Elements von abgemeldet (-The Beginning-) ================================================================================ Kapitel 9: Siebter Akt : ~Toshi no Jimen~ ----------------------------------------- ELEMENTS Siebter Teil: -Toshi nô Jimen- Eisklar und in einem azurblauen Farbton erstrahlte der See zu seinen Füßen als sich der Saiyjainprinz auf die Knie niederließ und sich vorne über beugte, um sein Gesicht zu waschen. Frisch und angenehm perlte das Wasser auf seiner Haut und mit einem frustrierten Seufzten und seine Waschung schließlich beendet, beugte sich der Ouji weiter nach vorne, um sein eigenes Spiegelbild besser im Wasser sehen zu können. Ihr gemeinsamer Weg nach Kantogó, der Stadt der Erdbewoner und des dortigen Huang Tie´s namens Rakkasei-san, erwies sich als mehr aus anstrengender als Kakarott und er dies angenommen hatten. An diesem heutigen Morgen hatten sie schon mehrere Male zur Rast anhalten müssen und dies hier war an diesem späten Mittag schon die Fünfte, so fern der Kleinere noch mitgezählt hatte. Sie hatten einige Komplikationen auf ihrer Strecke beseitigen müssen, denn der Weg, den sie eingeschlagen hatten erwies sich als eine reine Kletterpartie, und nicht gerade einer kleinen. Es kam schon gut vor. dass sie zwei Stunden am Stück geklettert waren und in eisiger Höhe gut 30-40 Meter tief auf die Erde blicken durften. Nun war der Prinz froh endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Langsam fuhr der kleinere Krieger mit den Fingerspitzen über die Narben an seinem linken Auge und über dem Rechten. Fragend, zögerlich aber auch mit etwas Trauer in den Augen blickte Vegeta auf sein eigenes Spiegelbild, die tiefen Narben auf seinem Gesicht erkennend und fragte sich, woher er diese wohl nur hatte? Kakarott hatte zwar zu ihm gesagt er hätte sich diese Wunden bei dem Kampf gegen den Steingolem zugezogen, doch irgend etwas schien an dieser Geschichte nicht zu stimmen, das spürte der Prinz genau. Doch all das Grübeln nützte wenig, die tiefen Striemen auf seinem Gesicht würden dadurch auch nicht verschwinden, und entmutigt darüber, dass er schon wieder Narben trug, die an schlimme Zeiten erinnerten und daran, dass er wieder versagt hatte, ließ der Ouji den Kopf hängen. Wehmütig blickte Son-Goku, welcher ihr Lager nahe des Sees unter einem Baum aufgeschlagen hatte, zu Vegeta, welcher nun in einer eher bedrückten Pose am See kniete und in das Wasser blickte. Der größere Krieger mußte kein guter Menschenkenner sein um zu sehen, dass der Ouji betrübt auf die Narben in seinem Gesicht starrte und dieser Anblick tat ihm mehr weh, als dass er eine Wunde in einem harten Kampf davon tragen mußte. Letztendlich legte der größere Krieger den letzten Sairie zu einer gemütlichen Sitzkonstruktion aus und lief mit schweren Schritten zu dem Prinzen seines Volkes und ließ sich, erst nach einigen Minuten des Zögerns, neben diesem nieder. Leichtes Schuldgefühl hatte ihn gepackt, denn die Narben waren nicht nur Vegetas alleiniger Verdienst und nervös spielte Son-Goku mit seinen Fingern, als er immer noch in die traurige Mimik des Prinzen blicken konnte. Die Sonne stand hoch am Himmelszelt, warf ein glitzerndes Farbenspiel auf die Wasseroberfläche und der Jüngere von Beiden seufzte schwer, als er schließlich eine Hand auf die Schulter des Älteren legte und dieser erschrocken zusammen zuckte. Der Ouji war so sehr in Gedanken gewesen, dass er nicht einmal bemerkt hatte, dass der andere Saiyajin sich neben ihn gesetzt hatte. „Nimm es nicht so tragisch Vegeta. Das alles hätte auch schlimmer ausgehen können. Sei nicht bedrückt deswegen, hm.“ Ein freundlicher Stubser in die Seite sollte eigentlich der versuchten Aufmunterung Früchte tragen lassen, doch der Ouji konterte auf diesen Versuch mit einem weiteren, tonlosen Seufzten seiner selbst und nun war Son-Goku an der Reihe die Schultern hängen zu lassen. „Dir hätte auch weit aus Anderes passieren können. Sicher Narben sind nicht immer was schönes, aber sei froh das du noch am Leben bist und.....“ Doch wieder fanden Son-Gokus Worte keinen Anklang und abermals wollte er zum Wort ansetzten , um somit den Prinzen etwas aufzumuntern, doch eben jener kam dem Unterklassekrieger zuvor. „Laß gut sein Kakarott, ich weis deine Bemühungen zu schätzen.“ Schließlich ließ sich der Ouji von der Hocke auf den Boden nieder, streckte die Beine von sich und blickte auf den See hinaus, beobachtete das feine Sonnenspiel auf dem Wasser, beobachtete die leichten Wellen, welche sich am Ufer brachen. „Es sind nicht ein mal die Narben die mir Kopfschmerzen bereiten. Sicher es wäre schöner gewesen, ich hätte auf sie verzichten können , aber was geschehen ist, ist geschehen, daran kann man nichts ändern.“ Der größere Krieger wollte dem Kleineren Glauben schenken, doch Vegetas verletzte Stimme und dieser tieftraurige Ausdruck in den blauen Augen , sprachen eine andere Sprache. Der Prinz konnte noch so oft leugnen, Son-Goku würde immer noch die Wahrheit erkennen. Kurz war Stille über der Lichtung eingekehrt und beide Saiyajins lauschten dem Rauschen des Wassers, bevor Vegeta wieder zu sprechen begonnen hatte. „Was mich bedrückt ist diese Leere in meinem Kopf, verstehst du? Ich habe irgendwie das Gefühl als hätte ich einen wichtigen Teil, welcher sich die letzte Zeit abgespielt hat, einfach, schlichtweg vergessen. Ich.... ich kann mich kaum noch an den Kampf mit diesem Golem erinnern. Ich kann mich an fast Nichts mehr erinnern und dieses Gefühl......diese Gewißheit macht mir einfach.....Angst.“ Verblüfft schaute Son-Goku auf den Saiyajinprinzen, konnte nicht glauben dass dieser soeben zugegeben hatte, dass er Angst hatte. Sonst verbarg der Ouji solche Emotionen gekonnt, indem er den stolzen, den unnahbaren Einzelkämpfer mimte. Doch mit dieser Offenheit hatte der Jüngere ehrlich gesagt nicht gerechnet und kam sich dementsprechend nun hilflos vor. „Das....das bildest du dir sicher nur ein. Ich habe dir doch alles genaustes geschildert....“ Eine Hitzewelle hatte den jüngeren Krieger erfaßt, seine zittrigen Finger waren nervös ineinander verhakt, als er versuchte, dem Ouji diese Lüge, eine weitere wohlgemerkt, aufzutischen. Klar, er hatte dem Prinzen erzählt was während dem Kampf passiert war, aber auch nur bruchstückhaft. Wenn auch einen wichtigen Teil verschweigend. Nämlich der, daß der Ouji morden wollte. Töten wollte. Und zwar ihn. „Ich weiß und dennoch kommt es mir so vor, ob du mir irgend etwas verschwiegen hast....“ Zögernd klang die Stimme des Älteren und wieder ertappte sich Son-Goku dabei, wie er schwer schlucken mußte und schließlich, als er in die azurblauen , fragenden Augen des Prinzen blicken konnte, da dieser sich zu ihm gewandt hatte, so als wolle er sich vergewissern, dass der Jüngere auch die Wahrheit sprach, ein nervöses Lächeln auf die Lippen brachte, seine rechte Hand nervös am Hinterkopf hielt, so wie er es immer tat, wenn er sich sicher war bei einer Flunkerei erwischt worden zu sein. „Ach Quatsch Vegeta. Ich würde dich doch niemals anlügen. Du weißt das kann ich doch gar nicht...“ Verwundert zog der Ouji eine Augenbraue in die Höhe, als der größere Saiyajin wieder ein nervöses Lachen über die Lippen brachte und für den Bruchteil einer Sekunde kam es Vegeta so vor, als würde Kakarott ihm wirklich nicht die Wahrheit sagen, doch mit einem Wimpernschlag verwarf der Kleinere diesen Gedanken so schnell wie er gekommen war. „Ich glaube, du bist einfach nur erschöpft. Am besten du legst dich mal für eine Runde hin und ich übernehme den Rest hier, okay?