Die blinde Miko!!! von Animegirl87 (Was passiert wenn Der große Lord Sesshoumaru auf eine blinde Miko trifft??? Lest selbst!!! FF iss abgeschlossen!!!^////^) ================================================================================ Kapitel 7: Gefühle? ------------------- Sooo hier ein neues Kap!!^^ So Chia denkt über ihre Gefühle nach und ich werde nun das erste Mal einen kleinen Sprung zu Rin machen, da einige wohl interessieren was mit Rin passiert, werde ich einen kleinen Blick gestatten, aber ich werde nicht viel verraten!!! Viel Spaß beim Lesen!!!^^ Gefühle? Chia wurde langsam, aber sicher wach, sie spürte einen warmen Körper an dem ihren. Sie versuchte es zu identifizieren, doch sie war noch zu müde, um klar denken zu können. Eines war sicher es fühlte sich gut an, es war angenehm, sie hörte gleichmäßiges atmen, sie wurde stutzig. Sie versuchte sich langsam aufzurichten und merkte wie sich unter ihr etwas bewegte. Chia fuhr hoch, oh Gott, dass konnte doch nicht war sein, sie hatte ganz vergessen, dass sie in den Armen von Sesshoumaru lag und sie hatte sich auch noch wieder bei ihm eingekuschelt. Sie sprang regelrecht aus seinem Arm und verneigte sich entschuldigend vor ihm. "Es tut mir wirklich leid, ich habe ganz vergessen, dass ich die ganze Nacht eine Last für Euch war, Sesshoumaru-sama!", sagte Chia untertänig. "Du solltest dir lieber dein Oberteil wieder anziehen oder willst du dich verkühlen?!", erwiderte Sesshoumaru kühl. Chia war etwas perplex, was meinte er, ein leichter Wind kam auf und ließ sie kurz frösteln. Chia wunderte sich, sie befühlte ihren Oberkörper und wurde hochrot, oh nein sie saß hier vor ihrem Herrn und hatte oben rum nichts an, wenn sie gekonnt hätte wäre sie jetzt im Erdboden versunken. Sesshoumaru hätte beinahe gegrinst, es war sehr amüsant, mit anzusehen, wie sie vor Scham rot wurde, dabei hatte er sie doch schon einmal ganz nackt gesehen. Er drückte ihr, ihr Oberteil in die Hand und Chia zog es sich auch gleich über. Sie waren nun schon wieder einige Zeit unterwegs, sie kamen an einem kleinen Dorf vorbei. Chia hörte nur einige Kinder, die außerhalb des Dorfes spielten, sie bekam leicht Heimweh, sie vermisste die kleine Marie. Nun kam ihr Rin wieder in den Sinn, wie es ihr wohl geht, hoffentlich ging es ihr gut, wenn sie auch nur einen Kratzer haben sollte, werden es diese Mistviecher von Insekten noch bereuen, nun das werden sie so oder so. °°Woanders°° Ein kleines Mädchen, lag zusammengekauert, in einem großen Zimmer, ein Wimmern drang aus dem Mund. "Sesshoumaru-sama, Chia-chan wo seid ihr, helft mir doch!!". Eine kleine Träne rollte über ihre zarte Haut. Rin zuckte zusammen, als sie Schritte hörte, die langsam näher kamen. Die Tür öffnete sich knarrend und ein junger Mann trat ein. Rin wich noch weiter zur Wand, doch viel Platz war da nicht mehr, so stieß sie bald dagegen. Rin bekam Panik, immer wenn einer dieser Dämonen auftauchte machten sie etwas mit ihr, doch diesmal schien es keiner der Diener zu sein, sondern es war der Mann der damals auch dabei war und sie mit genommen hatte. Er kam näher auf sie zu und wollte nach ihr greifen, doch Rin wich flink aus. "Na komm schon her, ich werde die nichts tun!", sagte er freundlich. Ehe sich Rin versah war er blitzschnell bei ihr und hatte sie gepackt, sie schrie so laut wie sie konnte, doch es brachte nichts, niemand konnte sie hier hören, sie konnte nur darauf vertrauen, dass ihr Meister und Chia bald kommen würden und ihr helfen. °°Bei Chia und Sesshoumaru°° Chia war in