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Begegnungen ändern Schicksale

von

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Der Anfang einer Reise

Dunkle und tiefhängende Wolken ziehen über die kleine Hafenstadt, die sich auf einer Insel mitten auf der Grand Line befindet, und kündigen ein heraufziehendes Unwetter an.

Ihr Gesicht genießend in den immer stärker werdenden Wind halten und welcher ihre hüftlangen schwarzen Haare durcheinanderwirbelt. Doch stört sie sich nicht daran, im Gegenteil. Hat sie mit den letzten Jahren die Empfindungen zu Schätzen gelernt, die ihr die Elemente verschaffen. Ist dies eine der wenigen Annehmlichkeiten dieser Welt, die sie auch tatsächlich wahrnehmen kann.

Seufzend und es sich mit ihrer Tasse Kaffe, etwas bequemer auf dem Dach des Leuchtturms herrichten, welcher in den letzten zwei Wochen, zu ihrem Lieblingsplatz geworden ist.

Hat sie hier einen phantastischen Ausblick auf das weitere und endlose Meer, auf die Wellen, welche gegen die Wellenbrecher schlagen, die um die Bucht des Hafens aufgetürmt wurden. Ebenso auf die Möwen, welche ihre Kreise hoch in der Luft ziehen und nach was zu fressen Ausschau halten.

Ihren Blick auf die wenigen Menschen unter sich richten, die sich noch im Hafen tummeln und ihrer Tätigkeit nachgehen, seufzt sie ein weiteres Mal leise auf.
 

Wollte sie sich heute auf den Weg zur nächsten Insel machen, immerhin befindet sie sich seit knapp zwei Wochen hier und es gibt nichts mehr für sie zu tun oder zu sehen. Zudem werden die Menschen im Dorf langsam misstrauisch und fangen an zu reden. Immerhin bedient sie sich jeden Tag am Kaffee des Cafés und war wohl nicht so vorsichtig wie sonst. Und dass sie doch noch entdeckt wird, muss dann auch nicht sein. Auch wenn sie nicht sagen kann, wie dies möglich sein soll. Sehen Menschen sie doch nur, wenn sie es will. Doch hat sie in den letzten Jahrhunderten gelernt, dass in dieser Welt nichts unmöglich ist. Daher lieber kein unnötiges Risiko eingehen und vorher verschwinden. Reagieren die Menschen leider nicht besonders Positiv auf ihre Erscheinung und was bedeutet, dass sie wohl oder übel fliegen muss. Auch wenn sie da keine große Lust drauf hat. Doch noch einen Tag länger hier zu verweilen, muss auch nicht sein. Da nimmt sie lieber die Langweile eines mehrtägigen Fluges in Kauf, als noch mehr Zeit auf diesem kleinen Eiland zu verschwenden.

Und mit einem weiteren Seufzen die mittlerweile leere Tasse wegstellen, erhebt sie sich in die Luft und fliegt in einem gemütlichen Tempo los. Dabei kein genaues Ziel haben. Zumal sie die meisten Inseln auf der Grand Line schon kennt und es daher egal ist, so lange sie nur irgendetwas findet, was sie ein wenig unterhält und ihr die Zeit vertreibt.
 

*
 

Etliche Stunden später und gerade noch so einen Blitz ausweichen, welcher nur wenige Zentimeter neben ihr sich entlädt, seufzt sie genervt auf und verändert die Materie ihres Körpers noch ein wenig mehr, sodass wirklich nichts mehr sie berühren kann. Das alles an Elementen, sei es der Wind, der Regen und erst der Blitz, einfach durch sie hindurch gleitet. Und das gerade rechtzeitig, wie sie geblendet feststellt, als ein weiterer Blitz direkt neben ihr, den Nachthimmel erhellt.

Blinzelnd abwarten, dass sich ihre Augen von dem plötzlichen Lichteinfall erholen, lässt sie sich weiter absinken, so dass sie knapp über den Wellen schwebt. Und welche mittlerweile eine Höhe angenommen haben, bei der selbst die größte Galione ihre Probleme hätte und bei dem Anblick unter ihr und dem Donnern über ihr, entscheiden, dass es besser wäre, wenn sie sich unter Wasser fortbewegt. Auch wenn ihr das Unwetter nun nichts mehr anhaben kann, sollte es im Wasser deutlich ruhiger und angenehmer sein. Auch wenn das noch weniger Spaß macht, als durch die Luft zu fliegen.
 

