Die blinde Miko!!! von Animegirl87 (Was passiert wenn Der große Lord Sesshoumaru auf eine blinde Miko trifft??? Lest selbst!!! FF iss abgeschlossen!!!^////^) ================================================================================ Epilog: Nie wieder Blind sein!!! -------------------------------- Sooo hier bin ich wieder, mit dem letzten Teil, dem Epilog!!!! Danke für eure Kommis!!!!^//////^ *gerührt iss* Ich hätte nie gedacht, dass meine FF so gut rüber kommt!!!^^ Sooo nun stellt sich die Frage, kommt Sesshoumaru wieder und wird er nur Rin mitnehmen, wie Chia denkt oder wird er beide mit sich nehmen oder vielleicht nimmt er keine der beiden mit, ihr werdet sehen!! So nun genug gelabert, Viel Spaß!!!!!^^ Nie wieder Blind sein!!! Ein ganzes Jahr war nun vergangen. Rin hatte sich eingelebt und war auch relativ glücklich, doch sie vermisste ihren Herrn trotzdem, auch Chia erging es so. Es war früher morgen, die Sonne würde nicht vor einer stunde auf gehen, doch eine zierliche Gestalt lief durch den dunklen Wald, sie war geschickt, trotz der Dunkelheit, stolperte sie nicht einmal, auch war sie verdammt schnell und flink. Sie huschte über den Boden, als wenn sie schweben würde. Ein helles und enges Gewand, brachte die Figur der Person zur Geltung, die eindeutig weiblich war, ihr Körper war gut gebaut. Ihr Gewand hing bis zum Boden und flatterte im Wind, wenn man genau hinsah, dann sah man durch das leichte Licht des Mondes, dass das Gewand, sehr gewagt war. Die zierliche Person war niemand anderes, als Chia. Ab und zu schaffte es das Mondlicht durch den kleinen Wald und ließ ihre Haare glänzen. Chia blieb unwillkürlich stehen, vor ihr lag eine Quelle, die sie vor kurzem entdeckt hatte. Die Quelle wurde als einzige Stelle des Waldes, ganz vom Mond beschienen, was sie noch schöner machte wie sie sonst auch schon ist. Chia besah sich diese Quelle genau, zum ersten Mal sah sie eine Quelle in der Nacht und auch überhaupt, hatte sie bevor sie die Quelle entdeckt hatte, zwar in einer gebadet, aber sie nicht gesehen, doch nun war es noch schöner, wie sie es sich vorgestellt hatte. Als sie an den Abend dachte, in der sie zum ersten Mal in einer Quelle gebadet hatte, legte sich ein leichter Rotschimmer über ihr Gesicht, das man jedoch nicht sehen konnte. Kleine Glühwürmchen, schwirrten um den kleinen warmen See, sie ging langsam, fast Ehrfurchtsvoll an die Quelle ran und ging vorsichtig hinein, sie spürte, wie das warme Wasser um ihre Knöchel spielte, sie ging nun weiter hinein, doch die Tiefe, blieb wie sie war. Der Mond beschien nun auch den Körper Chias und ließ sie, wie ein Engel aussehen, sie schloss die Augen, denn sie konnte ihre Umgebung, dadurch viel mehr wahrnehmen, ihr Gesicht hatte sie leicht nach oben, in den Mond gelenkt, dieser beschien nun ihr makelloses Gesicht. Sie spürte einzelne Youki, die aber nicht wirklich eine Gefahr für sie darstellten, doch sie spürte noch etwas, etwas vertrautes, doch sie wusste nicht wie nah oder wie fern es war, wenn sie es gewusst hätte, hätte sie sich sicher umgedreht, doch sie blieb so wie sie war. Goldene Augen beobachteten sie, doch die Augen verschwanden so schnell, wie sie gekommen waren. Chia jedoch blieb und ging erst kurz vor Sonnenaufgang, sie hatte Rin versprochen, mit ihr den Sonnenaufgang zu sehen. Rin und Chia kamen von der Schlucht zurück, es stand ein Fest bevor, in dem Chia gekürt wird, sie hatte ihre Ausbildung als Ninja gemacht und trug daher auch nicht mehr ihr Mikogewand, sondern einen dunklen, fast schwarzen Aufzug, der eng an ihrem Körper lag. Das traditionelle Ninjagewand, jedoch würde sie erst heute Abend gegen Dämmerung