Die blinde Miko!!! von Animegirl87 (Was passiert wenn Der große Lord Sesshoumaru auf eine blinde Miko trifft??? Lest selbst!!! FF iss abgeschlossen!!!^////^) ================================================================================ Kapitel 10: Eine ereignisreiche Nacht!!! ---------------------------------------- Sooo da bin ich wieder!!! Mit dem 11. Kap!!!^^ Nun dieses wird zwar nicht so lang, wie die vorigen, aber dafür geht's heiß her, ich gebe ein Stichwort: Eifersucht!!^^ Dieses Kapitel möchte ich Aoko_ widmen, für den hundertsten Kommi!!!^^ Und nun Viel Spaß!!! Eine ereignisreiche Nacht!!! Als Chia und Sesshoumaru das Dorf wieder betraten, wurde Chia erstmal erleichtert umarmt und vor Sesshoumaru verneigten sich die Dorfbewohner dankend. Chia war etwas überrumpelt, da sie ja nicht sehen konnte wer diese Person war, die sie umarmte, doch durch die Rundungen, die sie fühlte, konnte sie ausmachen, dass es sich um Karia handeln musste. Nun konnte sie auch die leichte Aura von ihr wahrnehmen. Chia lag nun in der Hütte von Karia, auf einer art matte, die den Umständen entsprechend recht bequem war. Chia konnte nicht schlafen, vielleicht lag es auch an der ungewohnten Umgebung und daran das ihr dieses Dorf fremd war, es könnte aber auch diese Geräusche sein die sie wahrnahm. Sie hörte Schritte und mal hin und wieder ein räuspern, plötzlich schreckte sie auf, da hatte doch jemand einen Stein gegen die Hütte geworfen, was sollte das denn, sie wusste es nicht, aber sie entschied nach zu sehen. Sesshoumaru saß in einer anderen Hütte, er wusste nicht warum, aber es passte ihm gar nicht, dass sie die beiden getrennt hatten, doch er selber hatte es ja eigentlich auch so angeordnet. Er war wirklich schlecht gelaunt, er roch diesen Mensch, der sich an Chia ran gemacht hatte, er war heute kurz davor ihn, einen Kopf kürzer zu machen. Da hatte dieser Mensch es tatsächlich gewagt, sein Eigentum, auf die Hand zu küssen, doch was er wiederum amüsant fand, war das sich Chia danach, unauffällig die Hand an ihrer Kleidung abgewischt hatte, wie ein junges Mädchen, die ungern von einem Jungen geküsst wurde. Ein leichtes lächeln huschte ihm aufs Gesicht. Ein Geräusch ließ ihn aufhorchen, es klang wie ein Stein, das irgendwo gegen geworfen wurde, es war zwar sehr leise, doch er wusste, dass dieses Geräusch aus der Richtung von Karias Hütte kam, in der Chia unterkommen war. Er stand gemächlich auf und stellte sich an die Tür der Hütte, er schob den Stoff leicht zur Seite. Was er sah gefiel ihm gar nicht. Chia tastete sich durch die Hütte, wo sie ein paar mal mit dem Kopf oder mit den Füßen irgendwo anstieß, sie hasste es, wenn sie sich nicht auskannte, sie war dann hilflos wie ein Baby, diese Tatsache machte es aber nicht leichter den Ausgang zu finden. Endlich hatte sie das Tuch zur Seite geschoben und ihr blies leichter, kühler Abendwind ins Gesicht. Sie genoss diesen Wind für kurze zeit, bis sie eine Hand spürte, die, die ihre nahm und sie an einen fremden Körper drückte, eine andere Hand legte sich um ihre Taille, sie bekam leichte Panik, dass vor ihr war mit größter Sicherheit ein Mann und sie kannte ihn, soviel war sicher. Sie hatte diese raue Hand wieder erkannt und in ihr kam ein Gefühl von Übelkeit hoch, sie hoffte inständig das er sie gleich wieder los lassen würde, doch bevor sie ihn anschnauzen konnte, er solle sie gefälligst wieder los lassen, lag sie in den Armen, eines ihr wohl bekannten Dämons. Sesshoumarus Hand lag fest um die Taille von Chia und er knurrte gefährlich in die Richtung von Kai, dieser sah etwas verwirrt von Chia zu Sesshoumaru. Chia hingegen wurde rot und sie musste zugeben, dass es ein angenehmes Gefühl war, so von ihrem Herrn gehalten zu werden. "Fass sie noch mal an, Mensch und du wirst es bereuen!!", warnte ihn Sesshoumaru kalt. Kai zuckte unter