„Vielleicht finde ich etwas Interessantes am Meeresgrund“, laut überlegen und sich mit einem letzten Blick zu den pechschwarzen Wolken über ihr, durch die ein weiterer Blitz zuckt und den Nachthimmel erhellt, in die Fluten fallen lassen. Wäre es nicht das erste Mal, dass sie tief auf dem Meeresboden ein gesunkenes Schiff gefunden hat, welches beladen mit allerhand Schätzen war und die sich mittlerweile in ihrem ganz eigenen Raum in ihrer Seitentasche befinden. Auch wenn sie selber mit dem Gold nichts anzufangen weiß. Kann sie ja schlecht zur nächsten Bank fliegen und es umtauschen lassen. Doch lieber haben und nicht brauchen, als es vielleicht doch irgendwann brauchen und es dann nicht haben. Denn wer weiß schon, was die nächsten Jahre noch so passieren wird. Vielleicht findet sie ja doch irgendwann einen Menschen, dem sie sich zeigen will und welcher das Gold gebrauchen kann.

Und sich mit dieser Überlegung noch tiefer sinken lassen und dabei den Geräuschen lauschen, die von dem Unwetter über ihr, bis hierher getragen werden. Welche jedoch mit jedem Meter, den sie tiefer absinkt, leiser und leiser werden.

Nach ihrer kleinen Unterwasserlampe in ihrer Seitentasche tasten, als es immer dunkler um sie herum wird und als sie diese endlich zufassen bekommen, einschalten. Sich zu allen Seiten in der dunklen Stille umschauen, legt sie ihren Kopf schief, als sie etwas mehrere Meter unter ihr erblickt.
 

„Aber ... das sind doch ...“, hauchen, als sie das U-Boot sieht, welches in ruhigem Tempo unter ihr entlang fährt und dessen Anblick ihr Herzschlag kurz aussetzten lässt. Denn bedeutet dies nichts anderes, dass er, Trafalgar Law nur wenige Meter von ihr entfernt ist und an welchem sie, warum auch immer, erklären kann sie es nicht, einen Narren gefressen hat.

Sich auf die Lippe beißen, blickt sie der Polar Tang hinterher und spürt, das ihr mittlerweile vertraute Kribbeln, als sie mit dem Gedanken spielt, ihnen für die nächsten Tage Gesellschaft zu leisten. Immerhin hat sie Law und seine Crew schon öfters gesehen und gefallen an dieser gefunden. Sich bisher jedoch nie getraut, mit ihnen zu fahren. Denn, warum auch immer, doch sobald Law in ihrer direkten Nähe ist, fällt es ihr unsagbar schwer, ihren Körper zu kontrollieren.

Hat sie sich beim letzten Mal, als sie nur wenige Zentimeter neben ihm entfernt geschwebt ist, sich doch fast für ihn und die anderen sichtbar gemacht und konnte das nur verhindern, weil sie rechtzeitig auf Abstand gegangen ist.

Doch möchte sie wirklich gerne Zeit mit der Crew verbringen und daher dem U-Boot folgen.

Will sie die Crew endlich auch mal für mehr als nur ein paar Stunden sehen und beobachten. Diese kennenlernen, auch wenn das bedeutet, dass sie deutlich vorsichtiger sein muss, wenn Law in ihrer Nähe ist. Sich zeigen möchte sie sich dann doch nicht. Und mit diesem Entschluss noch etwas schneller werden und dann durch die Außenwand der Tang gleiten, worauf sie in einem Lagerraum landet.
 

Ihre Lampe wieder ausschalten und zurück in ihre Tasche stecken, schaut sie sich in dem spärlich beleuchteten Raum um und verändert ein weiteres Mal die Materie ihres Körpers, worauf sie gänzlich unsichtbar wird. Sicher ist sicher, ehe sie nach oben steigt und durch die Decke gleitet und direkt in eine Art, Gemeinschaftsraum herauskommt und in dem sich die meisten Crewmitglieder befinden.