“ Abermals strich die Hand der Größeren über schmale Schultern und mit einem Zögern stand der Ouji schließlich auf. Vielleicht hatte Kakarott Recht und er brauchte einfach nur eine Mütze voll Schlaf. Danach würde er sich sicher besser fühlen. Bedrückt blickte Son-Goku dem Saiyajin no Ouji seines Volkes hinterher, als dieser sich mit schleppenden Schrittes zu ihrem Lager begab, sich letztendlich eher kraftlos auf den Sairie setzte, sich an den hinter ihm stehenden Baumstamm lehnte, die Arme typisch vor der Brust verschränkte und die Augen schloß. Kurz huschte dem größeren Krieger der Gedanke durch den Kopf, dass Vegeta , wenn er wieder aufwachen sollte, mächtige Rückenschmerzen haben würde, doch er verwarf diesen nun eher unpassenden Gedankengang auf später. Dem Ouji schien es momentan nicht wirklich gut zu gehen, da tat er dem Prinzen, und sich selbst natürlich einen großen Gefallen damit, diesen nicht zu stören. Seufzend blickte der Jüngere schließlich weiter auf den See hinaus, beobachtete die stetig auf und abebbende Wellen, welche sich in einem glitzerndem Meer fortbewegten, das wellenartige Geräusch ihn auf beruhigende Weise schläfrig machte und er schließlich für einige Minuten die Augen schloß. Hätte er dem Prinzen die Wahrheit sagen sollen? Schon wieder hatte er den ehemaligen Herrscher seines Volkes belogen, eine Eigenschaft, welche sehr schwer an seinem Herzen nagte und wieder schluckte Son-Goku schwer. Er wollte dem Ouji eigentlich Vertrauen schenken, damit dieser endlich ein Mal begriff, dass er wohl einen Freund hatte auf den er sich immer verlassen konnte, den Son-Goku mochte den Älteren wirklich sehr, fast schon wie seinen eigenen Bruder, auch wenn dieser es nicht wahrhaben wollte. Hart gruben sich die Finger des Jüngeren in den steinigen Kies am Ufer, seine Fingerspitzen spielten letztendlich mit einem verirrten Kieselstein in seiner Hand , bevor er diesen aufhob und mit einem kräftigen Schwung über den See warf, der Stein dabei immer wieder auf die Wasseroberfläche stieß und sich dabei mit einem zischenden Geräusch fortbewegte. Schließlich einsehend, dass er hier momentan nicht weiter kommen würde und er sich einfach nur noch ablenken wollte um nicht noch auf den Gedanken zu kommen, dass er wahrscheinlich noch schuld daran war, dass der Ouji vor einigen Tagen so ausgerastet war, das er nur noch rotes Blut sehen wollte, stand der Jüngere schließlich auf. Hastig klopfte man sich den Staub von den Kleidern, streckte den verspannten Körper gegen den Himmel um somit die Müdigkeit aus seinen Knochen zu vertreiben und ging nun ebenfalls zu dem gemeinsamen Lager um sich etwas auszuruhen. Die Sonne war weiter gegen Westen gewandert und Son-Goku nahm an, dass es schon in binnen weniger Stunden kühler werden würde und die Nacht bald einbrechen würde. Nachdem der jüngere Krieger einige Äste und kleinere Zweige gesammelt hatte um somit ein Lagerfeuer zu errichten, welches nun in einem knisternden Stakkatotanz hin und her tanzte, setzte er die letzten zwei Stücke ´Kamó nō niku´moyashi´ , Entenfleisch in Sojasprossen eingewickelt, auf, Nahrung und Rationen, die er von Rokkotsu-san mit auf den Weg bekommen hatte. Neben sich konnte der Jüngere die ruhigen Atemzüge des Oujis hören und beruhigt, dass der Ältere schließlich doch noch zur Ruhe gefunden hatte, wendete Son-Goku abermals das Stück Fleisch auf dem Holzspieß und setzte sich schließlich wieder zurück. Bald mußte er den Prinzen wecken, dass dieser nach ihrem gemeinsamen Mahl den Part der Wache übernehmen konnte. Die jetzige Gegend und ihr jetziger Aufenthaltsort kam ihnen recht sicher vor, dennoch konnte die Stille eine heimtückische Dunkelheit mit sich bringen. Sie hatten ihre Feinde, daran bestand gar kein Zweifel. Viraccochas Stab war wirklich ein Schlimmes Vermächtnis, eine schlimme Bürde die sie beide zu tragen hatten und noch an diesem Abend schwor sich der jüngere Saiyajin, wenn diese Geschichte vorbei war würde er drei Kreuze in seinem Kalender eintragen. Nie wieder in eine andere Dimension. Dies stand schon mal fest. Gerade wollte Son-Goku sich über den Prinzen beugen, um diesen an der Schulter zu fassen und ihn somit zu wecken, doch dies tat der Ouji anscheinend von selbst, genauer gemeint meldete sich sein knurrender Magen zu Wort und irritiert von dem darauf folgendem Hungergefühl, öffnete der Kleinere schließlich die Augen, blinzelte einige Male verwirrt, bevor er sein Umfeld wahrnehmen konnte und auf seinen Gefährten blickte. „Ah gut du bist schon wach, das Essen ist nämlich auch schon fertig.“ Schließlich beugte sich der jüngere Saiyajin nach vorne um dem Prinzen einen der Spieße zu reichen an denen das Stück Fleisch schön garen konnte und dieser nahm dankend an. Zögernd beäugte der Ouji das Mahl welches im Kakarott fortgesetzt hatte. Aus Erfahrungen hatte der kleinere Saiyajin gelernt, dass nicht alles was schmackhaft aussah auch dementsprechend schmeckte und kritisch warf der Prinz dem Jüngeren einen verstohlenen Blick zu als dieser herzhaft in das Entenfleisch biß. Aus dem Augenwinkel konnte Son-Goku sehen, dass der Ouji sein Mahl immer noch nicht angerührt hatte, ihn statt dessen fragend und argwöhnisch anblickte, so als wolle er auf eine Bestätigung warten, dass sein Essen, das er gekocht hatte auch genießbar war. „Es ist nicht vergiftet falls du das meinst, Vegeta. Es ist die einzige Ration die wir noch haben. Ich an deiner Stelle würde Essen bevor du einige Tage lang nichts mehr bekommen wirst.“ Seufzend schüttelte der größere Saiyajin den Kopf, als der Ouji immer noch mit kritischem Blick auf sein essen blickte und nach einigen Minuten des Zögerns schließlich selbst hineinbiß, auch wenn sein Gesichtsausdruck davon zeugte dass es ihm überhaupt nicht behagte. Dass der Andere immer zu allem kein Vertrauen hatte. Irgendwie war dieser Gedanke schon verletzend aber wer sollte Vegeta dieses verübeln. Er hatte in seinem bisherigen Leben bestimmt nichts anderes als Vertrauensbruch gelernt, hatte gelernt zu allem erstmals kritisch zu sein anstatt einmal blindlings zu glauben, dass die Welt in der er lebte, auch mal in Ordnung sein konnte. Nachdenklich blickte Son-Goku in das Feuer, beobachtete die hell leuchtende Flamme, welche sich um das Holz wand als würde eine Schlange ihr Opfer einkreisen. Eigentlich wußte er gar nichts über den Prinzen. Rein gar nichts. „Wie lange brauchen wir noch, bis wir Kantogó erreichst haben?“ Erschrocken fuhr der größere Saiyajin zusammen, als er die dunkle Stimme des Oujis hören konnte. Dieser hatte sein Mahl beendet und warf nun den übriggebliebenen Spieß in das Feuer, worauf dieses mit einem Zischen größer wurde und augenblicklich wieder schrumpfte, als es das Stück Holz zu einem Häufchen aus Asche verbrannt hatte. „Wenn wir zügig Morgen aufbrechen und dann dieses Tempo halten würden währen wir in ein bis zwei Tagen am Ziel.“ Seufzend und eher frustriert als glücklich über diese Antwort wandte sich der kleinere Krieger ab und Son-Goku konnte es nicht lassen, nun genervt seinerseits, die Augen zu verdrehen. Ein bis zwei Tage waren nicht die Welt, was hatte Vegeta nun schon wieder daran auszusetzen? Doch abermals unterdrückte der jüngere Krieger seine Worte die ihm über die Lippen kommen wollte und ein eisiges Schweigen legte sich über die Lichtung. Es war besser nichts zu sagen. Es war besser zu schweigen bevor unbedachte Worte versteckte Gedanken wecken konnten, die alles aus dem Lot brachte und erneuert wildes Feuer erflammen ließ. Von nun an schwor sich der größere Saiyajin seine Gedanken zweimal zu überdenken bevor er wieder eine Katastrophe auslösen würde die dieses Mal sicher nicht auf zu halten war. Dieses Mal würde er alles richtig machen. Hoch strahlte die Sonne am Firmament als der Saiyajin no Ouji einen Kübel Wasser über das gestrige Lagerfeuer kippte und somit die trüben Stunden der gestrigen Nacht in der er Wache geschoben hatte, wortwörtlich in Rauch auflöste. In der gestrigen Nacht war nicht sonderlich viel passiert was der Saiyajin für spannend gefunden hätte, außer dass sich graue Wolken vor den Mond geschoben hatten, Kakarott sich unruhig hin und her gewälzt hatte und letztendlich in den letzten Stunden laut schnarchend zur Ruhe gefunden hatte , was der Prinz mit einem Kopfstoß vor die Stirn begrüßte und die restliche Nacht damit beschäftigt war sich schützend die Ohren zu zuhalten. Nun saß der Ouji wieder am See betrachtete sein eigenes Spiegelbild, welches im je denn mehr erschöpfter vorkam und wandte schließlich den Blick ab. Alles Grübeln nützte wenig, er würde sich dennoch nicht an das erinnern können, was er für verloren hielt. Irgend etwas schien ihm der andere Saiyajin verschweigen zu wollen, nur war Vegeta bis jetzt noch nicht auf den Grund gekommen, warum Kakarott dies tun sollte. Seufzend stand der kleinere Krieger schließlich auf, klopfte sich den Staub von den Kleidern und machte sich daran sein Hab und Gut, sofern man es so nennen konnte, in den Sairie einzupacken. Neben sich konnte der Krieger eine Regung spüren und ohne sich zu vergewissern, wußte er das der Andere nun auch schon endlich auf den Beinen zu sein schien. Schließlich, ohne die üblichen Fragen des größeren Saiyajin zu beantworten, ob es ihm denn gut ginge und ob in der Nacht etwas Ungewöhnliches geschehen war, band er sich abermals den Sairie zu einer günstigen Tragekonstruktion um die Hüfte und ging schließlich noch einmal zum See nur um seine Wasserflasche erneuert zu füllen. Sie hatten einen weiten Weg vor sich und Vegeta wollte diese Geschichte endlich hinter sich haben. Wollte endlich diesen schrecklichen Alptraum hinter sich bringen um wieder irdischen Sand unter den Füßen zu haben. Doch auch Son-Goku war in Gedanken, allerdings nicht wegen der bevorstehenden Reise sondern darum, dass der kleinere Saiyajin schon wieder so schweigsam war und ihn weiter gar nicht beachtete so als bestehe er aus Luft. Stumm beobachtete er, wie der Ouji zum See lief um sich frisches Trinkwasser in seine Flasche aufzufüllen und fragte sich nur, ob der Andere wußte was geschehen war. Um ehrlich zu sein hatte der größere Saiyajin diese Nacht kein Auge zugetan. Nur dann, als seine dunklen Alpträume hinter dem Schleier der Erschöpfung verschwunden waren, konnte er endlich die Augen schließen um zu vergessen, dass er im Grunde ein Lügner war. Ein Heuchler, der nicht ein mal seinem besten Freund die Wahrheit sagen konnte. Abermals hatte der Saiyajin geträumt....wieder geträumt von diesem verhängnisvollen Tag auf der Klippe, an dem der Saiyajin no Ouji rotes Blut auf der Erde sehen wollte. Und zwar seines. Wieder hatte er diese blutroten Augen sehen können, das diabolische Grinsen des Anderen als er ihn zu Boden drückte nur um den finalen Schlag auszuführen. „Ist da oben noch jemand Zuhause? Kakarott, ich rede mit dir...