diesem Ton zusammen und nickte nur verschüchtert, er drehte sich auf den Absatz um und ging so schnell es ihm möglich war in seine Hütte zurück. Sesshoumaru und Chia standen nun alleine auf dem Platz, arm in arm. "Danke, Sesshoumaru-sama!", sagte Chia verlegen und höflich. Sesshoumaru fiel nun auf, wie sie hier standen und löste sich, auch, wie er selber zugeben musste, ungern, von ihr. Chia verneigte sich kurz vor ihrem Herrn und wollte schon zurück in die Hütte gehen, wurde jedoch von einer hand aufgehalten. "Du schläfst in meiner Hütte!", befahl Sesshoumaru eindringlich. "Jawohl, Sesshoumaru-sama!", erwiderte Chia gehorsam. Sesshoumaru kam ein amüsanter Gedanke, sie würde wirklich alles tun, wenn er es ihr befahl, er musste bald herausfinden, ob dieser Gedanke der Wahrheit entsprach. Er schüttelte, energisch, mit dem Kopf, wie kam er auf solche absurden Gedanken. Sesshoumaru sah kurz zu Chia runter und ihm fielen die leicht geröteten stellen an ihrem Kopf auf, er musste einfach grinsen. Er sah wieder nach vorne und ging einen Schritt schneller, Chia die das bemerkte ging nun auch einen Schritt schneller. Sesshoumaru war in der Hütte verschwunden, Chia wollte nun hinterher, doch wie es das Schicksal wollte, knallte sie mit dem Kopf an das Holz, sie stolperte leicht zurück. Chia fluchte kurz laut, hielt sich aber sofort den Mund zu, sie konnte doch nicht in Anwesenheit ihres Herrn fluchen, dieser stand plötzlich vor ihr und hob ihr Kinn hoch. Sie nahm die Hand vom Mund. Sesshoumaru hätte tatsächlich beinahe aufgelacht, als er hörte was soeben passiert war, konnte es sich aber verkneifen. "Du solltest aufpassen, wo du hin läufst!", den amüsanten Unterton konnte er nicht unterdrücken. Chia war peinlich berührt, sie senkte den Kopf wieder, ihr war der Unterton auch nicht entgangen. "Es tut mir leid, Sesshoumaru-sama!!", erwiderte Chia peinlich berührt. Sesshoumaru konnte nicht aufhören zu grinsen, es war wirklich zu köstlich, sich die Reaktionen von ihr an zu sehen. Es war irgendwie süß, Sesshoumaru hätte sich, für diesen Gedanken, beinahe selbst eine runter gehauen, aber es war was wahres dran, dass musste er sich eingestehen. Sesshoumaru war gnädig gestimmt und nahm ihre hand und führte sie in die Hütte, Chia stieg nun wieder Schamesröte ins Gesicht. Sesshoumaru führte sie zu dem Bett das auf dem Boden lag, Chia legte sich auf das Bett und deckte sich leicht zu. Sie versuchte zu schlafen, doch sie konnte nicht, sie war nervös, selbst wenn sie gewollt hätte, sie konnte einfach nicht schlafen. "Schlaf!", kam der kühle Befehl von Sesshoumaru. "Ich kann nicht, Sesshoumaru-sama!", erwiderte Chia demütig. Chia zuckte kurz zusammen, als er wieder mal plötzlich neben ihr stand. "Du bist, auch auf meinem arm eingeschlafen, dann wirst du wohl auch hier schlafen können!", sagte Sesshoumaru. Chia wurde ein weiteres Mal rot, sie entschied sich ihm zusagen, was sie dachte. "Auf Eurem Arm ist es auch bequem, Sesshoumaru-sama!", gestand Chia leicht widerwillig. Sesshoumaru war wirklich überrascht, so war das also, nun ja er würde bei ihr eine Ausnahme machen, so gesagt als Dank dafür, dass sie sich zwischen ihm und dem Bastard gestellt hatte. Chia zog kurz erschrocken die Luft ein, als sie merkte, dass sie hoch gehoben wurde. Sesshoumaru lehnte sich wieder an die Hüttenwand, mit Chia im Arm. Chia schloss gewohnheitsgemäß die Augen, schlug sie aber kurz darauf wieder auf. Sesshoumaru hätte fast auf geseufzt, unterdrückte den drang aber, sie zum schlafen zu zwingen. Sesshoumaru merkte das ihr Gesicht einen schüchternen Ausdruck bekam, was hatte sie, sein Interesse war geweckt, was veranlasste sie plötzlich schüchtern mit den Händen zu spielen. "Was!", fragte Sesshoumaru mit leichtem Interesse, aber kühl. Chia druckste kurz, riss sich aber zusammen. "Ich weiß es steht mir nicht zu, doch