Sich kurz erschrecken, nicht damit gerechnet haben, gleich sofort auf diese zu stoßen, schaut sie sich in dem Raum nach dem Käpt´n um. Nicht, dass dieser in ihrer direkten Nähe ist und sie die Kontrolle über ihren Körper verliert.

Doch nach mehrmaligen betrachten der anwesenden Piraten, lässt sie die Angehaltende Luft entweichen und entspannt sich wieder. Ist dieser einer der wenigen, die sich nicht mit in dem Raum befinden und was sie erleichtert.

Auch wenn sie auf der anderen Seite, gerade diesen gerne sehen möchte, doch würde dies wohl noch früh genug passieren.

Etwas weiter aufsteigen, so dass sie knapp über den Köpfen der Piraten schwebt, stoppt sie und fängt an, den einzelnen Gespräche zu lauschen. Bekommt so mit, dass vor ein paar Tagen wohl ein Kampf gegen die Marine stattgefunden hat und das sie aktuell auf dem Weg zu einer Insel sind, ihre Vorräte aufstocken und Reparaturen an der Tang durchzuführen. Wobei leider nicht gesagt wird, zu welcher Insel sie unterwegs sind, doch kann ihr dies auch eigentlich egal sein. Kennt sie die meisten Insel in dieser Gegend schon.
 

Jedoch aus ihren Gedanken schrecken, als sie hört wie jemand die Vergiftung eines der anderen Crewmitglieder erwähnt und dass es trotz Law´s medizinischen Kenntnissen einfach nicht besser wird, horcht sie auf und hört dem Piraten aufmerksam zu.
 

„Kopf hoch, er wird es schon schaffen. Der Käpt´n tut was er kann und in drei Tagen erreichen wir die nächste Insel, dort gibt es bestimmt ein Gegengift. So lange müssen wir einfach hoffen, dass er durchhält.“
 

Drei Tage bei einer Vergiftung ... geht es ihr bedrückt durch den Kopf, wissen, dass dies eher unwahrscheinlich ist, doch ist das Gespräch noch nicht zu Ende und vielleicht erfährt sie so noch etwas, was ihr sagt, um was es geht.

Vielleicht kann sie dann unbemerkt helfen. Immerhin ist sie immer noch eine Naturhexe, auch wenn sie ihre Fähigkeiten seit ihrem tot nicht oft benutzt hat. Doch das Wissen über Kräuter und Pflanzen ist immer noch in ihr. Auch wenn sich die Flora und Fauna hier von der in ihrer Welt etwas unterscheidet.
 

„Päh, drei Tage, als ob. Nicht nur, dass die Wunde, eitert wie bescheuert und es nicht besser wird, steigt sein Fieber immer höher. Der Käpt´n spielt schon mit dem Gedanken, ihm den Arm zu entfernen. Doch so schlecht wie es ihm geht, kann er nicht sagen, ob er das übersteht. Ich könnte dem Typen von der Marine eigenhändig umbringen, für das, was er Penguin angetan hat.“

„Ich weiß ....“
 

Sich von dem Gespräch abwenden, hat sie genug gehört und schon eine Ahnung, um was es sich dabei handeln könnte, fliegt sie los und nimmt dabei den direkten Weg. Einmal quer durch die Tang, in der Hoffnung, so auf das Krankenzimmer zu stoßen. Denn, wenn es das ist, was sie vermutet, ist es mehr als dringend, diesem Penguin, wie der andere ihn nannte, das Gegengift zu verabreichen. Kennt sie die Gifte, die manche der Marinesoldaten benutzen und auch, was diese anrichten können.
 

*
 

Von Penguin aufschauen und seinen Blick durch den kleinen Raum gleiten lassen, als mit einem Mal ein Gefühl in ihm sich auftut, sich seine Nackenhaare aufrichten und sein Innerstes ihm sagt, dass er nicht mehr allein im Raum ist.

Angespannt und es sich nicht erklären können, woher das Gefühl auf einmal kommt, schaut er sich in dem Raum um, doch außer Penguin, welcher mehr tot als lebendig im Bett vor ihm liegt, und die Maschinen, an die dieser angeschlossen ist und in regelmäßigen Abstand piepsen, ist der Raum leer.

„Hmm“, machen und sich mit einem letzten Blick durch den Raum, wieder etwas entspannen, als er nichts Verdächtiges sehen kann und es auf die Erschöpfung schieben, welche ihm mittlerweile innewohnt.