Gedanken und achtete auch nicht auf ihre Umgebung. Sie dachte schon die ganze zeit über den Vorfall von letzter Nacht nach. Sie war also besessen von so einem komischen Berggeist, dass war ihr überhaupt nicht geheuer, wenn sie mal annahm, dass das hier nur der Anfang war, dann wollte sie gar nicht wissen, was als nächstes kommen würde. Die Berggeister waren sehr unangenehm, na ja nur für sie, schließlich hatte sich einer bei ihr eingenistet und somit musste Sesshoumaru ihr helfen und dabei wollte sie ihm doch keine Last sein. Sesshoumaru, der Name ging ihr nicht mehr aus dem Kopf, er war atemberaubend, ja anders konnte man es nicht nennen, er war mächtig, sehr mächtig. Dann kam noch dieses Gefühl, dass in ihr auf kommt sobald sie ihn hört oder nur an ihn denkt, sie war noch immer der festen Überzeugung, dass er verdammt gut aussehen musste, doch selbst wenn er es nicht tat, es war ihr egal. Sie erinnerte sich daran, dass er sie sogar im Arm hatte, damit sie nicht erfror. Natürlich wollte er sie nicht um ihretwillen oder ihr aus Zuneigung helfen, sondern damit er noch eine Bezugsperson für Rin hatte. Selbst das war ihr egal, sie hatte sich in diesem Moment, bevor sie einschlief, so sicher und geborgen gefühlt, sie wusste dass es lächerlich war, doch sie entwickelte Gefühle für ihn. Sie war dabei sich in einen Dämon zu verlieben und dazu noch in einen hochrangigen, sie hatte keinerlei Chancen, dass er die Gefühle überhaupt je in Entferntestens erwiderte. Es war hoffnungslos sich darüber Gedanken zu machen, doch sie konnte nicht anders, noch dazu war er derjenige, der sie so gesagt heilen kann. Tatsache war, dass sie für immer mit diesem Fluch Leben muss und auch nie wieder einen Sonnenaufgang oder einen Sonnenuntergang sehen würde. Sie stolperte nun schon ein fünftes Mal, sie musste mehr auf ihre Umgebung aufpassen. Sie wunderte sich aber das hier sehr viele Unebenheiten waren, sie mussten dem Berg nun näher sein. Sesshoumaru hatte die ganze Zeit ein Auge auf Chia, sie war unkonzentriert, dass fiel im sofort auf, sie war nun schon des Öfteren gestolpert. Sie schien über irgendetwas nachzugrübeln, so dachte er zumindest, denn nach ihren Augen konnte man nicht gehen, sie war schließlich blind, sie huschten ab und zu orientierungslos zu einen und dann zur anderen Seite. Irgendwie amüsant, aber eigentlich auch sehr schade, sie wäre bestimmt noch nützlicher, wenn sie sehen könnte, doch dafür müsste ausgerechnet er Gefühle entwickeln, soweit kommt's noch, nie im Leben, würde er Gefühle für einen Menschen empfinden. Ihm kam ein anderer Gedanke, was hatte sie überhaupt für eine Augenfarbe, lächerlich wie kam er denn auf so ein Schwachsinn, insgeheim jedoch würde es ihn schon interessieren. Was machte er sich überhaupt Gedanken darüber, er war ein Dämon, er sollte über so was gar nicht erst spekulieren. Er konzentrierte sich wieder auf den Weg vor ihm. Irgendwas war in der Nähe, er konnte es riechen, er hörte auch ein entferntest Grollen, da kam irgendwas auf sie zu. Chia spürte ein leichtes Beben, was mit jedem Schritt stärker wurde, was war das. Sie spürte keinerlei Auren oder Youkis, aber etwas kam auf sie zu, sie konnte es hören. Ein lautes Grollen vor ihr, ließ sie kurz zusammen zucken, sie hörte wie Jaken erschrocken die Luft einzog. Er blieb stehen, denn sie hörte seine tapsigen Schritte nicht mehr, sie wusste sie waren in einer Gefahrenzone, was sollte sie jetzt machen, sie konnte jetzt entweder Jaken aus der Schussrichtung schubsen oder sich selber retten, doch das kam