Takao wach auf.“ „Was ist denn?“ fragt dieser verschlafen. „Steh auf ich will dir was zeigen.“ erklärt Kai und wirft dem Jüngeren seine Sachen zu damit er mitkommt. Während des Weinens ist der Jüngere gestern im Arm seines Freundes eingeschlafen. „Und was?“ „Das verrate ich nicht. Soll ja eine Überraschung sein.“ antwortet ihm der Ältere lächelnd. „Wie weit ist es denn noch?“ möchte Takao quengelnd wissen. „Wir sind gleich da.“ „Das sagst du schon seit zehn Minuten!“ „Weil du mich auch seit zehn Minuten mit dieser Frage nervst.“ „Pah!“ Schmollend sieht Takao sich um doch kennt er diese Gegend hier überhaupt nicht. Und plötzlich bleibt Kai dann auch schon vor einem Haus stehen. „Was wollen wir hier?“ fragt der Blauäugige nach. „Sieh selbst.“ entgegnet Kai und zieht Takao mit sich zur Tür an dem ein Namensschild hängt. „K-Kinomiya und Hiwatari?“ Ungläubig sieht er zu dem Rotäugigen der lächelnd nickt. „Genau. Das ist die Sache bei der mir mein Freund geholfen hat. Ab heute gehört das Haus uns. Ist doch besser als in dieser Studentenwohnung oder?“ Takaos Hand nehmend legt er schließlich die Schlüssel zum Haus in dessen Hand. Und in diesem Moment weiten sich die Augen des Kleineren voller Freude und er fällt Kai um den Hals. „Das ist toll! Ich liebe dich Kai!“ „Ich dich auch. Und weil es unser Schicksal ist zusammen zu sein … hatte ich die Idee mit dem Haus. Jetzt fehlen uns nur noch ein paar helfende Hände.“ „Ich ruf sofort Taki und Loki an!“ *** „Ahhh … tiefer … nicht aufhören …“ Sich eng an Loki drückend lässt Taki diesen noch tiefer in sich dringen. „So gefällst du mir.“ schmunzelt der Ältere und stößt erneut in den Brünetten ehe er ihre Lippen sanft miteinander versiegelt. Das Klingeln des Telefons nehmen sie gar nicht wahr. „Komisch es scheint keiner da zu sein …“ meint Takao überrascht. //Da sind sie sicher, aber gerade verhindert.// geht es Kai durch den Kopf als er seinen Arm um die schmale Hüfte des Jüngeren legt. „Was hältst du davon wenn wir mal das Bett hier austesten?“ „Nani?!“ ENDE ################################################################### Ich hab es schon wieder getan T______________T Ich hab schon wieder so viel Zeit bis zum neuen Kapitel vertrödelt. Es tut mir leid! Ich gelobe Besserung! Bitte verzeiht mir ja? Ich hoffe ihr seit nicht allzu böse das es erst jetzt zu Ende geht. >_________< Mit diesem Epos ist die nächste Beyblade Fanfic also abgeschlossen. Aber zum Glück hab ich ja noch eine am laufen. Und das Beste: Es wird eine Weitere geben! Ja aber diesmal was dramatisches. Und ich werde sicher wieder genauso lang brauchen bis sie fertig ist xD Vielleicht müsst ihr euch doch dran gewöhnen? Nun ja. In meinem Steckbrief findet ihr nun eine Übersicht über die laufenden und kommenden Fanfics von mir. Bitte seht rein damit ihr Bescheid wisst wie lang sie werden etc. Wer das nicht will weil es ihm die Spannung nimmt soll es lassen ^-^ Will ja niemanden dazu zwingen. Außerdem gibt es dieses Epos zweimal. Einmal als normale Version und einmal als Adult also nicht wundern ja? Ich wollte nur Gleichberechtigung für alle xD Gut das war’s dann von mir. Hoffe wir lesen uns in einer meiner anderen Fanfics. Mata ne! Epilog: Schicksal ----------------- „Ich … ich bin so froh Kai.“ schluchzt der Kleinere gegen die Brust seines Freundes. „Ich auch. Bitte verzeih mir. Ich werde von jetzt an nicht mehr weg gehen. Ich werde hier bleiben. Hier bei dir. Für immer.