München 1945

Aw Danke dir Liebes!! Alles kein Ding, ich bin selbst eher der stille Leser xDD Jetzt wirds echt n bissi holprig auf den nächsten SEiten, da ab hier alles umgeschmissen wurde von mir, was die Szene angeht xD Hoffe es wird in Ordnung ;_;

Bestimmt. Ist halt knifflig so'n Konzept einzuhalten. Aber du bist ja sehr sicher in dem was du tust, den meisten Lesern fällt sowas 'eh nich' auf... xD
Vuel Glück! Drücke dir die Däumchen! :D

Liebes, keine Sorge! Genau deswegen schneide ich das Thema an :)! Ich hab so viele Zeugenberichte und Tagebücher von Deutschen gelesen und da waren sie alles andere als begeistert von der ganzen NSDAP Sache. Aber wer nicht spurte, bekam eben auch hier die Hörte zu spüren. Und das wird immer gern unter den Tisch gekehrt...

Du glaubst gar nicht, wie übervoll ich diese unaufgeklärten (bzw. verklärten) Halbwahrheiten zum Dritten Reich habe :/ Als wären hier alle gleich ganz heiß drauf gewesen, der Terror ging nicht nur nach außen, er ging auch nach innen und das, wenn's sein musste, auch blutig.

Ich bin sehr gespannt, was Konstanze sagen wird :) Die beiden sind stets sehr liebenswürdig porträtiert.

Es gab immer solche und solche Leute. Klar haben viele tatsächlich nicht die ganzen Ausmaße dessen begriffen, was damals vor sich ging. Aber es gab natürlich auch die, die dagegen haben. Beides war vorhanden.

Schade, dass am Ende nur die eine Seite den Weg ins Heute findet =)

Mh, ich habe es bisher nie so gesehen, dass man nur von dem einen hört. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich generell sehr interessiert an Geschichte bin und viele Romane und Berichte aus der Zeit gelesen habe, die nun mal in den allermeisten Fällen die dem NS kritisch gegenüberstehenden Leute oder die Opfer der NS-Ideologie thematisieren. Kommt wahrscheinlich einfach darauf an, welchen Leuten man zuhört. ^^

Die Leute, denen man zuhört sind die, die ins Fernsehen kommen. Und das sind meistens KZ-Überlebende oder deren Angehörige. Auf 30 von ihnen kommen Auszüge aus einem Tagebuch eines Deutschen, der Verfolgte versteckt hat. Am Ende kommen in der Welt nur die 30 an. So fühlt sich das manchmal an. Innerdeutsch werden beide Seiten der Medaille angesprochen, aber allgemein... hmmm.

Ich mag Geschichte auch =)

Ach, du meinst jetzt, wie es auf andere wirkt, die niht aus Deutschland kommen? Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
Ich finde Geschichte einfach total faszinierend, weil es alles irgendwie zusammenhängt und sich noch auf die heutige Zeit und aktuelle Ereignisse auswirkt. ^^

Ja, ich meinte die globale Ansicht :) Aber auch in Deutschland bekommt man ganz oft einfach nur diese stereotypen Aussagen, die so eine ,,Ich weiß schon, welche Meinung man hierzu von mir erwartet"-Einstellung ausdrücken - und auch diese scheinbar erwartete Meinung richtet sich gefühlt eigentlich bloß nach den Fernsehreportagen...

Das mag ich auch an Geschichte. Aber auch den Verlauf von Erfindungen, die Lebenseinstellungen und was äußere Konventionen und Gebräuche bei den Menschen bewirk(t)en :) Der Mensch an sich war ja doch zu jeder Zeit der Gleiche, aber die Umstände stets verschieden. Verrückt eigentlich. Ich find's spannend.

Es ist unglaublich spannend hier eure Kommis und Diskussion zu lesen ;_; Irgendwie macht mich dies auch gerade happy, und auch ein wenig Stolz, dass die Story so dazu anregt!

Ich hoffe, ich werde mit den folgenden Szenen nicht komplett ins Klo greifen. Ich habe hier in der Story versucht beide Seiten der Deutschen einzubauen. Jene, die hinter dem Regime standen und jene, die versucht haben dagegen zu anzukämpfen. Ich glaube nämlich, dass es nicht so leicht war sich komplett dagegen zu stellen ohne Konsequenzen. im NS Zentrum in München, gab es so viele Infos über Leute, welche Einfluss hatten und es versucht haben. Am Ende wurden sie dezent aus dem Weg geräumt oder nahmen sich das Leben. Aber es sicherlich auch jene, die vorgaben nichts zu wissen. Ich versuche alle Seiten irgendwie unter einem Hut zu bringen. Jedoch beschränkt es sich hier nun erstmal auf Konstanzes Familie. Ich freue mich irgendwie die Geschichte ihres Vaters nun zu erzählen ! Danke euch für das fleißige kommentieren ;_;
Ich bin gespannt, wie ihr es finden werdet!

Ja, das beschäftigt ihn leider :c er sieht Konstanze und fragt sich halt, wie das passieren konnte. Da sie ja in seinen Augen alles andere als ein Nazi ist ;_;

Das Traurige ist, dass sie ihm darauf nie eine (zufriedenstellende) Antwort geben können wird.:I

Das ist ja bis heute immer noch schwierig... :-/

Die meisten Menschen haben es einfach nicht so mit Selbstkritik und Schuldeingeständnissen - schon im Kleinen nicht und bei sowas Grauenhaftem natürlich erst recht nicht. Im Zweifel hat man dann nichts gewusst und wenn, wäre man ja selbst an die Wand gestellt worden, wenn man was gesagt hätte. So einfach kann das sein...

Das auch teilweise nicht nur eine Sache der fehlenden Selbstkritik, sondern auch einfach der enorm komplexen historischen Umstände. Man wird nie eine zufriedenstellende oder komplett zutreffende Antwort für ein ganzes Land geben können, dafür waren regionale, soziale und persönliche Unterschiede einfach zu groß und nur für eine einzelne Person zu antworten bietet nun mal keine wirkliche Erklärung.

Ja klar kann niemand eine Erklärung für sämtliche Deutschen abgeben, da waren die Motivationen sicher auch unterschiedlich, aber die Frage ist ja auch eher auf den eigenen Beitrag dazu gerichtet... Auch Daniel fragt sich ja vor allem, wie sie bzw. ihre Familie daran teilhaben konnten, weil sie nicht in seine Vorstellung von einem Nazi passt.