Chandani von abgemeldet (Inu & Kago) ================================================================================ Kapitel 4: ...,weil SIE dir gilt -------------------------------- Teil 4.: ~...,weil meine Liebe dir gilt~ "Keh...", zischt er und knurrt durch die Zähne. "Ich werde jetzt gehen, lass meinen Arm los!" "Bitte...höre mich ein letztes Mal an, du musst auch nie wiederkommen!" Ich zupfe bei jedem meiner Worte mehr an seinem roten Suikan Ärmel. Ich kann spüren, wie sich sein Körper versteift und er über das Gehörte lange nachdenken muss. "Was soll das noch, Kagome? Du bist doch glücklich oder nicht - was willst du mir noch so wichtiges mitteilen?" Er schaut über seine Schulter, sein Blick ist eisig, purer Frost und voller Hohn blicken mir entgegen. "Kannst du auch von der Fensterbank runter kommen? BITTE!", fordere ich laut und tatkräftig ziehe ich an seinen Ärmel. Inuyasha landet wirklich wieder auf dem Boden, doch er dreht sich nicht um. "Also red schon...hab nicht den ganzen Tag Zeit...", meint er giftig und kaut auf seiner Unterlippe. Störrischer Wind fegt nun ins kleine Zimmer. Schnell überlege ich mir die passenden Worte, die ich zu Beginn benutzen wollte, die alles aufgeklärt und ihm gesagt hätten, was ich fühle. Doch nun, wo die Sekunde gekommen ist, kann ich diese Worte nicht mehr finden im Chaosreich meiner Gedanken. "Was ist...kommt noch was? Sonst gehe ich!" "Werde nicht immer so grantig, Inuyasha!", sage ich verstimmt und senke den Blick. "Pah!" "Na gut...ich wollte es dir schon sagen, als ich bei dir gewesen war, als ich an dem Brunnen stand...ich wollte...ich weiß auch nicht was ich wollte...vielleicht, dass du...", fange ich an, doch meine Gedanken werden immer konfuser und verketten sich in endlose, dummen Aussagen. "Was? Was wolltest du denn, was ich tue?...Dich anflehen, NICHT zu gehen?" Ich stocke. Ja, das wollte ich irgendwie. Genau das! Wieso hat er es dann nicht getan? Ich hebe die Schultern, doch er kann es ja nicht sehen, ich blicke genau auf seinen Rücken, wieso kann er sich nicht umdrehen? "Wie hätte ich das tun können? Deine Entscheidung hat doch bereits fest gestanden...als du gekommen bist,...stand deine ENTSCHEIDUNG doch schon...", erwidert er laut und ein trauriger Unterton war zu vernehmen, den er jedoch gut verdecken konnte mit seiner gereizten Stimmung. Ich ziehe die Brauen fest zusammen, meine Stirn schmerzt bereits, indem sie tiefe Furchen zeigt. "Nein...ich wollte dass du sie mir abnimmst!", antworte ich mit flüsternder Stimme zu Boden. "Was?...Du hörst doch sonst auch nie auf mich, du hast doch deinen eigenen Kopf!" Das muss er gerade sagen...er ist doch der Sture von uns beiden. "Ich...wünschte, du...du hättest es getan!" Ich presse die Lippen zusammen, hinter meinen Augen entsteht bereits ein bekannter Druck. "K..Ka....Kagome...ich...ich sollte gehen. Es ist besser so. Ich werde nie mehr zu dir kommen! Ich habe meine Antwort bereits erhalten!" "ICH habe gar nichts gesagt", schreie ich plötzlich und umarme ihn von hinten. Mein Gesicht gräbt sich in seinen Suikan, meine Finger graben sich in den Stoff. Nun überkommen mich die Tränen, doch ich schluchze nicht auf, ich weine im Stillen. Geh nicht! Bitte...wenn du gehst, werde ich dich nie wieder sehen...nie mehr...tue mir das nicht an, was habe ich nur angerichtet? Inuyasha jedoch bewegt sich kein Bisschen, nur ein überraschter Laut dringt durch seine Kehle, er bleibt ganz still und kein Geräusch ist mehr von ihm zu