dürfte ich mir, Euch noch mal ansehen, Sesshoumaru-sama?", fragte Chia fast flüsternd, aber höflich. Sesshoumaru zog verwundert eine Augenbraue hoch. "Ja!", das klang fast sanft, wie Chia fand, sie lächelte fröhlich. Sesshoumaru sah ihr lächeln und sah wie zufällig in ihre trüben Augen, er fragte sich wie dieses lächeln auf andere wirken würde, wenn ihre Augen, diese Ausstrahlung noch unterstützen würden, er schüttelte den Gedanken ab. Er spürte nun die sanften Hände von Chia, wie sie federleicht über sein Gesicht streichelten, sie war mehr als vorsichtig. Seine Haut war wirklich schön, so sanft, obwohl man von seiner Art her, eigentlich meinen könnte, er hätte grobe und markante Gesichtszüge, nun sein Gesicht war schon maskulin und männlich, aber auf angenehme weise, sie kam wieder zu dem Entschluss, dass er sehr attraktiv sein musste, sie sprach diesen Gedanken laut aus. "Ihr müsst sehr beliebt, bei dem weiblichen Wesen sein, Sesshoumaru-sama!!", stellte Chia klar. Sesshoumaru blieb nun doch für kurze Zeit die Luft weg, er sah auf sie herab. Ihre Hände lagen wieder ruhig auf ihrem Bauch und auch ihr Atem ging regelmäßig, doch schlafen tat sie nicht, dass wusste er. Er beugte sich etwas weiter zu ihr hinunter, er wusste nicht was ihn da geritten hatte, doch er gab ihr ein leichten Kuss auf die Stirn. Chia machte aus Reflex die Augen auf, schloss sie aber sofort wieder. "Danke, Sesshoumaru-sama!", murmelte Chia nun schläfrig. Sesshoumaru fragte sich noch eine ganze Weile, warum er das getan hatte, aber am meisten wunderte ihn die Reaktion von Chia, sie hatte sich bei ihm bedankt. Diese Menschenfrau war voller Überraschungen. Chia wachte wie gewohnt, ziemlich früh auf, noch vor Sonnenaufgang, in ihr kam ein leichtes Gefühl von Wehmut hoch, wie gerne würde sie nun den Sonnenaufgang bestaunen. Sesshoumaru fragte sich auch, was sie dazu brachte, so früh aufzuwachen, er bemerkte den Gemütszustand von ihr. "Warum wachst du immer so früh auf?", forderte Sesshoumaru kühl zu wissen. Chia sah sofort auf, sie hatte ganz vergessen, dass sie in den Armen ihres Herrn lag. "Es ist Gewohnheit!", erwiderte Chia gehorsam. "Inwiefern?", forschte er weiter nach. Chia schluckte einmal schwerfällig. "Ich habe mir als kleines Kind, den Sonnenaufgang- und Untergang gerne angesehen und wurde auch nach kurzer Zeit immer um die gleiche Zeit wach!!", erläuterte Chia. Sehr interessant, wofür sich Menschen begeistern konnten. Sesshoumaru entschied da sie schon wach war, sich auf den Weg zu machen. Chia ging noch mal mit Hilfe ihres Herrn in die Hütte von Karia, die auch schon wach war. "Da bist du! Ich hatte mir schon gedacht, wo du warst!", lächelte Karia freundlich. Chia nickte nur. "Ich wollte mich verabschieden!!", sagte Chia höflich. "Ach so, in Ordnung, ich hoffe ihr findet eure kleine Begleiterin noch rechtzeitig!!", gab ihnen Karia noch auf den Weg, doch bevor sie endgültig verschwanden, verband Karia den Fuß von Chia noch mal. Chia verabschiedete sich ein weiteres Mal und ging dann gemächlich hinter ihrem Herrn her. Sie waren nun ein kleines Stück vom Dorf entfernt, sie kamen auf eine Lichtung, auf der zwei, ihn bekannte Personen standen. Jaken und Ah Uhn warteten nun schon seit einem Tag auf die Rückkehr ihres Meisters. Jaken hatte den strikten Befehl erhalten, hier auf Ah Uhn zu warten. Nachdem Chia noch kurz eine Kleinigkeit zu sich genommen hatte, gingen sie weiter. Lange würde die reise nicht mehr sein, dass wussten die beiden. Sooo, wie schon gesagt, dieser Teil wurde ziemlich kurz, dafür ging er mir so von der Hand, ich bin etwas von meinem Muster abgesprungen, aber ich verspreche, dass es vorerst die letzte Abweichung von Sesshoumaru war!!!^^ Ich hoffe wieder auf viele Kommis!!!^^ *euch alle lieb knuddel* Euer Animegirl87^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)