bekommen. Sie würde ab den heutigen Tag, Schüler ausbilden, sie freute sich darauf, doch für jemanden bestimmten würde sie es sofort aufgeben, wenn er sie nur mitnehmen würde. Auch Rin trug ein Gewand, dass der einer Miko ähnelte, ja ganz recht, auch Rin hatte eine Kraft, die einer Miko gleich kam. Sie lernte auch schon, bei Chias Mutter, wie sie ihre Kraft nutzen konnte und sie war gut, was auch Chia auffiel, sie konnte bereits Schwächere Youki spüren. Chia spürte seit längere Zeit eine mächtiges Youki, es kam ihr bekannt vor und doch wieder nicht, aber sie wusste, dass mit den Youkai, zu dem diese Aura gehört, nicht zu spaßen war. Chia brachte Rin ins Haus und drehte auf den Absatz um, sie ging in genau die Richtung aus der das Youki kam, denn was sie leicht beunruhigte war, dass sie genau auf ihr Dorf zukam. Sie sah kurz nach links und rechts und nickte einmal zufrieden, sie hatten es also auch gespürt. Ihr Schwert hing lässig an ihrer Seite. Chia hatte sich etwas verändert, sie war temperamentvoller und doch reifer, mit anderen Worten, sie hatte ihren Charakter von damals wieder und doch den Körper und den Geist einer erwachsenen Frau. Sie blieb auf der Wiese, vor dem Wald, der in ihr Dorf führte, stehen, sie sah nach vorne und erkannte eine Person, die durch die Sonne noch nicht erkennbar war, was jedoch hervor stach, waren ihre Feuerroten Haare. Chia spürte das Youki nun noch intensiver, sie schloss die Augen und riss sie aber kurz darauf wieder auf, das war die Dämonin von damals, als sie noch mit ihrem Herrn gereist war, aber sie war noch stärker geworden. Natürlich Chia erinnerte sich, sie hatte ihr damals gesagt, sie würde es noch bereuen, dass sie sich ihr in den weg gestellt hatte, nun war der Moment also gekommen, ein leichtes grinsen zierte ihr Gesicht. Wieder beobachteten Bernsteinfarbene Augen, das Geschehen. Chia blieb ruhig stehen, die Dämonin war nun gut zu erkennen, sie trug eine Art Kampfanzug, ähnlich wie der von Sesshoumaru. Chia hatte die Augen geschlossen, denn Laila musste nicht alles wissen, wieder huschte ein grinsen über ihr Gesicht. Laila war nicht allein, sie hatte einige Soldaten hinter sich. Laila besah sich die Menschenfrau, ein paar Meter vor ihr, sie war alleine. Wie dumm die Menschen doch waren, eine einzige Miko konnte es doch nicht mit ihren Soldaten aufnehmen. Laila bemerkte erst jetzt, dass sie keine Mikotracht trug, sondern einen Kampfanzug, oder zumindest einen ähnlichen. Sie hatte noch immer das gleiche Schwert, wie damals, als sie, sie abgewehrt hatte. In Laila kam neuer Wut hoch, dieses Menschenweib, hatte es gewagt, sie vor Sesshoumaru lächerlich zu machen, dass würde sie heute bereuen. Laila bemerkte auch die geschlossenen Augen der Miko und grinste, sie war blind, wie konnte sie das vergessen, dass sollte die Sache noch vereinfachen. Laila fiel, jedoch auch das grinsen, der Menschfrau auf, was brachte dieses niedere Wesen dazu, zu grinsen. Chia ging nun langsam auf die Dämonin zu und verneigte sich zuerst höflich. Laila zog eine Augenbraue hoch, sie war damals auch schon so höflich gewesen, doch bringen würde es ihr nichts. „Deine Höflichkeiten, werden dich bei mir nicht weiter bringen!“, ertönte die spöttische Stimme Lailas. Chia erhob sich langsam wieder und öffnete die Augen und sah direkt in die der Dämonin. Laila wich kurz erschrocken ein Schritt zurück, ihre Augen hatten einen gewissen Glanz, was soviel hieß, dass sie ihr Sehvermögen wieder hatte. Chia sah sie gespielt verwirrt an. „Nun Mensch, selbst wenn du wieder sehen kannst, wird dir das nicht weiter helfen, alleine hast du keine Chance, gegen mich und meine Soldaten!!