“ Erschrocken zuckte Son-Goku zusammen als er die dunkle Stimme des Saiyajinprinzen hören konnte und drehte sich schließlich um nur in ein schon fast besorgtes Augenpaar zu blicken. „Geht’s dir nicht gut? Ich hab dich schon ein paar mal gefragt ob wir aufbrechen können...“ Abermals schüttelte der größere Saiyajin den Kopf, versuchte somit seine Gedankengänge zu verdrängen, doch scheiterte er daran. Doch nun galt es den nicht schon ohnehin , mißtrauischen Krieger vor ihm, zu blenden, so dass dieser nicht doch noch fragen stellte die ihm unangenehm werden konnten. Auch wenn er dies nicht gerne tat so mußte er es dennoch tun, denn sonst würde der Kleinere von Ihnen Verdacht schöpfen. Verdacht darauf, eine grausame Wahrheit zu erblicken und dies wollte Son-Goku mit allen Mitteln verhindern. „Es ist nichts. Ich war.. ich war nur in Gedanken.“ Die genuschelten Worte des Anderen nicht überhören können, das sei er doch immer, schüttelte der Größere schließlich belustigt den Kopf. Das konnte noch was werden. Und nur allein sein Schicksal wußte, was ihm noch alles bevorstehen würde. Hoch thronte die Sonne am Himmel, ein wolkenloses Azurblau erstreckte sich über die erwärmte Mittagsluft als beide Krieger schließlich nach zwei Tagen der qualvollen Reise die Stadt ihres Ersuchens erreicht hatten. Auch wenn sie noch momentan eine steile Anhöhe erklimmen mußten, so war das Ziel zum Greifen nahe. Und beide Saiyajins ihrer Welt ein kleines Stückchen näher gerückt. „Was glaubst du, wie wird dieser Rakkasei-san denn so sein?“. Noch recht unbeholfen drang Son-Goku diese Frage über die Lippen, sein Atem ging schnell und in rasselnden Tönen. Keuchend hievte sich der jüngere Krieger über einige Felsen hinweg nur um dann zu seinem Weggefährten zu sehen, der wohl so ähnliche Schwierigkeiten haben mochte, wie er selbst. Wer sollte es Beiden auch verübeln, sie waren nun fast drei Tage ununterbrochen auf den Beinen, versuchten dieser grausamen Dimension, so schön sie dennoch sein mochte, den Rücken zu kehren. „Ich weiß nicht wie ich ihn mir vorstellen soll,“ gab der kleinere Saiyajin nun zögernd zur Antwort. „Ich hoffe nur...dass er uns auch so gebürtig empfangen wird, wie sein Gastgeber im Osten.“ Leichter Zweifel hatte sich in die Stimme Vegetas geschlichen, so als schien er Verdacht zu schöpfen, doch dies wollte der andere Saiyajin wohl nicht hören. „Wieso sollte er nicht. Schließlich sind er und Rokkotsu-san Verbündete in diesem Krieg. Weißt du was ich denke?“ Fragend schaute der größere Krieger zu dem Kleineren, kletterte währenddessen wieder über Geröll, Gras und Stein nur um den Anderen schließlich Grinsen zu sehen. Fragend zog Son-Goku schließlich eine Augenbraue in die Höhe als ihn der Ouji belustigt anstarrte. „Was du manchmal so denkst möchte ich gar nicht wissen, Kakarott.“ Verblüfft über diese Schlagfertigkeit die der Andere manchmal an den Tag legen konnte, verharrte der Größere schließlich in seiner Position nur um kurz darauf auf dem feinen Kies auszurutschen doch hatte er sich wieder schnell im Griff. „So war das jetzt nicht gemeint Vegeta.“ Kopfschüttelnd versuchte der Jüngere nun den Prinzen einzuholen, da dieser schon einen großen Vorsprung durch seine Unachtsamkeit erreicht hatte, doch insgeheim konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. Schön den anderen Krieger endlich wieder so...“normal“ zu sehen und nicht so verbissen und in sich gekehrt wie vor 2-3 Tagen. Es schien als hätte sich die Geschichte die sich einige Tage zuvor auf der Felsenklippe abgespielt hatte, in Rauch aufgelöst. Wenn auch nur ein bißchen. Vegeta schien viel befreiter, gar aufgelöster. So als hätte er keine Zweifel mehr, dass an der Geschichte des Anderen, die er ihm erzählt hatte, etwas nicht stimmen konnte. Und auch Son-Goku selbst schien eine riesen Last von der Schulter zu fallen. Nun konnte einfach nichts mehr schief gehen. Vegeta hatte diesen Vorfall einfach vergessen. Eigentlich sollte ihn dies beunruhigen doch es war besser so. Es war besser so, bevor der Andere erfahren sollte was er getan hatte. Oder noch im Stande sein sollte zu tun. Doch schließlich verdrängte der größere Krieger diese dunklen Gedanken und versuchte sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Jetzt hatte er die Chance alles richtig zu machen. Doch um Vegetas innerlich keimenden Verdacht nicht doch noch zu bestätigen fuhr er lieber mit dem Gespräch fort bevor irgend etwas Dunkles geweckt werden konnte. „Nun ich denke.... das Rokkotsu-san ihm bestimmt schon Bescheid gegeben hat das wir kommen. So wird der Einlaß in den Palast um einiges Einfacher als beim letzten Mal.“ Nun seinerseits belustigt konnte Son-Goku sehen wie der Saiyajin no Ouji zusammenzuckte, in seiner Bewegung innehielt und ein frustriertes Stöhnen von sich gab. „Falls es ein nächstes Mal geben wird, machen wir es auf meine Weise, klar so weit? Das war ja nervtötend was du abgezogen hast.“ Kopfschüttelnd setzte der Ouji schließlich seinen Weg fort, die nun fallenden Kommentare seines Gefährten überhörend und erreichte schließlich, mit einem letzten Kraftackt, das obere Ende der Anhöhe. Erschöpft stand der Kleinere nun auf seinen Beinen, klopfte sich beißenden Staub und Erde von den Kleidern und richtete seinen Blick das weite Tal hinunter. Falls man es überhaupt Tal nennen konnte, was nun vor ihnen lag. Nun hatte auch letztendlich der andere Saiyajin die Anhöhe erklommen und gesellte sich zu dem Prinzen hinzu nur um genauso diese wunderschöne Landschaft zu betrachten, welche sich vor ihnen erstreckte. Frisch und klar war die Luft als sie über beide Krieger hinfort zog, sich über das weite Tal erstreckte und letztendlich den Weg in die Stadt des Erdreiches fand. Die Stadt schien förmlich in der Luft zu schweben, denn das Tal, das in Wahrheit eigentlich gar keines war, erstreckte sich nur einige Kilometer, bevor es in eisiger Tiefe zu Boden stürzte und man nicht sagen konnte ob das Loch unter ihnen ein baldiges Ende haben mochte oder nicht. Doch der Kern des Erdreiches thronte auf massivem Fels, blickte man jedoch aus weiter Ferne so schien es wirklich als stände die Stadt in der Luft. Kantogó war von massiven, hellen, gar gräulichen Steinmauern umgeben. Die Stadt konnte, wie ein Fadenkreuz von vier steinernen Brücken erreicht werden, die allerdings ebenfalls in der Luft zu schweben schienen. An der Seite der Mauern fielen vereinzelte Wasserfälle in die Tiefe und das laute Rauschen das dort in der Dunkelheit lauerte, deutete darauf hin, dass sich unterhalb der Stadt ein rauschender Fluß befinden mußte. Im Gesamten betrachtet wirkte dieses Bild sehr harmonisch, der kleinere Saiyajin fand sofort Gefallen an dem Hauptsitz des Erdherschers. Es erinnerte ihn sehr an zu hause. An sein echtes zu Hause. Bejita-sei ,sein Heimatstern, beziehungsweise die Städte auf diesem Planeten, waren so ähnlich erbaut und der Ouji konnte nicht verhindern, dass ihm schwer ums Herz wurde. Apathisch schüttelte der Kleiner den Kopf. Sie hatten keine Zeit in Gedanken zu verweilen. Sie hatten eine Aufgabe und ein Ziel und dies galt es, zu erfüllen. Auch der größere Saiyajin kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Währen sie nicht so verhängnisvoll in die tragische Geschichte dieser Dimension verwickelt, so hätte er dies heute, so wahrhaftig er hier stand, als sein neues Trainingsdomiziel erklärt und gleichzeitig beschlagnahmt. Solch eine farbenprächtige Natur hatte der Saiyajin nicht mal auf der Erde erlebt und kam auch dann nicht aus dem Staunen heraus, als in Vegeta schließlich, nachdem dieser daran gescheitert war, den Größeren aus seiner Trance zu befreien, energisch am Arm packte und den kleinen Weg hinunter zerrte, damit sie über die Ostbrücke in die Stadt gelangen konnten. Erst als der eisige Wind, welcher auf dem steinigen Gebilde über sie hinweg fegte und mit seinen Haaren spielte, wurde sich der Jüngere seiner Umgebung gewahr und augenblicklich war er wieder im Hier und Jetzt und riß sich aus dem festen Griff des Prinzen los. „Du hättest auch was sagen können.