hören, selbst seine Ohren wackeln nicht. Wie gern hätte ich da sein Gesicht gesehen? Meine Finger liegen auf seinen Hüften, ganz leicht, doch nun wird mein Griff fester, ich will ihn zum Bleiben bewegen, ich will nicht, dass er mich verlässt. "Du kannst das nicht ernst meinen", sagt meine zittrige Stimme und ich schließe die Augen fest zusammen, schüttle den Kopf. "Ich werde...aber nicht mehr kommen. Kagome...du hast dich für Hojo entschieden...was soll ich dann noch hier?" "Wir werden uns nie trennen, das hast du mir doch noch eben gesagt? Das habe ich dir doch versprochen, Inuyasha!" Ich balle meine Hand zur Faust und feuere sie bei jedem einzelnen Wort in seine Taille. Seine silbrigen Haare bewegen sich etwas, als er sich leicht zu mir umwendet. Ich bin willenlos und falle sofort in seine Arme, er fängt mich auf, als wäre ich sonst gefallen. Ich vermisse ihn...was habe ich nur getan? Wie konnte ich glauben, dass Hojo mein Glück ist, wenn es doch bereits in diesem Zimmer steht? "Kagome....meine Kagome", flüstert er sanft und streicht mir über den Hinterkopf. Mein Ohr liegt auf seinem Herzen. Ich kann es wild klopfen hören. "Willst du....", er unterbricht sich selbst...plötzlich ist er ganz starr in seiner Haltung, "willst du denn bei mir bleiben?" Ich schluchze auf, ich weiß, er hat es nicht gern, wenn ich vor ihm weine. Doch nun kann ich nicht anders. Alles geht ganz schnell, meine Entscheidung ist da, nun muss ich sie nur noch aussprechen. "Ja!", hauche ich. Und klammere mich an ihm, meine Hände sind auf seinem Rücken geschlungen, ein Teil seiner Haarspitzen kitzeln meinen Handrücken. "Kagome...du hast doch gesagt, dass du glücklich bist!" "Ich bin nicht glücklich...ich habe erkannt, dass ich dich belogen habe...ich hätte ehrlich zu dir sein müssen!" "Kagome...was willst du denn damit sagen?" Er zieht mein Gesicht ganz nah zu sich, meine ganze Gesichtshälfte liegt nun auf seiner Brust. Sein Kinn berührt meinen Scheitel. "Ich wollte...dich...eifersüchtig machen...und...", ich stocke. Was tue ich da? Ich sage ihm doch nicht gerade die ganze Wahrheit? Doch das tue ich...oh nein, jetzt gibt es kein Zurück. "Eifersüchtig?...Auf diesem Nichts-Könner Hojo?...Keh....dieser Baka hat es nicht mal verdient, dass einer wie ich auf diesen Trottel eifersüchtig sein könnte....außerdem wieso sollte ich das sein?" "Ist...ist es dir wirklich egal...?" Ich lausche seinem Herzen, was eine ganz andere Offenbarung für mich bereithielt, die ich jedoch in diesem Moment nicht wahrnehmen konnte. Ich konnte es nicht spüren, denn ich war abwesend, ich lag in seinen beschützenden Armen, an seiner starken Seite, an ihm...an seinem Herzen...ich war so nah... "Kagome...was redest du denn da?" Seine Hände greifen nach meiner Wange, fahren darüber und schließlich kommen seine Finger an meinem Kinn an, er hebt mein Gesicht an. Er blickt mir tief in die Augen, in meinem Mund ist kaum mehr Flüssigkeit. Ich bin sprachlos und starre nur zurück. Kann das sein? Kann das wirklich sein, dass er für diesen Moment zeigt, was er fühlt? Sein Blick ist ganz anders...so voller Emotionen...die ich gar nicht so schnell einordnen kann, denn bei dem nächsten Blinzeln, verschwinden diese bereits und sein goldener Blick wirkt wieder verschlossen. "Ich bin nicht...nur zu dir gekommen...um dich zurück zu holen, ich...", er atmet ein und weicht mir kurz aus. Ich sehe ihn auffordernd an. Was will er nur sagen? Hat er den Mut, es auszusprechen? "...du wirst bald heiraten, du bist