“. Chia grinste plötzlich wieder. „Wenn Ihr, wie ich, die meiste Zeit Eures bisherigen Lebens blind gewesen wärt, hättet Ihr gewusst, dass ich nicht alleine bin!!“, ertönte nun Chia spöttisch. Wie auf Kommando waren leichte Schatten, zwischen den Bäumen zu sehen und Laila musste erkennen, sie hatte wirklich nicht aufgepasst, sich nur auf ihre Augen verlassen. Laila erkannte erschrocken, dass es sich nicht um gewöhnliche Menschen handelte, sondern um Kampf erfahrene Ninjas. „Wer bist du?“, fragte Laila leicht erbost, irgendwas stimmte nicht mit dieser Menschenfrau. „Willst du es wirklich wissen, ich spreche nicht gerne darüber!!“, sagte Chia ehrlich, es war wirklich so, sie hasste es, wenn man sich plötzlich anders ihr gegenüber verhielt nur, weil sie das war, was sie nun mal eben war, eine Prinzessin, aber nicht irgendeine. „Nun sag schon, Mensch!!“, verlangte Laila nun wütend zu wissen. Chia schien leicht amüsiert, sie war wirklich ganz anders, als ihr Herr, sie fuhr schnell aus der Haut und hatte zu gut wie keine Selbst Beherrschung. „Nun gut…“, fing Chia an und sah kurz nach links und nach rechts, wo sich nun Ninja aufgestellt hatten. „… wenn Ihr es unbedingt wissen möchtet, ich bin Chihara, Prinzessin der Ninja!!!“, endete Chia ernst und hatte ihr Schwert gezogen und war bereits in Angriffsposition. „Und ich muss Euch nun bitten, diese Gegend zu verlassen!!!“, fügte sie noch hinzu. Laila war nun wirklich sauer, doch sie grinste nach kurzer Zeit. „Eine Prinzessin also, dass ändert nichts, du wirst dafür büßen, dass du mich vor Sesshoumaru lächerlich gemacht hast!!“, zischte Laila. Chia sah sie kurz irritiert an, sie hatte diesen Namen seit fast über einen Jahr nicht mehr gehört, nun ja sie dachte jeden Tag an IHN, doch ausgesprochen, hatte diesen Namen niemand, doch sie lächelte wieder und sah Laila an. „Nun ich habe die Pflicht auf dieses Dorf aufzupassen und einen Befehl, ein bestimmtes Menschenkind zu schützen und daher muss ich Euch nochmals inständig darum bitten diesen Ort sofort zu verlassen!!“. Laila hingegen zog nur ihr Schwert, worauf die anderen Ninja nun auch in Angriffstellung gingen, bereit ihre Prinzessin zu schützen. Chia hob die Hand, was soviel bedeutet, dass sich keiner der Ninja in diesen Kampf einzumischen hatte, sie zeigte an Laila vorbei, wo einige Soldaten standen, auch bereit ihre Herrin zu schützen, die Ninja hatten also die Aufgabe, ihr diese Dämonen vom leib zu halten. Laila griff plötzlich an, Chia konnte gerade noch parieren, in gleichen Moment schossen auch die Dämonen auf Chia zu, doch die Ninja waren schneller und verwickelten die Soldaten in einen Kampf. Goldgelbe Augen sahen dem Specktakel interessiert zu, wenn man genau hinsah, konnte man ein hauch von stolz aufblitzen sehen. Chia schloss aus Gewohnheit die Augen, so konnte sie sich besser auf den Kampf konzentrieren, Laila hingegen fing an zu grinsen, wie dumm konnten solche Menschen sein, sie war sich sicher, dass es ein Fehler war die Augen zu schließen. Laila wollte diese Chance nutzen und griff erneut mit ihrem Schwert an, doch auch ihre freie Hand spannte sich an und war bereit, sobald Chia sich auf das Schwert konzentrierte, ihre Krallen in ihrer Haut zu vertiefen. Chia spürte wie Laila auf sie zuschoss mit dem Schwert, doch bemerkte sie auch, die steigende Kraft in ihrer Hand, dass hatte sie also vor, wie dumm doch Dämonen sein konnten, sie vergas wieder mal, dass sie mit geschlossenen Augen einen Vorteil hat. Chia hob ihr Schwert, um das gegnerische Schwert entgegen zu setzen, doch gleichzeitig, leuchtete ein helles violettes Licht auf und schloss sich um Chia. Laila traf mit ihrem