“ Trotzig rieb sich der Größere die schmerzende Stelle am Arm und sah auf den kleineren Krieger, welcher vor ihm lief. Doch Vegeta schien mal wieder angespannt zu sein, denn er sagte nichts, äußerte sich auch dann nicht als der Jüngere ihm leicht auf die Schulter tippte und Son-Goku resignierte. Doch als er des Prinzen Blicken folgte, konnte er sehen, was den anderen so beunruhigte. Sie waren nun einige Minuten auf der Steinbrücke gelaufen, hatten in die dunkle Tiefe blicken und nur wage erahnen können, was dort unten alles Hausen konnte. Die Brücke, von weiter Ferne gesehen nur ein kleiner Marsch, erwies sich als weit aus zeitaufwendiger als sie aussah. Beide Saiyajins liefen nun mehr als 10 Minuten über das helle Gestein. Doch das was sich vor ihnen erstreckte, ließ den größeren Saiyajin zögern. Zwei Wachen waren vor den Toren der Stadt positioniert und beide sahen nicht so aus, als würden sie Wanderern, speziellen Tiermenschen , gewähren doch bitte eintreten zu können. Beide trugen Lanzen in der Hand, zwar eine Form die etwas veraltet war, doch in dieser Dimension durfte man sich nicht auf Alltägliches einlassen. Der Ouji stoppte, wahrscheinlich hatte er dies schon vorher geahnt und drehte sich zu seinem Weggefährten um. „Jetzt wird es nicht mehr so leicht wie eben. Wenn die hier genauso sind wie ihre Vorgänger dann haben wir Glück. Allerdings...“. Zögern warf der Ouji einen Blick nach hinten, starrte nochmals auf die zwei Männer vor den Toren und schluckte schwer. „Allerdings.. denke ich nicht, dass das hier so einfach geht.....Wir befinden uns in einem Krieg, Wir müssen also vorsichtig sein.“ Eindringlich versuchte der Ältere dem Jüngeren damit zu erklären, dass dieser sich doch bitte benehmen und ja nichts Dummes anstellen sollte. Was der größere dann auch schließlich mit einem Nicken zu Verständnis gab und Vegeta seufzte schwer. Er ahnte schon dass sie hier so einiges erwarten würde. Abermals und wie so oft erfaßte der Ouji Viraccochas Stab und zog ihn aus der Halterung. Er wußte nicht warum, doch irgendwie schien es ihm, als fühlte er sich mit diesem Stück Holz um einiges sicherer. Auch wenn es sich absurd anhörte so fühlte er dennoch tief in sich drin, dass dies die einzige Lösung war. Das es so richtig war und zögernd setzte der Ouji einen Schritt vor den Anderen, dabei die Wachen immer im Auge behaltend, um schnell feststellen zu können, wann sie fliehen mußten. Eisig zog der Wind nun über sie hinweg, das azure Blau am Himmel schien durch eine trübe Wolkendecke verdrängt zu werden, und mit den letzten Schritten, mit denen beide Saiyajins am Tor angekommen waren, kamen die ersten Regentropfen und wichen einem kühl-warmen Nieselregen. Fragend schaute der Ouji zu den Wachen nach oben, sie wirkten um einiges größer als er selbst und hinter sich konnte der ehemalige Prinz den Jüngeren schlucken hören. Die Situation war ihm mehr als unangenehm, die strengen Blicke der Wachen bohrten sich tief in die grünblauen Opale des Kriegers und zögerlich wollte der Ouji zum Wort ansetzten, dass sie Beide doch bitte eintreten können, da sie eine wichtige Audienz mit Huang Rakkasei-san abhalten wollten, als beide Wachen sich augenblicklich zunickten und hinter versteckten Gesichtern zur Seite traten, um den Weg frei zu machen. Mit einem dumpfen Knarren wurde das schwere Holztor geöffnet, feinster Staub nieselte auf den Boden nieder als sich das morsche Holz zu bewegen begann. Zögernd und leicht verwirrt blickte der Prinz von einer Wache zur nächsten, konnte nicht ganz verstehen, was hier gerade geschehen war. Normalerweise wurde ihnen nicht so einfach der Eingang in diese Stadt gewährt. Sie waren Tiermenschen, Verfluchte, die an solchen Orten nichts zu suchen hatten. Vegeta hatte sich dieses Vorhaben eigentlich komplizierter vorgestellt, doch nun schien alles so einfach. Und plötzlich schoß der ehemaligen Prinzen seines Volkes ein einziger Gedanke durch den Kopf. Was wenn Kakarott Recht hatte? Was wenn er alte Huang sie wirklich erwartet hatte und sie nun herzlich willkommen waren? Das konnte doch nicht sein. So töricht konnte das Oberhaupts dieser Stadt doch gar nicht sein. Praktisch könnte dann jeder in diese Stadt eindringen und sich ihrer einverleiben. Was war hier nur los? Doch abrupt wurden seine Gedanken unterbrochen als er eine dunkle Stimme hören konnte und überrascht blickte der kleinere Krieger auf, nur um einem eiskalten Blick der Wache entgegen zu sehen. „ Weitgereiste Tiermenschen, es sei euch gestattet in die Erdstadt Kantogó vor zu dringen, denn der oberste Huang hat es so gewünscht. Haltet euch nicht mit Kleinigkeiten auf und begebt euch schnellen Schrittes zur ´Ishiro-no-Jime´ dem obersten Sitz des obersten Huangs. Er wird euch dort empfangen.“ So eisig wie diese Stimme geklungen hatte, so schnell war sie auch wieder verstummt und Vegeta mußte einige Male blinzeln um überhaupt verstehen zu können, was gerade zu ihnen gesagt wurde. Immer noch schien der andere Saiyajin perplex und zögernd packte Son-Goku den ehemaligen Prinzen an der Schulter, als er merkte, dass dieser mit der Situation womöglich überfordert war, und dirigierte ihn nach innen, an den Wachen vorbei, welches höhnische Grinsen er in dessen Augen hatte nicht mehr lesen können. Erst als die schweren Tore mit einem dumpfen Grollen hinter ihnen zufielen, zuckte der Ouji zusammen und wurde sich jetzt erst seiner Umgebung bewußt. Augenblicklich riß er sich von dem anderen Saiyajin los und funkelte diesen zornig an. Doch dieser hob nur beschwichtigend die Hände und lächelte still, als ihn der Ouji immer noch mit bösen Augen anstarrte. „Was hätte ich den anderes tun sollen? Womöglich hätten sie uns dennoch rausgeworfen wärst du immer noch perplex dagestanden, Vegeta. Ich weiß auch dass das alles sehr merkwürdig ist..... Ich.. ich war auch sehr überrascht dass dieser Einlaß so.. so leicht war.“ Und mit diesen Worten schenkte der größere Krieger seiner Umgebung Aufmerksamkeit und ließ die Blicke über belebte Straßen und hohe, aus Lehm verzierte, Häuser schweifen. Kantogó war nicht so prunkvoll erbaut wie sein Vorgänger im Osten. Eher schien hier alles sehr einfach gestrickt zu sein. Die Straßen waren nicht wie üblich mit schön verziertem Marmorstein gepflastert sondern bestand aus gestanzter Erde und angefeuchtetem Kies so dass sich unter seinen Füßen eine feste Maße aus Lehm und anderem Gestein forterstreckte. Die Häuser bestanden aus hellem Lehm und Sand, vereinzelt halfen dicke Holzverkleidungen dem eher unsicheren wirkendem Gebäude Stand und zu bieten. Die Dächer, nicht so üblich wie in der Windstand aus rotem und bläulichem Ziegelwerk, welches in der Sonne schimmernd an Kristalle erinnerte, bedeckten, waren hier eher vereinzelte Flachdächer, wohl ebenfalls aus Sand, Lehm und auch hartem Gestein geformt. Die Häuserreihen standen dicht aufeinander und hätte Son-Goku nicht zweimal hinsehen müssen, so erinnerte ihn diese Stadt sehr an die israelischen Bauten, an ägyptischen Reiche die sich selbst auf seinem Planeten wiederfanden. Diese Welt schien seiner doch sehr ähnlich und dennoch..... und dennoch war sie so tückisch. Die Menschen auf den Straßen waren in lange, hellweiße und manchmal auch farbenprächtige Gewänder gekleidet, die Ärmel waren verziert aus Silbrigen Schnallen und unwirren Formen, die der Saiyajin noch nicht deuten konnte. Ihre Gesichter und Haare waren verdeckt von Seidentüchern und Turbanen und erst jetzt schien dem Krieger aufzufallen, dass diese Leute ihnen wohlgesonnen waren. Jeder Kantagoner, der ihm bis jetzt über die Füße gelaufen war strafte ihn nicht wie sonst mit bösen, durchbohrenden Blicken, sondern konnte er die Leute lächeln sehen, wenn sie an ihnen vorbeischritten. Manchmal ergab es sich, dass er sogar einen freundlichen Morgengruß erhaschen konnte, doch dies war alles so unwirklich so unglaubbar, dass es ihm nicht wirklich wie eine wahrhafte Realität vorkam. In der Windstadt hatte man sie verflucht. Hier im Gegenteil schienen sie gefeiert zu werden. Auch der Ouji hatte so seine Zweifel dieser eher etwas ruhigen Stimmung seinen Glauben zu schenken. Der ehemalige Prinz seines Volkes war schon immer mißtrauisch gewesen doch dieses Szenario, was sich vor ihm