“ wiederholt der Rotäugige sein Versprechen von damals ein zweites Mal. Denn das Wichtigste ist und bleibt für ihn das es Takao gut geht und das dieser glücklich ist. ################################################################### Die sanften warmen Sonnenstrahlen des kühlen Dezembermorgens legen sich auf die helle Haut des Schlafenden Blauhaarigen der langsam die Augen öffnet. Es ist für ihn noch immer wie ein Traum. Hier wieder neben ihm zu liegen. Neben seinem Freund Kai. Vorsichtig streicht Takao dem Blaugrauhaarigen eine Strähne aus dem Gesicht als sich auf seine eigene Hand die des Älteren legt. „Guten Morgen.“ flüstert dieser lächelnd und beugt sich etwas nach vorn um die zarten Lippen des Blauäugigen zu kosten. „Hab ich dich geweckt?“ fragt dieser nach dem Kuss und betrachtet die wundervollen rubinroten Augen des Anderen der lächelnd den Kopf schüttelt. „Nein ich war schon wach.“ versichert er mit liebevoller Stimme. „Was hältst du davon … wenn wir uns ein wenig … amüsieren?“ möchte Kai plötzlich mit einem seltsamen Ton in dem Satz wissen. „Amüsieren? Was meinst du?“ stellt Takao der nichts versteht die Gegenfrage. Doch in diesem Moment fühlt er auch schon die warme Hand des Älteren die langsam unter sein Shirt gleitet und beginnt es auszuziehen. „Kai ich … ich weiß nicht ob ich …“ stammelt der Blauhaarige nervös weshalb der Angesprochene sanft lächelt. „Bleib ganz ruhig und genieß es einfach. Ich werde dir nicht wehtun.“ Noch immer etwas nervös nickt der Jüngere seinem Freund zu der das Shirt nun ganz auszieht und hauchzart über den schmalen Körper wandert, hier und da ein paar Küsse verteilt um dann tiefer zu gehen und Stück für Stück Takao von den lästigen Shorts zu befreien unter der sich so langsam was abzeichnet. Man kann deutlich die geröteten Wangen erkennen und auch die Gänsehaut auf der Haut des Blauäugigen verrät Kai das es diesem gefällt. „Du bist wunderschön.“ haucht der Blaugrauhaarige die Worte in die Lendengegend Takaos der dabei leise aufkeucht und seine Hände in die Decke krallt. Und dann spürt er sie auch schon. Die Zunge des Älteren die nach und nach an seinem Glied hinaufwandert und es der Länge nach ableckt. Ein lautes Keuchen entrinnt der Kehle des Jüngeren der das Gefühl hat wahnsinnig zu werden je länger Kai ihn so verwöhnt. Immer wieder streift die Zunge an seinem Penis entlang und steuert dann auf die empfindliche Spitze zu die sie sanft umspielt ehe Kai das beste Stück seines Geliebten gänzlich in den Mund nimmt und fest daran saugt. „K-KAI!“ stöhnt Takao lustvoll auf und drückt sich dem Mund des anderen entgegen. So etwas hat er noch nie zuvor gefühlt. Und es ist einfach unbeschreiblich. Wieder saugt der Ältere an der Männlichkeit des Blauäugigen der sich erneut aufbäumt und den Namen des Lustvollbringenden stöhnt. Doch dann plötzlich endet dieses unbeschreibliche Gefühl und fragend blickt er in die rubinroten Augen die ihn lustvoll anblicken. „Tut mir leid aber länger halt ich es nicht mehr aus.“ erklärt Kai und dringt vorsichtig mit einem Finger in Takao ehe er kurze Zeit später einen zweiten dazu gibt. „Alles in Ordnung?“ fragt er nach da er das leicht schmerzverzerrte Gesicht Takaos erkennt. „Ja es ist nur … seltsam.“ erklärt dieser und hofft das Kai bald die Finger wieder rauszieht. „Kai ich … bitte ich will das nicht … ich will dich.“ versucht der Blauäugige zu verstehen gebend woraufhin der Ältere leicht nickt. „Ich werde dich ganz langsam nehmen.“ flüstert der Angesprochene erotisch in das Ohr seines Freundes ehe er langsam in diesen nun mit seiner eigenen Männlichkeit eindringt was Takao leise aufschreien lässt. „D-Dein … Penis … er ist so … lang und … dick.