für sie nicht in Frage, sie hörte noch wie Ah Uhn in die Lüfte stieg, dann schritt sie ein, sie schnappte sich Jaken und versuchte zur Seite zu springen. Sie schaffte es auch teils, doch irgendwas traf sie am Fuß, sie zog ihn unter schmerzen weg. Jaken lag noch immer fest in ihrem Arm, denn Steine rauschten an ihnen vorbei, zumindest hörte es sich für sie so an. Als es wieder ruhig war, versuchte sich Chia aufzurichten, was sie auch schaffte unter leichten schmerzen, denn ihr Fuß pochte, doch sie ließ es sich nicht anmerken. Sie ließ Jaken wieder runter, der sich eher unbewusst bei ihr bedankte. Chia achtete nicht auf Jaken, sondern suchte mit ihren Sinnen nach etwas bestimmten, was sie auch sogleich fand, Sesshoumaru, er war in der Luft. Sesshoumaru hatte den Erdrutsch rechtzeitig gesehen, schließlich war er ein Dämon, seine Sinne waren unschlagbar. Er stieg in die Luft, doch seine Anhängsel, schienen noch nichts bemerkt zu haben, doch er sah zu Chia und hatte bemerkt, dass sie sich konzentrierte und irritiert stehen geblieben war. Der Erdrutsch war schon ziemlich nahe, wenn sie nicht gleich zur Seite gehen würden, hätten sie ein Problem. Er sah das Jaken erschrocken die Auge aufriss, als er den Erdrutsch bemerkte. Chia schien zu Jaken zu sehen, dann sah er nur noch wie sie sich Jaken griff und zur Seite sprang, so richtig, konnte er danach nicht sehen, denn eine riesige Staubwolke hatte sich gebildet. Er wartete ab. Sesshoumaru landete nachdem sich der Staub gelegt hatte, elegant auf dem Boden. Chia stand schon wieder und hatte Jaken neben sich nieder gelassen. Er konnte keine Verletzung ausmachen, sie schienen beide unverletzt, somit drehte sich Sesshoumaru wieder zum gehen und wies die beiden an ihm zu folgen. Chia versuchte Schritt zu halten doch sie fiel eher zurück als, dass sie aufholte. Ah Uhn war auch nicht da, dieser wurde von Sesshoumaru woanders hin geschickt. Sie spürte wie ihr Fuß, immer mehr an schmerz zunahm, sie hatte sich ihn wohl doch verstaucht, sie würde nichts desto trotz weiter laufen. Sesshoumaru sah kurz zurück, Chia war langsamer wie sonst. Er besah sie sich genauer, sein Blick blieb an ihrem Fuß hängen, er war bläulich verfärbt, dass sah nicht sehr Gesund aus. Er war verärgert, warum hatte sie nichts gesagt. Sie war wirklich etwas sonderbar, jeder andere Mensch wäre schon lange stehen geblieben und hätte gesagt er könne nicht mehr laufen. Sie schien wirklich alles daran zu setzen, ihm nicht zur Last zu fallen und es gefiel ihm, doch sie konnte mit diesem Fuß unmöglich den ganzen Weg laufen. Sie wäre spätestens, wenn sie da waren, nicht mehr kampffähig und das wäre ein Nachteil für ihn, also musste er was tun. Er ging zielstrebig auf Chia zu. Chia fühlte sich nicht sehr gut, erst hatte dieser Berggeist sie fast zum erfrieren gebracht und jetzt war sie am Fuß verletzt. Konnte es noch schlimmer werden, ja konnte es, denn sie spürte wie ihr Herr auf sie zukam, wahrscheinlich war sie ihm zu langsam. Diese blöden Steine, hätte sie doch bloß eher reagiert, aber nein sie musste sich ja auf was anderes konzentrieren. Als Sesshoumaru kurz vor ihr zum stehen kam, verneigte sich Chia. "Dein Fuß ist verletzt!", stellte Sesshoumaru überflüssigerweise, kühl fest. "Ja es tut mir leid, ich werde mich bemühen schneller zu laufen, Sesshoumaru-sama!", erwiderte Chia entschuldigend. Chia merkte nur noch wie sie hochgehoben wurde, sie dachte er würde sie jetzt über die Schulter heben, doch er setzte sie auf einen Stein, so wie sie vermutete. Sie fühlte seine