abspielte, lies tiefe, dunkle Angst in ihm auflauern. Zögernd liefen beide Krieger vom Eingangsbereich des Stadt in die nun eher belebten Gassen, folgten der Menschenmenge, und erst jetzt fiel ihnen dieses gewaltige Ausmaß an Größe auf, welches Kantogó zu beherzigen schien. Die Stadt war in verschiedene Ebenen eingeteilt, womöglich fanden sie sich hier im Armenviertel wieder. Vielleicht ein Grund warum diese Leute hier so freundlich waren. Sie machten sich nichts aus verstoßenen, aus Fremde, da sie selbst nicht besser zu sein schienen. Seufzend blickte der Ouji dem trüben Himmel entgegen, immer noch schien der Regen nicht enden zu wollen und innerlich fragte er sich, ob dies wohl ein schlechtes Omen sein mochte. Ein Hinweis der auf Warnung hin deuten sollte doch schien dieser Zweifel an der Realität dieser Stadt zu zerbrechen. Wer so freundlich war konnte einen nicht hintergehen. Der Wind und der Regen schien an Stärke zuzunehmen und beide Saiyajins blickten sich nun eher hilflos nach einem Unterstellplatz um, doch schien hier nichts zu sein außer kargem Lehm und hellem Gestein und als beide Saiyajins schließlich weiterleiten, dem strömendem regen entkommend und der nun eher rasch fliehenden Menschenmenge, da der regen hier wohl an tierischen Ausmaßen von Gewalt an den Tag legen konnte, eher ausweichen mußten, erreichten sie den großen Marktplatz dieses Viertels und stellten sich unter einem nun verlassenen Zelt unter und sahen sich das wirre Treiben auf den Straßen an. Der Lehmboden, nun durch das starke Wasser aufgeschwemmt, floß nun wie ein kleiner reißender Bach über den Erdboden hinweg und hinterließ tiefe Pfützen und eisigen Schlamm und insgeheim fragte sich der Ouji wie man eine Stadt nur aus diesem Material formen konnte. Doch jäh wurden seine Gedanken unterbrochen als der größere Krieger im hart in die Rippen stieß und mit zusammen gekniffenen Augen, da dieser stoß wirklich schmerzte drehte sich der Kleinere um. „Was sollte das? Ich hoffe dass du dafür eine ordentliche Erklärung hast.“ Grummelnd blickte der Ouji auf seinen Weggefährten , ahnte schon was dieser nun für eine Frage stellen wollte. „Wie sollen wir den Hauptsitz von Rakkasei-san überhaupt finden? Ich habe niemals erwartet, dass diese Stadt so riesig ist.“ Auch der Ouji mußte einsehen, dass er mit solch einem Problem nicht gerechnet hatte und er sich dieselbe Frage ebenso gestellt hatte wie sein jüngeres Rassenmitglied. Die Stadt war riesig, nein um es in den richtigen Worten auszudrücken, gewaltig. Erst jetzt, da sich die Regenwolken verzogen hatten und der strömende Regen langsam abebbte und nur noch vereinzelte Tropfen von Himmel fielen konnten sich die Krieger das wahre Ausmaß bewußt werden. Kantogó war in drei verschiedene Ebenen eingeteilt, die sich wie Stufen einer Treppen in den Horizont empor hoben. Wahrscheinlich waren die verschiedenen Ebenen in die unterschiedlichsten Bevölkerungsklassen eingeteilt, hier das Armenviertel, am höchsten Punkt womöglich der Herrscher selbst, welcher sich, nach Vegetas Empfinden, einen eher prunkvollen Palast angeherrscht hatte. Er gab es ungern zu doch diese Art, seinem Volk Untertan sein zu lassen ließ ihn zu tiefst auf Abstoß treffen. Nicht einmal sein Volk erhob sich so von Konsum, Reichtum und Macht dass sich der Herrscher über seine Bürger und seine Stadt stellte. Nicht einmal sein Vater hatte sich dieser Variante angetan die mehr als unwürdigend galt. Doch abermals konnte der Kleinere seinen Gedanken kein Ende schenken, als ihn der Größere abermals hart in die Seite stieß und der Ouji glaubte, ihm würde jegliche Luft aus den Lungen gesogen. Wütend drehte er sich zu seinem letzten Rassenmitglied um und starrte diesen aus zornigen Augen an. „Wenn du das noch ein mal machst, dann schwöre ich dir, reiße ich dir jeden Finger einzeln aus. Was willst du jetzt schon wieder von mir?“ Beschwichtigend hob der Jüngere die Hände, versuchte den nun zornigen Prinzen nicht noch wütender werden zu lassen. „Ich wollte dich nur darauf hinweisen, da du schon wieder in deiner Gedankenwelt warst., daß der Regen nun abgeklungen ist und wir weiter ziehen können. Wie du selbst sagtest, wir sollten uns beeilen.“ Grinsend klopfte der Jüngere dem Älteren nun auf die Schulter und übernahm die Führung. Vegeta selbst konnte in diesem Moment nicht minder sagen, ob er den größeren Saiyjain lynchen oder ihn verfluchen sollte. Doch ausnahmsweise hatte Kakarott mal Recht, sie sollten sich beeilen. Irgend etwas sagte dem Prinzen, daß sie noch auf Gefahr stoßen würden und er wollte dieses Kapitel so schnell wie möglich abschließen. Es vergingen weitere zwei Stunden, bis beide Saiyajins letztendlich an der Burg des obersten Huang Tis dieser Stadt angekommen waren. Völlig außer Atem und die letzte von grob geschätzten 300 Stufen hinter sich lassend, sank der Ouji seines Volkes auf die Knie und setzte sich schließlich zu Boden. Dem Jüngeren erging es nicht minder anders und nun konnte der ältere Krieger die Präsenz des Größeren neben sich fühlen und wandte den Kopf zur Seite und Blicke auf die Stadt hinunter. Er hätte niemals gedacht, daß sie so lange brauchen würden, bis sie ihr Ziel erreicht hatten. Vom unteren Viertel aus gesehen sah der Weg so unbeschwerlich aus, doch der Prinz konnte sich nicht daran erinnern, wann er das letzte mal solch einen beschwerlichen Marsch hinter sich hatte. Seine Beine schrieen vor Schmerzen, seine Kehle brannte immer noch unaufhörlich und mit einem letzen Kraftakt nahm der Ouji seine Trinkflasche die er aus Shogakue gewonnen hatte, in die Hände, setzte den Verschluß an die Lippen, doch das Einzigste was der Flasche entlief war heiße Luft und mit einem Seufzten warf der Kleinere sein Mitbringsel nach hinten und blickte nun dem roten Abendhimmel entgegen. „Hier, wenn du willst kannst du den Rest aus meiner haben.“ Grinsend wurde dem kleineren Saiyajin die Trinkflasche hingereicht und nach langen zögern, griff dieser nach dem Behälter mit einem leise gesprochenem Danke und nahm ein paar kräftige Schlucke. „Halte aus, es ist nicht mehr Weit. Da uns Rakkasei-san empfängt steht unserem nächsten Ziel nichts mehr im Wege.“ Verwundert blickte der Ouji auf die nun helfende Hand die ihm entgegen gestreckt wurde. Er war wieder so sehr in Gedanken gewesen, daß er gar nicht bemerkt hatte, wie Kakarott aufgestanden war. Die Abendsonne stand immer noch hoch am Himmelszelt, ließ die Stadt in ein warmes Meer aus roten Lichtern tauchen, der helle Lehm färbte sich zu einem schimmernden Orangton, aus wirren Farben und Formen, weit hinter dem Horizont konnte der Ouji das Glitzern des Meeres sehen und wäre seine Situation nicht so aussichtslos und verhängnisvoll so könnte er diesen Anblick der Schönheit regelrecht genießen. Doch Viraccochas Last auf seinen Schultern war eine schwere Bürde und nach all den marschierten Tagen kam er sich ausgelaugt und erschöpft vor. Eigentlich hatte er Kakarott vieles zu verdanken. Allein schon daß der Jüngere dies mit ihm durchstand zollte von großer Güte und Freundschaft. Er sollte dem Jüngeren wirklich dankbar sein, daß dieser nun ..... das dieser so war wie er war. Ohne Kakarott würde er das hier niemals durchstehen. Nun wieder neuen Mutes geschöpft, packte der Kleinere nach der helfenden Hand die ihm gereicht wurde und mit einem kräftigem Ruck half Son-Goku dem ehemaligen Prinzen seines Volkes auf die Beine. Irgendwie konnte alles nur noch zum Guten laufen, jetzt da dieses Stückchen Erde so von voller Schönheit und Frabenpracht zollte. Eine warme Abendbriese zog sich nun über den Horizont und mit einem letzten Blick auf die Stadt hinunter, verabschiedeten sich die Saiyajins von den letzten Qualen, die sie die letzten Tage begleitet hatten. Nun würde alles besser laufen. Schon bald würden sie wieder bei den Ihren sein und würden heimischen Boden unter ihren Füßen spüren. Ja.. bald würde alles zu Ende sein, da waren sie sich sicher. Hoch stach die Festung des Erdherschers in das Himmelszelt und wirkte um einiges prunkvoller als sein Vorgänger in der fernen Windstadt. Der Tempel war nicht wie üblich aus dem cremefarbenen Lehm und hellen Stein in der unteren Stadt erbaut sondern schien dieses Material fester zu sein. Mit genauem Blick konnten beide Krieger nicht sagen aus was dieses Bauwerk zu sein schien, doch die Art wie es erbaut wurde rauben Beiden kurzweilig den Atem. Geschwungene Dächer zierten dort wo eigentlich Flachdächer hausten, rote Ziegeln schimmerten in der Sonne, gläserne Fenster brachen das Licht in ein helles Weiß. Ein lichter Vorgarten, geziert mit verschiedenstem Gewächs Quahasas lag vor ihren Füßen und schweren Schrittes marschierten beide