Hat er seit dem Angriff nicht mehr geschlafen und die Sorge um seinen Freund, lassen ihn nicht zur Ruhe kommen.

Keinen von ihnen, auch seine Crew geht es mit jedem Tag schlechter und hätte er es ihnen nicht ausdrücklich verboten, würde im Abstand von einer Stunde einer von den Männern an der Tür stehen und nach Penguin fragen.

Besonders Shachi und dem es noch schlechter geht als ihm. Was er nur zu gut nachvollziehen kann. Immerhin kennen die beiden sich seit ihrer Kindheit und sind wie Pech und Schwefel. Und allein der Gedanke daran, diesem sagen zu müssen, dass er für Penguin rein gar nichts tun kann, ...

Sich mit schweren Herzen und seufzend seinen Freund zuwenden, welcher regelrecht um sein Leben kämpft und dem er einfach nicht helfen kann.

Schlägt keines der Medikamente an und auch mit seiner Teufelskraft, stößt er hier an seine Grenzen, eine Tatsache, die ihm mehr als bitter im Magen liegt.

„Verdammt“, zischen und vom Stuhl aufspringen, als ihm sein Versagen in dieser Situation wieder bewusst wird, während sein Blick über das bleiche und schweißüberströmte Gesicht des jungen Mannes gleitet. Und welcher sterben wird, sollte ihm nicht bald etwas einfallen, was diesem hilft.

Seine Hand zur Faust ballen, verlässt er mit zügigen Schritten das Krankenzimmer und schlägt den Weg zu seiner Kajüte ein.

Braucht er Abstand, hält er es gerade keine weitere Minute in dem kleinen Zimmer aus und vielleicht findet er doch noch etwas in einem seiner Bücher, was Penguin helfen könnte.
 

*
 

Wie ich es geahnt habe, steht es gar nicht gut um ihn. Das Gift hat schon fast sein Herz erreicht, einen Tag später, ...
 

Mit diesem Gedanken von der eitrigen Verletzung am Arm und von der schwarze Male ausgehen und schon Penguins Schulter erreicht haben, zu Law blicken und der gerade im Begriff ist, den Raum zu verlassen.

Dem sie seinen Schmerz und Verzweiflung, nichts tun zu können, regelrecht ansehen kann und was ihr ebenfalls Kummer bereitet, möchte sie den sonst so Stolzen und Selbstbewussten Käpt´n nicht so sehen.

Doch als diese endgültig den Raum verlassen hat, wendet sie sich Penguin wieder zu, bei dem sie mit einem Blick auf seine Seele, schon den ersten Schimmer des Todes sehen kann, der sich an dieser angehaftet hat und der ihr sagt, dass ihr keine Zeit mehr bleibt.

Ihre Seitentasche daraufhin vor sich auf dem Boden ablegen, dabei die Öffnung soweit aufhalten wie möglich, gleitet sie mit einem letzten Blick zu Penguin, in diese und worauf sie wenige Sekunden später, in ihrem Raum, wie sie es nennt, ankommt.

Ein Raum, welcher weder Anfang noch Ende besitzt und in dem sich all ihr Besitz befindet, den sie in den letzten Jahrhunderten angehäuft hat.

Darunter auch eine beachtliche Sammlung an getrockneten Kräutern, Tinkturen und Büchern über die Heilkunde und zu denen sie herüber schwebt.

Mit geübten Blick überfliegt sie die Namen dieser, bis sie nach und nach bei den Gläsern angekommen ist, die sie benötigt, um daraus das Gegengift herzustellen.
 

Einige Zeit später wieder aus ihrer Tasche herauskommen, schaut sie sich in dem kleinen Raum um.

Sichergehen, dass sie immer noch alleine mit Penguin ist und als dem so ist, schwebt sie zu diesem herüber und betrachtet dessen bleiches Gesicht. Hört dessen angestrengten Atem und spürt die Hitze, die von seinem Körper ausgeht.