Schwert auf das von Chia und wollte sogleich ihre Krallen einsetzen, doch als sie kurz vor der zarten Haut Chias war, verbrannte sie sich ihre Hand. Laila riss entsetzt die Augen auf, sie hatte ein Bannkreis um sich auf gebaut, aber woher, ihr fiel es wie Schuppen von den Augen, ihre Geschlossenen Augen, natürlich damals wollte sie sich einen Spaß erlauben und sie angreifen, doch sie war schnell ausgewichen. Auf ihrem Gesicht hatte sich ein zynisches lächeln gebildet, sie hatte ganz vergessen, dass dieser Mensch, wirklich nicht umsonst mit Sesshoumaru gereist war. Chia nutzte die Chance, der Unachtsamkeit ihrer Gegnerin und traf Laila am Arm, womit sie, wohl eher aus Schreck, das Schwert fallen ließ. Chia handelte wirklich schnell, nun ja Ninja waren für ihre Schnelligkeit bekannt und sie waren mächtig stolz darauf. Sie trat das Schwert ein paar Meter weg, damit Laila so schnell nicht mehr heran kam. Laila war so überrumpelt, dass sie sich nicht mal wehrte, als sie gepackt wurde und mit einem geschickten Wurf nach hinten befördert wurde, dort blieb sie für kurze Zeit auch liegen, ihre Soldaten konnten nichts tun, denn diese wurden von den Ninja eingekesselt. Nachdem Laila realisiert hatte, was soeben geschehen war, wollte sie sofort aufspringen, doch etwas Kaltes und Scharfes ließ sie zurück sinken. Chias Schwertklinge lag elegant an dem zarten Hals der Dämonin, diese musste sich geschlagen geben, sobald Chia die Güte behält, sie nicht für ihre Frechheit, umzubringen. Laila wollte nicht sterben, sie überlegte was sie noch tun konnte, ihr fiel auch tatsächlich etwas ein. „Du willst doch nicht die Verlobte von deinem Herrn töten?!“, fragte Laila unsicher. Chia hielt wirklich inne, die Verlobte also, nun sie hatte sowieso nicht vor sie zu töten, es war nicht ihr Stil. Langsam sank ihr Schwert, so das es wieder lässig an der Seite hang, doch war sie immer bereit es zu benutzen, wenn es soweit kommen sollte. Chia lächelte gezwungen, dass fiel auch ihren Kriegern auf, doch Laila war so erleichtert, dass sie es nicht bemerkte. „Nun denn, ich gebe Euch recht, doch ich muss Euch bitten, diese Gegend nun zu verlassen!!!“, verlangte Chia. Laila wusste, dass sie sich daran halten musste, denn auch sie hatte Ehrgefühl. Sie drehte sich zum gehen und winkte ihre Soldaten zu sich. Chia sah ihr nach, sie hatte einen leicht wehmütigen Blick, doch sie drehte sich im nächsten Moment wieder um und gab ihren Kriegern per Hand ein Zeichen, dass sie gehen werden. Chia wusste, dass es auch eine Lüge hätte sein können, doch sie wusste auch, dass SEINE Gefühle, ihr gehörten, doch es hieß nicht, dass er sie auch zur Frau nimmt. Chia ging leicht Geistes abwesend durch den Wald, die Ninja waren schon wieder im Dorf, doch Chia hatte nicht das Bedürfnis, es ihnen gleich zu tun, sie hatte etwas anderes vor. Chia setzte sich auf einen Stein und musste bemerken, dass er ziemlich klein war, nun sie hatte zuletzt darauf gesessen, da war sie ein kleines Kind. Sie sah die Schlucht hinab und genoss die Luft und den Wind, der ihre Haare hin und her wehte, sie schloss die Augen, musste sie jedoch wieder öffnen, da sie etwas in ihrem Nacken spürte, etwas Mächtiges. Sie drehte sich ruckartig um und sprang sofort auf und verneigte sich tief. „Sesshoumaru-sama?!“, entkam es Chia überrascht, sie hatte soeben noch an ihn gedacht und nun stand er vor ihr. „Du hast ihr geglaubt?“, fragte Sesshoumaru kühl. Chia wusste was er meinte und musste lächeln, sie hob ihren Kopf und sah ihren Herrn, nach über einem Jahr, wieder in die Augen. Sesshoumaru schluckte kurz unauffällig, er musste zugeben, er hatte ihr lächeln und auch sie vermisst. „Nun, ich weiß das Eure Gefühle mir gehören, doch das heißt noch lange nicht das ihr einen Menschen zu Eurer Gefährtin macht, Sesshoumaru-sama!