Verlobt...ich sollte es nicht sagen...nicht mehr...ich kann das auch gar nicht sagen....das...geht nicht, ich...", er versucht immer wieder dieses versteckte Innere in ihm preiszugeben, dieses Geheimnis, was er einfach nicht lüften kann. "Inuyasha...ich wollte dir doch auch was sagen, deshalb...wollte ich nicht, dass du gehst!", greife ich ein, ich sollte ihm diese Last nehmen, denn ich wünsche mir doch so sehr, dass er das gleiche fühlt. Doch was wird aus Hojo? Kann ich ihm das antun? Was habe ich nur getan? Es war alles ein Riesen Fehler. Langsam lege ich meine Hand auf sein Herz und schaue wieder zu ihm hoch. Sein goldener Blick schaut meiner Handbewegung nach, dann mustert er wieder meine braunen Augen. "Ich werde es jetzt einfach sagen...du musst auch nicht antworten", sage ich schnell, bevor mich der Mut verlässt. "Nein, Kagome...", drängt er mich und will mich merkwürdigerweise wegschieben, doch ich klammere noch fester an ihn. Ich merke nicht mal, wie sein Blick an mir vorbei geht. "Sag es nicht", fordert er plötzlich und blickt mich eisern an. "Doch, ich hätte es schon längst tun müssen...okay...", ich atme ein und spüre einen eisigen Schauer auf meinem Rücken, als würde ich noch etwas spüren...etwas anderes, "du...du...warst und bist noch immer meine....große...erste....", ich halte inne, als ich den überraschten Blick und die totale Fassungslosigkeit in Inuyashas Gesicht bemerke. Was ist denn nur los mit ihm? In seinen Augen ist pures Entsetzen? Hätte ich gewusst, was meine Worte anrichten, dann hätte ich doch nie... Doch nun muss ich es sagen, egal, wie er sich verhalten würde...Noch einmal versuche ich all meine Kraft zusammen zu nehmen. "...Ich liebe dich, Inuyasha. Schon immer! Ich liebe dich so sehr...es tut mir leid, dass du es so erfährst...ich wollte Hojo nur heiraten, damit du eifersüchtig wirst, damit...du erkennst, dass du mich auch liebst, ich...nein....sage am Besten gar nichts...bitte...ich will nur dass du es weißt, ich liebe nur dich...und ja...ich will mit dir zurück gehen...!" Meine Stimme hat also nicht versagt. Ich habe es gesagt, ich habe es ihm wirklich gesagt. "Ka...Kagome...", sagt er stammelnd, und schaut an mir vorbei. Die Präsenz hinter meinem Rücken wird auf einmal durchdringender und stärker. Hat er mir denn nichts zu sagen? Warum ist er so komisch. Erschütterung, Schmerz und Fassungslosigkeit mischen sich in seinen goldenen Blick. "DREH DICH UM", zischt er mir entgegen. Doch ich reagiere nicht, in seinem Blick kann ich bereits alles ablesen. Das darf doch nicht sein...nein...das...jetzt habe ich mich endlich getraut und nun das...nein...Gott....wieso hast du das getan? Langsam packt mich Inuyasha kräftig in die Schultern - es tut weh, während er mich umdreht. Meine Beine wackeln und mein Blick ist weit aufgerissen. ,Oh mein Gott!' Eine Endlosschleife wiederholt sich in meinen Gedanken. Doch den, den ich sehe, starrt an mir vorbei. Erst jetzt spüre ich noch den festen Fingergriff um meine Schultern. ,Oh Mist! Inuyasha...wie soll ich Hojo erklären, wer Inuyasha ist...ich kann ja regelrecht sehen, auf was er stiert! Die Ohren!' "Äh...", ich fange an gekünstelt zu lachen, um die Situation etwas aufzuhellen, doch das funktioniert gar nicht. "Was ist das denn für ein Kerl?" Hojos Schritte sind laut und echoen auf dem Zimmerboden. Ich gehe automatisch einen Schritt zurück und falle gegen Inuyasha. ,Oh nein! Was tue ich jetzt als erstes? Aufklärung, wer Inuyasha ist? Warum er solche Ohren