Ihre Hand über die Stelle schweben lassen, wo sich sein Herz befindet und ihre Augen schließen, lässt sie ihre und seine Seele sich verbinden. Etwas, das sie bisher erst ein oder zwei Mal gemacht hat, doch ist es wichtig, dass seine Seele weiß, dass sie ihm helfen will. Denn anders als der physische Körper, das wache Bewusstsein, das wenn ein Mensch wach und sich seiner bewusst ist, kann die Seele eines jeden Menschen sie sehen und mit ihr interagieren. Etwas, woran sich die Person zwar nicht mehr erinnert, sobald sie erwacht, doch das Gefühl, das bleibt. Daher ist es wichtig, dass es so angenehm und friedlich verläuft, wie möglich.

Und als sie spürt, wie Penguins Seele ruhiger wird, akzeptiert, was nun passieren wird und auch den Schatten des Todes annimmt, nicht mehr vehement gegen diesen kämpft, ist auch sein Körper bereit, so dass sie ihm das Gegenmittel spritzen kann.
 

*
 

Zum wiederholten Male betrachtet er Penguins Wunde am Arm, ebenso dessen Vitalwerte auf dem Monitor, welche beide deutlich besser ausschauen, als noch vor zwei Stunden.

Und keine Antwort darauf haben, es sich nicht erklären können, wie es dazu gekommen ist.

Haben die Medikamente, die er ihm in den letzten Tagen gegeben hat, nicht angeschlagen und doch, sind die schwarzen Male an seinem Arm deutlich zurückgegangen und auch der austretende Eiter wird weniger.

Ebenso das Fieber, welches seinen Freund zusätzlich gequält hat und das wie durch ein Wunder, anders kann er es einfach nicht benennen, in den letzten zwei Stunden, endlich unter die vierzig Grad Marke gefallen ist.

Und als er sieht, wie Penguins Augenlider zu zucken anfangen und dieser wenige Augenblicke später stöhnend seine Augen öffnet, entweicht ihm tatsächlich ein erleichtertes seufzen.

Denn auch wenn er es sich nicht erklären kann, wie es dazugekommen ist, dass es Penguin wieder besser geht, ist er froh darüber. Wäre dessen tot für sie alle ein schmerzlicher Verlust.

Und während er seinen langjährigen Freund anschaut, dessen Frage, was passiert ist, beantwortet, versucht er das nagende Gefühl in seinem Inneren zu ignorieren. Welches ihm sagt, dass Penguins Heilung und das, was er eben und auch jetzt wieder verspürt, zusammenhängt. Doch das Wie und Warum, darum würde er sich später Gedanken zumachen. Jetzt gerade ist nur wichtig, dass es dem anderen wieder besser geht.
 

*
 

Aus der Ecke des Raumes heraus, auf Law und Penguin blicken und sehen wie es dem Piraten wieder deutlich besser geht, er sogar schon wieder erwacht ist. Und was nicht nur ihr Erleichterung bringt, sondern auch dem Käpt´n und dem sie dies deutlich ansehen kann. Penguins leise und noch erschöpften Stimme lauschen und ebenso Law´s Antworten und dabei eine Zufriedenheit in sich verspüren, wie schon lange nicht mehr. Und mit diesem Gefühl in sich, etwas Gutes getan zu haben, den Raum durch die Wand verlassen, und auch wenn sie noch gerne bleiben würde, spürt sie, wie die Nähe zu Law sie an ihre Grenzen bringt. Sie Gefahr läuft, die Kontrolle über ihren Körper zu verlieren, sollte sie noch länger in dessen Nähe blieben.

Gerade jetzt, wo sie sich nicht mehr so ablenken kann, wie eben noch. Immerhin ist es schon verwunderlich genug, dass sie es überhaupt so lange geschafft hat, doch umso mehr, spürt sie nun die Erschöpfung, die die Nähe zum Käpt´n mit sich bringt. Daher beschließt sie, zurück in den Gemeinschaftsraum zu gehen und es sich dort mit etwas Essen und einem Buch gemütlich zu machen. Immerhin ist es schon dunkel draußen, und die anderen sicherlich schon am Schlafen. So dass sie den Gemeinschaftsraum für sich alleine hat und genau so ist es auch, was ihr ein erleichtertes Seufzen entlockt.

Ist sie es so gar nicht mehr gewohnt, so nahe bei Menschen zu sein, wie in den letzten Stunden und etwas Ruhe würde ihr da sicherlich guttun. Und sich damit auf das Sofa, dass am anderen Ende des Raumes steht, fallen lassen.



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