“, erwiderte Chia höflich. „Außerdem bin ich Euer nicht würdig, trotz dessen, dass ich eine Prinzessin bin, bin ich doch noch immer ein Mensch und ich habe ihr nicht geglaubt, ich habe es nur in Betracht gezogen!!“, fügte Chia hinzu, mit einem leicht wehmütigen Unterton. Sesshoumaru sah sie doch erstaunt an, sie hatte mit ihrer Ausführung nicht unrecht, doch war es immer noch seine Entscheidung, wen er zu seiner Gefährtin bestimmt und Laila würde es ganz sicher nicht werden. „Wer meine Gefährtin wird und wer mir würdig ist, entscheide ich selbst!“, entgegnete Sesshoumaru bestimmend. Chia sah Sesshoumaru überrascht in die Augen, was meinte er damit, doch Sesshoumaru hatte sich abgewandt und ging Richtung Dorf, sie tat es ihm gleich, sich noch immer fragend, was er damit meinte. Rin war überglücklich auf ihren Herrn zu gerannt und stand nun strahlend neben ihm. Sesshoumaru legte fast liebevoll eine Hand auf ihren Kopf und streichelte sie leicht, was Rin fröhlich auflachen ließ. Chia stand lächelnd daneben. Sesshoumaru sah kurz zu ihr, richtete den Blick jedoch wieder nach vorne, denn Tao war soeben mit seiner Frau heran getreten. Die beiden verneigten sich höflich. „Sesshoumaru-sama, wir freuen uns, dass wir Euch wieder Willkommen heißen dürfen!“, sagte Tao freundlich und höflich. Sesshoumaru signalisierte mit einem Nicken, dass er es zur Kenntnis nahm. „Nun wir hoffen, dass Ihr noch bis zum Morgen bleibt, denn wir haben ein besonderes Fest, Chia wird heute gekürt!“, ertönte nun die sanfte Stimme Sayuris. Sesshoumaru sah nun überrascht zu Chia, diese wurde leicht verlegen. „Mutter, dass ist nicht der Rede wert, dass ist eine Feierlichkeit, wo ich lediglich als Ausbilderin akzeptiert werde!!“, winkte Chia ab. Tao und Sayuri mussten über die Bescheidenheit ihrer Tochter lächeln. Sesshoumaru konnte den Blick endlich von Chia abwenden und richtete diesen wieder auf ihre Eltern, er nahm diese Einladung an. Der Tag wich dem Abend und tauchte die Landschaft in eine sanften Rot ton, einzelne Vögel flogen noch übers Land und sangen ihre Lieder. Einige Waldbewohner hatten sich neugierig, am Anfang des Dorfes versammelt, um ein Blick auf das Geschehen zu werfen. Viele Menschen liefen wild durcheinander und bauten etwas wie ein Podest auf, das fast fertig war. Chia stand etwas abseits, ihr war das nicht geheuer, sie machten einen zu großen Tumult um ihre Kürung, sie mochte es halt nicht, wenn man sich wegen ihr solche Mühe geben musste, doch ihr Vater, der Fürst, hatte darauf bestanden. Dieser saß mit seinem Gast und seiner Frau im Wohnraum und unterhielt sich, doch es schien eher geschäftlich zu sein, als eine einfache Unterhaltung. Was genau sie besprachen, konnte man nicht sagen, aber man wird es sicher bald erfahren. Nun war es soweit, Tao stand auf dem Podest und bat seine Tochter zu ihm zu treten, was diese auch sofort tat. „Nun wir sind heute hier um meine Tochter zu küren, sie hat die Ausbildung zur Ninja abgeschlossen und wird selber ausbilden können!!