Kämpfer auf das schwere Eisentor zu, welches von zwei Wachen bewacht wurde. Irgendwo konnten sie das Rauschen von Wasser vernehmen, womöglich ein Springbrunnen der in dem Garten seinen Platz gefunden hatte und nun schluckte der Ouji kaum merklich. Irgendwie lag eine gewisse Spannung in der Luft und je näher sie dem Tor kamen, desto mulmiger wurde ihm. Der Kies knirschte unter ihren Füßen, als sie den gesäumten Weg verließen und nun die Lehmtreppe in Anspruch nahmen, welche sie zum Eingang des Tempels bringen sollte. Zögernd warf Vegeta einen Blick auf die Wachen, konnte aber nichts Ungewöhnliches feststellen, aber dennoch umfaßte seine Hand den Holzstab fester, so daß er das Holz unter seinem Griff ächzen hören konnte. Mit den letzten Stufen standen nun beide Saiyajins vor dem Tor, gerade wollte Son-Goku zum Wort ansetzten, daß sie doch bitte eingelassen werden, als sich die schwere Tür von alleine öffnete und das Innenleben der Burg preisgab. Schweigsam gingen nun die Wachen zur Seite um den beiden Gästen somit zu vermitteln, daß ihnen Einlaß gewährt wurde, doch dennoch konnten sich beide Krieger erstmals nicht rühren. Zögernd warf Vegeta dem größeren Saiyjain einen Blick zu. Zaghaft konnte er Kakarott nicken sehen und bestärkt durch dessen Willenskraft traten beide in die Residenz des Erdherschers ein. Sofort viel Vegeta die ungemeine Kühle in diesen Bauten auf, von der Wärme außerhalb war nichts mehr zu spüren. Fröstelnd umfaßte er den Stab in seinen Händen fester, als sie weiter den langen Gang entlang liefen. Von außen wirkte der Palast nicht mehr so prunkvoll wie von innen, die Wände waren in ein tiefes Grau gehüllt, einzig alleine Bilder und Blumen lieferteN dem Ganzen eine nicht ganz schauriges Ambiente und verzweifelt versuchte sich der Ouji den Weg zu merken, den sie jetzt zurücklegten. Eine Wache dirigierte ihnen den Weg und schon bald waren beide Krieger vor den großen Toren der Festtagshalle angekommen, in denen sich Rakkasei-san wohl aufzuhalten schien. Dieser Bereich des Tempels war nun wieder mit der Schönheit und Farbpracht von Außerhalb beschert und der Prinz konnte es nicht unterdrücken, daß sich seine Augenbraue fraglich zusammen zogen. Das ergab irgendwie keinen Sinn..... aber ihm sollte es egal sein, was sich dieser Typ dabei gedacht hatte als er seine Residenz erbauen ließ. Für ihn war nur wichtig, daß sie mit ihrer Mission vorankamen. Augenblicklich fuhren beide Krieger zusammen, als sie die dunkle Stimme der Wache hörten, die sie den Weg über aus begleitet hatte. „Ihr seid nun vor den Toren des Erdherschers angekommen. Geht hinein und redet erst wenn es euch Rakkasei-san befiehlt. Er erwartet euch schon unumgänglich.“ Und mit diesen Worten wurden die schweren Tore zum Gemach des Herrschers Kantago geöffnet und beide Saiyajins traten ein. Dumpf viel das Tor wieder in das Schloß zurück uns augenblicklich versuchte der Ouji jede möglichste Kleinigkeit in diesem Raum aufzunehmen. Der Boden war mit rotem Teppich und wirr geformten Goldschnallen geschmückt, die Wände waren verziert mit großen klaren Fenstern aus glitzerndem Kristall. Blumen und Bilder zierten fast jede Ecke dieses Zimmers und insgeheim fragte sich der Kleinere, wie dieser Rakkasei-san denn so war. Was für eine Person hinter der Stadt Kantogo und diesem Palast steckte doch dies würde er sofort erfahren. „Saiyajins, willkommen in meinem Hause. Es ist mir eine Ehre euch kennen lernen zu dürfen.“ Und nun tauchte der Erdherschers vor ihnen auf, ein stattlicher Mann im Alter von knappen 50 Jahren, gehüllt in farbenprächtige Gewänder aus Seide und Leinen. Er war etwas kleiner als sein Freund im Osten, dennoch von stattlicher Figur. Sein Haar war schwarz, am Kinn hatte er einen ähnlichen Spitzbart wie der oberste Huang des Windes, doch war dieser nicht ganz so lang. Dunkelbraune Augen stachen interessiert aus eher dunklen Augenhöhlen hervor und instinktiv wich der Saiyajin no Ouji einen Schritt zurück, was dem Erdherschers nicht unbeachtet blieb. „Ich bitte euch meine Gäste, zeigt keine Angst und Wiederscheu, ihr seid hier im Hause von Freunden. Euch wird nichts geschehen.“ Sanftmütig lächelte der Mann und deutete beiden Krieger, sich doch in seine Gemächer zu begeben, da hier die Atmosphäre etwas ruhiger zu sein schien. Gutmütig wie er nun mal war schien Kakarott dem Stadtherren sofort folgen zu wollen, doch blieb Vegeta erstmals an Ort und Stelle, betrachtete den Stab in seinen Händen und dachte nach. Die Art wie der Huang gesprochen hatte, wie er seinen Wörtern Ausdruck verlieh, paßte dem stolzen Krieger ganz und gar nicht, irgend etwas in seinem Unterbewußtsein schrie, er sollte sich in Acht nehmen doch wurde diese Stimme, wurde dieser Zweifel augenblicklich von einer ihm bekannten Stimme verdrängt. „Was ist denn los Vegeta, worauf wartest du noch? Steh hier nicht wie angewurzelt rum.“ Lachend schnappte sich der Größere den kleineren Mann, worauf dieser einen eher verdutzen Laut über seine Lippen brachte und nahm den Kleineren schließlich an der Hand. Lächelnd drehte sich Son-Goku um, um sich zu vergewissern ob sein Kumpane ihnen auch folgen würde und in diesem Moment schwor sich der Kleinere, er würde Kakarott sämtliche saiyanischen Flüche auf den Hals hetzten. Wieso war er so gutgläubig? Doch zögernd brachte der Ouji seine wirren Gedanken zum stoppen. Was wenn er Kakarotts Gutmütigkeit einfach mal Vertrauen schenken sollte. Was wenn er Kakarott selbst vertrauen sollte? Fraglich und leicht verdutzt blickten blaue, türkisfarbene Augen auf die große Hand welche seine Eigene umschlossen hielt. Sollte er Kakarott wirklich vertrauen? Nur dieses eine Mal? Doch abermals wurde der Kleinere aus seinen Gedanken gerissen, als ihr Fußmarsch zu enden schien und er hart gegen Son-Gokus Schulter gelaufen war. Abermals konnte er, einen leichten Schindel nicht unterdrücken können, Son-Goku lachen und ihn fragen hören, ob denn alles in Ordnung sein und insgeheim wußte der Saiyajin wie sein Rassenmitglied vor ihm stand, ein breites Lächeln im Gesicht und immer eine helfende Hand zur Seite die ihn stützen sollte. Grummelnd wandte sich der Prinz ab und Son-Goku seufzte schwer. Doch auch dem größerem Krieger blieb nun keine Zeit seinerseits, seinen Gedanken nach zu gehen ,als Rakkasei-san, der Herrscher der Erde und der Stadt das Wort ergriff. „Bitte meine Freunde tretet in die Gemächer ein uns lasset uns setzten, sodass ihr mir einiges von eurer Reise berichten könntet. Und die Pläne die noch vor euch liegen.“ Nun vom Huang selbst aufgefordert traten beide Krieger ein und nun waren alle vorherigen Gedanken vergessen. Jetzt galt es einen kühlen Kopf zu bewahren und auf weitere Hilfe zu hoffen. Der Raum in den sie getreten waren, war größer als der vorherige, große Säulen stachen empor und ließen eine weiten Blick auf die Tempeldecke schließen, welche aber im Dunkle zu liegen schien. Der Raum war kühl, dennoch farbenprächtig geschmückt. Große Gardinen und schleiernde Vorhänge zierten kristallfarbene Fenster, der Boden war mit steinernen, weißen Platten belegt auf denen sich der Ouji selbst widerspiegeln konnte. Er lief einige Schritte vorwärts, lief dem anderen Krieger hinterher, doch sein Blick ruhte eher auf dem Spiegelbild seiner selbst, welches sich auf dem gläsernen Boden wiederfand. Er sah elend aus, wenn er das so von sich behaupten konnte. Tiefe, dunkle Augenränder hatten sich unter die roten Verfärbungen um seine Augen geschlichen, die sonst so strahlenden Augen wirkten glasig, seine Haare waren matt und spröde und er sah magerer aus als sonst. Es gab nur eine Zeit die ihn daran erinnern ließ, die ihn so hatte aussehen lassen und das waren die Zeiten, an denen er unter seinem Kommando geherrscht hatte. Doch nun, da Freezer schon lange nicht mehr unter ihnen weilte, konnte er immer noch die Macht der Echse in sich spüren, die sie ihm hinterlassen hatte. Die Dunkelheit aber auch Trauer die der dämonische Krieger ihm immer und immer wieder eingebleut hatte. Selbst jetzt schien dieser Einfluß nicht von ihm ab zu lassen und abermals blickte der Ouji zur Seite, als ihm eine kurze Version seiner selbst von dem spiegelndem Boden entgegen blickte. Blutig und fast bis zur Unendlichkeit mit Narben, Prellungen und Verletzungen übersät, blickten pechschwarze Augen in traurig blickendes Türkis und abermals schloß der Ouji seine Augen nur um diesem Trugbild entgehen zu können. Wieso suchte ihn dies gerade hier, gerade jetzt wieder heim? Gerade jetzt wo er glaubte all dies sei vergessen. Sei Vergangenheit. Wieso kam dann wieder dieser Schmerz der unaufhörlich in ihm loderte wie das nie endende Feuer der Hölle? Dem größeren Krieger blieb dies all nicht unbemerkt, eigentlich wollte er dem anderen Saiyajin andeuten, dass ihr Gespräch mit dem obersten Huang nun beginnen konnte, doch so hatte er den Anderen noch nie gesehen. So voller Trauer. Einsamkeit. Gerade wollte Son-Goku zu seinem ehemaligen Prinzen seines Volkes gehen, wollte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter legen, doch wurde er von Rakkasei-san unterbrochen, dem dieses ganze Schauspiel ebenfalls aufgefallen war. „Es tut mir unendlich leid, dass ich euch nicht eher darauf hingewiesen habe. Dieser Boden auf dem ihr steht, wurde aus speziellen Platten gefertigt. Sie stammen aus der Quelle Yukhon Yuree vom heiligen See Nanami-no-Moe. Man sagt sie zeigen die Wege in die Seele der Vergangenheit. Es tut mir Leid, falls es tiefsitzende Trauer geweckt haben sollte.