“ stöhnt er nach einiger Zeit lustvoll und krallt sich sanft im Rücken Kais fest der nun beginnt in diese wundervolle Enge des Jüngeren zu stoßen. Immer schneller wird dabei sein Tempo und das Stöhnen Takaos turnt ihn nur noch mehr an. „Fester …“ verlangt dieser heiser und spreizt seine Beine noch etwas um den Blaugrauhaarigen tiefer in sich zu spüren. „Ahhh … Takao …“ Auf der Haut der Beiden bilden sich immer mehr Schweißperlen und Beide haben das Gefühl alles um sich herum verschwimmt. Es gibt in diesem Moment nichts außer ihnen. „K-Kai ich … ghhhnnnnn ….“ Mit eisernem Willen versucht Takao sich zurückzuhalten doch gelingt es ihm nicht. Dieses Gefühl überrennt ihn einfach und so ergießt sich der Blauäugige heiß über sich selbst und engt das Glied Kais so ein das auch dieser nicht anders kann als unter einem lauten lustvollen Stöhnen im Jüngeren zu kommen. Schwer atmend sackt er leicht auf ihn und lächelt. „Das war … doch gar nicht schlecht … fürs erste Mal.“ grinst er seinen Freund an der nichts darauf erwidert außer einem langen innigen Kuss in den er Kai verwickelt. *** Noch etwas erschöpft bleibt Takao im Bett liegen als Kai aufsteht und ins Bad wandert. „Ich muss noch mal weg. Wir sehen uns dann heut Abend okay?“ ruft er dem Jüngeren zu der ihm ein „Hai.“ entgegen ruft. Schnell duscht sich der Blaugrauhaarige ab ehe er seinen Anzug anzieht und dann auch schon das Zimmer verlässt. //Wo er wohl hin will in diesem Aufzug?// geht es dem Blauäugigen durch den Kopf doch denkt er nicht weiter darüber nach sondern schließt die Augen und döst etwas vor sich hin. Erst viel später wacht Takao wieder auf und erschreckt als er bemerkt, dass es bereits dunkel ist. Wie lange hat er nur geschlafen? Vorsichtig und mit leichten Schmerzen erhebt sich der Kleinere und geht ebenfalls ins Bad um sich erst einmal frisch zu machen. Kai scheint noch nicht wieder zurück zu sein obwohl es bereits nach 21 Uhr ist. Aber vielleicht ist nur etwas dazwischen gekommen. Das heiße Wasser der Dusche andrehend stellt sich der Blauäugige unter diese und lässt es auf sich niederprasseln. Es ist ein schönes Gefühl was sich auf seinen Körper legt und als er die Augen schließt muss er an heut Morgen zurückdenken als Kai und er das erste Mal miteinander geschlafen haben. Deutlich sieht er die Bilder vor sich. Kai, sein wunderschöner Körper, das lange Glied … und in diesem Moment merkt er auch schon wie sein Körper auf diese Gedanken reagiert. Vorsichtig umschließt Takao seinen Penis mit der Hand und bewegt diese auf und ab. „Kai …“ Ach wie gern würde er doch jetzt den anderen spüren. Wie schön wäre es doch wenn der Ältere ihn jetzt so verwöhnen würde. Immer schneller gleitet Takao mit seiner Hand an dem bereits steifen Glied auf und ab, atmet schwer und lehnt sich gegen die Wand der Dusche. Die Augen schließend stellt er sich Kai vor der ihn gerade so verwöhnt, ihn zur Ekstase treibt während er nun mit seinem Finger über die Eichel streicht und diese so lange reizt bis sich alles in ihm zusammenzieht und er spürt wie er sich in seiner Hand ergießt. Wie in Trance blickt Takao auf die weiße Flüssigkeit ehe er seine Hand unter das Wasser hält und abspült. „Kai wo bist du nur?“ fragt er sich leise murmelnd ehe er zu Ende duscht und sich ins Bett fallen lässt. In genau diesem Moment hört er das Türschloss und setzt sich sofort auf als Kai den Raum betritt. „Tut mir leid ist etwas später geworden.