“, sprach Tao mit einem Hauch von stolz. Chia stand errötet daneben und ihr Blick huschte kurz zu ihrem Herrn, der sie seinerseits auch anzusehen schien, daher wandte sie ihren auch schnell wieder ab. Tao bat seine Tochter nun näher zu treten und ging mit ihr auf eine kleine Truhe zu, er öffnete sie und holte einen feinen und seidigen Aufzug heraus. Er übergab es Chia feierlich und Chia nahm es mit einer tiefen Verneigung dankend an. Die Menschen um sie herum fingen an zu jubeln, Chia war das mehr als peinlich und dass auch noch vor ihrem Herrn. Chia ging peinlich berührt von dem Podest, wo nun einige andere Menschen hinauf gingen und anfingen traditionell zu tanzen, doch Chia sah dies gar nicht mehr, denn Sesshoumaru war vor sie getreten und wies sie an mit zu kommen. Der Mond stand nun stolz am Himmel und beschien die beiden Personen, die durch den Wald gingen und an einer Quelle hielten. Chia stand nun mit Kopf gesenkt vor ihrem Herrn, an der Stelle stand sie auch schon am morgen, nur in ihrem Nachthemd bekleidet. Sesshoumaru hörte nicht auf Chia anzusehen, ihre Art ließ ihn immer wieder erkennen, wie höflich und elegant sie eigentlich war. Der Kampf den er gesehen hatte, beeindruckte ihn, sie war noch stärker geworden und auch schneller. Chia sah eher zufällig auf und direkt in seine Augen, der Moment schien tatsächlich stehen zu bleiben, sie versank fast in seinen kühlen Augen. „Was wollt Ihr hier, wenn ich fragen darf?“, fragte Chia neugierig. Sesshoumaru sah sie kurz merkwürdig an, bevor er antwortete. „Ich habe mit deinen Eltern gesprochen, ich werde dich mitnehmen und zu meiner Gefährtin machen!!“, erwiderte Sesshoumaru kühl, jedoch betont. Chia sah überrascht auf und in die ernsten Augen ihres Herrn, sie konnte es nicht glauben, er meinte es so wie er es gesagt hatte. In Chia kam ein Glücksgefühl hoch, er würde sie wieder mitnehmen und noch besser sie auch noch zu seiner Gefährtin machen. „Warum, Ich?“, fragte Chia etwas unbeholfen. „Ich meine ich bin nur ein Mensch!“, fügte sie kleinlaut hinzu. Sesshoumaru musste einfach grinsen, es war typisch für sie. Chia hatte ihren Kopf wieder gesenkt und wartete nun auf ihre Antwort, wenn sie eine bekommen würde, doch sie spürte nur wie ihr Kopf angehoben wurde. Sesshoumaru sah ihr in die Augen und kam ihrem Gesicht näher, Chia wurde nervös, wollte er sie etwa küssen. Ja genau das hatte Sesshoumaru vor und er führte es auch durch. Chia schloss erwartungsvoll die Augen und spürte schon kurze Zeit später zwei warme Lippen auf den ihren, sie genoss den Moment, genauso wie Sesshoumaru. Nun hatte Chia ihre antwort bekommen und war mehr als glücklich darüber. Der nächste Tag war angebrochen und man sah wie drei Personen am Rand des Dorfes standen und den Bewohnern dessen, zuwinkten, außer einer der drei, dieser hatte sich schon zum gehen gewandt. Es handelte sich natürlich um die allseits bekannte kleine Gruppe, die von einem mächtigen Dämon, angeführt wurden. Chia sah noch einmal zurück, denn sie würde ihr Dorf für lange Zeit erstmal nicht mehr sehen, denn sie machten sich nun auf den Weg in das Schloss ihres Gefährten, ja sie war nun mit ihm zusammen. Chia konnte nicht umhin glücklich zu sein und vor allem hieß es für sie, nie wieder blind sein. Sooo das war´s die FF iss vorbei, dass war der Epilog, ich hoffe er hat euch gefallen und hinterlasst, trotz dessen, es jetzt vorbei ist, Kommis und Kritik, ich möchte auch diejenigen bitten, die jetzt erst angefangen haben zu lesen, auch ein Kommi da zu lassen!!^^ Für meine jetzigen Kommischreiber gibt es vielleicht eine aufmunternde Mitteilung, ich werde sobald meine erste FF auch abgeschlossen ist und mein neues Projekt fertig ist, vielleicht eine Fortsetzung zu „Die blinde Miko“ schreiben!!^^ Ich bedanke mich bei meinen Kommischreibern: _Ella -Sae- Aoko_ aresu Askare Ayana babsy88 chaska DarkEye Fluffymausi-chan Hoellenwesen16 Hotepneith JuliaManetsberge Lionness LorddesWestens luchia1 Lyndis Naru-chan16 naya01 Sakuna Sastar Snakegirl Vielen Dank für eure Kommis !!!!!!!!!!^///////////////^ *euch alle knuddel* euer Animegirl87^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)