“ Es erschien Son-Goku wie eine Ewigkeit, als sich der Ouji zu lösen schien und sich mit monotonem Blick zu ihnen gesellte und sich letztendlich auf dem ihn angebotenen Platz setzte. Eigentlich wollte der Größere den Anderen fragen ob alles in Ordnung sei, doch Vegetas Augen und der tieftraurige Ausdruck aus Verzweiflung und Schmerz in den türkisenen Opalen, waren eindeutig. Monoton blickte der kleinere Krieger zu Boden, behielt auch diesen Ausdruck bei, als ihm der Erdherschers aufforderte Viraccochas Stab doch frei zu geben und vor sich auf die freie Stelle plazieren zu können, dass sie alle einen guten Blick auf das Vermächtnis der Rachegöttin hatten. In diesem Augenblick wünschte sich der größere Krieger, dass er dem Prinzen seines Volkes diese Trauer nehmen konnte, doch wußte auch, dass er auf ewig zum Scheitern verurteilt war. Doch abermals holte ihn der Herrscher der Erdstadt aus seinen Gedanken zurück. „Ihr hattet einen beschwerlichen Weg hinter euch. Unser Gespräch wird bald beendet sein und dann versichere ich euch, könnt ihr euch ein wenig in diesen Gemäuern ausruhen. Aber nun zu wichtigeren Dingen...“ Starr blickten braune Augen auf den Stab, welcher vor ihnen lag. Kalkweiße Finger strichen nun über das dunkle Holz und neben sich konnte Son-Goku spüren, wie sich jegliche Muskeln des anderen Kriegers zusammen zogen. Irgendwie wirkte der alte Huang freundlich und dennoch... und dennoch war irgendetwas an dieser Situation komisch, irgendetwas schien nicht zu stimmen, doch konnte der größere Krieger es noch nicht beim Namen nennen. „Ich denke ihr wißt, dass Koshakus Männer euch dicht auf den Fersen waren. Aber zum Glück habt ihr es noch in unsere Gemäuer geschafft. Nun ist Viraccochas Stab in sicheren Händen.“ „ Wie gedenkt ihr sollen wir nun fortfahren? Kantogó war die letzte Station in freundschaftlichem Gefilde. Wie sollen wir uns auf unserer nächsten Reise verhalten wenn wir ungeschützt das andere Tor erreichen wollen?“ Son-Goku wußte, dass er eigentlich gegen die Regel dieses Palastes verstoßen hatte, als er zum Wort ansetzte, doch hatte er diese unheimliche Stille nicht mehr aushalten können. Vegeta war ziemlich ruhig geworden, seit diesem Vorfall hatte er den Saiyajin kein einziges Wort mehr reden hören. Nun erschien es ihm als überaus wichtig, die Rolle des Anderen ein zu nehmen, nach Fragen und nach Antworten zu suchen, wie sie weiter kommen konnten. Nun lag nur noch feindliches Gebiet zwischen ihnen. Kantogó würde erstmals die einzigst freundlichste Stadt bleiben, in der sie ungeschoren wandern konnten. Fraglich schaute er zu dem obersten Huang empor, als er von diesem immer noch keine Antwort erhielt. Geschockt fuhr der größere Krieger zusammen, als er den alten Mann nun lächeln sehen konnte. Doch es war kein freundliches Lächeln. Augenblicklich konnte er auch diese ungemeine Kälte in dem Raum spüren, der Krieger hatte auch nicht wahrgenommen, wie sich der Himmel verzogen hatte und nun eine dunkle Wolkendecke preisgab. Weit hinter dem Horizont konnte er tiefes Donnergrollen hören und erst jetzt beschlich ihn der Gedanke einen Fehler begangen zu haben. „Wie überaus freundlich, dass ihr uns Viraccochas Macht so feierlich in unser Haus gebracht habt.“ Die dunkle Stimme des Erdherschers fegte nun über sie hinweg, hallte als Echo von den hohen Säulen und Wänden wieder und nun schien auch der kleinere Krieger aus seiner Trance zu erwachen und schaute aus geschockten Augen auf das Szenario. Instinktiv wollte er nach Viraccochas Stab greifen, wollte den hölzernen Stab zu sich holen, doch augenblicklich hörte er ein vertrautes Beben der Erde, bevor sich ein steinernes Gefängnis um seine Hände schloß, ihn bewegungsunfähig machte und er augenblicklich nach hinten geworfen wurde. Kakarott erging es minder nicht anders und ab diesem Augenblick wußten beide Krieger, dass sie in eine Fallen gelaufen waren. „Meister Koshaku wird zufrieden sein.“ Und mit diesen Worten griff der Herrscher der Erde nach Viraccochas Stab und hielt in wie eine Trophäe empor. Neben sich konnte Son-Goku spüren wie der Andere versuchte seine Kräfte zu sammeln um einen Angriff zu starten, doch hatte der Erdherrscher gut gehandelt. Sie konnten nicht mal mehr einen Finger rühren und der nahen Wut und Verzweiflung nicht mehr standhalten könnend, sackte der Ouji zu Boden. Rot glühende Opale blickten nun voller Zorn auf den obersten Huang, das Gesicht des Prinzen war eine aus Wut verzerrte Fratze, doch der alte Mann lachte nur höhnisch und wandte sich schließlich seinen „Gästen“ zu. „Sie miese Ratte. Wie lange hintergehen sie Rokkotsu-san schon hinter seinem Rücken?“ Nun hatte sich ebenfalls Wut in seine Stimme geschlichen und augenblicklich versuchte Son-Goku auf die Beine zu kommen und schaffte es schließlich auch, sich auf seinen Knien zu halten. „Der Krieg ist zu einem tosenden Geschäft geworden. Wieso sollten wir gegen diese große Feuersmacht ankämpfen, wenn wir uns mit ihr verbünden können? Rokkotsu-san wird dies bald einsehen müssen. Wenn nicht ist sein Volk dem Untergang geweiht.“ Thronend stand der Erdherscher nun über ihnen, schicke den größeren Krieger mit einem Erdschub seiner Macht wieder zu Boden zurück. Keuchenden und mit Wut funkelnden Augen blickte Son-Goku auf den Mann vor sich. Deshalb also, waren diese Bewohner der Stadt so überaus freundlich zu ihnen gewesen. Deshalb war der Einlaß so einfach gewesen. Dies alles war ein abgekartetes Spiel gewesen. Und sie sind direkt darauf hereingefallen. „Es war alles so einfach. Ich habe gar nicht gewußt das Saiyajins so gutgläubig sind. Kein Wunder das eure Spezies ausgerottet wurde.“ Zornig über diese Aussage wollte Son-Goku wieder auf die Beine kommen, doch war sein Rassenmitglied schneller gewesen und überraschte den altem Huang mit einem kräftigen Fußtritt, sodass dieser stolpernd einige Schritte rückwärts taumelte aber leider nicht den gewünschten Effekt brachte. Erst jetzt wurde ihnen bewußt wie beschwerlich der Verlust ihrer Kräfte war und während der Ouji versuchte seine wirren Gedanken unter Kontrolle zu bekommen, spürte er nur noch eine unbändige Macht die ihn zu Boden drücke, sodass er das Blut in seinem Körper rauschen hören konnte, augenblicklich quoll ihm besagte rote Flüssigkeit aus dem Mund und aus den Augen, als er zu Boden sackte und mit Hilfe der Erdkraft des Huangs nach unten gedrückt wurde. „Das war sehr töricht mein junger Freund.“ Zornig kniff der Ouji die Augen zusammen, als ein unaufhörlicher Schmerz durch seinen Körper jagte, doch wollte er diesem elenden Gewürm nicht die Blöße geben, dass er um Gnade bettelte. Doch anscheinend schien der Huang seinen Spaß an diesem Szenario verloren zu haben, seine macht ebbte ab und mit einem Fingerschnipp ließ er von dem Krieger ab, welcher kraftlos zu Boden sackte und sich Son-Goku schon schlimmeres ausmalte. Doch als er abermals rotglühende Augen auf den Huang Ti gerichtet sehen konnte, spürte er ebenfalls die Dunkelheit die sich in das Zimmer geschlichen hatte. Das konnte alles nicht wahr sein. „Ve..Vegeta. Alles klar?“ Mit den letzten Kräften, die ihm sein gebeulter Körper überlassen hatte, versuchte der größere den kleineren Saiyajin zu erreichen, robbte schließlich zu ihm herüber und blickte in die kalten, immer noch roten Augen, welche immer noch auf den alten Mann gerichtet waren. „Das wird er mir büsen, dieser elende Hund.“ Abermals spuckte der Ouji Blut über seine Lippen und versuchte nun auf die Beine zu kommen. Niemand hatte das Recht, ihm diesen Stab abzunehmen. Und wenn doch, dann würde dieser jemand den nächsten Morgen sicherlich nicht mehr erleben können. Doch seine Situation war aussichtslos und als der alte Huang seine Wachen befehligte beide Krieger ins Verließ zu stecken, bis entschieden wurde, was mit ihnen geschehen sollte, wusste der Saiyajin no Ouji, dass er womöglich verloren hatte. Dunkelheit schob sich über den Mond, ließ die Kühle und die Kälte nur noch mehr in die dunklen Gemäuer des Kerkers dringen und fröstelnd zog der größere Saiyajin die Beine an seinen Körper. Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war seitdem sie hier in die Verließe des Tempels gebracht wurden. Dicke Eisenstäbe, durch die lange Witterung und der Feuchtigkeit, die aus dem grauen Stein zu kommen schien, verrostet, hinderten sie einzig und alleine aus diesem Loch zu entkommen. Ihre Kammer war nicht gerade die Größte, die sie bekommen hatten, ein kleines Fenster, durch das man gerade mal eine Hand stecken konnte, ragte in großer Höhe und ließ nicht viel Licht ins Dunkle kommen. Einzig und allein die Regentropfen fielen durch die kleine Öffnung, ansonsten hörte und spürte der Jüngere nichts, außer Kälte und Dunkelheit. Wieso war es nur so weit gekommen? Wieso hatte er die Anzeichen nicht sehen können? Der Ouji und er sind geblendet worden. All die Jahre der Erfahrung hatte hier nichts genützt und jetzt.. ..und jetzt so kurz vor dem Ziel waren alle Mühen gescheitert. Alles umsonst. Stumm blickte Son-Goku zu seinem Rassenmitglied, welcher sich in eine Ecke der Kammer zurückgezogen hatte, die Knie an den Körper gezogen hatte, seine Arme verschränkt und den Kopf verdeckt hielt. Der Jüngere konnte sich nicht vorstellen, wie es momentan in dem Älteren wohl aussehen mochte. Er wusste das Viraccochas Stab Einfluss auf den Krieger ausgeübt hatte und er wusste nicht was geschehen würde, würde dieser Einfluss beraubt werden. Die rot glühenden Augen des stolzen Kriegers waren verschwunden, nun wirkte er eher kraftlos und verzweifelt versuchte der jüngere Krieger den Anderen aufzubauen, doch fand er keine Worte. „Weißt du, was das schlimmste an dieser Situation ist?“ Überrascht schreckte der größere Krieger auf, als er die dunkle Stimme Vegetas hören konnte. Sie klang so monoton… ohne Hoffnung und… voll mit Schmerz. Er hatte nicht damit gerechnet, dass der Ältere etwas sagen würde. Ohne eine Antwort Kakarotts abzuwarten sprach der Ouji weiter, bettete nun sein Kinn auf die angewinkelten Arme. Seine Hände pochten unter dem steinerdem Gefängnis, in dem sie gefangen waren. Beißend kroch der Schmerz durch seine Knochen und verbittert starrte der Prinz in die Dunkelheit vor sich. „Das Schlimmste ist, wir hätten es verhindern können…..“ Seine Stimme war nun leiser geworden und entrüstet blickte der Ouji nun zu Boden, starres Türkis blickte monoton auf das Graue Gestein zu seinen Füßen. „Ich hätte es verhindern müssen….“ Abermals versuchte Son-Goku etwas zu sagen, dass es nicht seine Schuld gewesen war, dass sie nicht ahnen konnten was geschehen würde als sie die Tempeltore durchschritten hatten, doch die Trauer mit der sich der Prinz ausdrückte ließ ihn jegliches Wort vergessen. „Dieser Stab war mit anvertraut worden. Es war meine Bürde und ich.. habe versagt. So.. So wie ich immer in meinem Leben versagt habe.“ Die Augen des Saiyajin no Ouji schimmerten verräterisch und müde schloss der Krieger die Augen. Unaufhörlich brannten die Erinnerungen seiner Vergangenheit in seiner Seele, das lodernde Feuer schien nie erlöschen zu wollen und entrüstend und nun das Beben seiner Schultern nicht mehr unterdrücken können, senkte der Ouji abermals den Kopf und zog die Beine noch enger an seinen Körper. Wieso lief alles in seinem Leben so falsch? Wieso versagte er immer und immer wieder so kläglich? Jetzt wo er eigentlich den Weg aus der Dunkelheit gefunden hatte, schien sie ihn wieder zurück zu werfen. Immer und immer wieder…… Verzweifelt versuchte nun der Jüngere Zugang zu dem Anderen zu finden, konnte dessen Schmerz und Trauer nur zu gut spüren und zog sich auf die Beine. Mit schnellen Schritten, die sein Körper noch zuließ war er bei dem Prinzen angekommen, ließ sich nun wieder auf die Knie sinken und betrachtete den ehemaligen Herrscher seines Volkes mit traurigen Augen. Niemand sollte diesen Schmerz ertragen müssen. Wütend ballten sich seine Hände unter dem festen Gestein zu Fäusten, doch der augenblickliche Schmerz der durch seine gefangenen Finger pulsierte, ließ ihn davon ablassen. Von der Hocke ließ sich der Größere nun nieder, setzte sich im Schneidersitz neben den Ouji, konnte den Körper des anderen beben spüren und er konnte nicht mit Gewissheit sagen ob Vegeta weinte oder nicht. Instinktiv wollte der Größere eine Hand auf die Schulter des anderen legen, wollte ihm Trost spenden, doch blickten goldene Augen nun auf seine Hände, die nun so unnütz geworden waren. Immer noch spürte er das Beben des anderen und sich nun nicht mehr zu helfen wissend, legte Son-Goku seinen Kopf an die Schulter des anderen und versuchte so zu vermitteln, dass er hier sein würde. Dass er nicht gehen würde und dass sie das Beide durchstehen würden. Verräterisch fiel vereinzeltes Mondlicht durch das kleine Fenster, ließen Lichtschatten auf dem kalten Boden wiedersiegeln. Doch etwas fragte sich der größere Saiyajin, als sich dunkle Wolken über den Mond schoben und ihre Lichtquelle zu versiegeln drohte und sich eine eisige Kälte durch den Kerker zog. Würden sie diese Dunkelheit jemals wieder verlassen können. _______________________________________________________________________________ Nun endlich ist er fertig. Nach langem Wraten ( ich bin untröstlich darüber ._.) ist hier endlich der siebte Teil zu Elements. Ich muss sagen.. das Ende hat mich ziemlich traurig gemacht und war so eigentlich nicht erwartet. Ich werde hier in diesem kleinen Feedback ein bisschen auf einige Situationen eingehen die sich zum Ende dieses Kapitels doch recht verändert haben. Einmal möchte ich auf die Szene zurückkommen, welche sich in der Halle des Huangs abspielt, die mit dem schimmerden Glasboden, bestehen aus besagter Quelle, mit Macht die Vergangenheit zu zeigen. Diese Szene und alles was sich darum abgespielt hat, hat es so im Konzept eigentlich gar nicht gegeben. Sie ist instinktiv und spontan entstanden. jetzt könnte man vermutlich auch vermuten, dass Rakkasei-san beide Saiyjains absichtlich in diesen Raum geführt hat, um Vegeta somit aus dem Konzept zu bringen. Vielleicht war es Absicht, vielleicht auch nicht, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto eher vermute ich, dass es Absicht war. Denn nur so hat sich der alte Mann Viraccochas Stab greifen können. Ich wieß nicht ob ich Rakkasei-sans Hinterlistigkeit richtig hinbekommen habe. ich habe im Lauf der Geschichte richtig an ihm gezweifelt und frage mich ob ich seinem Character wirklich treu geblieben bin. Auch er sollte eigenmtlich anders aussehen. Klein und hintetlistig nicht groß und stämmig gebaut aber.. ich denke das war eine Gute Entscheidung. Sicher eine kleinere version hätte besser zu seinem Character gepasst, aber ich wollte das die Huangs fast identisch aussehen, sich nru von Land, Rasse und Name unterscheiden. Nun die nächste Szene .. oder Weiterentwicklung auf die ich eingehen möchte sind Vegetas gefühle zum Schluß. War auch nicht geplant ihn so depresiev wirken zu lassen aber der Verlußt des Stabes macht sich nun bemerktbar und insgeheim fragt sich der Saiyjain ob er richtig gehandlet hat, ob er Fehler hätte bemerken müssen. Und wieso er schon wieder versagt hat. Auch wollte ich seine vergangenheit mit ins Spiel bringen. Das Ende ist recht traurig.. wahrscheinlich beeinflußt durch einen Song von Hans Zimmer, den ich gehört habe als ich dieses Kapitel schrieb. Way of Life basierend auf den Film The last Samurai. Nun... ich bin recht zufrieden damit. ich hatte Angst den faden zu verlieren, da ich zwischendrinn immer wieder Pausen einlegte, Pausen die sich über Wochen hin gestrekct haben aber letzen Ende bin ich froh, dass die Story sich so entwicklet hat. Nun im nächsten Kapitel wird es richtig zur Sach egehen. Wahrschienlich wird dies sogar ein Adult Inhalt sein (nein es ensteht kein Yaoi oder ähnliches aber es wird sehr.. nun ja) es wird sehr blutig werden sga ich mal.^^" Ich werde einfach weiterschreiben und nac Vrelauf der Story entscheiden wo ich es einkategorieren werde^^ Nun ich möchte mich bei euch lesern entschuldigen dass es wieder eine weile gedauert hat und schon jetzt möchte ich ankündigen, dass es so shcnell nicht weitergehen wird wie früher. ich bin im prüfunsgstreß meiner Ausbildung von daher werde ich nicht viel zeit finden, weiter zu schreiben. Aber diese Story wir dzu ihrem Ende kommen,das versprech eich ^^ Nun ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen. Über reviews udn Kommentare würd eich mich sehr freuen. Mit freubndlichen grüßen^^ PluieFroide Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)