“ entschuldigt sich der Ältere und zieht sich aus ehe er zu seinem Freund ins Bett krabbelt und sich an ihn kuschelt. „Ich bin total erledigt. Lass uns schlafen ja?“ Mit großen Augen sieht Takao auf den Älteren. //Erledigt? Heißt das er will nicht mit mir schlafen?// fragt er sich als er plötzlich etwas wahrnimmt. Einen Duft den er nicht kennt. //Das ist … ein fremdes Parfüm … was hat das zu bedeuten?// „Bist du nicht müde? Schlaf etwas.“ Noch nicht einmal einen Gute-Nacht-Kuss gibt Kai dem Blauäugigen der leicht schockiert ist und sich auf die Seite dreht um zu versuchen einzuschlafen. Doch wie soll er das nach dem gerade Geschehenen? *** Seinen Arm ausstreckend fühlt Takao nichts als Kälte. Sofort reißt er die Augen auf und blickt auf das leere Bett. „Kai?“ ruft er fragend doch antwortet ihm niemand. „Was … ist hier los?“ Das Ganze ergibt für den Jüngeren keinen Sinn. Wieso nur ist Kai nun schon weg? Wieso wollte er gestern Abend nicht mit ihm schlafen? Wieso hat er ihm gestern auch keinen Kuss gegeben? Fragen über Fragen die im Herzen des Blauhaarigen einen Stich auslösen. Sich traurig erhebend zieht sich Takao schließlich an um zur Apotheke zu gehen. Eine Salbe würde seinem Allerwertesten sicher gut tun. Langsamen Schrittes geht er die verschneiten Straßen entlang Richtung Apotheke um die benötigte Salbe zu holen als er plötzlich eine ihm bekannte Person erkennt. Gerade will er zu Kai als er erkennt wie dieser zusammen mit einem anderen gutaussehenden jungen Mann lächelnd in eine Nebenstraße geht. Heimlich folgt Takao den Beiden und sieht dann wie Kai und der Fremde zusammen in einem Haus verschwinden. „Das … das kann nicht sein …“ murmelt der Blauäugige schockiert zu sich selbst während die anderen Leute ihn nur kopfschüttelnd ansehen. *** Es ist bereits wieder weit nach 21 Uhr als die Tür aufgeht und Kai in ihr Zimmer kommt. Takao währenddessen sitzt auf dem Sofa und starrt den ausgeschalteten Fernseher an. „Hallo.“ begrüßt der Blaugrauhaarige seinen Freund und will ihn küssen als dieser sich wegdreht. Verdutzt sieht der Rotäugige auf ihn. „Du solltest den Fernseher anmachen um was zu sehen.“ „Ich habe heut schon genug gesehen!“ entgegnet Takao sofort kühl und schroff was Kai nun noch mehr verwundert. „Ach ja? Und was?“ hackt er nach woraufhin er einen kühlen hassenden Blick des Jüngeren zugeworfen bekommt. „Lüge, Verrat, Täuschung, Sünde.“ beginnt er aufzuzählen. „Ist … alles in Ordnung? Du bist so seltsam.“ „Ach ich bin seltsam? Ich finde es viel seltsamer das du nicht sagst wo du hingehst und immer erst so spät zurück bist.“ wirft der Blauhaarige dem Älteren sofort an den Kopf. „Was? Jetzt wirst du albern. Wieso muss ich dir sagen wo ich hingehe?“ „Stimmt das musst du nicht. Und das wirst du sicher auch nicht. Wieso solltest du mir sagen, dass du mich betrügst? Das du dich heimlich mit jemand anderem triffst? Aber vielleicht willst du es mir ja auch nicht sagen weil ich albern bin?“ faucht Takao den Anderen nun aufgebracht an. „Ich betrüge dich nicht! Wie kommst du auf so einen Blödsinn?“ möchte nun Kai mit ernster Miene wissen. „Wie ich darauf komme? Ich hab dich und diesen Typen doch gesehen! Wie ihr in dieses Haus verschwunden seit!“ „Du spionierst mir nach?!“ „Nein tu ich nicht! Ich war auf dem Weg zur Apotheke als ich dich mit ihm sah. Verdammt wieso sagst du nicht einfach, dass es dir nicht gefallen hat? Das ich ne Niete im Bett bin? Das ich unattraktiv bin? Das ich dir nicht das geben kann was du willst?