hat? So eine Augenfarbe, so eine Haarfarbe? Das er ein Hanyou ist? Dass ich ihn im Mittelalter kennen gelernt habe...dass ich Juwelensplitter suche? Wo fange ich am Besten an?' Auf meiner Stirn steht der Schweiß, als Hojo direkt vor mir stehen bleibt. "Wer ist der Kerl?" Er richtet die Frage an mich. ,Verdammt...oh mein Gott....was nun? Was sagen? Die Wahrheit?...' Plötzlich umfasst Hojo mein Handgelenk und will mich wegzerren, doch ich will nicht, er tut mir weh! "Lass mich los", entkommt es meinen Lippen. Doch Hojo zerrt nur noch mehr und er tut mir doch weh...merkt er das nicht? "Komm mit mir, Kagome!", sagt er und schaut mich beständig an. Oh nein, oh nein...nicht dass Inuyasha noch eingreift und sein Tessaiga zückt, weil er glaubt, mich beschützen zu müssen. Wie soll ich Hojo erst das erklären? Ich humple ein paar Schritte mit ihm und als ich mich umsehe.... Inuyasha ist weg? W-Was? Wo...wo ist er? Ich schlucke, als ich Hojos wütenden Blick spüre. Ich wusste dass das kommen würde, ich habe es ja regelrecht herauf geschworen. "Wo ist er denn hin?" Ungläubig starrt er zum geöffneten Fenster. Mein Herz jammert im Stillen und zerbricht in noch mehr feine Scherben. "...wen, wen meinst du?", versuche ich auf Verwirrtheit. "Kagome...ich weiß ganz genau was ich gehört und was ich gesehen habe...du hast dich an diesen Kerl rangeschmissen und ihm gesagt, dass du ihn liebst", feuert er mir entgegen. Sein Geschrei schmerzt in meinen Ohren. Ich wusste gar nicht, dass er so ausrasten kann? "Das...das...war nur ein Freund, nur ein Freund, er bedeutet mir nichts - ich habe es ihm nur gesagt, weil er es hören wollte!", weiche ich aus und lüge wie gedruckt, weil ich diesen traurigen Blick nicht weiter sehen kann und ziehe mein Gesicht etwas zurück, als er noch meine andere Hand umfasst und stark zudrückt. Seit wann besitzt er so eine Kraft? Hätte ich in dem Moment gewusst, dass Inuyasha noch auf dem Dachsims neben dem Fenster sitzt und alles mit anhört....dann hätte ich Hojo die Wahrheit gesagt, ich hätte ihm gesagt, dass ich die Verlobung brechen würde und zu Inuyasha gehe...doch nun...dachte ich doch wirklich, dass Inuyasha mich in Stich gelassen hat, und in seine Zeit verschwunden ist. Das er nicht mehr kommen würde. Wie falsch dieser Gedanke doch war....das wusste ich in dieser Minute noch nicht. Hojo sieht mich nur an, doch er fragt nicht weiter. Er fragt gar nicht, wer Inuyasha genau ist...warum? Ich weiß es nicht... Er zieht mich nur an sich und küsst mich. Hätte ich da nur gesehen, dass Inuyasha noch einmal zum Fenster hineingeblickt hatte....hätte ich da nur gesehen, dass er diesen Kuss mit ansah ...ich hätte mich selbst geohrfeigt....weil ich einfach nicht imstande war, Hojo die Wahrheit zu sagen...nun wusste Inuyasha zwar von meiner Liebe zu ihm, doch wie kann er dieser sicher sein, wenn ich direkt meinen Verlobten küsse...vor seinen Augen?... Doch zu diesem Zeitpunkt habe ich doch wirklich gedacht, dass Inuyasha für immer gegangen wäre... *********** Anmerkung: omg....was hab ich da nur fabriziert? wahhhhhhhh *kreiiiiiisch* omg. omg. omg !!!!!!!!! wieß ja auch nicht, das kap ist sooooooo...schlecht? wahhhh, was hab ich geschrieben? omg...mir gefällts mal so gar nicht. Eigentlich wollte ich was ganz anderes schreiben. ich habs total vermurkst *gomen* inu ist mir voll missglückt und auch kago...-.- hoffe trotzdem auf ein paar liebe kommis *fleh* dat lily *sich duckz* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)