Im Rahmen ihrer Europatour kommt die isländische Band Sigur Rós auch nach München.
Veranstaltungsort:
Zenith
Lilienthalallee 29
80939 München
Einlass: 20:00 Uhr
Beginn: 20:30 Uhr
Tickets: 36,00 € + VVK-Gebühr
(hier)
Sigur Rós
Sigur Rós haben es in der Regel nicht eilig. Ent- statt Beschleunigung ist das Motto der Band aus Island. Das trifft nicht nur auf die Entstehungszeit ihrer Alben – zwischen dem aktuellen und dem Vorgänger liegen vier Jahre – sondern auch auf ihre Musik selbst zu. Zwar trägt ihr sechstes Studioalbum den Namen „Valtari“, zu deutsch „Dampfwalze“ aber Angst, überrollt zu werden, muss hier niemand haben. Die atmosphärischen Songs des isländischen Quartetts, in denen Strukturen, wenn überhaupt nur kurz auftauchen, um sie möglichst schnell wieder zu dekonstruieren, muten eher wie fragile Klanggebilde an.
Anders die Liveshows der Band um Sänger Jónsi Birgisson nach denen sich manch einer bestimmt so fühlt als sei soeben eine Dampfwalze über ihn gerollt. Denn wenn die vier schmächtigen Isländer auf der in kühles Licht getauchten Bühne stehen und Sänger Jónsi seine wehmütige Falsettstimme entweder über die knarzenden Sounds erhebt, die er selbst mit dem Geigenbogen aus seiner E-Gitarre zaubert oder aber sie den ausgedehnten Drum- und Keyboardeskapaden seiner Bandkollegen ausliefert, dann ist ihr Publikum vor der Bühne schon nach kurzer Zeit regelrecht „platt“.
www.sigur-ros.co.uk
Im Rahmen ihrer Europatour kommt die isländische Band Sigur Rós auch nach München.
Veranstaltungsort:
Zenith
Lilienthalallee 29
80939 München
Einlass: 20:00 Uhr
Beginn: 20:30 Uhr
Tickets: 36,00 € + VVK-Gebühr
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Sigur Rós
Sigur Rós haben es in der Regel nicht eilig. Ent- statt Beschleunigung ist das Motto der Band aus Island. Das trifft nicht nur auf die Entstehungszeit ihrer Alben – zwischen dem aktuellen und dem Vorgänger liegen vier Jahre – sondern auch auf ihre Musik selbst zu. Zwar trägt ihr sechstes Studioalbum den Namen „Valtari“, zu deutsch „Dampfwalze“ aber Angst, überrollt zu werden, muss hier niemand haben. Die atmosphärischen Songs des isländischen Quartetts, in denen Strukturen, wenn überhaupt nur kurz auftauchen, um sie möglichst schnell wieder zu dekonstruieren, muten eher wie fragile Klanggebilde an.
Anders die Liveshows der Band um Sänger Jónsi Birgisson nach denen sich manch einer bestimmt so fühlt als sei soeben eine Dampfwalze über ihn gerollt. Denn wenn die vier schmächtigen Isländer auf der in kühles Licht getauchten Bühne stehen und Sänger Jónsi seine wehmütige Falsettstimme entweder über die knarzenden Sounds erhebt, die er selbst mit dem Geigenbogen aus seiner E-Gitarre zaubert oder aber sie den ausgedehnten Drum- und Keyboardeskapaden seiner Bandkollegen ausliefert, dann ist ihr Publikum vor der Bühne schon nach kurzer Zeit regelrecht „platt“.
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