“ schreit Takao seinen Freund unter Tränen an. „Was redest du da? Ich liebe dich und ich würde dich nie betrügen! Und unattraktiv bist du überhaupt nicht!“ versichert Kai sofort. „Ach und wie kommt es das du nicht mehr mit mir schlafen willst? Und mich nicht küsst?“ stellt der Blauäugige die Gegenfrage. „Das ist doch nur weil ich mir sicher bin das du noch Schmerzen hast. Und so lang das nicht einigermaßen verheilt ist dachte ich das es besser wäre zu warten um dir nicht mehr wehzutun.“ „Und der Kerl und das Haus?!“ „Er hilft mir bei einer Überraschung für dich.“ Seufzend lässt sich Kai auf das Sofa fallen und sieht zu Takao auf. „Ich dachte du würdest mir vertrauen.“ meint er dann leise. Schweigend steht der Jüngere einfach nur da und blickt zu Boden, traut sich nicht Kai anzusehen. Wie konnte er ihm nur unterstellen ihn zu betrügen? Ihm nicht vertrauen? Tränen laufen seine Wangen herab als er spürt wie der Blaugrauhaarige ihn zu sich auf den Schoß zieht. „Dummkopf. Denk nie wieder, dass ich dich betrügen würde. Ich liebe dich. Du bist alles für mich. Verstanden?“ Schluchzend nickt der Kleinere und krallt sich in Kais Hemd fest der ihm beruhigend über den Rücken streichelt und schmunzelt. *** „Takao? He Takao wach auf.“ „Was ist denn?“ fragt dieser verschlafen. „Steh auf ich will dir was zeigen.“ erklärt Kai und wirft dem Jüngeren seine Sachen zu damit er mitkommt. Während des Weinens ist der Jüngere gestern im Arm seines Freundes eingeschlafen. „Und was?“ „Das verrate ich nicht. Soll ja eine Überraschung sein.“ antwortet ihm der Ältere lächelnd. „Wie weit ist es denn noch?“ möchte Takao quengelnd wissen. „Wir sind gleich da.“ „Das sagst du schon seit zehn Minuten!“ „Weil du mich auch seit zehn Minuten mit dieser Frage nervst.“ „Pah!“ Schmollend sieht Takao sich um doch kennt er diese Gegend hier überhaupt nicht. Und plötzlich bleibt Kai dann auch schon vor einem Haus stehen. „Was wollen wir hier?“ fragt der Blauäugige nach. „Sieh selbst.“ entgegnet Kai und zieht Takao mit sich zur Tür an dem ein Namensschild hängt. „K-Kinomiya und Hiwatari?“ Ungläubig sieht er zu dem Rotäugigen der lächelnd nickt. „Genau. Das ist die Sache bei der mir mein Freund geholfen hat. Ab heute gehört das Haus uns. Ist doch besser als in dieser Studentenwohnung oder?“ Takaos Hand nehmend legt er schließlich die Schlüssel zum Haus in dessen Hand. Und in diesem Moment weiten sich die Augen des Kleineren voller Freude und er fällt Kai um den Hals. „Das ist toll! Ich liebe dich Kai!“ „Ich dich auch. Und weil es unser Schicksal ist zusammen zu sein … hatte ich die Idee mit dem Haus. Jetzt fehlen uns nur noch ein paar helfende Hände.“ „Ich ruf sofort Taki und Loki an!“ *** „Ahhh … tiefer … nicht aufhören …“ Sich eng an Loki drückend lässt Taki diesen noch tiefer in sich dringen. „So gefällst du mir.“ schmunzelt der Ältere und stößt erneut in den Brünetten ehe er ihre Lippen sanft miteinander versiegelt. Das Klingeln des Telefons nehmen sie gar nicht wahr. „Komisch es scheint keiner da zu sein …“ meint Takao überrascht. //Da sind sie sicher, aber gerade verhindert.// geht es Kai durch den Kopf als er seinen Arm um die schmale Hüfte des Jüngeren legt. „Was hältst du davon wenn wir mal das Bett hier austesten?“ „Nani?!“ ENDE ################################################################### Dies war also die Non-Adult Version des Epilogs. Hoffe sie hat euch allen gefallen. Bitte schreibt mir alle Kommis >__________> Arigatou~ Man liest sich in einer meiner anderen Fanfics ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)