Hände die sich um ihren Knöchel legten, er war überraschend vorsichtig, sie wurde leicht rot. Sesshoumaru sah sich ihren Knöchel genau an, von dort bis zur Mitte des Fußes, war es dick und blau. Er musste es irgendwie verbinden, denn auch ein kleiner, aber tiefer Kratzer zog sich über ihren Fuß. Er schickte Jaken in das Dorf zurück, an dem sie vorbei waren, um dort einen Verband zu holen, wenn noch etwas von dem Dorf übrig war. Jaken wollte erst nachfragen, warum er gehen solle, als er den Blick seines Herrn sah, er machte sich sofort auf den weg. Sesshoumarus Aufmerksamkeit war wieder voll und ganz auf Chias Fuß gerichtet, er sah wirklich nicht gut aus. Er musste nun auf seine Diener warten, dass könnte eine etwas längere Zeit dauern, er lehnte sich an einen Baum nicht weit entfernt von Chia. Chia blieb ruhig sitzen, ihr war etwas übel, sie hatte großen Hunger, wenn sie nicht bald etwas Essen würde, dann würde sie wahrscheinlich umkippen. Als Bestätigung knurrte ihr Magen, ziemlich laut, sie wurde ein weiteres Mal rot, warum passierte ihr so etwas, ausgerechnet, dann wenn sie in seiner Begleitung ist. Sie hörte wie Sesshoumaru aufstand und verschwand, was hatte er jetzt vor. Einige Minuten später hörte sie wie etwas vor ihr hingelegt wurde, sie konnte es nicht glauben, sie roch den Duft frischer Beeren, er hatte ihr etwas zu Essen geholt. "Ich danke Euch, Sesshoumaru-sama!", sagte Chia höflich. Er antwortete nicht, doch das war ja nichts Neues. Sie aß die Beeren genüsslich auf, ihr Hunger war gestillt, denn jetzt merkte sie auch wieder das starke Pochen in ihrem Fuß, der Hunger hatte es sie für eine kurze Zeit vergessen lassen. Sie hörte kleine tapsige Schritte, die näher kamen, Jaken hatte also wieder her gefunden. Sesshoumaru stand auf, na endlich wurde auch Zeit. Er ging auf Jaken zu und nahm ihm den Verband ab, er ging nun auf Chia zu, diese sah aus Reflex auf, obwohl sie nichts sehen konnte. Die Sonne hätte sie nun geblendet, doch sie erkannte selbst nur schemenhaft, dass es heller wurde. Sesshoumaru blieb kurz stehen, denn Chia sah genau in seine Augen, was mit großer Sicherheit, nur Zufall war, doch es war merkwürdig, diese trüben Augen, ließen in ihm das Gefühl von Mitleid aufkommen, doch er schüttelte den Gedanken sofort wieder ab. Er ging vor ihr wieder in die Hocke und nahm ihren Fuß wieder in die Hände. Er musste den Fuß stabilisieren, damit er nicht noch dicker wurde, oder gar noch lila wurde. Sesshoumaru hatte das dumpfe Gefühl, dass es trotzdem unmöglich sein wird, sie die ganze zeit laufen zu lassen, kämpfen, könnte sie zwar damit, doch durchlaufen nicht. Ihm musste etwas einfallen, denn Ah Uhn würde spätestens morgen gegen der Abenddämmerung wieder kommen und warten wollte er auch nicht, da gab es nur noch einen Weg. Chia spürte wie ihr Herr sie verband, er machte es fest, aber nicht zu fest. Sie wollte, nachdem er fertig war, aufstehen, doch er drückte sie zurück. Ehe sich Chia versah, wurde sie hochgehoben und lag ein weiteres Mal in den Armen Sesshoumarus. Chia verhielt sich sofort ruhig, sie wusste, er wollte Zeit gewinnen, da Ah Uhn nicht da war, so fand sie sich damit ab. Sie wurde wieder rot, doch sie lehnte sich bei ihm an und ließ es geschehen, wenn es so weiter ging, würde sich ihr Fuß schnell erholen. Sooo das war's erstmal wieder!! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst viele Kommis, auch Kritik ist erwünscht, sobald welche vorhanden ist!!^^ *knuddel* Euer Animegirl87^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)